Mk4 wird eher eingestellt als 2025?
Ist das hier https://www.t-online.de/.../focus-ford-stellt-weiteres-modell-ein.html eher substanzloses Clickbait oder ist da was dran, das Ford schon Anfang 2023 den Focus komplett und ersatzlos einstellt? Hat jemand etwas ähnliches gehört? Nur die Zeitung mit den vier großen Buchstaben schreibt auch davon.
Das wäre mehr als ärgerlich. Privat wäre ich dann mit Ford durch und auch beruflich wird es schwierig. Ich war froh kürzlich nach dem Bestellstopp zwei Ersatz-Autos für auslaufende Leasings bestellen zu können. Die Frage wäre dann natürlich, ob die überhaupt noch gebaut werden oder ob ich bei der Konkurrenz suchen muss. Lustig wird das dann natürlich, da die aktuellen Leasingverträge eh Monat um Monat verlängert werden, weil Ford bis vor kurzem ja keine Neubestellungen annahm bzw. es noch eine Weile dauern würde, bis die neuen Autos überhaupt gebaut werden. Hoffentlich stellt die Fordbank dann die beiden Verträge nicht auf sofort-fällig und will die alten Autos zurück haben.
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Zitat:
@Ratched schrieb am 12. Januar 2023 um 18:09:07 Uhr:
Zitat:
@Daggobert schrieb am 11. Januar 2023 um 14:48:28 Uhr:
Wenn ich ein E-Auto hätte dann bräuchte ich, wie mindestens 1/3 Drittel aller PKW-Besitzer, gar keine öffentliche Ladesäule oder zumindest nur extrem selten. Als Hausbesitzer kann ich dann bequem zu Hause laden. Mit doof hat das nix zu tun, eher mit Intelligenz. Das sind Tatsachen, mühsam die immer wieder erklären zu müssen.
Jetzt hast Du es @wo359 aber echt gegeben 🙄. Dabei hat er doch recht: Es ist geradezu beeindruckend, mit welcher Konsequenz Du alle Tatsachen, die nicht in Dein Elektro-Weltbild passen, negierst oder ignorierst. Bei einem Blick auf das große Ganze müßte Dir auffallen, daß etwa 2/3 der PKW-Besitzer eben nicht den Luxus einer eigenen Lademöglichkeit haben, was man wohl kaum als Pluspunkt für die Elektromobilität verbuchen kann.
Ich wundere mich sehr, daß Du noch kein Elektroauto hast. Wo doch Deinen Angaben zu folge alles so super ist und Deine persönlichen Bedingungen so ideal sind, fährst Du noch so einen verabscheuungswürdigen "Stinker"? Wie das? Von jemandem, der so vehement pro Elektro "argumentiert" hätte ich das nicht erwartet. Und nein, ich habe nichts gegen die E-Mobilität. Aber dafür, das sie als die allein seligmachende Alternative zu fossilen Treibstoffen angepriesen wird, scheint (nicht nur) mir das Konzept definitiv nicht zu Ende gedacht zu sein.
Wie kommst du darauf, dass 2/3 nicht die Möglichkeit Haben zuhause zu laden?
Es gibt allein 16 Mio Einfamilienhäuser in DE und dort kann man ganz einfach laden. Ein EFM hat sogar häufig 2 Autos vor der Tür stehen. Wenn wir mal als Durchschnitt 1,5 nehmen wären bereits 24 Mio. Fahrzeuge von zuhause aus ladefähig.
Das sind exakt 50% der aktuell zugelassenen Fahrzeuge (48 Mio). Dazu kommen noch einige Millionen HH, die eine Steckdose in der Garage haben und ein paar weitere Millionen, die mit humanen Investitionskosten zuhause laden könnten.
Damit wäre ein Großteil versorgt. Und die übrig gebliebenen müssen ja noch nicht zeitnah auf E umstellen. Es sagt ja niemand, dass ein E Auto für JEDEN unter JEDEN Lebensumständen geeignet ist.
Laden kann man erst, wenn eine Wallbox vorhanden ist.
Hier gehen natürlich bestimmte Personen davon aus, daß das auch alle brav machen.
Das dazugehörige BEV gibt es dann natürlich auch noch.
Smart-Meter sei Dank, lässt man sich in Zukunft natürlich schön regulieren, wann man lädt.
Es werden heute schon Wärmepumpen gesteuert, damit das Netz nicht überlastet wird.
Dabei vergesse ich natürlich, das in Zukunft eine 1A Infrastruktur vorhanden ist und ich mir völlig unnötig Gedanken mache (Achtung Ironie).
Und auch wenn man ein EFH hat, muss man sich das alles leisten können!
Zitat:
@FoFoFi schrieb am 12. Januar 2023 um 19:09:35 Uhr:
Laden kann man erst, wenn eine Wallbox vorhanden ist.
Hier gehen natürlich bestimmte Personen davon aus, daß das auch alle brav machen.
Wofür braucht man ne Wallbox? In der Regel steht das Fahrzeug nachts mind 10 Stunden vor dem Haus und lädt in der Zeit an einer normalen Steckdose locker 50 km nach, wenn nicht sogar mehr. Das reicht für die meisten täglichen Strecken locker aus.
Selbst wenn man mehr fährt ist ja im Akku vieeeeel Restreichweite und von Freitagabend bis Montagmorgen hat das Fahrzeug sehr lange Standzeiten um alles wieder aufzuladen. Wenn man bspw Samstag und Sonntag jeweils 8 Stunden außer Haus ist verbleiben von Freitagabend bis Montagmorgen immer noch 44 Ladestunden.
Zitat:
@Ratched schrieb am 12. Januar 2023 um 18:09:07 Uhr:
Jetzt hast Du es @wo359 aber echt gegeben 🙄. Dabei hat er doch recht: Es ist geradezu beeindruckend, mit welcher Konsequenz Du alle Tatsachen, die nicht in Dein Elektro-Weltbild passen, negierst oder ignorierst. Bei einem Blick auf das große Ganze müßte Dir auffallen, daß etwa 2/3 der PKW-Besitzer eben nicht den Luxus einer eigenen Lademöglichkeit haben, was man wohl kaum als Pluspunkt für die Elektromobilität verbuchen kann.
Ich wundere mich sehr, daß Du noch kein Elektroauto hast. Wo doch Deinen Angaben zu folge alles so super ist und Deine persönlichen Bedingungen so ideal sind, fährst Du noch so einen verabscheuungswürdigen "Stinker"? Wie das? Von jemandem, der so vehement pro Elektro "argumentiert" hätte ich das nicht erwartet. Und nein, ich habe nichts gegen die E-Mobilität. Aber dafür, das sie als die allein seligmachende Alternative zu fossilen Treibstoffen angepriesen wird, scheint (nicht nur) mir das Konzept definitiv nicht zu Ende gedacht zu sein.
Ich Blicke sehr wohl auf das große Ganze, nennt sich Klimaschutz. Den meisten hier scheint das völlig egal zu sein.
Warum ich noch kein E-Auto fahre? Beim letzten Autokauf war mir ein möglichst geringer Verbrauch, um einen möglichst geringen Schaden am Klima anzurichten, wichtig. Jetzt wird das Auto, wie alle meine bisherigen Autos (3 x Ford) aufgefahren. Die Herstellung eines Autos verbraucht immens Rohstoffe und setzt einen Haufen Schadstoffe frei. Das sinnvollste ist ein Auto (gilt grundsätzlich für alle Produkte) so lange zu nutzen wie es geht. Das mache ich erstmal. Als nächstes Fahrzeug, das steht fest, wird es auf jeden Fall ein BEV aber wohl kein Ford mehr. Ford bringt ja leider nur noch völlig ineffiziente SUVs auf den Markt.
Das deine 2/3 Theorie Blödsinn ist wurde weiter oben schön erläutert.
Interessant finde ich bei dieser Diskussion das vehement jeder Nachteil der E-Mobilität herausgearbeitet und darauf herum geritten wird. Sämtliche Nachteile der Verbrenner werden mit keinem einzigen Wort erwähnt. Das ist schon sehr faszinierend.
So, ich melde mich aus der Diskussion ab. Das führt eh zu nix mehr.
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Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 12. Januar 2023 um 19:20:19 Uhr:
Zitat:
@FoFoFi schrieb am 12. Januar 2023 um 19:09:35 Uhr:
Laden kann man erst, wenn eine Wallbox vorhanden ist.
Hier gehen natürlich bestimmte Personen davon aus, daß das auch alle brav machen.Wofür braucht man ne Wallbox? In der Regel steht das Fahrzeug nachts mind 10 Stunden vor dem Haus und lädt in der Zeit an einer normalen Steckdose 30-50 km nach. Das reicht für die meisten täglichen Strecken locker aus.
Selbst wenn man mehr fährt ist ja im Akku vieeeeel Restreichweite und von Freitagabend bis Montagmorgen hat das Fahrzeug sehr lange Standzeiten um alles wieder aufzuladen. Wenn man bspw Samstag und Sonntag jeweils 8 Stunden außer Haus ist verbleiben von Freitagabend bis Montagmorgen immer noch 44 Ladestunden.
Bevor ich nix mehr sage noch ein letztes Kommentar. Das Stand gerade erst auf NTV:
In Deutschland gibt es immer mehr und immer größere Autos die immer weniger bewegt werden. Im Schnitt steht ein Auto von 24 Stunden 23 Stunden und 10 Minuten nur herum. 🙁
Die Entwicklung und das Kaufverhalten der Leute ist nicht nachvollziehbar..
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 12. Januar 2023 um 19:20:19 Uhr:
Zitat:
@FoFoFi schrieb am 12. Januar 2023 um 19:09:35 Uhr:
Laden kann man erst, wenn eine Wallbox vorhanden ist.
Hier gehen natürlich bestimmte Personen davon aus, daß das auch alle brav machen.Wofür braucht man ne Wallbox? In der Regel steht das Fahrzeug nachts mind 10 Stunden vor dem Haus und lädt in der Zeit an einer normalen Steckdose locker 50 km nach, wenn nicht sogar mehr. Das reicht für die meisten täglichen Strecken locker aus.
Selbst wenn man mehr fährt ist ja im Akku vieeeeel Restreichweite und von Freitagabend bis Montagmorgen hat das Fahrzeug sehr lange Standzeiten um alles wieder aufzuladen. Wenn man bspw Samstag und Sonntag jeweils 8 Stunden außer Haus ist verbleiben von Freitagabend bis Montagmorgen immer noch 44 Ladestunden.
Mit an der normalen Steckdose laden, haste dich aber spätestens jetzt gepflegt selbst disqualifiziert.
DAS kannste mal nem (richtigen) Elektriker erzählen.
Und natürlich reichen jedem immer die 50 Km.
Geht mal an die frische Luft...
Zitat:
@Mk4ccface schrieb am 8. Januar 2023 um 17:01:56 Uhr:
Ich freu mich schon wenn die ganze Scheisse zusammen bricht .bis jetzt scheint keiner von den dummen Bonzen zu kapieren, das Millionen Menschen gar keine Möglichkeit haben so ne Scheiss e Karre Zuhause zu laden..und niemand ist so dumm und stellt sich nach/vor der Arbeit ne Stunde an die Ladesäule wenn die überhaupt funktionieren...
Was ein grandioser Mist!
Ich hoffe, Du hast keine Kinder und Enkel, die einmal die Suppe auslöffeln müssen, die solchen hellen Kerzen wie Du ihnen einschenken!
Zitat:
@wo359 schrieb am 8. Januar 2023 um 18:15:57 Uhr:
Du kapierst es also auch nicht.
Es gibt nicht darum, welches Konzept besser/schlechter ist.
Es geht darum, dass das (vermeintlich) bessere Konzept zum Scheitern verurteilt ist, weil in Zukunft zu viele Autos zu wenig Möglichkeiten zum Laden haben.
Und nein, es wird nicht genug Säulen geben, weil, 1. keine Kabel und 2. wenn Kabel, dann unterdimensioniert für die notwendige Leistung. Und nein, das lässt sich NICHT lösen. Zumindest nicht in der kurzen Zeit.
BTW, das mit den Ladezeiten ist genauso Humbug.
Denn das 15-20 Minuten ist von 20%-80% Kapazität. Und nicht von 0-100. Und am längsten dauert es aber von 80-100%.
So what.PS: noch was: auch wenn man alles ausbauen könnte, also zig tausende Säulen errichten, die notwendigen Kabeln verlegen könnte, also wenn das Material und die Zeit kein Rolle spielen täte…. Es gibt bei WEITEM nicht genug Fachkräfte, die das bewerkstelligen können. Bei WEITEM nicht. Und! Es gibt auch viel zu wenig notwendiges Material und auch das ändert sich nicht!
Und Du hast nichts gelernt!
Man sagte auch mal: "es wird nicht genug Benzin geben und nicht genügend Apotheken, in denen man es kaufen kann. Die Zukunft liegt weiter beim Pferd".
Genauso: "das Internet wird sich nicht durchsetzen". oder: "nicht jeder braucht einen Computer"
Träum weiter 😁
Zitat:
@rp-orion schrieb am 11. Januar 2023 um 13:42:25 Uhr:
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 11. Januar 2023 um 12:48:37 Uhr:
Komisch mir hat noch keiner ein E Auto aufgezwungen. Ich muss schon selber Kontakt mit dem Händler aufnehmen und viel Geld für das E Auto zahlen.Aber ist ja spannend zu hören, dass Drückerbanden unterwegs sind und unschuldige Leute zwingen ein E Auto zu kaufen 😉
Zu solchen überflüssigen Kommentaren würde ich gern nur ein Wort antworten: DUMMSCHWÄTZER!!!
Das werde ich hier aber selbstverständlich nicht machen.Eins sage ich aber immer gern laut und deutlich:
Kauft nur ruhig alle die tollen E-Karren, aber jammert nicht, wenn der ganze Murks irgendwann nicht mehr funktioniert.
Was du so laut und deutlich sagst, sagen viele laut und deutlich... Da ich nicht zur E-Fraktion gehöre kann ich mir erlauben zu sagen, dass diese Aussage nicht passt, egal wie oft sie wiederholt wird. Wie viele Beiträge gibt es, wo ein Benzin/Diesel Motor komische geräusche macht, der Wagen nicht anspringt, wo man nicht zufrieden ist, wo es irgendwelche Probleme gibt. UTeure Reparaturen, die zum Totalschaden führen bibt es auch bei Verbrennungsmotoren... Und jetzt guckt man mal auf die Probleme der E-Fahrzeuge, wo Youtuber ohne technisches Wissen, und ohne das Handbuch gelesen zu haben, einen Clip drehen. Dem typischen "Diesel Dieter" (ich darf das sagen, weil ich selbst Diesel fahre) gefällt das, weil es zu seiner Meinung passt. Fahrer von E-Fahrzeugen hingegen denken bei so einem Clip, dass es ein format wie "Nicht nachmachen" ist, mit der Wiegald Bohning und Bernhard Hoecker früher sehr erfolgreich waren.
Das Hauptproblem des E-Fahrzeugs ist, dass es wirtschaftliche Interessen gibt. Fur die Mineralölindstrie ist das E-Fahrzeug natlürlich Konkurenz. Falschinformationen kommen da sehr gelegen. Mich würde nicht wuendern, wenn die etwas Geld springen lassen, damit sich diese Informationen schneller in den sozialen Medien verbreiten. Das andere Interesse haben die Energieunternehmen, die mit E-Fahrzeugen mehr Geld verdienen können. Am besten mit Subventionen der Steuerzahler, was beim Atommüll und dem Tagebau prima funktioniert. Nennen wir diese Subvention der Energienkonzerne einfach "Umweltprämie", denn damit subventuoniert man auch zeitgliche die deutsche Automobilindistrie.
Ich kann nur empfehlen die Technische und Politische Diskussion voneinander zu trennen. Eine finanzielle Diskussion brauchen wir erst gar nicht führen, obwohl diese sehr interessant ist. Aber wir leben in einer Zeit, wo einige Leute über 1000 Euro für ein Handy ausgeben, was nach zwei Jahren in eine Schublade wandert. Wir könnten ja auch mal über die Kosten und Nutzen vom immer teurer werdenen Rauchen diskutieren, abstatt über den "so teuren" Akku zu brabbeln. 😉
Zitat:
Falschinformationen kommen da sehr gelegen. Mich würde nicht wuendern, wenn die etwas Geld springen lassen, damit sich diese Informationen schneller in den sozialen Medien verbreiten.
Klappte mit E10 auch prima. Eine große Bild-Kampagne und die Motoren explodieren heute noch, 10 Jahre später, von dem Gift. 😉
Zitat:
@Daggobert schrieb am 12. Januar 2023 um 19:25:53 Uhr:
In Deutschland gibt es immer mehr und immer größere Autos die immer weniger bewegt werden. Im Schnitt steht ein Auto von 24 Stunden 23 Stunden und 10 Minuten nur herum. 🙁
Dann ist es doch für das Klima egal, ob es ein Verbrenner oder ein Elektrokarren ist. Vom Herumstehen wird die Umwelt wenig belastet.
Ich glaube die Diskussion wäre nicht so aussichtslos, wenn die E-Franktion einfach mal anerkennen würde, dass BEV nicht für jeden Anwendungsfall bzw. Nutzer die richtige Lösung ist.
Gerade für Gelegenheitsfahrer rechnet sich das nie...
Und bei den derzeitigen Strompreisen (kurze Recherche ergab, dass die kWh Stom an der Ladesäule zwischen 55 und 70 Ct. liegt.
Somit kostet das vollladen eines Kia Ionic 5 mit Heckantrieb und mittlerer Leistung mit 72,6kWh Batterie 50,82 Euro mit denen man dann je nach Wetter und Jahreszeit zwischen 350 und 450km weit kommt. Das sind im Schnitt 12,70 Euro pro 100km. Und das ist ein sehr sparsames (und teures!) Auto.
Das sind einfach Fakten über nie jetzt sicher wieder munter diskutiert und herumgerissen wird.
Daher will ich damit nur auf die Grundaussage hinaus: Die Technik braucht noch Zeit, vor allem was den Platzbedarf und die dem geschuldete Tatsache, dass BEV mit annehmbarer Reichweite immer noch Riesenkarren sind. Und so lange darf man Alternativen, egal ob sie einen niedrigen Wirkungsgrad haben, nicht verteufeln.
Das Hauptproblem, was diese Diskussion auch so geladen hat, ist, dass uns 100% BEV im PKW-Bereich aufgezwungen werden soll, gerne zu einem höheren Preis (Wer es sich nicht leisten kann soll eben nicht mehr Auto fahren).
Und so sehen halt wirklich viele ihre Individualmobilität bald als weggenommen - zurecht wie ich finde.
Wie sagt letztens ein guter Kommentarschreiber einer großen Zeitung sinngemäß:
Die Verantwortlichen müssten sich in Grund und Boden schämen, weil die vermeintlich viel bessere Technologie weterhin keinen großen Marktanteil findet und ohne Ende subventioniert werden muss.
Heißt: Die Leute kaufen schon von alleine das, was günstiger und besser ist. Wie es das BEV z.B. in Norwegen ist. Hierzulande nicht! Zumindest im Moment und in den nächsten Jahr(zehnt)en. Trotzdem sollen wir in ein paar Jahren keine Wahl mehr haben.
Capiche?
Ich bin in der vorteilhaften Lage sowohl BEV (seit 1,5 Jahren Kona mit 64 KWh) als auch Verbrenner zu fahren; finde beide gut und haben ihre Berechtigung;
Für Langstrecke (Urlaub) Verbrenner oder Bahn da es einfach stressig ist die Batterie zwischen 20 % und 80 % nur zu nutzen.
Für Kurz und alle Mittelstrecke (ca. 95 % meiner Fahrstrecken) bevorzuge ich eindeutig elektrisch (bezahle aktuell 22 Cent/kWh und ab Februar ergänzend mit PV (im Winter aber nicht möglich).
BEV:
+ niedrige Servicekosten
+ je nach Stromkosten niedrigere Betriebskosten
Über Langzeiterfahrung zur Akkualterung kann ich noch nichts sagen, aber das wird sicherlich ein Thema werden.... ist m E. der Knackpunkt bei den BEV....
- hohe Anschaffungskosten
Am liebsten fahre ich Fahrrad an der frischen Luft.
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 13. Januar 2023 um 10:08:18 Uhr:
Die Technik braucht noch Zeit,
Genau so sehe ich das auch.
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 13. Januar 2023 um 10:08:18 Uhr:
Und so sehen halt wirklich viele ihre Individualmobilität bald als weggenommen - zurecht wie ich finde.
Wieso soll uns die Indivualmobilität zu Recht weggenommen werden?
Zitat:
@baustein1 schrieb am 13. Januar 2023 um 10:49:52 Uhr:
Am liebsten fahre ich Fahrrad an der frischen Luft.
Elektrisch unterstützt oder aus eigener Kraft?