Sat Jan 21 14:35:49 CET 2023 | jennss | Kommentare (83)
Umfrage nur an PHEV-Fahrer und ehemalige PHEV-Fahrer: Was wird/wurde euer Auto nach dem PHEV?Den Golf gibt es seit einiger Zeit nicht mehr als PlugIn-Hybrid, weder GTE noch eHybrid. Das dürfte an der fehlenden Förderung liegen. Oder kommt der nochmal wieder?
Jetzt neu ist der Mazda MX-30 R-EV, ein serieller PlugIn-Hybrid, ähnlich wie der alte BMW i3 (ebenfalls 170 PS), jedoch mit Wankelmotor statt 2-Zylinder. Und der Mazda schafft mit 50 Liter Benzin und vollem Akku über 600 km (85 km elektrisch und 515 km mit Benzin). Ich finde den Preis auch gar nicht so schlecht, also ab 35990 €. Ein MG4 mit 64 kWh/204 PS/450 km kostet das gleiche, aber bei dem gibt es als BEV noch ca. 7177 € Förderung (4500 € vom Staat, Rest Hersteller), womit er nur noch 28813 € kostet. Der Mazda Plugin-Hybrid (170 PS) kostet das gleiche wie der MX-30 EV (vor Abzug der Umweltprämie) ohne Benziner, aber mit doppelt so großem Akku (nach WLTP ca. 200 km, 145 PS), wobei es nur zum BEV die 7177 € Förderung gibt, zum PHEV nichts.
Man kann den MX-30 R EV auch sehr viel ohne Benzin fahren, wenn man - je nach Tagesfahrleistung - fast täglich lädt. Im Gegensatz zu den vielen parallelen PHEVs der anderen Hersteller fährt der Mazda immer mit E-Motoren-Antrieb. Er hat nach WLTP 85 km elektrische Reichweite und kann mit max. 36 kW DC laden (25 Minuten von 20 bis 80%, wobei der PHEV zuhause aber meistens wohl von 0 auf 100% geladen wird). Der Mazda MX-30 R-EV ist limitiert auf 140 km/h und beschleunigt in 9,1 s. auf 100. (BEV auch 140 km/h, jedoch 9,7 s.) Wie findet ihr diese Mazda-Lösung mit seriellem Hybrid und Wankel? Homepage, noch ohne Konfigurator des PHEV, aber schon mit Infos: https://www.mazda.de/modelle/mazda-mx-30/mazda-mx-30-r-ev/
Nicht betroffen von der Kürzung der Förderung sind die teuren PHEVs, also z.B. der BMW XM oder ein Porsche Panamera 4 E-Hybrid. Bei denen gab es ja nie eine Förderung. Also die Existenz der PHEVs ist nicht von der Förderung abhängig, aber im günstigeren Bereich wird es wohl weniger Angebote geben.
Bei Mercedes gibt es z.B. noch den GLA250e mit 160 PS + 102 PS (Benziner + E-Motor) für 46.421,90 €. Der geht in 7,1 s. auf 100, also klar schneller als der EQA250+ (8,6 s., 531 km nach WLTP) für 47420,30 € nach Abzug der gesamten Umweltprämie. Von der Bafa gibt es ab 40000 € netto eh nur noch 3000 € Umweltprämie. Also da ist der PHEV noch ein ganz ordentliches Angebot, ähnlich dem reinen Benziner für 46.255,30 € (GLA 250 mit 224 PS, 6,9 s. auf 100).
Dennoch werden PHEVs über kurz oder lang wohl deutlich weniger werden, denn nicht wenige PHEV-Fahrer kaufen als nächstes einen BEV, soweit ich weiß, weil sie das elektrische Fahren überzeugt und sie beim BEV mehr elektrische Power haben, sowie eine bessere Haltbarkeit durch weniger Vollzyklen. Aber mal sehen, was die Umfrage ergibt.
Die Umfrage richtet sich nur an PHEV-Fahrer und ehemalige PHEV-Fahrer. j.
PS: Wer zurück zum Verbrenner gegangen ist oder gehen will, bitte nennt eure Gründe in den Kommentaren und welchen PHEV ihr hattet. Die anderen natürlich auch gerne . |
Tue Jan 24 18:34:54 CET 2023 | notting
Es gibt wohl bereits erste Wohnanhänger mit eigenem Hilfsantrieb:
- Kann elektr. die effektive Anhängelast verringern.
- Es wird nicht ständig Energie komplett sinnlos von einer Auflaufbremse verheizt.
- Erhöht die Reichweite weil er eben mithilft.
- Im Stand hat man bei vollem Akku für einen Wohnwagen sehr viel Strom zu Verfügung.
In einer Welt nur noch mit BEV hättest du dann die Wahl zwischen einem unbezahlbaren PKW und einem unbezahlbaren Anhänger ;-)
notting
Wed Jan 25 08:32:35 CET 2023 | knolfi
Man spekuliert auf 2025 oder 2026. I. d. R. beträgt der Modellzyklus beim Cayenne 8 Jahre. Das FL läuft i. d. R. drei Jahre.
Aber bei der aktuellen Entwicklungssituation (CARIAD) kann sich das auch alles nochmals verschieben.
Thu Jan 26 08:28:37 CET 2023 | Pro021
Aus Sicht eines Nichtingenieurs jedoch mit Praxiserfahrung ist mit etwas Rundumblick der Plug in Hybrid eine Fehlentwicklung. In meinem Bekanntenkreis fahren ein paar Immervornemitdabei's mit Plug Ins herum. Außer erhöhten Servicekosten, und nach einigen Jahren mit ziemlichen Problemen (Motorschaden, Kat-Problemen) wäre auch der irre Kaufpreis ein Hindernis für diese Technik und damit für mich. Dabei wollten meine Bekannten aktiv etwas für die Umwelt tun. Was viele nicht wissen, eigentlich kaum jemand weiß, ist der Umstand dass der Motor und der Kat empfindlich unter den ständigen Kaltstarts leiden. Auch ein Zwischendurch Ölwechsel kann das nur schlecht abfedern. Besonders im Kurzstreckenverkehr wird weder der Motor noch der Kat ausreichend warm, der Kat wird im Zeitraffer kaputt, verschmutzt, der Auspuff wird wegen Kondenswasser, welches nicht ausgebracht wird aus dem Auspuff, schneller kaputt. Insgesamt eine reife Verschlimmerungsingenieursleistung.
Fazit: Es ist alles möglich. Im Guten wie im Schlechten. Der Spritverbrauch ist kaum besser als beim vergleichbaren Benziner. Auf der Autobahn wirkt sich Hybrid nur als Gewichtsbilanz aus. Zum Diesel fällt der Hybrid regelrecht ab. Preislich und in Punkto Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, Zuverlässigekeit ist ein Hybridfahrzeug eher abzulehnen. Wenn ich mich für eine Technologie entscheide dann richtig. Elektro ODER Benzin/Diesel. Gemischte Systeme haben selten nur Vorteile.
Gruß Heinz
Ps: ich fahre einen Mildhybrid. Bin kein Freund davon. Auch der hat besagte Nachteile mit ständigen Kaltstarts. Es ist also zwingend mindestens einmal pro Woche die Autobahn aufzusuchen um den Wagen ordentlich warm zu fahren. Auspuff, Kat mit allem was dazugehört und Motor werden so hoffentlich die 5 Jahre überstehen.
Thu Jan 26 08:50:55 CET 2023 | knolfi
Ich würde eher sagen: Anwenderfehler. Wer seinen PlugIn-Hybrid auf Kurzstrecken, wo der Motor und Abgasstrang keine Chance hat richtig warm zu werden, im Hybrid-Modus nutzt statt im E-Modus, ist selber schuld.
Im Übrigen ist das beim klassischen Verbrenner genau so schädlich.
Falsch: mein PHEV verbraucht 5l/100km weniger als mein vorheriger klassischer Verbrenner nach 17.000 km Gesamtlaufleistung. Gleiche Marke, gleiches Modell, gleiche Verbrenner-Motorisierung.
Dass der PHEV im Vergleich zum Verbrenner mehr wiegt, ist bei meinem Fahrzeug sogar ein Vorteil, da er bei hohen Geschwindigkeiten viel ruhiger liegt als der alte Verbrenner, dank des Mehrgewichts auf der Hinterachse.
Einzige Nachteile: in Kurven ist er etwas träger aufgrund des Mehrgewichts, der Kofferraum ist kleiner und er ist teurer in der Anschaffung, dafür aber im Unterhalt günstiger.
Thu Jan 26 10:18:53 CET 2023 | Alexander67
Umgekehrt argumentiert.
Beim Plugin kann man auf Kurzstrecke rein elektrisch fahren. Ganz ohne den Verbrenner zu quälen.
Beim reinen Verbrenner hat man keine andere Chance als diesen selbst für wenige Meter zu nutzen.
Letztlich ist hier wie bei jedem Fahrzeug das Fahrprofil relevant.
Thu Jan 26 10:48:16 CET 2023 | knolfi
Nichts anderes habe ich geschrieben. Im Hybrid-Modus kann man nicht beeinflussen, wann der Verbrenner zugeschaltet wird. Im E-Modus fährt er immer rein elektrisch.
Thu Jan 26 14:15:31 CET 2023 | knolfi
Edit: gerade in der AMS gelesen, dass der Cayenne IV erst 2029 auf den Markt kommen soll.
Thu Jan 26 17:04:23 CET 2023 | franz5555
Je öfter ich mit meinem PHEV in den Urlaub fahre, um so mehr bin ich froh keinen BEV genommen zu haben. Die Ladeinfrastruktur ist teilweise eine Katastrophe und die kWh Preise mancher hoteleigenen Ladestationen eine Zumutung.
Zu Hause lade ich größtenteils eigenen Sonnenstrom.
Die Mischung macht's.
Wenn Strom wieder mal bezahlbar werden sollte, dann gern einen Vollelektriker.
Thu Jan 26 18:43:36 CET 2023 | Alexander67
Ein wohl schon halbwegs stabiles Ergebnis.
Also ich denke halbwegs stabil.
Also ca. jeder dritte wieder Plugin.
Jeder vierte hat/hatte keinen Plugin.
Je ca. 20% für Verbrenner und BEV.
Die Verbrenner ca. gleich zw. Diesel und Benziner.
Der Gas und Brennstoffzelle sind quasi ohne Bedeutung.
Irritiert bin ich von den Diesel Vertretern.
Diesel laufen eigentlich nur auf der Langstrecke gut.
Aber ich denke gerade bei der Langstrecke kann der Plugin seine Stärken gut ausspielen.
Also erst vor allem elektrisch bis zur Autobahn und dort den Verbrauchsvorteil im Vergleich zum Verbrenner und das nicht nachladen müssen des BEV nutzen.
PS.
Ja, ich wollte die Argumentation auch nur anders aufbauen.
Ich finde etwas deutlicher.
Thu Jan 26 18:57:37 CET 2023 | Bongo73
Wieso fehlt als Antwortmöglichkeit eigentlich der HEV? Der hat als langjähriger Wegbereiter und Urvater aller Hybridlösungen doch wesentlich mehr Marktbedeutung und Marktanteile als ein Gas- oder gar Brennstoffzellen-Fahrzeug und ist somit die deutlich naheliegendere Alternative.
Thu Jan 26 20:42:31 CET 2023 | franz5555
Falsch. Wenn der Akku leer ist, ist er leer. Auf der Autobahn hat man ganz selten die Gelegenheit zu Rekuperieren.
Ich habe das vor kurzem getestet. 900 Km Autobahn ohne zu laden. Konnte mit 7,6 Litern E10 trotzdem nicht meckern.
Oder meinst du Langstrecke über ruhige Landstraßen? Da ist der PlugIn in seinem Element. Aber wer fährt schon Langstrecke auf der Landstraße.
Zu den Kaltstarts. Wenn meiner mal anspringt, läuft der Motor so lange bis Betriebstemperatur erreicht ist. Dann erst geht er wieder in den Hybridmodus oder EV Modus.
Jeder Verbrenner ist erst mal kalt. Und wenn ich viele Kurzstrecken fahre ist der PlugIn jedem Verbrenner überlegen.
Außer man fährt einen wo der Motor ständig anspringt um den Innenraum zu heizen. Solche Mogelpackungen wie den Kia sollte man genauer unter die Lupe nehmen.
Thu Jan 26 20:59:19 CET 2023 | Alexander67
Zugegeben, rühige Landstraße ist mit Hybriden auch ganz gut.
Aber vorrausschauende Autobahnfahrten sollten auch ganz gut kommen. Vor allem wenn man schnell fährt und dann aber auch frühzeitig genug verzögert um alles in den Akku zu pumpen.
Thu Jan 26 21:01:02 CET 2023 | Alexander67
Eigentlich ein guter Gedanke.
Hat aber anscheinend bisher keiner vermisst.
Thu Jan 26 21:27:40 CET 2023 | franz5555
Da ist der Denkfehler. Ich bin Durchschnitt 120 - 130 gefahren. Wie es der Zufall wollte keine Staus oder andere Behinderungen. Auch keine Berge. Leipzig- Rostock. Flachland. Da fährt man als reiner Verbrenner.
Thu Jan 26 21:48:22 CET 2023 | Alexander67
Ja, unter solchen Umständen bringt ein Hybrid nicht mehr viel. Evtl. hier und da eine Verschiebung des Lastpunktes des Verbrenners. Was aber bei stufenlosen oder Getrieben mit vielen Gängen auch eher nicht viel bringt
Thu Jan 26 21:55:05 CET 2023 | jennss
Der BMW iX kann 2,5 t ziehen und hat nach WLTP über 600 km Reichweite. Allerdings ist er nicht ganz billig.
j.
Thu Jan 26 22:00:20 CET 2023 | jennss
Bei unserem BMW 225xe waren die Servicekosten ausgeprochen niedrig. Durch die vielen E-Kilometer (37%) hatte ich die erste Inspektion erst bei 37000 km, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Beim Golf 7 TSI war das vor 30000 km. Beim ID.3 habe ich jetzt 59000 km runter und die erste Inspektion wird bei ca. 70000 km liegen (nach 2 Jahren ohne Kilometerbegrenzung). Der 225xe war auch günstiger als der 225i, meine ich. Rein mit Benzin lag der Verbrauch etwa auf 218i-Level, bei 225er Fahrleistungen (zumindest bis 125 km/h).
j.
Thu Jan 26 22:07:47 CET 2023 | jennss
Beim BEV brauchst du nicht so oft zu laden wie beim PHEV, wenn du elektrisch fahren willst. Und das Ladetempo ist sehr viel höher. Als ich einen PHEV hatte, habe ich mich mit den Ladesäulen, insbesondere DC, unterwegs nicht gekümmert. Erst mit BEV habe ich mir das genauer angesehen und es klappte im Urlaub (z.B. Hamburg-Salzburg). Es gibt aber noch Länder, wo es wohl wirklich deutlich schlechter funktioniert. Da kommt es dann darauf an, wohin man fährt.
j.
Fri Jan 27 08:46:52 CET 2023 | notting
Sowohl Mercedes-PHEV als auch div. VW ID gab's schon mit 7,2kW 2phasig und auch mit irgendwas >11kW CCS (bei PHEV aber nur optional). Bei Mercedes-PHEV ist zumindest bei den neueren 11kW Typ2 Serie (CCS mit mehr Leistung als Typ2 immernoch optional). 11kW Typ2 haben sehr viele BEV.
Wey Coffee 01 hat wohl auch eine recht hohe elektr. Reichweite.
Bei den anderen PHEV hast du recht, da gibt's meist nur 3,6kW.
notting
Fri Jan 27 09:34:35 CET 2023 | knolfi
Kommt bei mir immer mal wieder vor, da ich, wenn ich zum Skifahren will, am Bodensee lang muss. Auf eine Streck von rd. 400 km habe ich nur rd. 80 km unreglementierte Autobahn, der Rest ist Landstraße oder eben österreichische AB. Dort spielt der Hybrid dann seinen Verbrauchsvorteil aus.
Thu Feb 02 17:29:09 CET 2023 | Quart
Ich bin jetzt zwei Jahre lang einen geleasten vollelektrischen Mazda MX-30 gefahren und war sehr zufrieden. Wenn die Leasingrate sich nicht fast verdoppelt hätte, hätte ich ihn wieder genommen. So jedoch wurde es ein Mitsubishi Eclipse Cross Hybrid (PHEV), der nicht nur deutlich geräumiger, sondern auch über eine 30% niedrigere Leasingrate als der Mazda verfügt. Bisher bin ich nicht enttäuscht worden, auch der Mitsubishi entpuppt sich als problemloses Auto. Sollte es ihn in zwei Jahren als BEV geben, könnte ich ihm den Vorzug geben.
Thu Feb 02 17:33:11 CET 2023 | jennss
Interessant wären die Unterschiede der Leasingrate vom MX-30 PHEV und BEV. Der BEV müsste ja eigentlich niedriger liegen, weil er ca. 7200 € günstiger ist (Umweltprämie). Aber beim Leasing gibt es dicke Unterschiede, ist schwer einzuschätzen. Weil PHEVs mehr Akku-Restkapazität verlieren (mehr Zyklen), müssten sie eigentlich eine höhere Leasingrate haben. Aber da gibt es wohl noch andere Faktoren. BEVs mit kleinen Reichweiten verlieren tendenziell mehr Wert als solche mit großen Reichweiten.
j.
Fri Feb 03 23:43:50 CET 2023 | STFighter
Aktuell hab ich einen Diesel-PHEV. Allerdings läuft der Diesel doch des öfteren, weil ich am Wochenende meist deutlich über 300 Kilometer relativ schnell - da fängt der kleine 4-Zylinder halt an zu saufen.
Mein nächster wird wahrscheinlich der Mazda CX-60 als 6-Zylinder Diesel (davon abgesehen, dass ich auch gerne wieder einen 6-Zylinder haben möchte) - in Japan fahren die den schon seit einigen Monaten und dort schaffen sie regelmäßig unter 5 Liter Verbrauch. Je nach dem welche Rechnung man da zugrunde legt und der CX-60 relativ klassisch aus Stahl gebaut ist, müsste ich dafür SEHR lange einen BEV fahren.
Dazu fahre ich kaum in Städte, also ist mir die Luftverschmutzung in Städten ehrlich gesagt ziemlich Egal (noch dazu glaube ich nicht, dass so viel wirklich auf den Verkehr fällt, besonders Stickoxide...und bis jetzt gibt es immer noch keine Studie, die explizit Stickoxide mit gewissen Gesundheitsproblemen verknüpft, die Studien sind bis jetzt immer in Kombination mit allen möglichen anderen, vor allem Feinstaub...und da braucht man nicht drüber Diskutieren, dass besonders PM2,5 echt fies ist - und PM2,5 wird von BEVs auch zu genüge produziert. Ich bin sogar ehrlich gesagt für Autofreie Innenstädte...)
Dazu kommt: Mit den aktuellen Stompreisen macht das ganze eh keinen Sinn mehr. Und ich möchte tatsächlich ganz Bewusst HVO Diesel (oder ähnlichen, Synthetischen Diesel) fahren, auch wenn er teurer sein sollte, weil ich auch den Push für Co2 neutrale Kraftstoffe sehr unterstütze. Es gibt keine andere Möglichkeit die Temperaturziele zu schaffen und der Erwärmung wenigstens den Menschlichen Faktor wieder heraus zu ziehen.
Sat Feb 04 09:01:49 CET 2023 | notting
Was sind für dich "aktuelle Strompreise"? Wenn du einen neuen Vertrag abschließt, wirst du gerade wenn du ein E-Auto damit lädst (wegen der Gesamt-Strommenge) bei Tarifen die pro Jahr mit am günstigsten sind (also Grundgebühr + kWh-Zahl * kWh-Preis) schon wieder <0,40EUR/kWh zahlen.
notting
Sat Feb 04 10:09:06 CET 2023 | franz5555
Bei Neuabschlüssen vielleicht. Als Bestandskunde bin ich wie viele andere auch schon an die 50 Cent ran. Ohne eigene PV Stromerzeugung lohnt sich das ganze im Winter nicht mehr.
Man ist zwar trotzdem noch sparsamer als mit vergleichsweise Benzinern aber man sollte es sich genau ausrechnen.
Das nächste- mit eigener PV Erzeugung kommt man bei vielen Anbietern nicht in den Genuss von sogenannten Autostrom. Also im Winter bei wenig bis keiner PV Erzeugung kein Gewinn.
Da ist man mit einem PlugIn noch gut dabei. Reine Stromer haben immer schlechtere Karten.
Außer man redet sich ein etwas fürs Klima zu tun. Hähä.
Sat Feb 04 12:26:36 CET 2023 | jennss
Die in die Höhe geschossenen Strompreise sind tatsächlich ein Hindernis. Zwar ist es elektrisch noch nicht teurer als mit fossilen Kraftstoffen, aber der große Vorteil wie noch 2021 ist dahin. Das ist echt schade. Ich hoffe, die Strompreise kommen nach dem Ukraine-Krieg wieder auf ein niedrigeres Maß runter, vielleicht auch schon im Sommer, weil dann ja nicht mehr so viel Gas gebraucht wird. Die Krise hat hoffentlich den Ausbau der alternativen Energien beschleunigt.
j.
Sat Feb 04 12:28:42 CET 2023 | notting
Wie ich bereits geschrieben habe, sind die Strompreise am fallen, zumindest wenn man aus seinem aktuellen Vertrag rauskommt. Gibt sogar schon eine Heise-Meldung dazu: https://www.heise.de/.../...deutlich-mehr-Anbieterwechsel-7484862.html
notting
Sat Feb 04 12:29:28 CET 2023 | Swissbob
Mein PHEV läuft im Winter mit Benzin günstiger als mit Strom.
@jennss
Ich hoffe Du testest den Smart#1, deine Meinung würde mich sehr interessieren
Sat Feb 04 12:38:25 CET 2023 | jennss
Bei uns ist der Strompreis innerhalb von ca. einem Jahr von 23 Ct. auf 49 Ct. gestiegen. Wahnsinn. Durch die Strompreisbremse werden es wohl im April (?) 40 Ct. Immer noch viel. Erschreckend, was der Gasmangel da bewirkt hat.
j.
Sat Feb 04 12:46:01 CET 2023 | notting
Wenn du bei uns heute den Anbieter wechseln würdest, würdest du bei 2,5MWh/Jahr wenn man Boni ignoriert und sich 1 Monat bindest bei 1 Monat Preisgarantie auf 984,33EUR/Jahr kommen (60EUR/Jahr Grundgebühr + 0,3697EUR/kWh). Oder legst noch ein kleines bisschen was drauf wg. 12 MOnaten Preisgarantie.
Wenn du ausreichend mehr Strom verbrauchst, gibt's offenbar auch noch ein paar Tarife mit >=12 Monate Preisgarantie, höherer Grundgebühr und niedrigerem kWh-Preis, die von den jährl. Kosten her Sinn machen dürften.
notting
Sat Feb 04 12:49:46 CET 2023 | jennss
Hm... vielleicht vergleiche ich hier nochmal. Aber wenn es mit der Strompreisbremse bald 40 Ct. sind, ist das auch erstmal ok.
j.
Sat Feb 04 12:52:43 CET 2023 | jennss
Das kann ich mir vorstellen. PHEVs sind rein elektrisch auch meist nicht so sparsam. Außerdem schont das Fahren mit Benzin den Akku (weniger auf- und entladen).
Ich muss hier im Hamburger Raum erstmal gucken, wo das geht. Bei Mercedes, wo ich unseren vorigen Smart gekauft hatte, steht keiner. Die haben jetzt zusätzlich BYD.
j.
Sat Feb 04 12:57:04 CET 2023 | Swissbob
https://de.smart.com/de/dealer-locator/
Sat Feb 04 12:57:26 CET 2023 | notting
Die Strompreisbremse gibt's doch nur für 80(?)% deines Verbrauchs von 2021. Wenn du also heute zu einen Vertrag wechseln kannst, der möglichst günstig ist pro Jahr in deinem Fall _und_ dort <=0,40EUR/kWh verlangt werden, sparst du auf jeden Fall. Insb. wenn sich seither dein Verbrauch erhöht hat, weil z. B. ein E-Auto dazugekommen ist oder das daheim mehr geladen wird.
notting
Sat Feb 04 13:00:03 CET 2023 | jennss
Hola, so genau bin ich da nicht informiert. Danke für den Link.
j.
Sat Feb 04 13:09:47 CET 2023 | Swissbob
Gern geschehen.
Hier ein vielleicht interessanter Vergleich aus der Praxis. 3 Alltagsautos:
Elektro SUV, PHEV SUV und Diesel Bus.
Fahrprofil und Gewicht der Fahrzeuge ist identisch ebenso die Aussentemperatur.
Streckenlänge etwa 36km.
Verbrauch:
PHEV mit Stand halten: 9L Benzin
BEV: 41.5kWh
Diesel: 8L mit Dieselzuheizer
Sat Feb 04 13:26:00 CET 2023 | fritze500e
bin hier nur zufällig drin, weil ich vor meinem 500e mal einen BMW225e ins auge gefasst hatte, aber dann wegen zu teuer verworfen habe. ich möchte hier aus gegebenem anlass aber gerne etwas zum zitieren sagen, wenn zitate zitiert werden und das immer wieder aufs neue, dann wird es extrem unübersichtlich. und wenn das immer wieder aufs neue zitiert wird, man also immer wieder dieselben zitate lesen muss, finde ich das schon etwas ärgerlich.
man macht es sich zu einfach, wenn man mit einem klick auf "zitieren" einen gesamten beitrag zitiert, in dem dann eventuell weitere zitate stehen. der ganze thread wird dadurch unnötig lang und extrem unübersichtlich. es reicht doch einfach ein @ xxxx und ggf ein oder 2 sätze zu zitieren, dann weiß jeder, worauf und auf wen bezug genommen wird. bei einer direkten antwort kann man sich sogar DAS sparen.
ein beispiel eins drunter (ich habe zwecks visualisierung bewusst das "zitieren" verwendet!).
das kann dann beispielhaft so aussehen:
@abcde du schreibst:
woher hast du diese information?
Sat Feb 04 13:50:54 CET 2023 | fritze500e
hier mein beispiel
so sieht das dann aus, woher soll man wissen worauf genau jetzt bezug geommen wird
Sat Feb 04 16:16:57 CET 2023 | franz5555
Wir reden von Autos. Nicht von motorisierten Rollschuhen.
Sat Feb 04 16:36:33 CET 2023 | notting
Der Smart #1 ist von den äußeren Maßen ungefährt in dem Bereich wie mein Megane III. Müsste nur z. B. wg. Kofferraumgröße kucken.
notting
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