Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@Rainer.D schrieb am 18. Mai 2017 um 15:03:48 Uhr:



Zitat:

Wie kommst du drauf, dass die Schummelsoftware nach x Entwicklungsjahren vom Golf 6 und vielen Testkilometern weniger ausgereift war, als die Neue, die VW innerhalb kürzester Zeit (teilweise weniger als 1 Jahr) auf den Markt bringen musste?

Den Gedankengang versteh ich nicht.


(...)

Ich kann nur über meinem 1.6er TDI berichten und da ist die neue Software einfach die bessere Software ...

Auch Du bzw. dein Motor wirst bzw. wird verkok(el)t. 😉

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 17. Mai 2017 um 18:33:37 Uhr:


http://www.sueddeutsche.de/.../...ler-attackieren-volkswagen-1.3509493

17. Mai 2017, 17:31 Uhr

VW-Abgasaffäre

Autohändler attackieren Volkswagen

Ein Verband von 2400 deutschen Autohäusern greift den Volkswagen-Konzern an. Die Händler und Werkstätten fühlen sich in der Abgasaffäre im Stich gelassen.
Es geht um technische Probleme, die finanziellen Folgen der Kunden-Klagen und den massiven Druck des VW-Konzerns auf die Geschäfte der Händler.

Ja kein Wunder. Meinem Vertragshändler sind schon ein Unfallschaden, wo ich natürlich unschuldig war ;-), ein Radlager, 2 Kundendienste, und ein Frontscheibenschaden durch die Lappen gegangen, die er ohne den Update-Wahnsinn zu 100% bekommen hätte. Der Meister, der mich betreut hatte, und mit dem ich noch vor Kurzem gesprochen hatte, ist echt reif für die Klapse. Eine freie Werkstatt, wo ich von früher den Meister kenne, freut sich. Wenn andere auch so konsequent wie ich wären, würden die Vertragshändler in Bälde die VW-Zentrale stürmen und den Vorstand aus dem Fenster werfen. (sog. Wolfsburger Fenstersturz, Beginn des 30-jährigen Autokrieges 😁)

Interessanter Beitrag:
https://www.motor-talk.de/.../...n-durch-software-update-t6031613.html

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Mai 2017 um 19:41:06 Uhr:


@AlphaOmega
Meines Wissens ging es u.a. um die Nennung der Kanzlei.
Das hat sich jedoch erledigt, die wird weiterhin genannt.
War und ist legitim.

Mach' es dir einfach und schreibe direkt die Redaktion des Handelsblatts deswegen an.

Naja, es gibt einen kostenlosen Probe-Digitalpass vom HB. Über den kann man den ganzen Artikel lesen. Mich hätte halt der Artikel von gestern(?)/vorgestern(?) in seinem ursprünglichen Zustand besonders interessiert. Aber gut, bei der Redaktion kann man in der Tat trotzdem einmal nachfragen.

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Massive Kritik auf Audi-Jhv (MT-Thread)

"Audi-Hauptversammlung 2017: Stadler in der Kritik - Aufstand der 0,45 Prozent
verfasst am 18.05.2017

Eigentlich wollte Audi-Chef Rupert Stadler auf der Hauptversammlung einen Ausblick die Zukunft geben. Aber den Aktionären brannte ein altes Thema auf der Seele.

Neckarsulm – Zu 99,55 Prozent gehört die Audi AG dem Volkswagen-Konzern. Die Inhaber der restlichen 0,45 Prozent sind nicht gut zu sprechen auf die Audi-Führung. Vertreter der Kleinaktionäre haben Audi-Chef Rupert Stadler und VW-Chef Matthias Müller auf der Audi-Hauptversammlung deutlich kritisiert.

Andreas Breijs von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) forderte am Donnerstag in Neckarsulm, „dass irgendjemand dieses Chaos verantworten muss“. Er hoffe, dass Vorstand und Aufsichtsrat für den Scherbenhaufen zur Kasse gebeten würden.

Großen Beifall der 600 Aktionäre fand die Kritik an den Millionen-Boni für Stadler und den nach nur neun Monaten Amtszeit vor die Tür gesetzten Audi-Technikvorstand Stefan Knirsch. Knirsch bekam trotz seiner Kenntnis von Dieselmanipulationen eine hohe Abfindung: „3,8 Millionen dafür, dass er schuld war! Wer hat denn diesen Vertrag ausgehandelt?“, rief Breijs empört.

Audi will 40 % seiner Motorvarianten streichen

Der frühere Deutsche-Bank-Manager Christian Strenger sagte: „Wir können nicht glauben, dass nur subalterne Mitarbeiter die Dieselkrise zu verantworten haben.“ Vorstand und Aufsichtsrat hätten die Aufklärung und bei den jahrelangen Manipulationen zumindest ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt.

Der Aufsichtsrat hatte Stadlers Vertrag vor der Hauptversammlung um weitere fünf Jahre verlängert. Stadler sagte: „Wir haben seit Beginn der Dieselkrise eine schwere Zeit: Angekratztes Kundenvertrauen, viele Fragen von Behörden weltweit, ein enormer Aufwand für technische Lösungen und Rückruf-Aktionen.“ Die Aufarbeitung sei noch lange nicht abgeschlossen.

Audi werde bis zu 40 Prozent der heutigen Motorvarianten aus dem Angebot streichen, sagte Stadler: „Wir nehmen Komplexität aus dem System und schaffen damit Ressourcen für die elektrischen Antriebe.“ Nächstes Jahr soll das erste Audi-Elektroauto vom Band laufen, ein SUV. danach sollen ein E-Coupé und ein E-Kompaktwagen folgen.

Gut die Hälfte der 2,3 Millionen vom Abgasskandal betroffenen Vierzylinder-Audi sei inzwischen nachgerüstet worden. In den USA wolle Audi den 83.000 Besitzern manipulierter Sechszylinder-Diesel neben dem Rückkauf eine Nachrüstung anbieten, sobald die US-Behörden diesse freigeben. Die bereits verbuchten Kosten und Rückstellungen von 1,8 Milliarden Euro reichten voraussichtlich, sagte Finanzvorstand Axel Strotbek.

Probleme in China

Im Wettbewerb mit Mercedes und BMW wird Audi auch vom Streit mit seinen chinesischen Händlern gebremst. Bisher hat Audi jedes dritte Auto in China verkauft - aber seit Jahresanfang sind die Verkäufe um 18 Prozent eingebrochen. Besserung ist nicht in Sicht.

Stadler sagte, der Rückgang gehe weiter. Audi lote die Zusammenarbeit mit dem chinesischen SAIC-Konzern als zweitem Produktions- und Vertriebspartner neben dem bisherigen Partner FAW aus. Die Eckpunkte einer Absichtserklärung mit SAIC seien unterschrieben. "Aktuelle Einbußen bei unseren Auslieferungen werden diesen strategisch wichtigen Schritt nicht beeinflussen. Er ist langfristig wichtig und richtig", sagte Stadler.

Na da war ja ordentlich was los! Die Doktrin, es sei der Hausmeister gewesen, scheint man dem Management nicht abzunehmen. Es sieht auch so aus, dass diese Jhv offenbar deutlich heftiger war, als die vom Mutterkonzern. Ich wundere mich nur, dass es keine Kommentare zu den Berichten gegeben hat, die Keimzelle des Abgasbetrugs läge bei Audi.

@AlphaOmega
Die Kündigungsmodalitäten halten manche davon ab.
Ich gehe davon aus, wenn hier bei MT jemand den Ursprungsartikel - nicht nur gelesen, sondern darüber hinaus gespeichert - hätte, läge bereits eine PN in deinem Postfach.

Bisher leider nichts, aber ich finde es super, dass hier wenigstens Auszüge gepostet wurden. :-)

Zitat:

@dreivwbesitzer schrieb am 18. Mai 2017 um 20:12:26 Uhr:


Ja kein Wunder. Meinem Vertragshändler sind schon ein Unfallschaden, wo ich natürlich unschuldig war ;-), ein Radlager, 2 Kundendienste, und ein Frontscheibenschaden durch die Lappen gegangen, die er ohne den Update-Wahnsinn zu 100% bekommen hätte. Der Meister, der mich betreut hatte, und mit dem ich noch vor Kurzem gesprochen hatte, ist echt reif für die Klapse. Eine freie Werkstatt, wo ich von früher den Meister kenne, freut sich. Wenn andere auch so konsequent wie ich wären, würden die Vertragshändler in Bälde die VW-Zentrale stürmen und den Vorstand aus dem Fenster werfen. (sog. Wolfsburger Fenstersturz, Beginn des 30-jährigen Autokrieges 😁)

Hier ist noch einer, der min. genauso konsequent ist. 😉
Dafür freut sich jetzt eine freie Werkstatt über einen neuen Kunden (und ich mich nebenbei über Servicekosten von unter 300 Euro gegenüber 420 Euro bei VW).

Keinen weiteren Cent bekommt VW von mir unter den jetzigen Gegebenheiten!

ja Aufruf zum Boykott!!!! hoffentlich sind auch alle so konsequent - kein Auto mehr von VAG kaufen und nur noch in Freier Werkstatt reparieren lassen! Da sind Sie dann bald am Ende!

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fiat-109.html

Zitat:

@Maxsimo schrieb am 18. Mai 2017 um 22:29:58 Uhr:


ja Aufruf zum Boykott!!!! hoffentlich sind auch alle so konsequent - kein Auto mehr von VAG kaufen und nur noch in Freier Werkstatt reparieren lassen! Da sind Sie dann bald am Ende!

Wir sollten ein Treffen der Betroffenen in Wolfsburg vor dem Werk veranstalten und sämtliche Ein- und Ausfahrten mit unseren Autos schmücken! 😉

Klingt doof, wäre aber sicher interessant zu sehen, wie der Verein reagiert.

@PheenoxX
Der Verein reagiert mit der Ausübung seines Hausrechts.

@all
Boykott ist viel zu hoch gegriffen.
Wer mit so einem durchgestylten Betrug konfrontiert und hernach dermaßen dreist abgespeist wird, darf und muß sich überlegen, ob er einem solchen Konzern noch Vertrauen entgegen bringen kann.
Diejenigen, die sich dazu noch in der Lage sehen, werden weiter Fahrzeuge aus diesem Konzern erwerben, die anderen nicht.

Es bedarf daher keiner "Revolution", die frißt bekanntlich ihre Kinder, vielmehr einer subjektiv-persönlichen "Evolution".
Letztere bedeutet hier, nach über 35 Jahren ist Schluß mit Fahrzeugen aus dem VW-Konzern.
Eine rein persönliche, ganz ruhige, jedoch in der Konsequenz absolute Entscheidung.

Die Vertragshändler waren bereits vorher lediglich Mittel zum Zweck und wurden von hier noch nie als der oder die "Freundliche/n" empfunden.
Lieber zur Wurzelbehandlung ohne Betäubung zum Zahnarzt, als mit Autoverkäufern zu tun zu haben - so wurde es unlängst in den Medien kolportiert.

http://www.mdr.de/.../massenklagen-gegen-vw-100.html

VW-Abgasskandal

Klagewelle soll Druck erhöhen

Genau, deswegen lasse ich Bremsen und HU auch nicht bei VW machen.

Zitat:

@Maxsimo schrieb am 18. Mai 2017 um 22:29:58 Uhr:


ja Aufruf zum Boykott!!!! hoffentlich sind auch alle so konsequent - kein Auto mehr von VAG kaufen und nur noch in Freier Werkstatt reparieren lassen! Da sind Sie dann bald am Ende!

Darum geht es gar nicht. Mir würde es reichen, wenn VW sein Handeln überdenkt und auf die betrogenen Kunden zugeht. Werkstattwechsel und Kaufzurückhaltung ist leider das einzige Mittel, was ich dafür zur Verfügung habe.

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