Mon Jul 02 00:09:47 CEST 2012
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max.tom
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Kommentare (188334)
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86c-, alles, altes, Anhängerkupplung, Bericht, Blog, Katzen, kleine, kurzem, Laberecke, Motor, OT, Polo
l Es sind alle Herzlich willkommen in Tommy´s Diskusions_Ecke blog🙂 Der Erste Blog iss ja meistens immer am schwierigsten zu gestalten🙂 Willkommen sind auch die 86c Derbys = Manuel und Achim🙂 ...und die Schepper/Trecker_Freunde = DeutzDavid🙂🙂 ]..und natürlich auch alle anderen ...🙂...😛😛 ach ja und viel Spass beim schreiben 🙂 Freundliche Grüsse Max.Tom🙂 P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt... ...wird ständig erweitert & ein wenig Geduld ...🙂... Die Blog_Regeln:🙂🙂... [gesittetes Verhalten ....Keine Sauerreien....😮😮 [...Die Nettikette beachten....😮😮.... [Und die Bimmel nur in NotFällen betätigen wenns Geht...🙂...Des heisst auch SOFORT BIMMELN WENNS BRENNT !!!! P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt...& wer welche Findet darf die Fehler gerne behalten😉😉....
.........Praxis ist: Theorie ist : ...Ergänzung !!!! STREITERREIEN & DERGLEICHEN PER PN AUSTRAGEN......... ......Blogwächter/Blogbetreuung in Vertretung sind Der Blogwächrer m.t............ In Erinnerung an den Sehr Geschätzten Freund .... In Erinerung an meinen Lieben Dad 5.11.1947 - 21.5 2022....... |
Fri Sep 18 20:34:46 CEST 2015 |
George 73
Dein Ehrentag und du hast es vergessen Tommi? 😰😁😁😁
Fri Sep 18 20:40:48 CEST 2015 |
MarioE200
Ich hoffe, ich hab da gerade nichts losgetreten...
Guten Abend George.
Fri Sep 18 20:45:11 CEST 2015 |
max.tom
Geo ..hab da garned Soo draufgeguggt🙂
Fri Sep 18 20:49:45 CEST 2015 |
George 73
Hi Mario 🙂
Fri Sep 18 20:53:03 CEST 2015 |
MarioE200
Ging mir letztes Jahr ähnlich...
Jubiläum
Fri Sep 18 21:06:25 CEST 2015 |
George 73
aha,alle mit Jubiläum 😁
Fri Sep 18 21:42:54 CEST 2015 |
MarioE200
So, muss morgen um 3:30 Uhr aufstehen und werde mich nun zu Bett begeben. Wünsche allen eine gute Nacht.
Bis dann.
Fri Sep 18 21:43:40 CEST 2015 |
George 73
Gute Nacht Mario 🙂
Fri Sep 18 21:45:08 CEST 2015 |
max.tom
Gute Nacht Mario🙂
Fri Sep 18 23:04:14 CEST 2015 |
HeinzHeM
So, und schon wieder Zuhause 😁
Sat Sep 19 00:05:21 CEST 2015 |
max.tom
Hi heinz
Sat Sep 19 02:01:55 CEST 2015 |
max.tom
Gut Nacht alle bis nacher 🙂
Sat Sep 19 10:14:31 CEST 2015 |
HeinzHeM
Moien, vom niederrheinischen Niederberg 😁
Die Sonne lacht über den Wolken und kommt hier noch als heller Lichterschein an. Das Thermometer zeigt 14°C an. Tja, keine rechte Wohlfühltemperatur, doch wenigstens ist es trocken. Und mit einem Becher frisch aufgebrühtem Kaffee mit reichlich Vollmilch in der Hand ist alles recht erträglich....
Gestern ist es etwas spät geworden beim Herbstfest. Lag aber weder an der Beköstigung (lecker Grillgut, kalte und warme Salate, vegane Speisen sowie süße Kuchen und Gebäck) oder an dem Freibier (habe mich an Wasser und Saft gehalten, mir nur gleich ganz zu Anfang einen Schoppen badischen Wein gegönnt) sondern ich habe mich schlicht mit ein paar Kollegen und Kolleginnen festgequatscht.
Zur Belohnung gab es dann eine Nachtfahrt durch die Baustelle auf der A3 wobei ich die rechte Einzelspur benutzt habe. Auf der konnte ich dann hübsch zwischen Lkw, Wohnmobilen und sonstigen Fahrzeugen schön langsam und gemütlich fahrend den Irren auf der Doppelspur entgehen von denen einige bestimmt mit Tempo 200 und mehr über die Buckelpiste dort gebrettert sind 🙄😠🙄
Außerdem liegt ganz rechts bereits ein neuer Fahrbahnbelag mit Flüsterasphalt 🙂
Sat Sep 19 10:35:35 CEST 2015 |
HeinzHeM
Noch was: heute beginnt der Wiesenwahnsinn 😁
In München.
Oktoberfest 2015.
Zur Feier des Tages habe ich mich mit Weißwürstl und Kartoffelsalat eingedeckt. Ich war ja schon früh auf, bin es halt so gewohnt und da habe ich mir einen Besuch beim Bauernhofmetzger gegönnt 🙂
Sat Sep 19 10:37:43 CEST 2015 |
notting
Hab diese Woche eine E-Mail (angeblich) von einem großen Internet-Versender bekommen, wo ich Kunde bin, korrekte E-Mail-Adresse und Vor-/Nachname -> Konto gesperrt, bitte Daten bestätigen. Bestätigungslink ging auf eine Domain, die wohl rein gar nichts mit dem Versender zutun hat.
Hab diese offensichtlich gefälschte E-Mail an die genau dafür vorsehene E-Mail-Adresse des Internet-Versender und eines dt. Hosters, der laut Header am Versand beteiligt war mit einem entspr. Kommentar weitergeleitet.
Ratet mal, was passiert ist...
-> Beide E-Mails sind von denen sind sofort von deren Mailserver als Spam abgelehnt worden! *facepalm*
Komisch, mein E-Mail-Anbieter hat es nicht als Spam betrachtet.
Immerhin konnte ich beide heute morgen tel. erreichen.
notting
Sat Sep 19 10:43:17 CEST 2015 |
HeinzHeM
Tja, kann schon mal vorkommen, dass eine Spammail nicht als solche vom Robot des Mailhosters erkannt wird. Dazu braucht es nur eines harmlos klingenden Absenders und einen genauso harmlos klingenden Betreff. Die Spammer lernen ja auch immer wieder dazu. Ist ja deren Geschäft, dem sie mit Leib und Seele nachgehen 😁😉😁
Sat Sep 19 10:47:12 CEST 2015 |
HeinzHeM
Die Reaktion des Internet-Versenders lässt daraus schließen, dass ihm das Ganze sehr wohl bereits bekannt war. Des weiteren wird ihm bereits bewusst sein, dass man seine Daten gehackt hat. Die Frage ist nur: warium hat er seit dem nicht gegenüber seinen Kunden reagiert?
Sat Sep 19 11:02:10 CEST 2015 |
notting
@HeinzHeM: Anscheinend kennst du dich nicht so mit dem Thema aus. Ich kriege auch div. Spam-Mails von anderen Firmen unter dieser E-Mail-Adresse mit meinem korrekten Namen, wo ich aber definitiv kein Kunde bin.
-> Es war einmal vor langer Zeit, da war das heutige Internet ein internes militärisches Netzwerk. Dort konnte jeder in die Absenderdaten einer E-Mail reinschreiben was er wollte, nicht nur beim Namen, sondern auch bei der E-Mail-Adresse. Es wurde wohl nie nennenswert missbraucht.
Dann kamen irgendwann massenhaft Privatleute ins Internet. Spammer nutzten den genannten Design-Fehler für Spam & Co. aus.
Daraufhin haben nach und nach viele E-Mail-Anbieter ihre SMTP-Server so konfiguriert, dass man nur noch mit korrekter E-Mail-Adresse E-Mails rausschicken kann. Allerdings gibt's immernoch SMTP-Relays, die nicht entspr. konfiguriert sind...
D.h. wenn jemand meine Daten kauft (reines Newsletter-Abo mit Name ohne Postadresse reicht schon)...
notting
Sat Sep 19 11:02:39 CEST 2015 |
max.tom
Moin vom regnerischen BW...
Flüsterasphalt😕😁
Was Flüstert der Asphalt denn so..😁😁
Sat Sep 19 11:06:26 CEST 2015 |
max.tom
Ja heutzuhage muss man sich schützen ohne Ende am PC ...
Sat Sep 19 11:09:21 CEST 2015 |
notting
@tom: Ach, und im Real-Life nicht?! Schockanrufer die insb. älteren Leuten 1000e von EUR abknöpfen etc.?!
notting
Sat Sep 19 11:12:13 CEST 2015 |
max.tom
Doch ..auch im realen leben natürlich..
Sat Sep 19 11:19:28 CEST 2015 |
notting
@tom: http://www.heise.de/ct/schlagseite/2006/20/gross.jpg ;-)
Man beachte: Das ist fast 10 Jahre alt.
notting
Sat Sep 19 11:54:08 CEST 2015 |
max.tom
Ja des iss immer aktuell grad bei älteren Leuten
Sat Sep 19 12:57:48 CEST 2015 |
MarioE200
Mahlzeit an alle und O-Saft is!
Bin seit 04:30 Uhr bei der Maloche, Feierabend ist aber in Sicht!
Noch ein Stündchen...
Sat Sep 19 14:14:09 CEST 2015 |
max.tom
Hi Mario🙂
Ich habe wochenende🙂
Sat Sep 19 14:50:15 CEST 2015 |
max.tom
Soomal ne runde fahren bei dem schonen Wetter 🙂
Sat Sep 19 17:59:43 CEST 2015 |
HeinzHeM
So, jetzt ist wieder etwas Zeit zum chatten....
@notting: Du sprichst von dem Arpanet, dass das US-Verteidigungsministerium zur Vernetzung der Rechner der US-Unis sowie diverser Forschungseinrichtungen installierte. Mit den Millitärs hatte das Ganze erst einmal gar nichts zu tun. Es waren von Anfang an fast nur Angestellte der beteiligten Firmen und Unis sowie Studenten im Netz; Privatleute allesamt. Die Kommunikation erfolgte, indem Mails zwischen festen Adressen, die nur intern bekannt waren, hin und her geschickt wurden.
Es hätte damals bereits missbraucht werden können, aber der damalige Nutzen bestand in der Kommunikation und in dem Austausch von Wissen.
Doch schon damals tauchten erste Scam-Mails auf, als Vorreiter dieser Trickbetrüger trat hier wieder die Nigeria-Connection auf, die zuvor bereits das Medium Telefax für ihre Zwecke missbraucht hatte.
Nach dem Arpanet etablierte sich das Usenet, wo die Nutzer (User) auf Online-Plattformen einen Artikel platzieren konnten und die anderen dort auf der gleichen Plattform einen Kommentar dazu schreiben konnten, der wiederum für jeden anderen Nutzer lesbar war. Für Smalltalk wurden diese Plattformen aber noch nicht benutzt. Auch für einen richtigen Trickbetrug ist das Usenet nicht zu gebrauchen, denn es fehlt hierzu die notwendige Intimität obwohl hier der Siegeszug der SMPT-Server begann.
Deren geringer Schutz gegenüber Spammails ist ja der Tatsache geschuldet, dass die Anzahl der beteilgten Nutzer damals noch recht überschaubar und das Netz sehr langsam war. So war denn auch die Schnelligkeit oberste Prämisse und nicht die Sicherheit. Eine Authentifizierung der Adresse des Absenders war deswegen gar nicht vorgesehen.
Das Usenet gibt es übrigens heute noch, es ist zusammen mit seinen Nutzern alt geworden 😉
Richtig interessant wurde das Internet für Kriminelle erst etwa 20 Jahre nach den Anfängen, als es mit dem Aufkommen der ersten Webbrowser möglich wurde, dass Firmen ihre Waren im Internet anbieten konnten und bald auch dazu übergingen diese im Internet zu vermarkten. Besonders der beginnende Versand von Newslettern an die Nutzeradressen eröffnete den Kriminellen die Möglichkeit hier aufzusatteln und so ihre eigenen "Produkte" zu vermarkten 😁
So richtig durchstarten konnten die Kriminellen aber noch nicht, denn viele der Privatleute wurden erst einmal Kunden von AOL Online oder ihrer nationalen Telefongesellschaft, wie bei uns der Telekom. Diese installierten eigene Webbrowser, in denen sie erst einmal bevorzugt eigene Inhalte hinterlegten oder Verlinkungen zu bestimmten Kunden einfügten. Man kam zwar auch in das Internet, aber dazu brauchte es etwas mehr Wissen als bloß mit der Maus auf einen Link zu klicken. Und der Mailverkehr erfolgte ebenfalls sehr limitiert, denn schon frühzeitig wurden erste Spamfilter installiert und es wurde mit POP3 ein ganz anderes Verfahren eingesetzt, das ja darauf basiert die Mails abzuholen.
Ins Internet selbst ohne die Vermittlung von AOL & Co. zu gehen, war vor etwa 15 Jahren noch eine ganz andere Nummer. Man nutzte ja immer noch die Telefonleitung, musste dazu einen Splitter einbauen oder das Telefon solange außer Betrieb nehmen (oder sich einen ISDN-Anschluss mit zweiter Rufnnummer gönnen), zig meterlange Kabel verlegen und sich dann den ganzen Kram selbst installieren und konfigurieren wollte man nicht Monate lang auf den Mann der Telekom warten.
WLAN war noch unbekannt, aber es gab die Möglichkeit sich per Bluetooth einzubinden. Eine Erfahrung die ich mir aber besser erspart hätte 😁
Und die Kosten waren auch nicht ohne... Was habe ich damals gezahlt? Alles aufgeschrieben in einer Exceltabelle 😁 Umgerechnet jeweils etwa 50 Euro für die Internetverbindung samt Volumentarif und nochmals 50 Euro für das ISDN-Festnetz (mit Sonntags-Flatrate) zuzüglich der Gebühr für das Handy... So 300 Märker gingen damals locker jeden Monat über die Theke. Das muss man sich erst einmal gönnen wollen. Der Zugang zum Internet erfolgte in homöopathischen Dosen, immer mit einem Auge auf die Uhr und/oder den Volumenzähler schielend. Denn man musste sich zuvor auf einen Tarif festlegen. Flatrates zu Raum & Zeit gab es in den Zeiten vor DSL noch nicht 😉
Und ja, ich war Kunde von AOL, die Sicherheit des Emailverkehrs hatte es mir sehr angetan, benutzte daneben aber den Netscape-Browser, die Firewall von Zone-Alarm und war damals bereits zahlender Kunde von Avira. Unvergessen auch Windows 95 bzw. 98. Lang, lang ist es her... 😉
Die Verbindungen waren auch alles andere als schnell: einfache Leitung bis zu 56 KBits und ISDN später hatte maximal 2x64 KBits. Ich war dann einer der ersten Kunden von 1+1 über den ich damals das DSL 768 bezog. Zwei Tage ungefähr hat es gedauert, bis ich das Draytech DSL-Modem so weit hatte, was aber auch an den Beschreibungen von 1+1 und Draytech lag, die sich nicht immer ganz einig waren 🙄 die Wahrheit lag meistens irgendwo in der Mitte. Plug & Play so wie heute, gab es damals noch nicht.
Klar, ich schweife ab... Was ich sagen wollte ist: so richtig interessant wurde das Internet für Kriminelle erst mit der Plug & Play Installation von DSL-Modems, mit dem Aufkommen von Internetflatrates bei denen man nicht immer zur Seite schielen musste und mit der Verfügbarkeit von Maildressen, die nicht mit der Mitgliedschaft von AOL & Co. verbunden waren. Schlicht gesagt: als das Internet für die Massen tauglich wurde, die mit Sicherheit so gar nichts am Hute hatten und haben....
Sat Sep 19 18:30:31 CEST 2015 |
notting
@HeinzHeM:
-
https://de.wikipedia.org/wiki/ArpanetAlso "nichts zutun" ist was anderes...
- Das Usenet ist ein Dienst innerhalb des Internet (bzw. evtl. schon zu Arpanet-Zeiten gegründet) wie z. B. das Web, FTP, E-Mail, usw.
- Also 1. meinst du wohl SMTP (E-Mail-Versende-Server) und 2. hat das mit dem Usenet so direkt nix zutun (wobei oftmals natürlich die E-Mail-Adresse im Absender steht und für PM benutzt wurde).
- Bin auch noch Usenet-User, seit fast 20 Jahren :-)
- Die erste POP-Version gab's schon in den 1980er-Jahren...
- Gerade bei dem von dir nicht erwähnten Online-Dienst CompuServe, der also eher als Konkurrenz für IT-Profis geschaffenen wurde unterstelle ich den Usern eher, dass sie viele E-Mail-Betrugsversuche auch so erkannt haben.
- Vor 15 Jahren war IIRC z. B. Germany.net (gratis zzgl. normale Telefongebühren, die aber oft genug Ferntarif waren) schon am Siechen wg. günstigeren Internet-by-Call-Varianten. Das war die goldene Zeit der Dialer, also Schadprogramme die teure Nr. für den Internetzugang etc. angewählt haben. Schon ein paar Jahre vorher sind z. B. auch div. regionale Verlagshäuser zum ISP geworden und haben das in ihren lokalen Medien massiv auch für Hinz und Kunz beworben (so haben auch wir angefangen - 30DM/Monat ohne die Gebühren zum Ortstarif, weil wir nahe genug dran wohnten: Eine Einheit = 0,12DM, IIRC Mo.-Fr. (ohne Feiertage) 6(?)-18h = 90s, 21-6(?)h 240s, sonst 180s).
Weiß nicht, was du mit Splitter meinst. Die kamen dich erst mit DSL und gerade damit konnte man parallel surfen und telefonieren (allerdings IIRC dank künstl. Beschränkung der Telekom zunächst nur in Kombi mit ISDN).
NFN-Dosen sind total easy zu installieren wenn Telefon und Modem an der gleichen NFN-Dose hängen und das Modem normkonform war, wodurch es automatisch zwischen Tel. und Modem umgeschaltet hat (war bei späteren oft nicht mehr der Fall war).
Dagegen hat der AOL-Dreck nie mit unserem Analog-Modem funktioniert.
- Die erste WLAN-Vorführung die ich gesehen hatte war IIRC 1997 (oder 1998?) bei einer regionalen Messe. Ein paar Jahre darauf haben Hobbyisten in meinem Bekanntenkreis mit War-Driving angefangen :-)
- Ja, Internet war damals teuer. Bei den Sonntags-ISDN_Flats wurden aber gerne die entspr. Nr. der ISPs aus der Flat genommen :-D
Sind dann irgendwann auf 0,033DM/min-IBC-Tarife umgestiegen. War teuer genug auch weil langsam.
Die 77DM-inkl.-Tel.-Gebühren-Flat wurde durch Vorbestellungen so überrannt, dass sie gar nicht das Licht der Welt erblickt hat, das kam eben mit DSL.
- T-DSL über das DSL-Modem als reine PPPoE-Verbindung unter Win9x einzurichten (also keine T-Online-Software) war aber kein Problem.
- Z. B. Freemailer wie GMX gibt's IIRC auch seit 1997...
- Trotzdem finde ich das ein Fall von Broken-by-Design...
notting
Sat Sep 19 19:02:55 CEST 2015 |
HeinzHeM
Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass der Sinn des Arpanets darin bestand, den damit verbunden Nutzren ein Medium der Kommunikation zu bieten und die damit verbundenen Rechner besser und effektiver auslasten zu können. Auch dass die Luftwaffe der Initiator dazu war ist sicher kein Zufall, man braucht sich nur einmal die Geschichte um die rechnerintensive Entwicklung der "Tarnkappenflugzeuge" anzusehen. Ein direkter millitärischer Nutzen oder eine direkte millitärische Nutzng war aber nicht der Sinn, denn das hätte unter Umständen sogar den eigentlichen Zweck unterlaufen 😉
Ja, stimmt es war der DSL-Splitter, den ich in der Beschreibung der Einrichtung des Zugangs zum Internet mittels Modem eingebaut hatte. Zuvor bin ich über das eingebaute Modem in meinem Laptop bzw. über die nachgerüstete Steckkarte in meinem damaligen PC ins Netz gegangen. Welchen Zugang man zu dem Internet nahm hing auch ein wenig von dem Wissen um die zu Verfügung stehende Technik ab.
Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen schildern. In der Theorie war immer alles kein Problem....
In unserer Straße ging laut Telekom eine ganze Weile nichts außer dem Modem. Auf die Schaltung des DSL-Anschlusses von 1+1 musste ich dann Anfang der 90er Jahre etwa ein halbes Jahr lang warten, die Aufschalterei und die paralell dazu laufenden Konfiguration an meinem Rechner dauerte dann einen Nachmittag und unzählige Telefonate mit dem Mann im Schaltkasten bis eine stabile Verbindung zustande kam, aber immerhin.... 🙂
Mit der AOL-Software hatte ich nie Probleme. Ich hatte die zuerst auf dem Laptop, später dann auf dem Notebook von Fujitsu-Siemens und habe die in halb Europa auf meinen Reisen benutzt. Ging überall vollig ohne Probleme wo ich immer an eine Telefonbuchse heran kam 😁 Ja ich weiß, die Software hatte den Ruf nur für Dummies interessant zu sein, aber man konnte ja die Verbindung auch mit einem eigenen Browser nutzen 😉
Sat Sep 19 19:22:19 CEST 2015 |
HeinzHeM
Dialer, genau, die galt es ja damals auch noch im Auge zu behalten. Dazu bot AOL (ja ja) eine sehr gute Software an. Nannte sich glaube ich 0190Warner. Ins ISDN-Internet bin ich meist mit einer Software namens cFos gegangen, die hatte einen integrierten Dialerschutz. Beide gibt es wohl heute noch....
Sat Sep 19 19:49:06 CEST 2015 |
notting
@HeinzHeM: Der erste Rechner den ich ans Internet gebracht habe war unser 486er mit Win3.1. Trumpet Winsock, musste die AT-Befehle im Dialerscript anpassen wg. Telefonanlage (kein normales Freizeichen nach dem Abheben und 0 vorwählen). Browser: Netscape 2.01.
notting
Sat Sep 19 20:33:27 CEST 2015 |
MarioE200
Abend,
Erinnert mich an den "Enkeltrick"
Obwohl, ich hab Omma auch immer gefragt: willste mitfahren? Ich fahr tanken.
Sat Sep 19 20:37:00 CEST 2015 |
max.tom
Soo wieder da 🙂
Sat Sep 19 21:08:58 CEST 2015 |
HeinzHeM
Ich hatte das Glück zuerst über einen Firmenrechner ins Internet gehen zu können, auch in unser firmeninternes Intranet, erst unter Win 3.1 später unter Win 95. Der Gang ins Internet musste gut geplant werden, denn dann hatte der Kollege im gleichen Raum auch kein Telefon 😉
Den ersten, den ich selbst ans Netz brachte war ein Rechner von MBO mit einem K6-III AMD Prozessor auf einem Sockel 7 Mainboard mit ALi-Chipsatz samt Onboardgrafik und einer riesigen 20 GB großen Festplatte, der hatte bereits Win 98 vorinstalliert. Der Arbeitsspeicher war zuerst etwas knapp mit gerade einmal 64 MB wovon sich die Grafikkarte dann auch noch 8 MB abknappste. Das änderte sich aber schnell auf 320 MB wovon die Grafik 32 MB bekam, bevor eine separate Grafikkarte Einzug hielt. Die Steckkarte für den Internetzugang habe ich dann selbst eingebaut und die Software mittels ein paar Disketten installiert. Es gab zwar schon CDs aber nicht jeder Hersteller vertraute wohl dem neuen Medium 😁
Meinen Internetprovider habe ich dann im Briefkasten gefunden, ich dachte so, probiert das mit dem AOL doch einfach mal aus. Also Software installiert, Software gestartet, der Rest erledigte sich quasi von selbst. Den richtigen Tarif zu finden hat mich dann ein paar Monate gekostet in denen ich mein eigenes Surf- und Mailverhalten analysierte. Alles easy. Nicht lange nachdenken sondern einfach loslegen....
Sat Sep 19 21:13:04 CEST 2015 |
max.tom
Ja des waren noch Zeiten mit win 3.1 /95 /98 und MS Dos..😎😎
Sat Sep 19 21:17:00 CEST 2015 |
HeinzHeM
Die Anfänge von MS Office sind mir noch viel mehr im Gedächnis haften geblieben. Dem gegenüber (Word und Excel) funktionierte selbst Windows 95 anfänglich wie geschmiert 😁
Sat Sep 19 21:31:26 CEST 2015 |
HeinzHeM
Teure Zeiten waren das damals. Mein MBO-Rechner hatte einen Wert von 3.000,- DM wofür man den Tower, das Keyboard, 2 Lautsprecher und einen 15 Zoll Monitor bekam. Ich war nicht böse, als ich kurz nach Weihnachten die Mittelung im Briefkasten fand, dass ich einen solchen im Preisausschreiben gewonnen hatte. Ein paar Tage zuvor war ich noch beim Händler im Ort gewesen und mir hatte exakt diesen angesehen, wild entschlossen darauf zu spekulieren, dass er im Frühjahr noch im Preis nachgeben würde. Doch es kam anders..... 🙂
Sat Sep 19 21:44:23 CEST 2015 |
HeinzHeM
Ein Prozessor mit 500 MHz! Ich war solche mit 166 MHz gewohnt, später auf 266 Hz erweitert. Damit wurden bereits große Exceldateien zu einer echten Herausforderung 😁
Sat Sep 19 21:52:31 CEST 2015 |
max.tom
😁😁😁😁
Oder der schöne ZX 81 Rechner 😁
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