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Unterwegs mit meinem 328i

Geschichten eines Sexzylinder-Fahrers

Sat Feb 23 16:26:03 CET 2013    |    Bayernlover    |    Kommentare (16)

Hallo liebe Leser,

ich habe mir überlegt, in meinem Blog eine Fußball-Laberecke einzurichten, da es auf Motor-Talk so etwas noch nicht zu geben scheint, es hier aber bestimmt viele fußballbegeisterte Mitglieder gibt!

Meine Idee wäre also, dass man sich hier über alle möglichen Fußballthemen unterhält, Bundesliga, Championsleague, Pokal etc.

Ich selbst bin FC Bayern-Fan von Herzen, wie man an der Bildergalerie sehen kann. Manchmal gehe ich auch ins Stadion, wenn ich an Karten komme. Diese Saison war das schon gegen Hoffenheim, Dortmund und Borisov der Fall. Ich hoffe, dass ich noch ein paar Mal die Gelegenheit dazu haben werde, unser Stadion ist ja (zum Glück) immer restlos ausverkauft.

Wie seht ihr diese Saison? Kann den Bayern in der Bundesliga noch jemand gefährlich werden? Holen wir vielleicht sogar das Triple?

Und wie geht es "euren" Mannschaften? Auch wir Bayernfans schauen gern mal über den Tellerrand, deshalb interessiert es mich sehr wie ihr den Fußball erlebt!

Ich freue mich über jeden Kommentar, außer über die die sagen "Fußball geht mir sonstwo vorbei", auf die habe ich keine Lust 😛

Also, ab an die Tastaturen!


Fri Feb 01 18:35:49 CET 2013    |    Bayernlover    |    Kommentare (420)

Hallo liebe Leser,

heute wende ich mich mal mit einem unautomobilen Thema an euch, denn mich interessiert, auf welches Betriebssystem ihr setzt. Seid ihr in der Windows-Ecke anzutreffen oder eher bei OSX zu finden? Oder sogar bei Linux?

Seit über drei Jahren bin ich zufriedener Apple-Kunde. Es fing mit einem iPod Classic 120 GB an, den ich immer noch mein Eigen nenne. Der Akku hält gefühlt ewig, und beim Autofahren muss ich keine CDs mehr aus dem Handschuhfach hervorwühlen, denn der iPod verschwindet elegant unter der Mittelarmlehne und wird vom Radio aus gesteuert.
120 GB - so viel Musik kann sowieso keiner hören, deshalb wird der iPod erst weichen, wenn er nicht mehr funktioniert.

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Danach war ich schnell vom Apple-Virus infiziert. Deshalb habe ich mir kaum einen Monat später mein erstes MacBook zugelegt. Es war ein weißes MacBook Unibody in der Standardausführung.
Was soll ich sagen: Der Laptop hat mich überzeugt! In meinen Augen gibt es keinen Computerhersteller, der so ein ausgewogenes Gesamtkonzept auf die Beine gestellt hat, wie Apple. Da passt die Hardware zur Software und umgekehrt. Bugs gibt es so gut wie keine - genau so wenig wie Viren.

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Kurz darauf zog auch das iPhone 3GS bei mir ein. Damit war ich dann endgültig im Appleversum angekommen 😁 Das Telefon lag gut in der Hand - und bot für die damalige Zeit alle Funktionen, die man sich so wünschte. Wenn du kein iPhone hast, hast du kein iPhone 😉

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Nach knapp zwei Jahren wich das iPhone 3GS einem iPhone 4S - das war für mich wie eine andere Welt. Retina-Display, A5-Prozessor und ein wesentlich qualitativeres Äußeres. Mittlerweile besitze ich das Gerät auch schon wieder weit über ein Jahr, und möchte es nicht hergeben.
Schon gar nicht gegen ein iPhone 5, das für seine Größe zu leicht und für meine Hände zu lang ist. Ich komme mit dem Daumen nicht in alle Ecken, ein Ausschlusskriterium. Leider bekleckert sich die Konkurrenz in diesem Bereich auch nicht gerade mit Ruhm; die aktuellen Samsung S3 und HTC kann man als Mordwaffe hernehmen, so sehr gewachsen sind die.

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Ende 2012 zog dann ein neues Notebook bei mir ein, das MacBook Pro 13 Zoll. Für meine Zwecke vollkommen ausreichend. Der Akku hält ewig (7h sind keine Hexerei), der Laptop ist im Betrieb nicht hörbar und es gibt angenehme Goodies wie den magnetischen Stromanschluss, den man beim Abreißen nicht kaputtmachen kann.
Toll finde ich auch die beleuchtete Tastatur und den Fakt, dass der Rechner beim Zuklappen einfach in den Ruhezustand fährt und nach dem Aufklappen innerhalb von 3s wieder einsatzbereit ist 🙂

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Wie schaut das bei euch aus? Seid ihr auch überzeugte Apple-Nutzer? Oder eher überzeugte Anti-Appler? Gern auch mit Begründung 🙂


Sun Jan 27 19:31:27 CET 2013    |    Bayernlover    |    Kommentare (207)

Hallo liebe Leser,

heute gibt es mal wieder einen Gemeinschaftsartikel von meinen Co-Autoren und mir, in dem es um folgende Fragestellung geht:

Was würdet ihr euch kaufen, wenn ihr jetzt sofort Ersatz für euer jetziges Fahrzeug benötigen würdet?

Zum Beispiel, weil euer jetziges Fahrzeug einen unverschuldeten Unfall erleiden musste und nun in der Schrottpresse landet (was man natürlich niemandem wünscht!).

Bayernlover:

Mal angenommen, mir würde jemand meinen E36 kaputtfahren, dann wäre ich natürlich zunächst traurig, denn immerhin ist das mein erstes eigenes Auto, mit dem ich schon eine Menge erlebt habe (wie hier im Blog auch zu lesen ist). Doch ab und zu macht man sich ja doch Gedanken über einen Nachfolger, allerdings waren die bei mir bisher immer perspektivisch gesehen, das heißt, in ein paar Jahren, wenn genügend Geld und Wille vorhanden ist (oder der TÜV uns scheidet), soll ein neueres Fahrzeug her.
Doch was würde ich tun, wenn ich von jetzt auf gleich ein neues Auto benötigen würde? Immer vorausgesetzt, ich bekomme das Geld für einen Totalschaden von der Versicherung für mein jetziges Fahrzeug, was bei meinem 316i relativ schnell der Fall wäre.
Ich würde wohl beim E36 bleiben, allerdings würde ich wohl nach einer höheren Motorisierung Ausschau halten. Im Allgemeinen gefällt mir der E36 sehr gut, die Lenkung ist direkt, das Fahrverhalten sportlich und die Preise recht tief. Meine Wahl würde auf einen E36 323i fallen, wenn möglich als Touring. Mit 170 PS ist er auf jeden Fall nicht untermotorisiert, und der Verbrauch hält sich außerhalb der Stadt auch in Grenzen. Dazu gibt es einen ausgereiften und sahnig klingenden Sechszylindermotor mit 2,5 Liter Hubraum. Herz, was willst du mehr!

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Das ist so meine Idee, sollte ich jetzt sofort einen Ersatz brauchen. Längerfristig gesehen sollte es aber schon ein E46 werden 🙂

BMWRider

Gute Frage, was als nächstes käme. Im Prinzip benötige ich gar kein Auto und bin letzte Woche sagenhafte 10km gefahren. Und davon 8 auch nur, damit das Öl mal halbwegs umgerührt wird. Gut, das war diesmal extrem wenig, aber auf mehr als 6tkm im Jahr komme ich trotz mehrmaliger Langstrecke (400km einfach) nicht. Sollte mein E46 jetzt auch irgendwelchen Gründen nicht mehr bei mir sein, würde ich wohl erstmal eine zeitlang auf ein eigenes Auto verzichten und schauen, wie das so funktioniert. Meine Freundin hat ja auch ein Auto - übrigens sehr zuverlässig, in 100tkm genau 300€ für Reparaturen investiert - und das würde wohl genügen. Da der Corsa aber nicht so für die Langstrecke gemacht ist, würde es dafür dann ein Mietwagen tun und ich würde immer noch deutlich günstiger wegkommen als mit einem eigenen Auto. Aber da mein Auto doch ein grooooooßes Stück Hobby ist, würde ich mich nach ner Zeit wohl doch wieder für nen fahrbaren Untersatz entscheiden.
Dann wäre ich wohl beim 1er der alten Baureihe oder wieder E46 bzw. E91 angelangt. Und zwar mit Sechszylinder, denn bei den neueren Baureihen rücken die in weite Ferne. Also genießen ich den Spaß, solange er auch in Motorisierungen unter 300 PS verfügbar ist und ich ihn mir leisten möchte. Denn gerade weil ich so wenig fahre, möchte ich dann beim Fahren auch den Genuss haben.

CM400T

Da ich schon ein Ersatzfahrzeug in der Garage habe, nämlich meinen abgemeldeten Mazda 6 als Sommerauto, habe ich mir bis jetzt dazu eigentlich keine Gedanken gemacht. Aber angenommen, es wären beide Autos plötzlich defekt, würde ich mich auch für einen gebrauchten BMW entscheiden. Dabei präferiere ich Modelle der Baureihe E46, allerdings ab 325i aufwärts, ein Traum wäre der 330xi als Limousine. Aber wie gesagt, das wäre für mich momentan preislich in weiter Ferne. Ich würde wahrscheinlich beim nächsten Gebrauchtwagenhändler irgendwas billiges unter 4000 € erwerben, denn ich fahre mit dem Auto auch nicht so viel, komme etwa auf 9000 km pro Jahr, von daher könnte ich mir übergangsweise einen billigen Gebrauchtwagen kaufen. Zudem habe ich im Sommer ja noch mein Motorrad als Alternative.


Sun Dec 30 20:14:54 CET 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (53)    |   Stichworte: 3er, BMW, E36

Hallo liebe Leser,

heute ist ein besonderer Tag, denn ich werde meine Aktivitäten auf MOTOR-TALK ersatzlos einstellen!

Nein, natürlich nicht, aber heute jährt sich der Kauf bzw. die Zulassung meines 316i zum ersten Mal. Heute vor einem Jahr schraubte ich die Schilder an das Auto und holte es ab...
Bereits auf der ersten Fahrt merkte ich, dass sich der Zeiger der Temperaturanzeige nur widerwillig aus dem blauen Bereich bewegte, also ließ ich das Thermostat tauschen. Kurz darauf waren noch alle Stoßdämpfer fällig, sowie die vorderen Querlenker. Shit happens, aber vor so etwas ist man bei einem alten Auto wohl nicht gefeit.
Ein iPod-fähiges Radio wurde auch nachgerüstet, gute Musik ist mir wichtig.
In der ersten Jahreshälfte wurden die Kilometer hauptsächlich im Berliner Stadtverkehr abgespult, was sich ein wenig negativ auf den Verbrauchsdurchschnitt auswirkte. Aber auch die erste Fernreise stand an: Berlin - München und retour. Man fühlt sich auch auf der Autobahn mit dem 1,6 Liter großen, 102 PS starken Vierzylinder-Sauger nicht untermotorisiert, zum Mitschwimmen bei 150km/h ist das Auto wunderbar geeignet, und dabei sogar recht sparsam. Unter 8 Liter auf der Autobahn sind auch bei zügiger Fahrweise kein Problem.
Hier habe ich ein Foto mit den neuen Sommer-Alufelgen bei schönstem Sonnenschein:

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Kurz darauf ging es Anfang Juli noch nach Mannheim und zurück, vollkommen problemlos. Doch die Kür folgte erst Ende Juli: Zwei Wochen Norwegen, Schweden und Dänemark, nur mit dem Zelt, einer Straßenkarte und Essensvorräten bewaffnet hat uns das Auto auf dieser Tour wieder nicht im Stich gelassen und dort seine Trümpfe ausgespielt. Auf den engen Landstraßen sind eine direkte Lenkung und satte Straßenlage nur von Vorteil. Auch der Verbrauch konnte sich sehen lassen: 6,5 Liter Superbenzin im Durchschnitt, heutige vergleichbare Fahrzeuge sind nur minimal sparsamer, wenn überhaupt.

Ende August 2012 habe ich meinen Wohnsitz von Berlin nach München verlegt. Im Konvoi mit meiner Mutter, die diesen Umzugswagen steuern durfte, ging es bei schönstem Sommerwetter in die bayrische Landeshauptstadt! Es war eine sehr sparsame Fahrt, sagen wir es so 😉

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Seitdem wird das Auto nur noch auf Langstrecken bewegt, und unter der Woche der ÖPNV benutzt. Das heißt, der Verbrauch ist langfristig am Sinken, das kann man auch auf meiner Spritmonitor-Seite nachlesen.
Das Lenkgetriebe wurde auch noch ausgetauscht, und noch ein Mal nach Mannheim, Berlin, Erfurt und zwei Mal nach Dresden gefahren. Daher stehen dann plötzlich auch 140.000km auf dem Zähler:

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Mittlerweile sind es ca. 142.600km, und zu Silvester kommen noch mal 600km hinzu.

Hiermit möchte ich dem Auto danken, dass es mich bisher so toll begleitet hat! Er hat mich nicht im Stich gelassen, im hohen Norden Skandinaviens nicht und auch nicht in den Bergen Österreichs! Zum Jubiläum wurden heute auch noch alle kaputten Birnen am Heck ersetzt und nächste Woche werden Öl und Bremsflüssigkeit getauscht.
Ich denke, damit steht vielen weiteren gemeinsamen Touren nichts mehr im Wege 🙂


Sun Dec 09 22:20:38 CET 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (50)    |   Stichworte: 3er, BMW, E36

Hallo liebe Leser,

nach einem missglückten Bearbeitungsversuch einer meiner Co-Autoren, der leider in der ungeplanten Veröffentlichung mündete, jetzt zum zweiten Mal 😁
Heute geht es um ein Thema, was wohl die meisten Motor-Talker schon einmal betroffen hat, denn die allermeisten hier haben schon einmal ein gebrauchtes Auto gekauft. Hoffentlich nicht bei den beiden Typen hier 😁:

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Gerade bei älteren Fahrzeugen ist immer wieder Vorsicht geboten, so wie bei solchen Exemplaren:

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Bayernlover:

Wie lief das bei mir ab: Ich habe mich für ein Modell entschieden gehabt (E36 316i oder 318i) und habe mir bei einem freien Händler einen silbernen 318i angeschaut. Etwas verkratzt, ohne Ausstattung, aber insgesamt in einem guten Zustand. Was mich schon etwas stutzig machte, war der schon warmgelaufene Motor. Solche Sachen nerven mich schon, weil das wirkt als würde da etwas vertuscht werden. Kurze Probefahrt gemacht, keine Auffälligkeiten. Aber insgesamt hatte ich kein gutes Gefühl. Dann wahr Weihnachten, und ich habe ein weiteres Auto besichtigt: Einen montrealblauen 316i, mit erst 116.000km, Klimaautomatik und insgesamt in einem guten Zustand. Der Verkäufer hatte sogar eine Hebebühne, also rauf damit. Keinerlei Rost, nur etwas abgefahrene Reifen. Dazu aber einen Stapel Rechnung von jeder Inspektion und von jeder Reparatur. Also zwei Tage später gekauft!
Da war das Thermostat allerdings schon kaputt, das habe ich eine Woche später schon ersetzen lassen. Dazu kamen dann noch Querlenker, alle Stoßdämpfer und das Lenkgetriebe. Abgesehen davon läuft das Auto aber gut und ich denke, einen guten Fang gemacht zu haben. Reparaturen sind eingeplant gewesen, und ein komplett problemloses Auto findet man sowieso nie, zumindest nicht in der Preisklasse.

Ich habe also keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht, außer dass mich vielleicht der eine freie Händler möglicherweise veralbern wollte. Ohne mich

Das waren meine Erlebnisse, die des Bayernlovers. Das sagen meine Co-Autoren dazu:

CM400T:

Mein erster Gebrauchtwagen war kein Kauf, er wurde mir von meinem Vater zum 18. Geburtstag überlassen. Sozusagen das allererste Auto, ein Opel Vectra B 1.8i Caravan in CD-Ausstattung. Zu diesem Zeitpunkt, im April 2011 hatte das Auto 174.000 km auf dem Tacho. Optisch war er etwas rostig, v.a. an den Radläufen hinten, an allen Türfalzen und an der Motorhaube (Steinschläge). Aber es war immerhin mein erstes eigenes Auto, übrigens auch das Auto, mit dem ich zum ersten Mal nach Erhalt des Führerscheins mit 17 gefahren bin (natürlich in Begleitung).
Der Opel befand sich seit Mai 2003 im Besitz meines Vaters, damals hatte er 65.000 km auf dem Tacho. Nach einiger Zeit wurde eine abnehmbare Anhängekupplung und Alufelgen für die Sommerreifen nachgerüstet.
Größere Reparaturen in dieser Zeit waren der Kurbel- und Nockenwellensensor, der Leerlaufregler wurde mehrmals überprüft und gereinigt, außerdem der Auspuff ein paar Mal geschweißt. Aber ansonsten ein zuverlässiges Auto, hat uns immer nach Hause gebracht.
Auf jeden Fall kaufte sich mein Vater im Januar 2011 einen anderen Gebrauchten, einen Ford Focus 2.0 Ghia (Baujahr 2006) Kombi, damals haben wir uns entschlossen, dass ich den Opel zum 18. Geburtstag im April bekomme.
Seit er in meinem Besitz ist, wurden folgende Reparaturen erledigt: Zur HU im Juli 2011 wurden an der Hinterachse Teile erneuert, die fest waren (glaube es waren die Querlenkerbuchsen). Das wurde in einer freien Werkstatt gemacht, dafür habe ich etwa 230 Euro bezahlt. Ich bin mit dem Auto gut über den Winter gekommen, dazwischen habe ich ein neues USB-Autoradio nachgerüstet und neue Gasdruckdämpfer für die Heckklappe verbaut. Außerdem bekam er neue Zündkerzen, eine Klimaanlagenbefüllung und eine neue Batterie. Nachdem ich mit dem Auto im August diesen Jahres im Campingurlaub in Italien war, leuchtete plötzlich die Ladekontrollleuchte. Das trat erst nach dem Urlaub auf, die gesamte Strecke hat er uns nach Hause gebracht. Ich habe die Spannung an der Lichtmaschine gemessen und festgestellt, dass sie extreme Überspannung produziert, also der Laderegler kaputt sein muss und dass die Lager pfeifen. Zudem war die Klimaanlage undicht und kühlte nicht mehr.

So habe ich mich kurzerhand entschlossen, dass der Opel einem neuen Fahrzeug weichen muss. Im Internet fand ich einen Mazda 6 2.0 Sport Baujahr 2006), etwa 65 km entfernt von mir. Darauf aufmerksam wurde ich, weil mein Vater bei dem Autohaus seinen Ford kaufte und man hier für Gebrauchtwagen 8 Jahre lang einen kostenlosen Kundendienst inkl. kostenlosen Leihwagens einmal jährlich bekommt.
Das Auto stand wohl schon einige Zeit als ich es angeschaut habe, die Bremsscheiben waren ziemlich angerostet und die Batterie ausgebaut. Aber er sprang bei der Probefahrt sofort an, das Fahrverhalten war gut und so habe ich mich entschieden, den Mazda zu kaufen. Er gehörte einem älteren Herrn, hatte damals 42.800 km auf dem Tacho und war ansonsten sehr gepflegt.
Etwa eine Woche später, nach Zahlungseingang, konnte ich das Auto fertig angemeldet, gewaschen und vollgetankt beim Händler abholen. Ein super Fahrgefühl bei der Heimfahrt, endlich mehr Leistung und ein sicheres, besser ausgestattetes Auto! Als ich Zuhause ankam, wurde die Freude erst einmal getrübt: Ich stellte fest, dass die Frontschürze auf der rechten Seite schon mal gespachtelt und unprofessionell, lackiert wurde, man erkannte dies am matten, unebenen Lack.
Ich war zuerst sehr verärgert, schließlich wurde der Wagen im Kaufvertrag als unfallfrei verkauft! So mache ich sofort Fotos vom Schaden und schrieb dem Autohaus eine E-Mail. Ein paar Tage danach wurde ich zurückgerufen, dass sie abklären, wie wir weiter verfahren. Für mich war die Sache klar, der Schaden muss vom Autohaus repariert werden, ohne dass für mich Kosten entstehen. Kurz danach bekam ich einen Anruf, dass die Kosten voll übernommen werden, aber in nächster Zeit war kein Termin frei, erst in etwa 4-6 Wochen. Letztendlich brachte ich das Auto Mitte Oktober, knapp zwei Monate nach dem Kauf, in die Werkstatt um es zu reparieren lassen. Die Frontschürze wurde komplett getauscht, da einige Befestigungsclips abgebrochen waren. In dieser Zeit bekam ich natürlich einen kostenlosen Leihwagen. Nach etwa einer Woche holte ich das Auto wieder ab, endlich war alles erledigt!

Langsam aber sicher kam ja der Winter und ich hatte beim Mazda keine passenden Winterreifen dabei! Wohl aber der Opel, also entschloss ich mich, den Opel nochmal für einen Winter fit zu machen, anstatt ihn nach Afrika zu verscherbeln. Ich holte mir bei eBay eine günstige Nachbau-Lichtmaschine, baute sie selber ein, war überrascht darüber, dass ich das so gut hinbekommen hatte, denn sie funktionierte einwandfrei!
Also wurde der Mazda wieder abgemeldet, um ihn vom Salz zu verschonen und der Opel wieder angemeldet, zumindest für diesen Winter. Nächstes Jahr im Frühjahr muss ich mich dann entscheiden, was ich mit dem Opel mache, eigentlich möchte ich ihn nicht verkaufen, sondern nächsten Winter nochmal nutzen, allerdings nimmt er im Sommer nur Platz weg und der TÜV steht auch im Juli 2013 an, was ein Problem sein könnte.
Zur Zuverlässigkeit des Mazdas kann ich noch nicht viel Sagen, bin ihn etwa 2.500 km gefahren bis jetzt, Reparaturen standen außer der Frontschürze natürlich noch nicht an, er läuft auch sehr gut, ist denke ich rostfrei und auch gut ausgestattet, z.B. Klimaautomatik, Schiebedach, Anhängekupplung, 6-Gang-Getriebe, also alles, was man braucht.
Ich habe aber ein gutes Gefühl, mit einem Rentnerwagen nicht viel falsch gemacht zu haben.

BMWRider:

Hier folgt nun die Geschichte, wie ich zu meinem ersten BMW kam.
Nach bestandener Fleppe war ich mit 18 auf Autosuche. Budget waren damals 4.000€. An den Wochenenden war ich jede Woche auf Suche, war aber immer zu spät oder das Begutachtete entsprach nicht meinen Vorstellungen (hatte Golf III oder Konsorten im Auge).
Opa sollte sich aus der Sache eigentlich raushalten, aber eines Wochenendes nahm er mich mit zu seinem VW/Audi-Händler, da er unter der Woche ein wenig gesucht hatte. Seine Wahl fiel auf einen damals 3 Jahre alten Polo 6N 1.0 mit 50 PS und ohne jegliche Extras. Dafür nur 30tkm gelaufen, jung und - ganz besonders toll - in Chagallblau. Also quasi das VW-Milka-Lila.
Das Auto war also ungefähr so weit weg von meinen halbstarken Idealvorstellungen wie ein Nilpferd vom Gewinn der Weitsprung-Olympiade. Da Opa aber anbot, eine nicht unbeträchtliche Summe der damaligen Kaufsumme von 7.500€ zu übernehmen, wurde der Wagen gekauft.
Und auch einigermaßen geliebt, sowie in 2 Jahren knapp 34tkm gefahren.
Dann, mit nunmehr 64tkm, trat das quasi unvermeidliche der Polo 6n-Baureihe bzw. beim Lupo ein: Das Getriebe begann in angsteinflößender Geschwindigkeit, immer lautere Getriebegeräusche von sich zu geben. Der Händler diagnostizierte einen angehenden Getriebeschaden, meine anschließende Recherche im Internet verfestigte diese Aussage. Aber ist ja auch klar: Wenn 50 PS und sagenhafte 86NM Drehmoment am Antriebsstrang zerren, zerhaut es das stärkste Getriebe über kurz oder lang. 🙄 Ich hatte dabei noch Glück, den Lupo eines Arbeitskollegen meines Vaters erwischte es bei 30tkm.
Für mein Auto prognostizierte Kosten: über 2.000€, auf meine Frage nach Kulanz erntete ich ein mitleidiges Lächeln. Da ich als Student eben diese 2.000€ nicht hatte, entschied ich mich zum Verkauf. Ein Käufer war auch relativ schnell gefunden und meine Ehrlichkeit hatte natürlich einen entsprechenden Abschlag beim Preis zur Folge.

Nun ging die Suche nach einen neuen Auto los. Ich hatte keine Idee, was es werden könnte. Irgendwann fuhr ich mit Vaddern durch die Stadt und da stand ein alter BMW mit Verkaufsschild am Straßenrand. Damals war ich von BMW schon voll angefixt, aber die Vorurteile hatten bestand: Teure Anschaffung, teurer Unterhalt, hoher Spritverbrauch - eigentlich nicht bezahlbar.
Angehalten haben wir dennoch und standen vor einem 318i Touring der Baureihe E30 in Lagunengrün. Die Ausstattung bot mir Zentralverriegelung und KLIMAANLAGE Dinge, von denen ich beim Polo nicht zu träumen wagte. Und das Auto sollte auch nur 2.500€ kosten. Dass BMW überhaupt so wenig kosten können!?
Dagegen standen 12 Jahre und abgelesene 194tkm. Für mich damals mehr als ich jedem Auto zugetraut hätte. Der Verkäufer schien aber seriös und berichtete von einer kürzlich getauschten Nockenwelle, einem abgedichteten Lenkgetriebe, frischem TÜV und auch sonst einem guten Zustand.
Eine Nacht und etliche Ouzo später war die Entscheidung klar: Was konnte ich nach dem Reinfall mit dem teuren Jungwagen ohne Ausstattung schon verlieren? Dat Ding wird gekauft!
Das wurde es auch und der 3er begleitete mich 2 wunderbare Jahre. Bis auf einen schwergängigen Bremssattel gab es keine Probleme, das Auto fuhr wie ein Bienchen und der E30-Stammtisch betätigte für den als Elektrotacker verschriehenen M40-Motor eine seltenste Laufruhe.
Leider habe ich das Fahrzeug nach 2 Jahren aus Gründen abgegeben, die aus heutiger Sicht absolut vermeidbar waren. Das ärgert mich heute noch!

Achja, die Versicherung war günstiger als die des Polos, das Auto lief zusammengefasst deutlich zuverlässiger als der Vorgänger und mit 9L/100km hat er nen Liter mehr genommen als der Polo, der dank kurzer Übersetzung soff wie ein Loch (100km/h=3.500 u/min).
Andererseits habe ich das BMW-Image so zum ersten Mal live erleben dürfen. Hier erlaube ich mir kurz Schleichwerbung für meinen Blog 😉


Fri Dec 07 21:36:46 CET 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (183)

Hallo liebe Leser,

manchmal, muss ich zugeben, bin ich komisch. Und zwar, wenn es um mein derzeitiges Lieblingsauto geht. Normale Menschen würden jetzt an einen Porsche 911, einen Aston Martin, Lamborghini oder sonstige Supersportler denken. Ich jedoch denke dabei an den 3er BMW, genauer gesagt die Baureihe E46. Es gibt momentan kein Auto, das mich mehr in seinen Bann gezogen hat, als der 3er dieser Baureihe. Ich frage mich selbst, warum ich mich auf der Straße nach so einem 08/15-Fahrzeug umdrehe, jedenfalls passiert es öfter 😉

Woran liegt das? Ist es das zeitlose Design, bei dem man heute noch denken könnte, dass da ein Neuwagen vor einem steht? Sind es die sahnigen Sechszylinder-Sauger, die mit Laufruhe, Drehfreudigkeit und gleichzeitig mit ausgeprägter Sparsamkeit aufwarten können? Oder das ausgeglichene Fahrwerk, das zusammen mit der direkten Lenkung immer das Gefühl vermittelt, Herr der (Straßen-)Lage zu sein? Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus all diesen Zutaten, die den 3er für mich so attraktiv wirken lassen. Nachdem mein E36 ausgedient haben wird, muss unbedingt so ein E46 her, und auf jeden Fall mit sechs Zylindern! Am besten gefällt mir übrigens die Farbe die mein Co-Autor BMWRider an seinem Auto hat, habe den Namen aber gerade vergessen.

Beim E46 ist auch für jeden etwas dabei. Vom sparsamen und dennoch spritzigen 316i-Vierzylinder mit 105 PS bis zum über 300 PS starken M3, und auch für die Dieselfraktion gibt es sparsame und kraftvolle Aggregate.

Was darf es denn für einer sein?

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Die allseits beliebte Limousine?

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Der "Lifestyle"-Kombi aka Touring?

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Das sportliche Coupé?

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Das schöne Cabrio?

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Oder der oftmals verlachte, aber unterschätzte Compact?

Wie ist das bei euch? Wie findet ihr den E46? Gefällt er euch, hasst ihr ihn? Wie steht ihr zum Facelift, zu den Motoren? Her mit den Meinungen!


Fri Nov 09 21:20:14 CET 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: 3er, BMW, E36

Hallo liebe Leser,

heute folgt ein Blogartikel mit einem etwas ungewöhnlichen Titel beziehungsweise einer ungewöhnlichen Frage:

Wer möchte mein Co-Autor werden?

Da mein Blog in letzter Zeit ja doch recht beliebt ist, ich aber alleine nicht immer die Zeit und die Lust habe ihn zu pflegen, habe ich mir überlegt, mir einen Co-Autor ins Boot zu holen. Hohe Anforderungen habe ich nicht, allerdings möchte ich natürlich nur ernsthafte Angebote und zwei Kriterien sind mir dann doch wichtig:

1. BMW-Fan (bzw. idealerweise -besitzer):
Da ich selbst leidenschaftlich gern BMW fahre und mich auch mit dieser Marke verbunden fühle, sollte der (zukündtige) Co-Autor zumindest letzteres auch tun. Im Idealfall kann der- oder diejenige eigene Erfahrungen mit BMW beisteuern, umso besser. Ist aber alles kein Muss, Hauptsache man fühlt sich mit BMW verbunden 🙂

2. Rechtschreibung und Grammatik:
Auch wenn es oberflächlich klingt, aber ich lege schon großen Wert auf so etwas. Nicht, weil ich selbst perfekt bin, aber weil es mir einfach die Fußnägel hochrollt, wenn ich Texte mit vielen Fehlern lesen muss. Das ist keine Verunglimpfung von Leuten, die nicht anders können, um Gottes Willen, aber ich finde ein gutes Schriftbild ist schon die halbe Miete!

Ansonsten sollte derjenige Spaß am Schreiben haben, an Autos interessiert sein, eigene Erfahrungen mit dem Automobil einbringen und einfach jemand sein, mit dem ich gut auskomme und dessen Texte ich und viele andere sicher gern lesen würden!

Wer sich jetzt immer noch angesprochen fühlt (und auch wer nicht, ich schaue mir trotzdem jede Bewerbung an!) kann sich gern bei mir melden, ob hier in den Kommentaren oder per PN. Und solltet ihr Ideen für jemanden haben, wo ihr denkt "Der passt aber gut in Bayernlovers Blog!", dann schreibts mir in die Kommentare, vielleicht hat derjenige Lust darauf 🙂

Denn eines ist sicher:

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Wed Nov 07 13:54:01 CET 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: 3er, BMW, E36

Hallo liebe Leser,

heute Nacht um genau 2:26 Uhr erreichte mich die freundliche Mail von MOTOR-TALK, dass ich jetzt bereits ein Jahr dabei sei. Etwas überrascht war ich schon; dass ein Jahr so schnell vergehen würde, hätte ich nicht gedacht!

Wie bin ich auf Motor-Talk gekommen? Ich habe mich über den BMW E36 informieren wollen, und wenn man da bei Google "E36 Kaufberatung" eingibt, landet man zwangsweise hier 😉 Allerdings kannte ich das Forum vorher schon, da mein Vater (heulgetriebe) schon seit über zwei Jahren hier mitliest (und teilweise auch schreibt, aber eher selten).

Also habe ich mich angemeldet, und musste mich erstmal zurechtfinden. Das ging aber schnell vonstatten, und ich begab mich direkt ins richtige Forum und erstellte mein erstes Thema.
Die Masse an Informationen hat mich anfangs schier erschlagen, aber die Antworten kamen schnell und wirkten ziemlich kompetent, danke nochmal an alle, die bei der Entscheidung für mein erstes Auto mitgeholfen haben! Lustig ist auch zu sehen, was ich teilweise am Anfang für naiven Blödsinn von mir gegeben hab, ein kleines Beispiel:

"ich bin nicht derjenige der auf Landstraßen Leute überholt, die nur mit 95 vor mir herschleichen"

Stimmt, ich überhole die auch wenn sie 105 km/h fahren 😁

Nunja, schlussendlich ist es doch ein 316i mit passabler Ausstattung und damals wenig Kilometern geworden (Klimaautomatik, Funk-ZV, 116.900km). Bis auf dass es der kleinste Motor ist, der teilweise als recht lahm gilt, bin ich eigentlich sehr zufrieden! Klar, ich habe einige Reparaturen durchführen lassen, aber das bleibt bei einem Fahrzeug in der Preisklasse nicht aus, denke ich. Leider verkauft kaum einer ein komplett durchrepariertes Exemplar. Das Auto steht jetzt kurz vor der 140.000-Kilometer-Marke, ist also jetzt schon seit 23.000km in meinem Besitz! Für das erste eigene Auto ist das gar nicht so schlecht 😉
Immer, wenn irgendetwas war, konnte ich im E36-Forum nachfragen, und spätestens einen Tag später hat man eigentlich immer eine zufriedenstellende Antwort! Großes Lob an alle!

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Was hat sich bei mir sonst so getan? Ende August bin ich nach München gezogen und habe ein duales Studium begonnen, damit hat sich auch mein Fahrprofil grundlegend geändert. Unter der Woche fahre ich nur noch Bombardier, MAN, Siemens etc. (für alle, die es nicht verstehen: MVV), das Auto ist für Fernfahrten und fürs Wochenende da. Langstrecken sind eh besser und machen mehr Spaß als reiner Stadtverkehr. Ein um ca. 2 Liter gesunkener Verbrauch ist die Belohnung dafür! Und ich werde es noch tiefer schaffen 🙂

Ich habe noch ein paar Bilder von ein paar Bergtouren angefügt, es hat schon seine Vorteile, wenn man da wohnt, wo andere Urlaub machen:

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Und als Bonus:

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Über eure Kommentare freue ich mich natürlich immer!


Tue Sep 11 14:03:15 CEST 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (328)    |   Stichworte: Diesel Benzin Vergleich

Hallo liebe Leser,

da die Spritpreise aktuell am explodieren sind, überlegen sich ja schon viele Leute, wie sie ihren Pendleralltag finanziell etwas günstiger gestalten können. Die Möglichkeiten sind da vielfältig und gehen über die Nutzung von ÖPNV übers Fahrrad eben aber auch zu folgender Überlegung:

Lohnt sich der Diesel gegenüber dem Benziner?

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Und daran angeschlossen: Gibt es noch weitere automobile Befeuerungsarten, die den Preis drücken? Ich denke hierbei an LPG oder CNG, manche sollen es ja auch mit Alkohol schon versucht haben 😁

Vorranging soll es hier aber um Diesel vs. Benzin gehen, da das Thema in den verschiedenen Kaufberatungsthreads immer wieder durchdiskutiert wird und damit eigentlich komplett andere Anfragen in den Hintergrund gedrängt werden.

Hier darf jetzt also eine Grundsatzdiskussion stattfinden, wenn ihr das wollt 🙂

Meine Meinung dazu ist, dass sich viel zu sehr auf den Spritpreis fixiert wird, und die restlichen Kosten wie Steuer und Versicherung sowie eventuelle Reparaturen weit in den Hintergrund rücken. Oft wird das auch damit begründet, dass es ja weniger wehtue, wenn man einmal im Jahr mehr bezahlt und dafür jeden Monat an der Tankstelle weniger. Milchmädchen wären stolz auf diese Rechnung 😁

Explizit erlaubt und sogar gewünscht sind hier Meinungen, die sich für oder gegen eine bestimmte Kraftstoffart aussprechen und dies auch begründen können. Desweiteren bin ich nicht traurig, wenn jemand Beispielrechnungen aus seinem Autofahrerleben nennen kann, mithilfe derer die Entscheidung für so manchen Kaufinteressenten leichter fällt. Und vor allem hilft es vielleicht, das Kaufberatungsforum frei von der immer gleichen Diskussion zu halten!

Ich fahre übrigens einen alten Saugbenziner, und das, wenn es möglich ist, auch recht sparsam. Ich darf damit sogar in alle deutschen Innenstädte fahren, im Gegensatz zu manch anderem Dieselfahrzeug 😉

Ab in die Tasten mit euch! 😛


Sun Aug 12 20:17:11 CEST 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (91)    |   Stichworte: 3er, BMW, E36

Hallo liebe Leser!

Vorbei ist er, der Sommerurlaub 2012! Es war ein sehr automobil geprägter Urlaub, mit vielen Kilometern, vielen Kurven und vielen (teuren) Tankstops. Aber: Es hat sich gelohnt!

Vor 2 Wochen haben sich ein Kumpel und ich mit meinem E36 auf den Weg in Richtung Norden gemacht. Die erste Etappe war bereits 900km lang, aber ich finde, dass es sich mit Tempolimit wesentlich entspannter fährt, und man schafft dadurch auch weitere Strecken, da man nicht dauernd gestresst wird. Somit haben wir es uns in der Nähe von Helsingborg fast am Meer gemütlich gemacht:

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Am nächsten Tag ging es dann über Oslo bis aufs Fjell, eine wahnsinnig schöne Landschaft! Nachts wird es allerdings sehr kalt, aber mit genügend warmen Sachen kann man das überleben. Wir haben es zumindest geschafft 🙂

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Der große Vorteil von den sehr streng regulierten und sehr oft kontrollierten (an jeder Straße gibt es feste Biltzer, die allerdings angekündigt werden) Tempolimits ist das defensive und für deutsche recht langsame Fahren. 80 km/h auf der Landstraße und 100km/h auf der Autobahn ergaben einen Durchschnittsverbrauch von mindestens 6,4 Litern, unter 7 waren es aber immer. Für ein 16jähriges 102-PS-Auto finde ich das gar nicht so schlecht.

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Weiter ging es dann bis nach Kristiansund, der große Ort neben der Atlantikstraße. Diese geht mitten durch den Atlantik über die zahlreichen Felseninseln und ist sehr rege frequentiert.

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Das Wetter war nicht wirklich der Brüller, aber da wir eh sehr lange im Auto saßen, hat uns das nicht so genervt. Außer Abends beim Zelt aufstellen, aber hey, damit muss man im Norden rechnen. Die Landschaft entschuldigt sowieso für alles:

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Die Norweger sind große Fans von Tunneln und Brücken, die auch teilweise Maut kosten. Wir hatten uns bei AutoPass registriert, da wird man meist automatisch erfasst und das Geld von der Kreditkarte abgebucht. Das ist bisher nicht geschehen - ich warte noch auf den dicken Hammer 😁

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Einmal haben wir auf einer wunderschönen Insel übernachtet und sind auf den Felsen geklettert, ein wunderbaren Ausblick hatte man dort! Dazu muss man auch sagen, dass es ewig nicht dunkel wird, wahnsinnig praktisch wenn man einen Outdoor-Urlaub macht.

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Nach 2 Wochen sieht es dann im Auto nicht mehr so ordentlich aus, und auch von außen haben die vielen Kilometer ihre Spuren hinterlassen. Egal, wozu gibt es Waschboxen und Staubsauger (werde ich nächste Woche aufsuchen). Mein Kumpel auf dem Beifahrersitz hatte es sich zumindest sehr bequem gemacht 😁

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Sowohl hin- als auch rückzu sind wir über Storebelt- und Öresundbrücke gefahren, ein teures Vergnügen, aber auf jeden Fall ein Erlebnis!

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Uns hat es echt super gefallen, und würden auch wieder hinfahren! Der Norden hat so viel zu bieten, ist allerdings auch nicht billig. Das Bier im Supermarkt für 5€ und der Sprit für um die 2€/Liter hauen ganz schön in die Reisekasse, aber gut, solange ich mit deutschem Gehalt nicht dort wohnen muss 😉

Gern könnt ihr auch eure Erfahrungen posten, ich bin sehr gespannt!

Vielen Dank fürs Lesen 🙂


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