Fri Nov 07 20:00:04 CET 2014
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MrMinuteMan
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Kommentare (290475)
Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag. Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat. Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt. Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen. Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig. Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden. ![]() |
Tue Feb 21 22:15:22 CET 2017 |
ToledoDriver82
Es stimmt schon,du hast das sehr treffend geschrieben.....hinzuzufügen wäre noch,das ich bei vielen merke,das sie nun versuchen "der Jugend" hinterher zulaufen sprich mithalten wollen...Thema straffe,völlig durchorganisierte Lebensplanung.....bei vielen die ich noch aus Schulzeiten kenne,hät ich das hier und jetzt NIE erwartet....aber so scheint es zu laufen,die meisten haben viele Jobs durch und nur über viele Umwege das gefunden was sie jetzt haben und seit etwa 4-5 Jahren stellt sich bei den meisten der Nachwuchs ein,dann aber meist sehr schnell ein zwei,so als ob man was aufholen will oder es schnell hintersich bringen will und dann nix wie zurück in das Berufsleben....
Aber so ist das....jeden Tag ist voll mit Überraschungen und jeder Tag stellt uns vor neu Herausforderungen...das formt uns und macht uns zu dem was wir im hier und heute sind....und beeinflusst unser morgen 😉
Und damit bin ich weg für heute
Tue Feb 21 22:26:54 CET 2017 |
Christian8P
Das funktioniert aber bei einigen Leuten trotzdem nicht. Ich habe auch zwei Kumpels, die sich seit Jahren lediglich irgendwie über Wasser halten und beide haben abgeschlossene Ausbildungen und sogar Abitur. Trotzdem bekommen sie nirgends die Chance wirklich zeigen zu können, was sie eigentlich drauf haben.
Und ich selber habe nun auch wahrlich keinen geradlinigen Lebenslauf, aber anscheinend immer wieder zur richtigen Zeit das nötige Glück gehabt.
Der Jugend möchte ich aber auf keinen Fall hinterherlaufen! Ich will ich sein und auch bleiben. Mit all meinen Stärken und Schwächen. Gelingt mir momentan auch mal wieder ganz gut.
Auch aus etwas Schlechtem entsteht immer wieder etwas Gutes.😮😉
Damit bin ich dann auch weg.
Gute Nacht!
Tue Feb 21 22:32:29 CET 2017 |
bronx.1965
kurz noch:
Christian, ich kann da nur zustimmen. Die Ursachen sind derart komplex, das gäbe alleine Stoff für einen Abend.
Eigene Empfindungen müssen sich nicht immer mit den Realitäten decken. Besonders dann, wenn das eigene Lebensmodell nicht in Ansätzen an die Thematik heranreicht. Stichworte Flexibilität und Tellerrand. Ich kenne Leute, die leben auf einer Insel. In jeder Hinsicht. Da stagniert schlicht alles! Deren Urteil ist also bestenfalls unterhaltend zu werten, weil es keinerlei realitätsbezogenen Fixpunkt hat.
Ein sehr geschätzter Mensch schrieb mir gestern dazu: "Ansprüche entwickelt man ja durch Lebenserfahrung. Wer nichts erlebt hat, stellt auch keine hohen Ansprüche ans Leben."
Besser kann man es nicht ausdrücken.
Hat alles seine 2 Seiten. Und nun bin ich weg...
Tue Feb 21 22:47:58 CET 2017 |
Christian8P
Auch kurz noch😁:
Selbst dann wird man die Thematik nicht erschöpfend behandeln können, da zumindest mir der nötige soziologische und psychologische Background dafür einfach fehlt und so nur an der Oberfläche kratzen kann.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Jetzt bin ich aber wirklich weg.
Gute Nacht!
Ok. Ein Schlummerlied gibt es auch noch.
KLICK
Tue Feb 21 23:04:40 CET 2017 |
PIPD black
Stimmt.
Die Ansprüche wachsen mit der Lebenserfahrung und den entsprechenden -aufgaben.
Toledo: das mit dem Hinterherlaufen stimmt nur bedingt.
Ich erlebe es auch auf Arbeit.
Junge Frauen.....lange Zeit ohne Bindung/Beziehung. Dann findet sich was, es wird relativ zügig geheiratet und dann MÜSSEN auch die Kinder kommen. Man geht ja auf die 40 zu......und dann bekommt man das Leben nur noch schwer auf Kette. Arbeiten, Hausarbeit, Kinder, Kinderhobbys.....da rennt man nicht hinterher, man wünscht sich die gute alte Zeit wieder her.😉😁
Aber man konnte ja vorher arbeiten und Party machen. Kohle verdienen und Nest bauen.
Wir haben das alles gleichzeitig gemacht, es wurde auch mal finanziell sehr eng (Mutterschutz, Elternzeit). Meine Frau ging schnell wieder Vollzeit arbeiten (auch heute noch), Kinder in die KiTa (nicht billig). Für meine Kolleginnen alles unvorstellbar.....und sie kommen trotzdem nicht vor 22/23 Uhr ins Bett!!!!
Warum? Weil hier die Kerle die typische Rolle einnehmen: Frau > Herd+Kind+Haus, Mann > Arbeit.
Wir teilen uns hier (fast) alles.
Ich hab in den Geburtsjahren der Kinder meine Fortbildungen absolviert. Meine Frau wurde auf Grund verschiedener Dinge bei ihren Fortbildungen erst übergangen und macht seit ein paar Jahren verschiedene Fortbildungen. Überlegt jetzt sogar noch zu studieren.🙄
Die hat aber nen Plan. Durfte damals kein Abi machen, weil ihre Eltern zu ihr sagten, das ist Unfug, sie solle lieber arbeiten gehen. Da verdient sie Geld und kommt raus aus dem Kaff. Letztes stimmte zwar, aber das fehlende Abi stand ihr oft im Weg.
Wir merken heute schon, dass wir deutlich mehr "Freizeit" und "Freiheiten" haben. Wenn die Kinder in ein paar Jahren aus dem Haus sind, kehrt hier Einöde ein.....übertrieben ausgedrückt.
Wir sind dann noch keine oder knapp 50.
Da kommt noch was.😁
Also hoffentlich.....
.....und bei den Kolleginnen hörst die Uhren ganz laut ticken......die 40 naht, das erste oder nächste Kind MUSS her. Wenn deren Kinder soweit sind, gehen die aber in Rente/Ruhestand.
Belastbar sind sie heute auch nicht mehr....mit 30 schon Burnout, mit etwas über 30 dauernd krank und jetzt schon Rücken......
OK....der Rücken zwackt mich auch schon mal.....
Ich kann nicht behaupten, dass unser Weg der richtige war. Einiges war sicherlich schlichtweg falsch oder zumindest riskant. Im Nachgang hat es zwar geklappt, war aber auch Spitz auf Knopf.
Den Königsweg gibt es nicht.
Auch von meinen ehemaligen Abi-Mitschülern sind einige "komische" Wege gegangen.....die Klassenschönste war lange Zeit einfache Putze.....später Managerin. Manchmal dauert es, den Weg zu finden.
Was Christian sagt, stimmt: junge Leute müssen heute schon alles geplant haben, weil ewiges Studieren nicht mehr läuft. Kindergeldzeiten sowie Studienzeiten wurden gekürzt. Zivi- und BW-Zeiten fehlen zur "Reifung" ebenfalls.
Die Kinder werden fast automatisch schon fürs Abi angemeldet. An Geneinschaftsschulen kannst sie heute nicht mehr anmelden, weil sich dort das ganze Kruppzeuch sammelt, was den Schnitt runterzieht, die Mitschüler und Lehrer vermöbelt.....außerdem muss den Kindern alles für die Zukunft offen stehen....
Studieren lassen wollten meine Eltern mich aber auch nicht. Ich sollte zur BW, hab mich aber verquatscht und wurde ausgemustert. Somit brauchte ich dringend nen Ausbildungsplatz. Viel gab es nicht mehr. Was es gab, bin ich heute. Nicht das, was ich wollte.....aber hab mich damit arrangiert und auch meinen Weg gemacht. Studieren hatte ich überlegt, aber es inzwischen abgehakt. Zuviel Stress😁
Wed Feb 22 06:39:13 CET 2017 |
ToledoDriver82
Einen wunderschönen guten Morgen...heut mal was für MMM zum frühen Morgen 😉
(667 mal aufgerufen)
Wed Feb 22 07:04:12 CET 2017 |
MrMinuteMan
Planung? Familie? Kinder? Hä? 😉
Wenn es mal Pläne gab, sind die längst makulatur. In meiner Generation sind so Gedanken ala "wo sehen sie sich in 5 Jahren" eher Spaß als Ernst.
Wirklich noch sagen zu können, ich mach A, dann B und dann C gibts wenige und das sind die mit Beziehung. Was ich noch an Infos über meine Studienkollegen hab. Die Kerle wurschteln sich größtenteils irgendwie durch, die Mädels sind fast alle auf den Master ausgewichen weil die Realität der Jobsuche zu hart war und mindestens eine hat hingeschmissen und is zurück zu ihren (vermögenden) Eltern.
Hier siehts so aus, dass die meisten Mädels Party machen so lange es geht und wenn die merken das die Karriere festgefahren ist oder, wie PIPD sagt, die Uhr zu laut tickt, sucht man sich n vermögendes Glücksbärchi und fängt an zu werfen.
Was meine Pläne angeht, da gibts keine. Also keine echten oder wo ich sagen würd "der Bursche hat Chancen zu leben." Alles was ich in der Hinsicht mal hatte, wurde von der Realität quasi komplett geschreddert, nur solche Kleinigkeiten wie "Tiefgarage zur Wohnung is Pflicht" haben überlebt.
Wo und wie ich in 5 Jahren bin? Fuck knows! Man nimmt was sich anbietet und macht das Beste draus. ECHTE Karriere macht nur wer Connections hat. Der einzige aus meinem Studium der richtig aufgestiegen is, hat zufällig n Vater der als Leitwolf bei ner großen Versicherung arbeitet.
Kinder, Haus, Traumjob. Ach egal 😁
@ PIPD: Spülts die Westküste auch gerade weg? Wenn das morgen noch mal stärker wird wie prognostiziert, kann ich glei vorm OV parken und auf Einsatz warten.
Wed Feb 22 08:19:59 CET 2017 |
PIPD black
Hier weht es in Böen ziemlich kräftig. Und ne ordentliche Wäsche is auch dabei.
Moin.
Connection? Haben meine Frau und ich NIE gehabt. Wir hatten beide aber insofern Glück, dass man entsprechend Vertrauen in uns setzte und entsprechende Förderungen/Fortbildungen zugestand. Auf die Art kommt man dann auch ein Stückchen höher, sowohl hierarchiemäßig in der Firma als auch gehaltstechnisch.
Wed Feb 22 08:43:36 CET 2017 |
bronx.1965
Moin,
meine Erfahrung ist die, dass es HEUTE ohne Connections (für junge Leute) so gut wie unmöglich ist, in bestimmte Jobs auch nur herein zu kommen. Betrifft nicht alle Branchen aber viele.
Deswegen ist ein vernünftiger Schulabschluss auch der erste Punkt, der sitzen muss. Sonst sind die Chancen so gut wie Null.
"Planen" kann man heutzutage, wenn überhaupt, nur recht grob und übersetzt man "Lebensplanung" mit "einen groben Fahrplan haben", also zu wissen was man will, dann ist das durchaus was vernünftiges. Wer gar keinen Plan hat und stets nur reagieren muss, statt zu agieren, wird es zunehmend noch schwerer haben.
Zarte 9° hier übrigens. Und hässlicher Nieselregen...
Wed Feb 22 08:47:24 CET 2017 |
MrMinuteMan
Den Job hier hab ich bekommen, weil sonst keiner mit meiner Qualifikation hier raus wollte, der in Frage kam.
Weiterbildungskurse die es von der Firma ausgibt sind eher auf "Feel good" Teletubby Niveau und wirklich wichtig wären Konferenzen, auf denen ich mit anderen Leuten meines Standes mich treffe. Von beidem hat mich mein derzeitiger Vorgesetzter aber aktiv seit fast 3 Jahren fern gehalten, damit ich nicht wachse und gefährlich für ihn werde.
Letztes Jahr im Herbst is mir dann der Arsch geplatzt und ich hab das gemacht, was ich am besten kann und ungefiltertes Chaos gestiftet. Keine netten Worte mehr, sondern wirklich mal klare Ansage.
Jetzt ruckt der Zug langsam an. Aber er ruckt. Es ist nur bitter, wie viel (Lebens)Zeit verloren geht, man wird ja auch nicht jünger, und wie hart der Kampf um jeden Meter Gelände ist. Wenn man nicht permanent Lärm macht, passiert überhaupt nichts.
Einfach normale Ansprache und normale Arbeitsausführung und man bleibt stecken. Hier gibts aber auch Hoffnung, da sich spätestens in einem dreiviertel Jahr personell definitiv etwas geändert hat. Mehr möcht ich hier aber nicht schreiben.
Von "Lebensplanung" kann ich auch nur in den gröbsten Zügen reden. Mein Verein ist unter schwerem politischen Beschuss, da die ganz großen Tiere dermaßen grobe Scheiße gebaut haben, dass mittlerweile ein eigenes Gesetzwerk erlassen wurde um uns zu kontrollieren. Ob es den Verein in 5 oder gar 10 Jahren noch gibt, ist höchst fraglich. Und was danach wo kommt, kann man nur spekulieren. Da gibts einfach keine Fakten zum festhalten wo man sagen kann "das ist so, damit kann ich rechnen."
Grober Plan is jetzt erst mal hier bleiben, Konto füttern und versuchen den Rückstand auf zu holen. Nebenbei gucken obs irgendwo was bessres gibt und zuschlagen wenn der Bus kommt. Frau und Familie sind dabei nur theoretische Worte aus dem Duden, davon bin ich so weit entfernt wie von einem Jaguar als Neuwagen.
Wed Feb 22 09:17:26 CET 2017 |
ToledoDriver82
Hier ebenfalls 9 Grad,Nieselregen und viel Wind
Wed Feb 22 09:36:01 CET 2017 |
PIPD black
Ein grober Plan ist aber schonmal ein Plan.
Richtig doof ist es, wenn man sich in eine Sackgasse rein spezialisiert, das aber vorher nicht erkennen konnte. Der Weg daraus ist hart und steinig. Hinterher kann man zwar sagen, Augen auf bei der Jobwahl hilft aber nicht, wenn man als junger Mensch ohne Abi quasi vor die Tür gesetzt wird. Selbst mit Abi ist es heute schwerer denn je passende Studiengänge zu finden bzw. zu belegen und danach nen Job zu bekommen. Was heute noch gesucht ist in 4 oder 5 Jahren schon lange nicht mehr so.
Wer rechnet schon damit, wenn er aus ganz einfachen Verhältnissen kommt und die normalen Träume vom Kfz-Mechaniker, Kaufmann, Krankenschwester oder Polizist hat, dass er irgendwann Führungs- und Leitungsaufgaben haben wird. Dass ihm oder ihr die einfache Arbeit zu langweilig wird, weil man weit unter seinen Fähigkeiten bleibt und unterfordert ist......und man dann merkt....SCHEIßE....SACKGASSE....hier geht's nicht mehr weiter. Jedenfalls nicht in absehbarer Zeit.
Wed Feb 22 10:19:12 CET 2017 |
Christian8P
Guten Morgen!
Abitur und Studium sind doch heute schon für jede verantwortungsvolle Tätigkeit Pflicht!
Wer es nicht hat, der muss dann halt Kompromisse eingehen und im stupiden Niemandsland versauern!
Dabei sorgt ein Studium in meinen Augen eher für mehr Verblödung!
Als ich mich dazu entschied bei der Bahn in den Sack zu hauen und mein Leben doch noch irgendwie in andere Bahnen zu lenken, war ich voller Tatendrang. Ich ging davon aus, mich jetzt nur noch mit Sachen zu beschäftigen, die mich auch wirklich interessieren und weiterbringen.
Das Gegenteil war aber der Fall.
Man lernt weiter stumpf irgendwelche uralten Theorien brav auswendig und kotzt sie am Prüfungstag auf den Tisch.
Eigene Ideen und Gedanken interessieren keinen Schwanz, werden sogar eher als Gefahr gesehen!
Immer schön nach den Regeln spielen, sich anpassen, anbiedern und brav die Klappe halten. Gibt genug Leute, die dieses Spiel mitspielen und die werden dann am Ende in den Führungsetagen dieser Welt installiert und sind dabei absolute Fachidioten, die außerhalb ihrer erlernten Welt für nichts zu gebrauchen sind!
Das hat bei mir für genug Frust gesorgt, um dieses Projekt dann am Ende hinzuwerfen (übrigens zum ersten Mal in meinem Leben) und mich mal wieder umzuorientieren, bzw. wieder zurück zur Bahn zu gehen.
Eine andere Wahl blieb mir auch schon fast nicht mehr, da ich mich durch meine Ausbildung ebenfalls so sehr spezialisiert habe, dass ich quasi bis ans Lebensende an die Eisenbahn gebunden bin.
Woanders kann man mich eigentlich nicht gebrauchen.
Allerdings fühle ich mich da auch ziemlich wohl, weil mir eben niemand mit irgendwelchen Zahlen im Nacken sitzt und ich heute einen enormen Handlungsspielraum zur Verfügung habe und man immer noch seine Klappe aufreißen kann, wenn einem mal etwas nicht passt, ohne gleich mit Konsequenzen rechnen zu müssen.
Im Gegenteil. Man bemüht sich zumindest für Abhilfe zu sorgen.
Wed Feb 22 10:32:38 CET 2017 |
bronx.1965
Am schlimmsten sind branchenfremde Führungskräfte, die sich nicht mit ihrem Job und dem Unternehmen identifizieren. Ich nenne solche Leute Honorar-Nomaden. Fahren sie die Karre an die Wand, kommt der nächste und probiert seine Rezeptur.
Guckt man sich die Vita dieser Leute an, stellt man sehr schnell fest das sie oftmals nur 2-4 Jahre in einem Unternehmen tätig waren. Jene, die 'von der Pieke auf' dabei waren, sind ausgestorben, liegen six feed under.
Dieser Typus ist heute auch nicht mehr gefragt, denn er beinhaltete noch die Kultur des hinterfragens und ggf des korrigierens einer Entscheidung. Eher werden solche Leute kaltgestellt oder heraus gedrängt.
Wen wundert es dann, wenn der Nachwuchs sich "anpasst". Nur, vorwärts bringen tut diese Strategie weder den MA, noch das Unternehmen.
Wed Feb 22 10:56:45 CET 2017 |
Christian8P
Warum kann man das nicht endlich stoppen?
Heute braucht man für jeden Quatsch Befähigungen hier und Qualifikationen da. Ab einer gewissen Ebene spielt das aber absolut keine Rolle mehr!
Heute bin ich bei Mercedes im Vorstand, nächste Woche bei der DB, übernächste Woche irgendwo im Gesundheitswesen und nächstes Jahr bin ich dann Unternehmensberater.
Diese Praxis ist unfassbar und hat doch wohl schon genug Unternehmen an die Wand gesetzt!
Mein Zug kommt gleich. Bin daher mal kurz weg. Bis später!
Wed Feb 22 11:10:02 CET 2017 |
bronx.1965
Solange sich dieses System trägt, wird sich daran auch nichts ändern. Die Devise lautet: absahnen und abhauen. Frei nach Günter Ogger, dessen Bücher in dieser Richtung wahre Fundgruben sind.
Unternehmen stellen die Kultur ihrer eigenen Führungs-Srategie höchst selten in Frage. Wenn überhaupt, dann nur bei katastrophalem Missmanagement mit nicht mehr korrigierbaren unternehmerischen Folgen.
Auch dann sind die Folgen für die "Führungskraft" 'weich'. Niemand wird persönlich und materiell in Regress genommen.
Und damit hast du die Antwort auf deine Frage.
Ruhigen Spätdienst denn...
Wed Feb 22 11:17:17 CET 2017 |
PIPD black
Was soll ich sagen....irgendwie bin ich jetzt auch in dieser Mühle drin. Weiter nach oben geht vom Ausbildungsstand in diesem Job kaum noch. Wenn doch, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis man einfährt. Die Haftungsrisiken sind heute größer denn je und sie wachsen weiter (Von den ehemals BIG 5 sind nur noch 4 übrig, wenn es jemandem was sagt.😎). Ich gehe nicht weiter ins Detail, die alten Hasen in meinem Job verkennen das nur zu gerne. Was wir heute hier schon "aufräumen" müssen, ist unfassbar. Damals ging noch alles über Vertrauen und per Handschlag. Heute haste bald schon den Rechtsanwalt, die Nachkömmlinge oder "bestenfalls" den Insolvenzverwalter am Hals. Mit letztem ist nicht gut Kirschen essen.
Mein Förderer hier hatte mit mir auch mal andere Pläne, wollte mich (so vermute ich, ausgesprochen hat er es nie, aber man kennt sich ja nach 18 Jahren im Job) an seiner Stelle installieren.....neben Sohn und S-Tochter. Ja, es ist leider ein Familienunternehmen. Ich habe lange auf das Angebot gewartet und hätte es wohl auch direkt angenommen.....blauäugig wie ich war.....bis mir mein Nachbar (Bänker) die Augen öffnete und mir sagte: Warum sollten die dich dazu holen? Das ist Familie. Was willst du da ausrichten? Du bist das 5. Rad am Wagen und bist immer in der Minderheit......RECHT HATTE ER....wobei sie sich wohl heute wohl denken, hätten sie's wohl besser gemacht.😉 Aber heute will ich nicht mehr. Dienst nach Vorschrift. IdR 40-Std-Woche. Freie Zeiteinteilung, frei in meinen Entscheidungen und Taten.....was will ich mehr? OK, die Kohle ist dem Berufsstand nicht angemessen, aber heh.....ich habe keine Haftungsrisiken, keine Verantwortung für irgendwas außer für mich selbst.....hab ich keinen Bock mehr, hau ich ab, geh woanders hin.....Hamburg, Kiel....da findet sich was.
Aber solange es hier läuft, wie es läuft, ist alles gut. Stress hält sich in Grenzen, Kollegen sind soweit OK. Läuft.😛
Wed Feb 22 11:31:44 CET 2017 |
bronx.1965
Klingt nach einer guten Bilanz. Ausgeglichen, dann ist es doch gut. Zufriedenheit im Job ist nicht zu unterschätzen. Nicht jedoch zu verwechseln mit 'satt'.
Auch mein großer Bengel hatte einen Mentor, der ihn gezielt gefördert hat, schon während der Zeit des Studiums. Und danach als junger Ing. im Unternehmen.
Wed Feb 22 11:46:06 CET 2017 |
MrMinuteMan
Wer heute noch so einen Mentor hat, kann sich glücklich schätzen. Das hat aber auch wieder was mit "Vorausdenken" zu tun. Gute Köpfe erkennen, einsacken, fördern, ausbilden und den Nachwuchs gewinnbringend einsetzen. Wie Bronx schon sagte ist das unpopulär geworden. Am Ende kennt sich noch einer aus und fährt dem Management in die Parade.
Aufstiegstechnisch gibts in meinem Verein nix zu holen. Mit PIPDs Worten im Hinterkopf, übernimmt man nicht mehr Verantwortung, sondern nur mehr Haftung. Die echten Entscheidungen werden woanders getroffen, wir sind nur eine politische Weiche die irgend jemand stellt und dann müssen wir das umsetzen.
Wirklich schlauer werd ich momentan nur bei der blauen Truppe, weswegen ich dort auch hin bin. Da bekommt man noch wirklich interessante Lehrgänge und Horizonterweiterungen geboten. Bin z.B. gerade überlegen einen Kurs für "Arbeiten an DB-Anlagen" zu belegen. Das bringt wirklich frischen Wind in den Laden.
Wed Feb 22 11:48:42 CET 2017 |
PIPD black
Sowas ist echt nicht schlecht. Da hat man auch einen gewissen Stand, muss natürlich aber auch bringen. Mit entsprechendem Einsatz ist das Win-Win für beide Seiten. Die Investitionen des "Alten" werden sich schon bald rentieren. Und der "Zögling" tritt in entsprechende Fußstapfen, die oft dann noch 5 Nummern zu groß sind. Aber das ist so. Da muss man mit um. Solange man die Kunden entsprechend behandelt, läuft's. Ich (bzw. die mit mir) hab da auch so meine Problemchen gehabt. Inzwischen habe ich einen besseren Stand als der Junior. Aber das kommt eben nicht von allein. Das ist hart erkämpft. Der Jr. profitiert noch viel von dem Ruf des Seniors......
Wed Feb 22 11:51:10 CET 2017 |
PIPD black
Die blaue Truppe ist aber "nur" ein Ehrenamt. Das ist toll, dass du dabei bist. Aber ernähren kann sie dich nicht. Mit Ehrenämtern kommt man nicht auf den berühmten grünen Zweig. Menschlich evtl. aber leider nicht finanziell.
Wed Feb 22 12:03:24 CET 2017 |
Christian8P
Um gute Köpfe zu erkennen, muss man erstmal gute Köpfe haben und selber in der Lage sein, diese auch zu erkennen.
@MMM: Heute nutze ich mal wieder ein Gefährt mit deinem Tisch.
(708 mal aufgerufen)
Wed Feb 22 12:07:51 CET 2017 |
MrMinuteMan
YEAHHH! Der Tisch 😎
@ PIPD: In meinem Laden verblödest du aber mit der Zeit, wenn du nicht extern dein Gehirn auf Trab hälst. Ich seh hier genug Geistesleichen die grob gesagt seit 30 Jahren die selben Bewegungen machen und darüber vertrocknet sind. Das ich diesen Job hier aushalte und überlebe, dafür ist die blaue Truppe überlebenswichtig.
Bronx nennt das immer so schön "justierung der Geisteshaltung." Nicht eintrocknen, an der Realität dran bleiben, fit bleiben. Wie ich sagte, wir sind nur eine Weiche in der Pampa, kein aktiv arbeitende Firma wie deine. Wenn man sich da nix nach Feierabend sucht, verliert man jegliche geistige Flexibilität und Spontanität. Und sollte man dann doch ein mal wechseln müssen, hat man irrsinnige Probleme im neuen Tümpel.
Wed Feb 22 12:11:36 CET 2017 |
bronx.1965
Jo, sicher war das Zusammentreffen dieser zwei Personen auch ein glücklicher Umstand. Aber das gehört halt auch dazu.
Erkennen, fördern und Verantwortung übertragen, auch wenn die Fußstapfen am Anfang zu groß erscheinen. Ob die es bleiben zeigt sich erst in der Praxis. Man sollte allerdings auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Das ist in dem Job unabdingbar.
Ich denke, Raketes Engagement bei den blauen ist eine gute Kompensation für seine momentan offensichtlich nicht ganz einfache Situation in seinem Job. Frustrations-Kompensation, so sehe ich das erstmal. Außerdem ist gesellschaftliches Engagement heute sehr selten geworden. Ich weiß, wovon ich rede.
Wed Feb 22 12:17:03 CET 2017 |
bronx.1965
Was haltet ihr von Lammgeschnetzeltem mit Curryreis und Gemüse? Also ich mach erstmal Mittag. 🙂 Mahlzeit!
Wed Feb 22 12:18:33 CET 2017 |
Dortmunder 65
Mit dem richtigen Stück Fleisch lecker! 😁
Wed Feb 22 12:22:22 CET 2017 |
PIPD black
Ich würde mich zu dir an den Tisch setzen, wenn er nicht so weit weg wäre.
Muss mich aktuell mit Haribo Cola-Fläschchen begnügen.
Nachher noch mal kleine Dienstfahrt, evtl. läuft mir da was vor die Flinte.😛
Wed Feb 22 12:22:29 CET 2017 |
MrMinuteMan
Klingt sehr gut! Hab jetzt auch spontan Lust auf Döner bekommen, also gehts jetzt erst mal zum Dönermann. Auch wenn das Lamm auch gut klingt 😎
Bezüglich des Ehrenamtes. Was Bronx sagt. Klar fragt man sich wenn man Sonntagmorgens um 8:43 Uhr bei -3 Grad draußen steht "bist du irre?", aber was ich dort an Wertschätzung und Erfolg bezüglich meines Einsatzes erlebt hab, hat ich so bisher beruflich nur beim Kurierdienst.
"Der Mensch lebt nicht nur vom Brot(erwerb) allein."
Wed Feb 22 12:26:22 CET 2017 |
PIPD black
Dafür hast du auf jeden Fall auch meine Anerkennung.🙂
Wed Feb 22 12:40:47 CET 2017 |
MrMinuteMan
Und man bekommt es ja zurück. Allein was man so an technischem Verstand und Fachwissen bekommt is das schon wert 😁
Bronx und sein Lamm haben mich übrigens zur Planänderung veranlasst. Bin jetzt zum besten Futtertempel im Umkreis von 30 KM von die Firma gefahren. Musste durch die halbe Stadt, aber da heute auch noch Lasagnetag is hat sichs voll gelohnt.
Und das is keine Tiefkühlscheiße 🙂
(687 mal aufgerufen)
Wed Feb 22 12:43:34 CET 2017 |
Dynamix
Ich hab mich gerade eben über die Reste des Geburtstagsfrühstücks einer Kollegin hergemacht. Kuchen und belegte Brötchen, das darf man doch nicht verkommen lassen 😁
Wed Feb 22 13:08:05 CET 2017 |
VolkerIZ
Mahlzeit allerseits!
Hier gibts wie immer Kaffee und dazu ein paar billige Kekse, die irgendeine Kollegin hier verteilt hat. Der Futterautomat der Kaffeetante ist schon wieder leergefressen und ich muss noch bis 17 Uhr oder so bleiben.
Wed Feb 22 13:12:53 CET 2017 |
Dynamix
Notfalls könnte ich noch in die Kantine rennen ,aber das Essen ist da gemessen an der Qualität viel zu teuer. Seit Sodexo bei uns den Caterer gibt gings mit den Preisen rauf und mit der Qualität runter.
Das war früher deutlich besser als uns noch Lohmeyer und Deymel beliefert hat. Immer gute Auswahl, gute Preise und gute Qualität. Wobei man zur Verteidigung von Sodexo auch sagen muss das die auf die massive Kritk aus der Belegschaft (bzw. das Unternehmen hat daraufhin Druck gemacht) reagiert haben und es sich in den letzten 2 Jahren immer mal wieder bessert.
Wed Feb 22 13:15:14 CET 2017 |
MrMinuteMan
Zu unsrer Kantine sei nur gesagt, dass ich mir da vor zwei Jahren einen ausgewachsnen Norovirus gefangen hab. Seit dem Stulle aus heimischer Schmierung oder wie heute wenns bockt mal auswärts was abfischen.
Wed Feb 22 13:17:39 CET 2017 |
Dynamix
Bei uns gabs vor Jahren mal ein Problem als Ehec oder wie das Vieh hieß grassierte. Da durfte ich dann keinen Salat mehr essen bzw. man hat einfach keinen mehr angeboten 🙄
Und am Ende wars ja doch nur ne Familie die irgendwie ne Schachtel vergammelte Sprossen im Kühlschrank hatte 😁
Wed Feb 22 13:19:09 CET 2017 |
PIPD black
Zu gut um wahr zu sein?😉
Liegt da der Grund für den Betreiberwechsel?
Hier wurde gerade das Essengeld für die Schüler von 3,30 auf 3,90 € angehoben, weil der eine Caterer zu diesen Kondition kurz vorm Exitus stand und den Vertrag schon gekündigt hatte. Auch die anderen Caterer bestätigten der Stadt auf Nachfrage diese Entwicklung, wodurch sich diese gezwungen sah, die Kosten zu erhöhen.
Hier geht ja alles in Sippenhaft.
Auch die Kindergärten und -krippen müssen gleiche Preise haben. Egel wie gut oder der schlecht der eine wirtschaftet, dürfen ALLE Eltern blechen. So mußten wir vor 2 Jahren eine Preiserhöhung von ca. 30% hinnehmen, weil der städtische KiGa mit seinen Kosten nicht klarkam. Die kirchlichen Träger hatten hingegen keine Not. Gab zwar auch immer mal Anpassungen....aber moderat.
Aktuell bezahlen wir für einen 4-Std-Hortplatz knapp 200 € mntl.😠
Wed Feb 22 13:24:02 CET 2017 |
Dynamix
Ich weiß nicht was die damals geritten hat den Vertrag nicht zu verlängern. Vielleicht war Sodexo am Ende auch einfach nur billiger für meinen Brötchengeber, wer weiß das schon.
Zumindest waren sich eigentliche alle Mitarbeiter mit denen ich mich darüber unterhalten habe einig das der alte Betreiber besser war 😉 Wobei das bei uns auch stark von der Kantine abhängt.
Wir haben hier in der Stadt 2 sehr große Standorte die auch entsprechend große Kantinen haben. Da ist die Auswahl dann auch oftmals sehr gut. Leider sitzen wir nur im drittgrößsten Standort und die Kantine ist gemessen an der Zahl der leute die hier reinpassen echt winzig. Aber gut, das Ganze war auch mal ursprünglich für den Vorstand und die Stäbe gedacht die dann aber doch nicht in das Gebäude gezogen sind. Vermutlich fanden die es auf Ihrer eigenen Etage (mit den riesigen verglasten Einzelbüros auf dem Dach) in der Zentrale einfach besser als nebenan in der Großraumhölle 😁
Da sind die Büros für die Geschäftsführer schon deutlich kleiner, aber wenigstens haben Sie ein Einzelbüro.
Wed Feb 22 13:28:14 CET 2017 |
VolkerIZ
Nachdem uns mehrere Gebäude wegen Baufälligkeit verlassen haben, sitzen wir jetzt völlig am Rande des Geländes in einer weiteren Ruine und so weit von der Kantine entfernt, dass man da meistens gar nicht mehr hin geht. War sonst immer einigermaßen brauchbar und auch nicht zu teuer. Aber immerhin gibt es hier an allen strategisch wichtigen Punkten Kaffeemaschinen. So lässt es sich irgendwie ertragen.
Wed Feb 22 13:31:36 CET 2017 |
Dynamix
Kaffeemaschinen sind bei uns eh Standard. Das haben wir uns sogar richtig was kosten lassen. Jedes Großraumbüro hat ne eigene Küche mit nem WMF Vollautomaten für mehrere Tausend Euro, sowie ner Spülmaschine, einer Spüle und einer Mikrowelle sowie einer richtigen Theke und alles. Ist immer sehr beliebt für so kleine Feiern 😉
Wed Feb 22 13:34:42 CET 2017 |
VolkerIZ
Im alten Büro hatten wir auch so eine Profi-Maschine, wo man gleichzeitig 2 Kannen kochen und 2 warmhalten konnte, hat gebraucht von unserer alten Kantinenwirtin noch 180 Euro gekostet, das war sie aber wert, läuft jetzt schon viele Jahre im Dauerbetrieb, obwohl wir die volle Leistung noch nie gebraucht haben. Aber ich bin leider nicht mehr an dem Standort. Hier musste man erstmal alles neu organisieren.
Deine Antwort auf "Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms"