Zahnräder der Ölpumpe kaputt bei 2,0 TDI
Hallo
hat schon mal jemand von kaputten Zahnräder´n an der Ölpumpe beim 2,0l TDI 103 KW 140 PS gehört?
Der Schaden soll angeblich im 3. Jahr entstehen ( meist nach der Garantie ).
Beste Antwort im Thema
Meintest du sowas hier? http://www.motor-talk.de/suche.html?...
Wobei, meines Wissens statten die VW-Zulieferer ihre Produkte noch nicht mit Zeitschaltuhr aus.
703 Antworten
Zitat:
@Bogumilio schrieb am 2. März 2016 um 21:53:27 Uhr:
Gute Frage!
Einbaufehler wäre das naheliegendste. Ich kenne aber die Zentrierung des AGW-Moduls zum Motorblock nicht. Wird das nur über die Schrauben gemacht, und die haben auch noch Spiel in den Löchern, kann da schon 1-2° Fehlwinkel entstehen. Ich denke aber, dass da Führ/Zentrierbolzen vorhanden sind, die deutlich weniger Spiel haben.
Rein theoretisch kann natürlich auch eine Fehlstellung der ZR auf der Welle, eine krumme Welle oder ein ausgeschlagenes Lager zu einer solchen Fehlstellung führen. Praktisch glaube ich das aber nicht.
. . . obwohl du noch nicht einmal weißt, wie das agw am block zentriert wird, oder welche Faktoren, wie das zwischenwellenrad bzw. die "plastische Verformung" eben dieser welle, wie es so schön heisst, solche schäden begünstigen können, bist du dir wohl sicher, dass ein einbaufehler das nahliegenste wäre . . .
merkst du was ? subjektiver geht es wohl wirklich nicht mehr oder ?
viele grüße
Nun komm mal runter von deinem hohen Ross...
Nach deiner Meinung ist es scheinbar ein Materialfehler, und Stand der Technik, oder wie? Das wäre dann genauso subjektiv dahergeschnackt, oder?
Natürlich kann in einem Forum mit ein paar Bildern keine genaue Ursachenforschung betrieben werden, ist doch klar.
Man kann sich austauschen und mögliche Ursachen nennen (und eine davon wäre auch Materialfehler!).
Aufgrund der Bilder sehe ich nicht-achsparallelel Lauf der ZR als primäre Ursache, wodurch auch immer ausgelöst.
Plastische Verformung von Wellen kann auch eine Ursache sein, daher haber ich ja auch krumme Wellen mit aufgezählt.
Daher der Hinweis auf die Zentrierhülsen, ohne die wärs ein Montagefehler. Ob die drin waren, kann nur Christian1202 beantworten.
... und tschüss!
Zitat:
@Bogumilio schrieb am 2. März 2016 um 21:53:27 Uhr:
Gute Frage!
Einbaufehler wäre das naheliegendste. . . .
kannst du dich noch erinnern was du geschrieben hast ? wenn nicht, stehts noch mal oben als zitat von dir zum nachlesen . . . subjektiver geht's nicht . . .
du hast doch sicher den link bzgl. der Problematik vom ADAC gesehen oder ??
viele grüße
Zitat:
@Bogumilio schrieb am 2. März 2016 um 21:37:14 Uhr:
Man kann anhand der Bilder aber auch schön sehen, dass die Ursache nicht Zahnspiel, sondern ein nicht-achsparalleler Verbau Kurbelwelle/AGW war.
Der Kraftschluss erfolgte nicht flächig am Zahn, sondern einseitig. Dass dann so ein Zahn wegbrechen kann, ist normal.
. . . und hier warst du dir sogar noch sicherer . . .
viele grüße
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Zitat:
@Bogumilio schrieb am 2. März 2016 um 22:41:07 Uhr:
Natürlich kann in einem Forum mit ein paar Bildern keine genaue Ursachenforschung betrieben werden, ist
achso, nun auf einmal doch ?? ja ne is klar . . . was für ein gelaber . . .
viele grüße
Der einzige der hier mit 3 posts im Minutentakt trollt, bist du.
Und da ich keine Lust habe, mich von dir anmachen zu lassen, hast du dich soeben für meine Ignore-Liste qualifiziert.
(Für dich) Over & Out!
PS: dein ADAC-Link sagt zum Rückruf: Bauzeitraum Juni bis Sept. 2006
Der Passat von Chris ist nach seiner Angabe von 12/2006...
es geht hier nicht darum, dich in irgend einer art anzumachen. es geht hier darum, dass du scheinbar gar nicht selbst merkst, dass du vollkommen wiedersprüchliche aussagen getroffen hast.
viele grüße
Leute, ihr lügt euch doch selbst an. Interessanterweise ging an allen anderen Fahrzeugen in meiner Familie nie der Turbo ein, nur beim Passat. Weder im Civic, Mito, BMW oder Golf. Und ganz ehrlich: was soll das, der BMP ist kein Rennmotor sondern ein 0815 2 Liter Diesel, sonst nichts. Sollte der Fahrer tatsächlich so viel Einfluß auf die Langlebigkeit der Komponenten haben, dann wurde in der Entwicklung dieses Motor so ziemlich alles falsch gemacht.
Meinem Bruder ist das mit er Ölpumpe vor Kurzem auch passiert, bei 197 tkm.
Auch 2,0 TDI, Bj. 2008, Superb.
Für die Diagnose will die Fachwerkstatt 490 €. (Für ein seit ca. 8 Jahren bekanntes Problem).
DIie Reparatur soll 4900 € kosten.
Zitat:
@riljoo schrieb am 1. Juli 2016 um 23:28:01 Uhr:
Meinem Bruder ist das mit er Ölpumpe vor Kurzem auch passiert, bei 197 tkm.
Auch 2,0 TDI, Bj. 2008, Superb.Für die Diagnose will die Fachwerkstatt 490 €. (Für ein seit ca. 8 Jahren bekanntes Problem).
DIie Reparatur soll 4900 € kosten.
das problem ist denke ich schon länger als 8 jahre bekannt . . . dass ist ja für die betroffenen das ärgerliche daran . . .
angefangen 2005 mit den ersten kettenangetriebenen agw, wo die Kettenräder eingelaufen sind, oder eifnach die Gleitschiene gebrochen ist - jedoch dennoch zusätzlich das problem mit dem rundlaufenden Sechskant bestand . . .
dann 2006 nach der Umstellung auf den schrägverzahnten zahnradantrieb, hier waren es dann die gebrochene ritzel - oder wie auch beim ADAC unter Rückrufe nachzulsen - "die plastische verformung" der zwischenwellenlagerung bzw. des zwischenwellenrades - jedoch auch hier immernoch zusätzlich das problem mit dem rundlaufenden Sechskant im ausgleichswellenmodul . . .
schlussendlich hat man wohl auch das problem mit den schrägverzahnten Zahnrädern und des zwischwenwellenrades hinbekommen . . .
dann war es wohl meist nur noch dieser rundlaufende kurze Sechskant der die Ölpumpe antreibt . . . aber auch das hat man dann wohl endlich ende 2009 geändert, in dem man nun einen deutlich längeren Sechskant verbaute, in Kombination mit einem anderen mitnehmer und einer höheren auflagefläche, sodass nun wohl zumindest nichts mehr rundlaufen kann . . .
das problem betrifft natürlich nicht alle, es gibt wohl auch leute die 300 000 km problemlos fahren . . . wenn es jedoch auftritt kann es jedoch zu sehr teuren folgeschäden kommen, was natürlich nicht sein muss.
enttäuscht sind auch wir hier von vw, ich habe dieses problem beim service angesprochen, dort war das problem bekannt, aber so richtig wollte man nichts machen. dann haben wir bei vw angerufen, dort sagte eine wenig freundliche junge dame am Telefon, das man wohl nichts dazu sagen könne, wenn noch kein schaden eingetreten sei . . . ja irgendwie haben wir uns sowohl von der Werkstatt als auch direkt von der Kundenbetreuung seitens vw total im stich gelassen gefühlt. und dass, obwohl die Werkstatt auch dieses problem kannte.
ich hätte mir hier eine kulante lösung seitens vw gewünscht, nicht umsonst sind die ausgleichswellen module nun haltbarer . . . denn wenn der kurze Sechskant mit kurzem mitnehmer gereicht hätte, dann hätte man wohl kaum auf einen längeren mit längerem mitnehmer umstellen müssen . . .
zum Thema turbo:
von den häufigen turboladerausfällen bei diesem motor habe ich auch schon gehört.
und ja, auch hier im forum ließt man scheinbar mehr von laderausfällen beim 2,0 tdi als beim 1,9 tdi . . .
der bmp motor ist schon in vielen Fahrzeugen verbaut, er ist freilich kein schlechter motor, aber konstruktiv hätte an diesem motor so manches anders sein müssen . . .
zunächst hat er nur vier Zylinder, was schon mal subotimal ist für einen diesel mit einer solchen agressiven Drehmoment entfaltung, hier sollten fünf oder gar sechs Zylinder da sein, dies würde für mehr Laufruhe sorgen und auch das zms schonen.
BMW geht hier meiner Meinung nach eindeutig den besseren weg.
das nächste sind die ausgleichswellen bei diesem motor an sich. diese sind scheinbar nachträglich zu einer vorangegangenen Motorengeneration einfach unter den kurbeltrieb motiert . . . sicher die einfachste lösung - jedoch wohl weniger effektiv als ausgleichswellen in annährender höhe der Kurbelwelle . . . die für den antrieb erforderlichen Zahnräder in schrägverzahnter Ausführung und deren Lagerung sind noch ein anderes Thema für sich . . .
bei allem Ärgernis kann ich aber auch sagen, das ich diesen bmp motor in Sachen fahrspass nicht gegen einen neueren comonrail Motor der Baureihe ea189 eintauschen würde.
freilich sind 200 000 km für einen diesel absolut keine laufleistung . . . der sollte mindestens 300 000 ohne irgendwas laufen . . .
viele grüße
ja freilich, das kann auch sein . . .
die nockenwellen laufen manchmal auch ohne ölpumpenschaden bei so manchem ein . . . das dünne noch weiter mit diesel verdünnte 05w30 tut hier sicher sein übriges dazu . . .
verdünnt wird das öl unter anderem durch den biodiesel Anteil im diesel der sich anreichert, oder durch die regenerationszyklen des dpf, oder oftmals auch durch defekte tandempumpen . . .
wenn die Ölpumpe steht dann geht's meist erst an den Turbolader und an die pleullager, kurbelwellenlager, nockenwellenlager, hydros . . .
ist der superb denn noch ein pumpe düse - oder schon einer der ersten comonrail ? ich nehme an noch ein pumpe düse mit Motorkennbuchstabe BMP oder ?
490,00 euro, um dem Kunden mitzuteilen, dass seine Ölpumpe kaputt ist, oder die Nockenwellen eingelaufen sind, ist für mich persönlich wucher !
zudem, wenn es sich hier in der tat um einen ölpumpenschaden handelt, der fehler ja nunmehr kein unbekannter ist. war das eine Werkstatt aus dem Konzern ?
einem freund ging es ähnlich - ihm wurde für 390,00 Euro ein kapitaler Motorschaden diagnostiziert, er hat einen motor angeboten bekommen für den er hätte ca. 8000,00 Euro bezahlen sollen, zudem ist der Schaden erst kurz nach einer Inspektion aufgetreten. Er hat daraufhin den wagen mit nach hause genommen, selbst ein neuen zahnriemen montiert und der motor lief wieder ! und das sogar so gut, dass er mich nach dem weitere 50 000 kilometer auf der bahn abgezogen hat. soviel zum kapitalem motorschaden . . .
ich würde für die 490,00 euro einen genau dokumentierten schaden haben wollen, was ist genau kaputt gegangen, was waren die folgeschäden, und vor allem WARUM ist die Ölpumpe ausgefallen.
Handelt es sich hierbei um einen Schaden an der Ölpumpe oder ist wie bei vielen hier im forum einfach nur der Sechskant abgeschert oder rund gelaufen und ist die Ölpumpe desshalb ausgefallen.
mit der information würde ich dann direkt beim kundenservice von skoda nachfragen . . .
aufgrund der laufleistung von 197.000 km und des fahrzeugalters könnte ich mir vorstellen, das hier wohl eine Kulanz oder anteilige Kulanz wohl abgelehnt werden wird.
eine weitere viel günstigere Möglichkeit wäre ein austauschmotor einer freien Werkstatt. bei 3 2 1 gibt es angebote von firmen, die sich auf motorschäden spezialisiert haben.
die holen die autos bei dir mit einem Anhänger oder Sammeltransporter ab - bauen ein austauschmotor mit garantie ein - und bringen dir das auto wieder nach haus . . . kosten ca 2000 bis 3000 euro.
das Angebot ist sicher allemal besser, als allein für die schaden analyse 490,00 euro in Rechnung gestellt zu bekommen . . .
mich würde mal interessieren was genau für dies 490,00 euro passiert ist, bzw. wie diese zu stande gekommen sind, haben die den ganzen motor zerlegt ?
den unterfahschutz, die Ölwanne, das ausgleichswellenmodul abzuschrauben und die unteren pleullager zu öffnen, dauert in summe keine stunde!
wenn man dann noch oben die motorverkleidung öffnet, sich die Nockenwelle ansieht und gegebenenfalls ausbaut, wobei man eingelaufenen nocken sogar im eingebauten zustand der Nockenwelle erkennen würde, ist man in summe vielleicht bei 2 stunden. was kostet also daran nun 490,00 euro ??
sollte es eine Konzernwerkstatt gewesen sein, würde ich das gerade bei der Bekanntheit dieses problems traurig finden. aber wie schon beschrieben, leider haben wir damals auch keine guten Erfahrungen direkt bei vw gemacht, als wir die Problematik angesprochen haben.
als kunden waren - und sind wir - total verunsichert gewesen von der aussage der Werkstatt damals, zitat: man könnte da ja, aber man müsse ja nicht, und überhaupt sei das ja so und so . . .
wenn man sich hier auch in diesem forum die bilder ansieht, kann es einem ganz anderst werden, und so manch einer hat für seinen schönen passat oder superb lang arbeiten müssen . . .
hier hätte es wirklich vorsorglich eine kulante lösung von vw geben sollen. ich hätte diese kulante lösung auch noch nicht einmal umsonst haben wollen, ich wäre natürlich bereit gewesen einen teil selbst zu zahlen, um einen umbau auf das aktuelle ausgleichswellenmodul zu erhalten.
viele grüße
wenn er noch lief und gleich ausgestellt wurde wenn der Öldruck weg war, könnte dein bruder umständen noch glück haben . . .
es ist wirklich nun die frage, was genau von der Werkstatt für die stattliche summe von 490,00 Euro ( 1000,00 deutsche mark . . . ) wohlgemerkt diagnostiziert und noch nicht repariert wurde . . .
viele grüße
Die Chance, da Glück zu haben, ist verschwindend gering. Das wurde doch mal von jmd hier im Forum probiert, einfach den Stecker vom Ölstandssensor abgezogen, das hat mehrere Minuten gedauert, bis die Meldung oben ankam.