Mk4 wird eher eingestellt als 2025?
Ist das hier https://www.t-online.de/.../focus-ford-stellt-weiteres-modell-ein.html eher substanzloses Clickbait oder ist da was dran, das Ford schon Anfang 2023 den Focus komplett und ersatzlos einstellt? Hat jemand etwas ähnliches gehört? Nur die Zeitung mit den vier großen Buchstaben schreibt auch davon.
Das wäre mehr als ärgerlich. Privat wäre ich dann mit Ford durch und auch beruflich wird es schwierig. Ich war froh kürzlich nach dem Bestellstopp zwei Ersatz-Autos für auslaufende Leasings bestellen zu können. Die Frage wäre dann natürlich, ob die überhaupt noch gebaut werden oder ob ich bei der Konkurrenz suchen muss. Lustig wird das dann natürlich, da die aktuellen Leasingverträge eh Monat um Monat verlängert werden, weil Ford bis vor kurzem ja keine Neubestellungen annahm bzw. es noch eine Weile dauern würde, bis die neuen Autos überhaupt gebaut werden. Hoffentlich stellt die Fordbank dann die beiden Verträge nicht auf sofort-fällig und will die alten Autos zurück haben.
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Ihr könnt die Meinung der anderen nicht ändern.
Wer E fahren will soll es machen und sich drüber freuen.
Eine Biene kann auch nicht eine Fliege davon überzeugen das Honig besser ist als Scheiße.
Cuuler Spruch, so isses halt
Zitat:
@BenSeck schrieb am 16. Januar 2023 um 17:42:41 Uhr:
Ihr könnt die Meinung der anderen nicht ändern.
Wer E fahren will soll es machen und sich drüber freuen.
Eine Biene kann auch nicht eine Fliege davon überzeugen das Honig besser ist als Scheiße.
Der Bienen/Fliegen vergleich klingt gut, passt aber nicht wirklich, weil die Körper auf eine bestimmte Nahrungsquelle optimiert sind. Würde man das Beispiel auf die Diskussion übertragen wird krampfhaft diskutiert, wie viele Autofahrer zu den Bienen, und wie viele zu den Fliegen gehören, und wie viele Bienen zukünftig zu Fliegen mutieren könnten. 😉
Martin Sander, Ford-E-Auto Entwicklungsleiter, sagt:
Dass die von der EU geplante Regelung für 2035 einen Effekt hat, glaubt Sander aber nicht: Das sei ein „sehr theoretisches Gespräch, weil ich nicht glauben kann, dass es eine große Anzahl von Verbrauchern geben wird, die im Jahr 2035 nach Produkten für [Verbrennungsmotoren] fragen werden“.
Da bin ich voll seiner Meinung.
So, jetzt könnt ihr ihn gerne mit den üblichen haarsträubenden Argumenten in der Luft zerfleischen...😁
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Ford, Geschichte 2035. Mal sehen wo der Strom herkommt.
Zitat:
@Daggobert schrieb am 16. Januar 2023 um 21:30:04 Uhr:
Martin Sander, Ford-E-Auto Entwicklungsleiter, sagt:
Dass die von der EU geplante Regelung für 2035 einen Effekt hat, glaubt Sander aber nicht: Das sei ein „sehr theoretisches Gespräch, weil ich nicht glauben kann, dass es eine große Anzahl von Verbrauchern geben wird, die im Jahr 2035 nach Produkten für [Verbrennungsmotoren] fragen werden“.Da bin ich voll seiner Meinung.
Ich bin der Meinung, dass man bei der Diskussion keine Meinung haben sollte. Die meisten Autokäufer schalten beim Autokauf ihr Hirn aus und entcheiden nach Bauchgefühl. Dann holen sie wich, was sie schon immer hatten, was gerade modern ist, oder was sie mal in jungen Jahren haben wollten. Sie haben keine Lust sich mit dem Produkt zu beschäftigen. Reine Benziner werden in den Verkaufsräumen immer weniger, weil die Hersteller immer mehr auf Hybrid umsteigen. Die Kunden kaufen es, ohne wirklich zu verstehen, wie das funktioniert. Ein tollter Trend sage ich da nur.
Neben der Geplanten EU-Reglung gibt es noch andere Faktoren, wie die gestiegenen Spritpreise. Da kommt die Frage, ob man sich den Verbrenner noch leisten will. Aber hier haben die Leute ein Kurzzeitgedächnis. Ein Diesel-Preis von 1,70 wird heutzutage als günstig empfunden, und vor einem Jahr wurde 1,50 als teuer empfunden. Eine Person, die sich heute für einen Verbrenner entscheidet, hätte sich Mai 2022 vielleicht ein E-Fahrzeug geholt. Wir wissen nicht, wie die anderen ticken, sind aber eine Meinung, dass alle "normalen" so ticken wie man selbst. Dabei wissen viele gar nicht, wie sie selbst ticken.
Zitat:
@MvM schrieb am 17. Januar 2023 um 07:43:27 Uhr:
Ich bin der Meinung, dass man bei der Diskussion keine Meinung haben sollte. Die meisten Autokäufer schalten beim Autokauf ihr Hirn aus und entcheiden nach Bauchgefühl. Dann holen sie wich, was sie schon immer hatten, was gerade modern ist, oder was sie mal in jungen Jahren haben wollten. Sie haben keine Lust sich mit dem Produkt zu beschäftigen. Reine Benziner werden in den Verkaufsräumen immer weniger, weil die Hersteller immer mehr auf Hybrid umsteigen. Die Kunden kaufen es, ohne wirklich zu verstehen, wie das funktioniert. Ein tollter Trend sage ich da nur.Neben der Geplanten EU-Reglung gibt es noch andere Faktoren, wie die gestiegenen Spritpreise. Da kommt die Frage, ob man sich den Verbrenner noch leisten will. Aber hier haben die Leute ein Kurzzeitgedächnis. Ein Diesel-Preis von 1,70 wird heutzutage als günstig empfunden, und vor einem Jahr wurde 1,50 als teuer empfunden. Eine Person, die sich heute für einen Verbrenner entscheidet, hätte sich Mai 2022 vielleicht ein E-Fahrzeug geholt. Wir wissen nicht, wie die anderen ticken, sind aber eine Meinung, dass alle "normalen" so ticken wie man selbst. Dabei wissen viele gar nicht, wie sie selbst ticken.
Ich glaube das Hauptproblem bei der Diskussion ist, dass es das Auto, welches insbesondere wir hier mögen, (bald) fahren werden oder wollen, einfach demnächst nicht mehr geben wird.
So wird sich ja über die reine Elektrifizierung von Ford auf dem Europäischen Markt mindestens genauso aufgeregt wie über die die reine SUVzierung.
Letzteres ist scheinbar der Markt, das war schon immer so, und damit kann man irgendwie leben, so lange es noch andere Hersteller gibt.
Aber was BEV angeht ist das aber anders... Da wird uns "von oben herab" eine Technologie "aufgezwungen", welche einfach noch nicht bereit ist, den Verbrenner für alle Anwendungsbereiche und Geldbeutel zu ersetzen. Und dass die Reduzierung von Individualmobilität ein erklärtes Ziel von grüner Politik ist, ist nichts neues. Blöd nur, dass diese aus bestens mit ÖPNV ausgestatteten Großstädten heraus gemacht wird und daher an der Realität sehr sehr vieler Menschen vorbei geht. Aber dafür hat man dort ja auch schon eine Lösung: Reduzierung von Einfamilienhäusern und auf lange Sicht wohl Reduzierung von Dörfern hin zu größeren Städten.
Dafür werden wirklich Ergebnis bringende, schnell umsetzbare Lösungen wie Recht auf Homeoffice (würde mir bis zu 2000km im Monat sparen) oder Reduzierung der Anreize für immer mehr Kinder um den schon lange toten Gaul des Generationenvertrages in Bewegung zu halten, auf die lange Bank geschoben bzw. schlicht ignoriert.
Würde Ford z.B. weiterhin Plugins anbieten, oder Nicht-SUVs - hier im Thread wäre Ruhe. Es verlangt glaube ich keiner mehr, wie einfach weiterhin eine Auswahl zu haben.
Mazda hat den CX-30 jetzt als sehr interessantes Konzept vorgestellt: BEV für 200km Reichweite mit Wankelmotor als Range Extender.
So ein Konzept würde ich sofort kaufen - leider ist es natürlich wieder ein SUV.
Und so würde der Markt es über interessante Alternativen selbst lösen, jeder hätte weiterhin die Wahl und jede Alternative könnte für sich CO2-Optimiert werden.
Aber nein... Es MUSS 100% BEV im PKW-Bereich sein und der Strom dafür MUSS aus Windrädern an jeder Ecke kommen.
Ich habe absolut nichts gegen E-Autos - ich hätte meinen Focus sofort als Plugin bestellt wenn das gegeben hätte. Aber nein, es darf nur schwarz und weiß geben in der EU...
Also VW zumindest rudert schon wieder zurück was 100 Prozent Elektromobilität betrifft:
https://www.lifepr.de/.../930070
https://orf.at/stories/3301668/
Auch passend zu der ganzen „gewaltsamen“ Elektrifizierung.
"Die Kapazität soll reichen, um die Batterie eines Elektrofahrzeugs in drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometer aufzuladen."
https://www.heise.de/.../...-von-E-Autos-drosseln-koennen-7460646.html
Ich hoffe, daß man nach VW auch bei Ford wieder zur Besinnung kommt und weiterhin Verbrenner anbietet.
Die werden alle zurück rudern...aus der Sackgasse 😉
Richtig,der Tag des erwachens wird kommen.
Diejenigen die das entscheiden was kommen soll sind die die von nix Ahnung haben,das ist wie bei den Ministerposten die rumgereicht werden aber keiner hat von irgendetwas einen Plan.
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 17. Januar 2023 um 10:52:18 Uhr:
Ich glaube das Hauptproblem bei der Diskussion ist, dass es das Auto, welches insbesondere wir hier mögen, (bald) fahren werden oder wollen, einfach demnächst nicht mehr geben wird.
So wird sich ja über die reine Elektrifizierung von Ford auf dem Europäischen Markt mindestens genauso aufgeregt wie über die die reine SUVzierung.
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber den Motor den ich gerne hätte gibt es bei vielen Herstellern schon mehr. (Diesel mit mindestens 140PS) Vielleicht interessiert mich das Thema deshalb nicht so wirklich.
Den Zwang für E-Fahrzeuge sehe ich nicht, weil ich weiß, dass es keine Lösung für alle ist. Und ob der E-Fahrzeug Anteil bei 5% oder 50% liegt ist mir egal, weil ich kein Freund von Statistiken bin. Autos werden jedenfalls weiter verkauft werden, und zur not mit Subventionen.
Zitat:
@MvM schrieb am 17. Januar 2023 um 21:28:17 Uhr:
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber den Motor den ich gerne hätte gibt es bei vielen Herstellern schon mehr. (Diesel mit mindestens 140PS) Vielleicht interessiert mich das Thema deshalb nicht so wirklich.
Ich bitte um Erklärung. So macht der Satz keinen Sinn.
Er wird „…schon NICHT mehr“ meinen.