Fri Jan 24 19:22:17 CET 2020
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Dynamix
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Kommentare (18)
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DM3, Ford, Kuga
Wie schon beim Mii, soll es auch zum Kuga ein erstes kleineres Anfangsfazit geben. Die ersten 1000km sind schon geknackt und so lässt sich schon ein bisschen mehr zu den Eindrücken sagen als vorher 🙂 Erste Eindrücke [bild=1] In den Kofferraum geht auch gut was rein wenn man will. Einkäufe müssen jetzt nicht mehr tetrismäßig eingeladen werden, sondern man wirft den Kram einfach nur noch in den Kofferraum und macht die Luke zu 😁 Hier bin ich mal gespannt was alles reingeht wenn man mal die Rückbank umklappen muss. Apropos Rückbank, hier lässt sich die Lehne 2 stufig verstellen um diese etwas gerader stehen zu lassen. Damit lässt sich der Kofferraum dann besser beladen weil die Rückbank nicht so schräg in den Kofferraum hinein steht. Ist nur ein Detail, aber ein durchaus praktisches. Motor Der Motor ist ein 1,5 Liter Ecoboost Benziner mit 182 PS und irgendwas um die 250 NM Drehmoment. Ford hat den Motor im Kuga mit der 6-Gang Wandlerautomatik und dem intelligenten Allradantrieb auf Haldex-Basis zwangsverheiratet. Wer also einen Benziner mit Automatik will landet zwangsläufig beim großen 1.5er, oder gleich beim 2.0 Liter Ecoboost mit 240 PS. Den Allrad gibt es immer dazu. Wir haben uns aus Vernunftsgründen dann für den 1.5er statt für den 2.0 Liter entschieden. Der Unterschied in den Fahrleistungen ist für 60 PS mehr dann doch einfach zu gering und der Zuschlag beim Verbrauch in Relation inakzeptabel. Macht aber nichts, für den Alltag reichen die Fahrleistungen und die Automatik lässt gar nicht erst den Wunsch aufkommen schnell zu fahren da diese schön komfortabel arbeitet. Auch die Übersetzung in den letzten beiden Gängen ist mehr auf Komfort und Sparsamkeit getrimmt als auf Sport. Das hält die Drehzahlen bei Autobahntempo angenehm niedrig. Mit 2500 u/min bei gut 130 km/h kann ich gut leben, da drehte der Mii schon eher 4000 u/min. Meine persönliche Wohlfühlgeschwindigkeit liegt bei dem Auto irgendwo zwischen 100 und 140 km/h, immer auch abhängig vom Verkehr. Mit 10,1 Sekunden für den Standardsprint und 200 km/h Höchstgeschwindigkeit sind wir für den Alltag ganz gut gerüstet. Für den kurzen Überholvorgang zwischendurch ist, zumindest für unser Empfinden, mehr als ausreichend Druck vorhanden. Der Motor ansich ist dann auch ein eher ruhiger Geselle wenn man Ihn nicht fordert, dreht man Ihn aber aus macht er sich akustisch mit einem aggressiven Schreien auf sich aufmerksam. 4-Zylinder halt 😉 Verbrauch [bild=3] Wobei man fairerweise dazu sagen muss das unser Fahrprofil und Fahrweise nicht sehr repräsentativ sind. Es gibt genug Leute mit dem gleichen Antrieb die im Schnitt eher so bei 10-11 Litern liegen. Die fahren dann aber meist auch entsprechend wenig vorausschauend und geben dann auch immer schön Gas. Zumindest die Ecoanzeige des BC glaubt wir seien Spritsparprofis 😁 So richtig saufen tut er entweder im Stadtverkehr mit viel Stop and Go (13 Liter aufwärts im Schnitt) oder aber wenn man den Motor mal so richtig fordert. Da reden wir dann wirklich von zweistelligen Werten. Ich habe allerdings genug Kumpels deren alte Limousinen auch so schon zweistellig im Alltag verbrauchen, da bin ich trotz SUV Malus immer noch gut unterm Schnitt mit dem Verbrauch 😉 Wenn man sich jetzt noch vor Augen führt das der Wagen in den USA mit 9,8 Litern im Gesamtschnitt angegeben ist bin ich zufrieden, auch weil der Autobahnverbrauch von 8,4 Litern machbar ist wie man an uns sieht 🙂 Ansonsten sind die Unterhaltskosten im Vergleich zum Mii natürlich massiv gestiegen, da die CO2 Steuer bei so einem Auto besonders reinhaut liegen wir hier bei 186€ pro Jahr. Das sind 140€ mehr pro Jahr als beim Mii. Ist aber immer noch günstiger als bei den vergleichbaren Dieseln, so what?! Die Versicherung hat sich im Prinzip auch mehr oder weniger verdoppelt aber auch das ist eben so. Davon ab sind die Einstufungen des Kuga gar nicht mal so schlimm, 18 in der HP und 21 in der TK dass ist leicht über dem Niveau eines 08/15 Golfs. Das ginge noch deutlich schlimmer! Denke hier spielt besonders die Regionalklasse ganz deftig rein, gerade der Großraum Köln liegt da weit überm Bundesdurchschnitt. Ausstattung [bild=2] Allradantrieb mit Torque Vectoring Den Allrad hätte ich persönlich nicht unbedingt gebraucht, es ist trotzdem interessant Ihm via Bordcomputer bei der Arbeit zuzuschauen. Beim anfahren schieben tatsächlich nur die Hinterräder an bis sich dann die Vorderachse in der weiteren Beschleunigungsphase zuschaltet. Hat man das Wunschtempo erreicht schaltet sich die Hinterachse ab. Start-Stopp Automatik Ein weiteres Extra das ich nicht unbedingt gebraucht hätte, funktioniert aber soweit ganz zuverlässig solange der Batterieladestand stimmt oder nicht zu viele Verbraucher nebenher laufen. Totwinkel-Warner Funktioniert überraschend gut und springt genau dann an wenn im Außenspiegel wirklich kein Auto mehr zu sehen ist. Den Schulterblick ersetzt er trotzdem nicht 😉 Park-Lenk Assistent Ein Extra das mich richtig überrascht hat und das auch richtig gut funktioniert. Meiner Frau ist es eine große Hilfe und besonders mit der Automatik macht dieses Extra viel Sinn da man hier die Kriechfunktion der Automatik für sich nutzen kann und nur mit dem Bremspedal die Parkgeschwindigkeit modulieren kann. Bei einem Handschalter wäre das Extra wohl eher hinderlich da man dann wieder gleichzeitig mit Kupplung, Gas und Bremse gleichzeitig herumantieren muss. Da macht das selber lenken den Braten auch nicht mehr fett. Regensensor Kam aus Ermangelung an Starkregenfahrten bisher noch nicht zum Einsatz. Lichtsensor Funktioniert zuverlässig und macht in Kombination mit der automatischen Leuchtweitenregulierung und dem Fernlichassistenten eine gute Figur. Active-City Stop Scheint zu funktionieren wenn man meiner Frau glauben schenken darf 😁 Berganfahrhilfe Hilfreiches Feature, wenn auch eher bei Handschaltern interessant. Beim Mii war es sehr hilfreich, beim Kuga eher eine nette Hilfe die es wegen der Automatik nicht wirklich braucht da die Kriechwirkung eh gegen den Berg arbeitet und man durch das entfallende Kuppeln eh nur noch schnell von der Bremse aufs Gas muss um ein wegrollen zu verhindern. Abstandsregeltempomat Noch so ein Feature das für mich erst mit der Automatik richtig Sinn macht. Im Tiguan den wir Anfang Dezember hatten machte der eher weniger Sinn da man da auch immer auf den richtigen Gang achten muss. Da die Automatik den Wagen nicht abwürgen kann funktioniert das Ganze wunderbar. So macht das Feature Sinn und Spaß 🙂 Speed Limiter Ein Feature dessen Mehrwert sich mir nicht wirklich erschließen will und das ich immer eher als Tempomat für Arme wahrgenommen habe. Habe ich bei keinem Auto bisher als nützlich empfunden. Wenn ich mein Tempo halten will kann ich auch den Tempomat nehmen und brauche nicht mal mehr den Fuß auf dem Gaspedal haben. Mit dem Abstandstempomaten wird das Ganze eh noch sinnloser da sich der brav an das Tempo der Vordermänner anpasst die sich ja dann doch meist ans Limit halten. Falls nicht lässt sich der Tempomat schnell auf das maximale Limit einstellen. Bräuchte ich jetzt auch nicht und habe ich im Kuga noch nicht mal ausprobiert. Ausparkassistent Hier gilt das gleiche wie für den Einparkassistent, wobei man hier sagen muss das dieses System nur bei Längslücken funktioniert und nicht beim Querparken! Auffahrwarner Im Prinzip die Vorstufe zu dem Active City Stop. Das System zeigt im MFD an ob man auch brav den Abstand zum Vordermann einhält. Fährt man zu nah auf, verfärbt sich der Scanbereich im Display rot und es wird zusätzlich ein Crashsymbol eingeblendet. Querverkehr-Warner Ganz praktisch beim ausparken wenn mal wieder die Nebenmänner einen halben Meter aus der Parklücke hinausstehen oder suizidgefährdete Leute mit Ihrem Einkaufswagen meinen wieder 20cm hinter einem ausparkenden Auto langrennen zu müssen. Müdigkeitswarner Bräuchte ich jetzt auch nicht unbedingt. Dürfte erst auf langen Strecken interessant werden, vor allem bei Dunkelheit. Verkehrszeichenerkennung Funktioniert ganz gut und ist auch ganz sinnvoll da man auf der Autobahn dann doch mal schnell vergessen hat was eigentlich erlaubt war 😉 Gibt ja auch Autobahnen auf denen dann über Kilometer kein Schild mehr auftaucht obwohl ein Limit gilt. Insofern eine nette Versicherung für den Führerschein 🙂 2-Zonen Klimaautomatik [bild=4] Sitzheizung vorne Was soll man dazu sagen? Ist halt eine Sitzheizung 😁 Tut was Sie soll, braucht dank der Ledersitze nur etwas um in Fahrt zu kommen. Wenn Sie denn dann läuft, dann auch richtig. Der Chef meiner besseren Hälfte war schon ganz neidisch weil das bei seinem Dienstwagen nicht so gut funtktioniert 😁 Lenkradheizung Das ist mal ein Extra nur für mich. Da ich jemand bin der schnell kalte Finger bekommt und sich meine Finger auch sehr schnell der Lenkradtemperatur anpassen bin ich froh dieses Extra zu haben. So bleiben die Finger auch schon geschmeidig und versteifen nicht so schnell. Kann man auch als eine Art Sicherheitsextra sehen 🙂 Beheizte Frontscheibe Grundsätzlich ein sehr gutes und auch sinnvolles Extra. Kommt bei uns nur nicht zum Einsatz da der Wagen meistens in der Garage steht. Denke das wird sich mal beweisen wenn wir auf Tour sind und keinen Garagenstellplatz haben. So entfällt das lästige Kratzen und man muss nicht warten bis die Heizung auf Temperatur ist und die Klimaanlage will man im Winter bei einstelligen Temperaturen nicht auch noch zusätzlich laufen haben. Die Kritik das man die Drähe in der Scheibe ständig im Sichtfeld hat, kann ich nicht nachvollziehen. Ich muss mich schon wirklich auf die Drähte konzentrieren um diese zu sehen und dann schaue ich maximal einen halben Meter weit. Nicht empfehlenswert wenn man gerade fährt 😉 Wenn ich normal auf die Straße sehe fallen die Drähte nicht auf. Volllederausstattung Vignale mit 10-fach verstellbarem Fahrersitz incl. Memory Funktion [bild=14] Weil es zum Vignale gehört und gut in diese Kategorie passt, seien noch die Alu Zierleisten im Einstieg erwähnt die ein Vignale Schriftzug ziert. Nicht das man das brauchen würde, aber meine letzten Daily Driver hatten es alle (witzigerweise waren das jedesmal aufpreispflichtige Extras!) und ich muss gestehen es macht echt was her wenn man die Tür aufmacht und einem das Markenlogo, oder wie in diesem Falle, der Name der Ausstattung entgegenblitzt 😎 Sportsitze Ford nennt die Dinger tatsächlich Sportsitze, auch wenn diese gar nicht so sportlich ausgeformt sind. Der Seitenhalt ist mittelmäßig und von einem richtigen Sportsitz dann doch eine ganze Ecke entfernt. Macht aber nichts, für den Alltag sind Sie dafür sehr bequem 🙂 Lordosenstütze [bild=17] Multifunktionslenkrad Kein Extra auf das man groß eingehen muss, allerdings hat Ford hier im Vergleich zu früheren Modellen die Tastenvielfalt etwas abgespeckt. So hat man an den unteren Speichen nur noch eine Bedieneinheit für den Tempomaten und den Speed Limiter. Die Beschriftung selbiger ist etwas verwirrend, allerdings hilft hier der alte Rat: Lies das verdammte Handbuch! Die anderen Tasten sind dafür selbsterklärend und die Bedienung von BC und Soundsystem funktioniert ganz gut. Bordcomputer mit Farbdisplay im Tacho Kommen wir damit zum Bordcomputer. Dieser hält allerlei nützliche Infos bereit. Im normalen Modus lassen sich 2 verschiedene BC-Profile anzeigen, soweit so normal. Dort lässt sich dann auch schön auf einen Blick der Tageskilometerzähler, die Restreichweite, sowie Durchschnittsverbrauch und Momentanverbrauch anzeigen. Ansonsten lassen sich die Werte auch noch einmal einzeln in großer Schrift anzeigen sowie die aktuelle Geschwindigkeit und all das. Im Infomenü gibt es dann neben der Anzeige für den Müdigkeitsassistenten auch noch Dinge wie die Anzeige für die Kraftverteilung des intelligenten Allradantriebes. Auf jede kleine Funktion einzugehen würde den Rahmen völlig sprengen, also belasse ich es dabei 😉 Kennt man auch schon von diversen anderen Autos, allerdings ist der Kuga unser erstes Auto der es hat. Die Türen lassen sich also mit einer Berührung der Türklinke öffnen, solange sich der Schlüssel im Umkreis von einem Meter befindet. Den Motor startet man dann auch ganz modern per Taste und nicht mehr mit dem Schlüssel. Dazu gehört Fords myKey System das einen zweiten Funkschlüssel enthält und dazu die Möglichkeit bietet den Zweitschlüssel umzuprogrammieren. Das ganze erinnert ein bisschen an den Valet Key beim Hellcat womit sich diverse Einstellungen vornehmen lassen. Gedacht ist das Ganze für Eltern die Ihren Kindern nicht so ganz über den Weg trauen und über den Schlüssel dann Leistung, Höchstgeschwindigkeit oder die maximale Lautstärke des Soundsystems begrenzen. Ansich nette Idee, aber ob man damit das Vertrauensverhältnis zu seinem Nachwuchs aufbessert? Ich bezweifle das irgendwie 😉 PDC, vorne, hinten, seitlich Sind für das Parksystem nötig, da er damit die jeweiligen Abstände misst. Ist aber auch nicht ganz unpraktisch in Engstellen, der Kuga ist schließlich kein Fiesta. Rückfahrkamera Ein sehr nützliches Feature beim rückwärts einparken da man beim Heck nicht wirklich von übersichtlich sprechen kann, auch wenn der Stoßfänger hinten kaum über die Heckklappe hinaus steht. Wir nutzen das Extra gerne um den Wagen in die Garage zu bekommen da wir so millimetergenau an die Wand heranfahren können. Ansonsten würde der Wagen nicht in die Garage passen. Elektrische Heckklappe mit Sensorsteuerung Fällt ebenso in die Kategorie "schwachsinnig, aber geil" 😁 Den Trick mit der Sensorsteuerung muss man etwas üben, ansonsten tritt man gerne gegen den Unterfahrschutz oder die umliegenden Leute beömmeln sich weil man wie der letzte Depp vor dem Heck steht und imaginär dagegen tritt. Hat man den Dreh einmal raus, funktioniert es ganz gut und ist tatsächlich praktisch wenn man nach einem typischen "ich brauch nur ein Teil" -Einkauf mit vollen Händen aus dem Laden kommt 😉 Wie gut, dass man den Kofferraum ansonsten noch ganz klassisch über eine Taste in der Heckklappe oder einfach über den Funkschlüssel öffnen kann. Typisch amerikanisch, gibt es auch eine Taste im Innenraum für die automatische Öffnung. Funktioniert aber nur in Parkstellung 😉 Die Klappe lässt sich bei Bedarf auch so programmieren das Sie nur bis zu einer bestimmten Höhe fährt. Das ist besonders dann sinnvoll wenn die heimische Garage eine tiefe Decke hat. Ambientebeleuchtung, Farbei einstellbar (Multicolor-LED) Die Ambientebeleuchtung schafft besonders bei Dunkelheit eine angenehme Atmosphäre. Die Farbe lässt sich in den Farben Eisblau, Orange, Hellblau, Rot, Grün, Blau und Lila einstellen. Beleuchtet werden die Türgriffe, die vorderen Fußräume, die vorderen Türtaschen, die Cupholder sowie der untere Teil des Armaturenbretts über dem Handschuhfach. Auch typisch amerikanisch: Um die guten alten Courtesy Lights in den Türen zu immitieren, verfärbt sich die Ambientebeleuchtung bei öffnen der Türen rot. So sollen nachfolgende Autofahrer im dunklen die offene Tür besser sehen können. Der Caprice hat dafür eine riesige Lampe in den Vordertüren die entsprechend weiß und rot leuchtet. Bi-Xenon Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, Fernlichtassistent und adaptivem Lichtkegel Definitiv ein Upgrade im Vergleich zum Mii und gut angelegtes Geld. Die Scheinwerfer sind schön hell und haben eine klare Hell-Dunkel Grenze. Das adaptive Kurvenlicht macht seinen Job sehr gut und zügig und der Fernlichtassistent steht dem in nichts nach. Er stellt das Licht schneller um als ich reagieren kann, da kenne ich schlechtere Systeme. Klar wären Matrix-LED Leuchten noch geiler, aber die gab es beim Kuga II einfach noch nicht. Wie gut sowas funktionieren kann habe ich im Tiguan gesehen. Wäre beim nächsten Auto definitiv eine Überlegung wert. LED Tagfahrlicht Nicht sonderlich spektakulär, sieht aber schick aus 🙂 Ein ganz normales Tagfahrlicht eben. Abbiegelicht Mittlerweile auch Standard bei Fahrzeugen mit Nebelscheinwerfern. Dort werden die Nebelscheinwerfer als so eine Art Kurvenlicht light missbraucht. Bräuchte ich jetzt auch nicht unbedingt aber es ist dabei. Nebelscheinwerfer [bild=6] Scheinwerferreinigungsanlage Teil der Bi-Xenon Scheinwerfer und gesetzlich vorgeschrieben. Tut was es soll und saut beim spritzen schön rum 😁 Privacy Verglasung Teil des Family Pakets welches einen 220V Schuko Stecker für die Rückbank enthält. Im Sommer praktisch um die Hitze etwas draußen zu halten und zum anderen praktisch wenn man tonnenweise Sperrmüll transportiert. Muss nicht jeder sofort wissen was man da alles hinten drin hat 😉 Automatisch abblendende Spiegel Auch nett, da man sich dann nicht mehr über die notorischen Fernlicht- und Nebelscheinwerferfahrer aufregen muss. Soundsystem Sync III mit 8" Touchdisplay, Navigationsfunktion, Apple Car Play, Android Auto, Sprachsteuerung, Bluetooth, DAB+ [bild=10] Auch noch einmal ein ordentliches Upgrade zum Mii, wobei der in der Hinsicht auch schon genug konnte. Sony Premium-Sound System mit 9 Lautsprechern + Subwoofer Ich gestehe, über das Extra habe ich mich diebisch gefreut 😁 Wie gesagt bin ich jemand der gerne Musik im Auto hört und das auch durchaus laut. Die Anlage kann schon was und der Sound ist hier noch einmal etwas klarer und räumlicher als im Mii, der für so ein Auto eine echt ordentliche Anlage hatte die pegelfest war und auch sonst echt brauchbar war in Anbetracht des Neupreises. Die Anlage hat einen Center direkt über dem Navibildschirm, 2 Hochtöner in den vorderen Türen, zwei Tieftöner in den vorderen Türen sowie jeweils noch einmal einen Hoch- und Tieftöner in den hinteren Türen womit wir auf die 9 Lautsprecher kämen. Der Subwoofer kommt extra und sitzt in der Reserveradmulde im Kofferraum wo er keinen Platz wegnimmt. Panoramaschiebedach elektrisch mit elektrischem Rollo Eins meiner "Must-Haves"! Da ich mit Autos aufgewachsen bin die alle ein Schiebedach hatten habe ich mich sehr an dieses Extra gewöhnt. Beim Mii hat es mir ein bisschen gefehlt, allerdings sind die mit Schiebedach auch extrem selten gewesen zu der Zeit. VW bietet es meines Wissens im Moment noch nicht mal mehr bei den Drillingen an. Gut das der Vorbesitzer hier das Kreuz gemacht hat! Somit kommen wir in den Genuss eines schönen großen Glasdachs welches schön viel Licht reinlässt und besonders den Hinterbänklern einen sehr angenehmen Ausblick beschert. Der vordere Teil des Daches lässt sich wie ein klassisches Schiebedach anstellen oder komplett zurückfahren. Besonders im Sommer empfinde ich es als angenehm mit offenem Schiebedach zu fahren, auch bei hohem Tempo. Dabei werden auch die Windgeräusche nicht übertrieben laut, aber da haben die meisten Dächer heutzutage eh so eine Art Windschott integriert. Die Autos meiner Eltern hatten das damals noch nicht. Falls man mal doch keine Lust auf Licht von oben hat, kann das Dach über ein großes Rollo komplett verdunkelt werden. Dachreling in silber Das ist so ein Extra das man erst bemerkt wenn einem auffällt das die anderen Kuga es nicht haben. Die Dachreling hat tatsächlich Aufpreis gekostet und beim Vignale kommt diese in einem schicken Silber daher. Macht als Kontrast zu der Farbe gut was her und wer weiß ob man mit der Familie nicht doch mal eine Dachbox braucht 😉 Vignale Alufelgen im 5x2 Speichen Design in 19 Zoll auf 235/45 Reifen Die teuersten Felgen die es für den Kuga zu kaufen gab! Die Felgen sind innen schwarz hochglanz lackiert. Die Außenränder sind im Kontrast dazu glanzgedreht und ich finde Sie stehen dem Auto ausgesprochen gut! [galerie] |
Ergänzung von Dynamix am Thu Mar 26 09:21:48 CET 2020
Sodele, der Wagen ist mittlerweile gut 3 Monate bei uns und hat schon ein paar tausend Kilometer gesehen. Bisher sind wir immer noch zufrieden Jetzt wo der Frühling so langsam an die Tür klopft und sich die Sonne immer öfter zeigt ist das Schiebedach ein echter Genuss. Die Scheiben des Dachs sind stark genug getönt das sich der Innenraum nicht aufheizt oder man stark geblendet wird. Wie gut das funktioniert merkt man erst wenn das Dach mal komplett offen ist. Auf der Autobahn wird es bei offenem Dach natürlich laut, aber in der Stadt oder bei Überlandfahrten ist es sehr angenehm mit offenem Dach zu fahren |
Fri Jan 24 19:59:06 CET 2020 |
bronx.1965
Üppig, üppig! 😁 Mir gefällt die Farbe sehr gut. Dann mal knitterfreie Fahrt allzeit! 🙂
Gegrüßt!
Fri Jan 24 20:15:45 CET 2020 |
PIPD black
Heh.....in der Garage ist noch Luft. Sowohl nach vorn als auch zu den Seiten. Da geht doch noch was.😁
Fri Jan 24 21:11:08 CET 2020 |
Lumpi3000
Einfach ein schönes Auto! Toll, dass ihr zufrieden seid ..
Zum Speedlimiter ... Folgende Nutzungsweise bei mir: Tempo 30 Zone, enge Straße, beidseitig parkende Autos ... Limiter auf 30 kmh eingestellt ... bremsen, gas geben, bremsen ... Auto fährt immer höchstens 30 ... Grad auf den engen Straßen im Wohnviertel muss man so gar nicht mehr auf die Geschwindigkeit achten (und hat den Blick auf der Straße!).
Find ich sehr praktisch. 🙂
Fri Jan 24 23:03:21 CET 2020 |
Dynamix
Dank dir! Die Farbe gefällt uns auch gut. Ist mal was anderes als das übliche Allerlei aus schwarz, grau oder silber.
Fri Jan 24 23:04:01 CET 2020 |
Dynamix
Zur Seite ja, nach vorne und hinten eher weniger. Das Tor muß man ja auch wieder zu kriegen 😉
Fri Jan 24 23:04:52 CET 2020 |
ToledoDriver82
Ja nun,ich müsste lügen wenn ich sage er gefällt mir nicht...wobei mir die Ausstattung in nem Mondeo besser gefallen würde 😉 aber wenn ihr zufrieden seit,ist alles gut
Fri Jan 24 23:10:15 CET 2020 |
Dynamix
Kann man machen aber das packe ich bisher auch gut ohne, gerade weil man da die Schubabschaltung prima ausnutzen kann 😉
Fri Jan 24 23:16:18 CET 2020 |
ToledoDriver82
Was mich bei unsere Transit da gewundert hat,hat man den eingestellt,war der einzige Effekt,das er dir bei Überschreitung die gesetzte Geschwindigkeit blinkend angezeigt hat....konnte mir nie erklären was das bringt.
Fri Jan 24 23:27:37 CET 2020 |
Dynamix
Ich kenne das so das er die eingestellte Geschwindigkeit nicht überschreitet, es sei denn du trittst das Pedal voll durch.
Fri Jan 24 23:27:58 CET 2020 |
Schlawiner98
Was habt ihr denn da für eine rote Puffbeleuchtung in der Garage? Ist das Nebengewerbe denn wenigstens angemeldet? 😁
Fri Jan 24 23:36:19 CET 2020 |
ToledoDriver82
Das hatte ich auch gedacht und das in einer Baustelle mal getestet...ich nutzt dann doch lieber den Tempomat 😉
Fri Jan 24 23:41:50 CET 2020 |
Dynamix
Das sind die Rückleuchten 😉
Fri Jan 24 23:47:07 CET 2020 |
ToledoDriver82
😁😁😁 Flakscheinwerfer als Rückleuchten
Fri Jan 24 23:53:45 CET 2020 |
Dynamix
Rocketman gefällt das 😁
Fri Jan 24 23:58:32 CET 2020 |
ToledoDriver82
Das ging mir auch gerade durch den Kopf 😁
Mon Mar 16 11:11:58 CET 2020 |
pico24229
Der Farbe ist der Hammer, sonst nicht mein Fall der Wagen. Gute Fahrt damit!
Mon Mar 16 11:20:18 CET 2020 |
Dynamix
Dank dir! 🙂 Ja, SUV sind nicht jedermanns Sache. Habe mich auch lange gewehrt, vor allem weil bestimmte Punkte (bessere Übersicht) wirklich völliger Blödsinn sind. Ich merke das immer beim einkaufen ganz massiv. Leute die man sonst immer noch in irgendeinem Spiegel sieht verschwinden einfach mal komplett irgendwo und man merkt nur dank der Parkpieper das da ständig Leute um einen herumwuseln denen es völlig egal ist ob sich da ein Auto bewegt.
Da ist der Caprice deutlich übersichtlicher, wenn man mal von der Länge nach hinten absieht die sich nur schwer abschätzen lässt.
Ansonsten muss ich gestehen das sich der Kuga für einen SUV wirklich gut fährt, da hatte ich wie gesagt schon andere Kandidaten die mir nicht so gut gefallen haben was das fahren angeht.
Deine Antwort auf "Ford Kuga: Kleines Anfangsfazit"