Thu Feb 19 07:41:18 CET 2009
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Druckluftschrauber2011
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DNA Wars, Geschichtenerzähler
Kapitel IV Der Krieg zwischen den US Streitkräften und der Bedrohung aus der Vergangenheit lief mehrere Tage. Die offizielle Kriegberichtserstattung war augenscheinlich nicht objektiv. Die immer wieder genannte Überlegenheit der Amis wurde zwar Stunde für Stunde aufs Neue beteuert doch wenn dem so gewesen wäre, dann hätte der Krieg rasch enden müssen. Des Öfteren tauchten Handyvideos der Soldanten im Netz auf, nur um dann genauso schnell wieder zu verschwinden.[mehr] Der vermeintlich letzte Trumpf im Ärmel sollte nun gezogen. Die Frontlinie war auf Höhe der MEX 185. Einer Straße in einem Gebiet, die man wohl als Engstelle Mexikos betiteln kann. Ein massiver atomarer Schlag gegen den gesamten Sektor südöstlich dieses Bereiches sollte, laut Denken der Generalität, den Gegner so hart treffen, dass dieser sich davon nicht erholt. Eine Welle der Entrüstung schlug um die ganze Welt. Die Folgen für den gesamten Bereich waren kaum abschätzbar. Die zivilen Opfer gingen in die Millionen und auch unzählige unzureichend geschützt Soldaten wiesen bereits teilweise nach wenigen Tagen massive Merkmale der Strahlenkrankheit auf. Die USA waren die, die zum ersten Mal ein Überrennen ihrer Truppen verhindern konnten. Doch ob der Preis den sie bereit waren zu zahlen es rechtfertigte musste wohl jeder mit sich ausmachen. Damit endet dieser Abschnitt. |
Mon Feb 09 15:51:33 CET 2009
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DNA Wars, Geschichtenerzähler
Kapitel III Ich unterhielt mich beinahe täglich mit Pat. Das Ausschalten des Moralzentrums war nicht das Einzige, was die Amerikaner hinter abgeschlossenen Türen in den letzten Wochen und Monaten bis zur Perfektion entwickelt haben. 500kg DA über eine Kaserne, über einen Truppenübungsplatz oder eine Stellung an der Front abwerfen bedeutet, dass über 98% allen Lebens in der Beschusszone eliminiert wurden. Entweder durch DA in flüssiger Form „durchlöchert“ oder eben durch DA als Gas, was einfach überall war. DA wurde als Ersatz für taktische Nuklearwaffen konzipiert. Das Vernichten des Kriegsgerätes Mensch konnte damit aus großer Entfernung gewährleistet werden. Auch ein Angriff gegen die Zivilbevölkerung war damit möglich. Daher war Pat wohl der Meinung, dass die USA den Eindringling schlagen können. Daher sprach er von den Möglichkeiten der Amerikaner sich gegen den Eindringling zu wehren. Wer weiß, was die Amis noch so im Petto haben? Der Glaube an einen möglichen Sieg gegen den Eindringling kam zurück, nachdem Südamerika schon zur Hälfte besetzt war. |
Wed Feb 04 15:49:13 CET 2009
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DNA Wars, Geschichtenerzähler
Hier finde man Kapitel I und weiter geht es mit: Kapitel II Es war wohl Ende September als ich in einem Blog mal wieder Theorien der breiten Internetmasse über den Aggressor las. Hierbei stieß ich auf einen Menschen, dessen Namen ich in ungemein oft lesen durfte in dieser Zeit. Nun gelang es mir auch in Kontakt mit ihm zu treten. Ich wusste dass ich nur die richtigen Brotkrümel ins Netz streuen muss, was ich dann auch tat. Pat hielt sich zu dem Zeitpunkt gerade in Kapova auf und erzählte mir was er wusste. Ich hörte zum ersten Mal von den abscheulichen Versuchen aus Soldaten seelenlose Killer zu machen. Doch so schrecklich diese Geschichten auch waren… die Menschheit hatte ganz andere Sorgen und Probleme. Die Fragen in mir ließen mich nicht los. Ich war trotz all meiner Fähigkeiten nicht in der Lage mit mir schneller ins Reine zu kommen. Solche Fragen präzise zu beantworten gelang mir nicht. All das Gute und Schlechte abwägen und zu keiner Entscheidung kommen. So zermürbend dies auch war, so gut tat es mir auch. War ich trotz allen Veränderungen innerlich doch immer noch ein Mensch. Die Entscheidung war damit gefallen. Mir wurde endgültig klar, dass ich mich und meine Fähigkeiten nicht freiwillig zu Testzwecken zur Verfügung stelle werde. |
Fri Jan 30 16:09:17 CET 2009
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DNA Wars, Geschichtenerzähler
Erklärung wie diese Geschichte entstand Kapitel I Seit meiner Heimkehr vom Ungarntrip ist nun über ein halbes Jahr vergangen. Lang dauerte es, bis ich mich mit meiner Mutation und meinem Schicksal abgefunden habe. weiterlesen |
Thu Jan 29 06:04:39 CET 2009
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DNA Wars, Geschichtenerzähler
Wer, wie, wo und was? Im Sommer 2008 reiste ich als unfreiwilliger Drogenkurier mit einem gestellten Begleiter an den Balaton, um dort 20 kg Koks zu verkaufen. Dort angekommen trafen wir uns mit zahlreichen anderen Mafiatypen um zusammen einen riesigen Drogendeal durchzuziehen. Morgen geht es dann weiter. Die Schlacht um Mittelerde. Und ja. |
Tue Dec 02 21:39:17 CET 2008
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Geschichtenerzähler
Da saß ich nun in der Kantine der Polizei. Mein Blick seit Minuten auf die junge Frau gerichtet. Wie sie in den Raum kam, angestanden hat, Platz nahm. Ich konnte nur noch sie fokussieren. Was sollte ich sonst tun? Mein Blut war in Wallung geraten. Sie war eine von dieser seltenen Klassefrauen, mit einem Hintern, wie ein wildes Tier. Sie war durch und durch sexy. Sie sandte Signale. Sie strahlte Geilheit aus und hatte mich eingefangen. Sie war genau mein Typ. [mehr] Also tat ich das einzig Richtige. Frauen wollen nun mal Männer mit Cojones für ihre Abenteuer. Ich setzte mein „harter Typ“ Gesicht auf und bewegte mich mit der Eleganz eines Strippers und mit dem Ego, groß wie das Chryslerbuilding, zielgerichtet auf sie zu. Sie wartete erst gar nicht bis ich an ihrem Tisch war. Sie kam mit einem noch härten Blick, noch größerem Ego und sexy lasziven Gang auf mich zu und sagte trocken „Guter Bulle! Böser Bulle!“ und bei böse schaute sie an sich herunter. Eines war klar. Dass wird nichts mit Kerzen und einer Kuschelrock CD im Hintergrund. Keine „Mein erstes Mal“ Story in der Bravo.
„Nur fürs Protokoll. Yvonne“ waren die letzten Worte die sie sprach, bevor sie mich am Arm riss und aus der Kantine zerrte. Die Blicke der anderen waren kaum zu spüren. Zu groß war der Schmerz im Arm. Zu sehr stand ich unter Strom. Ihre herrische Art würde wohl den meisten Männern Angst machen. Frauen wie sie, von denen jeder träumt, doch niemand sich auch nur in ihre Nähe traut. Die, die dir zeigen, dass man nur dachte, man hat schon alles mitgemacht. Yvonne war genau das. Eine von denen. Die Auserwählte unter diesen Frauen.
Sie wohnte nur wenige Minuten Fußmarsch entfernt. Aber wären es auch dutzende Kilometer gewesen. Ich hätte sie notfalls auch bis dahin getragen. Noch nicht einmal ganz in der Tür hatte es den Anschein, als würden wir uns gegenseitig versuchen die Gesichter zu zerdrücken. Der Geschmack von Blut im Mund rührte wohl durch ihre Bisse in die Lippe, die unglaublich heftig waren. Ihr Hintern in meinen Händen…
[wir springen eine nicht genau benannte Zeiteinheit nach vorn]
„Verdammt“. Denke ich. „Wohin mit ihrer Leiche? Jeder hat gesehen, dass ich mit ihr rausgegangen bin. Jeder hat gesehen, dass wir wohl das machen werden, was dann auch geschah. Man konnte es auch nicht übersehen. Aber bei all den Wunden. Keiner wird mir glauben, dass es ein Unfall war“
Da stand ich nun in der kleinen Parterrewohnung von Yvonne in der fremden Stadt. Ihr makelloser Körper lag regungslos vor mir. Was als unglaubliche Mittagspause begann endet mit dem Tod eines Menschen. Tausende Gedanken im Kopf „Kann ich einfach so gehen? Wohin mit ihr? Es melden ist nicht drin. Ich gehe nicht in den Knast. Ich werde mich nicht für dieses Versehen verantworten.“ Der Entschluss war schnell gefasst. Wohnung reinigen und die Leiche verschwinden lassen. Mit sehr viel Bleichmittel und Essigreiniger wischte ich die Böden. Die Bettwäsche und ihre Kleider knüllte ich in einen Sack. Der Schlüssel des Dacia hing am Schlüsselbrett. Zum Glück hatte sie ein Auto mit reichlich Platz, was zudem recht selten ist. So hatte ich kein Problem, den Wagen auf der Straße zu finden. Ich zog ihren nackten, kühlen, leblosen Körper an und trug sie hinaus zum Auto. Die Fahrt aus der Stadt heraus war geprägt von Angst und dem unsagbar schlechten Gewissen, einen Menschen auf eben diesem zu haben.
Ca. 30km westlich von Potsdam, mitten im nirgendwo, entdeckte ich ein Feld, welches anscheinend frisch umgepflügt wurde. In einer am Wald „versteckten Ecke“ hob ich ein tiefes Loch aus. Die lockere Erde lies mich rasch vorankommen. Ich war mir sicher. Hier würde niemand ihren leblosen Körper finden. So tief wie ich grub ist kein Pflug. Ihr Körper wird im laufe der Zeit einfach zu Staub. Was bleibt ist mein Gewissen und die Angst, erwischt zu werden. |
Mon Nov 03 16:41:03 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Blogprojekt, Fortsetzungsstory, Geschichtenerzähler
Worum es geht: Blogevent Fortsetzungsstory Kapitel VII: [mehr] Als Pat die Augen öffnete konnte er diesen keinen Glauben schenken, da Susi neben ihm am Bett saß. Sie kraulte ihm durchs Haar, als hätten sie sich schon Jahre gekannt und erzählte ihm, dass der Anschlag auf sie fingiert war. Sie wolle durch ihren vorgetäuschten Tod endlich aus dem Albtraum erwachen, den sie zusammen mit Meyer erschaffen hatte. Die Versuche in Abu Ghraib, die vielen Toten, die gescheiterten Operationen, wo vom menschlichen Gehirn nicht viel mehr als nur eine graue Masse übrig blieb und all die Dinge, über die sie gar nicht erst reden will. Als Pat in der Realität ankam spürte er nichts als Kopfschmerzen. Dieser alles durchbohrende Schmerz, der sich vom Nacken bis zu den Haarspitzen ausgebreitet hatte. Es war schwer unter diesen Umständen einen klaren Gedanken zu fassen. Solch starke Schmerzen und Konzentration gehen zwangsläufig nicht einher. Selbst die Augen vermochte Pat nicht öffnen, da ihn die Helligkeit selbst bei geschlossenen Augen blendete. Als er es wiedererlangte waren die Kopfschmerzen weg. Das Öffnen der Augen zeigte Pat, dass er sich wohl in einer Art Gefängnis befand. Den Raum schätzte Pat spontan auf 4 x 4 Meter, doch im Schätzen war er noch nie sonderlich begabt. Die Helligkeit der Raums machte seinen Augen zu schaffen. Es war schwer überhaupt etwas durch die Schlitze, zu denen seinen Augen wurden, zu erkennen. Keine Tür war zu sehen, kein WC, kein Nix. Nur die Pritsche auf der er lag war in dem kleinen Raum. Man sagt, in außergewöhnlichen Situationen sind Menschen zu unglaublichen Dingen im Stande, die sie unter normalen Umständen niemals erreichen würden. So ein Schwachsinn! Wenn dem so wäre, dann müsste er doch jetzt wissen, was zu tun ist. Ganz automatisch. Sein Gehirn würde in den Rescue-Mode umspringen, messerscharf die Situation analysieren, und alles wäre ganz klar... "Scheiße Mann!", fluchte er vor sich hin, was zwar seine Situation nicht im mindesten verbesserte, ihm aber doch kurz die Befriedigung gab, wenigstens irgend etwas getan zu haben. Wie viel Zeit zwischen dem Schlag in den Nacken, dem ersten Erwachen und dem Jetzt verstrichen ist konnte Pat nur schätzen. Doch im Schätzen, war er noch nie so gut. Seinem Hungergefühl zufolge mussten sehr sehr viele Stunden, wenn nicht sogar ein ganzer Tag verstrichen sein. „Wo ist Alexej? Wo ist Meyer? Leben sie?“ Pat verwarf den Gedanken. Er wollte es nicht gedacht habe. Er wollte es aus seinem Kopf verbannen. Doch was einmal gedacht wurde, lässt sich nicht mehr zurücknehmen. Dies war Pat eigentlich bekannt, seitdem er die Physiker gelesen hatte und doch wollte er es. Ende Kapitel VII Nächster Autor: bruno violento |
Tue Oct 14 07:46:37 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Blogprojekt, Fortsetzungsstory, Geschichtenerzähler
Worum es geht: Blogevent Fortsetzungsstory Kapitel II: [mehr] Pat stand wie versteinert da. Während Sekunden voller Schweigen verrinnen, spürte er langsam wie der Schmerz in sein Finger zog. „Sie wollen mich auf den Arm nehmen“ waren die ersten Worte, die Pat über die Lippen brachte. Ein Moralzentrum im Gehirn eines jeden Menschen klang einfach zu unrealistisch. Keiner der 3 bemerkte, dass sie die ganze Zeit unter Beobachtung standen. Keines ihrer Wörter, keine ihrer Bewegungen wurde nicht durch die Spionageabwehr des amerikanischen Militärs aufgezeichnet. Ende Kapitel II Ich habe das Kapitel absichtlich nicht mit Action überhäuft und irgendwelches interagieren des Militärs oder so mit hineingebracht. Ich hoffe einfach mal, dass noch viele Kapitel folgen werden und daher viel Raum gelassen. Nächster Autor: UHU1979 |
Thu Sep 18 20:36:42 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Geschichtenerzähler, Urlaub
Der Ordnung halber... TEIL I und natürlich TEIL II. [mehr] 900 km Schweigen im Auto. Keinerlei Vorkommnisse. Ich warf ihn irgendwo raus… Zu Haus erwartete mich dann meine mich über alles liebende Partnerin. Schön zu Haus zu sein, in dieser perfekt geputzten Wohnung begrüßt von der großen Liebe. So langsam wurde es dunkel auf dem Weg in die Heimat. Tony und ich hatten uns nicht viel zu sagen. Doch trotzdem merkte man, dass er langsam lockerer wurde. Hin und Wieder machte er sogar mal einen Spaß, wenn er etwas Lustiges sah. Am nächsten Morgen ging die Reise weiter. Doch nicht lange. Wir wurden von der Polizei angehalten. Tony reagierte gar nicht cool und besonnen sonder ballerte sofort wild um sich. Ein Polizist war sofort tot. Drogengeschäfte lohnen sich eben nicht! Aus dem Horrorszenario endlich entkommen gab es für mich nur noch einen Ziel. Ich wollte nach Haus. All die Schreie und das Blut vergessen. Die zerrissenen Leichen vom Menschen und Mensch-Alienhybriden. Dieses absurde Schlachtfeld wollte ich nur noch hinter mir lassen. Das rechte Bein mutierte zum Stein und ich holte alles aus mir und dem Hummer heraus, was möglich war. Endlich war ich an dem Treffpunkt angekommen, wo ich vor dem Massaker dachte, dass ich in der Masse sicher wäre. Wie viel von all denen jetzt eigentlich überlebten, kann ich bis heute nicht sagen. Ich wollte nur noch weg. Ich warf mir meine Klamotten drüber und machte mich auf den Weg nach Haus. Im Innenspiegel konnte ich meine fortschreitende Mutation beobachten. Der Haaransatz zog sich in Richtung Augen und meine Frisur sah aus, wie die von Bill Kaulitz. Auf einmal stand mitten auf einer Kraftfahrtstraße in der Slowakei eine Militäreinheit. Die Kanonen der Panzer auf mich gerichtet. Unzählige Soldaten mit Gewehren die auf mich zeigten konnte ich erkennen. STOP. Ruhe! Doch nicht eine Kugel traf mich. Salve für Salve hatte mich verfehlt und dann auf einmal blitzte es. Eine riesige Lichtkugel senkte sich auf die Soldaten und Panzer und als das Licht weg war, war auch die Einheit weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Keine Brandspuren, keine Blutspuren. Nichts. Einfach weg. Drogengeschäfte und Geld waren mir so etwas von egal. Mir wurde bewusst, wie lapidar das alles eigentlich ist. Ende der Drogengeschichte! 🙂 |
Tue Sep 09 17:34:09 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Geschichtenerzähler, Urlaub
Nach reichlich Mittwochmorgen. Ich wache aus einer Nacht auf, welche mir eh kaum Schlaf bot. Der Reisebegleiter bereitet sich auf unser Treffen vor. Meinem Laienverständnis nach sieht er so aus, als hätte er das schon Tausende Male gemacht. Völlig cool und relaxt steht er halbnackt da. Nix von Anspannung zu erahnen. Wir fahren los.[more] Unterwegs und alles total normal. So normal wie es eben sein kann mit Drogen im Wert von 700.000 € im Kofferraum. Ungestrecktes reines Kokain. Es ging eine gute ¾ Stunde durch Ungarn. Wir waren da, wo wir sein sollten. Der Bauernhof war nicht zu übersehen. Mein Kollege auf Zeit hat noch eine Überraschung auf Lager. Wir werden den Deal nämlich nicht nur zu zweit durchziehen. Wir müssen noch einen weiteren Typen abholen. Eine Legende Namens Tony, sagt er. Tony hatte mich zu sich gerufen. Ich sollte das Geld und das Koks in unseren Wagen packen. Ich sollte die Waffen einsammeln und die Leichen in die Limousinen packen. Währenddessen hatte er wohl Spaß daran, dem sichtlich ängstlichen Häufchen Elend noch mehr Angst zu machen. Die Waffe hatte er schon weggeworfen und kniend bat und flehte er darum, dass sein Leben verschont wird. Ich war schnell fertig mit dem, was Tony mir auftrug. Nach diesem Tag sollte alles anders sein. Mein Namensloser Begleiter instruierte mich einen kleinen Umweg zu fahren. Wir treffen uns noch mit ein paar anderen Leuten, sagte er. Fand ich persönlich nicht die dümmste Idee. Immerhin fühlt man sich in der Masse ja geborgen. Aber dass die Masse so massig ist, hätte ich nicht gedacht. Es schien so, als wären die 20 kg von uns nur ein Teil einer großen Lieferung. Insgesamt ein Dutzend Hummer standen bereit. In jedem Hummer 4 Kerle und reichlich Waffen. Von Pistolen über Sturmgewehre bis hin zu Panzerbrechenden Waffen. |
Fri Sep 05 10:29:47 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Geschichtenerzähler, Urlaub
Doch fangen wir ganz am Anfang an. Auch wenn ich mich hier bei MT nie geäußert habe, was ich beruflich eigentlich mache. Es ist relevant und ich sage nur so viel. Ich habe mit vielen Menschen zu tun. Mit Menschen aus allen sozialen Schichten, Menschen mit verschiedenen Nationalitäten und ganz selten auch mit Menschen, die ihr Geld nicht ganz legal verdienen… Mafiastrukturen… man kennt das ja. So trug es sich vor einer Weile zu, dass ich eine Frau aus Ecuador beruflich kennenlernte. Am Anfing liefen unsere Termine recht normal ab… ich tat halt, wofür ich hier mehr schlecht als recht bezahlt werde. Der durchschnittliche Arbeitnehmer, wie es hunderte andere hier im Haus gibt. Nach einigen Treffen fragte sie mich, ob ich ggf. ihre Handynummer einem anderen Kunden von mir geben und ihm ausrichten könne, er solle sich bei ihr melden. Vielleicht war dies der erste Fehler, den ich tat. Ich bemerkte wohl nicht, dass beides keine unbescholtenen Menschen sind. Es vergingen ein paar Wochen und dann kam der Tag, als beide vor meinem Büro standen und fragten, ob ich kurz Zeit habe. Eigentlich ja nicht aber OK. Was dann kam, wirkte wie aus einem schlechten Film, welcher voller blöder Klischees steckt. Spätestens jetzt würde man umschalten, da schon 1000 Mal gesehen. [more] Ich sollte mir in der Zeit vom 18.08 – 30.08 nichts vornehmen. Der Anruf wann und wo der Deal stattfinden soll und wo alles abzuholen ist, sollte einfach irgendwann kommen. Am 25ten klingelte dann das Handy. Es dauerte bis tief in die Nacht, bis endlich das Handy klingelte und ein kleiner Ort Namens Ecseny genannt wurde. Gut 35 km von unserem Aufenthalt entfernt. Mittwochvormittag um 9 Uhr bei dem Bauernhof östlich des Ortes. Nicht zu übersehen, wenn man sich von Süden her nähert. To be continued… Falls gewünscht 😉 |
Tue Nov 17 19:30:12 CET 2009 |
Druckluftschrauber2011
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Geschichtenerzähler, ot, Spam
Ich gehe stark davon aus, dass mein Aufstieg in den Olymp des Fernsehens nicht mehr lange auf sich warten lässt. Oscars, eine Wikipedia Eintrag der länger ist als dieser hier, Groupies usw.
Dies alles, weil ich gestern HIER zu sehen war. Ja okay, ich saß nur im Publikum. Ja verdammt, man erkennt mich nicht einmal bei diesem Minivideo. Trotzdem war mein Gesicht gestern gut im TV zu erkennen und daher gehe ich stark davon, dass ich in diesem Jahr noch beim LTV anfange, im nächsten Jahr beim rbb bin und schon in 2011
die RTL II Actionnews moderiereThomas Gottschalk und Günther Jauch ablöse.Ab 2012 startetet dann mein internationaler Durchbruch. Pessimistisch geplant.