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Fri Apr 03 14:00:22 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (129)

Wie viel Pausenzeit nehmt ihr euch insgesamt auf einer 650 km-Strecke typischerweise?

Tasse KaffeeTasse Kaffee

Hier mal eine kleine Umfrage, wie viel Pausenzeit ihr euch auf einer 650 km-Strecke (Hamburg - Stuttgart) durch Deutschland durchschnittlich nehmt (2 Personen, aber nur einer fährt). Es geht nicht darum, was ihr schaffen könntet, sondern, wie viel gesamte Pausenzeit realistisch und typisch für euch auf einer so langen Strecke ist. Man kann sich da leicht verschätzen. Manchmal vergeht die Zeit in der Pause schneller als man denkt. Die Zahl der Pausen könnt ihr auch gerne in die Kommentare schreiben.

 

Hier schreibt ein Außendienstler (50000 km/Jahr):

 

Zitat:

Außerdem rüttelt der Neu-Teslafahrer laut firmenauto.de an der Behauptung, fünf Minuten Pause pro 500 Kilometer würden beim guten alten Diesel wirklich genügen. Mit einem Kaffee und Toiletten-Besuch könnten schnell 20 Minuten vergangen sein, die dann auch für einen guten Schluck Strom am Supercharger gereicht hätten. „Man vertrödelt keine Zeit, das schätzt man falsch ein“, wird Meder zitiert.

Naja, Außendienstler sind ja eh immer schnell unterwegs. Ich gehe meist auf WC, esse etwas, tanke + bezahle, gucke in die Mails und Nachrichten, manchmal noch kurz ins Forum :D und nehme dann allmählich wieder Fahrt auf. Es sind bei mir mindestens 2 Pausen, vielleicht auch 3. Bin wohl eher das Gegenteil von einem Außendienstler :). Wie viel Zeit nehmt ihr euch für alle Pausen insgesamt, z.B. im Urlaub? "Insgesamt" bedeutet alle Pausen zusammengerechnet.

j.

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Fri Nov 13 12:49:57 CET 2020    |    ThommySan

Bei uns fahren wir mit Volvos und da haben wir einen Pausen und Fahrtzeittracker, der uns immer rechtzeitig erinnert Pausen zu machen: https://www.volvotrucks.de/.../dynafleet-driver-times.html

 

Wie macht ihr das bei euch?

 

Freue mich auf eure Antworten!

Fri Nov 13 13:26:29 CET 2020    |    Antriebswelle133378

Bis vor zwei Jahren bin ich 60.000 km im Jahr gefahren. So eine Strecke habe ich üblicherweise mit zwei Pausen bewältigt. Die durchschnittliche Pausenzeit war in der Tat pro Pause etwa 20 Minuten. Allerdings war das Durchschnittstempo ohne Pausen etwa 130 KMH. Jetzt war ich überwiegend im Osten der Republik unterwegs, wo die Strecken freier sind, dennoch bedeutet das bei freier Fahrt etwa 180 KMH anzustreben. Was aber in einem entsprechenden Auto mit Assistenzsystemen überhaupt kein Problem war, völlig stressfrei. Von daher war die Gesamtzeit der Fahrt mit Pausen zumeist 5 1/2 Stunden. Wichtige Termine hatte ich nach 6 Stunden gelegt, weil darin eine gute Reserve enthalten war.

 

Mit einem Tesla ist das völlig unrealistisch, da unter 8 Stunden anzukommen. Und diese zwei bis zweieinhalb Stunden wären für mich entgangene Freizeit, die ansonsten in einem Managerjob eh knapp bemessen war. Die Fahrtzeit kann man nämlich nur begrenzt produktiv nutzen. Würde der Wagen autonom fahren, sähe die Geschichte anders aus. Nur da ist ausgerechnet Tesla, die am lautesten schreien, sehr, sehr weit von entfernt. Ohne LIDAR und echtes 4D wird es keine Zulassung in Europa geben.

Sat Nov 14 14:24:28 CET 2020    |    ballex

Mit 60.000km im Jahr bist du allerdings auch deutlich über dem Durchschnitt (15.000km im Jahr) die üblicherweise in D so gefahren wird gelegen. Im Regelfall hat man mit einem Fahrzeug mit 400km Reichweite also überhaupt keine Wartezeiten, sofern man das Laden nachts oder bei Pausen, in denen das Fahrzeug sowieso stehen würde, durchführen kann. Und unsere 1000km Urlaubsfahrten funktionieren auch mit dem BEV gut - mit den üblichen WC- und Pausenstops sind wir damit kaum langsamer als mit dem Diesel zuvor. Wer nonstop durchfährt hat da vielleicht andere Erfahrungen, aber empfehlenswert ist so etwas sowieso nicht.

 

Zum Thema ohne Lidar: Mobileye ist führend auf dem Gebiet autonomer Fahrzeuge - und die setzen auch bei Fahrzeugen mit reiner Kameraausstattung den Benchmark - Beispiel: https://youtu.be/kJD5R_yQ9aw

Es braucht nicht zwingend Lidar, auch kamerabasierte Systeme können sehr viel leisten - auch im Bezug auf mehrdimensionale Darstellung.

Sat Nov 14 16:16:29 CET 2020    |    notting

Zitat:

@ballex schrieb am 14. November 2020 um 14:24:28 Uhr:

Mit 60.000km im Jahr bist du allerdings auch deutlich über dem Durchschnitt (15.000km im Jahr) die üblicherweise in D so gefahren wird gelegen.

Wie kommst du auf deine Zahlen?

https://www.kba.de/.../vk_inlaenderfahrleistung_inhalt.html?nn=2351536 sagt, dass PKW in D eine geschätzte Inländer-Fahrleistung von ca. 632Gm haben.

Lt. https://www.kba.de/.../..._b_geschlecht_alter_fahrerlaubniskl.html?... haben ca. 19 Mio. Personen einen PKW-FS (inkl. B(E)F17 (die wenig fahren dürften weil sie immer eine der bestimmten eingetragenen Begleitpersonen brauchen) und denjenigen Rentnern die (fast) nicht mehr fahren).

Macht im Durchschnitt ca. 33Mm/Jahr. Ich glaube eher, du hast die Fahrleistung pro Fahrzeug genannt, was irgendwann man in D angemeldet wurde und noch nicht verschrottet oder exportiert wurde. Von denen dürfte es mehr als Fahrerlaubnisse geben. Z. B. wenn ich auf Dienstreise gehe, mache ich das aus rechtl. Gründen höchst ungern mit meinem Privatauto. Denn man bekommt zumindest bei uns unterm Strich meist weniger als 0,30EUR/km (gibt 2 Stufen, die aber z. T. eine max. km-Obergrenze pro Dienstreise haben), keine Parkgebühren und man ist selbst gearscht, wenn man einen nicht grob däml. verursachten Unfall hat (inkl. unschuldig Opfer einer Fahrerflucht geworden).

 

EDIT: Oh, Fehler meinerseits. Danke, dass motor_talking darauf gebracht hat. Dort steht

Zitat:

Hinweis: Es werden jeweils nur die umfassendsten Fahrerlaubnisklassen dargestellt. Näheres dazu finden Sie in den Methodischen Erläuterungen.

Vermutl. ist beim LKW-FS vorher ein PKW-FS erforderl., aber z. B. Motorrad- und PKW-FS bauen in keiner Form aufeinander auf?

Folglich sind meine 33Mm vermutl. zu hoch.

 

Wenn man PKW- und LKW-FS zusammenrechnet sind es 41,5 Mio. Sind dann zwar 15Mm/Jahr. Aber die LKW-Fahrer können während sie LKW fahren nicht gleichzeitig einen PKW fahren. Und so einen LKW-FS macht man heute i.d.R. um als Vollzeit-Arbeit mit einem LKW rumfahren zu können ;-)

 

Trotzdem glaube ich, dass in der von mir kritisierten Aussage die durchschn. jährl. Fahrleistung pro Fahrzeug genannt wurde und nicht pro Fahrer.

 

Zitat:

Im Regelfall hat man mit einem Fahrzeug mit 400km Reichweite also überhaupt keine Wartezeiten, sofern man das Laden nachts oder bei Pausen, in denen das Fahrzeug sowieso stehen würde, durchführen kann. Und unsere 1000km Urlaubsfahrten funktionieren auch mit dem BEV gut - mit den üblichen WC- und Pausenstops sind wir damit kaum langsamer als mit dem Diesel zuvor. Wer nonstop durchfährt hat da vielleicht andere Erfahrungen, aber empfehlenswert ist so etwas sowieso nicht.

Wieso, man kann durchaus Fahrerwechsel machen. Evtl. war der Diesel gebraucht oder generell eine günstigere Fahrzeugklasse, sodass man ein günstigeres BEV zum Vergleich heranziehen muss, was im Verhältnis zum Verbrauch oft nicht so schnell lädt und keine 400km Autobahn-Reichweite hat.

 

notting

Sat Nov 14 16:39:38 CET 2020    |    Batterietester136517

Die zitierte KBA-Statistik ist mir ein Rätsel. Demnach wäre bei Männern eine LKW-Fahrerlaubnis häufiger als eine PKW-Fahrerlaubnis!?

Und nach den genannten 19 Millionen dürften die übrigen 63 Millionen Deutschen keinen PKW steuern? Soviele Kinder etc. gibt es doch gar nicht.

Sat Nov 14 16:48:42 CET 2020    |    notting

Zitat:

@motor_talking schrieb am 14. November 2020 um 16:39:38 Uhr:

Die zitierte KBA-Statistik ist mir ein Rätsel. Demnach wäre bei Männern eine LKW-Fahrerlaubnis häufiger als eine PKW-Fahrerlaubnis!?

Und nach den genannten 19 Millionen dürften die übrigen 63 Millionen Deutschen keinen PKW steuern? Soviele Kinder etc. gibt es doch gar nicht.

Danke, habe mein Posting editiert.

 

notting

Sat Nov 14 17:43:15 CET 2020    |    Antriebswelle133378

Zitat:

@ballex schrieb am 14. November 2020 um 14:24:28 Uhr:

Zum Thema ohne Lidar: Mobileye ist führend auf dem Gebiet autonomer Fahrzeuge - und die setzen auch bei Fahrzeugen mit reiner Kameraausstattung den Benchmark - Beispiel: https://youtu.be/kJD5R_yQ9aw

Es braucht nicht zwingend Lidar, auch kamerabasierte Systeme können sehr viel leisten - auch im Bezug auf mehrdimensionale Darstellung.

Da wäre ich vorsichtig, wer gerade führend auf dem Gebiet autonome Fahrzeuge ist. Mobileye ist dem geneigten Leser eher dadurch bekannt, dass sie im Zusammenhang mit den ersten Toten durch autonom fahrende Fahrzeuge über Tesla auf der Anklagebank landeten. Und dass sie von Intel gekauft wurden. Wenn man schaut, wer nicht Werbelärm macht, sondern bereits autonom fahrende Taxen anbietet, kommt man eher auf Aptiv/Lyft, Waymo und Apollo.

 

Die fahren alle mit LIDAR. Wobei das führende System immer die Kamera ist. Nur kann man leider eine Kamera wie ein Auge täuschen. Daher sollte autonomes Fahren durch zwei andere Sensoriken abgesichert werden. Bekanntestes Beispiel ist der Tesla, der dieses Jahr in einen quer auf der Autobahn liegenden LKW mit weißer Plane gefahren ist. Bis das einzelne Radar genügend stark meldete, dass da ein Hindernis ist, war es zu spät, weil die Kameras bis zuletzt freie Fahrt angezeigt haben und die im System den Ton angeben.

 

Zudem kann eine Kamera nicht qualifizieren. Das ist das Problem von Tesla gerade: Die Main Unit bekommt neun permanente Datenströme über die Kameras herein und braucht viel Rechenleistung, um aus dieser Suppe Informationen zu qualifizieren. LIDAR dagegen identifiziert Objekte und gibt ihnen Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit sowie Intensität mit. Das ist echtes 4D, also qualifizierte Objekte statt Datensuppe und entlastet die Haupteinheit deutlich. Aber LIDAR alleine genügt auch nicht. Um die nötige Redundanz zu erreichen, wird ein Verbund aus Kameras, Radarsystemen und LIDAR erforderlich sein.

 

Hier übrigens eine typische Kameratäuschung. Sie ist noch besser als das Auge zu stören. Mit Radar und LIDAR nicht möglich: https://...omobil-industrie.vogel.de/.../

Sun Nov 15 01:36:49 CET 2020    |    ballex

Zitat:

@notting schrieb am 14. November 2020 um 16:16:29 Uhr:

Wie kommst du auf deine Zahlen?

Ich möchte hier keine wissenschaftliche Abhandlung machen, sondern habe die durchschnittlichen Fahrkilometer pro Jahr von PKW (denn um diese Fahrzeugart ging es in der Diskussion) in Deutschland genannt - die liegt schon seit Jahren um die 15.000km: https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

 

Sicher kann man hier noch nach PKW und dem Fahrer selbst differenzieren, aber im Groben kommt das schon so hin - und 60.000km liegen nun mal deutlich darüber - nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen.

Zitat:

@notting schrieb am 14. November 2020 um 16:16:29 Uhr:

Zitat:

Im Regelfall hat man mit einem Fahrzeug mit 400km Reichweite also überhaupt keine Wartezeiten, sofern man das Laden nachts oder bei Pausen, in denen das Fahrzeug sowieso stehen würde, durchführen kann. Und unsere 1000km Urlaubsfahrten funktionieren auch mit dem BEV gut - mit den üblichen WC- und Pausenstops sind wir damit kaum langsamer als mit dem Diesel zuvor. Wer nonstop durchfährt hat da vielleicht andere Erfahrungen, aber empfehlenswert ist so etwas sowieso nicht.

Wieso, man kann durchaus Fahrerwechsel machen. Evtl. war der Diesel gebraucht oder generell eine günstigere Fahrzeugklasse, sodass man ein günstigeres BEV zum Vergleich heranziehen muss, was im Verhältnis zum Verbrauch oft nicht so schnell lädt und keine 400km Autobahn-Reichweite hat.

Auch mit Fahrerwechsel - den wir bei der Fahrt in den Urlaub idR durchführen - ändert das nichts an meiner Aussage. Und ich habe bewusst ein langstreckentaugliches BEV als Beispiel genommen, weil ich damit auch persönliche Erfahrungen habe. Ein kleineres Fahrzeug ist wieder eine andere Baustelle, aber auch darum ging es in meinen Ausführungen nicht, denn damit fahren wir nicht in den Urlaub und ich glaube damit fahren auch die wenigsten Vielfahrer ihre 60k km.

 

Zitat:

@BEV schrieb am 14. November 2020 um 17:43:15 Uhr:

Zitat:

@ballex schrieb am 14. November 2020 um 14:24:28 Uhr:

Zum Thema ohne Lidar: Mobileye ist führend auf dem Gebiet autonomer Fahrzeuge - und die setzen auch bei Fahrzeugen mit reiner Kameraausstattung den Benchmark - Beispiel: https://youtu.be/kJD5R_yQ9aw

Es braucht nicht zwingend Lidar, auch kamerabasierte Systeme können sehr viel leisten - auch im Bezug auf mehrdimensionale Darstellung.

Da wäre ich vorsichtig, wer gerade führend auf dem Gebiet autonome Fahrzeuge ist. Mobileye ist dem geneigten Leser eher dadurch bekannt,[...]

Mobileye hat auch lidar-basierte Systeme im Einsatz und kann beides anbieten, je nach Kundenwunsch - entsprechende Videos gibt's auch dazu. Ich habe nur konkret auf deine Aussage zu kamerabasierten Systemen geantwortet.

Zitat:

Wenn man schaut, wer nicht Werbelärm macht, sondern bereits autonom fahrende Taxen anbietet, kommt man eher auf Aptiv/Lyft, Waymo und Apollo.

Die genannten Hersteller bieten ihre Fahrsysteme bisher meist nur im Testbetrieb an und wenn dann nur auf klar definierten, eher kleinen Stadtgebieten. Diejenigen, die sich weiter vorgewagt hatten, das war Uber - und da ging es bekanntlich trotz Kameras+Lidar schief, das ist also auch keine Technik die 100%ige Sicherheit garantiert.

Zitat:

Die fahren alle mit LIDAR. Wobei das führende System immer die Kamera ist. Nur kann man leider eine Kamera wie ein Auge täuschen. Daher sollte autonomes Fahren durch zwei andere Sensoriken abgesichert werden. Bekanntestes Beispiel ist der Tesla, der dieses Jahr in einen quer auf der Autobahn liegenden LKW mit weißer Plane gefahren ist. Bis das einzelne Radar genügend stark meldete, dass da ein Hindernis ist, war es zu spät, weil die Kameras bis zuletzt freie Fahrt angezeigt haben und die im System den Ton angeben.

Bei dem genannten Unfall ist es bis heute nicht klar (den Rest hat die Presse zusammengedichtet) ob das System dabei nicht schon abgeschaltet war und der Fahrer schlicht falsch/zu spät reagiert hat. Es gibt keinen offiziellen chinesischen Untersuchungsbericht, der öffentlich einsehbar ist. Entweder kommt da also erst noch etwas über das man diskutieren kann - oder eben nicht. Davon abgesehen war das System zu diesem Zeitpunkt ein reines L2 System - der Fahrer hat also immer die Verantwortung, das ist bei den genannten Anbietern oben (Lyft/Waymo,...) etwas anderes, sofern sie Passagiere an Bord haben.

Zitat:

LIDAR dagegen identifiziert Objekte und gibt ihnen Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit sowie Intensität mit. Das ist echtes 4D, also qualifizierte Objekte statt Datensuppe und entlastet die Haupteinheit deutlich. Aber LIDAR alleine genügt auch nicht. Um die nötige Redundanz zu erreichen, wird ein Verbund aus Kameras, Radarsystemen und LIDAR erforderlich sein.

Was letztendlich notwendig ist und ob nicht doch Lidar hinfällig ist (Mobileye und Tesla sind nicht die einzigen, die in diese Richtung gehen), wenn lernende 3D KI-Kamerasysteme und Radar (Tesla wird demnächst ein erweitertes Radar verbauen) zusammenkommen wird man sehen - fest steht das jedenfalls noch nicht. Zu diesem Thema bin ich jetzt nun aber auch raus...führt zu weit weg vom eigentlichen Thema hier.

Sat Feb 13 15:37:12 CET 2021    |    Steam24

Für solche Entfernungen habe ich keine festen Regeln. Man merkt ja, wie es einem geht und richtet sich entsprechend danach. Wenn es gut läuft, fahre ich das mit ein oder zwei Pausen von je 10 bis 15 Minuten, aber wenn sich Müdigkeit einstellt, auch mit längeren Pausen und gegebenenfalls Nickerchen. Sekundenschlaf soll jedenfalls nicht sein. Außerdem hat es was, sich irgendwo nen schönen Kaffee zu holen, besonders in Italien, wo es an jeder Autobahnraststätte sehr guten Espresso gibt. Nur muss man da erst mal hinkommen ... ;)

 

Wenn mehrere Personen an Bord sind, kann man natürlich Fahrerwechsel machen und hat mehr Variationsmöglichkeiten.

Tue Dec 20 10:23:04 CET 2022    |    fernQ

Wow, eine heiße Diskussion. Hauptthema sind inzwischen E-Autos und Pinkelpausen, haha. Naja, ich selbst fahre Verbrenner, und gehöre hier trotzdem zur Minderheit mit viel Pausenzeit. Tatsächlich fahre ich selten Strecken über 300 km am Stück, aber wenn, dann meist privat. Und da mache ich dann schon mindestens eine längere Pause (sagen wir mal 45 min) zum Mittagessen und Beine vertreten, plus bestimmt zweimal eine kürzere, etwas strecken, vielleicht ein Kaffee oder Snack, mit jeweils 15 min. Also 70 - 80 min Pause.

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