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Citroën C5 & C6 Forum

Aircross, Crosstourer, R, T, D & X7, E43 ab 2001

520 Themen

Herzlich willkommen im Citroën C5 und C6 Forum von MOTOR-TALK.de.

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Citroën C5 (seit 2001)

Als Nachfolger des Xantias präsentierte Citroën im März 2001 die Schräghecklimousine des C5. Drei Monate später folgte der Kombi C5 Break. Für einen angenehmen Fahrkomfort sorgte das Hydropneumatiksystem Hydractive 3 bzw. Hydractive 3+. Das Ottomotorenangebot umfasste anfangs vier Aggregate mit 1,8, 2,0 und 3,0 Litern Hubraum, deren Leistungen sich von 85 KW bis 152 kW erstreckten. Den 2,0-Liter-HPi-Benziner mit Direkteinspritzung stellte Citroën im Herbst 2003 mangels Nachfrage ein. Die 2,0-Liter-HDi-Selbstzünder stammten aus dem Vorgänger und leisteten 66 kW bzw. 80 kW. Eine Neuheit stellte der 2,2-Liter-HDi-Motor mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter dar, der erstmals im Peugeot 607 verwendet wurde. 2004 erhielt die erste C5-Generation eine umfassende Überarbeitung. Neben ESP und ABS waren jetzt neun Airbags serienmäßig an Bord. Die Leistung des 1,8-Liter-Benziners wurde von 85 kW auf 92 kW gesteigert. Ein 1,6-Liter-HDi-Selbstzünder mit Rußpartikelfilter und 80 kW Leistung ergänzte ab dem August 2004 das Dieselprogramm. Der 2,0-Liter-Diesel wurde in der Leistung gesteigert und verfügte nun über 100 kW. Das größte Dieselaggregat mit 2,2 Litern Hubraum wurde ebenfalls modernisiert. Nach der Kur sorgte eine Bi-Turboaufladung für eine Leistung von 125 kW.

2010 folgte die zweite Generation des C5. Eine viertürige Stufenheckvariante ersetzte die fünftürige Schräghecklimousine. Der C5-Kombi hieß jetzt C5 Tourer. Erstmals boten die Franzosen neben der Hydractive-3+-Federung auch ein konventionelles Federungssystem an. 2010 und 2012 folgten Auffrischungen, die das Design und die Motoren betrafen. Ab 2014 ergänzte der ausschließlich vorderradgetriebene C5 CrossTourer in Offroad-Optik das Modellprogramm. Zum Produktionsstart standen drei Ottomotoren mit 1,8, 2,0 und 3,0 Litern Hubraum zur Auswahl. Die Leistungsspanne erstreckte sich von 92 kW bis 155 kW. Später ersetzten der 1,6-Liter-VTi- und der 1,6-Liter-THP-Benziner die großvolumigen Motoren. Auch das Dieselangebot erhielt umfassende Überarbeitungen. Die Hubräume der Selbstzünder begannen bei 1,6 Litern und endeten bei 3,0 Litern. Zum Ende der Produktion stand ein 2,0-Liter-BlueHDi-Dieselmotor mit zwei Leistungsstufen zur Auswahl. Der Kunde konnte zwischen 110 kW und 133 kW Leistung wählen. Beide Selbstzünder waren mit einem SCR-Katalysator und einer AdBlue-Einspritzung zur Reduzierung der Stickoxidemissionen ausgestattet. 2017 stellte Citroën die Produktion ein.

Der Nachfolger kam als SUV C5 Aircross noch im selben Jahr erst in China und Anfang 2019 auch in Europa auf den Markt. Als Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Konzernbrüdern sind im C5 Aircross spezielle progressive hydraulische Stoßdämpfer verbaut, die einen besonders hohen Fahrkomfort versprechen. Bei den Motoren besteht die Wahl bei den Ottomotoren zwischen einem 1,2 Liter Dreizylinder mit 96 kW (131 PS) und einem 1,6 Liter Vierzylinder mit 133 kW (181 PS), wobei letzterer auch als Plug-In-Hybrid Variante verfügbar ist. Der Hybrid hat eine Systemlesitung von 165 kW (224 PS) und ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 55 km nach WLTP. Dazu gibt es noch zwei Vierzylinder Dieselmotoren mit 1,5 und 2,0 Litern Hubraum und einer Leistung von 96 und 130 kW (131 & 177 PS). Im Jahr 2022 erhielt der C5 Aircross ein Facelift im Zuge dessen der stärkere Diesel entfiel und die anderen Motoren auf Euro 6d umgerüstet, die Optik aufgefrischt und das Interieur aufgewertet wurden. Für das Mittelklassesegment bietet Citroën seit 2022 zusätzlich das Modell C5X an. Die Crossover Schräghecklimousine wird von den bekannten Ottomotoren, auch als Hybrid, angetrieben.

Citroën C6 (2005 - 2012)

Der Citroën C6 trat 2005 in die Fußstapfen der großen Citroën-Limousinen DS, CX und XM. Die konkav gewölbte Heckscheibe und die rahmenlosen Seitenscheiben stellten eine Hommage an die bekannten Vorgänger dar. Zum Beginn des Modellzyklus standen ein V6-Benziner mit 155 kW, und zwei Dieselmotoren mit 2,2 bzw. 2,7 Litern Hubraum und Leistungen von 125 kW bis 150 kW zur Auswahl. Beide Selbstzünder waren serienmäßig mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet. 2009 trat ein 3,0-Liter-V6-Diesel aus dem Ford-Regal an die Stelle des 2,7-Liter-Aggregats. 2012 lief die Produktion des C6 in Europa aus. Nur in China erhielt der Citroën C6 einen Nachfolger.

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