Mk4 wird eher eingestellt als 2025?
Ist das hier https://www.t-online.de/.../focus-ford-stellt-weiteres-modell-ein.html eher substanzloses Clickbait oder ist da was dran, das Ford schon Anfang 2023 den Focus komplett und ersatzlos einstellt? Hat jemand etwas ähnliches gehört? Nur die Zeitung mit den vier großen Buchstaben schreibt auch davon.
Das wäre mehr als ärgerlich. Privat wäre ich dann mit Ford durch und auch beruflich wird es schwierig. Ich war froh kürzlich nach dem Bestellstopp zwei Ersatz-Autos für auslaufende Leasings bestellen zu können. Die Frage wäre dann natürlich, ob die überhaupt noch gebaut werden oder ob ich bei der Konkurrenz suchen muss. Lustig wird das dann natürlich, da die aktuellen Leasingverträge eh Monat um Monat verlängert werden, weil Ford bis vor kurzem ja keine Neubestellungen annahm bzw. es noch eine Weile dauern würde, bis die neuen Autos überhaupt gebaut werden. Hoffentlich stellt die Fordbank dann die beiden Verträge nicht auf sofort-fällig und will die alten Autos zurück haben.
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Zitat:
@rp-orion schrieb am 13. Januar 2023 um 10:50:39 Uhr:
Wieso soll uns die Indivualmobilität zu Recht weggenommen werden?
Nicht "zu recht weggenommen" sondern "zu recht finden das viele". Sorry, das war missverständlich 😉
Und auch nicht weggenommen im direkten Sinne, sondern, dass es einfach immer teuerer wird und bestimmte Use-Cases (kleines günstiges Auto, aber weite Strecken z.B.) dann einfach nicht mehr möglich sind:
Außerdem... Wie viele Leute fahren einen gebrauchten? Da ist 5 Jahre "noch nicht alt".
Irgendwann gibt es aber da keine Verbenner mehr und Jahreswagenkäufer trifft es sogar schon in wenigen Jahren.
Einen BEV der 5-8 Jahre alt ist und keine Garantie mehr auf die Batterie hat und man weiß nicht wie der Vergänger so geladen hat?
Da ist ein getretener Benziner nichts dagegen....
Es ist halt nunmal ein Fakt, dass man einen Verbrenner gut 20 Jahre fahren kann, sieht man gut an den Focus MK1 die immer noch rumfahren.
Ein BEV hat da schon die 3. oder 4. Batterie. Nur, dass man die nicht mal eben schnell bezahlen kann wie eine neue Kupplung, das ist ein Kleinwagen....
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 13. Januar 2023 um 11:25:08 Uhr:
Es ist halt nunmal ein Fakt, dass man einen Verbrenner gut 20 Jahre fahren kann, sieht man gut an den Focus MK1 die immer noch rumfahren.
Oder
40 Jahre alte Autos, die nach 25 Jahren Standzeit wieder zum Leben erweckt werden.
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 13. Januar 2023 um 11:25:08 Uhr:
Es ist halt nunmal ein Fakt, dass man einen Verbrenner gut 20 Jahre fahren kann, sieht man gut an den Focus MK1 die immer noch rumfahren.
Ein BEV hat da schon die 3. oder 4. Batterie. Nur, dass man die nicht mal eben schnell bezahlen kann wie eine neue Kupplung, das ist ein Kleinwagen....
Naja es gibr aber auch einige 15-20 Jahre alte Fahrzeuge die aufgrund teurer Schwachstellen schon lange nicht mehr fahren.
Zudem ist die Situation Mittler eine ganz andere: die Fahrzeuge haben so viele Steuergeräte und so viele Funktionen, die Probleme einbringen (Batteriemanagement, Abgasrückführung und Partikelfilter), dass diese Autos viel eher den wirtschaftlichen Exitus erreichen.
Wenn in 15 Jahren bei einem 2020er Focus elektrische Probleme auftauchen, dann landen die Fahrzeuge auch schnell in der Tonne. Die erste teure Herausforderung ist schon mal Fehler zu finden. Die zweite Herausforderung 15 Jahre alte Platinen und Steuergeräte zu finden und dann noch codieren. Da kommen schnell einige Tausend Euro zusammen. Dann noch ein defekter Led Scheinwerfer und es ist sinniger das Auto zu verschrotten.
Und sorry das mit der 4. batterie bei einem E Auto in 20 Jahren sind stories aus dem Märchenland.
So ist das wohl.
Ich hatte gar die Situation im häuslichen Bereich, dass mein Verkäufer mir im Aftermarkt an letzter Quelle was suchen musste.
Dass, die Batterien von E-Autos nach kurzer Zeit nicht laufen.... humbug.
Und im Verhältniss muss man sehen, Motorschäden, Getriebeprobleme ect... was alles so ein E-Auto nicht hat, kommt dazu. Es gilt wenn nur, Risiko geringer, wenn hoch.
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Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 13. Januar 2023 um 12:14:06 Uhr:
Naja es gibr aber auch einige 15-20 Jahre alte Fahrzeuge die aufgrund teurer Schwachstellen schon lange nicht mehr fahren.Zudem ist die Situation Mittler eine ganz andere: die Fahrzeuge haben so viele Steuergeräte und so viele Funktionen, die Probleme einbringen (Batteriemanagement, Abgasrückführung und Partikelfilter), dass diese Autos viel eher den wirtschaftlichen Exitus erreichen.
Wenn in 15 Jahren bei einem 2020er Focus elektrische Probleme auftauchen, dann landen die Fahrzeuge auch schnell in der Tonne. Die erste teure Herausforderung ist schon mal Fehler zu finden. Die zweite Herausforderung 15 Jahre alte Platinen und Steuergeräte zu finden und dann noch codieren. Da kommen schnell einige Tausend Euro zusammen. Dann noch ein defekter Led Scheinwerfer und es ist sinniger das Auto zu verschrotten.
Dem steht aber entgegen, dass es durchaus viele Autos bzw. Hersteller aus den frühen 2000ern gibt (wie eben der MK1), die noch wunderbar laufen bzw. repariert werden können. Einfach auch deswegen, weil es wegen der hohen Stückzahl für drittanbieter lohnt, Ersatzteile weiterhin zu produzieren.
Und Niedervoltlektronik in Steuergeräten ist da noch das allerbilligste zum nachbauen bzw. reparieren. Es gibt sogar Firmen die sich genau darauf spezialisiert haben.
Das ist ist für mich also kein Argument pro/contra BEV oder Verbrenner. In ersteren stecken ja kaum weniger Sensoren und der ganze "Schnickschnack" für die Fahrgäste und deren Sicherheit ist das gleiche.
Es gibt da vielleicht kein klassisches Motorsteuergerät, aber dafür viel Leistungselektronik bei der es auch noch keine Langzeiterfahrung gibt, dort aber a) die Komponenten viel teuerer sind und b) auch nicht jeder dran rumlöten darf, sonst gibts ein Feuerwerk.
Sprich, das betrifft alle Antriebsarten und muss generell gelöst werden.
Scheinbar hat sich hier auch schon viel getan, schließlich liest man überall, dass Autos immer länger gefahren werden. Warum? Ganz platt gesagt, weil sie einfach immer teurer werden...
Und da kommt für BEV nunmal nochmal 20% drauf.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 13. Januar 2023 um 12:14:06 Uhr:
Und sorry das mit der 4. batterie bei einem E Auto in 20 Jahren sind stories aus dem Märchenland.
Sicher oder Wunschdenken? In allen Langzeittests die ich bis jetzt so gesehen habe, waren bei x00.000 km auf der Uhr immer schon 1-3 neue Batterien drin. Gingen größtenteils auf Garantie, aber das ist auch vorbei, wenn die Hersteller damit wirklich Geld verdienen wollen und gleichzeitig die Subventionen immer weniger werden.
Und auch wenn das nicht immer sein muss... So eine Batterie kostet mehr wie alles an teuren Verschleißteilen eines Verbrenners zusammen. Sogar ein Austauschmotor kommt meistens viel billiger - und ein Motorschaden ist in sehr vielen Fällen schon ein Fall für den wirtschaftlichen Totalschaden. Was ist dann also mit einem Ersatzakku im Wert von 12K für ein 7 Jahres altes Auto mit ungefähr dem als Restwert?
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 13. Januar 2023 um 14:46:53 Uhr:
Dem aber entgegen, dass es durchaus viele Autos bzw. Hersteller aus den frühen 2000ern gibt (wie eben der MK1), die noch wunderbar laufen bzw. repariert werden können. Einfach auch deswegen, weil es wegen der hohen Stückzahl für drittanbieter lohnt, Ersatzteile weiterhin zu produzieren.
Und Niedervoltlektronik in Steuergeräten ist da noch das allerbilligste zum nachbauen bzw. reparieren. Es gibt sogar Firmen die sich genau darauf spezialisiert haben.
Naja aber nur unter folgenden Bedingungen:
1. Das Auto ist massenhaft verbreitet
2. Es ist eindach reparierbar
3. Die Steuergeräte/Schnittstellen sind nicht geschützt
Und selbst dann ist es eine Frage der Kosten.
Bei meinem alten BMW aus der noch relativ analogen Zeit Anfang der 2000er ist der Navirechner kaputt gegangen. Teilekosten bei BMW 1700€.
Ein anderes Steuergerät ist ebenfalls hops gegangen.
Zum Glück gab es da noch gebrauchte Teile und zum Glück waren die Geräte nicht mit einem Fahrzeug verheiratet, sodass das noch günstig zu beheben war.
Wenn dir bei einem aktuellen Auto sowas passiert, welches nicht Millionenfach gebaut wurde, dann brauchst du viel Glück, Zeit und Geld.
Zitat:
Sicher oder Wunschdenken? In allen Langzeittests die ich bis jetzt so gesehen habe, waren bei x00.000 km auf der Uhr immer schon 1-3 neue Batterien drin.
Was ist in deiner Rechnung X? 200.000, 300.000(erlebt kaum ein Fahrzeug noch)?
Da könnte man auch sagen, dass bei einem Verbrenner bei x00.000 schon viele den 2. motor, Getriebe, Turbo, 3. Partikelfilter etc haben.
Das ist müßig darüber zu diskutieren und reines Glaskugel wissen. Es ist zwar nicht direkt vergleichbar aber die ganzen über 20 Jahre alten Prius fahren auch mit dem 1. akku
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 13. Januar 2023 um 14:46:53 Uhr:
Scheinbar hat sich hier auch schon viel getan, schließlich liest man überall, dass Autos immer länger gefahren werden. Warum?
Weil die Hersteller es über viele Jahrzehnte geschafft haben die bekannte Technik ausfallsicherer und haltbarer zu machen. Und das alles trotz anfälliger Zusatzfunktionen wie z.B. Abgasreinigung.
Ich finde es gut! Endlich ist dann auch Ford für mich Geschichte. Sollen die ihren E-Müll an all die Grün-Faschisten verkaufen.
Das hat rein gar nichts mit Umweltschutz zu tun!
Zitat:
@Amboss76 schrieb am 14. Januar 2023 um 14:51:11 Uhr:
Ich finde es gut! Endlich ist dann auch Ford für mich Geschichte. Sollen die ihren E-Müll an all die Grün-Faschisten verkaufen.
Das hat rein gar nichts mit Umweltschutz zu tun!
Harte Worte aber richtig.
Ob sich einer vom Marketing von Ford das hier alles durchliest?!
Ich glaub nicht. Denen sind wir Europäer wurscht.
Oder Eure Meinung ist falsch!
Die Meinung stimmt.
Meine Meinung war immer anders wie die der grünen Spacken und es bleibt auch so.
"Lebe genau so das ein Grüner was dagegen hat und genau dann läuft alles richtig".
Wer den ganzen E-Gedöns folgt hat nix begriffen und das werden sie auch nicht denn wie gesagt fängt Umweltschutz bei der Entwicklung an und da geht die Misere schon los und mit den Batterien geht das weiter,das juckt wirklich keinen Politiker weil diese nur in ihrem Sinne Handeln,es geht um Geld u.Macht und nicht um das Wohle der Menscheit u.Umwelt.
Die wissen genau das E-Mobiltät nix mit einer besseren Umwelt zu tun hat.
Wenn ich die Befürworterbeiträge dazu so lese weiß ich warum unser Land am Boden liegt.
Ford ist auf dem Holzweg und das ist so traurig aber in den Chefetagen saßen in dem Konzern noch nie die hellsten Kerzen.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 14. Januar 2023 um 16:45:53 Uhr:
Oder Eure Meinung ist falsch!
Glaub ich nicht, weil dann würde Ford global so handeln in Europa. So gesehen ist die Aussage NUR für Europa verdammt heuchlerisch von Ford.
Zitat:
@Traxx83 schrieb am 13. Januar 2023 um 10:08:18 Uhr:
Ich glaube die Diskussion wäre nicht so aussichtslos, wenn die E-Franktion einfach mal anerkennen würde, dass BEV nicht für jeden Anwendungsfall bzw. Nutzer die richtige Lösung ist.
Gerade für Gelegenheitsfahrer rechnet sich das nie...
Und bei den derzeitigen Strompreisen (kurze Recherche ergab, dass die kWh Stom an der Ladesäule zwischen 55 und 70 Ct. liegt.
Somit kostet das vollladen eines Kia Ionic 5 mit Heckantrieb und mittlerer Leistung mit 72,6kWh Batterie 50,82 Euro mit denen man dann je nach Wetter und Jahreszeit zwischen 350 und 450km weit kommt. Das sind im Schnitt 12,70 Euro pro 100km. Und das ist ein sehr sparsames (und teures!) Auto....
Das Hauptproblem, was diese Diskussion auch so geladen hat, ist, dass uns 100% BEV im PKW-Bereich aufgezwungen werden soll, gerne zu einem höheren Preis (Wer es sich nicht leisten kann soll eben nicht mehr Auto fahren).
Und so sehen halt wirklich viele ihre Individualmobilität bald als weggenommen - zurecht wie ich finde.
Der Oberte Teil ist nicht ganz vollständig. Einige von der Verbrenner Fraktion müssen anerkennen, dass nicht alle weite Strecken fahren. Hier muss man sich nur die ganzen Zweitwagen angucken, dessen weiteste Strecke die Nachbarstadt ist. Den Ka meiner Schwester (Pendelt mit der Bahn) und die B-Klasse meiner Mutter (Rentnerin) muss ich mir alle paar Monate schnappen um Langstrecke zu fahren, damit der Motor mal richtig warm wird. Fast alle Strecken sind unter 5KM.
Bei der Berechnung der Strompreise fehlen die Kosten der Supermärkte Aldi und Lidl. Hier liegt der preis 30 Cent pro KWH. Niedrige Kosten hat man auch, wenn man zuhause laden kann.
Das Hauptproblem ist nicht, dass uns Hybrid Fahrzeuge aufgezwungen werden, sondern das die Berechnung der Hybridfahreuge total Realitätsfern ist. Hier tut man so, als würde der Strom ohne Abgase produziert werden. Schon hat man ein "sauberes Farzeug" was auf Fernstrecke aber identische Abgase hat, wie ein reiner Verbrenner. Würde man diese Berechnung korrigieren, müssten die Automobilkonzerne nicht mit Hybrid als Abgastrixereien arbeiten.
Hallo,
ich bleibe dabei. Die einzige Lösung sind Pferd und Wagen. Keine E Autos die eine Menge co2 erzeugen bei der Herstellung