Mk4 wird eher eingestellt als 2025?

Ford Focus Mk4

Ist das hier https://www.t-online.de/.../focus-ford-stellt-weiteres-modell-ein.html eher substanzloses Clickbait oder ist da was dran, das Ford schon Anfang 2023 den Focus komplett und ersatzlos einstellt? Hat jemand etwas ähnliches gehört? Nur die Zeitung mit den vier großen Buchstaben schreibt auch davon.

Das wäre mehr als ärgerlich. Privat wäre ich dann mit Ford durch und auch beruflich wird es schwierig. Ich war froh kürzlich nach dem Bestellstopp zwei Ersatz-Autos für auslaufende Leasings bestellen zu können. Die Frage wäre dann natürlich, ob die überhaupt noch gebaut werden oder ob ich bei der Konkurrenz suchen muss. Lustig wird das dann natürlich, da die aktuellen Leasingverträge eh Monat um Monat verlängert werden, weil Ford bis vor kurzem ja keine Neubestellungen annahm bzw. es noch eine Weile dauern würde, bis die neuen Autos überhaupt gebaut werden. Hoffentlich stellt die Fordbank dann die beiden Verträge nicht auf sofort-fällig und will die alten Autos zurück haben.

440 Antworten

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 11. Januar 2023 um 13:25:10 Uhr:


Nun, ich teile deine Ansichten nicht. Die Entwicklungsländer sollen also herhalten, weniger Kinder in die Welt setzen und schön billig und in Massen für "uns" EFuels herstellen damit wir ja keine Komforteinbußen haben ? Ganz ehrlich: Dann hoffe ich dass die schlau sind und richtig zugreifen und das Zeug an uns richtig teuer verkaufen und den Menschen dort vielleicht dann ein vergleichsbares (oder gar besseres) leben wie unsereines zuteil wird :-) Dürfte aber nicht in deinem Sinne sein, gell. Soll ja billig sein.
Wenn es ganz bläd läuft... naja, wenn wir dann nicht "spuren" dreht man uns halt den Hahn zu. Nicht wenige sind ja auch hierzulande bereit jedem noch so abartigen Autokraten die Stiefel zu lecken...hauptsache billig. Naja, wir gucken dann halt dumm aus der Wäsche. verbrenner bleibt Verbrenner..ob mit Efuels oder nicht und damit bleiben wir auch immer sehr stark abhängig vom Wohlwollen der Erzeuger.
Bei Strom denn wir selbst erzeugen können besteht diese Abhängigkeit dann eben nicht in dem Maße.
Ich persönlich gucke da eben lieber über den von dir angesprochenen Tellerrand und mache mich, wenns ansteht, bestimmt nicht von einer "anderen Plörre aus einem anderen Land" abhängig.

Ich habe durchaus mit "dort der Wirtschaft hilft" gemeint, dass die Leute dort eine gute Einnahmequelle haben und sich somit wirklich der Lebensstandard deutlich hebt.
Es bräuchte nur Initialinvestitionen für die erste Generation an Gerätschaften, der Rest kommt von alleine "wenn der Laden läuft".
Und damit meine ich eben auch wirklich dortige Firmen mit lokaler Führung die eben nicht aus irgendwelchen Autokraten besteht. Es gibt inzwischen genug afrikanische Länder deren Demokratie ihren Namen immer mehr verdient.
Und niemand soll sich abhängig machen... Freie Marktwirtschaft sollte dir sicherlich ein Begriff sein.

Ich habe nirgends geschrieben, dass wir weiter auf 100% Verbrenner, nur eben mit eFuels setzen sollen, noch habe ich das so gemeint, sondern, dass diese einfach einfach weiterhin einen Teil des Energiemixes darstellen, auch für ganz normale PKW, so lange das für den jeweiligen Nutzer die beste Lösung ist.

Auch wenn BEV unter Idealbedingungen die beste, weil (vermeintlich - Herstellung und Rohmaterialien werden ja immer gerne unter den Teppich gekehrt) energieeffizienteste, Lösung darstellt sehe ich es als großes Problem an, darauf komplett (!) zu setzen. Auch das schafft Abhängigkeiten, und wenn es diesmal China wegen den Batterien ist oder was weiß ich.
Ich möchte doch nichts anderes, als dass man weiterhin die Wahl hat und an jeder Stellschraube richtung grüner dreht, statt immer mehr zu "verbieten" (=madig machen wir man hier sagt).

Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 13:11:15 Uhr:


Die Leute die überall Ladestationen brauchen verstehe ich übrigens auch nicht. Es gibt doch auch nicht überall Zapfsäulen. Wozu soll man an jeder Ecke laden können????

Wenn man innerhalb von 5 Minuten wie beim Tanken volladen könnte, meinetwegen 10 Min, dann wäre das auch kein Thema. So weit sind wir aber noch nicht und das ist das Problem.
Schon eine halbe Stunde ist ein großes Thema. Stell dich mal an eine gut besuchte Tanke und zähle wie viele in 30 min "voll machen".
So lange laden so lange dauert - besonders wenn man z.B. für eine längere Fahrt am nächsten Tag bereit sein will, die Karre komplett leer ist etc., dann muss man eben überall, wo das Auto im Alltag so herum steht, laden können - oder zumindest an vielen Orten und für jedes Individuum davon mindestens ein passender.

Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 13:11:15 Uhr:



Zitat:

@Norbert-TDCi schrieb am 11. Januar 2023 um 12:33:32 Uhr:



Ich träume von induktivem Laden über die Strassenoberfläche...

Du meinst sowas? Teststrecke ist in Planung:
Autobahn mit Ladefunktion

Sehr geil, wenn auch noch in weiter Ferne...

Die Leute die überall Ladestationen brauchen verstehe ich übrigens auch nicht. Es gibt doch auch nicht überall Zapfsäulen. Wozu soll man an jeder Ecke laden können????

Weil ich mich gerade angesprochen fühle..😉

Sag, bist du so doof oder willst nur provozieren? Beantworte dir die Frage nach der Anzahl der Ladesäulen doch selber!
Mann, dieses dämliche Ignorieren von Tatsachen ist echt mühsam.

Zitat:

@Traxx83 schrieb am 11. Januar 2023 um 13:50:20 Uhr:



Ich habe durchaus mit "dort der Wirtschaft hilft" gemeint, dass die Leute dort eine gute Einnahmequelle haben und sich somit wirklich der Lebensstandard deutlich hebt.
Es bräuchte nur Initialinvestitionen für die erste Generation an Gerätschaften, der Rest kommt von alleine "wenn der Laden läuft".
Und damit meine ich eben auch wirklich dortige Firmen mit lokaler Führung die eben nicht aus irgendwelchen Autokraten besteht. Es gibt inzwischen genug afrikanische Länder deren Demokratie ihren Namen immer mehr verdient.
Und niemand soll sich abhängig machen... Freie Marktwirtschaft sollte dir sicherlich ein Begriff sein.

Ich habe nirgends geschrieben, dass wir weiter auf 100% Verbrenner, nur eben mit eFuels setzen sollen, noch habe ich das so gemeint, sondern, dass diese einfach einfach weiterhin einen Teil des Energiemixes darstellen, auch für ganz normale PKW, so lange das für den jeweiligen Nutzer die beste Lösung ist.

Auch wenn BEV unter Idealbedingungen die beste, weil (vermeintlich - Herstellung und Rohmaterialien werden ja immer gerne unter den Teppich gekehrt) energieeffizienteste, Lösung darstellt sehe ich es als großes Problem an, darauf komplett (!) zu setzen. Auch das schafft Abhängigkeiten, und wenn es diesmal China wegen den Batterien ist oder was weiß ich.
Ich möchte doch nichts anderes, als dass man weiterhin die Wahl hat und an jeder Stellschraube richtung grüner dreht, statt immer mehr zu "verbieten" (=madig machen wir man hier sagt).

Nun, eine Abhängigkeit ergibt sich meist schleichend. Ich geb dir so lange billigen Zucker bist du auf das zeug nicht mehr verzichten kannst. Weil cih dir den Zucker so billig verkauft hab gibt es natürlich nur wenig Konkurrenz, hat ja jeder meinen billigen Zucker gekauft. Und danach gibts dann die Peitsche :-)

Hängt ja noch viel mehr dran. Wenn, was sinnvoll ist und früher oder später auch kommen wird, in diesem Ländern Strom im Überschuß und günstig erzeugt wird: Warum solte dann nicht die, zumindest energieintensive Industrie, gleich dorthin abwandern. Macht ja wenig Sinn wenn diese hier bleibt, mit relativ hohen Energiekosten.
Womit oder wo du dann deine Brötchen verdients um dir überhaupt ein Auto noch leisten zu können wird dann die nächste Frage sein. Eine reine Dienstleistungsgesellschaft, die dann noch mehr abhängig sein wird halte ich persönlich für langfristig nicht lebensfähig zumal, mit steigendem Wohlstand sich dort auch entsprechende Dienstleister etablieren werden.

Seis drum, wir driften zu sehr ab.

Die Herstellung der (aktuellen) Rohstoffe für Akkus, ja. Ist teilweise in der Tat noch ein Prpoblem, je nachdem aus welchem Land eben diese Stoffe kommen. Vorteil sehe ich darin dass sich eben diese Rohstoffe nicht verbrauchen und wir uns somit langfristig sogar eine autarkie aufbauen. Rein Hypothetisch: Wenn alle Fahrzeuge in D BEV sind müssen wir eigentlich nicht auch nur ein Gramm Lithium mehr jemals importieren, gleicher PKW-Bestand und Akkukapazität natürlich vorausgesetzt :-)

Und das alle Fahrzeuge BEV sein müssen...behauptet ja niemand. Es wird Konstellationen geben wo dies, zumindest mittelfristig, derzeit eher unwahrscheinlich ist. Langstreckenverkehr im Gütertransport meinetwegen.

Und wie geschrieben: Es zwingt dich niemand ein BEV zu kaufen. Hängt halt davon ab was dir die Hersteller für Alternativen bieten wollen und das zu einem Preis den du dann auch bereit bist zu zahlen, daran wird es dann scheitern weil vielleicht das Gepiense losghet wenn der klassische verbrenner mehr oder minder ein "Nischenprodukt" für einen Hersteller ist und du, um die politischen Rahmenbedingungen zu halten, meinetwegen Efuels zu welchem Preis pro Liter auch immer zahlen wirst müssen.

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Zitat:

@wo359 schrieb am 11. Januar 2023 um 14:00:08 Uhr:



Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 13:11:15 Uhr:


Du meinst sowas? Teststrecke ist in Planung:
Autobahn mit Ladefunktion

Sehr geil, wenn auch noch in weiter Ferne...

Die Leute die überall Ladestationen brauchen verstehe ich übrigens auch nicht. Es gibt doch auch nicht überall Zapfsäulen. Wozu soll man an jeder Ecke laden können????

Weil ich mich gerade angesprochen fühle..😉

Sag, bist du so doof oder willst nur provozieren? Beantworte dir die Frage nach der Anzahl der Ladesäulen doch selber!
Mann, dieses dämliche Ignorieren von Tatsachen ist echt mühsam.

Wenn ich ein E-Auto hätte dann bräuchte ich, wie mindestens 1/3 Drittel aller PKW-Besitzer, gar keine öffentliche Ladesäule oder zumindest nur extrem selten. Als Hausbesitzer kann ich dann bequem zu Hause laden. Mit doof hat das nix zu tun, eher mit Intelligenz. Das sind Tatsachen, mühsam die immer wieder erklären zu müssen.

Wie gut, dass jeder Hausbesitzer ist...
@Daggobert, sorry, aber ich klinke mich da jetzt aus.

Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 14:48:28 Uhr:



Zitat:

@wo359 schrieb am 11. Januar 2023 um 14:00:08 Uhr:


Weil ich mich gerade angesprochen fühle..😉

Sag, bist du so doof oder willst nur provozieren? Beantworte dir die Frage nach der Anzahl der Ladesäulen doch selber!
Mann, dieses dämliche Ignorieren von Tatsachen ist echt mühsam.

Wenn ich ein E-Auto hätte dann bräuchte ich, wie mindestens 1/3 Drittel aller PKW-Besitzer, gar keine öffentliche Ladesäule oder zumindest nur extrem selten. Als Hausbesitzer kann ich dann bequem zu Hause laden. Mit doof hat das nix zu tun, eher mit Intelligenz. Das sind Tatsachen, mühsam die immer wieder erklären zu müssen.

Dann fahr doch mal eine Woche lang ein Elektrokarren unter Alltagsbedingungen. Dann bist du ganz schnell geheilt.

Habe ich umständehalber Anfang Dezember machen müssen, da mein Diesel in der Werkstatt stand.

Es ist eine komplette Umstellung der Fahrweise und der Zeitplanung! Jede längere Fahrt (bei mir zur Arbeit) und jede höhere Geschwindigkeit will gut überlegt sein.

Sitzheizung und Lenkradheizung hatte die Kiste auch. Hab ich aber wegen Reichweitenangst bei -5 Grad Außentemperatur nicht in Gebrauch.

Auf der BAB war ich nicht schneller als 100 km/h...

Zitat:

@wo359 schrieb am 11. Januar 2023 um 15:26:23 Uhr:


Wie gut, dass jeder Hausbesitzer ist...
@Daggobert, sorry, aber ich klinke mich da jetzt aus.

Ich auch, es führt zu nichts, die Meinungen der glühenden E-Fraktion und dem Rest gehen einfach zu weit auseinander. Wobei man zumindest mit @neuerbesitzer recht schön diskutieren kann, danke dafür.
Trotzdem denke ich nicht, dass hier der Raum dafür ist, zumal da einfach Gegensätze aufeinander prallen und die meisten einfach nur schwarz und weiß kennen und alle mit Gegenargumenten einfach in die passend andere Schublade stecken und draufhauen.
Derzeitige E-Auto-Verteidiger haben entweder noch keines, haben ein Fahrprofil welches dazu passt, haben eine Steckdose in der eigenen Garage oder fahren eh fast nur noch mit der Bahn, weil sie es der Stadt können. Da schwätzt es sich halt immer besonders leicht...

Die Wahrheit liegt dazwischen wie ich immer wieder versucht habe zu betonen.
Wissen tuts keiner - mag er oder sie auch noch so überzeugt sein. Spätestens in den 2030 und 40ern werden wir auf den Straßen sehen wie es wirklich ausgeht.
Tatsache ist, dass sich Ford mit der reinen BEV-Strategie, wenn sie es wirklich durchziehen, sowas von verrennen wird.

Dazu nur noch das hier:

Zitat:

@tkoehler78 schrieb am 11. Januar 2023 um 15:35:28 Uhr:



Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 14:48:28 Uhr:


Wenn ich ein E-Auto hätte dann bräuchte ich, wie mindestens 1/3 Drittel aller PKW-Besitzer, gar keine öffentliche Ladesäule oder zumindest nur extrem selten. Als Hausbesitzer kann ich dann bequem zu Hause laden. Mit doof hat das nix zu tun, eher mit Intelligenz. Das sind Tatsachen, mühsam die immer wieder erklären zu müssen.


Dann fahr doch mal eine Woche lang ein Elektrokarren unter Alltagsbedingungen. Dann bist du ganz schnell geheilt.
Habe ich umständehalber Anfang Dezember machen müssen, da mein Diesel in der Werkstatt stand.
Es ist eine komplette Umstellung der Fahrweise und der Zeitplanung! Jede längere Fahrt (bei mir zur Arbeit) und jede höhere Geschwindigkeit will gut überlegt sein.
Sitzheizung und Lenkradheizung hatte die Kiste auch. Hab ich aber wegen Reichweitenangst bei -5 Grad Außentemperatur nicht in Gebrauch.
Auf der BAB war ich nicht schneller als 100 km/h...

Das ist eben der Punkt... Jeder sitzt auf seiner eigenen Warte und ist nicht im Stande sich in andere Situationen hinein zu versetzen. Leider ist das bei den ganzen Grün*Innenden in den Städten, welche besonders laut plärren aber dank U-Bahn vor der Tür und ICE um die Ecke leicht reden haben und Windräder nur aus dem Zugfenster kennen, besonders aus geprägt.
Dazu kommt, dass die wirklich meinen, dass sie die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren, weil sie die Medien durch die Bank schon seit ein paar Jahren gekarpert haben und ihnen jede Minute auf Twitter in der Bubble mehr Ego-Schub gibt.

Zitat:

@tkoehler78 schrieb am 11. Januar 2023 um 15:35:28 Uhr:



Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 14:48:28 Uhr:


Wenn ich ein E-Auto hätte dann bräuchte ich, wie mindestens 1/3 Drittel aller PKW-Besitzer, gar keine öffentliche Ladesäule oder zumindest nur extrem selten. Als Hausbesitzer kann ich dann bequem zu Hause laden. Mit doof hat das nix zu tun, eher mit Intelligenz. Das sind Tatsachen, mühsam die immer wieder erklären zu müssen.


Dann fahr doch mal eine Woche lang ein Elektrokarren unter Alltagsbedingungen. Dann bist du ganz schnell geheilt.
Habe ich umständehalber Anfang Dezember machen müssen, da mein Diesel in der Werkstatt stand.
Es ist eine komplette Umstellung der Fahrweise und der Zeitplanung! Jede längere Fahrt (bei mir zur Arbeit) und jede höhere Geschwindigkeit will gut überlegt sein.
Sitzheizung und Lenkradheizung hatte die Kiste auch. Hab ich aber wegen Reichweitenangst bei -5 Grad Außentemperatur nicht in Gebrauch.
Auf der BAB war ich nicht schneller als 100 km/h...

Dazu gibt es eine sehr spannende Statistik: Ca.90% aller E-Autofahrer können sich nicht vorstellen wieder zurück zu einem Verbrenner zu wechseln.

Wir können hier noch ewig weiter diskutieren. Bringen wird das nix. Alle großen Hersteller haben inzwischen Enddaten für ihre neuen Verbrenner definiert. Irgendwann zwischen 2026 - 2035 ist bei allen Schluß. Die reinen E-Auto Hersteller wachsen in einer beindruckenden Geschwindigkeit und die alt eingesessenen Konzerne mit ihren Verbrennern sind schwer am kämpfen. So sieht derzeit die Realität aus.

Hier mal eine Übersichtskarte der einzelnen Länder auf der Welt mit den Enddaten für Verbrenner:
Klick mich

Das Ende ist beschlossen...

Ist es nicht. Bald Kauft keiner mehr die e Karren.. weil die Mehrzahl an Menschen die Auto fahren in der Platte wohnen..und keine eigene Lademöglichkeit haben und nie haben werden .
Die meisten e autos sind Carsharing. Folgerungen... Hersteller sind auf'm Holzweg..
So zumindest denke ich ..

Zitat:

@Mk4ccface schrieb am 11. Januar 2023 um 16:16:24 Uhr:


Ist es nicht. Bald Kauft keiner mehr die e Karren.. weil die Mehrzahl an Menschen die Auto fahren in der Platte wohnen..und keine eigene Lademöglichkeit haben und nie haben werden .
Die meisten e autos sind Carsharing. Folgerungen... Hersteller sind auf'm Holzweg..
So zumindest denke ich ..

Das Gute ist, das wird sich zeigen. Keiner von uns kann das Beeinflussen. Einfach abwarten und zuschauen. 😉

Jo..und wenn's so kommt ,lach ich mich kaputt .die Autoindustrie kann nicht auf die Leute verzichten die nicht daheim privat laden können. Dann sind die alle pleite..oder noch besser , der Staat bricht zusammen,weil keiner mehr auf Arbeit kommt..

Zitat:

@Mk4ccface schrieb am 11. Januar 2023 um 16:20:31 Uhr:


Jo..und wenn's so kommt ,lach ich mich kaputt .die Autoindustrie kann nicht auf die Leute verzichten die nicht daheim privat laden können. Dann sind die alle pleite..oder noch besser , der Staat bricht zusammen,weil keiner mehr auf Arbeit kommt..

Bisschen extreme Ansichten.
Realistischer ist, davor hat jüngst der Stellantis-Boss gewarnt, das es zu enormen Preiskämpfen bei E-Autos kommt. Dadurch geraten die Hersteller enorm unter Druck, die Autos werden immer günstiger. Gut für die Endkunden aber schlecht für die Hersteller. Fest steht, etliche der heutigen Autohersteller wird es in ein paar Jahren nicht mehr geben. Ob Ford überleben wird, ich bin eher skeptisch...

Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 16:27:21 Uhr:



Realistischer ist, davor hat jüngst der Stellantis-Boss gewarnt, das es zu enormen Preiskämpfen bei E-Autos kommt. Dadurch geraten die Hersteller enorm unter Druck, die Autos werden immer günstiger. Gut für die Endkunden aber schlecht für die Hersteller. Fest steht, etliche der heutigen Autohersteller wird es in ein paar Jahren nicht mehr geben. Ob Ford überleben wird, ich bin eher skeptisch...

Ein BEV bauen kann, ums salopp zu sagen, jeder. Die "Antriebstechnologie" die da drin steckt kann man, ebenso salopp gesagt, im Media-Markt, Conrad etc kaufen. Akkus zukaufen. Man braucht noch eine ansprechende Hülle und fertig.

BEV Hersteller sprießen ja fast aus dem Boden.

Hat für uns erstmal Vorteile. Mehr Anbieter, mehr Auswahl, mehr Preiskampf.

Nicht umsonst ziehen sich ja einige namhafte deutsche Hersteller vom "Massenmarkt" zurück. A-Klasse etc. ? MB verdient an diesen "arme Leute"-Benz nicht genug und will sich eben nur noch margenträchtigeren Premiumsegmenten widmen. Ford im Prinzip ja ähnlich. Diese Lücken werden andere Hersteller füllen.

Wer nun mal kein SUV will wird sich weder eines bei MB und auch nicht bei Ford kaufen solange der Markt noch was anderes hergibt.

Ob gerade Ford mit dieser Strategie in Europa/Deutschland glücklich wird. Ich persönlich bezweifel es. Aber Europa ist halt auch nicht mehr unbedingt der Leitmarkt.

Leider sterben die Kombis nicht umsonst. Diese Karosserieform war ja fast schon eine reine deutsche Eigenheit. In China, den USA ist ein Kombi völlig uninteressant. Demnach richten sich die Hersteller danach was in anderen Regionen gefragt wird. Auf die "paar (millionen) deutschen Sauerkrautfresser" bei denen Kombis beliebt waren pfeifen zumindest die großen, internationalen Hersteller doch mittlerweile.

Wie geschrieben:

Stand jetzt gehe ich davon aus das mein nächstes Fahrzeug
- mit großer Sicherheit ein BEV sein wird
- wohl eher kein Ford sondern irgendein anderer Hersteller der mir dann vielleicht endlich mal ein BEV anbietet das nicht gerade ein Zweisitzer oder SUV ist, mir persönlich gefällt.

Zitat:

@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 14:48:28 Uhr:



Zitat:

@wo359 schrieb am 11. Januar 2023 um 14:00:08 Uhr:


Weil ich mich gerade angesprochen fühle..😉

Sag, bist du so doof oder willst nur provozieren? Beantworte dir die Frage nach der Anzahl der Ladesäulen doch selber!
Mann, dieses dämliche Ignorieren von Tatsachen ist echt mühsam.

Wenn ich ein E-Auto hätte dann bräuchte ich, wie mindestens 1/3 Drittel aller PKW-Besitzer, gar keine öffentliche Ladesäule oder zumindest nur extrem selten. Als Hausbesitzer kann ich dann bequem zu Hause laden. Mit doof hat das nix zu tun, eher mit Intelligenz. Das sind Tatsachen, mühsam die immer wieder erklären zu müssen.

Jetzt hast Du es @wo359 aber echt gegeben 🙄. Dabei hat er doch recht: Es ist geradezu beeindruckend, mit welcher Konsequenz Du alle Tatsachen, die nicht in Dein Elektro-Weltbild passen, negierst oder ignorierst. Bei einem Blick auf das große Ganze müßte Dir auffallen, daß etwa 2/3 der PKW-Besitzer eben nicht den Luxus einer eigenen Lademöglichkeit haben, was man wohl kaum als Pluspunkt für die Elektromobilität verbuchen kann.
Ich wundere mich sehr, daß Du noch kein Elektroauto hast. Wo doch Deinen Angaben zu folge alles so super ist und Deine persönlichen Bedingungen so ideal sind, fährst Du noch so einen verabscheuungswürdigen "Stinker"? Wie das? Von jemandem, der so vehement pro Elektro "argumentiert" hätte ich das nicht erwartet. Und nein, ich habe nichts gegen die E-Mobilität. Aber dafür, das sie als die allein seligmachende Alternative zu fossilen Treibstoffen angepriesen wird, scheint (nicht nur) mir das Konzept definitiv nicht zu Ende gedacht zu sein.

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