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Fri Mar 24 14:42:59 CET 2017    |    jennss    |    Kommentare (66)

Welches Konzept mit zwei Antrieben findet ihr am überzeugendsten?

Beim langsamen Übergang vom Verbrenner zum Elektromotor sind Fahrzeuge mit beiden Motoren ein möglicher Zwischenschritt, zumal sie gerade auch vom Staat finanziell gefördert werden. Während der E-Motor in der City keinen Feinstaub produziert (und die Bremsen des E-Autos wg. der Rekupation auch weniger Feinstaub generieren), kann man auf längeren Strecken die Vorteile des Verbrenners nutzen. Der zusätzliche E-Motor sorgt für ein wenig größeren Wartungsaufwand ggü. einem reinen Verbrenner-Fahrzeug (?). Tendenziell nachteilig ist der höhere Preis, aber der E-Motor hebt Hybride häufig auch in höhere Leistungsklassen. Welches Konzept aus beiden Motoren findet ihr am besten? Das Prinzip mit E-Motor plus Range-Extender nennt man zwar eigentlich nicht Hybrid, schlägt jedoch in die gleiche Kerbe. Ich sehe im Wesentlichen drei Konzepte:

Wie ein Golf GTE:
Der E-Motor ergänzt den Verbrenner und läuft mit über das Automatikgetriebe. Ähnlich wäre z.B. der BMW 330e (jedoch Hinterradantrieb).

Golf GTE Vorteile:
- Beste Höchstgeschwindigkeit (222 km/h)
- Beste Autobahn-Power

Golf GTE Nachteile:
- E-Motor läuft über DSG: Anfahren nicht ganz so kräftig wie reines E-Auto
- Leistungen nicht voll addierbar (150 PS + 102 PS ergeben 204 PS Systemleistung)

Wie ein BMW 225xe:
E-Motor und Verbrenner sind hier ganz getrennt. Stromerzeugung im E-Motor als Generator wird über die Straße und die mitdrehenden Hinterräder realisiert (wenn ich mich nicht irre). Ähnlich ist z.B. der BMW i8, bei dem jedoch die Motoren vorne und hinten getauscht sind.

225xe Vorteile:
- Maximale Addition der Leistung beider Motoren (224 PS bis 125 km/h, wobei Einzelmotoren nur 136 und 88 PS haben)
- Volles Elektro-Feeling (Anfahren)
- Allrad ohne hohen Verbrauch
- Drehmoment wird nicht durch gemeinsames Automatikgetriebe begrenzt.

225xe Nachteile:
- Ab 125 km/h kein Boost mehr (nur noch 136 PS)
- Maximal 202 km/h

Wie ein Opel Ampera 1:
Der Verbrenner arbeitet ohne Getriebe als Notstromaggregat und treibt die Räder nicht direkt an. Dieses Konzept wird wohl eigentlich nicht "Hybrid" genannt, hat im Wesentlichen jedoch die gleiche Aufgabe. Konzeptionell ähnlich ist ein BMW i3.

Ampera 1 Vorteile:
- Komplette Strecke mit echtem Elektrofeeling fahren
- Einfachere Technik (kein Getriebe zu warten, Rex läuft im idealen Bereich)
- Benziner kann E-Motor im Stand laden

Ampera 1 Nachteile:
- Höchstgeschwindigkeit begrenzt (Ampera 1: 161 km/h)
- Keine Leistungskombination (Benziner bringt keinen Boost, nur 150 PS vom E-Motor)

j.

PS: Das Ampera-Foto ist aus Wikipedia. Die anderen beiden habe ich selbst geschossen (und probegefahren).

225xe
225xe
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Mon Mar 27 22:22:06 CEST 2017    |    Spiralschlauch42181

@DerOppel

Soweit korrekt dass im Allgemeinen bei jedem Fahrzeuge der volle Leistungsabruf zu mehr Verbrauch führt. Im Besondern reden wir aber von Plug-in-Hybriden welche ja für eine tägliche Pendlerstrecke als rein elektrisch beworben werden. Da ist es mit der reinen Elektrokraft eben bald vorbei und das ist auch so bei einem vollwertigen Elektrofahrzeug wie dem Tesla S. Wenn Du hier 20 Minuten Bleifuß gibst ist von den 400km+ nur noch ein Bruchteil übrig.

Die Videos sind respektabel, so scheint beim Golf GTE doch etwas zu gehen. Der Lexus hat dann aber den Vorteil, dass er seine Leistung auch auf der langstrecke hält, während beim GTE früh der Saft ausgeht.

An Probefahrten für einen VW besteht bei mir nicht der geringste Bedarf. BMW ist da interessanter, aber nach meinen Erfahrungen bauen die Münchner auch Autos, welche für Menschen mit 2,00m Körpergröße nicht besonders gut geeignet sind.

Mon Mar 27 22:28:33 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Der Lexus hat dann aber den Vorteil, dass er seine Leistung auch auf der langstrecke hält, während beim GTE früh der Saft ausgeht.

Wieso sollte dem GTE denn früh der Saft ausgehen? Das verstehe ich nicht.

Zitat:

Im Besondern reden wir aber von Plug-in-Hybriden welche ja für eine tägliche Pendlerstrecke als rein elektrisch beworben werden. Da ist es mit der reinen Elektrokraft eben bald vorbei und das ist auch so bei einem vollwertigen Elektrofahrzeug wie dem Tesla S. Wenn Du hier 20 Minuten Bleifuß gibst ist von den 400km+ nur noch ein Bruchteil übrig.

Der Hybrid hat doch einen Benziner an Bord. Der bleibt nicht stehen. Der Benziner hält ja auch den Ladestand beim Akku, so dass immer Boost bleibt.

Zitat:

welche für Menschen mit 2,00m Körpergröße nicht besonders gut geeignet sind.

Ich glaube, der 2er hat ziemlich viel Kopffreiheit. Der Golf im übrigen auch.

Zitat:

In Deutschland kommt ein großer Teil des Strommixes Abends wenn die Leute ihre Fahrzeug an die Steckdose klemmen von Braunkohlekraftwerken. Da sieht die Schadstoff- und Klimabilanz des Prius oder eines anderen Vollhybriden schon ganz anders aus.

Aus welchem Grund bekommt denn ein PlugIn die Umweltprämie und ein Vollhybrid nicht?

Zitat:

Du sagst der Plug-in-Hybrid hat mehr Leistung - das stimmt, aber ruf mal diese Leistung ab und schau ob Du dann deine tägliche Pendlerstrecke auch noch rein elektrisch schaffst.

Was bedeutet "abrufen"? Täglich Vollgas auf dem Arbeitsweg? Bei Vollgas springt der Benziner an, naja, je nach eingestelltem Modus.

Zitat:

Den Prius IV bekommst Du ab 25.150,00 EUR, den Golf GTE ab 36.900,00 EUR. Im Hybridverbrauch ist der Prius dem Golf GTE immer überlegen.

Die sind leistungsmäßig nicht vergleichbar. Zudem sollte man schon den Prius PlugIn heranziehen. Der hat 122 PS und kostet ab 37550 €. Der GTE hat 204 PS und kostet (mit wahrscheinlich mehr Serienausstattung) 36900 €. Der Hybridverbrauch ist dann besonders wichtig, wenn man keine Lademöglichkeit hat. Dann fährt der GTE wie ein Vollhybrid mit 204 PS. Die meisten Käufer haben aber die Lademöglichkeit.
j.

Wed Mar 29 13:24:33 CEST 2017    |    Bambuslooter

Ich persönlich finde die Idee vom BMW am besten.
Im unteren Bereich Sprit sparen und auf Langstrecke mit den Verbrennern fahren.
Dazu Allrad, was manchmal schon wichtig sein kann. Super.

Die Idee von den kleinen Hybriden, wo man mal 10-20km rein elektrisch schafft oder zum Anfahren E-Power nutzt ist viel sinniger aktuell als volle E-Autos.
Wie oft fährt man mal Kurzstrecke, da lohnt sich das stark.

Selbst für bundesweiten Pendeln wie Ich es mit meinem Astra K Diesel mache, würde ich mich freuen.
Vom Hotel zum Projekt/Arbeit grad mal 9km, zum einkaufen von Arbeit nur 6km oder wenn ich zum Parkplatz hinrolle oder das Auto vorhole zum Koffer einladen. Das schmerzt immer mein Herz extra den Motor starten zu müssen. In Baustellen oder Staus rein mit E-Power fahren, wäre geil.

Thu Mar 30 22:15:05 CEST 2017    |    Multimeter133153

Da würde ich den BMW vorziehen.

Warum?

Der Golf GTE ist schlicht zu teuer. Warum sollte man 5.000 Euro mehr als für einen GTI ausgeben für einen Polo Kofferraum?

Der 225xe hat 70 Liter weniger Kofferraum als ein 225i xDrive und wiegt dafür gute 250 kg mehr, aber mit 400 Liter Kofferraum zu 270 Liter bietet er einfach mehr Alltagstauglichkeit.

Aber grundsätzlich denke ich, dass man schon noch Idealismus haben muss für solche Fahrzeuge. Fürs grüne Gewissen muss man gegenüber GTI und 225i doch ein paar Kompromisse eingehen. Dazu bleibt die Frage mit dem Wiederverkauft, wenn sich die Plug-In Hybride so schnell in den nächsten Jahren verbessern, wie sie es bisher getan haben...

Interessanter wäre wohl der Golf GTE Antrieb im Golf Sportsvan als direkter 225xe Konkurrent.

Aber am liebsten wäre mir der RAV4 Hybrid im direkten Vergleich(Prius hat ja doch deutlich weniger Leistung als der RAV4). Das wäre aus meiner Sicht ein interessanter Konzeptvergleich zum 225xe, was im Alltag besser ist. Und da der RAV4 deutlich stärker ist als die anderen Toyota Hybrid, er bis auf die Höchstgeschwindigkeit keine Kompromisse fordert und millionfach erprobt ist, würde ich den RAV4 Hybrid dem 225xe vorziehen. Prämie hin oder her. An 3. Stelle wäre der GTE.

Der Ampera spielt für mich gar keine Rolle, da diesem bereits das Schicksal wiederfahren ist, was dem ZOE, i3, i8, etc. noch bevorsteht: Veraltete Batterietechnologie.

Fri Mar 31 00:30:08 CEST 2017    |    jennss

Habe jetzt für eine Bekannte mal einen 216i AT (102 PS, kein Hybrid) ausrechnen lassen, mit anderen Daten, aber man kann das grob abschätzen, was der 216i bei meiner 225xe-Ausstattung, Anzahlung und Laufleistung monatlich kosten würde. Der 225xe kostet mit gleicher Ausstattung vielleicht sogar weniger Leasingrate als der 216i, d.h. die Hybridprämie macht viel aus. Der 225xi liegt nicht in meinem Monatsbuget, der 225xe dagegen schon 🙂. Der 225xe ist ein echtes Schnäppchen im Moment, der GTE weniger, aber auch nicht zu teuer, d.h. man muss kein großer Idealist sein, damit der GTE für einen interessant ist.
j.

Sat Apr 01 13:49:57 CEST 2017    |    158PY

Die Tatsache, dass du die 202km/h Höchstgeschwindigkeit beim BMW als Nachteil auflistest, ist mir Grund zur Annahme, dass ein Hybrid nicht das richtige Fahrzeug für dich ist. Und der Ampera ist kein Hybrid, aber das hatten wir ja schon.

Sat Apr 01 15:35:01 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

202 nach Tacho rennt mein Prius übrigens auch 😉
OK, nach GPS bleiben davon 186 km/h übrig, aber das reicht auch 🙂

Sun Apr 02 20:19:23 CEST 2017    |    jennss

Zitat:

Die Tatsache, dass du die 202km/h Höchstgeschwindigkeit beim BMW als Nachteil auflistest, ist mir Grund zur Annahme, dass ein Hybrid nicht das richtige Fahrzeug für dich ist.

Ob man das als Nachteil empfindet, muss jeder für sich entscheiden. Dass ich das gelistet habe, bedeutet nicht, dass ich selbst es als Nachteil empfinde. Ich bin wohl überhaupt nur ein einziges Mal über 200 gefahren 🙂. Wenn es so schlimm wäre, hätte ich den 225xe sicher nicht bestellt.

Die 202 sind mir eigentlich wurscht. Ein Nachteil wäre eher, dass er ab 125 km/h nicht mehr so viel Dampf hat. Jedes Auto hat seine Vor- und Nachteile und man muss alle berücksichtigen. Aber warum sollte ein Hybrid eigentlich die falsche Wahl sein, wenn man 202 als Nachteil sehen sollte? Ein Hybrid ist ja kein reines E-Auto und die Langstreckentauglichkeit ist gerade das Argument, einen Hybriden und kein E-Auto zu kaufen. Power macht auch im Hybrid Spaß. Ich sehe den Hybrid nicht als reines Öko-Auto bzw. wie man es fährt, soll jeder für sich entscheiden. Es gibt Potential in alle Richtungen.
j.

Sun Apr 02 20:40:10 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Ich habe meinen auch nicht als Ökoauto gekauft, sondern weil es für mich eine tolle Alltagssänfte ist. Also der Komfort war ausschlaggebend. Daß er dabei auch noch relativ sparsam ist, ist für mich kaum mehr als ein schöner Nebeneffekt.

Sun Apr 02 21:18:03 CEST 2017    |    jennss

Ist der Prius komfortabel gefedert? Oder meinst du den Antriebskomfort? Aber der normale kann ja nur wenig elektrisch fahren.
j.

Sun Apr 02 22:13:04 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Antriebskomfort plus mit den kleineren Felgen komfortable Federung. Der Motor läuft für einen Vierzylinder sehr geschmeidig und schaltet sich sehr sanft zu und ab und das Fahrwerk mit den kleineren Felgen ist ein Bißchen wie auf einer Wolke fahren. Das elektrische Fahren kann er halt für kürzere Abschnitte bis gut 2 km auch, es ist aber eigentlich ein Abfallprodukt des Antriebs 😉

Wenn man gemächlicher fährt und vielleicht auch die Lüftung auf höherer Stufe läuft oder erst recht wenn Musik nicht ganz leise läuft, läßt sich auch akustisch kaum ausmachen, ob der Verbrenner gerade läuft oder nicht, das merke ich teilweise echt nur an den Anzeigen. Und ich kann relativ gut hören und habe mein Gehör zusätzlich noch trainiert, um bei der Musik noch einige Feinheiten herauszuhören. OK, mein Prius ist noch zusätzlich gedämmt, aber selbst wenn das Dach auf ist oder Fenster auf sind, höre ich den Verbenner eigentlich nur wenn ich stehe und er läuft oder wenn ich relativ viel Gas gebe.

Sun Apr 02 22:19:36 CEST 2017    |    jennss

Finde den Prius eigentlich auch gar nicht übel. Es wäre nur schön, wenn es den Prius PlugIn noch eine Leistungsklasse höher gäbe, so etwa um die 200 System-PS herum. Es gibt, glaube ich, gar keine Modellreihe auf dem Markt, in der es zwei unterschiedlich starke PlugIns gibt, oder? Benziner und Diesel gibt es so viele, aber PlugIns immer nur in einer Leistungsklasse. Schade eigentlich.
j.

Sun Apr 02 22:48:49 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

PlugIn ist halt sowas von weit in der Nische, von den Herstellern eigentlich nur Feigenblatt und um zu eigen "Hier! Bieten wir an aber niemand will Hybrid!". Daß allein Toyota weltweit um die 10 Millionen Hybride bisher verkauft hat, will ja niemand wissen.

Ja, etwas mehr Leistung wünsche ich mir manchmal, aber doch selten. Liegt wohl auch mit daran, daß ich vorher im Alltag den Volvo V40 I als T4 hatte 😉

Sun Apr 02 22:59:51 CEST 2017    |    jennss

Zumindest bei BMW finde ich den Hybrid preislich sehr interessant, selbst, wenn man keine Lademöglichkeit hat. Kein anderes 2er-Modell im Programm bietet so viel Leistung zu so wenig Geld (Hybridprämie beim Leasing berücksichtigt). Derzeit ist im Leasing der 216i (oder evtl. 218i) etwa so teuer wie der 225xe. Es ist also eine Chance, mal ein starkes Auto zum günstigen Preis zu bekommen. Ohne Hybridprämie sieht es natürlich anders aus. Da liegt der 225xe auf dem Level des 225i. Vergleicht man diese beiden, so bietet der 225i mehr Leistung über 125 km/h, der 225xe hingegen Allrad und das tolle elektrische Fahren, das man natürlich auch auskosten kann, wenn man nicht extern aufladen kann. Ich glaube nur, dass viele den PlugIn von vornherein ausschließen, weil sie denken, dass er ohne Auflademöglichkeit zuhause keinen Sinn hat (sehe ich anders). Also aus meiner Sicht hätten selbst ein 230xe (mit dem 220i-Motor + E-Motor) oder ein 220xe (mit dem 216i-Benziner + E-Motor) gute Verkaufschancen, jedenfalls in diesem Jahr, solange es die Prämie gibt 🙂.
j.

Sun Apr 02 23:12:58 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Ja gut, Leasing kommt für mich eh nicht in Frage, da ein Auto bei mir eigentlich immer noch individualisiert wird, teilweise werden dafür Löcher gebohrt oder Dämmung angeklebt.
Außerdem sind wir hier für lange Haltedauer oder zumindest ohne vorher festgelegtes Ende derselben.

Mon Apr 03 11:26:52 CEST 2017    |    jennss

Was würde wohl ein Prius PlugIn kosten, wenn er die Fahrleistungen von GTE oder 225xe hätte, also rund 7 s. auf 100 braucht? Ein größerer/stärkerer Benziner und vielleicht auch etwas größerer E-Motor wären wohl nötig.

Leasing oder Kauf ist Geschmackssache, beides hat Vorteile. Ich finde es nicht uninteressant, alle paar Jahre zu wechseln, kann es aber auch verstehen, wenn man ein Auto lieber gleich ganz kauft.
j.

Mon Apr 03 16:59:23 CEST 2017    |    Achsmanschette51801

Ich denke zwischen 5 und 10 k€ mehr.

Mon Apr 03 17:03:43 CEST 2017    |    jennss

Das wäre dann grob ab ca. 45000 € für den Prius PlugIn mit mehr Power, der mit einem GTE vergleichbar wäre. Insofern sind BMW und VW doch schon recht günstig 🙂.
j.

Wed May 10 17:21:40 CEST 2017    |    jennss

Hier schrieb jemand einen schönen i8-Fahrbericht, der ja ein ähnliches Konzept hat wie der 225xe (jedoch Antriebe vorne und hinten andersrum):
http://www.motor-talk.de/forum/fahrbericht-i8-t6011598.html
In dem Bericht wird auch deutlich, wie schnell der Antrieb mit dem E-Motor anspricht und damit Spaß macht. Dagegen muss ein reiner Verbrenner ja erstmal Turbodruck aufbauen (ein Sauger natürlich nicht 🙂). Ich bin mir aus der Erinnerung der Probefahrt vom GTE jetzt nicht mehr so sicher, wie das bei dem war, denn da liegt ja der E-Motor zusammen mit dem Verbrenner noch vor dem Getriebe. Ich meine, der 225xe sprach spontaner an. (?)
j.

Sun May 14 20:54:37 CEST 2017    |    jennss

Hier ein Fahrbericht vom Mini Hybrid, der ja den gleichen Antrieb hat, wie der 225xe:
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...im-fahrbericht-12016351.html

Ich denke, es ist schon in manchen Situationen ein Vorteil, dass der E-Motor direkt eine Achse antreibt und nicht erst über das DSG wie z.B. beim Golf GTE:

AMS schreibt:

Zitat:

Besonders gut gelingen im Fahrbericht kurze Spurts mit dem Mini Cooper S E Countryman All4, etwa um noch eine Grünphase mitzunehmen. Wo andere Modelle mit Wandlerautomatik oder Doppelkuppler gefühlsmäßig im Schlupf oder der Wartepause versumpfen, gibt der Countryman SE den Nackenmuskeln Hausaufgaben.

j.

Thu May 18 19:54:36 CEST 2017    |    jennss

Habe jetzt erst bemerkt, dass die Volvo-Hybriden T8 auch Parallelhybriden sind. Der E-Motor kann bis 170 km/h mithelfen.
https://www.tz.de/.../...-volvo-xc90-t8-im-alltagstest-zr-6867340.html
Wie beim 225xe hat der E-Motor 88 (bzw. 87 PS), aber der Verbrenner hat im T8 320 PS statt 136 PS im VMW 🙂.
j.

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