Brief Rückrufaktion 01C5

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

habe heute einen Brief von VW bekommen, dass sie meinen GTI Baujahr 2011 zurückkaufen wollen. Wegen abweichendem Bauzustand.

Hat noch jemand so einen Brief bekommen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Flaherty schrieb am 5. Dezember 2018 um 07:09:23 Uhr:



Zitat:

@Muschel79 schrieb am 5. Dezember 2018 um 07:07:38 Uhr:


Gerade mit dem KBA gesprochen, denen liegt nichts vor, somit auch keine Entziehung der Betriebserlaubnis!

Sie werden sich jetzt aber mal umhören, gestern hatte wohl schon jemand angerufen.

Da geht es m.E. sicher auch nicht um Produktsicherheit!

doch, steht doch in der Meldung: Verletzungen usw....

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 5. Dezember 2018 um 08:22:50 Uhr:



Zitat:

@Bnuu schrieb am 4. Dezember 2018 um 22:41:35 Uhr:


[
hmm, dann sollen sie halt alle Autos als ersten Schritt einmal (mit nem 50 Euro Amazongutschein für den Besitzer als Zeitkompensation) zum Komplettauslesen in die Werkstatt rufen.

Genau da liegt ja das Problem, im Auslesen. Die Änderungen sind nicht in der Software dokumentiert und können nicht ausgelesen werden.

man kann _jede_ Software / Firmware und Datensätze komplett auslesen. Das kann das Auto selbst ja auch um zu funktionieren.
Wenn die das nicht können, sollen sie einen IT-Fachmann beauftragen. Wenn der entwickelnde Ingenieur gekündigt hat, sollen Sie disassemblieren. Im Zweifel eine legale Software aufspielen. Konnten Sie ja schonmal ;-)

Zitat:

@GhostyNRW schrieb am 5. Dezember 2018 um 08:41:37 Uhr:


So habe mit VW telefoniert. Die Telefonnummer ist nur für 01C5. Sie sagen das es nichte sicherheitstechnisches ist sondern nur deswegen ein Rückkauf stattfindet, weil wenn etwas kaputt geht, es keine Ersatzteile gibt. Das ist kein Scherz. Das waren ihre Worte. Auf die genauen „teile“ konnte sie keine Auskunft geben.

Dann sollen Sie einen Vertrag über Rückkauf machen, sobald ein solches ominöses Teil kaputtgeht. Die Aussage paßt auch nicht zur Rückrufbeschreibung: ernstes Risiko - Verletzungen

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Zitat:

@Houderl schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:47:07 Uhr:


So, ich hab jetzt mal 2 Nächte über die ganze Sache geschlafen... und heute zufällig mit meinem Mechaniker darüber gesprochen... und irgendwie sind wir auf die Theorie gekommen, da das ganze im zuge von "Dieselgate" entdeckt wurde... Warum werden hier überhaupt Benziner überprüft.. Is klar.. lt VW wegen den Erklärungen XYZ etc... aber evtl ist ja die ganze sache mit den "Test und Pressewagen" nur ein Dekmantel dafür das sie eben an jene "Diesel Testfahrzeuge" rankommen die sie im "Dieselgate" noch weiter in den schlamassel ziehen könnten als sie eh schon sind ?!?

Sehr Interessante These auf die wir so in der Runde nach dem Schreiben von VW und 1. Kontakt auch schon gekommen sind. Annahme: Es wäre ja vll möglich, dass in einigen „Testautos“ ein Betroffener Dieselmotor verbaut wurde, aber OHNE „Schummelsoftware“. Das wäre ja der Beweis schlechthin für das Musterklageverfahren zum Dieselgate. Mit derartigem Fahrzeug könnte ja bewiesen werden, dass VW mit der Serie beschissen hat, da im Testauto nicht verbaut.

Der Verbraucherschutz ist daran sehr interessiert, als ich da anrief. Sollte denen das Schreiben und alle Papiere zum Fahrzeug zukommen lassen. Fall war da Ende Nov noch unbekannt, aber es scheint sich ja nun zu häufen.

Zitat:

@Flaherty schrieb am 6. Dezember 2018 um 19:39:37 Uhr:


Wie wäre es mit nem Blog, @Nogolf?

Wäre eine Möglichkeit - nur allein - mir fehlt der Glaube. Wer will den Blog führen und mit den Daten füttern? Freiwillige vor 😉

Ihr werdet es sicher nicht glauben - aber obwohl wir hier (noch) kein Geruchs-Internet haben: auch ein Moderator badet so kurz vor Weihnachten mal 😉 So seit meinem letzten Beitrag geschehen. In der Zwischenzeit sind hier alleine fast 2 Seiten an Beiträgen aufgelaufen. Wer will da täglich die irgendwo zwischen drin stehenden "Perlen" aufsammeln und in den Blog übernehmen?

Wenn sich das jemand antun möchte ...!?

Also meiner Golf 7 R variant ist erst 3 jahre alt und defenitiv weit über 15000€..... NP55000€

Ich denke das die Sache endeckt wurde als Kunde „X“ in der werkstatt probleme hatte und es keine ersatzteile gab dafür... hat nicht gepasst oder oder oder.....

Interessante Theorie aber was machen denn zwischen den ganzen Diesel Fahrzeugen hier mein Benziner?

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Das mit dem "Wellen schlagen" finde ich grundsätzlich mal gut. In Zeiten wie diesen hat man durch den Kommunikationsaustausch im Internet fast keine Möglichkeit mehr Aktionen in dieser Größenordnung etwas zu vertuschen oder auch nur still und heimlich (was ich VW hier mal unterstelle) abzuwickeln.
Ich würde hier auch nicht vorschnell handeln und wäre selbst auch extrem angepisst mein Fahrzeug ungewollt verkaufen zu müssen ohne persönliche Absicht dahinter. Es gibt schließlich Leute die sich mit einem Fahrzeug eventuell einen jahrelangen Traum erfüllt haben und dieser scheint nun bedroht.

Wäre ich betroffen würde ich zwar auf Kohlen sitzen, würde aber trotzdem nichts überstürzen. Aktuell muss man auf mehr Infos warten und dann kann man die Situation besser beurteilen.
Sollte sich herausstellen dass man mit Stilllegungen rechnen kann dann kippt das Thema naturgemäß wieder in einen anderen Stimmungsbereich aber das muss man abwarten und ich glaube nicht so recht dran weil das DE KBA da sonst schon längst aktiv wäre

Wenn keine Stilllegung droht wäre ich recht entspannt weil:

1.) Kann ich frei entscheiden ob ich verkaufe oder weiterfahre und auf das "Angebot" pfeif.
2.) Man entspannt NEIN sagen kann und auf ein bessere Angebot pocht und schaut ob nicht doch ein Preis gezahlt wird der einen persönlich umstimmen würde.

Ausserdem zeigt es mal wieder das Dreistigkeit siegt. Denn das Schreiben ist für mich irgendwie schon so formuliert als wäre der Verkauf verpflichtend und alles andere nur mehr Formalität, allein deswegen werden schon einige Kunden einknicken.

Zitat:

@fresslatte schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:58:28 Uhr:


Es wäre ja vll möglich, dass in einigen „Testautos“ ein Betroffener Dieselmotor verbaut wurde, aber OHNE „Schummelsoftware“. Das wäre ja der Beweis schlechthin für das Musterklageverfahren zum Dieselgate. Mit derartigem Fahrzeug könnte ja bewiesen werden, dass VW mit der Serie beschissen hat, da im Testauto nicht verbaut.

Der Verbraucherschutz ist daran sehr interessiert, als ich da anrief. Sollte denen das Schreiben und alle Papiere zum Fahrzeug zukommen lassen. Fall war da Ende Nov noch unbekannt, aber es scheint sich ja nun zu häufen.

Grundsätzlich glaube ich hier eher nicht an das Dieselgate aus nachfolgenden Gründen:

Die Aktion scheint grundsätzlich zu breit gefächert (über Modelle, Typen, Otto/Diesel, ...) deshalb glaube ich nicht dass es an die Schummelsoftware beim Diesel anknüpft. Ich glaube eher an einen neuen Schummel der unentdeckt bleiben soll aber anscheinen nicht kann 😁

Wenn eine wirklich "LEGALE" Software im Strassenbetrieb gelaufen wäre, dann hätte man mit der Nachbesserung beim Dieselskandal auch nicht so lange gebraucht bzw. hätte eigentlich schon was auf Lager gehabt. Und mit LEGAL meine ich ohne Prüfstandsmoduserkennung und trotzdem der Abgasnorm entsprechend 😉

Zitat:

@fresslatte schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:58:28 Uhr:



Zitat:

@Houderl schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:47:07 Uhr:


So, ich hab jetzt mal 2 Nächte über die ganze Sache geschlafen... und heute zufällig mit meinem Mechaniker darüber gesprochen... und irgendwie sind wir auf die Theorie gekommen, da das ganze im zuge von "Dieselgate" entdeckt wurde... Warum werden hier überhaupt Benziner überprüft.. Is klar.. lt VW wegen den Erklärungen XYZ etc... aber evtl ist ja die ganze sache mit den "Test und Pressewagen" nur ein Dekmantel dafür das sie eben an jene "Diesel Testfahrzeuge" rankommen die sie im "Dieselgate" noch weiter in den schlamassel ziehen könnten als sie eh schon sind ?!?

Sehr Interessante These auf die wir so in der Runde nach dem Schreiben von VW und 1. Kontakt auch schon gekommen sind. Annahme: Es wäre ja vll möglich, dass in einigen „Testautos“ ein Betroffener Dieselmotor verbaut wurde, aber OHNE „Schummelsoftware“. Das wäre ja der Beweis schlechthin für das Musterklageverfahren zum Dieselgate. Mit derartigem Fahrzeug könnte ja bewiesen werden, dass VW mit der Serie beschissen hat, da im Testauto nicht verbaut.

Der Verbraucherschutz ist daran sehr interessiert, als ich da anrief. Sollte denen das Schreiben und alle Papiere zum Fahrzeug zukommen lassen. Fall war da Ende Nov noch unbekannt, aber es scheint sich ja nun zu häufen.

Mal etwas gesponnen: nach dem Diesel-Skandal kommt der Beziner dran. Denn diese sollen ja eigentlich schlimmer als die Diesel sein. Zumindest mein CC 3.6 "4M Sport 220"
Wie hier schon erwähnt, habe ich einen Werkstestwagen, Erstzulassung 08.2009, Modelljahr 2010, Motor: BWS. Dieser Wagen hat Euro5. Schaue ich im Internet, finde ich auch viele mit Euro4.
Vielleicht bin ich zu doof. Aber wie kann ich und Manch anderer Euro5 haben wenn andere da Euro4 haben?
Ist bei mir etwas am Motor geändert? Oder sonst was verbaut, das nun zurück soll?
Ist natürlich alles reines Gedankenspiel! Ich will weder was behaupten noch Fehlinfos verbreiten.

Guten Abend, habe alle 24 Seiten gelesen! Jetzt ma Butter bei de Fische ?? :

1. An alle, die schon angerufen haben. Was will die Tante an der Hotline genau von mir wissen?

- FIN
- km-Stand
- Name vom zuständigen VW-Partner
- was noch?

2. Wo soll ich mir denn ein anderes Auto raussuchen, wenn www.autosuche.de seit gestern permanent off ist!?

3. Wie finde ich einen passenden Rechtsanwalt, der sich mit solchen Fällen in der Autoindustrie auskennt. Nach was googelt man da: VW Betrug Anwalt oder VW Verarsche Hilfe oder Mein Auto kriegen die nicht !?!???

Habe auch Post bekommen. Fahre einen Golf 7 Kombi Highline TDI 150 PS Bj. 2013 mit toller Ausstattung: DCC, ACC, Dynaudio, Lane Assist, Dynamic Light Assist, Discover Pro, Front Assist, Rückfahrkamera, Xenon, 18 Zoll Durban usw. Sicher aktuell schwer etwas vergleichbares zu finden. Erster Besitzer war Volkswagen AG in Wolfsburg. Typennummer = e1*2007/46*0627*02 Mein Wagen ist nicht von der Diesel Schummelsoftware betroffen. FIN = xxx500330. Im Serviceheft oder Brief keinerlei Hinweis zu finden auf Messefahrzeug, Vorserie oder ähnliches. Hmm, sehr suspekt.

Werde dann da wohl mal anrufen müssen. Und wenn der Preis stimmt ... Fürchte aber, die Abwicklung zieht sich dann 2019 wie Kaugummi ??

Zitat:

@tomas_k schrieb am 6. Dezember 2018 um 22:11:41 Uhr:


Interessante Theorie aber was machen denn zwischen den ganzen Diesel Fahrzeugen hier mein Benziner?

Genau....ich habe auch ein Benziner, 4 Jahre....

Zitat:

@SCOPE schrieb am 6. Dezember 2018 um 20:05:26 Uhr:


Der Vorteil eines Presse- Messefahrzeugs ist auch, dass der Lack dicker und sauberer lackiert ist. Ich war auf der MotorTalk- ED 35 Vorführung. https://www.motor-talk.de/.../...-35-auf-der-rennstrecke-t3427409.html Teilweise wird mit Lacken gearbeitet, die gar nicht in der Serie verwendet werden, das Rot dieser Autos ist z.b. eine Extramischung.

Sowas würde ich auch nur ungern hergeben.

Gruß SCOPE

Noch ist nix fix... ich sag doch, Pressefahrzeuge sind was besonderes und alles andere als Bastelburgen ! Hab selber eins, alles drin, alles dran und bis auf mal Bremsen machen, keine Vorkommnisse, also alles im grünen Bereich. Vorsicht mit vorschnellen Entscheidungen ! Und in dem Schreiben steht nix von Sicherheitsgefahr oder nicht mehr weiter betreiben !

Zitat:

@touareg_v6 schrieb am 7. Dezember 2018 um 00:10:46 Uhr:



Zitat:

@SCOPE schrieb am 6. Dezember 2018 um 20:05:26 Uhr:


Der Vorteil eines Presse- Messefahrzeugs ist auch, dass der Lack dicker und sauberer lackiert ist. Ich war auf der MotorTalk- ED 35 Vorführung. https://www.motor-talk.de/.../...-35-auf-der-rennstrecke-t3427409.html Teilweise wird mit Lacken gearbeitet, die gar nicht in der Serie verwendet werden, das Rot dieser Autos ist z.b. eine Extramischung.

Sowas würde ich auch nur ungern hergeben.

Gruß SCOPE

Noch ist nix fix... ich sag doch, Pressefahrzeuge sind was besonderes und alles andere als Bastelburgen ! Hab selber eins, alles drin, alles dran und bis auf mal Bremsen machen, keine Vorkommnisse, also alles im grünen Bereich. Vorsicht mit vorschnellen Entscheidungen ! Und in dem Schreiben steht nix von Sicherheitsgefahr oder nicht mehr weiter betreiben ! Die schießen sich gerade hier selber ins Knie, so ne Aktion zu starten.

Ja... meiner ist auch ein Benziner...... Modell, Motor , Getriebe.... alles egal!!!

Zitat:

@Houderl schrieb am 6. Dezember 2018 um 21:47:07 Uhr:


So, ich hab jetzt mal 2 Nächte über die ganze Sache geschlafen... und heute zufällig mit meinem Mechaniker darüber gesprochen... und irgendwie sind wir auf die Theorie gekommen, da das ganze im zuge von "Dieselgate" entdeckt wurde...

So ist es offensichtlich auch:

Im Gespräch mit MOTOR-TALK erklärte ein VW-Sprecher, dass dieser Umstand bei den Überprüfungen im Rahmen des Dieselskandals aufgefallen sei. Man drehe derzeit „jeden Stein um“. Um welche Abweichungen es sich handele, hänge vom jeweiligen Fahrzeug und seinem ursprünglichen Zweck ab.

Interessant aber auch:

Die Hauptsorge: Sollten Sicherheitssysteme nicht dem Serienstand entsprechen, könnte das ein relevantes Sicherheitsproblemdarstellen. Die EU-Kommission hat deshalb am 16. November 2018 einen Alarm zu dem Vorgang veröffentlicht und geht von einem potenziell "ernsthaften Risiko" aus. Es sei möglich, dass Sicherheitssysteme nicht die korrekten Spezifikationen für die Benutzung auf der Straße aufwiesen.

https://www.motor-talk.de/.../...uft-6-700-autos-zurueck-t6504440.html

D.h. man hat die Abweichungen wohl bei internen Untersuchungen zum Dieselskandal entdeckt, damit direkt etwas zu tun hat es aber offensichtlich nicht.

Was mich aber irritiert: Es könnten (!) auch sicherheitsrelevante Teile betroffen sein, trotzdem sagt VW an der Hotline wohl "erstmal weiter fahren". Etwas widersprüchlich...

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