Thu Sep 26 10:11:06 CEST 2013 | cleanfreak1 | Kommentare (13) | Stichworte: 6000k, Fahrzeuge, H7, Mercedes, M-Klasse, W163, Xenon optik
es taucht immer wieder die Frage auf, welches Leuchtmittel ist für den Hauptscheinwerfer das richtige und hat eine gute Lichtausbeute
Über die letzten Jahre hinweg habe ich selber auch nach der richtigen Glühlampe gesucht und so einige Optionen bzw. Versionen der Lichtstufen getestet. Angefangen hatte es mit den 50% mehr Licht, die anfangs ganz gut waren und auch einen stolzen Preis haben. Die Freude darüber hielt meisten so ca. 9 Monate an und dann blieb es vorne einfach Dunkel. Meistens vielen die in der Herbstzeit wo das Feucht/ Kalte Wetter aufkam aus . Im Anschluss daran kamen die sogenannten "Night Breaker" auf den Markt, die es genauso hielten mit dem Preis und der Standzeit. Als nächste Entwicklung der "Night Breaker" auf den Markt kamen, die "Blue Vision" holte ich mir diese auch wieder und war aber am Ende genauso enttäuscht wie immer wieder zuvor.
Als dann die ersten "Xenon-Optik" auf den Markt gekommen sind habe ich mich damit beschäftigt, welche Kelvin-Zahl wohl das richtige Licht gibt das ich suche und wie lange halten diese Leuchtmittel. Die ersten waren sogar nicht einmal im Bereich der StVZO zugelassen. Die Leuchtmittel mit um ca. 4000k waren mir noch zu gelblich und die um ca. 8000k waren zu bläulich!
Nach längerem suchen bin ich auf die 6000k Xenon-Look gekommen und diese gab es im Satz für unter 10euronen. Naja, jetzt ging schon soviel Geld dafür drauf ! Diese sind nun seit mehr als 2 Jahre verbaut und geben ein schönes reines weises Licht wieder. Es war genau das was ich gesucht habe als Gegenstück zum Xenon-Licht. Weiters überrascht mich auch die Standzeit der Leuchtmittel für diesen kleinen Preis
Ganz gut kann ich die Sache beurteilen, da in einem Fahrzeug reine Xenon Cool-Blue 5500k D2S verbaut sind und im anderen Fahrzeug die oben genannten H7 Xenon-Look 6000k. Die Farbe des Lichtes ist bei beiden Typen annähernd gleich und somit muss sich das Auge nicht großartig umstellen. Als Anmerkung schreibe ich noch, das diese H7 bei mir auch als Fernlicht verbaut werden und bis dato noch nicht ausgefallen sind.
Fazit:
ich kann diese H7 6000k nur weiter empfehlen für den Preis (ca. 10€) pro Satz. Und für den Fall das doch mal eine versagen sollte, so habe ich einen Reserve Satz |
Wed Sep 25 12:17:00 CEST 2013 | cleanfreak1 | Kommentare (3) | Stichworte: Fahrzeugpflege, Microfasertuch, Trockentuch, Waffle Weave
mit dem Blog Beitrag schildere ich meine Erfahrungen zu den "Waffle Weave" Micrfofastertücher die bei mir ihren Dienst verrichten und die ich über die Zeit gekauft und angewendet habe. Ein Tuch ist bei diesem Test nicht mehr am Start, das war das "Sonus Der Wunder Drying Towel" aber noch mit dem roten Satinrand. Das Tuch ließ leider in der Verarbeitung zu wünschen übrig, da die Nähte um den Rand sich aufgelöst haben. Weiters war auch die Saugkraft nicht die beste!
Die Tücher finden bei mir überwiegend den Einsatz zur Fensterreinigung, da diese Struktur der Microfaser einfach das beste ist für eine Streifenfreie Sicht
Aber nun zu den Tüchern die ich hier kurz beschreibe: - Mega-Clean Trockentuch - Cobra Supreme Guzzler - Wizard of Glass - DODO JUICE Basics of Bling Glass Cloth
Mega-Clean Trockentuch das Mega-Clean kommt mit einer Größe von 70x50cm und für einen Preis der sich zwischen 6 bis 10€ ausbreitet (je nach Händler). Der Rand ist gekordelt und macht somit einen guten Eindruck, also keine harten Stellen. Zum arbeiten ist es angenehm in der Hand und saugt das Wasser gut auf. Mit der Zeit nun kommen aber die ersten Auflösungserscheinungen am Rand, hier geht so langsam der Faden auf und das stört mich schon.
Cobra Supreme Guzzler das Cobra Supreme Guzzler kommt hier mit zwei Größen auf den Markt, 60x40cm und 100x50cm. Die Farben vom Rand können abweichen, da ich ältere Versionen habe. Es war so zu sagen eines der ersten Tücher der Art die ich mir gekauft habe, nur der Preis dazu ist aus meiner Sicht zu Hoch angesetzt. Der Satinrand ist gut verarbeitet, was sich erst über die Jahre bzw. häufige Nutzung zeigt. Ansonsten verrichtet das Tuch die Arbeit perfekt und war bis zum erscheinen vom WoG mein absoluter Favorit in der Glasreinigung.
Wizard of Glass mit dem Wizard of Glass kommt für das Gobra eine sehr gute Alternative auf den Markt (klar gibt es da Tuch auch noch in anderen Shop´s unter anderem Namen). Es ist in den Größen 40x40cm und 60x40cm erhältlich für einen fairen Preis und ist sauber verarbeitet. Die Struktur der Microfaser ist beim anfassen etwas Stabiler und Dicker. Den Dienst bei der Scheibenreinigung macht es genauso perfekt wie das Cobra. Es ist mein pers. Favorit geworden.
DODO JUICE Basics of Bling Glass Cloth mit dem DODO Glass Cloth ist ein Tuch in der Größe 30x30cm auf dem Markt das nur für die Glasreinigung gedacht ist. Somit habe ich mir das auch zugelegt um es zu testen. Die Struktur ist etwas zu Dünn geraten, dafür ist die Verarbeitung gut. Nur für die Scheibenreinigung in meinen Augen einfach viel zu klein. Somit nutze ich es für entsprechende Größen wie TFT Monitore, Spiegel oder Flächen die nicht arg viel größer als das Tuch selber sind.
Fazit: für mich sind das WoG und das Cobra das Maß der Dinge bei den Waffle-Weave Microfasertücher, was die Saugkraft und die Verarbeitung angeht. Beim DODO Tuch und Mega-Clean muss ich ganz klar sagen, es ist kein "Must-Have" das man unbedingt haben sollte. Für den Preis bekommt man das kleine bzw. große WoG. |
Fri Sep 20 17:44:39 CEST 2013 | cleanfreak1 | Kommentare (35) | Stichworte: Ansaugbrücker, Luftverteiler, Mercedes, M-Klasse, W163
carclean000 mein ML hat jetzt auch eine neue Ansaugbrücke eingebaut bekommen, da sich der Fehlerteufel eingeschlichen hat . Jetzt nach dem Einbau und einigen gefahrenen Kilometern danach kann ich nur sagen, es ist ein ganz anderes Fahrgefühl geworden. Mehr dazu aber etwas später
Angefangen hat das ganze Spektakel am Samstag Abend als urplötzlich die Leistung ausblieb und der Motor in den Notlauf ging. Das fühlte sich an, als ob man mit einem 72PS Diesel aus den 70er Jahren unterwegs ist . Mein Glück war, das es kurz vor Zuhasue passierte und ich mit dieser Situation so noch die kurze Strecke fahren konnte.
Zuhause angekommen, wurde gleich die Carsoft Diagnose angeschlossen zum FSP auslesen. Somit war ich schon wieder über den Kauf und die Entscheidung dazu froh . Der Fehler wurde gleich im "CDI" angezeigt als "P1189 Einlasskanalabschaltung und Ladedruck zu gering". Somit ging die Suche vom LMM über die Schläuche zur Ansaugbrücke/ Luftverteiler. Bis dorthin war auch alles i.O. Eine weitere Suche und auch eine kurze Recherche im Netz führten mich dann zum Stellmotor und dem Gestänge. Mein Glück dabei war, das die Klappe vom 1. Zylinder ausgehangen war und sich diese ganz leicht ein hängen ließ. Aber was war die Ursache dafür Diese fand ich auch gleich, die Klappe hat zuviel Spiel und somit stand das Gestänge am Ölkühler an .
Nach dem einhängen war auch sofort wieder die volle Leistung da und darüber war ich auch erst mal froh, den in der Zwischenzeit wurde es Dunkel und fing auch zu Regnen an.
Ich konnte mich noch so am Rande an den Beitrag dazu von Sippi erinnern und hab den erst mal hier im Forum gesucht, damit ich weiß was da auf mich zu kommt. So richtigen Bock dazu hatte ich wirklich nicht und dachte ob man es nicht noch etwas schieben kann!! Auch die Suche nach eine Ansaugbrücke und deren Preis ging ich sofort an.
Da dann am Sonntag und Montag nichts weiter passiert ist, dachte ich, hast wieder mal was Glück gehabt . Kaum ausgedacht bei einer kurzen Fahrt am Abend und schon wieder war der Notlauf da . Also kurz rechts ran und Werkzeug raus um das Gestänge ein zu hängen an der Klappe. Somit stand der Einbau einer neuen Ansaugbrücke fest.
Nur wo bekomme ich jetzt auf die schnelle so eine Ansaugbrücke (A.612.090.19.37) her und naklar auch zu welchem Preis. Die von MB war mir zu teuer und die aus dem Netz, da sind halt die Lieferzeiten vorhanden! Dann ist mir eingefallen, das ich mal schnell bei unserem Zubehörlieferanten Online ins Lager schaue ob der evtl. so was da hat (meistens muss der auch über die Nacht bestellen!). Und siehe da, er hat es am Lager liegen. Dienstag Morgen gleich angerufen und nach dem Preis gefragt und ob das Teil auch wirklich vorhanden ist. Die ist zwar nun geringfügig teurer als die aus dem Netz, dafür aber vor Ort. Somit lies ich mir das Teil anliefern am Vormittag
Ebenfalls lies ich mir auch noch die O-Ringe A.601.997.06.45 zu den Kraftstoffleitungen von MB anliefern, da ja eh der Filter ausgebaut werden muss für die Reparatur.
Material war nun vorhanden, jetzt muss nur noch jemand das ganze einbauen . Dazu war von mir der Mittwoch eingeplant, da ich freien Zugriff auf die Hebebühne bekommen konnte.
Aber wie es dann doch so kommt, konnte ich nicht anderst und hab Dienstag Mittag damit angefangen. Punkt 12uhr fing ich an mit de3m ausbau der ganze Sache. ML hoch auf der Bühne, Rad runter, Radhausverkleidung ausbauen und danach ging der ausbau oben am Motor los.
Als Werkzeug reicht hier der 1/4" Ratschenkasten mit den Nussen 7,8,10 für Torx und den Verlängerungen. Weiters wird eine kurze Torx TX40 benötigt um die Schrauben am AG-Krümmer zu lösen. Achso, Handleuchte nicht vergessen Nach 2h war die Ansaugbrücke ausgebaut und eine riesen Sauerei unter dem Wagen und meine Hände bzw. Arme angeschrammt. Weiters ging mir auch noch die Kraftstoffleitung vom Filter zur Pumpe defekt.
Jetzt im ausgebauten Zustand kann man den Schaden an den Klappen deutlich sehen . Die sind alle ausgeschlagen bzw. ganz schön verschlissen.
und so sieht es dann neu aus
Ich selber hab erst mal eine Pause gebraucht und musste mich ja noch um die KS-Leitung A.612.070.31.32 kümmern. Die war zum Glück auch bei MB am Lager. Weiters hatte ich noch das Problem, das unser kleinster Drehmomentschlüssel zu groß war für den geringen Platz den man beim einau und anziehen mit den 10Nm hat.
Somit habe mir diesen von MB mit der Leitung zusammen bringen lassen, damit der einbau wieder beginnen kann. In der Zwischenzeit wurde der Arbeitsplatz mal gesäubert und auch die Stellen am Zylinderkopf.
Nach dem dann alles andere auch vorhanden war ging die Arbeit wieder von vorne los mit dem einbauen. Zuerst wollte ich die Ansaugbrücke und den Abgaskühler in einem Stück einsetzten, was aber nicht ging. Also den Abgaskühler zuerst reinsetzten und danach die Ansaugbrücke. Das war eine verflixte Arbeit, bis die ersten Schrauben angesetzt waren (hab etliche mal geflucht). Hierzu sei noch zu erwähnen, das ein Drehmomentschlüssel 1/4" die richtige Wahl ist wegen dem gringen Platz
Aber auch diesen Spuck konnte ich in 3h erledigen, so das gegen 18:30uhr der Motor wieder gestartet werden konnte nach dem Kühlwasser und Lenköl aufgefüllt waren. Bei den Kraftstoffleitungen, habe ich die vom Filter zur Pumpe gleich mit Diesel vorgefüllt damit nicht so viel georgelt werden muss. Es hat ingesammt 4 mal den Versuch gebraucht bevor der Motor wieder lief. Der lief auch schön rund, nur der weiße Qualm hinten störte mich dann doch etwas Dieser wurde immer mehr und ich machte mir doch so langsam einen Kopf woher das kommen mag
Nach einiger Zeit bemerkte ich, das im Endschalldämpfer Kondenswasser reichlich vorhanden ist. Kurz um wurde ein Loch gebohrt um das Wasser ab zu lassen. Bei der anschließenden Probefahrt war hinter mir alles weiß vor lauter Rauch. Das hielt so lange an, bis der Motor die volle Betriebstemperatur erreicht hat. Danach war es weg und kam auch nicht wieder (Schwein gehabt ).
Nach einigen Tagen und Kilometern kann ich nur sagen, die Aktion war eigentlich lange überfällig da der ML jetzt um längen besser und ruhiger läuft. Auch das Schaltverhalten hat sich sehr viel gebessert, zum Teil merkt man die Schaltvorgänge nicht mehr!!
Es sei aber an alle die es vor haben gesagt, es ist eine Schinderei da einfach kein Platz vorhanden ist und wenn man keine Hebebühne hat, dann gleich zweimal |
Sun Sep 29 21:04:08 CEST 2013 | cleanfreak1 | Kommentare (40) | Stichworte: Aluteufel, Fahrzeugpflege, Felgenpflege, Felgenreinigung, Tuga-Chemie
so langsam wird es Zeit die Felgen für den Winter vor zu bereiten und da ich eh noch was Zeit übrig hatte, kam mir mal eine Idee dazu die Felgen so zu reinigen ohne eine Große Sauerei dabei an zu richten
carclean001
... und so kam mir die Idee dazu die Felgen in einem Behälter zu reinigen, den das geht imo bei mir ganz gut da neue Winterreifen montiert werden .
Dazu reichte hier für die 16 zöller eine normale Maurerwanne vom Baumarkt die genau die richtige Größe dafür hat. Somit kann man getrost mit dem Felgenreiniger oder ähnlichen Mittel arbeiten ohne das die ganze Sache auf den Boden geht.
carclean002
Was mich aber gleich gestört hat war die Arbeitshöhe, die ich aber mit einem Rollhocker ausgleichen konnte . Somit muss ich auch nicht um die Felge laufen, sondern konnte das ganze drehen
carclean003
und wie man jetzt sieht, kann in aller Ruhe gewaschen und gereinigt werden. Weiter hat es den Vorteil, da das Wasser ansteigt in der Wanne und so einige Stellen ständig mit dem Mittel in kontakt sind und diese liesen sich somit noch leichter säubern.
carclean004
sobald das ganze fertig ist, kann das Schmutzwasser gezielt in den Gulli entsogrt werden ohne das etwas daneben geht . Und wie man dazu noch sieht, der Natur geht es richtig gut da das Unkraut brächtig wächst
Das war jetzt mein kleiner Beitrag zur Ökologischen Felgenpflege. Vielleicht hat ja noch jemand so eine Idee dazu oder kann es evtl. noch etwas verfeinern!