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Mon Feb 01 13:05:18 CET 2016    |    Dynamix    |    Kommentare (25)

Was bevorzugst du? Neu? Alt?

Hello Petrolheads,

 

sicherlich werden einige von euch das selbst kennen, man schaut auf einen altgedienten (beliebigen) Gegenstand des eigenen Haushalts und überlegt: "Hmmmm, tuts das noch oder soll ich doch lieber mal was neues besorgen?" Während die einen nun in einen inneren Monolog verfallen der sich über Wochen hinziehen kann gibt es da zum anderen 2 Extreme. Extrem Nummer 1 ist der Meinung das man in guter Barney Stinson Manier am besten immer was neues hat, egal wie gut oder schlecht der betreffende Gegenstand beisammen sein mag. Extrem Nummer 2 fällt besonders dadurch auf das er sich von so gut wie nichts trennen kann. Ersetzt wird erst wenn es wirklich nicht mehr anders geht und selbst dann wird es nicht zwangsläufig durch etwas neues sondern durchaus wieder durch etwas gebrauchtes ersetzt. Mag auf den ersten Blick etwas messiehaft wirken, führt allerdings wieder zu einem anderen Krankheitsbild dem ich mich vielleicht später mal widme ;)

 

Gerade beim Thema Auto sind diese Überlegungen sehr stark ausgeprägt! Schließlich versenkt man für ein neues Küchenmesser oder ein neues Handy (spätestens hier sollten Apple Fans beim nächsten Absatz weiterlesen) nicht mal eben mehrere Tausend Euro, ganz im Gegensatz zu einem "neuen" Auto ;) Die typischen Fragen lauten hier: Weiterfahren oder doch neu? Klassiker oder Neuwagen? Ich habe im Bekanntenkreis beide Extreme und jeder hat da so seine eigenen Argumente pro bzw. Contra Neuwagen/Gebraucht ;)

 

oldold new-newnew-new

 

Beleuchten wir beide Typen doch mal im Detail! Fangen wir an der Stelle mit der Neuwagenfraktion an. Der typische Neuwagenfahrer ist oftmals (natürlich gibts Ausnahmen!) ein wandelnder Widerspruch in sich! Entweder muss es das tollste, beste und neueste sein um den eigenen Spieltrieb auszuleben oder es muss möglichst günstig sein und einen solange das Leasing läuft nicht auf den Wecker fallen.

 

Die Hauptargumente pro Neuwagen sind dabei:

 

Zuverlässigkeit:

 

Man hat eine gewisse Zeit Ruhe bevor die ersten Verschleißreparaturen anstehen. Meist hat man bei modernen Autos bis zur 100.000km Grenze kaum Probleme.

 

Technischer Fortschritt:

 

Ein Neuwagen bietet meist Technologie die einem ein Klassiker oder der durchschnittliche Gebrauchtwagen einfach nicht bieten kann. Die schöne neue Elektrowelt mit Navi, Bluetooth Koppelung des Smartphones, tonnenweise Sicherheitsassistenten und so weiter und sofort kann ein 20 Jahre altes Auto in dem Umfang natürlich nicht bieten.

 

Verbrauch:

 

Neuwagen sind oftmals sparsamer (wenn auch nicht immer so viel sparsamer wie man es gerne hätte ;)) als ein älteres Auto. Dank neuerer Technologien konnte man immer sparsamere Motoren entwickeln. Allerdings muss man fairerweise sagen das die meisten Hersteller diesen technologischen Fortschritt eher zur Leistungssteigerung als zur Verbrauchsreduktion genutzt haben.

 

Aber natürlich gibt es auch Schattenseiten:

 

Der Preis:

 

So ein Neuwagen ist meist sehr teuer! Autos mögen gemessen an dem was Sie bieten günstiger geworden sein als früher, auf der anderen Seite wachsen die Reallöhne in Deutschland im europäischen Vergleich sehr langsam.

 

Der Kunde als Betatester:

 

Die Zuverlässigkeit ist nicht zwangsläufig gegeben. Je nachdem wie neu die Technik ist kann man sich auch ziemlich auf die Nase legen. Man denke nur einmal zurück an das Niedersachsen Steuerkettenmassaker bei VW oder auch bei anderen Herstellern, zickende Getriebe oder Probleme mit Neuentwicklungen (AGR, ESP, etc. pp) die es vor gut 20 Jahren bei den meisten Herstellern noch nicht gab. Diese Probleme können auch bei relativ neuen Autos zu teuren Reparaturen führen. Weiteres Problem ist das die Hersteller auch immer mehr unter Druck stehen. Jedes Jahr sollen neue Rekordgewinne erwirtschaftet werden um die Aktionäre zufriedenzustellen, auf der anderen Seite wollen die Kunden nur unwesentlich mehr für ein modernes Auto ausgeben wie die Jahre davor. Hier prallen zwei Welten aufeinander die dazu führen das die Hersteller die Einsparungen auf die Zulieferer abwälzen (die dann widerum bei der Qualität des Produktes sparen) bzw. dann einfach beim entwickeln und testen irgendwo einspart.

 

Wertverlust:

 

Ein weiterer Nachteil von Neuwagen sind der exorbitante Wertverlust. In ganz extremen Fällen verliert ein Neuwagen bereits nach 2 Jahren bereits die Hälfte seines Wertes. Nehmen wir mal an Ihr kauft einen handelsüblichen Kompakten für 25.000€ im besten Fall ist der Wagen nach den 2 Jahren noch 15.000 - 20.000€ wert. Somit habt Ihr mal eben 5.000-10.000€ verbraten ohne das der Wagen groß was gehabt hätte. Für das Geld hättet ihr den durchschnittlichen Young- oder Oldtimer fast einmal alles an Verschleißteilen durchreparieren lassen können.

 

So, genug über Neuwagen gemeckert, knöpfen wir uns mal die Altwagen vor ;)

 

Ich kenne in meinem näheren Bekanntenkreis einige Leute die auf Altwagen schwören, schaut man sich meinen eigenen Fuhrpark an könnte dies auch mir unerstellen ;) Die üblichen Vorteile die Altwagenfahrer anführen sind meist die Nachteile die gegen Neuwagen ins Feld geführt werden:

 

Wertverlust:

 

Jahaaa, hier ist er wieder: Der Wertverlust ;) Je nach Alter hat ein Auto den größten Wertverlust schon hinter sich. Hat man ein Exemplar in seinem Fuhrpark welches das Tal der Tränen gerade wieder verlässt hat man unter Umständen sogar etwas mit Wertsteigerungspotenzial in der heimischen Garage. Somit verbrät man bei einem alten Auto deutlich weniger bis gar kein Geld wenn es um den Wertverlust geht. Das gesparte Geld kann man dann wiederum in den Unterhalt oder die Wartung investieren.

 

Design:

 

Das Thema Design ist auch so eine Sache ;) Immer strengere Anforderungen an Sicherheit und Verbrauch seitens der Kunden und Gesetzgeber haben auch im Design Ihre Spuren hinterlassen. Dinge wie Verbrauchsreduktion und Fußgängerschutz haben seit ein paar Jahren starken Einfluss auf die Karosseriegestaltung. Dies führt dazu das viele Enthusiasten moderne Autos als beliebig und langweilig empfinden. Hier macht dann das Wort "Windkanalei" gerne die Runde. Wie stark man diesem zustimmt ist jedem selbst überlassen, hier gilt zumindest für mich der Spruch: "Über Geschmack lässt sich nicht streiten" ;)

 

Vor ein paar Jahren haben Hersteller die merkwürdige Angewohnheit entwickelt ein einheitliches Autodesign zu schaffen damit man ja die Autos auf den ersten Blick nicht auseinanderhalten kann. Als Extrembeispiel kann man hier Audi nennen welche seit Jahren schon auf Ihren Single Frame Grill setzen der leider dafür sorgt das man die Autos meist gar nicht mehr auseinanderhalten kann wenn man davor steht. Ein ähnlicher Trend ist auch gerade bei Mercedes zu erkennen. Die Innenräume der aktuellen C- und E-Klasse ähneln dem der S-Klasse stark und auch im Außendesign ähneln sich die Modelle immer mehr. Sowas nennt sich dann wohl "Familiengesicht" ;)

 

Seele:

 

Neue Autos sind seelenlos! Dies ist zumindest eins der Argumente die oft von Altwagenfreaks hervorgebracht werden. Natürlich ein sehr subjektives Argument, aber für einige sind Autos auch immer eine Sache von Emotionen. Damit wären wir wieder beim Designthema. Bedingt durch die früher größere Vielfalt beim Design erfreuen sich gerade Young- und Oldtimer immer größerer Beliebtheit in Deutschland. Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es einige die auf Youngtimer schwören, bevorzugt aus dem Hause Mercedes. Auch ich kann mich dem Charme alter Autos nicht ganz verschließen, schließlich schmücken auch meinen Fuhrpark 2 Youngtimer ;)

 

Ersatzteile:

 

Das ist eigentlich schon fast ein eigenes Thema wert. Auch ich habe im Rahmen meiner diversen Blogs zum Caprice über das Thema Ersatzteile berichtet ;) Wenn man nicht gerade zu einer alten Oberklasse oder teuren Exoten greift sind die meisten Ersatzteile für Altwagen oftmals erfreulich günstig. Oftmals kann man im Härtefall auch auf die Bestände der örtlichen Schrottplätze zurückgreifen welche oftmals noch gut erhaltene Teile in ihren Sortimenten haben. Gerade für besondere Teile bei denen die Neuteilversorgung schwierig bis nicht vorhanden ist kann dies ein gut gefüllter Schrottplatz ein wahrer Segen sein!

 

Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten! Selbstverständlich haben ältere Autos gewisse Defizite gegenüber Neuwagen.

 

Zustand:

 

Man ist immer darauf angewiesen das die Vorbesitzer mit dem Auto gut umgegangen sind. Schlimmstenfalls kauft man ein Auto bei dem man danach nur noch damit beschäftigt ist schlechtem Geld tonnenweise gutes Geld hinterher zu werfen womit sich dann der Kostenvorteil völlig in Luft auflösen kann.

 

Auswahl:

 

Man muss nehmen was man kriegen kann. Mit etwas Glück kann man seine Wunschkoniguration auf dem freien Markt finden. Je exquisiter der Geschmack, desto schwieriger wird es das Auto in der gewünschten Ausstattung zu finden. Hier heißt es: Kompromisse eingehen oder doch zum Neuwagen greifen. Hier kommt es ganz besonders auf den Hersteller an! Kann es bei einem deutschen Fabrikat schon schwierig werden ein Exemplar in genau der Farbe und Ausstattung zu bekommen die man gerne hätte, ist es bei Asiaten und Amerikanern wesentlich einfacher, da hier die Optionen gerne in große überschaubare Pakete zusammengeschnürt werden.

 

Kilometerstand:

 

Ein Gebrauchter hat halt immer schon ein paar Kilometer auf dem Buckel. Wer aber als Neuwagenkäufer seinen Wagen aber schon nicht bis zum bitteren Ende fährt muss daraus keinen Nachteil haben. Die meisten Autos stecken die 200.000km bei entsprechender Pflege locker weg. Wenn man also was gepflegtes mit um die 100.000km findet und die Wartung nicht vernachlässigt kann mit einem Gebrauchten schon ein paar Jahre glücklich werden.

 

Wartung:

 

Wo wir gerade beim Thema Wartung sind: Gerade wenn man sich für ein älteres Auto im Alltag entscheidet muss man auch mit den kürzeren Wartungsintervallen leben. Der Ölwechselintervall ist bei den meisten Herstellern über die Jahre gestiegen. Lag der Durchschnitt vor gut 20 Jahren noch bei gut 15.000km bis zum nächsten Wechsel, sind es heute oftmals 30.000km. Schon ein gewaltiger Unterschied! Dazu muss man allerdings sagen das diese Long-Life Intervalle bei vielen mittlerweile umstritten sind da viele der Meinung sind das das längere Fahren mit dreckigem Öl den Verschleiß merklich erhöht.

 

Wie bereits durchgeschimmert sein mag bin ich eher ein Fan der älteren Autos. Die Gründe dafür sind vielfältig und nicht unbedingt für jeden anwendbar ;)

 

Haken wir mal wieder bei der Zuverlässigkeit an. Ich hatte schon richtig alte Autos und auch relativ moderne. Die älteren Autos sind meist eher durch typische Verschleißreparaturen oder Kleinigkeiten aufgefallen. Das modernste Auto das ich je besessen habe glänzte dagegen mit 2 Getriebeschäden (wobei mir der Händler netterweise den allerersten verschwiegen hatte), kaputten Steuerkettenspannern, einer verreckten Wasserpumpe, einem anfälligen Thermostatgehäuse durch das gerne Kühlwasser austritt sowie so Kleinigkeiten wie kaputten Magnetventilen der variablen Nockenwellensteuerung. Auf sowas habe ich überhaupt keine Lust mehr und auch bei anderen Marken sieht es da scheinbar nicht viel besser aus wenn man sich das mal so ansieht. 700€ für den Tausch eines blöden AGR? Nicht mit mir! Motorrevision bei 200.000km weil der Hersteller zugunsten der Drehfreude diverse Motorkomponenten absichtlich weniger haltbar ausgelegt hat? Vergesst es!

 

Ebenso habe ich keine Lust für die Hersteller den Betatester zu spielen. Schaut euch mal in den Foren um. Probleme die es früher kaum bis gar nicht gegeben hat sind heute präsenter denn je. Steuerketten, Probleme mit Tuboladern und defekte Radlager sind da nur ein kleines Spektrum der Beispiele. Das sind alles Reparaturen die schnell mal so richtig ins Geld gehen. Allein der Tausch des Steuerkettenspanners hat mich damals mal eben 600€ gekostet und das war noch verdammt günstig weil ich so fix reagiert habe das sich die Kette nicht gelängt hat und auch sonst kein weiterer Schaden entstehen konnte. Da will ich nicht in der Haut von jemandem stecken dessen Golf mal eben aufgrund von Mängeln in der Konstruktion einen kapitalen Motorschaden erlitten hat und die Werkstatt einem freudestrahlend die 7000€ Rechnung in die Hand drückt.

 

Weiterhin müsste es eigentlich jedem klar denkenden Mensch weh tun zu sehen wie schnell das eigene Auto an Wert verliert. Allein der Wertverlust lag in meinem Falle bei 5000€ und das waren nur 3 Jahre! Der Vorbesitzer muss sich noch viel mehr in den Hintern gebissen haben, hat er doch in der selben Zeit satte 8500€ verbrannt :eek: Für das Geld das man allein beim Wertverlust spart bekommt man schon einen ordentlichen Gebrauchten wo der Verlust nicht mehr ganz so wehtut. Alernativ könnte ich davon auch den kompletten Unterhalt meines Caprice (Steuer, Versicherung UND Sprit) für locker 2 Jahre bezahlen. Rechne ich das auf 3 Jahre Haltezeit hoch bin ich allein in Sachen Unterhalt plus Wertverlust deutlich über meinen beiden Alteisen.

 

Natürlich wäre es schön so manche Annehmlichkeit eines modernen Autos wie eine Sitzheizung oder ein Navigationssystem mit Bluetooth Koppelung zu haben aber das sind für mich keine Must Haves in einem Auto sondern nette Dreingaben.

 

Was zumindest von meiner Seite noch als emotionale Komponente hinzukommt ist das Empfinden. Alte Autos empfinde ich als angenehmer, einladender oder einfach nur emotionaler. Moderne Autos ähneln sich beispielsweise sehr stark in Ihrem Fahrverhalten. Ein Astra oder ein Golf fahren sich nicht wirklich unterschiedlich. Die Hersteller versuchen immer mehr das zu bedienen was Ihnen die Autopostillen als selbsternannte Stimme des Kunden in die Lastenhefte diktieren. Dabei kommen dann leider Autos heraus die sich voneinander kaum (Ausnahmen gibt es natürlich!) absetzen. Jeder Wagen fährt sich heute irgendwie zwanghaft sportlich und irgendwie dann doch so überhaupt nicht. Einen richtigen Kompromiss aus Handling und Komfort zu finden ist nicht so einfach und die wenigsten Hersteller finden einen der mir zusagt.

 

Anforderungen der Autozeitschriften ala "es muss besonders flott durch unseren 18 Meter Slalom wedeln" haben dazu geführt das richtiger Komfort immer mehr gegen sportliches Handling eingetauscht wird. Mal ehrlich Leute: Wer von euch fährt auf dem Weg zur Arbeit mal eben ne Runde 18 Meter Slalom oder immer mit möglichst hohem Tempo durch die Kurve? Ich kenne niemanden und all die gramgebeugten Gesichter die ich morgens im Stau sehe geben mir Recht ;)

 

Da kaufe ich mir doch lieber irgendwas mit Charme in dem ich mich selber wohl fühle. Uniformität war noch nie meine Sache und so bevorzuge ich eher Autos in die sich andere nicht mal trauen würden einzusteigen. Ihr wundert euch sicherlich warum so viele neue Autos eher unauffällig lackiert sind? Nun, kein Wunder! Viele haben Angst man könnte eine schlechte Meinung von Ihnen haben wenn man mal ein Auto in einer auffälligen Farbe fährt. Ich hätte kein Problem damit ein lila Auto zu fahren wenn die Farbe gut rüberkommt und zum Fahrzeug passt. Für viele ist der Gedanke daran schon eine Provokation. Wohl einer der Hauptgründe wieso die meisten Autos heute im Einheitsgrau/schwarz/silber daherkommen. No Sir, da fahre ich lieber das was mir wirklich Spaß macht!

 

Wie geht es euch dabei? Seht ihr das Thema eher emotional oder pragmatisch? Mögt ihr lieber neue Autos oder habt Ihr auch eine kleine Schwäche für Altblech?

 

Lasst es mich wissen! :)

 

Greetings,

Dynamix

 

Bilder: Superchevy.com, Chevrolet.com

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Mon Feb 01 13:13:20 CET 2016    |    V8-Junkie

Neu ist nicht immer besser genauso wie früher nicht alles besser war.

 

Am besten würde mir ein Auto gefallen mit alter Optik aber modernerer Technik. Also so eine Art Resto-Mod.

Mon Feb 01 13:31:04 CET 2016    |    PIPD black

Die versteifst dich zu sehr auf den Wertverlust. Wenn man die Kisten -wie ich- mind. 10 Jahre fährt, ist es damit nicht mehr so doll. Da kostet die Erhaltung und Wartung des gebrauchten Alteisens in der Zeit mind. das Gleiche (ohne dass ich das jetzt auf den Cent nachgerechnet habe:D)

 

Ich mag alte Fahrzeuge, würde mir auch gern so ein "Spielzeug" zu legen, aber ich bezweifel die Dauerzuverlässigkeit. Was meinst du, was los ist, wenn ich mit dem Eimer mit Frau und Kindern irgendwo in der Wallapampe liegen bleibe. Als Daily würde ich sowas nicht hernehmen wollen. Also ich spreche jetzt nicht vom 3 Jahre alten Leasingrückläufer, die die Märkte überfluten, sondern von deutlich älteren Autos.

 

Bei den jungen Gebrauchtwagen ist es ohnehin meistens so, dass dort der rabattierte Neuwagen oftmals günstiger (oder nahe dran) ist, als der 1/2- oder Jahreswagen, was mir die Entscheidung zum Neukauf leicht(er) macht.

 

So als Hobby und nebenbei hätte ich nix gegen nen Young- oder Oldtimer. Aber zum täglichen PÜNKTLICHEN Ankommen an Schulen und Arbeit ist es mir nix. Die bisherige Erfahrung mit meinen ehemaligen Neuwagen hat mich bis jetzt auch nicht enttäuscht.

 

Eine Ausnahme vom Neuwagen würde ich nur für den RAPTOR machen.:D Aber wie du weißt, liegen die jungen Gebrauchten immer noch außerhalb meines Budgets.:mad:

Mon Feb 01 13:37:59 CET 2016    |    Dynamix

Naja, das wage ich doch leicht anzuzweifeln. Den Vergleich hatte ich ja selbst!

 

1. Mit dem modernen Hobel bin ich deutlich öfter liegen geblieben als mit all meinen Alteisen zusammen.

 

2. In Sachen Reparaturanfälligkeit war mein neuestes Auto auch nicht gerade ein Kind von Traurigkeit.

 

3. Von dem was du allein an Wertverlust hast kannst du etwaige Mehrreparaturen (die wie gesagt nicht zwangsläufig sein müssen) locker kompensieren. Mal davon ab das Teile für neuere Autos nicht unbedingt günstig sind ;)

Mon Feb 01 13:57:55 CET 2016    |    PIPD black

Das sind eben die unterschiedlichen Erfahrungen, die so jeder gemacht hat. Vielleicht hab ich mit meinen (damals noch nicht Premium) VW Glück gehabt und du mit deinen Fahrzeugen einfach Pech.;)

 

Wann brauch ich mal Teile? Im Unfallsfalle? Bisher noch nicht gehabt oder unschuldig und Versicherung hat gelöhnt. Ansonsten hatte ich fast nur Verschleißreparaturen. Nix Großes, nix Wildes. Zweimal mit dem Passat liegen geblieben: Turbo (Produktionsfehler), Bremssattel fest.

 

Bei den Alteisenfahrzeugen nähert sich mit zunehmendem Alter auch die "Gefahr" einer Voll- oder zumindest Teilrestauration. Was das dann bei heutigen Stundensätzen kostet, holt eine etwaige Wertsteigerung auch nicht (so schnell) rein. Womit man dann in dem Zeitpunkt ja auch einen sprunghaften Wertverlust hat. Und für die Geschichte gibt es keinen günstigen Kreditzins vom Hersteller.;):p

 

Nochmal zur Ergänzung: den Passat habe ich mit 210 tkm und 11 Jahren abgegeben, der Caddy wird jetzt 9 und hat knapp 150 tkm auf der Uhr.

 

Der Passi hätte neues Fahrwerk, neue Lenkung und wahrscheinlich noch ne Getriebeüberholung gebraucht. Da noch Geld reinzustecken war für mich unwirtschaftlich.

Mon Feb 01 14:08:54 CET 2016    |    PW2704

Meinen Volvo V70 von 1998 gegen einen seelenlosen Neuwagen tauschen? Nicht in diesem Leben, der wird solange repariert bis es absolut nicht mehr geht, und das kann bei diesem Modell lange dauern.

So etwas robustes wird nicht mehr gebaut. Für mich ist es das perfekte Auto.

Mon Feb 01 14:14:11 CET 2016    |    PIPD black

Gegen den Erhalt ist ja auch gar nichts einzuwenden. Nur wer ein zuverlässiges Auto ggfs auch für weitere Strecken braucht, ist da mit einem Neueren + Garantie + Mobiltätsgarantie mMn deutlich entspannter unterwegs.

 

Achja....nur so nebenbei.....das ist MEINE Sicht auf die Dinge und stellt keinen Anspruch auf vollständige Richtigkeit und amtlicher Annerkanntheit.

 

Es bleibt einfach Erfahrungs- und Geschmackssache.

Mon Feb 01 14:52:02 CET 2016    |    PW2704

Das ist richtig. Außerdem müssen die Neuwagen ja auch gekauft werden - nur halt nicht von mir.

Der alte Volvo fährt 3-4 mal im Jahr Mannheim-Berlin und im Sommer nach Kroatien. Bis jetzt tut er dies sehr zuverlässig, zumal grade erst 2000€ investiert wurden.

Mon Feb 01 15:04:43 CET 2016    |    opel-infos

Meine Kaffeemaschine ist von 1989, da werden doch meine Autos von 1994, 1997 und 2000 wohl ja auch noch ne Weile halten. :D

Und wenn nicht, überlege ich dann seeeehr lange, was damit passieren soll.

 

P.S. Meine Computertastatur ist auch noch von 1994. Meine erste sozusagen. :)

Mon Feb 01 15:10:43 CET 2016    |    PIPD black

Mit ner Weile halten ist das ja so eine Sache.

Wer sein Geld nicht mit dem Auto (oder dessen Zuverlässigkeit) verdient und im Angestelltenverhältnis mit Gleitzeit unterwegs ist, dem mag es nichts ausmachen, wenn die Technik mal streikt.

Auch (Groß)Städter mit vernünftigen ÖPNV, die eigentlich kein Fahrzeug brauchen, oder Leute, die Zweit- und Drittwagen zur Verfügung haben, kann es (fast) egal sein, ob das Teil läuft oder steht.

Wenn aber dem Selbstständigen drei gut bezahlte Aufträge flöten gehen, weil die Karre nicht will, der überlegt nicht lange, ob (Fast)Neu- oder Gebrauchtwagen.

Auch die Bewohner ländlicher Gegenden sehen das wohl ähnlich. Da wird es dann eben nicht der Premiumwagen, sondern eben eine Klasse kleiner oder aber auch gern der günstigere "Importwagen" aus Frankreich oder Korea.

Mon Feb 01 15:14:40 CET 2016    |    Spiralschlauch135173

Für mich kommen nur Neuwägen in Frage - zumindest als Hauptfahrzeug ... und wenn damit mal etwas sein sollte, gibt es einen Leihwagen. Gerade aus dem von PIPD erwähnten Grund.

Mon Feb 01 15:56:08 CET 2016    |    ToledoDriver82

Also ich hab weder nen guten ÖPNV noch nen kurzen Arbeitsweg,trotzdem hab ich kein ungutes Gefühl diesen täglichen Weg mit einem alten Auto zu fahren (22 u. 27 Jahre alt). Bis jetzt bin ich auch noch nie liegen geblieben damit,ja sogar Urlaubsfahrten mit 1000km in der Woche waren nie ein Problem und ohne Panne....ich bleib beim Alten.

Mon Feb 01 16:03:50 CET 2016    |    DIESEL4LIFE

Ich bin da sehr zwiegespalten, ob neu oder alt besser ist.

Einerseits hat es schon was mit nem brandneuem Auto durch die Gegend zu fahren, allein schon der Geruch nach neuem Auto im Innenraum, herrlich. :)

Aber andererseits finde ich es auch irgendwie cool mit einem schon etwas in die Jahre gekommenen Schätzchen mit Patina Kilometer zu schrubben.

 

Oder kurz gesagt, wie es so schön in der TV-Werbung von mobile.de heißt: Autos sind toll. :D :cool:

Mon Feb 01 18:17:26 CET 2016    |    Spannungsprüfer51428

Ich hab für beides gestimmt, da mich beides reizt.

 

Im Alltag fahr ich gern mit dem neuen, da ich mittlerweile auf gute 40.000 km im Jahr komme. Da wünsche ich mir schon Komfort wie Regensensor, Sitzheizung, Navi und Bluetooth-Anbindung.

 

Fürs Hobby kann ich mir auch was altes vorstellen. Hatte ich auch schon, war nur exorbitant teuer und mehr kaputt als auf der Straße. Deswegen würde ich was altes nicht wirklich gern im Alltag bewegen.

 

Wie gesagt, ich kann mich für Neu und Alt begeistern.

Mich ärgern nur immer die Leute, die eine Seite verherrlichen ohne die andere zu kennen.

Mon Feb 01 18:19:16 CET 2016    |    Fensterheber169

Ich denke ich würde mir wieder ein älteres Auto kaufen. Mit älter ist 5-15 Jahre gemeint. Damit bin ich mit 9-11 Autos gut gefahren. Und je nach Auto sind auch viele km nicht abschreckend.

 

Momentan hab ich einen 2005er V70 mit 2.4 Diesel. Der quietscht nicht, poltert nicht und auch nach 290tkm kein Ende in Sicht. Ich denke da wären die meisten Neuwagen schon längst kaputt. Gerade mit solchen mikromotoren übersteigen die Wartungskosten sicher schnell den Wert.

 

2.4l 5 Zylinder mit 163PS vs. 2.0 4 Zylinder und 200PS+. Was hält wohl länger.

 

Aber letzt endlich muss es jeder selbst wissen.

Mon Feb 01 18:20:27 CET 2016    |    Fensterheber169

PS: So nette Spielereien wie Bluetooth nachrüsten ist ja mittlerweile auch kein Problem mehr. Hab bei meinem auch SD/USB/AUX/Bluetooth/iPod Anschluss nachgerüstet und keine 50€ gezahlt.

Mon Feb 01 18:27:55 CET 2016    |    ToledoDriver82

Ich bin am WE mal wieder Octavia RS gefahren,dieses Auto habe ich vor 15 Jahren als Neuwagen schon gefahren und fahre es jetzt,15 Jahre später immer noch gerne. Es ist alles da was ich so brauche,der Motor läuft super,er kann sparsam sein aber man kann auch mal 200+ fahren,dazu ist es ein Kombi mit genügend Platz...reicht auch.

 

Alt und Neu ist eben auch ne Ansichtssache...mein 626 war Bj 2000 und mit Klimaautomatik,BC,e-Fensterheber,Tempomat und elektrisch beheizten Außenspiegeln auch schon gut ausgestattet...als Neuwagen geht er aber nicht durch und taugt dennoch für Langstrecke.

 

Der Benz hatte so gut wie nix an Ausstattung,trotzdem sind wir letztes Jahr damit an der Ostsee und ich kann nicht sagen das mir irgendwas wirklich gefehlt hat.

 

 

Es hängt wirklich sehr von einem persönlich ab und die Erfahrungen die man macht...danach richtet sich meist die Entscheidung ob das eine oder das andere....oder beides ;)

Tue Feb 02 08:22:02 CET 2016    |    pico24229

Guter Artikel, alles relevante wurde beleuchtet :)

 

Ich denke mir immer selbst wenn man unbedingt ein neues Auto fahren will, selbst dann kann man einen Jahreswagen oder Ähnliches nehmen. Der ist dann nochmal um einiges günstiger! und wenn man damit rechnet das nach einem jahr schon probleme auftreten... nja dann gute nacht.

 

Wie gesagt Neuwagen oder auch neuere Autos sind auch einfach sehr teuer: Die Wartungen usw müssen teilweise noch in der Markenwerkstatt ausgeführt werden und gebrauchte oder nachbau-ersatzteile sind auch nur begrenzt verfügbar und viel teurer. Dazu kkommt die weitaus teurere Versicherung. Für ein älteres Auto brauch man oft nur eine Haftpflichtversicherung.

 

Neue Autos sind für mich auch oft "seelenlos", es gibt natürlich ein paar fahrzeuge die einem direkt gefallen aber das entwickelt sich auf oft mit der zeit. Nachdem ich mittlerweile nur ein 10 jahre, anstatt 20 jahre altes auto fahre muss ich sagen, dass mir das nichts bringt.

 

ICh finde auch dass die Entwicklung in den 90ern schon soweit am Ende war. Damals gab es auch schon Regensensor, Sitzheizung, alles elektrisch, esp, airbags, Navi usw und so fort. Abstandshalter-assistent zB seit 2000. Aúch die Verbräuche sind nicht besser geworden, auch wenn es damals wie dort natürklich Außnahmen gibt.

 

Der Prestige grund ist für mich auch nur teilweise da, da man dafür nicht unbedingt eine neueres Auto braucht.

Tue Feb 02 12:32:55 CET 2016    |    Ascender

Ich bin Verfechter vom Alteisen.

 

Das ist für die Privatperson nicht nur ökonomisch sinnvoller, sondern gleichzeitig für alle auch ökologischer.

So doof das auch klingen mag. Manche haben das nicht auf den Schirm, was mir auch immer bei den E-Auto-Diskussionen auffällt: Verschrottung (evtl. Recycling) von Altfahrzeugen, Produktion von Neufahrzeugen kostet ungleich mehr Ressourcen als sein altes Auto bis zum Exitus (=Unwirtschaftlichkeit) weiter zu fahren.

 

Für mich persönlich habe ich alte BMWs entdeckt. Die Baureihen aus den 80ern haben untereinander viele Gleichteile, und Ersatz ist - dank BMW - auch reichlich und günstig vorhanden (außer Sonderausstattungen natürlich). Vieles lässt sich aus anderen Modellen in das vorhandene adaptieren (etwa Bremsen vom größeren Modell, Tropenkühler vom 5er in 3er BMW einbauen, etc.). Und sollte es tatsächlich so sein, dass man mit seinem Kauf voll ins Klo gegriffen hat und es den Motor zerfetzt: Kein Problem. Tauschmotoren gibt es schon sehr günstig beim Schrotti. Wie auch alles was man sonst so braucht. Auch da hilft die Gleichteile-Strategie unter den Baureihen. Ein 3er BMW braucht einen M20-Motor? Kein Thema, wird sich schon finden. Die wurden auch im 5er eingebaut...

Zudem profitieren die Baureihen von ihren langen Produktionszeiträumen.

 

Zudem ist die Technik sehr simpel und maximal schrauberfreundlich. Alleine schon wegen der Konstruktionsweise: Im Motorrraum hat man so viel Platz (Gleichteile-Strategie), dass man da locker auch größere Motoren einbauen könnte.

 

Die Gebrauchtwagenpreise sind ebenfalls im Keller, und es sind immernoch sehr gute und zuverlässige Autos. Bei meinen Gebrauchtwagen war bisher kein einziger dabei, den ich als unzuverlässig bezeichnen würde.

 

Sicherlich muss man beim Kauf eines solchen schon sehr genau hinschauen. Der Rest ist Verhandlungssache. Wenn ich bei einem alten BMW Mängel finde, habe ich auch gleichzeitig eine Grundlage zum verhandeln.

 

Ein netter Nebeneffekt ist auch, dass die Autos aus meiner Sicht damals besser, bzw. markanter aussahen.

 

Die Qualität war damals aus Erfahrung auch sehr gut. Alles was das Auto zum fahren braucht funktioniert in der Regel. Man hat also für evtl. entstehende Probleme meistens auch Erfahrungswerte im Internet, sodass man nicht selbst lange suchen muss. :)

 

Ich habe auch nie ein Problem damit gehabt in einer 500-EUR-Gurke bei meinem Arbeitgeber vorzufahren. Mir ist es egal was andere Leute von mir oder von meinen Autos halten mögen.

 

Ich halte es mit dem Spruch: Fahren und fahren lassen. ;)

Wed Feb 03 00:08:43 CET 2016    |    Zetapot

Ich persönlich würde mir mittlerweile nur noch Neuwagen bzw. Tageszulassungen oder Reimporte kaufen.

Mir reicht ein Klein- oder Kleinstwagen, und die gibts schon mit Klima, Bloototh und Tempomat für unter 10.000€.

Z. B. den neuen Twingo mit 90PS sogar ordentlich motorisiert.

Für 2000€ mehr kann man sich schon in der Kompaktklasse bedienen, oder bei Raumbedarf einen Lodgy mit Ausstattung zulegen.

Da hat man erstmal ein paar Jahre Ruhe vor Verschleißreparaturen und natürlich Garantie.

Der Wertverlust ist bei dem geringen Einstandspreis nicht der Rede wert.

PS-starke Wagen oder Premium sind dann natürlich außen vor, aber ich möchte lieber einen Wagen besitzen den ich eingefahren habe und von dem ich genau weiß wie er behandelt wurde.

Wed Feb 03 15:41:02 CET 2016    |    Zetapot

Bluetooth, natürlich

Thu Feb 04 20:44:20 CET 2016    |    Rostlöser134631

Hi,

ich kaufe gern Neu- und/oder Tageszulassungen...allerdings nur alle ca. 7-9 Jahre. Und da für beide Fahrzeuge in unserem Bestand, Ende des Jahres ein Austausch bevorsteht. Sind es diesmal 2 relativ neue, die in der engeren Auswahl stehen.

 

Meine Frau bevorzugt momentan den Adam S als Ersatz für unseren Panda HP (Ende dieses Jahres). Ich bevorzuge momentan den "alten" Astra J ST mit 1,6l und 115PS-Benziner. Warum so ein schweres Auto mit dem zähen Motor?

Zum ersten, weil ich das Konzept kenne (Probefahrt mit genau diesem Modell).

zum zweiten weil ich den sänftigen Komfort des Astra J mag.

 

Zudem bin ich ein Gegner der neuen Direkteinspritzer-Benziner.

Hier wird von der Autoindustrie alles getan, um die Co²-Emissionen zu senken, aber der Feinstaub (noch) elegant "vergessen" wird.

 

Der Adam kommt als Neuer oder als Tageszulassung, und soll auch wieder 7-9 Jahre halten.

Der Astra kommt als junger Gebrauchter (bis max. 2 Jahre), und soll mindestens 4-5 Jahre halten.

 

Mfg

Andi

Thu Feb 04 20:45:52 CET 2016    |    Spannungsprüfer51428

Der Astra J Turbo hat (bis auf den 1.6 EDIT) aber keine DI; diese Ausrede zählt also nicht ;)

Thu Feb 04 21:31:27 CET 2016    |    Zetapot

Die Abneigung gegen Direkteinspritzer teile ich voll und ganz.

Der Hauptpunkt der für mich gegen diese Technik spricht ist die schleichnde Verkokung der Einlassventile.

Fri Feb 05 22:02:02 CET 2016    |    HerrLehmann

Drehschappeduckel, die 1.4 Turbo beim Astra J sind keine Direkteinspritzer.

Dafür haben die das berüchtigte M32 Getriebe.

Ein guter Kumpel von mir hat gerade damit bei seinem Ansich sehr zuverlässigen Astra beginnende Probleme. :(

Fri Feb 05 22:07:34 CET 2016    |    Dynamix

Mit ein Grund warum mir Neuwagen immer mehr suspekt werden. Je mehr man sich damit beschäftigt desto mehr fatale Fehlkonstruktionen findet man. Kann eigentlich kein Hersteller mehr ein haltbares Getriebe oder einen haltbaren Motor bauen? Man muss bei den meisten Neuwagen nur tief genug graben und schon stolpert man über irgendwas richtig teures. Bei VW sinds die TSIs und die spackenden DSGs, teilweise auch TDIs mit Kopfproblemen bzw. teuren AGR Reparaturen.

 

Bei Opel sinds teilweise die Getriebe und früher auch mal der ein oder andere Motor, bei Peugeot die mit BMW entwickelten Motoren und die Getriebe sowieso schon seit Ewigkeiten. Das könnte man jetzt für viele andere Hersteller so weiter fortsetzen.

 

Sowas kam früher eher vereinzelt vor aber heute hat man ja das Gefühl man muss erst die Baupläne jedes Auto genau studiert haben um eine Motor/Getriebekombination zu finden die keine Probleme macht.

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Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

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