Sun Apr 10 21:45:41 CEST 2011
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unpaved
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Mich hatte leider am Techno Classica Wochenende eine Darminfektion erwischt, so dass mein Begleiter Dirk (CapriRanger) ohne mich gehen musste. Den Bericht hat er dann natürlich auch alleine verfasst 🙂 Urzeit (wie alles begann) 1886 kam das Motorgetriebene Dreirad von Benz, während in den USA Henry Ford in seiner Werkstatt an seinem Auto bastelte. Der Quadricycle von Ford kam 1896. [bild=1] Das besondere bei Ford war, dass er damals eine Wand seiner Werkstatt einschlagen musste um mit seinem Fahrzeug ins Freie zu gelangen. [bild=2] Der Unterschied zwischen dem „reichen“ Benz, der keine Finanzierungsprobleme lösen musste und dem Technikgenie Henry Ford, der erst Investoren gewinnen musste, spiegelt sich in der Entwicklungsgeschwindigkeit der beiden Herren und der Gründungsdaten ihrer Firmen wieder. Heutzutage fragt man sich, wie es mit dem Auto wohl weitergegangen wäre wenn es niemanden interessiert hätte daraus ein Produkt für alle Schichten zu machen. Wäre Henry Ford nicht wegen seiner Beziehungen zu Deutschland, z.B. die Versorgung der Wehrmacht mit LKWs für den Polenangriff, und ein paar unbedachte Äußerungen nach dem Krieg bei vielen Amerikanern in Ungnade gefallen, dann wäre GM wohl nie als Gegenpol zu Ford gegründet worden. Blütezeit Klassiker aus allen Jahrzehnten und Einsatzgebieten waren vertreten. Vom Rennwagen bis zum Nutzfahrzeug. Theoretisch lohnt es sich über jedes einzelne Ausstellungsstück zu berichten, aber das würde den Rahmen sprengen. [bild=3] Fiat stattete seine Rennwagen schon sehr früh mit Mehrventiltechnik aus, so wie dieser 6 Zylinder Reihenmotor mit vier Ventilen pro Zylinder. [bild=4] |
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