Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal
VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?
Beste Antwort im Thema
Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?
Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?
Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂
18869 Antworten
Dieselgipfel: VDA erwartet NOx-Reduktion um 12 - 14 % bis 2019
Bei welcher Außentemperatur? Auf welcher Meereshöhe? 😎
So dramatisch verlieren gebrauchte Diesel an Wert
Zitat:
Der Markt für gebrauchte Diesel ist aus dem Gleichgewicht geraten. Gerade die Rabatt-Aktionen der Hersteller beschleunigen den Wertverfall der Gebrauchten noch zusätzlich, wie verschiedene Test-Käufe zeigen.
Zitat:
@Steam24 schrieb am 18. August 2017 um 12:11:38 Uhr:
Dieselgipfel: VDA erwartet NOx-Reduktion um 12 - 14 % bis 2019Bei welcher Außentemperatur? Auf welcher Meereshöhe? 😎
Nur bei Vollmond?
Es gibt zig neue Urteile gegen die VW AG, Händler und Rechtsschutzversicherer:
https://www.motor-talk.de/.../...gen-vw-abgasskandal-t5462881.html?...
bimmer today, 16.08.17, WLTP und RDE: BMW-Diesel bald flächendeckend mit AdBlue
NOx-Speicherkats reichen nicht mehr aus: Dank WLTP und RDE werden bald fast alle BMW-Diesel mit AdBlue-Einspritzung und SCR-Katalysator ausgerüstet.
"WLTP und RDE, die neuen Normen zur Messung von Verbrauch und Emissionen, werden für viele Fahrer eines BMW mit Diesel-Motor spürbare Veränderungen mit sich bringen: Während der Großteil der aktuellen Dieselmodelle die bisher gültigen Anforderungen ohne AdBlue-Einspritzung schafft, werden schon in wenigen Monaten so gut wie alle BMW Group Diesel-Modelle mit zusätzlichem AdBlue-Tank und entsprechenden SCR-Katalysatoren ausgerüstet. Folglich müssen die Fahrer in gewissen Abständen neben dem Diesel- auch den AdBlue-Tank auffüllen. Selbstverständlich weist das Fahrzeug rechtzeitig vorher auf einen annähernd leeren Tank hin und gibt dem Kunden genügend Zeit, die Flüssigkeit nachzufüllen.
Mit Ausnahme von einigen wenigen Kleinwagen mit besonders schadstoffarmen Dreizylinder-Motoren erhalten ab 2018 praktisch alle Diesel der BMW Group die bisher nur bei größeren Motoren notwendige Harnstoff-Einspritzung. Hauptgrund für die flächendeckende Einführung der AdBlue-Technik ist die RDE-Messung: Bei den Real Driving Emissions dürfen bestimmte Schadstoff-Grenzwerte weitestgehend unabhängig vom Fahrverhalten des Testers nicht überschritten werden, was die Entwickler gerade bei Extrem-Szenarios vor große Herausforderungen stellt. Der bisher völlig ausreichende NOx-Speicherkat reicht dann unter Umständen nicht mehr aus, um alle künftig gültigen Anforderungen erfüllen zu können.
Auf Seiten der Benziner führen die neuen Messmethoden unter anderem dazu, dass nicht länger auf einen Otto-Partikelfilter (OPF) zur besseren Abgasreinigung verzichtet werden kann. Als erste Modelle haben die Benziner des BMW 2er Facelift 2017 bereits einen OPF erhalten,weiter geht es mit dem BMW X3 G01. Ab Mitte 2018 wird der Otto-Partikelfilter bei allen Benzinern der BMW Group flächendeckend Bestandteil der Serienausstattung sein.
Zur Klarstellung: Die flächendeckende Einführung der AdBlue-Einspritzung bedeutet nicht, dass die Diesel-Motoren der BMW Group irgendeinen der bisher gültigen Grenzwerte überschritten haben. Die Einführung wird notwendig, weil die künftig angewandten Messmethoden von WLTP und RDE ein deutlich verändertes Fahrprofil abbilden und daher zwangsläufig zu höheren Emissionen als im bisher gültigen Verfahren führen.
Unter anderem fällt die durchschnittliche Beschleunigung im Vergleich zum NEFZ um 50 Prozent stärker aus, die Durchschnittsgeschwindigkeit der WLTP-Zyklusfahrt liegt auch dank geringerer Standzeiten mehr als 40 Prozent über dem bisher maßgeblichen NEFZ-Schnitt. Diese und weitere Änderungen führen dazu, dass die Schadstoff-Emissionen laut WLTP bei identischen Fahrzeugen über den Messwerten gemäß NEFZ liegen. Im Fall des CO2-Ausstoßes ist von einer Steigerung im Bereich von 25 bis 30 Prozent die Rede, bei anderen Emissionen kann die Veränderung etwas kleiner oder auch deutlich größer ausfallen."
Wer kann, sollte daher auf Fahrzeuge warten, welche die neuen Normen erfüllen. Diese sollten dann auch kein Problem mit der neuen Plakette haben bzw. mit Dieselfahrverboten.
VG myinfo
Ähnliche Themen
Zitat:
@myinfo schrieb am 18. August 2017 um 19:40:25 Uhr:
bimmer today, 16.08.17, WLTP und RDE: BMW-Diesel bald flächendeckend mit AdBlueNOx-Speicherkats reichen nicht mehr aus: Dank WLTP und RDE werden bald fast alle BMW-Diesel mit AdBlue-Einspritzung und SCR-Katalysator ausgerüstet. (...)
Tja, was lernen wir davon:
- Die bisher üblichen Kontrollen waren nicht geeignet, eine Einhaltung der Grenzwerte außerhalb des Prüfstandes sicherzustellen.
- Bisher standen die Grenzwerte nur auf dem Papier.
- Nachhaltige Abgasreinigung gibt es nur, wenn Druck gemacht wird.
War aber eigentlich sowieso klar. 😉
Zitat:
@Steam24 schrieb am 18. August 2017 um 20:03:10 Uhr:
- Die bisher üblichen Kontrollen waren nicht geeignet, eine Einhaltung der Grenzwerte außerhalb des Prüfstandes sicherzustellen.
Die bisherigen Grenzwerte gelten nur für den Prüfstand, das war und ist kein Geheimnis.
Mich wundert nur, das man wirklich "NIE" was in den Medien dazu hört.....
https://m.volksstimme.de/.../...mehr-als-160-diesel-opfer-verklagen-vw
Zitat:
@myinfo schrieb am 18. August 2017 um 19:40:25 Uhr:
bimmer today, 16.08.17, WLTP und RDE: BMW-Diesel bald flächendeckend mit AdBlueNOx-Speicherkats reichen nicht mehr aus: Dank WLTP und RDE werden bald fast alle BMW-Diesel mit AdBlue-Einspritzung und SCR-Katalysator ausgerüstet. ..."
Hier wird u.a. der dazu notwendige Aufwand beschrieben.
SZ, 18. August 2017, 19:09 Uhr, Kombis im Fahrbericht
Zwei Diesel, die sauber bleiben - von Joachim Becker
Guten Gewissens einen Selbstzünder fahren? Das verheißen die beiden Kombis Mercedes E 350 d T-Modell und BMW 530d Touring. Ein Vergleichstest.
"Darf man das? Mitten im Abgasskandal 3000 Kilometer in zwei großen Dieselfahrzeugen abspulen? Und dabei auch noch jede Fahrt genießen? Ja, denn diese beiden Sechszylinder-Kombis zeigen die Gründe und Grenzen der ganzen Misere. Bisher hat kaum ein (Geschäfts-)Kunde nach den Details der Abgasreinigung gefragt. Schon gar nicht bei Selbstzündern der Oberklasse. Passt schon, werden sich die meisten mit Blick auf die Euro-6-Einstufung gedacht haben. Dann weiter zu Rädern, Navi und anderen Ausstattungsdetails. 100 000 Euro kosten sowohl der BMW 530d Touring als auch das Mercedes E 350 d T-Modell in der Testwagenkonfiguration. Volle Hütte mit allem, was Vielfahrern Spaß macht. Aber stimmt die Ausstattung auch im Heizungskeller - also da, wo die Ölbrenner regelkonforme Klimaschützer sein wollen?
Ein Verkaufsstopp macht stutzig: Mercedes hat den E 350 d im Mai dieses Jahres aus dem Programm genommen. Mit einem größeren SCR-Kat aus der neuen Allradversion 4Matic wolle man den "bewährten Motor den künftigen Anforderungen der Emissions-Regularien annähern". Die Formulierung klingt so blumig wie bei den anderen "freiwilligen" Diesel-Rückrufen der vergangenen Monate. Im Klartext bedeutet das: Der Sechszylinder OM 642 schneidet bei Abgastests offensichtlich nicht besonders gut ab, weil der Katalysator zu klein für alle Einsatzbereiche ist. Also machen die Stuttgarter genau das, was die Deutsche Umwelthilfe für alle Euro-5- und Euro-6-Diesel fordert: Die Hardware-Nachrüstung mit einem ausreichend großen SCR-Katalysator. Was dem Zulieferer Twintec zufolge innerhalb weniger Tage inklusive Entwicklung und Absicherung zu erledigen wäre. Mercedes hatte wenige Wochen dafür eingeplant. Nach drei Monaten ist die Lösung von den Behörden immer noch nicht abgenommen worden. Für den Vertrieb eine Katastrophe, denn so ein Ausfall kostet richtig Geld.
Jede Änderung an der Abgasanlage macht eine Neuzertifizierung des Autos nötig. Kaum vorstellbar, wie aufwendig die Nachrüstung bei Hunderten verschiedener Modelle wäre. Im Handumdrehen ist das jedenfalls nicht umsetzbar, um Fahrverboten zuvorzukommen. Die Daimler-Verantwortlichen haben spätestens 2012 realisiert, dass ihre bisherigen Dieselmotoren am Limit sind. Seitdem haben sie drei Milliarden Euro in eine komplett neue Motorenfamilie investiert. Den Anfang machte der Vierzylinder-Diesel OM 654, der mit der aktuellen E-Klasse im vorigen Jahr an den Start ging. Der E 220 d gilt als einer der saubersten Diesel überhaupt: Die unabhängigen Fachleute von Emissions Analytics haben mit einem mobilen Messgerät durchschnittlich 41 mg Stickoxid (NOx) pro Kilometer gemessen. Wohlgemerkt auf der Straße. Das ist die Hälfte des zulässigen Prüfstandswerts von 80 mg/km. Der Vorgänger OM 651 hatte in Straßentests dagegen miserabel abgeschnitten und musste daher dringend ersetzt werden.
Dieser Generationswechsel lässt bei den meisten Sechszylinder-Modellen von Mercedes noch Jahre auf sich warten. In der E-Klasse muss bis zur Modellpflege im Jahr 2019 der alte V6-Diesel schaffen. Das Upgrade der Abgasanlage soll die Zwischenzeit überbrücken. Auch der größere SCR-Kat dürfte jedoch Probleme beim Kaltstart haben. Die gerade überarbeitete S-Klasse fährt dagegen schon mit dem neuen Sechszylinder-Diesel OM 656 vor. Der Reihenmotor aus Stuttgart hat nicht nur geringere Rohemissionen, sondern auch genügend Freiraum auf der heißen Seite: Außer dem Partikelfilter mit Spezialbeschichtung passt ein zweistufiges SCR-System mit Adblue-Einspritzung direkt neben den Motor. Dadurch erreicht die Anlage schneller 200 Grad Celsius, um Stickoxide in unschädlichen Stickstoff und Wasser umzuwandeln.
Vorteil BMW: Die Münchner setzen schon lange auf Sechszylinder-Reihenmotoren. Deshalb kann der BMW 530d über die Euro-6-übliche Abgaswäsche mit Adblue hinaus auch einen NOx-Speicherkat unterbringen, der bei Kaltstarts sofort funktioniert. Was das bedeutet, zeigt der Abgaswert von 84 mg Stickoxid (NOx) pro Kilometer für den BMW 530d, den Emissions Analytics im Praxistest ermittelt hat. Das ist genau die Hälfte dessen, was ab September im Realbetrieb erlaubt ist. Noch besser schneidet der BMW 520d ab. Der Vierzylinder mit 140 kW geht als bester jemals gemessener Diesel aus den Untersuchungen von Emissions Analytics hervor. Mit durchschnittlich 28 mg NOx/km ist er sechs Mal besser als der neue Zielwert von Euro 6d.
(...)
... Die exklusivste Ausstattung ist allerdings serienmäßig: der saubere Motor. Dafür hat der BMW 5er tatsächlich eine blaue Plakette und ganz schnell ganz viele Nachahmer verdient."
VG myinfo
Alles schön und gut, wenn da nur der Preis nicht wäre..Für Otto-Normalverdiener kaum eine Alternative! Warum fahren denn hier alle im Forum ein VW oder Skoda? Richtig geraten, warum 20000€ und mehr zahlen für BMW & MB!
https://www.volksstimme.de/.../...hr-als-160-diesel-opfer-verklagen-vw
Abgas-Skandal
Mehr als 160 Diesel-Opfer verklagen VW
Immer mehr Autofahrer aus Sachsen-Anhalt ziehen vor Gericht. Justizministerin Keding plädiert für Sammelklagen.
Magdeburg l Im Abgas-Skandal pochen immer mehr Sachsen-Anhalter auf Schadenersatz: Mindestens 167 Diesel-Fahrer aus dem Bundesland sind bislang vor Gericht gezogen. Als Konsequenz aus der Abgas-Affäre fordert Landes-Justizministerin Anne-Marie Keding (CDU) einen besseren Schutz der Verbraucher. Dazu gehören auch Sammelklagen.
Die 167 Diesel-Fahrer haben sich der Rechtsanwaltskanzlei Stoll & Sauer anvertraut, teilte diese auf Volksstimme-Anfrage mit. Die Juristen aus Baden-Württemberg vertreten deutschlandweit die meisten Geschädigten in der Affäre um den Volkswagen-Konzern. Zuletzt betreuten die Anwälte rund 8500 Mandanten, davon 380 aus Sachsen-Anhalt. Bislang haben die hiesigen Diesel-Fahrer in 167 Fällen Klage eingereicht, sagte Anwältin Frauke Brar.
Zitat:
@Octi444 schrieb am 19. August 2017 um 10:35:52 Uhr:
Alles schön und gut, wenn da nur der Preis nicht wäre..Für Otto-Normalverdiener kaum eine Alternative! Warum fahren denn hier alle im Forum ein VW oder Skoda? Richtig geraten, warum 20000€ und mehr zahlen für BMW & MB!
Zitat:
@Steam24 schrieb am 17. August 2017 um 20:26:13 Uhr:
(...)
Bei den drei genannten Zukunftstechniken steht Deutschland allerdings nicht gut da, Autobauer aus anderen Ländern sind da viel weiter.Daztu beispielhaft zwei Links:
US-Modellranking für Elektroautos vom ersten Halbjahr 2017
US-Ranking für Plug-in-Hybride
Da hier immer mal nach Alternativen zum Diesel gefragt wird:
US-Hybrid-Ranking vom ersten Halbjahr 2017
Prius vor Fusion, RAV4, Niro, Accord, Camry. Deutsche Autobauer unter ferner liefen. In den top-ten sind neun asiatische Modelle.
Dass Hybride in den USA stärker nachgefragt werden, liegt vor allem an der dort fehlenden Diesel-Subvention, mit der in Europa ein künstliches Diesel-Biotop geschaffen wurde, die den Hybridantrieb benachteiligt.
Dass die europäische Politik damit ein Eigentor geschossen hat, weil die Diesel-Fokussierung einer Entwicklung zukunftsorientierter Antriebe im Wege steht, kann man am US-Ranking leicht ablesen. Die Diesel-Subvention gefährdet auf lange Sicht die Arbeitsplätze hierzulande. Auch im oben verlinkten US-Elektro-Ranking stehen europäische Hersteller nicht gut da.
Aufgrund der Einführung der RDE-Tests wird sich der Diesel verteuern und damit den Hybridantrieb attraktiver machen, selbst wenn die Diesel-Subvention bestehen bleiben sollte.
Vollhybride werden teilweise bereits zu Preisen auf Dieselniveau angeboten, wenn auch noch nicht in dem Umfange wie auf anderen Märkten. Auch eine Folge der Diesel-Subvention. Aber den Strukturwandel im Automobilbau kann man so nicht aufhalten, allenfalls (in Europa) etwas verzögern.
Zitat:
@Steam24 schrieb am 19. August 2017 um 12:25:22 Uhr:
Dass Hybride in den USA stärker nachgefragt werden, liegt vor allem an der dort fehlenden Diesel-Subvention, mit der in Europa ein künstliches Diesel-Biotop geschaffen wurde, die den Hybridantrieb benachteiligt.
[...]
Aufgrund der Einführung der RDE-Tests wird sich der Diesel verteuern und damit den Hybridantrieb attraktiver machen, selbst wenn die Diesel-Subvention bestehen bleiben sollte.
Wer weniger als 15tkm/a fährt, für den ist ein Benziner steuerlich günstiger, siehe mein Beispiel mit 150PS Golf Motoren vor ein paar Seiten. Ein PKW wird in D durchschnittlich 14tkm bewegt. Für Personen die weniger als 15tkm fahren, die Mehrheit, ist der Benziner steuerlich günstiger (Subvention?).
Für Personen die mehr als 15tkm fahren, ist der Diesel steuerlich günstiger. Somit profitieren also Langstreckenfahrer vom Diesel. Meiner Erfahrung nach ist der Hybrid-Teil für Langstrecken eher Gewicht als Nutzen.
Und schauen wir mal, was die RDE Tests mit den CO2 Unterschieden zwischen Diesel und Benzinern machen.
Das Thema ist nicht so einfach, wie es hier von den meisten dargestellt wird.
Zitat:
@Octi444 schrieb am 19. August 2017 um 10:35:52 Uhr:
Alles schön und gut, wenn da nur der Preis nicht wäre..Für Otto-Normalverdiener kaum eine Alternative! Warum fahren denn hier alle im Forum ein VW oder Skoda? Richtig geraten, warum 20000€ und mehr zahlen für BMW & MB!
Ja, klar, doch das wird und muss - (fast?) für alle - kommen. 😉
Hintergrund war die Frage: Welche neuen - und wirklich sauberen - Dieselmodelle kann man jetzt kaufen? Gibt es überhaupt schon welche? Und falls nicht, was passiert demnächst? Wann gibt welche? Usw.
Die Artikel sollten zeigen, wie der Stand der Dinge ist. Zudem waren im Artikel über die 3 Liter Sechszylinder-Diesel Infos über saubere 2 Liter Vierzylinder-Diesel. Und wenn BMW dies umsetzt:
"Mit Ausnahme von einigen wenigen Kleinwagen mit besonders schadstoffarmen Dreizylinder-Motoren erhalten ab 2018 praktisch alle Diesel der BMW Group die bisher nur bei größeren Motoren notwendige Harnstoff-Einspritzung."
Müssen die anderen Folgen. Sie haben keine andere Wahl. Bescheissen geht nicht mehr. Jetzt muss geliefert werden. Im Labor sowie auf der Straße.
Im Hintergrund wird mit Sicherheit bei allen Herstellern/Systemlieferanten mit Hochdruck an dem Thema gearbeitet. Wenn Fahrverbote für Diesel kommen, müssen die Hersteller Dieselfahrzeuge haben, die davon nicht betroffen sind.
Das ist der einzige Ausweg, den die Branche noch hat, wenn sie den Dieselmotor retten will. Sie muss zeigen, dass es auch saubere Diesel gibt. Im Labor und auf der Straße. In allen Klassen. Und zwar so schnell wie möglich.
Die Propaganda dazu läuft ja schon auf allen Kanälen. Der Diesel muss gerettet werden.
MT: VW HÄLT SCHNELLES AUS FÜR VERBRENNUNGSMOTOR FÜR UNREALISTISCH
Maschinenbau sieht noch Optimierungsbedarf bei Verbrennungsmotoren
VG myinfo
Wie ist es eigentlich um die Sicherheit von bzw. mit Li-Io-Akkus bestellt bei einem schweren Unfall mit E-Fahrzeugen? Diese Akkus sind nicht so ungefährlich, bei mechanischer Beschädigung können diese sehr schnell in Brand geraten. Ebenso bei falscher Ladung / Entladung. Ob das Gefahrenpotenzial insgesamt höher oder niedriger ist als bei fossilen Brennstoffen kann der Normalbürger kaum einschätzen. Auf jeden Fall gehen Viele sehr sorglos mit den Li-Akkus um, ohne sich Gedanken über die Gefahren zu machen bzw. sich dessen bewusst zu sein! Ich bin daher etwas skeptisch in einem Fahrzeug eine große Menge dieser Akkus spazierenzufahren. Die Temperatur spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, im Süden bei 40 Grad hätte ich da schon Bedenken.