Fri Nov 07 20:00:04 CET 2014
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MrMinuteMan
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Kommentare (290465)
Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag. Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat. Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt. Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen. Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig. Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden. ![]() |
Mon Feb 27 14:55:43 CET 2017 |
PIPD black
Das Signal ist in der Tat gesetzt. Daran gibt es keinen Zweifel. Den Rest warten wir einfach mal ab.😉
Mon Feb 27 15:32:09 CET 2017 |
Christian8P
Nach eurer kleinen Gesprächsrunde kann ich mich Matze nur anschließen.
Mon Feb 27 15:50:27 CET 2017 |
PIPD black
Wenn man sich den MT-News-Artikel bzw. deren Kommentare dazu durchliest und mal so das übliche blabla außen vor läßt, könnte man bei dem einen oder anderen Beitrag tatsächlich in die Versuchung kommen und dem StA Glauben zu schenken. Aber eben nur, wenn man die Gesetze nur als "Rahmen" betrachtet, der nicht alles bis ins Kleinste reglementieren kann. Doch das ist -so habe ich es gelernt- NICHT der Fall. Gesetze enthalten Tatbestandsmerkmale, insbesondere im Strafrecht, die erfüllt sein MÜSSEN, um die entsprechende Folge bzw. Wirkung zu entfalten. Ein Dozent hat mal zu einem Beamten gesagt: Wir nehmen mal das Gesetz. Das Schwarze ist die Schrift.😉
Klar gibt es daneben verschiedene Verwaltungsanweisungen und höchstrichterliche Rechtsprechung und damit auch Ausnahmen.....ich sehe die Tatbestandsmerkmale dennoch nicht für erfüllt.....so grausam auch das Geschehene ist und so blöd diese Idioten auch sein mögen. In meinen Augen gibt das geltende Recht so ein Strafmaß nicht her. Siehe auch den Gesetzesentwurf zur Verschärfung. Teilnahme an Rennen ist bisher eine Ordnungswidrigkeit. Zukünftig kann diese im Zusammenhang mit Verletzten und Toten mit bis zu 10 Jahren Haft bestraft werden. Heißt: selbst zukünftiges Recht, das genau diesen Fall regelt, liegt im Strafmaß weit unter dem heutigen Urteil.
Mon Feb 27 15:57:18 CET 2017 |
bronx.1965
Es ist doch ausführlich erwähnt worden: das Urteil ist eine Einzelfall-Entscheidung. Bezogen auf diesen, bisher einmaligen Fall.
Ich bin gespannt, was da noch kommt.
Mon Feb 27 15:57:56 CET 2017 |
Christian8P
Die breite Mehrheit hat unser Rechtssystem nicht verstanden.
Es gibt garantiert eine Menge Urteile, in denen Richter auch gerne anders entschieden hätten, aber die Beweise für ein ein härteres Urteil reichten halt nicht aus.
Es gilt ja immer noch im Zweifel für den Angeklagten und wenn es den kleinsten Zweifel gibt, dann sind der Justiz einfach die Hände gebunden und das Strafmaß ein völlig anderes.
So mancher Richter wird Urteile schon mit geballter Faust in der Tasche verkündet haben.
Mon Feb 27 16:01:46 CET 2017 |
bronx.1965
Lies dir die Kommentare in dem MT-Beitrag dazu durch und dann hast du deine Antwort.
Mon Feb 27 16:02:44 CET 2017 |
Christian8P
Ich habe da vorhin mal etwas quergelesen. Hat gereicht.
Mon Feb 27 16:03:36 CET 2017 |
bronx.1965
Jepp!
Mon Feb 27 16:18:50 CET 2017 |
PIPD black
Es ist ein Leuchtturm-Urteil mit weithin sichtbarer Signalwirkung.
Und ob der Fall so einmalig ist?😕
Tote bei illegalen Autorennen gab es schon öfter.
Auch in Innenstädten.
Auf einer Straße wie den Ku'damm wohl noch nicht. Das ist richtig.
Die laschen Strafmaße aus früheren Jahren kommen nicht von ungefähr.
Ich finde gut, dass man hier versucht, mit entsprechenden "Traditionen" oder eingefahrenen Verhaltensmustern zu brechen.....und ich verurteile das Geschehene aufs Äußerste, aber das Urteil ist FÜR MICH nicht haltbar......nicht nach dem Gesetz.....
Mon Feb 27 16:20:12 CET 2017 |
PIPD black
Blauer Astra
😛
Mon Feb 27 16:22:35 CET 2017 |
MrMinuteMan
Wenn ich aus meinen Juralesungen noch eins weiß, dass irgendwo immer was zum einhaken ist, besonders um so komplizierter der Fall ist. Wenn man will!
Im Berliner Fall hat jetzt sicher nicht nur der Unfall an sich eine Rolle gespielt. Bei der Liste an Vorstrafen gibt es da sicher juristische Möglichkeiten, diese irgendwie mit einfließen zu lassen. Nebst dem üblichen Interpretationsspielraum des Richters, wie Bronx sagte "das Strafmaß ausschöpfen."
Ob das jetzt aber die zu erwartende juristische Trendwende ist, bezweifle ich. Man sehe nur was Trump organisieren muss um auch nur das Grenzrecht wieder durchsetzen zu können (10.000 neu Beamte, neue Gefängnisse etc.)
Selbst wenn jetzt ein umdenken statt fände, fehlten schlichtweg die Ressourcen, alle kriminellen Elemente auch nur ansatzweise zu verarzten. Allein z.B. die Abschiebung der über 300.000 Ausreisepflichtigen würde doch schon komplett überfordern. Wies da mit dem einknasten von ganzen schwerkriminellen Familienclans und ählichem aussieht möcht ich gar nicht wissen.
Man hat jetzt mal zwei symbolisch richtig hoch gehangen. Ob da jetzt noch was kommt und das Schule macht bleibt abzuwarten. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Mon Feb 27 16:55:47 CET 2017 |
VolkerIZ
Mahlzeit allerseits!
(766 mal aufgerufen)
Mon Feb 27 16:59:51 CET 2017 |
bronx.1965
"Ob der Fall so einmalig ist". . .
Lt. Wertung des Gerichtes wohl. Bezieht man alle Umstände mit ein, kommt einiges zusammen. Sicher gab es Tote schon bei anderen Rennen in anderen Städten. Aber die Todesfälle können ja schlecht als alleinige "Latte" fürs Strafmaß dienen.
In B. kam doch einiges mehr zusammen. Wiederholungstäter, die Lokalität wurde besonders gewichtet, ebenso wie die Anzahl der bei rot passierten Kreuzungen, sowie die extreme Geschwindigkeit. Das Auto wurde zur Waffe erklärt. Wenn auch im nichttechnischen Sinne.
Den zukünftigen Gesetzentwurf, welcher besagte 10 Jahre (bis zu...) vorsehen soll, sehe ich nicht als pauschale Deckelung für zukünftige "Aktionen" solcher Art.
Auch hier wird es immer eine Einzelfallentscheidung sein, bei besonderen Umständen eben auch über den gesetzlichen Rahmen (dieses neuen Gesetzes) hinaus zu gehen. Will sagen, sind Mordmerkmale erfüllt, ist es möglich so zu urteilen wie heute geschehen. Es greift eben der entsprechende Tatbestand.
Signalwirkung ist klar und war längst überfällig, aber nicht anwendbar. Hier ist das nun etwas anders, was auch die Richter entsprechend deutlich gemacht haben.
Darüber könnte man vermutlich promovieren, um einen Rechtsverdreher zu zitieren, den ich vorhin im Radio hörte.
Ich bin mir sicher, das Urteil wird die Rechtsprechung gehörig beeinflussen.
Mon Feb 27 17:04:58 CET 2017 |
VolkerIZ
Hier musste sich was ändern. Bisher gab es solche Unfälle nur durch extreme, eigentilich unverzeihliche Unvorsichtigkeit, z.B. bei Alkohol- oder Drogenkonsum oder wenn jemand in Frustphasen (Frau weg oder so) plötzlich nicht mehr seine Sinne unter Kontrolle hatte. Was seit einigen Jahren neu ist, dass sich Leute im vollen Bewußsein absichtlich zu rücksichtslosem Verhalten verabreden. Das hat es vorher nicht gegeben. Also muss man da auch anders drauf reagieren. Bei den oben beschriebenen Fällen können einem die "Täter" ja fast noch leid tun. Wenn sie wieder zu sich kommen, wird ihnen klar, was gelaufen ist und sie sind mit der Schuld schon genug gestraft. Aber das ist hier eben nicht der Fall.
Mon Feb 27 17:51:01 CET 2017 |
ToledoDriver82
Abend
(658 mal aufgerufen)
Mon Feb 27 18:15:26 CET 2017 |
PIPD black
Das Klientel ist "speziell"....keine Frage.
Nein, neu ist das nicht. Es gibt es schon seit Jahrzehnten in der Hooligan-Szene. Oft und gern auch außerhalb der Stadien, um sich einfach mal gegenseitig aufs Maul zu hauen.🙁
Auch auf der Straße gab es das im Grunde schon immer. Wie der Richter schon andeutete: ".....nicht auf ner Landstraße in MeckPomm..." Auch auf Autobahnen wird/wurde es immer heftiger. Im hiesigen Fall ist es tatsächlich das "Ausmaß":auch abends belebte Flaniermeile, rote Ampeln und die Höhe der Geschwindigkeit. Im "Normalfall" geht so was von Ampel zu Ampel.....
Aber diese Rücksichtslosigkeit, wobei das eigentlich noch harmlos ausgedrückt ist, findet man ja heute mehr denn je in der Gesellschaft.....
Mon Feb 27 18:20:23 CET 2017 |
ToledoDriver82
So sieht es aus....und da muß durchgegriffen werden....kein in Watte packen,kein Vergangenheitsgejammer,kein hab ich nicht gewusst... wer so was macht und Opfer in kauf nimmt,muß dafür die Strafe bekommen....und akzeptieren...wenn ich mir mit Absicht auf den Finger haue,weiß ich auch vorher das es weh tut
Mon Feb 27 18:24:46 CET 2017 |
Christian8P
Da habe ich neulich erst mit MMM drüber gesprochen. Wurde sich früher irgendwo geprügelt, dann war spätestens dann Feierabend wenn einer am Boden lag. Dann wurden noch ein paar "nette" Worte ausgetauscht und die Fronten waren klar!
Heute geht es ab diesem Punkt dann überhaupt erst richtig los!🙄 Aber immer schön von Ehre und Respekt quatschen...
Mon Feb 27 18:29:18 CET 2017 |
VolkerIZ
Und wenn wirklich einer mal mit Schwung am Boden lag, hatte man schon ein schlechtes Gewissen. Was passiert wäre, wenn Blut geflossen wäre, mag ich mir gar nicht vorstellen. Alleine schon, das den Eltern und Lehrern klarmachen. Die hätten aber auch einen Film davon gedreht, wie wenn die Welt untergeht. Und das, obwohl es eigentlich normal war, dass man sich mal gehauen hat. Aber nur bis zur selbstverständlichen Grenze.
Mon Feb 27 18:33:13 CET 2017 |
ToledoDriver82
Dito...hatte ich mit meinem Kollegen erst....du hast das mit einem geklärt,selbst wenn es mehrere waren,entweder hatten die selbst ein alle standen ringsum aber keiner hat eingegriffen,das war eine Sache zwischen den beiden....dann noch bissel die "netten" Worte und die Sache hatte sich....entweder bis zum nächsten mal oder man gab sich danach sogar die Hand. Aber das 10 Mann auf einen eintreten wenn der schon am Boden liegt oder gar mit Schlagwerkzeugen auf einen einschlagen...daran kann ich mich nicht erinnern
Mon Feb 27 18:41:12 CET 2017 |
Christian8P
Wenn meine Kumpels in irgendeine Schlägerei verwickelt waren, wäre ich der Letzte gewesen, der sich da eingemischt hätte! Wie du ja schon schriebst, es war eine Sache zwischen den Beiden!
Das gehörte schon irgendwie dazu, da konnten aber auch mal ein paar Tage ins Land gehen. Es sei denn der Kontrahent wurde tatsächlich irgendwie verletzt. Dann musste das ganz schnell irgendwie vertuscht werden, bevor das noch irgendwelche "Aufsichtspersonen" (Lehrer oder gar die Eltern) mitbekamen. Dann waren Streitereien komischerweise auch sofort vergessen und alle zogen wieder an einem Strang. Mit Fremden prügelte man sich ja eigentlich nicht. Die hielt man mit Worten irgendwie immer auf Abstand, weil ja beide Seiten nie wissen konnten, ob man da nicht selbst den Kürzeren ziehen wird. Also lieber pöbeln, drohen und sich dann vom Acker machen.
Das ist in meinen Augen ein zutiefst asoziales Verhalten! Feige noch dazu!
Mon Feb 27 18:45:56 CET 2017 |
ToledoDriver82
Das war eben so 😉 und das war ja meist auch nur der allerletzte Schritt....eben dann wenn du Wortgefechte nix brachten 😉 ....aber heute wird dir feige in den Rücken getreten und wenn du unten liegst nachgetreten und wärend andere filmen wird weiter gemacht und sich auch noch lustig gemacht
Mon Feb 27 18:46:16 CET 2017 |
VolkerIZ
Man legte sich sowieso eher mit stärkeren als mit schwächeren an. Mit dem Erfolg, dass man dann schon mal aufs Maul bekam. (Für Selmer: Aufm Helm). Aber nie ernsthaft, die haben einen ja auch nicht so richtig ernst genommen. Ich musste mich sowieso nie prügeln, ich habe schon durch mein Aussehen eine gewisse Autorität. 😁
Mon Feb 27 18:48:22 CET 2017 |
ToledoDriver82
Ich auch Volker 😁 ....selten kam es mal dazu das man einem mal was klar machen musste weil ihm Worte nicht geläufig waren 😁
Mon Feb 27 18:48:58 CET 2017 |
PIPD black
Diese Isch-mach-dich-Messer-Kultur haben wir erst nach der Wende kennengelernt.
Aber heute fangen ja schon die Grundschulkinder an, die Lehrerinnen zu treten und zu schlagen, weil sie sich nichts von ner Frau sagen lassen.🙁
Mon Feb 27 18:50:18 CET 2017 |
ToledoDriver82
Oh ja....das hab ich auch schon erlebt
Mon Feb 27 18:50:46 CET 2017 |
bronx.1965
Kann ich nur unterschreiben. So kenne ich das auch aus meiner Jugend.
Das ebenfalls.
Nein. Es gab eine absolute Grenze. Auch was Volker dazu schrieb.
Matze:
Dort sicherlich. Hools gab es auch zu meiner Jugendzeit schon. Auch wenn die anders hießen. Denke ich an Spiele in der Oberliga, etwa BFC-Dynamo vs Union Berlin oder Leipzig, Hallescher FC. . .
Was neu im Sinne jüngerer Vergangenheit ist, ist die stete Zunahme von Gewalt im öffentlichen Raum. Heute brauchts für solche Eskapaden keine Fußballspiele mehr. Es eskalieren Dinge aus dem Nichts heraus. Ein blöder Blick in der U-Bahn, ein versehentlicher Rempler auf der Straße. . .
Mon Feb 27 18:51:11 CET 2017 |
VolkerIZ
Das muss aber deutlich nach der Wende gewesen sein. Zu der Zeit gab es das noch nicht mal bei uns. Es dauerte schon ein paar Jahre, bis die Massenverblödung durch die Privatsender die Menschheit grundlegend zerstört hatte.
Mon Feb 27 18:53:23 CET 2017 |
Christian8P
Das konnte ich auch immer sehr gut!😁
Ich habe die dann mit wüsten Beschimpfungen attackiert und wenn ich denen zu nahe kam, dann reichte mir meist schon der erste Schubser und ging wieder auf Abstand. Was aber nichts an meinen wüsten Hastiraden änderte.😁
Mon Feb 27 18:54:57 CET 2017 |
ToledoDriver82
Richtig...mir völlig unbegreiflich....warum macht man sowas.
Wenn ich mal so zurück denke....wenn man so ein Kampf gewonnen hatte war man mal kurz "der Chef"...man hatte sich Respekt verschafft......bei solchen Übergriffen hast du das nicht,auf was willst du da "Stolz" sein.....
Och,wenn es einer übertrieb,hab ich schon mal durchgegriffen 😁...aber nach dem das ein zwei mal passiert war,wollte keiner mehr 😁...immer nur die große Fresse aber dann immer nen Rückzieher gemacht
Mon Feb 27 19:00:31 CET 2017 |
PIPD black
Die ersten 3 Jahre in der (Grund)Schule wälzte ich mich so ziemlich täglich mit einem aus der Klasse oder Parallelklasse im Staub und Kies des Schulhofs. Warum ich in "Betragen" immer nur ne 3 hatten, konnten meine Eltern nicht verstehen....ich war froh, dass es noch ne 3 war.
Aber es war nie boxen oder ins Gesicht treten oder sowas, eher ringen, Schwitzkasten, "Polizeigriff".....meine Mutter fragte immer, warum meine Hose so dreckig sei, auf die Antwort die würde ich so aus dem Schrank nehmen, reagierte sie etwas ungehalten.......beim 5. mal Frage und gleiche Antwort platzte meinem Vater der Kragen......AUA....und womit? Mit Recht.😁
Einmal gabs richtig Ärger.....unser Stämmigste der Klasse hatte mich "rausgefordert".....ich war ja klein und wieselflink damals.....er versuchte den Hackentrick und mich so rücklings zu Fall zu bringen.....sein Pech im Fallen versuchte ich mich an seiner oberen Jackentasche festzuhalten......😰 Das Loch im Futter sah nicht gut aus....und abends klingelte seine Oma bei uns an der Tür.....aber ich hatte wohlweißlich bereits gebeichtet und meine Eltern sahen das als normalen Schaden an.....aber sie wollte die Jacke bezahlt haben (war zu Ostzeiten richtig teuer)....ohhh....die Rechnung hatte sie ohne meiner Mutter gemacht.....und dampfte ab. Meine Mutter und seine Mutter kannten sich von der früheren Arbeitsstätte und beide waren sich einig: Flicken drunter, einmal rübersteppen....fertig. Sind Jungs, sowas passiert.
Aber ich sollte mich dem Jungen nicht mehr nähern......wenn er auf seine Sachen nicht acht geben kann. 😁
Man muss die Leute ja vor sich selbst schützen.😉
Mon Feb 27 19:01:44 CET 2017 |
Christian8P
Solche Situationen habe ich auch immer nur im Beisein von Kumpels erlebt, die mich dann auch mal mit zwei Leuten festhielten, damit ich da jetzt nicht gleich noch auf irgendwen losging.
"Alter! Ist gut jetzt!", kam dann meist. Heute steigt der Rest einer Gruppe gleich voll mit ein. Da behält irgendwie keiner die Ruhe oder versucht irgendwie deeskalierend zu wirken.
Mon Feb 27 19:01:46 CET 2017 |
ToledoDriver82
Warum kommt mir das so bekannt vor? 😁
Ich war meist einer derer die einen zurückgehalten haben 😉 aber auch nicht immer...manchmal war es eben auch "Dann mach doch,ich helf dir aber nicht,das musst du selber klären" 😁
Mon Feb 27 19:03:42 CET 2017 |
VolkerIZ
Bei mir reichte immer ein gleichgültiger Blick und "geh spielen". Mache ich heute noch so mit Leuten, die unter meinem Niveau sind. Gespräch beendet.
Mon Feb 27 19:04:15 CET 2017 |
PIPD black
Richtig bronx.....es nimmt in der Öffentlichkeit zu. Aber meistens dann wiederum da, wo man meint unerkannt und anonym zu sein/zu bleiben.
Auf der Autobahn wird ausgebremst/ausbeschleunigt, woanders der Parkplatz "erkämpft" oder blockiert, Vorfahrt genommen, Zuwegungen versperrt.....
Mon Feb 27 19:05:21 CET 2017 |
VolkerIZ
IHR OPFAZ!!! *Mittelfingerzeig*
😁 😁 😁
Mon Feb 27 19:06:03 CET 2017 |
Christian8P
Den Satz kenne ich.😁 Oder: "Wenn du jetzt nicht mit dem Scheiß aufhörst, dann fängst du dir von mir auch noch eine!"
Mon Feb 27 19:08:00 CET 2017 |
ToledoDriver82
So kenn ich das auch...da wurde nicht gleich mit dem Anwalt gedroht oder ein Fass aufgemacht
Ich seh schon...ob Ost ob West,das war wohl überall so 😁
Mon Feb 27 19:09:48 CET 2017 |
bronx.1965
Wenn ich eure Geschichten aus der Grundschule so lese. . . 😁 Erinnert mich an meine Zeit. 😉
Das war alles noch halbwegs harmlos, im Gegensatz zu heute.
Meine Gedanken beim lesen. . . 🙂
Mon Feb 27 19:10:46 CET 2017 |
Christian8P
Das Gericht waren die Eltern, einen Verteidiger gab es nicht und das Urteil wurde auch besser nicht angefochten.
Deine Antwort auf "Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms"