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von Aufbereitung bis Zubehör rund um´s Thema Auto

Fri Mar 28 21:21:07 CET 2008    |    Designs    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Audi Cabrio, Hifi, MDS08, Skisack, Subwoofer

Der Skisacktunnel im CabrioDer Skisacktunnel im Cabrio

So, nach dem erfolgreichen Wechsel des Frontsystems geht´s an den Subwoofer. Wie schon in Teil I beschrieben, fiel die Wahl auf ein Gehäuse im vorhandenen Tunnel des Skisacks. Viel Platz ist dort allerdings nicht geboten, was vor allem die Größe des zu verwendenden Subwoofers beschränkt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Komponenten

 

Als erstes habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Woofer gemacht. Denn bevor ich anfange ein Gehäuse zu bauen, muss auch klar sein, was rein soll! Das maximal mögliche bei Verwendung eines geschlossenen Gehäuses ist ein Subwoofer in der Größe 8".

Von einem Forumsmitglied habe ich dann spontan einen MDS08 von Intertechnik für 25€ ergattert. Ein kostengünstiger Woofer, der mit seiner Kevlar-Membran eigentlich für gute Ergebnisse bei kleinem Volumen sorgt.

 

Die Abmessungen im Detail:

Korbmaß 223 mm

Einbautiefe 96 mm

Einbauöffnung 186 mm

 

Empfohlen wird hier die Verwendung in einem geschlossenen Gehäuse ab 15 Liter, bei Bassreflex ab 20 Liter. Ich habe mich aus Gründen des Volumens für eine geschlossene Variante entschlossen und den Tunnel mal ausgemessen. Letztendlich bekommt das Gehäuse eine Größe von 200x190mm und eine Länge von 480mm. Das ist zwar etwas länger, als der Tunnel eigentlich ist, aber sonst wird das Volumen von 15 Liter nicht erreicht. Aber auf die paar cm Verlust im Kofferraum kommt es nicht an. Das Blech der Rückbank hat übrigens eine Schräge von ca. 6° - aber die genauen Maße der Box könnt ihr unten sehen.

 

Aber Achtung: Diese Maße solltet ihr im Falle eines Nachbaus vorher nochmal genau nachmessen, denn schon oft wurden hier kleine aber feine Unterschiede festgestellt, die nachher zu Ärgernissen führten!

 

Der Tunnel des Skisacks wird zur Rückbank hin etwas größer, was letztlich erst den Einbau des 8" Woofers ermöglicht. Denn das Gehäuse muss dabei von hinten eingeschoben werden, während der Woofer dann nur durch die Skisacköffnung der Rückbank eingefädelt werden muss und dort dann im Gehäuse verschraubt wird. Andersherum muss also beim Ausbau des Gehäuses der Woofer erst wieder von innen abgeschraubt werden. Ein "schneller" Ausbau des Subwoofers ist somit also nicht möglich.

 

Die Shopping-Liste

 

Nach Aufzeichnen der genauen Maße aller einzelnen Platten ging´s also los zum Baumarkt. Dort habe ich mir dann Platten in den entsprechenden Größen aus 16er MDF zusägen lassen. Kostenpunkt 5,50€

Dann habe ich noch 2 Holzleisten in 30x15mm zu je 1m eingepackt - Kostenpunkt 3,98€ - wozu die sind, erfahrt ihr später noch...

Dazu noch eine Schachtel 4x30er Holzschrauben für 1,79€

 

Parallel dazu gabs noch eine Bestellung bei Conrad. Dort wurde folgendes bestellt:

- Akkustikbespannstoff anthrazith stretchbar 150x100cm (Artikel-Nr.: 379270 - 62 13,95 EUR)

- Anschlussterminal für Lautsprecher (Artikel-Nr.: 332461 - 62 7,13 EUR)

- diverse Flach- und Anschlussstecker, ein Stück Chinchkabel, Chinchstecker, Lautsprecherkabel usw.. nochmal rund 15€

 

 

Das teilbezogene GehäuseDas teilbezogene Gehäuseund los geht´s...

 

Die Platten waren ja bereits richtig zugeschnitten, angebracht werden mussten nur noch die Schrägen, was mit einer Raspel schnell erledigt war. Dann das Gehäuse schnell mit ein paar Schrauben grob fixiert (unbedingt vorbohren, da das MDF sonst aufbricht) und die Öffnung für den Sub eingezeichnet. Per Stichsäge war auch die schnell ausgearbeitet. Dann den Woofer probiert, noch etwas nachgearbeitet und fertig! Der erste Passungstest im Cabrio war ernüchternd.. Zu groß !? Nicht wirklich, denn der Teppich, der auch einen Teil der Skisacköffnung verkleidet, war einfach in den Ecken mit zu großem Radius verlegt. Einen Teil des Teppichs habe ich rausgetrennt (der wird nachher gleich als Verkleidung für die Rückseite der Kiste verwendet), die Ecken des verbleibenden Teppichs eingeschnitten. Und schon passte auch die Box. Streng einzuschieben, ohne große Luft - das verspricht festen Halt.

 

Ansicht vom KofferraumAnsicht vom KofferraumAlso wieder raus damit, das ganze nochmal auseinandergeschraubt, abgedichtet und wieder zusammenschrauben. Rund 50 Schrauben halten nun das Gehäuse - das sollte genügen! Hinten noch die Öffnung für das Anschlussterminal ausgesägt, die Rückseite des Gehäuses mit dem ausgetrennten Teppich bezogen (bzw. einfach festgetackert) und rein damit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der erste Test

 

Jetzt musste nur noch von innen der Woofer eingesetzt werden. Auch diesen angeklemmt und festgeschraubt und der erste Test kann erfolgen. Der "Test" beschränkt sich dank des Delta-Radios allerdings auf die lokalen Radiosender - nicht wirklich prickelnd, aber mehr ist noch nicht möglich (ein Kassettenadapter wird später mal die Verbindung zum Handy herstellen).

 

Nicht wirklich prickelnd ist dabei auch das Ergebnis. :( Zwar ist der Zuwachs im Bassbereich deutlich hörbar, allerdings klingt das weder sauber noch gut. Gerade im Bereich höherer Frequenzen (im Bereich von geschätzten 70-100Hz) ist nur ein Dröhnen zu vernehmen. Meine erste Vermutung beläuft sich einfach auf eine unpassende Trennfequenz des Woofers, was sich im Nachhinein auch bestätigte. Der Tiefpass der verwendeten Endstufe ist nicht regelbar und liegt mit 80Hz bei 12db eindeutig zu hoch. Ein Test über eine andere Endstufe mit Trennfrequenz von ca. 60Hz bei 24db Flankensteilheit brachte ein wesentlich besseres Ergebnis. Also muss hier noch daran gearbeitet werden.. Wie ist derzeit noch unklar. Entweder gibts noch ne andere Endstufe, ein anderes Radio (wobei ich die originale Optik gerne bewahren würde) oder die vorhandene Endstufe wird irgendwie modifiziert.. Wir werden sehen...

 

 

Die Rückbank...

 

Ansicht vom InnenraumAnsicht vom InnenraumDas teilbezogene GehäuseDas teilbezogene Gehäuse3D-Modell des Gehäuses3D-Modell des Gehäuses

... muss natürlich wieder eingebaut werden. Doch die in der Mitte befindliche Abdeckung des Skisacks ist nicht zum aufklappen konzipiert, zumal sie oben befestigt ist. Jegliche Arbeit des Subwoofers wird also vernichtet, wenn sich die schalldichte Lederabdeckung davor befindet. Mit einer Zange habe ich die Halteklips des Gummibands dann entfernt und die Abdeckung rausgenommen. So kommt zwar Bass vorne an, allerdings sieht es auch bescheiden aus. Hier kommen dann übrigens der bei Conrad erstandene Akkustikstoff, sowie die Holzleisten aus dem Baumarkt zum Einsatz.

 

Nach Vorlage der originalen Abdeckung habe ich die Holzleisten zugesägt und einen Rahmen gebaut. Die Kanten wurden noch schön abgerundet und das ganze mit dem Akkustikstoff bespannt und hinten festgetackert. Eine genaue Anleitung dafür braucht man wohl nicht, mit etwas Geschick ist das schnell erledigt. Diese einfache Abdeckung, die farblich ganz gut zum mineralgrauen Leder passt, kann man nun ganz einfach in die vorhandene Öffnung klemmen - und schon ist das hässliche Loch gefüllt und die tiefen Frequenzen können ungehindert passieren :)

 

Die Bilder zeigen einen gewissen Farbunterschied zwischen Stoff und Leder, der allerdings in der Realität deutlich geringer ausfällt. Aber scheinbar empfindet die Linse der Kamera das etwas anders.. ;)

 

Wie auch immer, ich finde die Lösung dezent und unauffällig, klanglich für meine Zwecke ausreichend, auch wenn hier im Laufe der Zeit durch diverse Maßnahmen entweder am Gehäuse oder an der Endstufe sicherlich noch optimiert wird...

 

Wer noch einen Schritt weiter gehen will, ersetzt die hinteren LS noch durch 16er TMTs, das dürfte noch etwas mehr Bass bringen. Mal sehen, vielleicht fällt mir ja irgendwann zufällig was in die Hände. *g*


Mon Mar 17 16:14:18 CET 2008    |    Designs    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: Audi Cabrio, Endstufe, Hifi, Sound, Soundstream, Subwoofer

Soundstream SA-120Soundstream SA-120Die Endstufe

 

Weitergehen soll es ja mit einem Subwoofer. Der will aber natürlich mit genügend Leistung versorgt werden, sprich eine zusätzliche Endstufe ist unumgänglich. Da es sich ja nicht wirklich um einen monstermässigen Bass-Einbau mit fetten Lautsprechern handelt, muss auch die Endstufe nicht überdimensioniert sein.

 

Nach etwas umhören habe ich von einem Kumpel eine Soundstream SA-120 erhalten. Gebrückt auf 4 Ohm liegt hier eine Leistung von 180W RMS an, die für einen 8" Sub ausreichend sein sollte. Ein eingebauter fester Tiefpass mit 80Hz ist ein Anfang... Man wird sehen müssen, was die Tests bringen.

 

 

 

Stecker des originalen Nokia SubsStecker des originalen Nokia Subs

Der Anschluss

 

Von vorne nach hinten wurde ein Stromkabel für die Endstufe verlegt, Masse wird direkt im Kofferraum an der Befestigungsschraube des Ersatzrads abgegriffen. Bisher nicht sonderlich schwierig. Dann bleibt noch, das Steuersignal für die Endstufe irgendwo abzuzapfen.

Der Einfachheit halber, wird das direkt an der Rückbank abgegriffen. Durch den serienmäßig verbauten Nokia Sub, liegen dort alle Signale am Stecker an. Die Belegung ist relativ einfach.

 

 

 

 

 

Die linke 3er Gruppe ist zuständig für die Stromversorgung

- braun: Masse

- rot: +12V

- weiß: Remote

 

Die rechte 3er Gruppe führt die Steuersignale:

- blau + gelb führen das Signal für linken bzw. rechten Kanal

- braun ist die gemeinsame Masseleitung

 

+12V bzw. Masse aber bitte nicht für eine zusätzliche Endstufe verwenden! Die sind dafür nicht ausgelegt!!

 

Dort habe ich die entsprechenden Kabel einfach angelötet und durch die Skisacköffnung nach hinten zur Endstufe geführt. Diese findet übrigens unauffällig Platz im Reserverad. Funktioniert soweit alles auch einwandfrei. Dem Anschluss eines Subwoofers steht also soweit nichts mehr im Wege. Näheres dazu dann aber in Teil III - denn das würde hier zu viel werden...

 

Die Endstufe findet Platz im ReserveradDie Endstufe findet Platz im Reserverad

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausbau der Rückbank

 

Um überhaupt vernünftig dort ranzukommen empfiehlt es sich natürlich die Rückbank auszubauen. Das ist recht einfach und schnell passiert. Der untere Teil der Rückbank ist mit zwei Schrauben fixiert. Diese findet man direkt unterhalb der Sitzbank in Richtung Fußraum. Ca. 20cm links und rechts von außen gibt es im Teppich kleine Einschnitte, die man wegklappen kann. Darunter befinden sich zwei Kreuzschlitzschrauben. Nach dem Entfernen selbiger, kann man die Sitzbank einfach rausziehen.

Dann bleibt noch die Lehne. Diese ist wiederum mit zwei weiteren Schrauben fixiert. Etwa im selben Abstand von außen, findet man diese am unteren Ende der Lehne. Wenn diese gelöst sind, kann die Rückbank nach oben weggeschoben werden, da sie von oben quasi "eingehängt" ist. Der Einbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.

 

Der nächste Schritt ist dann der (Ein-)Bau des Subwoofers.. To be continued in Teil III :)


Sun Mar 09 11:14:21 CET 2008    |    Designs    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Audi Cabrio, Frontsytem, Hifi, Sound

Das Problem...

 

... ist schnell und einfach erklärt. Man kaufe sich ein Cabrio Baujahr 1997 mit originaler Radioanlage (Audi Delta) und hört mal kurz Probe. Wenn man sich nur ein wenig aus Musik macht, stellt man wohl schnell fest, dass damit kein Blumentopf zu gewinnen ist, auch wenn es sich um das Nokia-Soundsystem mit aktiven Speakern hinten, sowie zusätzlichem Subwoofer im Skisack handelt. Der Klang ist relativ Bescheiden, Bass eigentlich so gut wie gar keiner zu hören.

Fakt 1 ist also, dass sich daran etwas ändern muss.

Fakt 2 ist allerdings, dass ich dafür eigentlich nicht viel Geld ausgeben möchte. Es soll also nur ein wenig akzeptable Musik für wenig Geld erzielt werden.

 

Die Lösungsfindung

 

Natürlich wurde wie so oft das Internet, diverse Foren und damit auch User befragt. Die Vorschläge waren vielzählig. Vom kompletten Soundausbau, über Doorboards und verschiedene Subwoofer-Lösungen war so ziemlich alles dabei. Da ich aber hier nur wenig Energie reinstecken wollte und nicht den selben Aufwand betreiben möchte wie im A4, dachte ich persönlich eigentlich an einen einfach zu adaptierenden Aktiv-Woofer, der sich irgendwo halbwegs unsichtbar verstecken lässt. Aber da der Markt hier nichts wirklich kompaktes mit vernünftigem Ergebnis bietet, lag die Lösung woanders.

Genutzt werden sollte also der Skisacktunnel des Cabrios. Hier lässt sich ohne Platzeinbußen ein kleines Gehäuse einpassen, das mit einem Sub versehen für ausreichende Bassunterstützung sorgen sollte.

Als Stufe 2 soll das originale Frontsystem durch etwas besseres ersetzt werden - was aufgrund der originalen Papp-Speaker kein Hexenwerk sein sollte.

 

Schritt 1 - das Frontsystem

 

Diese sind im Cabrio ja im Armaturenbrett verbaut und mit einem Durchmesser von 100mm mehr schlecht als recht. Aber da ich wie gesagt auf große Umbauten oder Doorboards keine Lust habe, bleibt es wohl bei dieser Größe. Wunder sind dabei keine zu erwarten (weshalb der Unterschied zu hochpreisigen Koax-Systemen nicht zwangsläufig lohnt), aber wenigstens eine gewisse Verbesserung im Mitten-Hochtonbereich das Ziel.

Durch einige Erfahrungsberichte bin ich dabei auf ein Koax-System von Boschmann gestoßen. Diese sind bei Conrad Electronic erhältlich, passen problemlos im Austausch hinein und sogar das mitgelieferte Gitter kann relativ einfach gegen das originale Abdeckgitter (welches ziemlich dicht ist) getauscht werden.

 

Diese Speaker hören auf die genaue Bezeichnung BM 2-Wege-Koax-Titan-Lautsprecher G-4532 und kosten derzeit 17,95€ - ein Preis, den man wohl getrost investieren kann. Dank Ebay habe ich diese sogar für 9€ als Neuware bekommen.

 

 

Original Nokia vs BoschmannOriginal Nokia vs Boschmann

Hier die technisches Daten:

 

Außen-Ø: 132 mm

Einbau-Ø: 100 mm

Einbau-Tiefe: 50 mm

Max. Belastbarkeit (Musik): 200 W

RMS-Belastbarkeit: 75 W

Impedanz: 4Ohm

Frequenzbereich: 45 - 23000 Hz

Schalldruck: 89 dB

Prinzip: 2-Wege koaxial

Gewicht: 0.56 kg

 

 

 

 

Diese Lautsprecher haben 4 Befestigungslaschen. Da aber auch die originalen Speaker nur 2 Laschen haben (von denen übrigens nur eine angeschraubt ist), muss das auch bei diesen Lautsprechern so durchgeführt werden - denn für mehr ist einfach kein Platz.

Also werden kurzerhand zwei der Anschraublaschen mit der Kombizange entfernt. Da diese ohnehin vorperforiert sind, lässt sich das mit etwas hin- und herbiegen schnell erledigen. Nach dem Entfernen der originalen Speaker wird also der Boschmann ebenso eingefädelt und mit der einen Schraube befestigt. Klingt einfach, ist es aber nicht unbedingt! Denn die Ausschnitte sind eng, eine Lasche muss unten eingefädelt werden... Die oberen Ausschnitte musste ich mit einem Teppichmesser etwas nachbearbeiten, bis das ganze nach ca. 10min verbaut war. Die zweite Seite ging etwas einfacher, aber das ist bei jedem etwas anders..

 

 

Boschmann in eingebautem ZustandBoschmann in eingebautem Zustand

Die Abdeckgitter

 

Der Unterschied zu den Boschmann-Gittern ist, dass diese wesentlich durchlässiger sind, während man durch die originalen Gitter kaum durchsehen kann. Es ist also auch zu erwarten, dass gewisse Frequenzen hier gedämpft werden. Die Boschmann Gitter sind im Durchmesser etwas größer, wenn man diese jedoch mit einer Zange etwas weiter zusammenbiegt, so dass sich der Durchmesser um ein paar Millimeter verkleinert, kann man diese in den originalen Ausschnitt eindrücken. Beim letzten Stück muss man notfalls mit einem Schraubenzieher etwas nachhelfen. Pro Seite hat das ganze bei mir allerdings höchstens 5-10min. gedauert. Das Ergebnis ist auf den Bildern zu sehen.

 

Fertig verbaut mit neuem GitterFertig verbaut mit neuem Gitter

Fazit

 

Der erste Teil ist also geschafft, die neuen Frontspeaker sind drin und der erste Test ist in Ordnung. Etwas besser und klarer als die Nokia Papplautsprecher, sowie etwas resistenter bei tiefen Frequenzen. Die Nokia Speaker fingen dort schnell an zu flattern. Dazu schönere Abdeckgitter. Das ganze zum Preis von weniger als 20€ und bei einem Arbeitsaufwand von rund 45min. Ich würde sagen Preis-Leistung passt. Wer natürlich High-End Sound möchte, vergisst das hier ganz schnell und steigt tatsächlich auf Doorboards mit separaten Hochtönern um.. Hierbei handelt es sich nämlich ausdrücklich um ein Low-Budget Update ;)

 

Weiter geht´s dann demnächst in Teil II... :)

 

Vergleich der AbdeckungsgitterVergleich der Abdeckungsgitter


Sat Mar 08 20:43:35 CET 2008    |    Designs    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: Audi Cabrio, Lederpflege, Lederzentrum, Mineralgrau

LederpflegesetLederpflegeset

Als Fahrer eines Fahrzeugs mit Saisonkennzeichen, was ja auf mein Audi Cabrio zutrifft, wartet man ja immer sehnsüchtig auf den Start der Saison. In diesem Fall ist das der 1. März - natürlich mit der Hoffnung, dass das Wetter entsprechend ausfällt, um die Frischluft auch zu genießen. Das ganze gilt umso mehr, wenn es die erste Saison ist!

 

Ärgerlich wird das ganze dann wiederum, wenn das letzte Februarwochenende mit vollem Sonnenschein und über 20° auftrumpft, während der Märzbeginn daraufhin mit Schnee glänzt und dazwischen eine Temperaturdifferenz von fast 40°C liegt.. Was bleibt also übrig, als das ganze hinzunehmen. Statt offenem Fahrvergnügen ist dann eben erstmal Pflege und Wartung angesagt. Nach einem Satz neuen Zündkerzen, einem Ölwechsel, neuer Bremsflüssigkeit usw., geht´s dann an die Reinigung des Innenraums.

 

Und erst jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema des ganzen. Mein nächster Blogartikel soll sich mit der Pflege des Innenraums befassen, der in diesem Fall nicht schaden kann. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Sitzen, deren Leder nach 10 Jahren Cabrioleben sicherlich einiges abbekommen haben, was auch nicht ganz spurlos an Ihnen vorüberging.

 

Und so habe ich also angefangen mich über diverse Leder-Pflegemittel zu informieren, die nicht nur neuen Glanz verleihen, sondern auch kleine Beschädigungen ausgleichen können. Wie in vielen anderen Bereichen gibt es natürlich auch hier unterschiedlichste Empfehlungen, da jeder auf sein persönliches Mittelchen schwört. Besonders oft empfohlen wurden mir dabei die Produkte von www.Lederzentrum.de. Auch so manche vorher-nachher Bild-Dokumentationen von Anwendern waren dabei zu bestaunen und überzeugten mich letztendlich.

 

 

Entgegen einigen allgemeinen Pflegemitteln (die übrigens auch meist an die 20€ kosten), gibt es dort ein komplettes Lederpflegeset mit Vorreiniger, Refresher, Protector inkl. Bürste und Schwämmen, sowie sogar noch Flüssigleder zum Ausbessern von Löchern oder Rissen. Das ganze übrigens in speziell angemischten Farben, so dass das Flüssigleder bzw. der Refresher mit Farbauffrischung exakt zum verbauten Farbton passt. In meinem Fall wäre das das Audi Leder in Mineralgrau. Nahezu alle Audi-Farbtöne sind im Lederzentrum übrigens bekannt und können passend angemischt werden.

Dafür sind für dieses Set allerdings auch gute 70€ fällig - nicht ganz wenig, aber wenn das Ergebnis überzeugt, soll es mir das wert sein. Wer noch mehr Geld ausgeben möchte, kann das ganze noch durch diverse Ergänzungsmittel in die Höhe treiben - aber ich denke für´s erste bin ich damit zufrieden und vor allem gut bedient.

 

Wenn das ganze also bei mir eingetroffen ist, werde ich mich dran machen das ganze möglichst effektiv auf meinen Ledersitzen zu verteilen - ausführliche Dokumentation natürlich inbegriffen...

 

CU soon.. :)


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fanatischer Putzteufel.. zum Übel meiner Frau allerdings mehr am Auto als im Haus. Fahre am liebsten alles, was schnell ist und Spaß macht - onroad und OffRoad. Nicht mehr taufrisch, aber noch zu jung für´s alte Eisen!

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