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Brainwriting..

..by dodo32

Sun May 17 15:01:09 CEST 2015    |    dodo32    |    Kommentare (347)

Soll Bargeld abgeschafft werden?

BargeldBargeld

Hallo Zusammen,

 

die Idee das Bargeld abzuschaffen ist nicht neu. Schweden ist hier ein Vorreiter und möchte offensichtlich bis 2030 völlig bargeldlos sein: https://www.credit-suisse.com/.../sweden-we-dont-accept-cash.html

Nun spielt man auch hierzulande mit dem Gedanken: http://www.spiegel.de/.../...zen-und-scheine-abschaffen-a-1033905.html

 

Ich sehe das außerordentlich skeptisch. Nicht weil ich in kriminelle Machenschaften verstrickt bin, sondern weil ich denke, dass die damit verbundene Datenerhebung einen erheblichen Eingriff in unsere Persönlichkeitsrechte nach sich ziehen könnte. Natürlich weiß die Bank schon heute wer mein Vermieter ist, bei welcher Telefongesellschaft ich bin usw. Damit muss man wohl leben.

 

Ich erlaube mir jedoch zu hinterfragen ob es die Bank, das Finanzamt, oder sonst wen irgend etwas angeht, für was ich mein übriges Geld ausgebe? Darüber hinaus kann es doch nicht sein, dass einem über diesen Umweg im Zweifel auch noch ein Smartphone auf’s Auge gedrückt wird, das mit entsprechender RFID Technik den individuellen Zahlungsverkehr abwickelt? Was kommt als nächstes? Chip in der Hand? Oder wie stellt man sich das mit chronisch Abhängigen vor? Bekommen die dann vom Amt eine Karte gestellt um den Dealer bezahlen zu können? Fragen über Fragen…

 

Natürlich wickelt man schon heute einiges ohne Bargeld ab. Paypal ist eine bequeme Sache wenn man bei Ebay oder im Netz einkauft. Und man hinterlässt auch heute schon Spuren. Nur tut man das freiwillig und wird nicht dazu gezwungen. Der alte Spruch, „nur Bares ist Wahres“, bekommt da eine völlig neue Bedeutung.

 

Das die Banken den Gedanken gut finden liegt auf der Hand. Es werden ja heute schon Negativzinsen erhoben. Allerdings ist es noch so, dass man sein Geld abheben kann und unter’s Kopfkissen legen. Dort bringt es zwar keine Zinsen, aber es kostet auch nichts.

 

Auch die Schwarzarbeit würde eingedämmt werden und der Fiskus hätte einige Milliarden mehr in der Kriegskasse. Das Schwarzarbeit im großen Stil der Volkswirtschaft schadet, bestreitet wohl niemand. Wer aber denkt an die kleine Friseurin, die ihren Hungerlohn mit dem gelegentlichen schneiden der Haare von Freunden und Bekannten aufbessert? Das kann man doch nicht mit Geschäften vergleichen, bei denen es um sechsstellige Beträge geht?

 

Vielleicht sehe ich das alles auch zu engstirnig. Ich weiß es nicht. Daher würde mich nun auch Eure Meinung dazu interessieren.

 

Gruß

-dodo-

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Wed May 20 12:49:28 CEST 2015    |    wellental

Zitat:

Ich weiß nicht ob ich das so unterschreiben kann. Ich wähle zwar kleine Spaßparteien, aber bringt das wirklich was?

Ja, denn: Wer nicht wählen geht, gibt zu erkennen, dass er mit dem Status Quo zufrieden/er ihm egal ist. Folglich ist derjenige dann auch der allerletzte, der sich beschweren darf, wenn sich dieser Status Quo dann plötzlich doch irgendwann gegen ihn wendet ;) Desweiteren empfehle ich das hier zur Lektüre: http://de.wikipedia.org/wiki/Wahlkampf#Wahlkampfkostenerstattung

0,5%- resp. 1%-Parteien gibt's so einige. Und die Kohle, die dann diesen zufließt, kriegen die etablierten schonmal nicht ;)

Wed May 20 13:10:24 CEST 2015    |    Ascender

Ich glaube man weiß ganz genau in der Politik, dass eine geringe Wahlbeteiligungsquote ein Ausdruck der Resignation ist. In Hamburg gab es letztens eine Wahlbeteilung von 50%. Die Leute sind unzufrieden.

 

Letzten Punkt deiner Argumentation lasse ich gelten.

Wed May 20 13:12:25 CEST 2015    |    PIPD black

Zitat:

In Hamburg gab es letztens eine Wahlbeteilung von 50%. Die Leute sind unzufrieden.

Wenn dem so wäre, warum ist dann immer noch der Olaf am Drücker?

 

....und es gab schon deutlich schlechtere Wahlbeteiligungen...nicht unbedingt in HH, wo 50% im Schnitt ja schon viel ist. Da gibt es innerhalb der Stadt Bezirke mit 65% und andere mit unter 20%.....

Wed May 20 13:12:32 CEST 2015    |    transarena

Zitat:

Ja, denn: Wer nicht wählen geht, gibt zu erkennen, dass er mit dem Status Quo zufrieden/er ihm egal ist.

Das sehe ich aber ganz anders....

Denn die bewußten Nichtwähler geben zu erkennen, das sie nicht zufrieden sind.

Wenn die Wahlbeteiligung absinkt - siehe Bremen - ist das Geschrei in der Politik groß.

Wed May 20 13:13:32 CEST 2015    |    transarena

Zitat:

Wenn dem so wäre, warum ist dann immer noch der Olaf am Drücker?

Er meinte Bremen.

In Hamburg waren es noch 56%

Wed May 20 13:17:08 CEST 2015    |    PIPD black

Wed May 20 13:32:39 CEST 2015    |    Ascender

Ich meinte Hamburg, hatte aber tatsächlich nicht mehr die genaue Zahl im Kopf. Nicht so wichtig. Meine Kernaussage stimmt. Die Leute sind verdrossen und gehen nicht mehr wählen. Das ist kein Ausdruck von Zufriedenheit, und das weiß die politische Elite auch, sie unternehmen nur nichts dagegen.

Hätten sie einen richtigen Konkurrenten, den es aber scheinbar nicht gibt, dann würden die Leute auch mehr wählen.

Wed May 20 13:39:45 CEST 2015    |    PIPD black

Schau dir mal den verlinkten Artikel an.

Verallgemeinern kann man das nämlich nicht.

Einige Wahlbezirke lagen bei 11%. Vornehmlich die sozialen Brennpunkte.

Andere lagen bei 65%.....zugegeben auch nicht wirklich viel, aber doch deutlich mehr als andernorts.

Wed May 20 16:00:05 CEST 2015    |    Ascender

Gut, meine Kernaussage ist aber immernoch richtig:

 

Leute, die nicht zufrieden sind, wählen nicht.

Leute, die zufrieden sind, wählen.

 

Leute, die in sozialen Brennpunkten leben, sind wahrscheinlich unzufriedener als Leute, die in Nobelvierteln wohnen.

Da zählt sicherlich auch ein wenig die Bildung mit rein, aber generell kann man das schon so verallgemeinern.

Und eine Wahlbeteilung von 65% in den "gut situierten" Vierteln der Stadt ist auch nicht gerade so dolle.

Wed May 20 16:02:49 CEST 2015    |    wellental

Zitat:

Das (gemeint war: Nichtwählen) ist kein Ausdruck von Zufriedenheit

Doch, indirekt im Endergebnis eben leider schon. Würden die ganzen Nichtwähler nämlich endlich mal ihren Arsch hochkriegen, so wie sie ihn hochkriegen, wenns um irgendwelche Superschnäppchen oder sonstigen Mumpitz geht, dann würds m.E. ganz anders ausschauen. So lange das nicht der Fall ist, muss ich den ganzen Pfeifen leider unterstellen, dass sie zufrieden sind, denn wären sie das nicht, würden sie's wohl zumindest versuchen, was zu ändern. Resignation ist - nebenbei bemerkt - die dümmste Ausrede ever...Kinder in die Welt setzen darf irgendwie jeder, aber wenn's um deren Zukunft geht, och ja, mei...ich hab leider resigniert und kann eh nix ändern...Schulterzuck. Wer nicht wählen geht wird eben auch nix ändern. So gering kann eine Wahlbeteiligung in Deutschland gar nicht werden, dass eine Wahl wiederholt werden muss. Wer dagegen kleine Parteien wählt, versucht es wenigstens und hat eine Chance was zu ändern - wenn auch nur eine sehr geringe.

 

Zitat:

Wenn die Wahlbeteiligung absinkt - siehe Bremen - ist das Geschrei in der Politik groß.

Ja, klar ist das Geschrei bei niedriger Wahlbeteiligung groß. Das ist in etwa genauso glaubwürdig, wie die ganzen Sieger, die es ausnahmslos nach JEDER Wahl zu beklatschen gibt ;) Da hat grundsätzlich NIE jemand verloren oder gar was falsch gemacht - ausser den anderen natürlich. Und NATÜRLICH ist das ein DESASTER, dass die Leute politikverdrossen sind. Wir sind EMPÖRT, ERSCHÜTTERT und müssen UNBEDINGT was machen. So lange bis sich der Medienrummel gelegt hat, dann iss wieder Ruhe und es wird weitergewurschtelt wie bisher. Was interessiert mich auch mein dummes Geschwätz von gestern ;)

Wed May 20 16:39:25 CEST 2015    |    Standspurpirat46028

@wellental

 

Dem ist nichts hinzuzufügen !!!! ;-)

Wed May 20 16:51:32 CEST 2015    |    transarena

Zitat:

Würden die ganzen Nichtwähler nämlich endlich mal ihren Arsch hochkriegen, so wie sie ihn hochkriegen, wenns um irgendwelche Superschnäppchen oder sonstigen Mumpitz geht, dann würds nämlich m.E. ganz anders ausschauen.

Die Aussage halte ich für falsch.

Wenn alle Nichtwähler wählen gingen, hätten alle Parteien anteilmäßig mehr Stimmen.

Ändern würde das garnichts.

Die Politik könnte sagen, -- seht ihr, alle gehen ja wählen, also sind sie mit dem System zufrieden.

 

Nur als Nichtwähler kann ich meinen Unmut zum Ausdruck bringen.

Und Nichtwählen ist keine Resignation, sondern bewuster Protest !

Und so denken und handeln viele Nichtwähler.

Wed May 20 17:26:48 CEST 2015    |    Standspurpirat46028

@transarena

 

Du darfst das aber nicht aus dem Zusammenhang reißen, so war das sicherlich von "wellental" nicht gemeint !

Die Wahlmüdigkeit kommt ja von Resignation, also: "ICH KANN EH NICHTS ÄNDERN"

Würden alle Wahlberechtigten zur Urne gehen, so würden sich gerade die großen Parteien umgucken, was das Volk von Ihnen und Ihrer Politik hält, nämlich NIX !

Die CDU Wähler sind doch noch die 65+ Generation, denen es noch ganz gut geht !

Warte mal ab, wenn die Anfang 60iger-Generation, (dazu gehöre ich auch) in Rente gehen, dann sieht die Wählerschaft und Endergebnisse sicherlich ganz anders aus.

Ich wähle diese "Bettnässer" schon lange nicht mehr, aber ich geh zur Wahl

 

PS:

Dein Nachtrag kann so nicht stimmen, weil ich der Meinung bin, das Nicht Wählen, der falsche Weg ist und treibt nur die Ergebnisse in die falsche Richtung !

Rentner gehen zur Wahl= Mehrheit (viele Rentner)

Wenige junge/jüngere gehen zur Wahl=Minderheit in %

Wed May 20 17:46:39 CEST 2015    |    transarena

Zitat:

Ich wähle diese "Bettnässer" schon lange nicht mehr, aber ich geh zur Wahl

Ja, aber was ändert das?

Wenn zur Wahl gehen, dann die Stimme bewußt ungültig machen.

Da sehe ich noch eine Möglichkeit.

Aber seine Stimme einer Spltter oder Kleinpartei zu geben, bringt nichts.

Denn wenn sie zu gross wird, 5% oder mehr, - dann bildet sie eine Koaliation und segnet den Mist der Grossen Partei ab.

 

Früher habe ich auch "die Grünen" gewählt. - Aber seit die in der Regierung angekommen sind, segnen die den selben Mist ab, den die Gosspartei will. (Beispiel Agenda 2010)

Heute sitzt der Macher (SPD) bei Gasprom.

Und der Aussenminister (Die Grünen) ist als Lobbyist für Siemens, den Autokonzern BMW sowie die Energieversorger RWE und OMV tätig.

Wed May 20 18:08:32 CEST 2015    |    dodo32

Ich habe früher auch nicht gewählt. Heute sehe ich das anders. Ich denke, dass man durch ein wohlüberlegtes Kreuz ein parlamentarisches Gleichgewicht zu unseren Gunsten erreichen kann. Gemeckert ist immer schnell. Man muss schon das Gesamtpaket sehen. Auch bin ich der Meinung dass die FDP wieder in den Bundestag gehört. Aber so lange sie ihrem Namen (FDP = fast 3 Prozent :D) alle Ehre machen sehe ich da eher schwarz. Im wahrsten Sinne des Wortes :D

Wed May 20 18:47:20 CEST 2015    |    wellental

@transarena : hast du meinen beitrag incl. meiner vorherigen 2 überhaupt ganz gelesen? ich habe nicht den eindruck...sorry...

Wed May 20 19:24:50 CEST 2015    |    notting

@Ascender: Bei Y2k sind die IMHO eher kurz vor knapp fertig geworden, deswegen ist kaum was passiert. Ich stimme dir aber insofern zu, dass ich glaube, dass deswegen frühzeitiger an Y2k38 gedacht wird.

 

notting

Wed May 20 19:32:58 CEST 2015    |    notting

@PIPD black: Was ist mit Leuten, die einen Kredit für einen Hauskauf ausgezahlt bekommen haben? Da ist man schnell >100kEUR und hat wg. den Kreditzinsen nicht viel Kreditreserve eingeplant. Schon klar, das kommt nicht auf's Tagesgeld, aber ich denke an's Girokonto...

 

Versch. Banken zu finden, wo man >100kEUR Gesamt-Guthaben drauf verteilen kann (nur max. 100kEUR pro Bank anzulegen empfiehlt sich schon alleine wg. der (EU-weit einheitlichen) Einlagensicherung (keine Ahnung, wieviel die div. dt. Zusatzeinlagensicherungen wenn's mal richtig kracht wert sind).

Einfach auf der Handelsblatt-Webseite nach Tages- bzw. Festgeldrechner schauen...

 

Kurz: Das mit den niedrigeren (inkl. ggf. negativen Zinsen) für Vermögen >100kEUR pro Bank _und_ Kunde (AFAIK) ist IMHO ziemlich für'n Arsch.

 

notting

Wed May 20 19:55:34 CEST 2015    |    transarena

@ wellental

Ja, ich habe deine Beiträge gelesen.

 

Du schreibst:

Zitat:

Ja, denn: Wer nicht wählen geht, gibt zu erkennen, dass er mit dem Status Quo zufrieden/er ihm egal ist.

Und ich habe geschrieben, das ich nicht wählen gehe, weil ich nicht zufrieden bin und es mir nicht egal ist.

Also Nichtwähler aus uzufriedenheit, dem es nicht egal ist.

 

Du schreibst:

Zitat:

Wer nicht wählen geht wird eben auch nix ändern.

Wenn alle nicht wählen gehen, würde sich etwas ändern.

 

Du schreibst:

Zitat:

Wer dagegen kleine Parteien wählt, versucht es wenigstens und hat eine Chance was zu ändern - wenn auch nur eine sehr geringe.

Da habe ich gesagt, das wenn die Partei grösser wird, sie eine Koaliation bildet und den Mist der grösseren Partei unter Koaliationszwang absegnen muss.

 

Meine Erfahrungen. --- Habe noch Adenauer erlebt. Und die Einführung der Bundeswehr.....

Wed May 20 19:56:01 CEST 2015    |    notting

@Ascender: Würdest du einem Akademiker, der zwar schon seit Jahren beim selben AG ist, aber immer max. 2 Jahre Verlängerung bekommt (und keine Aussicht auf Entfristung), einen der derzeit günstigen Kredite geben bzw. was denkst du, wie wahrscheinlich es ist, dass er wg. Arbeitslosigkeit Probleme mit dem Kredit bekommen wird?

 

Ein Auto will ich mir frühestens dann kaufen, wenn es ein E-Auto nach meinen Wünschen gibt. Desweiteren gibt IMHO jeder Bausparvertrag mehr Zinsen, als ein halbwegs normales Auto an Wertzuwachs haben wird (und gerade in nicht-normale Autos wie Oldtimer muss man ständig viel Geld investieren, eher Hobby).

 

Meine Eltern haben ein MFH mit Grundstück, Garagen, etc. Mein Bruder wohnt nicht mehr hier. Hatte auch schon mal vorangefragt, in welchem Zeitrahmen sie das vererben wollen (müsste ja meinem Bruder über die Jahre verteilt entspr. Geld zahlen, viele Jahres-Nettogehälter). Aber mein Vater will es auch über seinen Renteneintritt (der nur noch ein paar Jahre Weg ist) noch ein paar Jahre das Haus behalten. Ok, wie gesagt, bei mir ist Job-techn. auch noch nicht so toll, arbeite aber dran...

D.h. in Immobilien investieren ist aktuell für mich nicht drin.

 

Außerdem gibt's zuviele Idioten als Mieter. Z. B. mein Onkel hat ein älteres Ehepaar in der Wohnung gehabt -> kaum geheizt und nicht gelüftet -> alles voller Schimmel...

Nachfolge-Ehepaar mit Kind, er Maler: Schimmel, wohl weil auch nicht vernünftig gelüftet wird.

Anderes älteres Ehepaar: Mein Onkel: So, hab hier Rauchmelder montiert, ist jetzt Vorschrift. Wenn er gelegentlich mal piept, einfach bescheid sagen, dann will er eine neue Batterie, mach ich gratis rein.

Als er mal wg. irgendwas anderem in der Wohnung war: Wieso fehlt da der Rauchmelder? -> Den habe ich runtergeschlagen, als er immer wieder gepiept hat...

 

-> Immobilie? -> Nur selbstbewohnt oder: Gnadenlos auf jeden Ansatz von Verfehlungen der Mieter, die für den Vermieter teuer enden können (im Verhältnis dazu ist die max. Kaution lächerlich) achten und gnadenlos mit allen finanziell sinnvollen juristischen Mitteln verfolgen, sonst wird man arm - selbst wo der Wohnungsmarkt angespannt ist. Außerdem mit den Mietern keinerlei Energielieferungsverträge machen -> Z. B. Gastherme für jede Wohnung extra. Das E-/Gaswerk darf die Wärmelieferung bei Nichtzahlung etc. einstellen, aber wenn ein Vermieter das macht (z. B. wg. Zentralheizung), wird er vor Gericht in die Pfanne gehauen :mad:

 

Andererseits habe ich kürzlich wenige kEUR für quasi 1,9%/Jahr für 2 Jahre angelegt (Sonderaktion einer Bank, wo ich seit kurzem Kunde bin).

 

notting

Wed May 20 19:59:38 CEST 2015    |    notting

@Profi58: Div. Banken bieten sowohl eine Giro-Karte als auch eine KK zum Konto, alles gratis (ggf. Mindestgehaltseingang), schon wg. dem beschissenen eigenen Automatennetz.

 

notting

Wed May 20 21:25:23 CEST 2015    |    wellental

Zitat:

Und ich habe geschrieben, das ich nicht wählen gehe, weil ich nicht zufrieden bin und es mir nicht egal ist.

 

Also Nichtwähler aus uzufriedenheit, dem es nicht egal ist.

Bravo! Für dieses Statement überreiche ich Dir die Horst Seehofer Gedächtnismedaille in Bronze für besondere Errungenschaften auf dem Gebiet der Gravitationslogik in Absurdistan! "Ich find alles Scheisse was Ihr macht, deshalb mach ich aus Trotz...einfach mal gar nix dagegen!" Respekt!

 

Zitat:

Wenn alle nicht wählen gehen, würde sich etwas ändern.

Und wenn der Himmel grün wäre, müsste man das Meer umfärben, damit man's nicht mit englischem Rasen verwechselt ;) Mal drüber nachgedacht, dass diejenigen, die von einem wie-auch-immer-gearteten Wahlausgang profitieren sicherlich immer diejenigen sein werden, die dafür wählen gehen? Die Profitgier/das Streben nach Macht ist halt leider unermesslich.

 

Sorry, aber eine derartige Einstellung auch nur im Ansatz zu kapieren, verbietet mir meine Erziehung und mein Verstand. Aber iss zumindest mal eine eigene Meinung und die ist bekanntlich (noch) frei. Also nimm mein - zugegebenermaßen arg zynisches - Statement nicht zu persönlich ;)

Wed May 20 21:57:05 CEST 2015    |    Achsmanschette51801

Von wegen wählen oder nicht: Wer nicht wählen geht oder seine Stimme ugüktig macht, hat effektiv exakt so abgestimmt, wie das Endergebis aussieht.

 

Daraus gibt es wirklich nur einen möglichen Schluß: Der Nichtwähler ist nicht nur zufrieden mit dem status quo, sondern wünscht sich ausdrücklich genau dieses Ergebnis und die daraus folgende Politik. Damit darf so jemand sch auch nicht darüber beschweren, daß alles nach seinen Wünschen läuft.

 

Daß die Sozialschmarotzerpartei wieder in den Bundestag einzieht, wünsche ich mir im Gegensatz zu dodo ausfrücklich nicht. Könnte damit zusammenhängen, daß ich mich zur Anhängerschaft der SPD-Nachfolgepartei zähle.

Wed May 20 22:26:10 CEST 2015    |    notting

@meehster: Das ist insofern Unsinn, als dass auch wenn man kleine Parteien oder Direktkandidaten wählt, die es nicht schaffen reinzukommen, von der Sitzverteilung her das gleiche geschieht, wie wenn man nicht bzw. ungültig gewählt wurde.

 

notting

Thu May 21 12:55:48 CEST 2015    |    transarena

Thu May 21 17:32:45 CEST 2015    |    dodo32

Guter Artikel!

Sat May 23 12:50:00 CEST 2015    |    Rostlöser136505

Zitat:

Daß die Sozialschmarotzerpartei wieder in den Bundestag einzieht, wünsche ich mir im Gegensatz zu dodo ausfrücklich nicht. Könnte damit zusammenhängen, daß ich mich zur Anhängerschaft der SPD-Nachfolgepartei zähle.

Die Linken sind doch bereits im Bundestag

Sat May 23 13:46:24 CEST 2015    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von Benwheeler

Zitat:

Daß die Sozialschmarotzerpartei wieder in den Bundestag einzieht, wünsche ich mir im Gegensatz zu dodo ausfrücklich nicht. Könnte damit zusammenhängen, daß ich mich zur Anhängerschaft der SPD-Nachfolgepartei zähle.

Die Linken sind doch bereits im Bundestag

dod sprach ja auch nicht davon, daß die SPD-Nachfolgepartei (also die Linken) wieder in den Bundestag einziehen sollten, sondern von der Sozialschmarotzerpartei (FDP).

 

Ich bekenne mich als Teil der arbeiten Bevölkerung, also würde ich nie im Leben die FDP wählen, sondern eben eher die Linke.

Besonders nachdem die SPD nach rechts abgerückt ist und die Grünen zu einer Art FDP mit grünem Anstrich wurde, gibt es für Leute, die arbeiten, arbeiten wollen, arbeiten werden, gearbeitet haben oder arbeiten würden eigentlich keine Alternative zur Linkspartei - außer villeicht Kleinparteien.

Sat May 23 13:50:56 CEST 2015    |    notting

@meehster: Die Linken haben recht, was Ausbeutung von AN bzw. Subventionierung von AG über Hartz4-Aufstocker etc. geht. Allerdings haben die auch schon Sachen gesagt, wo ich dachte "Die Spinner sind auf ihre Art schlimm".

 

notting

Sat May 23 16:49:04 CEST 2015    |    Turboschlumpf27726

die linken sind sicherlich im moment zwischen den ganzen lobby-parteien das kleinere übel.

wer hat uns verraten? die sozialdemokraten (mit agenda 2010)

fördern und fordern ist ok, wenn denn die arbeit vorhanden ist.

aber bei ~½mio freier stellen und echten 5mio arbeitslosen ist die suche nach einem job eine reine reise nach jerusalem.

 

dieser hartz4-verwaltungsapparat dient nur, um ein paar bürokratischen sesselpupsern einen job zu verschaffen und millionen zu drangsalieren und über 'sanktionen' einzusparen.

den richtigen gaunern in der hochfinanz passiert.....genau...nichts.

 

im gegenteil, steuerfahndern, die ihren job ernstnahmen, wurde ein platz in der psychatrie 'angeboten':rolleyes:

 

früher oder später (wahrscheinlich eher früher) geht das ganze den bach runter; und wenn draghi die 500€ ballen mit der mistgabel vom karnevalswagen ezb wirft....

 

die bargeldabschaffung dient vornehmlich der kontrolle, enteignung und drangsalierung der breiten masse

Sun May 24 10:43:55 CEST 2015    |    Profi58

Zitat:

@Profi58: Div. Banken bieten sowohl eine Giro-Karte als auch eine KK zum Konto, alles gratis (ggf. Mindestgehaltseingang), schon wg. dem beschissenen eigenen Automatennetz.

 

notting

Ja und? Was nützt mir das in einer bargeldlosen Zeit, wenn ich auf eine Ersatzkarte 5 Wochen und länger warten muß?

 

Was die Wahlen angeht:

Die Wahlmüdigkeit liegt wohl eher daran, daß es keine echten Alternativen gibt. Die Schwarzen und die Roten unterscheiden sich kaum noch, die Grünen schweben in irgendwelchen ideologischen Weltverbesserungswolken, die Dunkelroten haben in der DDR eindrucksvoll bewiesen, wie sie es handhaben wollen und was dabei rauskommt, die Gelben haben sich selbst mit ihrer Klientelpolitik ins Abseits gefahren und die AfD zerfleischt sich selbst.

 

Koalitionen?

Da habe ich ein echtes Problem mit unserem Demokratieverständnis. Eigentlich sollte in einer Demokratie die stärkste gewählte Partei oder stärkste Kraft sagen, wo es langgeht. Stattdessen sehen wir immer öfter Koalitionen aus Verlierern, wobei sich 3 oder mehr Parteien zu einem Zweckbündnis zusammenschließen, um mengenmäßig in der Summe die Mehrheit zu bilden. Da kann es schon vorkommen, daß eine Partei mit 6% Wählerstimmen festlegt, was die restlichen 94% zu tun und zu lassen haben. Die Grünen haben das immer wieder eindrucksvoll bewiesen.

Eine Koalition sollte daher per Gesetz auf zwei Parteien begrenzt werden.

 

Zitat:

Ich bekenne mich als Teil der arbeiten Bevölkerung, also würde ich nie im Leben die FDP wählen, sondern eben eher die Linke.

 

Besonders nachdem die SPD nach rechts abgerückt ist und die Grünen zu einer Art FDP mit grünem Anstrich wurde, gibt es für Leute, die arbeiten, arbeiten wollen, arbeiten werden, gearbeitet haben oder arbeiten würden eigentlich keine Alternative zur Linkspartei - außer villeicht Kleinparteien.

Arbeit und Arbeit ist nicht das Gleiche.

Es gibt Leute, die gehen morgens in die Fabrik oder das Büro, machen dort einen ordentlichen Job und gehen abends nach Hause, vielleicht auch im Schichtbetrieb.

Es gibt Leute, die machen das ebenso, haben aber zusätzlich noch Rufbereitschaften, Bereitschaftsdienste und ähnliches. Der Verdienst ist höher, die Lebensqualität niedriger.

Und es gibt Leute, die in ihrer eigenen Firma/Praxis/Kanzlei als Selbständige schuften. Selbständig heißt, man arbeitet selbst und ständig. Mit etwas Glück hat man einen guten Verdienst, manchmal leider auch nicht.

 

Ich glaube nicht, daß die Linken für alle drei Gruppen gleichermaßen das Optimum sind.

Sun May 24 11:00:08 CEST 2015    |    notting

@Profi58: Häh?! :confused: Die Giro-Karte und die KK sind natürlich 2 völlig getrennte Karten. Dann lass halt eine von beiden daheim und eine im Geldbeutel, dann sollte die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig hin sind, extrem gering sein.

 

Zu den Wahlen: Noch schlimmer: Eine Partei, die von nicht einmal 1/3 der Wahlberechtigten gewählt wurde (weil z. B. auch viele Stimmen an Parteien gingen, denen es doch nicht gereicht hat), kann eine 2/3-Mehrheit haben und sogar am Grundgesetz rumpfuschen.

 

notting

Sun May 24 12:32:46 CEST 2015    |    Profi58

Zitat:

Die Giro-Karte und die KK sind natürlich 2 völlig getrennte Karten.

Meinst Du mit KK Kreditkarte? Zumindest in unserer Gegend kann ich damit nicht in jedem Geschäft bezahlen. Zur Legitimation beim Online-Banking taugt sie auch nicht. Das Verhalten am Geldautomaten ist irrelevant, denn die gibt es in einer Welt ohne Bargeld nicht mehr ;).

Im Endeffekt ist es doch völlig egal, wie die Karte heißt. Wenn sie ausfällt, muß sie spätestens nach 48 h ersetzt sein.

Sun May 24 12:58:30 CEST 2015    |    notting

@Profi58: Meine Antwort bezog sich darauf, dass im hier und jetzt deine Frau aktuell wg. einer kaputten Karte schon wochenlang nicht mehr selber Bargeld am Automaten holen kann. 2 Karten für den Geldautomaten sind dann besser als eine.

 

Desweiteren würden die Geschäfte in einer bargeldlosen Welt zumindest bzgl. elektronischer Bezahlung von Kleinbeträgen aufrüsten müssen:

- http://www.girogo.de/ (Girokonto-Karten)

- https://www.ing-diba.de/girokonto/karten/kundenservice/#paywave (in VISA-KK integriert, gibt von VISA wohl noch was anderes ähnliches namens V PAY?!)

- http://www.mastercard.com/de/privatkunden/innovationen_kontaktlos.html (in Mastercard-KK integriert)

 

Dazu kommen noch Handy-basierte Bezahlverfahren. Du siehst, es wird dann auch noch Oligopole bzgl. Bezahlung mit jew. getrennten Systemen geben, sodass man eben nicht so schlimme Probleme hat, wenn eines ausfällt (hoffe ich mal).

Wobei ich die Bank wechseln würde, wenn die für sowas so lange brauchen...

 

notting

Mon May 25 07:49:35 CEST 2015    |    PIPD black

@meehster die Linken (Vögel) sind nicht die SPD-Nachfolgepartei sondern die Nachfolger der SED (PDS).

Was auch der Grund ist, warum sie im Osten des Landes so einen Zulauf haben.

Da sitzt nämlich auch heute noch (oder sogar hauptsächlich) ein Großteil der alten SED-Genossen und trauern IHRER DDR hinterher. Schau mal wo die Linken überall Regierungspartei ist: alles Bundesländer, in den Leuten kaum noch Arbeit vorhanden ist und die jungen Leute alle gen Westen oder Berlin ausgewandert sind.

Mon May 25 08:45:56 CEST 2015    |    Achsmanschette51801

@ PIPD: Ich gehe von der politischen Position aus.

Die Linken haben etwa die Position übernommen, wo früher die SPD stand. Nicht umsonst ist ein nicht unerheblicher Teil der Linken aus ehemaligen SPDlern zusammengesetzt, deren Führung damals angeführt von Gerhard Schröder die sozialdemokratischen Ideale verraten hat. Diese traten seinerzeit gesammelt aus und gründeten die WASG, die dann zu einem großen Teil der Linkspartei wurde. In dem Bundesland, in dem ich Linkspartei-Gründungsmitglied war, waren knappe drei Viertel ehemalige WASGler.

Die SED-Nachfolgepartei CDU ist da ganz anders aufgestellt: Sie steht für Bürgerüberwachung, Zensur und solche Dinge. Eben SED-Nachfolgepartei. Und daß die SEDler der DDR hinterhertrauern kann man an der Chefin (Angela Merkel) sehr gut sehen. Die Merkel ist ja nun wirklich extrem regimetreu und war es auch schon früher, denn sonst hätte sie ja schon als Pastorentochter dort gar nicht studieren dürfen.

 

Das Problem der Linkspartei in Westdeutschland ist, daß es immer noch so viele Leute gibt, die nicht begriffen haben, daß die Linkspartei eben nicht die SED-Nachfolgepartei ist, sondern eben im Westen größtenteils aus ehemaligen SPDlern besteht und Sozialdemokratie im eigentlichen Sinn weiterführen möchte, sich eben für die Leute einsetzt, die arbeiten, arbeiten wollen, arbeiten würden, arbeiten werden oder gearbeitet haben.

 

@ Profi58: Das Optimum ist keine Partei für niemanden. Für genannte Gruppen ist die Linke allerdings schon das Geeignetste unter den im Bundestag vertretenen Parteien.

Und eine nicht unerhebliche Gruppe der arbeitenden Bevölkerung wurde außen vor gelassen, eigentlich der komplette Dienstleistungssektor. Von Bahnmitarbeitern bis zu Betreuern, Pflegekräften und und und. Ich selbst bin auch im öffentlichen Dienst, ich betreue Jugendliche.

 

Und ja, wenn die unteren Einkommensschichten mehr zum Ausgeben haben, dann wird dieses Mehr idR gleich wieder verkonsumiert. davon profitieren dann vor allem Einzelhändler und Dienstleistungsunternehmen.

Wenn man schon so viel hat wie wir, sieht das schon so aus, daß wir jeden Monat locker einen Tausender beiseite legen können, ohne uns einzuschränken. Davon werden dann aber schon hin und wieder Sonderanschaffungen getätigt. Man gönnt sich was wie ich im Januar dieses Jahr meinen Prius.

Mon May 25 11:51:54 CEST 2015    |    dodo32

Ich bin dennoch der Meinung, dass die Liberalen wieder in den Bundestag gewählt werden sollten. ;) Sie bilden ein gesundes Gegengewicht bzw. sind imho der ideale Koalitionspartner für die CDU / CSU.

Mon May 25 18:43:28 CEST 2015    |    transarena

Zitat:

sind imho der ideale Koalitionspartner für die CDU / CSU.

Den brauchen die auch...denn die SPD kriegt bei den nächsten Wahlen keine 15% mehr. ;)

Soviel Mist wie die machen...

 

Und die FDP ist ja anscheinend lernfähig...

http://www.sueddeutsche.de/.../...ill-cannabis-legalisierung-1.2482977

Mon May 25 18:49:53 CEST 2015    |    Profi58

Zitat:

Du siehst, es wird dann auch noch Oligopole bzgl. Bezahlung mit jew. getrennten Systemen geben, sodass man eben nicht so schlimme Probleme hat, wenn eines ausfällt (hoffe ich mal).

@ notting:

 

Wenn ich dann für jedes Verfahren eine Extra-Karte brauche und die dann auch noch eine Jahresgebühr kostet, ist für den Verbraucher das Chaos vorprogrammiert und die Banken verdienen sich an den Gebühren eine goldene Nase. Kostenlose Karten gibt es meist nur, wenn auf dem zugehörigen Konto pro Monat eine bestimmte Mindestsumme eingeht.

 

Wenn eine bargeldlose Zeit kommen soll, dann nur mit einem einheitlichen System, welches auch von Otto Normalverbraucher im Alter von 90 Jahren problemlos bedient werden kann. Handys gehören garantiert nicht dazu.

Mon May 25 18:55:27 CEST 2015    |    notting

@Profi58:

- Die Giro-Karte war bisher immer inkl.

- Bei besseren Banken ist auch die KK zum Konto inkl., selbst ohne Mindestgehaltseingang.

- Div. kostenlose KK unabh. vom Giro-Konto gibt's auch.

 

Und wie soll das mit den 90jährigen funktionieren? Zu oft PIN vergessen, Fingerabdruck scheidet bei alten Leuten auch aus...

 

notting

Deine Antwort auf "Wird Bargeld abgeschafft?"

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