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Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. September 2015 um 13:32

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!

Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?

Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?

Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.

In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin :)

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R

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 26. Mai 2017 um 00:52:16 Uhr:

Zitat:

@opelvectra_gts schrieb am 26. Mai 2017 um 00:20:03 Uhr:

Wie im B7 Forum "vergisst" Digger-NRG auch hier wieder etwas entscheidendes zu erwähnen.

Ich erlaube mir mal aus seinem "Dauertest" zu zitieren:

 

2015: ... Auf GARANTIEVERLÄNGERUNG bekam ich bei ca. 50.000 KM ein neues AGR-Ventil samt Kühler...

Kann aber auch jeder selbst nachlesen:

https://www.motor-talk.de/blogs/passat-b7-2-0-tdi-dsg-100-000-km

Danke für den Link.

Spätestens nach dem neuen Getriebe hätte ich die Karre dem :D nach 6 Monaten wieder auf dem Hof gestellt. Jetzt kann man wenigstens mal einschätzen, was bei Digger-NRG für eine Wertigkeit "bin auch mit dem Software Update super zufrieden" hat.

Soviel Reparaturen an einem meiner VW/Audi Modelle und ich hätte schon viel viel früher den Hersteller gewechselt. Und zum Schluss noch eine praktisch uneingeschränkte Empfehlung für "Das Auto" VW Passat....

Nimm es bitte nicht persönlich, aber, dass es immer noch solche ausgeprägten VW-Enthusiasten gibt, hätte ich nicht gedacht. Respekt, auch an die VW-Führungskräfte in Wolfsburg.

Was hier noch nicht genannt und publik ist, das wenn der DPF sich langsam füllt der Gegendruck in der Abgasanlage stetig steigt, dadurch wird der Turbolader mehr belastet.

auch zum DSG-Getriebe schrieb ich bereits was. Ja ist neu gekommen, hätte aber nicht gemusst. Damals wollte sogar das verbockende Autohaus mir die Summe rückbelasten... seither können sie mich auch nicht mehr riechen.

am 26. Mai 2017 um 15:20

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 25. Mai 2017 um 22:25:39 Uhr:

Zitat:

@AlphaOmega schrieb am 25. Mai 2017 um 20:35:47 Uhr:

Danke, Spreewolf87, für Deinen Beitrag, der meine Befürchtungen bestätigt. Ich habe noch nicht umrüsten lassen und werde klagen.

Zur Verfilmung: Leonardo diCaprio hat die Filmrechte!

Und was meint Ihr hierzu?

http://www.n-tv.de/.../...oesen-Diesel-Statements-article19859513.html

Eigentlich will ich keinen Diesel mehr (auch, weil sich meine jährliche Fahrstrecke deutlich verringert hat). Für Kurzstrecken ist der Diesel ja eigentlich nicht geeignet.

Da malt sich ein Ingenieur ja seine Welt. In der Zeit des Diesel Hype wurde jeder Oma mit 3 TKM p.a. ein Diesel angedreht. Sparsam, Öko, langlebig und überhaupt der ultimative C02 Weltretter. Durch Diesel wurden die grossen SUV mit 2,5 Tonnen auch hier salonfähig. Das brauchten wir ja unbedingt.

Wie locker die Autoindustrie mit den Schadstoffwerten im realen Fahrbetrieb umgeht, wissen wir ja nun. Sorry, es ging darum gute Geschäfte zu machen. Dies hat den Diesel hier zu Lande auf sehr hohe Marktanteile gebracht. Der geht nicht auf Null, aber sinkt natürlich.

Es gibt ja recht gute Prognosen welche Zukunft der Diesel hat. Die aufwendige Technik macht Ihn für Kleinwagen sowieso wirtschaftlich unattraktiv. Für Kurzstrecke sowieso auch. Tot ist der Diesel damit natürlich nicht. Noch immer sind über 40 % der Neuwagen Diesel. Aber der Anteil sinkt halt. Das Bild des ultimativen Green Diesel ist halt nachhaltig beschädigt. Ich halte den Marktanteil dafür insgesamt aber für weiterhin recht hoch. Ich glaube das grösste Problem seitens der dt. Autoindustrie besteht darin, dass hier eine weitere Expansion geplant war. Warum nicht 80 % Marktanteil? Warum nicht die USA damit erobern? Darauf wurden Investition ausgerichtet. Mit vielen Tricks ein Okö-Label aufgebaut. Dieser Plan ist geplatzt. Jetzt muss man sukzessive umsteuern, in einem drehenden PKW-Markt.

Was natürlich häufig übersehen wird, ist die Nutzung der Diesel ausserhalb der PKW.

Dort gibt es ja auch noch etwas Verbesserungspotential.

Alles schön und gut, aber ich fragte, was Ihr zu dem ntv-Artikel meint. Das Einzige, was ich nun dazu lese, ist "Da malt sich ein Ingenieur ja seine Welt". Ansonsten stimme ich Dir ja zu, aber mir geht es nicht um die Frage, was am Diesel-Hype alles falsch ist, sondern schlicht darum, ob die in dem o.g. Artikel gemachten Aussagen ganz nüchtern und technisch betrachtet nachvollziehbar und wahr sind. Sind sie es? Ich frage so blöd, weil ich für mich zumindest beanspruche, meine Meinung auch ändern zu dürfen, wenn es gute Argumente gibt. Da ich aber von der Technik (auch in dem Artikel) zu wenig verstehe, fällt es mir schwer, das objektiv zu beurteilen. Also nochmals vielen Dank für Eure Meinungen dazu (in Bezug auf die Aussagen in dem Artikel bitte).

PS:

Gerade wurde ja der Link zu diesem Handelsblatt-Artikel gepostet. Da passt meine (vielleicht blöde) Frage, ob der Diesel doch noch Zumunft hat (siehe ntv-Artikel) doch ganz gut. ;)

am 26. Mai 2017 um 15:44

Zitat:

@polofsi schrieb am 26. Mai 2017 um 13:02:15 Uhr:

Was hier noch nicht genannt und publik ist, das wenn der DPF sich langsam füllt der Gegendruck in der Abgasanlage stetig steigt, dadurch wird der Turbolader mehr belastet.

Danke für den Hinweis. Schön bebildert kann man das z.B. dort nachlesen:

http://www.zawm.be/.../Verstopfung-von-Dieselpartikelfilter.pdf

Entsprechende mögliche Schadensbilder am Turbolader sind dort beschrieben und bebildert:

http://www.motair.de/index.php?...

Die Frage ist, ob es überhaupt zu einem erhöhten Abgasgegendruck kommt, wenn (wenn auch häufiger nach dem Update) die Regenerationen regelmäßig stattfinden. Wird nun also der Turbolader durch ein Software-Update mehr belastet oder nicht? Wenn ja, vor allem wann?

Ich nehme an, dass es vor allem bei Kurzstreckenfahrten zu so einem Problem kommen kann, weil dann Regenerationen nicht zu Ende laufen (ist doch so, oder?) und dann der Abgasgegendruck bei vollerem DPF tatsächlich ansteigt. Das würde bedeuten, dass Kurzstreckenfahrer sich beim Autokauf womöglich für den falschen Motor entschieden hatten (es sei denn, ihr Fahrverhalten hat sich von ehemals Langstrecken hin zu Kurzstrecken verändert; das weiß nicht jeder Jahre im Voraus), aber bis zum Software-Update evtl. wenig/keine Probleme damit hatten. Aber mit dem Update dürften diese Fahrer richtige Probleme mit ihren Diesel-Motoren auf Kurzstrecken haben. Was meint Ihr?

PS:

Entsteht nach dem Software-Update mehr Ruß als vor dem Software-Update?

Zitat:

@AlphaOmega schrieb am 26. Mai 2017 um 17:20:58 Uhr:

 

PS:

Gerade wurde ja der Link zu diesem Handelsblatt-Artikel gepostet. Da passt meine (vielleicht blöde) Frage, ob der Diesel doch noch Zumunft hat (siehe ntv-Artikel) doch ganz gut. ;)

http://www.autobild.de/.../...agen-test-diesel-mit-euro-6-9361801.html

Die Normen eilen den aktuellen Anforderungen hinterher. Die Test von ADAC & Co zeigen ja, dass auch die aktuelle Euro 6 Norm kein Gütesiegel für niedrige Schadstoffemissionen in der realen Fahrpraxis ist. Im Prinzip wird dies erst mit Euro 6d halbwegs geheilt. Es gibt tatsächlich schon sehr saubere Diesel (in der neuen E-Klasse zb.), auch in der Realität, nicht nur unter fiktiven Laborbedingungen. Nur werden die Autos daraufhin nicht zugelassen und geprüft.

Dies ist m.E. fast das grösste Dilemma der aktuellen Diesel-Thematik. Maximale Marktunsicherheit. Die etwas hilflosen Bemühungen von irgendwelchen Verbänden sind zwar ggf. Orientierungshilfen, haben ja aber keine rechtliche Relevanz. Ich bin auf die erste Klage gespannt, die auf solche zwangsläufigen Diskrepanzen bei Fahrverboten in Städten abzielt. Die regulatorische Unsicherheit wird den Dieseln m.E. weitere Käuferschichten kosten. So ganz langsam scheinen dies auch die Hersteller und die Politik zu begreifen.

 

Zitat:

@GolfCR schrieb am 26. Mai 2017 um 23:21:21 Uhr:

Mmmhhhhh könnte interessant werden...

http://m.faz.net/.../...bgasskandal-fuehrt-auch-zu-bosch-15034018.html

Ach was? Hatte ich bereits vor Monaten geschrieben und als Fanboy abgestempelt wurden. Vielleicht kommt ja doch noch Licht ins Dunkel. Ob wir das wirklich wissen wollen?

Ich will es schon wissen, ist doch Super für die Konzerne alles auf Bosch zu schieben....

Aus dem obigen Artikel:

Zitat:

Der Verlust des Diesels hätte erhebliche Auswirkungen bei Bosch“, fasste Bosch-Chef Volkmar Denner das Krisenpotential in einem Satz zusammen:. Noch sind die Werke ausgelastet, vor allem weil derzeit viele Aufträge aus der chinesischen Nutzfahrzeugbranche vorliegen. Aber in wichtigen Auto-Märkten sinkt der Diesel-Anteil unter den Neuzulassungen von Monat zu Monat.

 

Tja, die Trendprognosen sind halt eingetreten. Hier mal die "alte" Prognose für Deutschland. Die Prognose scheint recht nahe an der Realität zu sein. 41,3 % Marktanteil bei den Neuzulassungen im April 2017. Die Prognose lag leicht drüber. Die anderen grossen Diesel Märkte scheinen sich ähnlich zu entwickeln.

Step by step - in kleinen Schritten abwärts. Keine grossen Brüche drin.

Die Sinkgeschwindigkeit bleibt bisher sehr stabil.

 

 

 

Dieselanteil-prognose-09-2016

Zitat:

@bobbymotsch schrieb am 27. Mai 2017 um 00:18:02 Uhr:

Aus dem obigen Artikel:

Zitat:

Der Verlust des Diesels hätte erhebliche Auswirkungen bei Bosch“, fasste Bosch-Chef Volkmar Denner das Krisenpotential in einem Satz zusammen:. Noch sind die Werke ausgelastet, vor allem weil derzeit viele Aufträge aus der chinesischen Nutzfahrzeugbranche vorliegen. Aber in wichtigen Auto-Märkten sinkt der Diesel-Anteil unter den Neuzulassungen von Monat zu Monat.

 

Tja, die Trendprognosen sind halt eingetreten. Hier mal die "alte" Prognosen für Deutschland. Die Prognose scheint recht nahe an der Realität zu sein. 41,3 % Marktanteil bei den Neuzulassungen im April 2017. Die Prognose lag leicht drüber. Die anderen grossen Diesel Märkte scheinen sich ähnlich zu entwickeln.

Step by step - in kleinen Schritten abwärts. Keine grossen Brüche drin.

Die Sinkgeschwindigkeit bleibt bisher sehr stabil.

Dazu ergänzend einige KBA-Zahlen:

2015 YTD Januar bis April

Gesamtzulassungen alle: 1.049.025

Gesamtzulassungen Diesel: 507.329

Dieselanteil in Prozent: 48,4

2016 YTD Januar bis April

Gesamtzulassungen alle: 1.107.345

Gesamtzulassungen Diesel: 523.332

Dieselanteil in Prozent: 47,3

2017 YTD Januar bis April

Gesamtzulassungen alle: 1.135.811

Gesamtzulassungen Diesel: 480.603

Dieselanteil in Prozent: 42,3

2017 April

Gesamtzulassungen alle: 290.697

Gesamtzulassungen Diesel: 119.975

Dieselanteil in Prozent: 41,3

 

Will heißen: Der Dieselanteil in D sinkt deutlich. Dieser Trend war bereits 2016 erkennbar, wenn auch noch nicht so drastisch. 2017 hat sich diese Tendenz beschleunigt und es bedarf angesichts der anhaltenden Diskussionen über Einfahrverbote wohl keiner großen Phantasie, sich vorzustellen, dass sie noch an Fahrt gewinnen wird.

Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange, bis die 40-Prozent-Marke unterschritten wird. Vermutlich noch 2017.

Ich bin ein Dieselfan und werde auch beim Diesel bleiben.

Glaube nicht, dass er noch weiter drastisch sinken wird, da die meisten Panikkäufer ihren Benziner jetzt haben.

Wer Diesel gefahren ist und steigt dann um auf Benzin, wird sehr schnell dem Diesel hinterher trauern.

Du musst einen 150 PS Diesel ja schon mit mindestens 200 Benzin PS ersetzen, wenn du auch nur annähernd an die Leistung kommen willst.

.....und der Tankwart begrüßt dich dann auch wieder mit Namen.

Sobald der erste Wahnsinn vorbei ist, wird der Dieselanteil wieder steigen, da es für Vielfahrer und Leute

die Drehmoment brauchen und lieben, keine Alternativen gibt.

Steam, am Markt soll Platz geschaffen werden für ein Segment neuer Antriebsformen.

Derartige Umstrukturierungen von Märkten bzw. Segmenten dieser Märkte, galten bisher als unternehmerisches Risiko.

"Unternehmerisches Risiko" stellt etwas dar, das bei den BWL-Gollums schon immer zu Haarausfall führte.

Die vorliegende Variante des VW-Konzerns steuert im Heimatland dieses Konzerns auf eine Sozialisierung dieses Risikos.

Daran wurde sehr lange Vorarbeit geleistet. Die Früchte wollen sich die Gollums des VW-Konzerns nicht nehmen lassen.

Ihr Schatz.

Inwieweit es technisch tatsächlich zutrifft, dass der Diesel nicht mehr gewinnoptimiert zugunsten des VW-Konzerns gebaut bzw. weiter entwickelt werden könnte, kann dahingestellt bleiben, gibt es eine oder mehrere neue Technologien, die maximale Gewinnkonzentration beim Konzern erwarten lassen.

Die Kollektivhypnose des KFZ als Statussymbol wirkt, d.h. die breite Masse der Kunden zahlt die Zeche - indirekt.

Die Hybris, einen Volkswagen als Statussymbol zu kreieren, verkörperte sich im Verreckerle Phaeton.

Mercedes verfehlte sein Ziel in maximaler Weise mit der Reinkarnation von Maybach - als einer modifizierten S-Klasse.

Historisch war Maybach etwas anderes, das ist von den Gollums bei Mercedes jedoch bereits zeitlich viel zu weit weg.

In Fahrzeugmarken wie Audi, Seat oder Skoda so etwas erblicken zu wollen, erscheint ebenso verfehlt.

Also kaufte sich der VW-Konzern alle möglichen, wirtschaftlich dahinsiechenden Luxusmarken.

Ist ein bißchen so, wie ein Wellensittich, der sich mit dem Schnabel Papierstreifen aus Blättern schneidet und sie sich - nach Pfauenart - ins hintere Gefieder steckt (YouTube). Dann stolziert er wie Graf Koks durch die Gegend.

Die Konzernspitzen sind wieder da angekommen, wo sie sich am wohlsten fühlen - weit weg und abgesetzt operierend von ihrer Klientel. Es fühlt sich für diese Leute so gut an, sich als "Rat der Götter" zu fühlen. Sie haben auch immer ihre Vasallen um sich, die dieses Gefühl nicht stören.

Damit meine ich nicht die Renfield's hier.

Die repräsentieren lediglich die allerniederste Kaste.

Diese wird aus Sicht des Rates der Götter nicht einmal wahrgenommen.

Kaum jemand erwirbt sich den Sachverstand, unterwirft sich der Mühe sowie des enormen, zeitlichen Aufwandes, den Zeitraum aller Vorbereitungshandlungen zu derartigen Umstrukturierungen auszuforschen.

Das geht über Generationen, funktioniert unabhängig von politischen Systemen und selbst (Welt-)Kriege stören diese Vorgänge nicht.

Wir bekommen neue Technologie(n) und zahlen maximal dafür.

Für die Abschaffung der bisherigen Technologie. (Hey, wart ihr blöd, Diesel aus dem VW-Konzern erworben zu haben.)

Für alle Risiken neuer Technologien.

Abstrakt bleibt die Abwälzung des unternehmerischen und rechtlichen Risikos auf den Kunden.

Das war das Ziel.

Alles andere ist nur das - davon ablenken sollende - Getöse drumherum.

Angewandte Massenpsychologie - und die, ach, so aufgeklärte, intelligente Masse bemerkt es nicht einmal im Ansatz.

Historisch belegt neigt die breite Masse ansonsten zu Revolutionen.

Diese galt es mit zu verhindern.

Revolutionen brachten zeitliche Verzögerungen in die oben bezeichnete, langfristige Planung.

Sie störten über einen vergelichsweise längeren Zeitraum.

Ach ja, das reduzierte sich noch nie nur auf die Automobilindustrie.

Zitat:

@flitzi-renner schrieb am 27. Mai 2017 um 06:04:43 Uhr:

Ich bin ein Dieselfan und werde auch beim Diesel bleiben.

Glaube nicht, dass er noch weiter drastisch sinken wird, da die meisten Panikkäufer ihren Benziner jetzt haben.

Wer Diesel gefahren ist und steigt dann um auf Benzin, wird sehr schnell dem Diesel hinterher trauern.

Du musst einen 150 PS Diesel ja schon mit mindestens 200 Benzin PS ersetzen, wenn du auch nur annähernd an die Leistung kommen willst.

.....und der Tankwart begrüßt dich dann auch wieder mit Namen.

Sobald der erste Wahnsinn vorbei ist, wird der Dieselanteil wieder steigen, da es für Vielfahrer und Leute

die Drehmoment brauchen und lieben, keine Alternativen gibt.

Völlig überholte Denke. Inzwischen gibt es Benziner, welche fast den gleichen Drehmoment wie ein Diesel entwickeln, dafür Leistung über ein wesentlich breiteres Drehzahlband abgeben. Allerdings erzeugen moderne Benziner inzwischen auch Feinstaub.

Verbrauchsmäßig hat der Diesel noch einen minimalen Vorteil. Durch moderne Abgasreinigung nähert dieser sich auch den Benziner an. Zusätzlich musst Du jetzt noch mit Harnstoff panschen. Dazu kommt für eine bessere Haltbarkeit und ruhigeren Motorlauf beim Diesel noch die Zumischung von Zweitaktöl.

Die Nachteile des Diesels wurden von den Herstellern weitgehend kaschiert, deshalb gibt es ja den Thread hier.

Für mich gibt es nur noch zwei Gründe, einen Diesel zu fahren:

- Hohe Lasten regelmäßig zu transportieren (oder Wohnwagen)

- jährliche Kilometerleistung über 25.000 km

In Verbindung mit alternativen Antrieben (Hybrid) spielt der Diesel m.E. überhaupt keine Rolle mehr.

Zitat:

@flitzi-renner schrieb am 27. Mai 2017 um 06:04:43 Uhr:

Ich bin ein Dieselfan und werde auch beim Diesel bleiben.

Glaube nicht, dass er noch weiter drastisch sinken wird, da die meisten Panikkäufer ihren Benziner jetzt haben. Wer Diesel gefahren ist und steigt dann um auf Benzin, wird sehr schnell dem Diesel hinterher trauern. Du musst einen 150 PS Diesel ja schon mit mindestens 200 Benzin PS ersetzen, wenn du auch nur annähernd an die Leistung kommen willst. .....und der Tankwart begrüßt dich dann auch wieder mit Namen. Sobald der erste Wahnsinn vorbei ist, wird der Dieselanteil wieder steigen, da es für Vielfahrer und Leute die Drehmoment brauchen und lieben, keine Alternativen gibt.

In den von bobbymotsch und mir eingestellten ZZ sind noch keine Auswirkungen der neuesten Diskussion über Einfahrverbote enthalten.

Deshalb gehe ich davon aus, dass der Dieselanteil weiter sinken wird. Wenn die Freizügigkeit beim Autofahren in Gefahr ist, reagiert der deutsche Michel empfindlich. Dass beim Marktanteil die 40-Prozent-Marke noch 2017 fallen wird, halte ich für sicher. Ich denke, gegen Jahresende sind es monatlich betrachtet eher 35 als 40 Prozent.

Das können wir gerne gegen Jahresende mit den Realzahlen abgleichen.

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