Fri Feb 03 19:05:45 CET 2023
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Was braucht es neben einem Führerschein und einem Motorrad idealerweise noch zum Motorradfahren? Richtig, vernünftige Schutzkleidung! Jetzt hatte ich, auch dank der Fahrschule, schon diverse Gründe mir früher um das Thema Gedanken zu machen als geplant. Zum einen kann es gut sein das die Fahrschule nichts in meiner Größe da hat, zum anderen verleihen viele Fahrschulen dank Corona auch keine Klamotten mehr. Da ich aber nicht riskieren wollte die Fahrstunden um mehrere Wochen verschieben zu müssen um Klamotten anzuprobieren, entschied ich mich das Thema schon anzugehen, solange ich noch in der Thoriephase stecke. Und damit nahm das Drama seinen Lauf 😁 Ich hatte da gewisse Vorstellungen von meiner Schutzkleidung. Zum einen sollte Sie einigermaßen komfortabel sein, auf der anderen Seite auch gewisse ästhetische Ansprüche erfüllen. Und primär natürlich auch einen Sicherheitsstandard erfüllen der mir ein gutes Gefühl gibt und das ist auch der Punkt an dem ich keine großen Kompromisse machen werde. Meine konkreten Vorstellungen waren folgende:
Jacke [bild=1] Protektoren Bei den Protektoren gibt es zu beachten das es hier zwei Schutzlevel gibt. Die Schutzlevel werden getestet, indem man einen 5kg schweren Metallstempel aus 1m Höhe auf die Protektoren fallen lässt. Die maximale Schlagkraft liegt dabei zwischen 150 und 180 Kilonewton. Der Protektor soll jetzt dafür sorgen das möglichst wenig dieser Energie am/im Körper ankommt. Je höher das Schutzlevel, desto niedriger die Restenergie die durchgelassen wird. Abriebfestigkeit Mindestens genauso wichtig ist das die Kleidung eine gewisse Abriebfestigkeit hat. Auch hier gibt es eine entsprechende Norm. Falls Ihr eine Orientierung bezüglich der Schutzkleidung braucht, haltet euch an die Zertifizierungen nach der Norm 17092. Diese testet die Kleidung auf Ihre Abrieb-, Naht-, Reißfestigkeit, Formbeständigkeit und die sonstige Unbedenklichkeit. Diese Klassen reichen von Klasse C bis Klasse AAA, wobei B das Minimum darstellt. Klasse C Klasse C entspricht einem üblichen Unterziehprotektor, da dieser eben keine Abriebfestigkeit bietet sondern nur die Aufprallsicherheit verbessert. Klasse B Klasse B beinhaltet Kleidung die zwar einen gewissen Abriebschutz bietet, aber über keine Protektoren verfügt. Klasse A Klasse A verspricht hier schon mal eine Abriebfestigkeit und minimalen Aufprallschutz bis 45 km/h. Diese Kleidung verspricht dafür maximale Flexibilität. Für Fahrer die hauptsächlich im urbanen Raum unterwegs sind also gerade ausreichend. Klasse AA Klasse AA geht da schon einen deutlichen Schritt weiter und richtet sich damit auch schon an Fahrer die auch mal längere Strecken fahren. Hier ist schon ein relativ hoher Abriebschutz gegeben und der Wetterschutz ist hier auch schon ganz anständig. Auch hier ist noch eine gewisse Beweglichkeit gegeben die gerade im Straßenverkehr nicht schadet. Klasse AAA Das momentane Optimum stellt die Klasse AAA dar. Diese bietet größtmöglichen Schutz und höchste Abriebfestigkeit. In diese Kategorie fallen typischerweise hochwertige Lederkombis, ob ein- oder zweiteilig ist hier erst einmal egal. Das Non-Plus Ultra stellt in dieser Richtung momentan noch Känguruleder dar. Da reden wir aber auch wieder von einem 4-stelligen Betrag alleine für die Kombi. Dank dem vermehrten Einsatz von Kevlar erreichen aber auch mittlerweile andere Materialen diese Klassifizierung. Für alle die auf oft auf der Rennstrecke unterwegs sind, sollte das Beste hier gerade gut genug sein. Jetzt wo wir die Basics einmal durch haben ging es für mich daran mir entsprechende Kleidung zu besorgen. Bei der Schutzkleidung war ich durchaus bereit etwas Geld in die Hand zu nehmen. 1000€ durften Hose und Jacke kombiniert schon kosten. Stiefel und Handschuhe sind preislich überschaubar und können aus der Portokasse gelöhnt werden. Fangen wir also endlich mit der Jacke an, wohl mit dem wichtigsten Teil der Schutzausrüstung neben dem Helm. [bild=3] Die Crayton habe ich mir dann mal voller Euphorie angesehen als die beim örtlichen Louis im Ausverkauf war. Fast 200€ reduziert, die musste ich ja schon fast kaufen. Ein Glück das ich es nicht getan habe! Nicht falsch verstehen, die Jacke sieht toll aus, ist wertig verarbeitet und hat alles an Sicherheitsfeatures die man sich wünschen kann. Das Problem ist eher das die Jacke nicht für Menschen wie mich geschnitten ist. Heißt hier steht nicht nur die Wampe im Weg, der ganze Rest der Jacke ist einfach zu schmal geschnitten. Und da die Jacke bei 58 aufhört und die Protektoren natürlich auch noch ein bisschen Platz wegnehmen war die Jacke für mich damit gestorben. Damit hatte meine Suche den ersten großen Dämpfer bekommen. Also habe ich mir die Yorkton im Netz mal näher angesehen. Diese hätte den Charme das es Sie bis Größe 66 gäbe, da sollte auch ich irgendwie reinpassen. Kleiner Wermutstropfen: Die Jacke bietet meines Wissens keine Option Brustprotektoren nachzurüsten und dazu kostet die Jacke, typisch Rukka, mal eben 550€. Wäre erst einmal meine Fallback-Option wenn so gar nix anderes geht. So bin ich dann noch an diversen anderen Jacken hängen geblieben die irgendwo auf dem Niveau der Yorkton liegen, aber mein Ziel war ja eine Alternative für die Crayton. Witzig das nicht mal Held da momentan was Passendes im Angebot hat. Zumindest hat die Webseite nichts ausgespuckt. Aber noch gebe ich nicht auf! Irgendwann stieß ich auf die belgische Firma Richa. Diese hat mit der Daytona 2 eine schöne, klassische Lederjacke im Angebot. Vorteil: Hier sind die wichtigsten Protektoren bereits im Preis incl. und müssen nicht nachgekauft werden. Muss man auch im Hinterkopf behalten da man für die ganzen Protektoren auch schnell mal 100€ hinlegt, wenn man alle separat kaufen muss! Dazu hat die Jacke wohl noch ein Fach für, leider nicht im Umfang enthaltene, Brustprotektoren. Also im Grunde das was ich suche! Dazu ist Sie aus robustem Büffelleder gemacht. Preislich käme ich da bei einem UVP von knapp 500€ raus, was ungefähr dem entspräche was mich die Crayton incl. aller Protektoren gekostet hätte. Sollte ich also nicht zufällig über DAS mega Angebot des Jahrzehnts stoßen, werde ich hier wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Die Jacke gibt es im Restposten zwar für knapp über 300€, allerdings dann wieder nicht in meiner Größe. Apropos Größe, blind bestellen war mir bei dem Preis nicht gerade meine Präferenz, also musste ich es irgendwie schaffen die Jacke in meiner Größe mal zum Anprobieren zu bekommen. [bild=2] Da ich leider keiner der Jacken mal irgendwo hätte anprobieren können, musste ich in den sauren Apfel beißen und auf Verdacht bestellen. Ich habe dann die Daytona 2 und die Heyden bestellt, jeweils in maximaler Größe. Wenn die Jacken dann immer noch nicht zugehen, muss ich mir was komplett neues überlegen. Und wenn Sie doch zu groß ist, kann ich immer noch gegen eine Nummer kleiner tauschen. Also online bestellt und nach fast einer Woche dann endlich mal eine Meldung erhalten das die Jacken verschickt worden sind. Jetzt hieß es warten. Zu meiner Überraschung kamen die Jacken auch schon am nächsten Tag, also direkt mal anprobieren. Die gute Nachricht vorweg! Beide Jacken passen problemlos und ich hab noch ein wenig Luft 🙂 Fangen wir mit der Held Heyden an. Der erste optische Eindruck ist durchaus gut. Die Jacke ist schick und macht einen wertigen Eindruck, die kann man auch problemlos im Alltag tragen. Die Jacke kommt in einem dunklen Braun mit einem gelben Zierstreifen. Die Jacke verfügt über einen inneren und einen äußeren Reißverschluss, vermutlich aus Wetterschutzgründen. Leider ist der innere Reißverschluss linkshändig was ich als Rechtshänder als fummelig empfinde. Ausstattungsseitig kommt die Heyden mit Schulter- und Ellenbogenprotektoren. Den Rückenprotektor muss man separat kaufen. Die Passform ist in Ordnung, lediglich die Arme sind einen Ticken zu lang. Wobei da eh die Handschuhe drüber kommen, da ist ein bisschen Überlappung am Gelenk sicherlich nicht verkehrt. Der Sitz ist so weit in Ordnung, bilde mir aber ein das die Protektoren etwas besser sitzen könnten. Aber die kann man bei den teureren Held-Jacken für gewöhnlich noch „einstellen“, so auch bei der Heyden. [bild=4] Vorteile:
Da fiel mir die Wahl nicht schwer. Unterm Strich sind beides tolle Lederjacken, aber die Passform muss hier halt stimmen und hier passt die Richa besser für mich 🙂 Denke mit der werde ich noch länger meinen Spaß haben. 1:0 für Belgien! Hose Hier hatte mich mir eine Motorradjeans vorgestellt. Ich weiß das viele von den Dingern nicht viel halten, aber ich habe die Entwicklung dieser Jeans verfolgt und mittlerweile gibt es auch hier Hosen den guten Schutz bieten und sich in Sachen Abriebfestigkeit nicht vor hochwertigen Lederhosen verstecken müssen. Das Zauberwort heißt hier Kevlar bzw. Aramid. Das Zeug gibt es mittlerweile noch unter anderen Markennamen. Ist am Ende alles der gleiche Kram. Hosen mit diesen Stoffen gehören zu den besten Motorradjeans, die man bekommen kann. Wichtig ist hier das die abriebfesten Stoffe auch großflächig an der Hose verarbeitet sind, dies ist bei günstigeren Hosen leider eher selten der Fall. Weiterhin ist auch hier das Protektorenthema wichtig. Knie- und Hüftprotektoren sind hier meiner Meinung nach das Minimum. Auch hier sollten die Protektoren schon mit dabei sein oder wenigstens nachrüstbar. Dazu gibt es bei diesen Hosen mittlerweile alle möglichen Unterscheidungsmerkmale. Viele Hersteller versuchen die Hosen einlagig auszuführen, heißt die Oberschicht und die Schutzschicht werden miteinander verwoben. Dies hat Vorteile beim Komfort und der Beweglichkeit, bedeutet aber manchmal auch einen Kompromiss bei der Sicherheit. Dann gibt es die mehrlagigen Hosen, die unter der Oberschicht aus normalem Jeansstoff noch eine durchgehende Schicht aus Kevlar haben. Das gibt dann zwar beim Sturz schöne Löcher im Obermaterial, aber dafür darf man sein eigenes Obermaterial behalten ?? Das wäre dann in Sachen Sicherheit auch das Optimum. Hier muss man wirklich genau hinsehen wie großflächig das Material verbaut wurde. Denn auch hier gibt es Hosen die nur partiell mit dem guten Stoff verstärkt sind. Motorradjeans heißt heutzutage nicht mehr unbedingt ein Verzicht auf Sicherheit. Auch Textilkombis profitieren von dem Kevlarhype und schließen immer weiter zum klassischen Leder auf. Aber zurück zu meiner Suche. Hier bin ich dank diverser Tests auf die Held Marlow gestoßen. Mit 450€ wirklich nicht billig, bietet aber neben der AAA-Zertifizierung noch Taschen für Knie- Hüft- und sogar einen Steißbeinprotektor. Viel besser wird es in diesem Bereich nicht mehr, meine Damen und Herren! Wie die Zertifizierung bereits andeutet, hat die Jeans die höchste Abriebfestigkeit. Dies wird zwar durch ein hohes Gewicht (ca. 1,2 kg) erkauft, aber dem Komfort tut dies kein Abbruch da das Material eine gewisse Elastizität bietet. Und da ich nicht vorhatte in solchen Klamotten auf die Rennstrecke zu gehen, sollte diese Hose für meine Ansprüche auch reichen. Da gibt es sicherlich genug Motorradfahrer, die im Alltag in Textilkombis rumfahren, die deutlich weniger Abriebschutz bieten. Wieder eine Woche später kam dann das Paket mit der Hose an. Optisch ist diese kaum von einer normalen Jeans zu unterscheiden. Auffällig ist lediglich die kleine Naht am Knie herum, wo dann auch der Protektor sitzt. Im Lieferumfang sind beide Protektoren für Knie und Hüfte enthalten. Ansonsten gibt es noch eine Tasche für einen Steißprotektor. Den habe ich mir dann auch gleich mitbestellt. Für 11€ kann man da nicht meckern. Der Hose liegt ein Muster des Kevlarstoffes bei, damit man die Reiß- und Abriebfestigkeit mal ausprobieren kann. Mit der Hand reißt man da, im wahrsten Sinne des Wortes, mal überhaupt nix. Das Muster hat einen Schnitt in der Mitte damit man da mal mit den Fingern ansetzen kann. Bei einer normalen Jeans würde sich der Schnitt bei starker Belastung vergrößern. Hier passiert gar nichts. Das weckt Vertrauen in den Stoff. Bei der Anprobe fällt auf das ich die Größe wohl intuitiv goldrichtig gewählt habe. Eine Nummer kleiner wäre wohl zu eng geworden, eine Nummer größer zu schlabbrig. So sitzt die Hose bequem ohne zu rutschen. Bei den Protektoren musste ich noch etwas feinjustieren, geht aber relativ einfach. Einmal die Hose auf Links drehen und die Protektoren ausrichten. Diese sollten bei angewinkeltem Bein gerade so über das Knie gehen. Heißt auch es ist normal wenn die Protektoren bei durchgestrecktem Bein etwas zu weit unten sitzen. Man fällt ja für gewöhnlich nicht durchgestreckten Beinen hin. Beim in die Hand nehmen fällt schon auf das die Jeans etwas mehr wiegt, aber spätestens beim tragen fällt das Mehrgewicht dann nicht mehr wirklich auf. Zumindest mir fällt es jetzt nicht negativ auf. Was man aber schon merkt, ist die Steifigkeit des Stoffes. So geschmeidig wie Baumwolle ist das Ganze nicht, muss es aber auch nicht 😉 Wenige Tage später kam dann auch der Protektor für das Steißbein. Das einsetzen des Protektors ist etwas fummelig, aber dieser soll in seiner Tasche auch nicht verrutschen. Da muss das Ganze relativ eng sitzen damit er seine Schutzwirkung auch an der richtigen Stelle entfalten kann. Und damit hätte ich die wichtigsten Komponenten meiner Schutzausrüstung schon zusammen. Mein Budget für Hose und Jacke sind damit punktgenau ausgeschöpft 😁 Der Rest folgt dann in Teil 2 🙂 [galerie] |
Sat Jan 28 11:55:35 CET 2023
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![]() Jetzt wo man einmal im Fluss ist, geht es auch zügig mit den Stunden. Da in der Filiale in meinem Veedel dieses mal die Zusatzstunden Klasse B dranwaren und mir diese nicht angerechnet werden, bin ich spontan in eine andere Filiale gefahren. Das ist der Vorteil wenn die Fahrschule mehrere Filialen hat wo man hingehen kann. So ist man da flexibel. Bei der Arschkälte mit der Vespa zu fahren ist trotzdem nicht so pralle. Bei +- 1°C und Schnee gibt es angenehmeres. Aber was willste machen?! Freie Parkplätze sind in dieser Stadt schwieriger zu finden als das Bernsteinzimmer. Die zweite Stunde war dann wieder etwas spannender, hier ging es um andere Verkehrsteilnehmer. Also nicht nur unzurechnungsfähige Kinder, ignorante Fußgänger oder Rentner die laut Bogen immer auf der Straße stehenbleiben oder mit Salto rückwärts wieder umdrehen sondern auch um andere Autos, LKWs, Busse und was weiß ich nicht alles und was man im Umgang mit denen alles so zu beachten hat. Heißt Busse immer schön mit Schrittgeschwindigkeit überholen und immer bremsbereit sein, hinter LKW's in der Stadt tendenziell immer erst einmal stehen bleiben weil die ausschwenken und solche Themen. Für mich ganz interessant war das Thema überholen als Zweiradfahrer. So eine Sache die ich mir zum Beispiel damals nicht gemerkt habe, weil nicht davon betroffen, war die Tatsache das ich als Motorradfahrer einen anderen Motorradfahrer auch im Überholverbot überholen darf. Gilt ja nur für mehrspurige Fahrzeuge! Heißt aber ich darf mit dem Motorrad auch keine Autos überholen. Aber durchaus so ein Ding was ich mir wieder einprägen sollte. Dann kamen wir auch zu so einem Ding das auch immer für Verwirrung sorgt, das vorbeischlängeln! Egal wen man fragt, man wird wohl immer unterschiedliche Antworten bekommen. Also war jetzt die Gelegenheit den Profi zu fragen. Langer Rede kurzer Sinn: Es ist NICHT erlaubt sich an allen anderen vorbeizuschlängeln. Wäre das also auch mal geklärt, ich sehe schließlich im Alltag so viele Leute die das machen das man sich wirklich fragt ob es erlaubt ist oder nicht. Und so waren die knapp 3 Stunden auch schon wieder rum. Also alles eher unspektakulär. Damit hätte ich jetzt auch schon mehr als die Hälfte meiner Pflichtstunden gepackt. Nur noch nächste Woche 2x hin und dann bin ich mit den Stunden soweit durch. Danach heißt es nur noch fleißig Bögen durchkloppen damit bei der Prüfung auch 0 Fehlerpunkte rumkommen 😎 Aktueller Zwischenstand: 35 von 70 Bögen 3x durchgeackert Man könnte also sagen das ich beim lernen ungefähr Bergfest habe. Ein Großteil der Fragen war schon einmal dran und das zeigt sich auch an meinem Lernfortschritt. Mittlerweile packe ich auch Bögen wo ich eher unsicher bin oftmals mit 0 Fehlerpunkten im ersten Anlauf. Entsprechend gespannt bin ich mal wie viele markierte Fragen ich am Ende haben werde, da ich mir vorgenommen habe die schwerpunktmäßig nochmal zu üben wenn ich mit den Bögen komplett durch bin 🙂 Und damit zurück in die zugeschalteten Sendeanstalten 😉 |
Wed Jan 25 20:14:23 CET 2023
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Gestern war es soweit, ich hatte meine ersten motorradspezifischen Stunden! Kennt man die meisten Inhalte aus den Grundlagenstunden noch, so war ich in diesem Falle auf den Inhalt gespannt, erwartete ich doch das es hier für mich durchaus Neues zu lernen gibt. Passenderweise war dies auch die erste Stunde in diesem Jahr und so starteten wir auch mit Stunde 1 von 4. Wir erinnern uns, 4 Stunden für Klasse A sind Pflicht, da komme ich auch nicht mit Vorbesitz Klasse B dran vorbei. Erstaunt war ich über die Zusammensetzung der Gruppe. Wir waren gut 10 Leute wovon die Mehrzahl Frauen waren. Fand ich cool, auch weil es ja doch immer so klischeemäßig heißt das sich nur Männer für sowas interessieren 🙂 Im Unterricht saßen dann auch die verschiedensten Anwärter. Ich gehörte zu den wenigen die A offen machen wollten. Gut, ich war vermutlich auch einer der Ältesten in der Runde. Mein Sitznachbar wollte den B196 machen, weil er die Schnauze voll hatte mit seinem Fuffi zur Arbeit zu fahren, ein junges Mädchen wollte den Mofa machen und von den Mädels waren einige dabei die den A2 machen wollten. Und schon wieder wäre damit ein Klischee/Vorurteil widerlegt welches besagt das meistens die alten Säcke über 50 noch schnell den Lappen nachmachen nachdem die Kinder aus dem Haus sind. Also zumindest bei uns scheint da noch genug junges Blut reinzukommen. Wobei eins der Mädels ein bisschen geplaudert hatte und meinte das Sie viele Freunde haben die biken. Vermutlich so eine Art lose Gruppe die es verstanden hat wie man die Jugend für das eigene Hobby begeistert, könnten sich einige mal eine Scheibe von abschneiden 😉 😛 Die Grundlagen [bild=1] [bild=2] Die Pflicht Als Erstes war das Slalomfahren mit Schrittgeschwindigkeit an der Reihe. Hier muss man möglichst langsam einen Pylonenkus umfahren. Klingt einfach, ist aber technisch sehr anspruchsvoll da das Motorrad mit abnehmendem Tempo immer instabiler wird. Man muss das Motorrad ausbalancieren, ohne anzuhalten oder die Füße von den Rasten zu nehmen. Die zweite Übung ist das Ausweichen ohne Abbremsen. Dafür wird eine Art Ausweichkurs mit den Pylonen aufgebaut, welchen man dann ohne vorher abzubremsen umfahren muss. Hier soll ein Ausweichmanöver in einer Gefahrensituation simuliert werden. Weiter geht es mit einer Übung die auch Autofahrer noch gut kennen dürften, die Gefahrenbremsung. Hier geht es darum die maximale Verzögerung aus dem Bike rauszuholen, ohne sich langzumachen. Hier kommt es unter anderem auch darauf an sein Gewicht auf dem Motorrad richtig zu verlagern damit einen die Fliehkraft nicht über den Lenker zieht bzw. ein Stoppie provoziert wird. Damit wären die drei Pflichtaufgaben abgehakt. Diese werden wohl IMMER abgeprüft! Kür die Erste Danach gibt es noch diverse Übungen, aus denen der Prüfer wählen kann. Darunter zwei Slalomaufgaben, einmal den Standardslalom und den „langen Slalom“. Beim Standardslalom geht es darum das Motorrad durch einen Slalom mit 4 Lücken im Abstand von 7 Metern zu dirigieren. Hier ist die „Drücken“ Technik anzuwenden. Dann gibt es den Langen Slalom, hier sind die ersten 4 Lücken 9 Meter lang und nicht 7m, dadurch kann man sich schon eher in die Kurve legen. Knifflig werden dann die letzten beiden Lücken die wieder 7 Meter lang sind, hier muss die Fahrtechnik wieder angepasst werden. Aus einer dieser beiden Prüfer aus dem Slalomblock kann der Prüfer wählen. Kür die Zweite [bild=3] Und damit waren die ersten Spezialstunden schon vorbei. Ich ergriff dann noch die Initiative und fragte nach dem Termin für die nächsten Stunden. Da sich der ganze Saal an die Frage anhing machten wir direkt die nächsten zwei Stunden für die nächste Woche aus. Wenn das in dem Tempo weitergeht, bin ich nächste Woche mit der Theorie komplett durch. Quelle Bild: Wolfgang Fromm, asphalt and rubber.com, louis.de |
Thu Jan 19 20:16:00 CET 2023
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Da zu einem Führerschein immer noch viel Kleinkram gehört, gab es hier auch noch was zu tun. Bevor ich auch nur im Ansatz irgendeine Prüfung ablegen kann, müssen erst einmal folgende Punkte geklärt werden: 1. Erste-Hilfe Kurs Erste Hilfe, Sehtest und Passbilder [bild=1] Es half alles nichts, ich musste bei der Stadt anrufen. Leider konnte man mir auch dort erst einmal nicht helfen weil die Kollegen schon im Feierabend waren, allerdings konnte man mir schon die Info mitgeben das alle nötigen Unterlagen schon bei der ersten Vorsprache eingereicht werden müssen. Auch das ist wohl von Amt zu Amt unterschiedlich. Aber so wusste ich das ich die Unterlagen beisammenhaben musste, bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte den Antrag bei der Stadt zu stellen. Gut, sind wir wieder ein Stückchen schlauer. Nach gut drei Tagen habe ich dann endlich jemanden bei der Stadt erreicht und habe mein Anliegen geschildert. Dort sagte man mir „der müsste gültig sein“. Also lasse ich es mal drauf ankommen. Schlimmstenfalls muss ich am Wochenende spontan einen EH-Kurs besuchen und dann die Woche darauf noch einmal beim Amt auflaufen. [bild=2] Danach ging es zum Sehtest gegenüber. Bis auf ein paar anfängliche Probleme mit der Maschine lief dieser auch relativ gut. Links ist es etwas schlechter als rechts aber insgesamt immer noch im 90er Bereich. Die Brille muss also noch etwas warten 😎 Netterweise war der Sehtest auch umsonst, glaube für den letzten habe ich bei denen damals noch zahlen dürfen. Die Damen sagten ich solle dafür im Sommer mal an Sie denken und ein Eis mitbringen. Kommt auf meine To-Do Liste 😉 Antrag beim Amt Um die Anmeldung beim Amt kommt man als Fahrschüler nicht herum. Dafür muss man einen entsprechenden Termin ausmachen und die entsprechenden Unterlagen mitbringen. Das ist zum einen die Anmeldebescheinigung der Fahrschule, dazu EH-Kurs, Sehtest und Passbild. Das hängt aber wohl wieder vom entsprechenden Amt ab, ob die das schon mit dem ersten Antrag haben wollen. Im Zweifel entweder alles schon haben oder vorher beim Amt anfragen! Auch ein Punkt mit dem man möglichst früh beginnen sollte ist das lernen! Gerade wenn man schon irgendeinen Führerschein besitzt, kennt man den Drill meist noch von früher. Das bedeutet fleißig zu den Theoriestunden gehen und brav zuhause die Bögen durchackern. Ich mag diese Lernprogramme für den Computer, auch weil man die Bögen unendlich oft machen kann und den ganzen Papierkrieg nicht hat. Ist auch besser für die Umwelt, dazu muss man den Aufriss mit den Kontrollschablonen nicht machen. Aber nach ein paar Bögen war ich wieder einigermaßen drin und vieles an Wissen kommt dann irgendwo aus der hinterletzten Ecke hervor. Der Anfang [bild=3] Jetzt war ich aber gespannt auf die erste Fahrstunde! Erwartungsgemäß saßen dort natürlich hauptsächlich Teenies die gerade dabei waren für Klasse B zu pauken. Neben mir gab es sonst nur noch ein Mädel, die ungefähr in meinem Alter sein müsste, welche sich ebenso für Klasse A entschieden hat. Ich war auch erstaunt, wie voll der kleine Schulungsraum war. 12 Mann sind da sicherlich zusammengekommen. Kenne ich vom Dorf so nicht. Thementechnisch war die erste Stunde auch nicht so spannend. Mit dem Thema Beleuchtung muss man sich als Autofreak eh vor jeder HU etwas intensiver auseinandersetzen ?? Welche Leuchten es gibt, wie man sowas wechselt und so weiter kennt man da idealerweise schon aus dem FF. Die zweite Stunde zum Thema „Lebenslanges Lernen“ war da schon spannender, auch weil es da mehr ins Menschliche ging was auch mich als langjährigen Autofahrer noch einmal ein bisschen mitnimmt und zur Selbstreflexion einlädt. Dort hatten wir auch das Thema Unfallstatistik angeschnitten und auf welche Altersgruppen sich die Verkehrstoten so verteilen. Gut, mit der Gruppe 18-25 hatte ich gerechnet, überrascht hatte mich eher die niedrige Zahl der Alten. Ich hätte mir das Diagramm eher wie eine Sanduhr vorgestellt. Zumindest kenne ich das aus dem Versicherungsbereich so. Wobei die Älteren wohl eher wegen Parkremplern und Sachschäden bei den Versicherungen nicht ganz so hoch im Kurs stehen und nicht wegen der vielen Verkehrstoten. So würde ich das Ganze jetzt zumindest mal interpretieren und mitnehmen. Schön ist auch das ich die Theoriestunden bei mir im Viertel machen kann, so kann man in der Pause zwischen den Stunden auch noch schnell gegenüber einen Kaffee holen gehen oder kurz im Supermarkt einlaufen. Auch alles so Dinge die ich vom Führerschein „aufm Dorf“ so nicht kannte ?? Nach gut 3 Stunden war dann auch Schluss. Irgendwie hab ich das ja damals alles gerne gemacht, so dieses ganze Ding mit den Theoriestunden. Auch weil man da mal mit den Fahrlehrern direkt in die Interaktion gehen kann und notfalls auch mal einen Punkt diskutieren kann. Entsprechend gespannt bin ich dann was die nächsten Stunden so für mich bereithalten. Im Grunde habe ich heute schon einen Drittel meiner Grundstoffstunden abgerissen. Wenn ich in dem Tempo weitermache bin ich in 2 Wochen mit den Grundstunden durch. Mit etwas Glück sogar schon mit den Motorradstunden, aber da muss ich schauen wann die letzten beiden Stunden sind weil die Theorie für Klasse A „nach Bedarf“ gemacht wird. Den ersten Termin werde ich schon nächste Woche eine Filiale weiter haben. Vielleicht erfahre ich dann auch schon wann die nächsten Stunden sind. Dann wäre ich im Grunde mit der Theorie schon durch, zumindest mit dem Pflichtteil. Ob ich mich dann aus Spaß an der Freude noch in die anderen Stunden setze, muss ich mal schauen. Vielleicht wenn es mehr als 4 Theorieeinheiten fürs Motorrad gibt, aber auch das will dann vor Ort geklärt werden. Solange werde ich weiter zuhause fleißig meine virtuellen Prüfungsbögen durchackern. Sind ja nur knapp über 1100 Fragen die man theoretisch alle drauf haben muss 😁 |
Mon Jan 16 19:36:37 CET 2023
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![]() Die Story hätte ich wohl auch einfach "Lappen machen in Zeiten von Corona" nennen können. Warum? Erkläre ich im Laufe der Geschichte! Nachdem ich mehrere Monate gespart hatte, war der Löwenanteil der Kosten zusammen und ich bereit mit dem Führerschein anzufangen. Der Gedanke: Wenn ich jetzt anfange, bin ich zum Start des passenden Wetters mindestens mal soweit das ich mit den Praxisstunden anfangen kann. Also zog ich eines Abends mal los in Fahrschule 1 und löcherte die Damen am Empfang erst einmal mit meinen Fragen: Wie lange wird der Spaß ungefähr dauern? Da wir mittlerweile das 3. Jahr n.C. (nach Corona) schreiben aber die Maßnahmen immer noch nicht in allen Bereichen gelockert sind, haben sich hier die Zeiten zum Teil massiv verlängert. Die Antwort der beiden Damen war Ca. 3-6 Monate! Die Gründe dafür sind vielfältig. Der Fahrschule selbst hat hier noch den kleinsten Anteil an der Geschichte. Was das Ganze massiv in die Länge zieht sind die Defizite bei den Ämtern und dem TÜV. [bild=1] Für die Bearbeitung meines Antrags nimmt sich die Stadt momentan 4-6 Wochen, vorher ist an eine theoretische Prüfung nicht zu denken. Gut, die Zeit könnte man dann sinnvoll mit Theoriestunden wiederholen und Bögen pauken füllen. Für einen Prüfungstermin soll ich auch so 4-8 Wochen einplanen. Sind also im schlimmsten Fall schon 3,5 Monate nur für Verwaltungsakte. Lecko mio, so lang wie die Wartezeiten momentan sind habe ich noch nie für einen Führerschein gebraucht. Heißt aber auch das ich bei meinem Sparplan schon sehr konservativ gerechnet habe und das ich, bis ich mit dem Lappen durch bin, schon einen guten Teil fürs erste eigene Bike zusammen habe. Wie sieht es mit der Schutzkleidung aus? Auch hier hat Corona alles durcheinandergeworfen. Schutzkleidung dürfen die Fahrschulen nicht mehr stellen, maximal einen Rückenprotektor der unter der Kleidung getragen wird darf noch zur Verfügung gestellt werden. Heißt aber auch: Ich muss die Klamotten vor der ersten Theoriestunde schon haben. Gut, vom finanziellen Standpunkt jetzt kein Thema. Dafür habe ich auch schon gespart, allerdings muss ich mich dann früher als gedacht weiter mit dem Thema Kleidung auseinandersetzen. Heißt ich muss deutlich früher eine endgültige Entscheidung treffen und muss vor allem auch zusehen das ich mal eine Anprobe im Laden hinbekomme. Das Einzige, was ich bisher schon habe ist der Helm, Handschuhe und Stiefel unter Vorbehalt. Hose und Jacke brauche ich auf jeden Fall. Bei Stiefeln und Handschuhen besteht Unklarheit. Hier müsste ich aber mit dem Fahrlehrer nochmal Rücksprache halten, was da die Mindestanforderungen sind. Stiefel und Handschuhe habe ich bereits, ist halt die Frage ob die geeignet sind. Die Handschuhe haben keine Protektoren an den Knöcheln und die Stiefel haben keinen verstärkten Schaft sondern lediglich robustes Leder und eine Stahlkappe. Ich muss also wissen was ich schon von Anfang an beisammen haben muss und welcher Teil des Equipments vielleicht noch mehr Zeit hat. Das Gespräch förderte noch die ein oder andere Überraschung zutage: 1. Theoriestunden für Klasse A gibt es nur in der anderen Filiale Heißt also ich kann mich von der Idee den Lappen um die Ecke zu machen schon einmal verabschieden. Gut, die andere Filiale wäre mit dem Roller gut zu erreichen und auch keine Ewigkeit weg. Bequemer wäre es im eigenen Veedel natürlich schon. Andererseits, den Spaß mit dem pendeln zur Fahrschule kennt man als Dorfkind schon. Selbst für den Autoführerschein musste ich einen Ort weiter, obwohl der Fahrlehrer im gleichen Ort gewohnt hat. Das ich die Theorie nicht in der gleichen Stadt machen muss, gibt mir den Vorteil das ich hier bei den Terminen flexibler agieren kann. Beispiel: Wenn in meiner Stadt über Monate kein Termin frei ist, dafür in einer anderen Stadt im Umkreis kann ich die Prüfung auch dort ablegen. Das ging zu meinen Klasse B- bzw. M-Zeiten noch nicht. Man sagte mir das es dank Corona durchaus Fahrschüler von denen gibt, die bis zu 100 km gefahren sind um Ihre Prüfung so schnell wie möglich ablegen zu können. Der letzte Punkt ist insofern praktisch, als dass man auch spontan Prüfungstermine buchen kann wenn diese zur Verfügung stehen. Da es wohl immer mal vorkommt das Prüftermine spontan abgesagt werden, kann man hier Glück haben und kommt so um die 4-8 Wochen herum. Vorausgesetzt die Praxis sitzt entsprechend! Auch das ging früher noch nicht. Früher war es ja eher so das der Termin in Stein gemeißelt wurde. Wenn man dann abgesagt hat, musste man halt warten. Früher ging dann wohl auch eher nur wenn man dem TÜV ständig telefonisch auf die Eier gegangen ist. Irgendwas sagt mir das ich von der Onlinegeschichte durchaus Gebrauch machen muss wenn ich nicht erst zum Saisonende durch sein will................ Rolle Rückwärts Zusätzlich war mir aufgefallen das sich die Preise im Vergleich zur ersten Recherche leicht erhöht hatten. Also checkte ich nochmal die Preise der anderen Fahrschulen und machte die Kalkulation noch einmal auf. Und siehe da, aus der teuersten Fahrschule wäre die Günstigste geworden, vorausgesetzt der Aktionspreis ist noch gültig. Das müsste ich allerdings mal vor Ort nachfragen. Also beschloss ich auch die andere Fahrschule nochmal mit meinen Fragen zu löchern, auch weil ich auf deren Website gesehen habe das die Ihre Klasse A Ausbildung auch in "meiner" Filiale machen. Das wäre natürlich auch noch ein dickes Pfund gegenüber der anderen Fahrschule! Und wenn sich das wirklich preislich nix nimmt bzw. am Ende sogar günstiger käme, wäre dies der K.O. für Fahrschule 1. Sprich: Da muss ich nochmal ran! Also erst einmal angerufen und ein paar Dinge abgeklärt:
1. Motorrad gibt es auch hier nicht in meiner Filiale, für den Zusatzstoff Klasse-A müsste ich dann wieder rüber. Aber die beiden betreffenden Filialen sind jeweils nur ein Viertel weiter. Das geht noch 🙂 2. Das Aktionsangebot ist noch gültig! Heißt statt der ursprünglichen 599€ zahle ich lediglich 99€ für die Anmeldung. Und selbst im Vergleich mit den anderen Fahrschulen wären das immer noch 200€ weniger. Selbst wenn ich jetzt gut 3 € pro Fahrstunde mehr zahle und auch ein paar Euro mehr für die Vorstellung, so spare ich hier immer noch. Die 200€ Einsparung werden von den vielleicht 80€ Aufpreis für alles andere nicht aufgefressen. Das deckt sich auch mit meiner Kalkulation und 120€ ist nicht wenig Geld. Da fallen mir viele schöne Dinge ein die ich davon kaufen könnte. Einen Satz vernünftiger Handschuhe zum Beispiel! Einen guten Teil der Stiefel könnte man damit auch schon bezahlen. Ein schönes Abendessen wäre davon auch drin. Hier sieht man wieder, der Vergleich lohnt sich. Weil das schon ganz interessant klang, bin ich ein paar Tage später in der Filiale vorbeigefahren und auch hier gab es noch ein paar weitere Infos:
3. Zusätzlich zum Aktionsangebot, habe ich hier noch die Möglichkeit ein günstiges Angebot für den Erste-Hilfe-Kurs incl. Passbilder und Sehtest in Anspruch zu nehmen welches auch nochmal 50% günstiger ist als das der anderen Fahrschulen. Also auch hier mal wieder gut 30-40€ gespart und ich kann den Kram in einem Termin abhaken und muss nicht drei mal separat losziehen. 4. Klamotten werden wohl noch verliehen, allerdings müsste man da mal schauen ob die da was passendes für mich haben. Ansonsten muss ich die Klamotten selbst besorgen, allerdings meinte Sie das hat dann auch bis zur ersten Praxisstunde Zeit und da reden wir wieder von zwei Monaten, auch weil die Nummer mit dem Amt eben so lange dauert. 5. Theoriestunden brauche ich dank Vorbesitz Klasse B nur die Hälfte. Heißt 4 Stunden Klasse A und ca. 6 Stunden Grundwissen. Verkürzt in der Theorie natürlich die Wartezeit, aber hier wird die Geschwindigkeit des Amtes eh der entscheidende Faktor sein. Daran bemisst sich nämlich auch wann ich einen Prüfungstermin beim TÜV machen kann. Bei den Praxisstunden ändert sich nichts, allerdings sagte man mir das die Fahrschule die Erfahrung gemacht hat das die Fahrpraxis aus Klasse B und in meinem Falle auch noch mehr Jahre Klasse M in der Praxis zugute kommen sollten und das Sie bei den Umsteigern eine sehr geringe Durchfallquote hätten. Sie sagte pro Saison wären das vielleicht 3 Leute, dass macht doch schon einmal Mut 🙂 Und weil das Paket für mich am Ende ganz rund klingt, habe ich mich dann doch für die vermeintlich teurere Fahrschule entschieden. Da hatte ich einfach Glück das ich jetzt soweit schon parat war das ich loslegen kann. Also gleich die Anmeldung gemacht und schon einmal die Anmeldegebühr, sowie die Vorstellung für die Theorieprüfung bezahlt. Neben dem ganzen Papierkram hab ich auch einiges an Lektüre bekommen, sowie einen Onlinezugang. Da muss ich mich einmal einlesen und schauen ob da auch so eine Art "Handbuch" dabei ist oder ob das nur so eine Art Onlinetrainer ist. Aus früheren Zeiten kenne ich das noch so das man noch ein Begleitbuch mit Regeln und Infos bekommen hat. Gut, für die Theorie hab ich früher eh immer stupide Bögen durchgeackert und da bin ich ja momentan schon fleißig dran 🙂 Denke wenn ich mich da ranhalte und fleißig weiter lerne kann da nicht viel anbrennen 😎 Der nächste Artikel wird dann wohl von den nächsten Schritten handeln und vielleicht sogar schon die erste Fahrstunde enthalten, also bleibt dran 🙂 |
Thu Jan 12 20:42:17 CET 2023
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![]() Jeder Mensch hat Träume, manche davon erfüllt man sich, manche gar nicht. Manche ziemlich schnell, manche schiebt man ewig vor sich her. Einer dieser Träume aus der Kategorie „mach ich irgendwann mal“ ist in meinem Falle der Motorradführerschein. Da ich noch vor meinem Autoführerschein einen richtigen Rollerführerschein gemacht habe (ja, so einen mit Fahrstunden, Theorie und Praxisprüfung!), war der Wunsch da irgendwann mal das Ganze in Groß zu haben. Das war vor knapp 20 Jahren! 😁 Aber wie das manchmal so ist, kommt im Leben nicht immer alles so wie man es gerne hätte. Als der Autoführerschein anstand hatte ich keinerlei Bedarf nach einem Zweirad, da hatten vier Räder die Priorität. Dann fing das an was man Berufsleben nennt, dann kamen die Caprice die für mich ebenso die Erfüllung eines Lebenstraums darstellten und entsprechend meine Zeit und mein Budget gefressen haben. Und so wurde der Traum immer weiter vor mir hergeschoben, so wie ein Bagger einen riesigen Erdhaufen unaufhaltsam vor sich herschiebt. Mit der Vespa hatte ich zwar auch über mehrere Jahre was zweirädriges in der Garage, aber vergleichbar ist das natürlich nicht. Jetzt bin ich aber mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo beide Autos keine riesigen Geldbeträge mehr in Form von Reparaturen vernichten. Und der Rest vom Fuhrpark war im Grunde auch mehr oder weniger durch. An meinem Fahrrad tue ich keinen Handschlag mehr, die Vespa läuft einfach nur noch und verlangt außer Service und ab und an mal eine Wäsche auch nichts mehr. In den neuen Job bin ich mittlerweile auch einigermaßen reingewachsen, also wäre jetzt so langsam mal die Ruhe und Kohle für den Motorradlappen da 🙂 [bild=1] Einen Vorteil hat die ganze Warterei ja gehabt, so war ich mir wenigstens sicher das der Wunsch nicht nur so eine Phase ist, sondern dass ich das auch wirklich durchziehen will. Wenn einen nach fast 20 Jahren die Idee immer noch nicht losgelassen hat, wird man die Entscheidung danach auch nicht bereuen 😎 Also fing ich letztes Jahr schon damit an brav Patte zurückzulegen, damit ich für den Lappen ein ordentliches Polster habe. Billig ist der ganze Spaß nämlich nicht und Führerscheine werden auch mit jedem Jahr teurer. Ich werde die Kosten hier auch transparent offenlegen, damit man mal so eine Hausnummer hat was sowas „heutzutage“ kostet. Wo wir gerade bei den Kosten sind Informiert euch auf jeden Fall mal, was die Fahrschulen in eurer Ecke so nehmen. Einige haben die Preise schon auf Ihren Webseiten. So bin ich dann auch etwas vom Stuhl gefallen als ich gesehen habe, was man mittlerweile so für den Führerschein nimmt. Selbst wenn ich der Turbomusterschüler wäre lande ich über dem was ich damals für den Autoführerschein bezahlt habe. Ouch! Wenn man sich das Ganze mal so durchkalkuliert, also incl. 12 Pflichtstunden und 10 normalen Fahrstunden, lande ich da nur für die Fahrschule bei gut 2.200€. Nicht dabei sind dann noch die Gebühren für den TÜV, der will schließlich bei Theorie und Praxis auch noch Geld von einem. So Sachen wie Erste-Hilfe-Kurs, Sehtest und Co sind ebenso noch nicht eingerechnet, machen aber auch den kleinsten Teil an der ganzen Geschichte aus. Eins steht fest: Führerscheine sind definitiv teurer geworden. Fahrschule 1 Grundbetrag 289,90€ Fahrschule 2 Grundbetrag 599,00€, 99€ bei Inanspruchnahme Aktionsangebot Fahrschule 3 Grundbetrag 295,00€ Puh, ich dachte schon mein Autoführerschein damals wäre teuer gewesen 😉 Man sieht also das es durchaus Unterschiede in den Preisen gibt. Knapp 400€ zwischen günstigstem und teuerstem Angebot sind schon ein Wort. Und von der gesparten Differenz kann man sich auch schon eine nette Jacke oder Hose für die Erstausrüstung besorgen. Oder man investiert die gesparte Kohle in das ein oder andere Fahrsicherheitstraining, da ist das Geld auch gut investiert. Weiterhin sollte man auch darauf achten wie sich die Preise entwickeln. Beim Preischeck kurz vor der Anmeldung stellte ich fest das die Preise seit dem letzten Check nochmal überall zugelegt haben bzw. diese jetzt teilweise anders zusammengesetzt sind. Das wirft natürlich die erste Kalkulation über den Haufen. Ebenso gilt zu beachten das in der Rechnung auch noch keine TÜV-Gebühren inkludiert sind! Da kommen am Ende auch noch grob 150€ drauf. Nach meinem ersten Preischeck, wäre die Wahl wohl auf auf Fahrschule 1 gefallen, da mir hier die Preise vernünftig erscheinen und die Filiale bei mir um die Ecke ist. Da muss ich dann nicht weit laufen bzw. kann dann auch auf dem Rückweg von der Arbeit vorbei ohne Umwege in Kauf nehmen zu müssen. Gerade wenn man berufstätig ist und die Sache noch irgendwo nach Feierabend machen muss, ist der Faktor nicht zu unterschätzen! Allerdings war Fahrschule 2, welche auch bei mir um die Ecke ist und vorher noch deutlich teurer war jetzt mit der Grundgebühr deutlich runtergegangen bzw. hatte eben besagtes Aktionsangebot. Also macht es Sinn hier noch einmal vor Ort nachzufragen. So richtig abgerechnet wird aber erst zum Schluss. Zum einen weil eben noch die TÜV-Kosten obendrauf kommen, zum anderen weil ich noch nicht weiß ob ich durch den Vorbesitz Klasse B nicht noch bei den Pflichtstunden sparen kann. Die genannten Preise gelten erstmal nur für die kompletten Anfänger, also die Jungs und Mädels die noch gar keinen Führerschein haben. Wie lange ich dafür brauchen werde? Keine Ahnung. Aber das alles werde ich im Verlauf noch sehen. Meinen Weg dorthin, möchte ich mit einer Artikelreihe von, mal mehr, mal weniger, ausführlichen Artikeln festhalten. Damit möchte ich auch die Menschen mitnehmen, die mit demselben Gedanken spielen. Und eins kann ich schon mal sagen, es wird spannend, nicht nur wegen dem großen C 😉 |
Sun Feb 05 12:23:46 CET 2023 |
Dynamix
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Es war mal wieder Zeit für den Theorieunterricht. Dieses Mal standen die letzten beiden Spezialstunden zum Thema Motorrad auf dem Stundenplan. Hier ging es weniger um die Basics, sondern verstärkt um die Besonderheiten der Motorradfahrens und wo man, im Gegensatz zum Auto, drauf zu achten hat.
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Beispielsweise das eine Öllache oder Schmutz auf der Fahrbahn auf einem Zweirad schneller zum Unfall führen kann als bei einem Auto. Oder das man gewisse Verkehrszeichen als Motorradfahrer noch ernster nehmen muss, wie beispielsweise gefährliche S-Kurven, Wildwechsel und so weiter.
Im nächsten Thema ging es dann um das Sehen und Gesehen werden. Zum einen ging es hier darum möglichst auffällige Schutzkleidung zu tragen. Veranschaulicht wurde dies durch ein Nachtbild wo der Oberkörper des Motorradfahrers im Scheinwerferkegel des Autos gar nicht angestrahlt wurde und entsprechend schlecht sichtbar waren. Auch ein möglichst kratzerfreies Helmvisier ist äußerst wichtig, da ein verkratztes Visier die Sicht, besonders nachts und bei starkem Gegenlicht, signifikant einschränken kann. Das Licht wird durch die vielen Kratzer anders gebrochen und so wird das Sichtfeld negativ beeinflusst. Weiterhin geht es aber auch darum selbst noch aufmerksamer zu sein, da man auf dem Motorrad schneller übersehen wird. Als Beispiel wird hier gerne der Stift-Test genommen. Hier hält man sich einen Stift ins Blickfeld. Je weiter ein Motorrad weg ist, desto weniger sieht man es hinter dem Stift. Ergo: Gar nicht! Dieser Test soll verdeutlichen das ein Motorrad sehr schnell mal hinter einer A- oder C-Säule verschwunden ist und da auch ein Schulterblick nicht viel hilft. Auf dem Motorrad muss man für alle noch viel mehr mitdenken als so schon. Das kannte ich aber schon vom Rollerführerschein so und auch beim Autofahren hilft einem diese Erfahrung Gefahrensituationen zu entschärfen bevor Sie entstehen. Gibt ja leider genug Fahrer die das nicht so machen und diese Gefahrensituationen erst durch Ignoranz und Egoismus provozieren. Nicht umsonst gibt es in den Bögen seit Jahrzehnten diese "Womit müssen Sie jetzt rechnen?"-Fragen und viele davon zielen darauf ab das die anderen sich eben nicht an die Regeln halten. Irgendwie traurig, aber Realität auf unseren Straßen.
Als Nächstes stand das Thema Beladung auf dem Programm. Hier wurde gezeigt wie die Beladung den Schwerpunkt eines Motorrads massiv verändern kann, welche Einflüsse auf das Fahrverhalten dies haben kann und wie man Mensch und Maschine am besten auf lange Reisen mit schwerer Beladung vorbereitet, also so Dinge wie Fahrwerk einstellen, Luftdruck anpassen oder Kettenspannung zu prüfen. Dabei hatten wir dann auch gleich das Thema fahren mit Sozius. Hier sollte man auch darauf achten das der Sozius entsprechend eingewiesen ist und weiß was er während der Fahrt zutun und zu lassen hat. Bei der Gelegenheit bot es sich auch an über Gespanne zu sprechen. Diese haben durch den Beiwagen ein ganz anderes Fahrverhalten. In die Kurve legen geht nicht mehr und da der Beiwagen meist ungebremst ist, schleppt man die träge Masse beim beschleunigen, bremsen und lenken immer ein wenig hinter sich her. Das muss beim fahren beachtet werden, auch was die Gewichtsverlagerung, die Geschwindigkeit und die Lenktechnik angeht. Ansonsten sieht man irgendwann aus wie Jeremy Clarkson im Reliant Robin 😉 Damit war Stunde 1 dann auch schon rum.
In der Zwischenpause hatte ich mich mit einer jungen Frau ein wenig unterhalten und so kamen wir auch auf das Thema Unfälle. Wir tauschten Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis aus wo dann auch der Fahrlehrer gespannt zuhörte. Damit hatten wir nämlich schon eine Brücke zur zweiten Stunde geschlagen. Hier fingen wir mit dem Thema "Fahrbahn lesen" an. Hört sich im ersten Moment komisch an, zielt aber darauf ab das man als Motorradfahrer besonders aufmerksam für den Fahrbahnzustand. Dreck, Sand, Rollsplit, Glätte, Kopfsteinpflaster, Nässe und so weiter sind alles Faktoren die zu einem Sturz führen können. Da sind wir dann beim Nachteil des Motorrades. Während ein Auto 4 Räder mit deutlich mehr Aufstandsfläche hat, bleibt den meisten Motorrädern prinzipbedingt nur ein sehr schmaler Streifen welcher den Kontakt mit der Straße halten muss. Dann diskutierten wir auch über Schräglage, warum Sie beim Motorrad überhaupt nötig ist und wie das ganze Thema dynamische Lastverteilung im Vergleich zum Auto aussieht. Wo man mit dem Motorrad die Fliehkräfte eben über die Schräglage kompensieren muss, legt sich ein Auto dank seiner 4-Reifen einfach nach außen in die Kurve und bleibt dabei relativ gerade und stabil.
Der nächste Punkt auf der Liste waren die Besonderheiten des Motorradfahrens in den klassischen Fahrschulsituationen. Also Stadtfahrt, Autobahn, Landstraße und Nachtfahrt. Auch hier gibt es je nach Szenario einige Kleinigkeiten die man beachten muss. Dinge die beim Auto relativ ungefährlich sind, können beim Motorrad schon zum Sturz oder zur Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern führen.
Ein Beispiel ist hier die Kurvenwahl auf der Landstraße. Hält man sich zu sehr an der Kurveninnenseite, kann es passieren das man bei Schräglage in den Gegenverkehr gerät. Fährt man zu weit rechts, kann es je nach Kurve passieren das man den Verkehr hinter der Kurve zu spät sieht und einen Auffahrunfall riskiert. Ebenso wurde erklärt welche Kurventechnik man am besten anwendet um beim durchfahren einer serpentinenartigen Kurve am Ausgang nicht im Gegenverkehr zu landen. Statt die Kurve direkt innen zu nehmen soll man vorher erst noch ein wenig ausholen und möglichst spät einlenken um die Kurve bestmöglich am Scheitelpunkt zu erwischen. Wer da zu früh einlenkt wird aus der Kurve getragen, mitten in den Gegenverkehr hinein. Man sieht das auf dem Bild sehr schön. Würde man hier die Linie weiter nach oben verschieben, würde sich auch der Ausgangspunkt entsprechend verschieben und damit mitten in den Gegenverkehr. Keine gute Idee wenn Ihr mich fragt 😉
Damit waren die gut 3 Stunden Unterricht auch schon wieder um und ich habe damit alle 4 Pflichtlektionen hinter mir 🙂 Zwischendurch ließ der Fahrlehrer auch die Info fallen das alle die sich in "seiner" Filiale angemeldet haben auch mit Ihm die Praxis machen. Damit weiß ich schon einmal wer mein Fahrlehrer wird 🙂 Denke mit seiner ruhigen Art werde ich gut klarkommen 😎
Und das war es dann auch schon wieder 🙂 Jetzt fehlen mir nur noch zwei Grundstunden (die ich diese Woche aufgrund von Dienstreise nicht geschafft habe) und dann bin ich mit der Theorie endgültig durch.
Beim Thema pauken bin ich diese Woche nicht so viel weiter gekommen wie ich mir das gewünscht hätte, aber dafür gibt es das Wochenende. Da kann ich noch ein paar ausgedehnte Schichten einlegen 😉
Der aktuelle Stand sieht jedenfalls so aus:
55 von 70 Bögen 3x durchgeackert
819 von 1035 Fragen schon mal irgendwie in den Bögen durchgearbeitet
765 von 1035 Fragen mindestens 3 mal richtig beantwortet
Man sieht, Bergfest hatte ich schon, aber da wird eben nochmal ein gutes Stück kommen. Auch weil ich meine Schwachpunktfragen danach noch einmal gezielt üben werde. Die große Frage die sich jetzt so langsam stellt ist die nach der Geschwindigkeit vom Amt. Eingereicht habe ich den Kram vor exakt zwei Wochen. Jetzt stellt sich die Frage ob ich Mitte Februar oder doch eher Anfang März anfangen kann nach einem Prüfungstermin zu suchen. Bevor der Antrag nicht final bearbeitet wurde, wird mir keine Prüforganisation einen Termin geben. Man darf also gespannt sein wer schneller mit seiner Aufgabe durch ist, ich oder das Amt 😉