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Wed Dec 02 23:10:11 CET 2015    |    Bayernlover    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Youngsters Garage

Da aller guten Dinge 3 sind folgt heute auf Teil 1 und Teil 2 ... richtig, Teil 3! Diesmal geht es um Gesetzeshüter, Schwergewichte und Fahrvergnügen oben ohne ;)

 

 

 

 

Sheriff

Chevrolet Caprice 9C1 von Miep87

 

Geschichte zum Auto:

 

Der Chevrolet Caprice 9C1 ist ein 1993er Model Year Caprice mit Police Package. Es handelt sich um das letzte MY mit dem 5.7 L TBI Smallblock der noch viele Gemeinsamkeiten mit dem originalen Small Block Design von 1955 hat.. Der Wagen ist von 1993 bis 2008 beim Kings County Sheriffs Office in Hanford, Kalifornien gelaufen und wurde dann vermutlich per Auktion nach Arizona verkauft. Ab da wird die Geschichte des Autos leider etwas nebulös. Der Wagen ging vom Händler aus wohl mal in zivile Hände wo er dann schlussendlich bei einem Händler in Arizona landete wo ich den Wagen dann im Herbst zufällig auf einer kleinen Anzeigenseite gefunden habe. Ich hatte schon länger das Internet nach einem 9C1 durchsucht. Seit Mai 2015 ist der Wagen nun in meinem/unserem Besitz und soll vollständig inklusive der alten Ausrüstung wieder aufgebaut werden. Der Wagen war gegen Ende seiner Dienstzeit als "Citizens on Patrol" Fahrzeug eingesetzt.

 

 

Technische Daten:

 

EZ: 12/1993

KM-Stand: 160.700 Meilen (ca. 256.000 km)

KM-Stand bei Kauf:160.611 Meilen

Kraftstoff: Super E 5 (ab 93 auch für E10 freigegeben)

Motor: 5,7 l Smallblock L05

Leistung: 208 PS/407 NM

Hubraum: 5733 ccm³

Getriebe: Automatikgetriebe (4L60)

Antrieb: Hinterradantrieb

VMax: 208 km/h (gedrosselt)

Beschleunigung 0-100 km/h: 8,8 s

 

 

Ausstattung Serie:

 

Elektrisch verstellbare Sitze, Elektrische Fensterheber, Radio UKW, 7B3 Special Pursuit Fahrwerk, Heavy Duty Stahlfelgen incl. Edelstahlradkappen, 55/45 Sitzbank, Heavy Duty Kühlsystem incl. Zusatzkühler für Motoröl und Servoflüssigkeit, Motor leistungsgesteigert gegenüber Serie, 3,42:1 Hinterachsübersetzung,

 

 

Sonderausstattung:

 

Farbe: SEO Black &White two tone special

Tan Interior Cloth/Vinyl

Dual Spotlights, Unity

Federal Signal Aerodynic 24 EAH ( Endlamps Alleylights Halogen)

Setina Pushbar

Eyewitness Videoüberwachungssystem (vermutlich)

 

 

Fahreindrücke:

 

Dynamix: Als edler Spender gebührte mir die erste Probefahrt :D Bei der Probefahrt lief der Motor noch etwas unrund allerdings noch weit entfernt von wirklich schlecht. Man hat sofort das Caprice Gefühl auch wenn sich so ein 9C1 aufgrund der Ausstattung, des ganz eigenen Geruchs (meist durch die Vorbesitzer bedingt ;)) und des kräftigeren Motors noch einmal ganz anders anfühlt. Fühlt sich unser ziviler Caprice mit seiner reichhaltigen Ausstattung eher nach einer luxuriösen komfortablen Limousine an, so fühlt sich der 9C1 eher wie ein Panzer an. Alles ist deutlich weniger auf Komfort getrimmt auch wenn er die meisten anderen Autos in dieser Kategorie immer noch locker in die Tasche steckt :D Hat man den Ganghebel erst einmal auf D gezogen geht es richtig los. Man merkt schon deutlich das aufgrund der kürzeren Endübersetzung sowie des 35PS/50NM stärkeren Motors bei diesem Caprice mehr Kraft vorhanden ist als in der zivilen Variante. Auf den ersten Metern merkt man schon das hier das 7B3 Special Pursuit Fahrwerk verbaut ist. Alles fühlt sich knackiger und deutlich straffer an ohne dabei durch zu viel übertriebene Härte aufzufallen. Auf der Landstraße merkt man in Sachen Geradeauskomfort überhaupt keinen Unterschied aber wehe es kommt eine Kurve! Hier geht der 9C1 schon deutlich straffer und vor allem flotter durch. Größer wird der Aha-Effekt wenn man auf der Geraden mal das Pedal Richtung Bodenblech tritt. Dann nämlich holt der Motor den Hammer raus und die Fuhre beschleunigt durchaus ansehnlich, untermalt vom Klang des guten alten Gen I Small Blocks. Das Grinsen danach hätte man mir fast operativ entfernen müssen und auch die Passagiere hatten scheinbar ihren Spaß ;) Die Bremsen sind in jeder Hinsicht besser. Der Druckpunkt kommt deutlich früher und das leicht teigige Gefühl in der Pedalmitte der Zivilversion ist hier nicht vorhanden. Ebenso ist die Bremswirkung deutlich kräftiger als in der zivilen Variante.

 

 

Ehemalige Autos

 

Chevrolet Alero 3.4 V6

Peugeot 207 Sport VTI 120

VW Golf III

 

 

 

Wal

Chevrolet Caprice Classic von Dynamix

 

Geschichte zum Auto:

 

Mein Caprice Classic ist BJ und MY 92. Der Wagen ist eine deutsche Erstauslieferung und offiziell von Dello in Hamburg nach Deutschland geholt worden. Unser erster Ami sollte etwas typisch amerikanisches sein und so stießen wir schnell auf GM’s letzten richtigen Full-Size Sedan :) Den Wagen haben wir inzwischen optisch soweit es geht in den Originalzustand zurückversetzt. Was diesen Caprice auszeichnet ist die relativ reichhaltige Ausstattung sowie die Tatsache das der Wagen eine echtes Modell für den deutschen Markt ist. Der Erstbesitzer hat den Wagen wohl als Geschäftsfahrzeug genutzt und dementsprechend ein paar Kreuze mehr auf der Aufpreisliste gemacht :cool: Der Innenraum ist für sein Alter fabelhaft erhalten und auch die Laufleistung ist mit weit unter 200.000km geradezu jungfräulich. Insgesamt ein schöner, großer, luxuriöser und vor allem erhaltenswerter Wagen der mir sicherlich noch sehr viel Freude bereiten wird :)

 

 

Technische Daten:

 

EZ: 05/1992

KM-Stand: 135.000 Kilometer

KM-Stand bei Kauf: ca. 120.000 km

Kraftstoff: Super E 5

Motor: 5,0 l Small Block L03

Leistung: 173 PS/346 NM

Hubraum: 5001 ccm³

Getriebe: Automatikgetriebe (4L60)

Antrieb: Hinterradantrieb

VMax: 192 km/h

Beschleunigung 0-100 km/h: 11,x s

 

 

Ausstattung Serie:

 

Elektrischer Fahrersitz, Elektrische Fensterheber, Elektrische Spiegelverstellung, Mittelarmlehnen vorne/hinten, Radio UKW, Klimaanlage, elektrische Kofferraumfernentriegelung, Heckscheibenheizung

 

 

Sonderausstattung:

 

Elektrische Sitzverstellung Beifahrer, Lichtsensor, Zusatzwarnleuchten in der Klimabedieneinheit für Benzin, Kühlmittel, Wischerflüssigkeit und Ölstand, Radio mit Kassettendeck, Tempomat, Lederausstattung, Sperrdifferential mit 44% Sperrwirkung, Alufelgen mit Alunabenkappen auf 225er Reifen, elektrische Antenne, Niveauregulierung

 

 

Fahreindrücke:

 

nick_rs:

Zwar war ich der erste Youngster, der hinter das Steuer des Wals durfte, allerdings habe ich damit nur 2 Runden auf der Kreuzung gedreht um ihn im Rahmen einer Aufbereitung umzuparken. Wenn man eine richtige Probefahrt meint war ich sogar recht spät dran. Warum? Der Caprice ist etwas besonderes und ich wollte mir dafür Zeit nehmen. Nicht mal eben "husch husch" auf einem Youngsters Treffen. So fuhr ich ihn eine etwas weitere Strecke, als Pia und Tobi wieder in Stuttgart waren.

Als Beifahrer war man schon gefasst auf das, was einem da erwartet: Ein Schaukelschiff. Es fährt sich allerdings noch extremer. Die erste viertel Lenkradumdrehung in beide Richtungen passiert nichts. Jetzt weiß ich auch, warum in alten Filmen immer auch beim Geradeausfahren am Lenkrad gedreht wird :D. Im Caprice fühlt man sich auf deutschen Straßen unglaublich deplatziert und wünscht sich stattdessen einen amerikanischen Highway. Sowohl durch seine Größe, als auch durch sein extrem indirektes Fahren ist es sehr schwer und mühselig ihn auf den engen deutschen Straßen zu bewegen. Aber hey, das macht die Faszination dieses Autos aus. Und es ist Geil!

 

Dynamix: Mein Caprice ist ein Auto mit unheimlich großem Entschleunigungspotenzial. Langstreckenkomfort und Zuverlässigkeit standen ganz oben im Lastenheft und das merkt man dem Auto auch an. 500km am Stück kann man im Caprice dank der bequemen Sessel und des schluckfreudigen Fahrwerks problemlos zurücklegen ohne sich danach extrem übermüdet zu fühlen. Die Lenkung ist um die Mittellage etwas indirekt aber sobald man sich daran gewöhnt hat kommt man damit gut klar. Die Straßenlage ist für ein 23 Jahre altes Auto immer noch durchaus zeitgemäß. Der Wagen liegt jederzeit sicher in der Spur und ist dabei wie schon erwähnt sehr komfortabel. Es gibt viel Platz für alle Mitfahrer und vor allem in Sachen Beinfreiheit kann der Caprice sehr punkten. Dieser Punkt wurde bisher von jedem Mitfahrer neben den bequemen Sitzen besonders hervorgehoben ;) Der Wagen ist aufgrund der sehr langen Hinterachsübersetzung leider kein Beschleunigunsgwunder aber es reicht für den Alltag allemal aus. Rennen will man damit sowieso nicht fahren und die Achsübersetzung hat auch sein gutes: Man kann den Wagen für einen V8 relativ sparsam bewegen wenn man nur will. Für den Einstieg in die US-Car Welt ist so ein Caprice nie verkehrt.

 

flo-95: Der Caprice hat mich sehr geflasht. Ich durfte schon mehrfach mitfahren und einen Tag nach unserem Trip nach Genf zum Autosalon durfte ich endlich mal fahren. Schon beim Einsteigen wird man empfangen von einer kuscheligen Wohnzimmer-Atmosphäre, man sinkt tief in die weichen Sitze ein, hat dabei Platz ohne Ende und entspannt direkt. Nach einer kurzen Einweisung drehte ich den Schlüssel und genoss den gewissermaßen noch zurückhaltenden V8-Sound, der jedoch stets präsent zeigt, welches Herz unter der riesigen Haube steckt. Dynamix saß neben mir und beschrieb mir hinterher, wie schnell meine Mundwinkel nach oben wanderten. :D Doch der Sound alleine sollte es nicht gewesen sein, ich wollte fahren! Also schnell den Wahlhebel am Lenkrad auf D gestellt und los ging es. Nach wenigen Metern war es schon um mich geschehen. Der starke V8 schiebt das schwere Auto schon bei einem sanften Streicheln des Gaspedals vorwärts, als ob es nur die Hälfte wiegt. Dazu taucht das Heck ein, die Front hebt sich sanft nach oben und der Motor bollert vor sich hin. Schlaglöcher und andere Unebenheiten gleicht das Fahrwerk aus, als wären es nur Kieselsteinchen. Bei den Passagieren kommt wenig von der Straße an, man gleitet über den oft schlechten deutschen Asphalt. Auf der Autobahn zeigte der Caprice mir dann eindrucksvoll, wie herrlich auch das langsame Cruisen sein kann. Ich hatte - wie auch schon in Janosch - nie das Bedürfnis, schnell zu fahren. Dennoch wollte ich irgendwann wissen, wie schnell das Auto überhaupt könnte und trat mal ordentlich durch. Da zeigte sich dann leider doch das Gewicht, denn wenn man den L03 tritt, kommt nicht mehr allzu viel Vortrieb. Was im unteren Drehzahl- und Lastbereich noch beeindruckte, enttäuscht leider, wenn man mehr möchte, doch wie schon geschrieben, braucht man das in diesem Auto nicht. Auch schnelle Kurvenfahrten sind nicht das Spezialgebiet des Caprice, da die Lenkung indirekt und das Fahrwerk sehr weich abgestimmt ist, was jedoch in anderen Situationen sehr angenehm ist. Als schaukelig würde ich das Fahrwerk beim Fahren zwar nicht bezeichnen, dafür jedoch beim parken. Als ich zum Wenden anhielt, blieb die Karosse noch eine Weile in Bewegung, bis sie sich beruhigte. Dieses Gefühl ist schwer zu beschreiben, doch ich finde es toll und muss sagen, dass ich seit dieser Probefahrt regelmäßig auf der Suche nach einem Caprice bin. :)

 

Lucero: Der Caprice - ein Schlachtschiff, das mit Abstand größte Auto im Youngster’schen Fuhrpark und auch (wahrscheinlich für längere Zeit) der größte Wagen, den ich je fahren durfte.

Ab dem ersten Augenblick merkt man, dass der Caprice mit der europäischen Idee des Fahrzeugbaus nicht sehr viel zu tun hat. Gekünstelte Sportlichkeit? Fehlanzeige! Der Caprice ist eine Entspannungs- und Gemütlichkeitsoase auf 4 Rädern. Kurven nimmt man lieber gemütlich, andere Verkehrsteilnehmer nimmt man hingegen kaum wahr - die im Gegenverkehr sollen sich auf ihrer Spur klein machen und die im Rückspiegel sollen sich ob des gemütlichen Tempos, welches der Chevrolet auf der Landstraße bevorzugt, ruhig aufregen - den Fahrer kümmert es einfach nicht. Er sitzt gebettet in weichen, aber nicht haltlosen Ledersesseln, hält den Wagen auf Kurs (die Ideallinie sucht man garantiert nicht) und lauscht dem tiefen, vertrauenserweckenden und beruhigenden V8-Grummeln.

Alles in allem ist der Wagen die Ausgeburt an Lässigkeit, was das Fahrgefühl angeht - die Verarbeitung kommt für meinen Geschmack nicht an Audi- oder Mercedes-Verhältnisse der 1980er-Jahre heran, ist aber um Galaxien besser, als man es den Amis nachsagt.

Danke, Dynamix, für die Erfahrung mit dem Wagen - ich würde den Wal gerne noch mal pilotieren, wenn du erlaubst. :)

 

 

Ehemalige Autos

 

Chevrolet Alero 3.4 V6

Peugeot 207 Sport VTI 120

VW Golf III

 

 

 

Cab

Audi Cabrio von nick_rs

 

Geschichte zum Auto:

 

Mein Cab, mein erstes Auto! Es wurde im Februar 2013 - als ich noch 17 war - gekauft. Zwar war er technisch gepflegt, "Liebe" wurde ihm aber wohl nicht so viel zugewandt. Etliche Kleinigkeiten trübten das Bild. Aber ich hatte mich in die edle schwarz-braune Farbkombination verliebt. Die erste Saison wurde er noch als Hauptfahrzeug genutzt, danach nur noch als Schönwetterauto. Er hat ein Saisonkennzeichen von April bis Oktober. Parallel floss sehr sehr viel Geld und Zeit in das Auto. Durch den Unfall Ende der Saison 2013 bekam ich viel Geld von der Versicherung, was ich allerdings fast ausschließlich in die Technik investierte. Dort ist so ziemlich alles neu. Leider sind die 19 Jahre - teilweise im Großstadtbetrieb - nicht spurlos an ihm vorbeigegangen, weswegen er leichte Kampfspuren trägt, die aber auch noch beseitigt werden. Mein Ziel ist es ihn optisch wie technisch in Jahreswagenzustand zu versetzen. Aber nachdem schon ein fünfstelliger Bertrag in das Auto gewandert ist hapert es jetzt an der Kopfdichtung. Aus diesem Grund steht er für die Dauer meines Studiums.

 

 

Technische Daten

 

EZ: 17.07.1996

KM-Stand: ca. 170.000 km

KM-Stand bei Kauf: ca. 150.000 km

Kraftstoff: Super

Leistung: 150 PS

Zylinder: 6

Hubraum: 2598 ccm³

Getriebe: 5-Gang Handschaltung

Antrieb: Frontantrieb

VMax: 209 km/h

Beschleunigung 0-100 km/h: 9,5 s

 

 

Ausstattung Serie: Nebelscheinwerfer, 4x E-Fenster, Servolenkung und was so ein VAG Fahrzeug halt serienmäßig hatte.

 

 

Sonderausstattung: Ledersportsitze, Sportlenkrad, Sitzheizung, E-Verdeck, Dekorholz Interieur, Tempomat, Radio Delta incl. CD-Wehsler, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Aluminiumräder, Linsenscheinwerfer, Außentemperaturanzeige

 

 

Fahreindrücke:

 

Lucero: Euphorisch bejubelte ich Nicks erstes Auto in dessen Vorstellungsartikel und umso mehr freute ich mich, als der Eigentümer es auch mal mit zum Treffen brachte (was lange genug auf sich warten ließ) und ich es somit live bestaunen konnte. Man las in der Zwischenzeit noch so einiges über das Auto und was soll ich sagen - das technisch zum Teil aus den frühen 80ern stammende Auto fährt sich ausgesprochen angenehm! Der bullig klingende und ab etwa 3000 Umdrehungen kräftig anschiebende Motor sowie das gut ausbalancierte Fahrwerk überzeugten schnell. Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich die tolle Ausstattung sowie die überaus elegante Farbgebung. Ja, nach der Fahrt mit dem Cab habe ich auch gleich die mobile-Suche angeworfen - noch ist da nichts passendes dabei und nicht unwahrscheinlich ist, dass es mich auf der Schlussgeraden vor einem eventuellen Kauf doch Richtung Mercedes zieht - aber dieser Wagen hat bleibende Eindrücke hinterlassen und auf meiner ersten Cabrio-Fahrt unglaublich viel Spaß gemacht!

 

Telsch: Die erste Begegnung mit dem Cabrio hatte ich im April auf dem Ringtreffen. Außen schwarz, innen braun - wirklich eine gelungene Farbkombination. Der optische Eindruck stimmt schon mal. Doch ich will fahren, nicht nur gucken. Nach dem Einsteigen fällt mir das Kombiinstrument zuerst auf - schön klassisch und übersichtlich. Auch die Sitze sind bequem, also los gehts. Der Motor wird gestartet, der Sound ist sehr gut: Kernig und präsent, aber nicht aufdringlich. Bemerkenswert für einer Serienanlage. Die Kupplung ist beim Anfahren etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten macht er wirklich Spaß. Guter Durchzug, gute Heizung (die braucht man wirklich dringend, wenn man Anfang April in der Eifel offen fahren will), guter Sound in allen Bereichen. Die schöne Landschaft in der kühlen Frühjahrsluft mit dem Cabrio zu erkunden ist schon etwas ganz besonderes. Auch die eher komfortable Auslegung des Fahrwerks passt sehr gut zu diesem Fahrzeug.

Auch hinten kann man recht gut sitzen (sofern kein Flo vorn sitzt :D ) Allerdings kann ich keinem empfehlen das bei einem Vmax-Versuch mit offenem Verdeck zu tun :D

 

flo-95: Mit Nicks Cabrio durfte ich beim Ringtreffen im April zum ersten Mal im Leben ein Cabrio fahren. Ich war sehr gespannt, wie sich das anfühlt und muss sagen, ich finde es toll. Schon beim Starten des Motors empfing mich ein toller Sound, der auch beim Fahren in den unteren Drehzahlbereichen nicht enttäuschen sollte. In der Eifel war es an diesem Tag leider recht frisch, dennoch fuhr Nick damit fast das ganze Wochenende offen. Dank Heizung auf voller Stufe und Sitzheizung war es dennoch recht warm, aber die Zugluft recht frisch. Gefällt mir. :) Das Auto an sich fuhr sich angenehm, zwar recht straff dank Sportfahrwerk, obwohl es mehr der Cruiser ist, aber mit ausreichend Motorleistung ausgestattet. Die Ausstattung gefällt mit der schicken Lederfarbe und dem Holz, der Gesamtzustand passt auf jeden Fall - von der Stoßstange abgesehen. ;)

 

Markus_95: Da Ich ein paar Monate älter als Nick bin, bin ich seit dem 18 Geburtstag immer mit ihm in die Ausbildung gependelt. Ich hatte zu Anfang noch einen Ford Fiesta und so freuten wir uns Beide umso mehr als Nick endlich 18 war und wir mit dem Cab auch mal pendeln konnten. Wenn schönes Wetter war, fuhren wir immer über die Landstraße statt über die Autobahn nach Hause. Jeden warmen Sommertag genoss ich die Mitfahrt im Cabrio und wünschte mir ein Eigenes. Klar durfte ich aber auch mal ab und zu hinters Lenkrad und hatte sichtlich meinen Spaß (vorallem zu Beginn als ich noch nicht so viel Leistung gewohnt war). Ich erinnere mich aber auch als wir bei einstelligen Plusgraden mit offenem Verdeck über die Autobahn sind und uns dann trotz Sitzheizung und Lüftung auf voller Stufe den Arsch abgefrohren haben :D

Auch als ich erst letztens das Cab mal wieder zügig über Landstraßen jagen durfte hatte ich großen Spaß. Wenn auch der Anzug in meiner Erinnerung besser war, da ich inzwischen ein wenig verwöhnt bin, so war die gute Kurvenlage noch die gleiche. Nur hinten da will man wirklich nicht sitzen, dort hält man es nur im liegen aus :D

 

Dynamix: Auch mir wurde die Ehre zu Teil das "Cab" einmal zu bewegen. Da ich den Wagen von allen Youngsters wohl als letzter gefahren bin war ich umso gespannter. Der 6-Zylinder unter der Haube verrichtet seine Arbeit schön ruhig und man kann den Wagen auch entsprechend niedertourig bewegen. Erster Pluspunkt! Leider hat der Wagen ein Schaltgetriebe, wie gut würde zu dem Motor eine Automatik passen! Aber seis drum, wenigstens lässt sich das Getriebe ordentlich schalten :) Das Fahrwerk empfand ich als zu hart was man auf unebenem Geläuf auch in Sachen Karosseriebewegung deutlich spürt, aber da fordert das oben ohne fahren eben seinen Tribut an die Karosseriesteifigkeit. Früher war man da noch nicht so streng wie heutzutage, also lassen wir Ihm das mal durchgehen ;)

 

Die Ausstattung ist recht reichhaltig und die Lederausstattung ist auch eine feine Sache!

 

 

Ehemalige Autos

Mercedes E430

Mein kleiner Power-Benz, der mir ein halbes Jahr als Winterauto diente

 

BMW 523i

Das 500€ Yolo Car zum Spaß haben ;)

 

Fiat Brava

Der gute kleine, 2 Wochen in meinem Besitz

 

Saab 9-5 Aero

Der Power Elch, der eigentlich länger bleiben sollte. Ein tolles Auto.

 

Saab 9-3 2.2 TiD

Der Diesel-Elch, sparsam und zuverlässig

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MT Youngsters - Was ist das?

Hallo liebe Motor-Talk Community,

 

herzlich Willkommen bei den MT-Youngsters, dem Treffpunkt der jüngeren Generation und Nachfolge-Blog von Nicks "Wo seid ihr U25?"-Artikel. Wie der Name schon sagt, sind wir die "jungen Wilden" von Motor-Talk und eine sehr bunte Truppe, welche so sehr gewachsen und zusammengewachsen ist, dass sie nun einen eigenen Blog verdient hat.

 

Hier:

- stellen wir unser Autos vor: Youngsters Garage

- berichten wir von unseren Treffen: Treffen

- Geben wir unsere Erfahrungen weiter: Informatives

- unterhalten uns: Spamblog

 

Wir laden alle, die jung sind oder sich noch jung fühlen, ein, sich uns anzuschließen. :)

 

Also, vorbeikommen, anschauen, mitmachen! Wir freuen uns auf Euch!:)

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