MrMinuteMan

Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms

[MrMinuteMan]

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Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag.

Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat.

Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt.

Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen.

Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig.

Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden.

[ToledoDriver82]

Und dabei ist man zum Teil schon wieder von der Dämmung weg,also der zusätzlichen. Bei meinem Chef in der Nachbarschaft sind zwei von den Neubauten ohne zusätzliche Außendämmung ausgekommen,die Art des Steines und 4cm Dämmputz sind ausreichend um die Bestimmungen für Neubauten einzuhalten,schon interessant.

[VolkerIZ]

Es gibt jetzt auch schon Porenbetonsteine mit einem U-Wert von 0,07. Theoretisch braucht man, wenn die Wand dick genug ist, dann keine zusätzliche Dämmung mehr.

[ToledoDriver82]

Jo,bei der Herstellung zwar auch noch recht energieintensiv,aber du brauchst halt nichts zusätzlich,was ja auch hergestellt, verarbeitet und später entsorgt werden muss.

[MrMinuteMan]

Zitat:

@Swissbob schrieb am 15. März 2023 um 20:37:52 Uhr:

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 15. März 2023 um 20:32:53 Uhr:

Keine Idiotie hat einen Anspruch auf Ewigkeit. Abwarten.

Timmermans, den könnte man auch mal endlich pensionieren.

Zuerst will er die Verbrenner verbieten, anschliessend das Nitrat in Holland begrenzen und damit 3000 Bauernhöfe stilllegen und nun alle Häuser Zwangsdämmen.

All diese Projekte tragen seine Handschrift.

In Holland stehen sie wegen dem Nitrat-Geniestreich kurz vor der Revolution. Wortwörtlich. Der Protest der Bauern hat sich mit der allgemeinen Unzufriedenheit der Bevölkerung addiert und eine neue Partei hervorgebracht, die quasi senkrecht nach oben geschossen ist in den Umfragen. Nebenher sind die Parteien, die hier zu Lande als "rechts bis rechtsextrem" bezeichnet werden stark vorne und haben bereits angekündigt, mit dem Neuling zusammen arbeiten zu wollen. Bei den nächsten Wahlen wird dort ein Erdrutsch in der politischen Landschaft erwartet.

@ Bausubstanz: Und wie der Krieg hier historische Bausubstanz vernichtet hat! Und nicht nur in Dresden. Man nehme nur mal dieses Video von Köln, dass es super zeigt.

In vielen Mitteldeutschen Städten wie z.B. Dessau-Roßlau kann man noch heute im Stadtgrundriss und der Bebauung durch die immensen Bombenschäden sehen. Magdeburg, die besagte Dresdner Innenstadt, aber auch Pforzheim. Alles ausradiert und ausgelöscht, was an historischer Bausubstanz da war. Städte wie Düren gingen komplett unter (Verlust der Bausubstanz von 99 %) oder auch Köln und Hamburg nach den 1000 Bomber Angriff bzw Operation Gomorrha. Man kann hier wirklich fast schon von der Auslöschung einer Kultur ausgehen.

Nach dem Krieg ging es mit der Entstuckung und Abriss (u.a. in Göttingen in extremer Form) sehr schlimm weiter. Das Volker hier nicht automatisch mit dem Altonaer Bahnhof kommt wundert mich fast, den es ist mit eins der prominentesten Beispiel in Norddeutschland. Gut überlebt hat eigentlich nur der Kulturraum in Bayern und Teilen von Baden-Württemberg, da oftmals die Bomber dort sehr lange Zeit nicht die Reichweite hatten oder die Städte am unteren Ende der Interessenskala standen und der Krieg zu Ende war, bevor man auch diese in Schutt und Asche schicken konnte.

Potsdam wurde übrigens noch drei Tage vor Kriegsende schwer bombardiert und war vorher quasi unzerstört geblieben. Eigentlich ein Kriegsverbrechen, aber naja.

[VolkerIZ]

Ich wollte das auch nicht so verstanden haben, dass ich die Kriegsschäden irgendwie verharmlosen würde. Aber der größte Teil wurde in Friedenszeiten zerstört. Und das nicht erst nach dem zweiten Weltkrieg. Nur mal so ein Beispiel aus Hamburg: Wo heute die schönen Baudenkmäler aus der Kaiserzeit stehen, waren vorher die Gängeviertel, dazu habe ich irgendwo ein sehr interessantes Buch. Könnte ich Dir mal leihen, wenn ich es finde. Spätestens wenn ich hier alles einpacke.

[MrMinuteMan]

Würde mich mal interessieren das Buch Das Thema ist allgemein sehr spannend, da sich Bomber und "Stadtplanung" der Nachkriegszeit wirklich sauber die Arbeit geteilt haben.

Für Hamburg und Paris gab es auch monströse Pläne, quasi die halbe Innenstadt mit gigantischen Betonwüsten zu bebauen. Leider finde ich gerade nicht die Bilder, aber das war wirklich geisteskrank, was da ausgedacht wurde. Zum Glück war dann in den 70ern das Geld alle, bevor es realisiert werden konnte.

Hier hab ichs immerhin für Paris

[VolkerIZ]

Das wird jetzt nachgeholt, obwohl immer noch kein Geld da ist.

[Swissbob]

Hab gesehen dass deutsche und belgische Wasserwerfer in Holland im Einsatz sind.

Wahnsinn

In Italien haben wir den Rechtsrutsch bereits, welcher dran ist das Verbrennerverbot zu kippen.

Der günstige und erschwingliche Kleinwagen ist dem Italiener heilig, wie will er sonst in den vielen Bergdörfern leben können.

Der 500e ist ein überteuertes Lifestyle Produkt, auf dem Land fährt man Panda gerne als 1.3L Diesel.

[bronx.1965]

Zitat:

Nur mal so ein Beispiel aus Hamburg: Wo heute die schönen Baudenkmäler aus der Kaiserzeit stehen, waren vorher die Gängeviertel, dazu habe ich irgendwo ein sehr interessantes Buch. Könnte ich Dir mal leihen, wenn ich es finde. Spätestens wenn ich hier alles einpacke.

Dazu gibt es bei YT einen interessanten Beitrag. Einfach mal "Hamburg 1955 bis 1959 - Abriß des Gängeviertels" eingeben.

Aus heutiger Sicht eine eher unverständliche Entscheidung.

[MrMinuteMan]

Und da haben wir es in Hamburg

Der Artikel ist gesperrt, aber allein das Bild reicht aus, um die Dimensionen dieses Monsters zu verstehen.

[ToledoDriver82]

Stimmt,hatten wir glaub ich sogar schon mal hier,da gab es doch eine größere Reihe mit unterschiedlichen Jahrzehnten

[MrMinuteMan]

Zitat:

@Swissbob schrieb am 15. März 2023 um 21:12:03 Uhr:

Hab gesehen dass deutsche und belgische Wasserwerfer in Holland im Einsatz sind.

Wahnsinn

In Italien haben wir den Rechtsrutsch bereits, welcher dran ist das Verbrennerverbot zu kippen.

Der günstige und erschwingliche Kleinwagen ist dem Italiener heilig, wie will er sonst in den vielen Bergdörfern leben können.

Der 500e ist ein überteuertes Lifestyle Produkt, auf dem Land fährt man Panda gerne als 1.3L Diesel.

Was hat man erwartet? Irgendwann ist zu viel Druck auf dem Kessel und es knallt. In Mecklenburg-Vorpommern musste man bereits auch mit seinen Migrantenplänen zurück rudern, da die Bevölkerung kurz davor war Sitzungen zu stürmen und die Sache in Eigenregie zu lösen. Vermute jetzt nur böses für Schleswig-Holstein direkt daneben, da die hier immer noch denken sie können die Welt im Alleingang retten.

[MrMinuteMan]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 15. März 2023 um 21:12:29 Uhr:

Zitat:

Nur mal so ein Beispiel aus Hamburg: Wo heute die schönen Baudenkmäler aus der Kaiserzeit stehen, waren vorher die Gängeviertel, dazu habe ich irgendwo ein sehr interessantes Buch. Könnte ich Dir mal leihen, wenn ich es finde. Spätestens wenn ich hier alles einpacke.

Dazu gibt es bei YT einen interessanten Beitrag. Einfach mal "Hamburg 1955 bis 1959 - Abriß des Gängeviertels" eingeben.

Aus heutiger Sicht eine eher unverständliche Entscheidung.

Das Frankfurter Westend mit seinen entsprechenden historischen Bauten wäre auch beinahe für gewaltige Betonwüsten verschwunden. Ebenso weite Teile Berlins. Insofern hatten die Studentenproteste und der beginnende, wirtschaftliche Abstieg in den 70ern auch ihre Vorteile.

[bronx.1965]

Ost wie West haben sich bei der Abrißwut der 50er und 60er nichts genommen. Wenn ich an die Gegend um den Alex in Berlin denke. . .

[MrMinuteMan]

Hier noch mal ein gutes Bild vom Hamburger Alster Zentrum nebst einem erklärendem Text.

Und das stimmt, beide Seiten haben sich da nichts geschenkt. Wobei in der DDR auch noch mal vieles durch den Faktor "Abriss durch Verfall" dazu kam.

[Swissbob]

Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 15. März 2023 um 21:14:54 Uhr:

Zitat:

@Swissbob schrieb am 15. März 2023 um 21:12:03 Uhr:

Hab gesehen dass deutsche und belgische Wasserwerfer in Holland im Einsatz sind.

Wahnsinn

In Italien haben wir den Rechtsrutsch bereits, welcher dran ist das Verbrennerverbot zu kippen.

Der günstige und erschwingliche Kleinwagen ist dem Italiener heilig, wie will er sonst in den vielen Bergdörfern leben können.

Der 500e ist ein überteuertes Lifestyle Produkt, auf dem Land fährt man Panda gerne als 1.3L Diesel.

Was hat man erwartet? Irgendwann ist zu viel Druck auf dem Kessel und es knallt. In Mecklenburg-Vorpommern musste man bereits auch mit seinen Migrantenplänen zurück rudern, da die Bevölkerung kurz davor war Sitzungen zu stürmen und die Sache in Eigenregie zu lösen. Vermute jetzt nur böses für Schleswig-Holstein direkt daneben, da die hier immer noch denken sie können die Welt im Alleingang retten.

Die Bürger merken, das wählen ohne zu protestieren wenig bringt.

Ich hab so langsam den Eindruck, dass die Bürger in den neuen Bundesländern sich nur sehr ungern von den Politikern blenden lassen. Die späten 80er sind noch immer in den Köpfen drin.

[MrMinuteMan]

Zitat:

@Swissbob schrieb am 15. März 2023 um 21:19:34 Uhr:

Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 15. März 2023 um 21:14:54 Uhr:

Was hat man erwartet? Irgendwann ist zu viel Druck auf dem Kessel und es knallt. In Mecklenburg-Vorpommern musste man bereits auch mit seinen Migrantenplänen zurück rudern, da die Bevölkerung kurz davor war Sitzungen zu stürmen und die Sache in Eigenregie zu lösen. Vermute jetzt nur böses für Schleswig-Holstein direkt daneben, da die hier immer noch denken sie können die Welt im Alleingang retten.

Die Bürger merken, das wählen ohne zu protestieren wenig bringt.

Ich hab so langsam den Eindruck, dass die Bürger in den neuen Bundesländern sich nur sehr ungern von den Politikern blenden lassen. Die späten 80er sind noch immer in den Köpfen drin.

In den ostdeutschen Bundesländern mischt sich die Erfahrung aus der DDR-Zeit mit der Tatsache, dass man da von der Politik schon eh lange als Unvolk und tumber Mob abgestempelt wurde. Viel zu verlieren gibts da nicht mehr, also verteidigt man das wenige was noch bleibt. Bronx kann da aber sicher noch besser drauf eingehen

Hier das Modell vom Alsterzentrum in voller Pracht im Video

Und meinereiner parkt sich dann mal langsam weg. Heute mehr als 12 Stunden aus dem Haus gewesen und morgen gehts um 5 schon weiter. Donnerstag können wir eigentlich streichen, hätte mehr Bock auf Freitag.

[ToledoDriver82]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 15. März 2023 um 21:18:05 Uhr:

Ost wie West haben sich bei der Abrißwut der 50er und 60er nichts genommen. Wenn ich an die Gegend um den Alex in Berlin denke. . .

Da geb ich dir Recht und solche Beispiele gibt es viele...ich erinnere nur an die geplante Stadtautobahn in Karl-Marx Stadt, ausgeführt als Hochstraße... dafür hat man dann auch erstmal noch einige Gebäude platt gemacht die den Krieg überlebt haben,nur um dann am Ende festzustellen,mist, dafür haben wir ja gar nicht die Mittel

[bronx.1965]

Zitat:

Ich hab so langsam den Eindruck, dass die Bürger in den neuen Bundesländern sich nur sehr ungern von den Politikern blenden lassen. Die späten 80er sind noch immer in den Köpfen drin.

Gut beobachtet. Deswegen meint ja die Politik auch die Ostdeutschen wären 'in großen Teilen nicht demokratie-fähig, mangels "Sozialisation" in eben dieser'. So kann man sich natürlich auch ein Narrativ schaffen, welches unangenehme Dinge ausblendet.

[ToledoDriver82]

...und ist mit dieser Haltung zugleich einer der Gründe...da muss man sich dann auch nicht wundern.

[VolkerIZ]

Ätt MMM: Gute Nacht.

Und eben gerade haben sie im Radio erzählt, es wäre unprofessionell, wenn man Drohnen mit Benzin besudelt. Nur mal so zur Info, falls Ihr derartiges mal vorhaben solltet.

[MrMinuteMan]

Haben die Russen sauber runter geholt das Ding Erinnert mich bisschen an die Taktik britischer Piloten im zweiten Weltkrieg, wenn sie die V1 abfangen wollten. Da wurde dann auch oftmals mit dem Flügel ein Schlag auf den feindlichen Flugkörper (spezifisch auf den Flügel) gegeben, wodurch dieser ins Trudel geriet und unkontrolliert abstürzte. Anders werden die das mit dem Propeller der Drohne auch nicht gemacht haben.

Plus das die Russen die Drohne jetzt von ihrer Fußmatte aufsammeln und studieren können. Spitzentechnologie frei Haus geliefert

[Swissbob]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 15. März 2023 um 21:25:36 Uhr:

Zitat:

Ich hab so langsam den Eindruck, dass die Bürger in den neuen Bundesländern sich nur sehr ungern von den Politikern blenden lassen. Die späten 80er sind noch immer in den Köpfen drin.

Gut beobachtet. Deswegen meint ja die Politik auch die Ostdeutschen wären 'in großen Teilen nicht demokratie-fähig, mangels "Sozialisation" in eben dieser'. So kann man sich natürlich auch ein Narrativ schaffen, welches unangenehme Dinge ausblendet.

Dankeschön

Im Gegenteil, Ihr habt die Demokratie sehr ausführlich studiert, und Ihr merkt so langsam dass die aktuelle Politik immer stärker an eine grün gefärbte DDR erinnert. In den alten Bundesländern dominiert mittlerweile die Meinung die Parteien und der ÖR haben immer Recht.

Ich finde es gut, die Zentralschweizer sind diesbezüglich sehr ähnlich, da schaut man den Politikern genau aufs Maul.

[VolkerIZ]

Ich bin ja nun jeglicher Sympathie für Putin völlig unverdächtig, aber ein Blick auf die Weltkarte reicht doch: Wo ist Amerika und wo ist das Schwarze Meer? Was hat das Ding da zu suchen? Ungefähr so viel wie dem Chineserer sein Ballon bei den Amis.

[bronx.1965]

Zitat:

Im Gegenteil, Ihr habt die Demokratie sehr ausführlich studiert, und Ihr merkt so langsam dass die aktuelle Politik immer stärker an eine grün gefärbte DDR erinnert. In den alten Bundesländern dominiert mittlerweile die Meinung die Parteien und der ÖR haben immer Recht.

Gut auf den Punkt gebracht! Kritik, selbst konstruktiv vorgetragen, wird hierzulande zunehmend durch die ideologische Brille betrachtet.

Eine Entwicklung die sich auch sehr gut in den Medien nachvollziehen lässt. Nachrichten werden nicht mehr nur präsentiert, sie werden auch ideologisch kommentiert und bewertet. DAS erinnert in der Tat fatal an die DDR.

Ich bilde mir meine eigene Meinung und brauche dazu keinerlei "Hilfen". Und so wie mir geht es einer Menge Leuten hier.

[Swissbob]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 15. März 2023 um 21:46:02 Uhr:

Zitat:

Im Gegenteil, Ihr habt die Demokratie sehr ausführlich studiert, und Ihr merkt so langsam dass die aktuelle Politik immer stärker an eine grün gefärbte DDR erinnert. In den alten Bundesländern dominiert mittlerweile die Meinung die Parteien und der ÖR haben immer Recht.

Gut auf den Punkt gebracht! Kritik, selbst konstruktiv vorgetragen, wird hierzulande zunehmend durch die ideologische Brille betrachtet.

Eine Entwicklung die sich auch sehr gut in den Medien nachvollziehen lässt. Nachrichten werden nicht mehr nur präsentiert, sie werden auch ideologisch kommentiert und bewertet. DAS erinnert in der Tat fatal an die DDR.

Ich bilde mir meine eigene Meinung und brauche dazu keinerlei "Hilfen". Und so wie mir geht es einer Menge Leuten hier.

Dankeschön

https://reitschuster.de/.../

Bei euch waren die meisten Moderatoren vermutlich IMs , nun erleben wir wieder dass die Journalisten Ihr Trinkgeld beim Staat verdienen.

Genau so handhaben wir es hier auch.

[bronx.1965]

"Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut."

(Lord Acton, britischer Historiker)

Im Original:"Power tends to corrupt and absolute power corrupts absolutely."

Nach wie vor eine evidente Tatsache! Systemübergreifend.

[Swissbob]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 15. März 2023 um 22:01:28 Uhr:

"Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut."

(Lord Acton, britischer Historiker)

Im Original:"Power tends to corrupt and absolute power corrupts absolutely."

Nach wie vor eine evidente Tatsache! Systemübergreifend.

Das trifft es

Und nun wundert man sich dass die Bürger demonstrieren gehen.

Ich bin gespannt was da noch kommt.

[bronx.1965]

Zitat:

Und nun wundert man sich dass die Bürger demonstrieren gehen.

Ich bin gespannt was da noch kommt.

@Swissbob

Man muss sich nicht wundern. Man hätte nur mal den alten Mann aus Moskau und seine Aussagen zur Entstehung einer vorrevolutionären Situation richtig analysieren und verstehen müssen. Ein Fehler den schon die DDR-Oberen machten indem sie seine Aussagen zwar propagandistisch ausschlachteten zugleich aber vergaßen, sie auf die eigene Verwundbarkeit abzuklopfen. Kardinalfehler! Denn mit dieser Analyse hatte er ausnahmweise mal recht.

Darauf gründete sich dann eine Weltanschauung wie die Marxistisch-Leninistische. Mit allen bekannten Folgen.

Diese Thesen lassen sich übrigens auch system-übergreifend interpretieren.

[Swissbob]

Zitat:

@bronx.1965 schrieb am 15. März 2023 um 22:16:31 Uhr:

Zitat:

Und nun wundert man sich dass die Bürger demonstrieren gehen.

Ich bin gespannt was da noch kommt.

@Swissbob

Man muss sich nicht wundern. Man hätte nur mal den alten Mann aus Moskau und seine Aussagen zur Entstehung einer vorrevolutionären Situation richtig analysieren und verstehen müssen. Ein Fehler den schon die DDR-Oberen machten indem sie seine Aussagen zwar propagandistisch ausschlachteten zugleich aber vergaßen, sie auf die eigene Verwundbarkeit abzuklopfen. Kardinalfehler! Denn mit dieser Analyse hatte er ausnahmweise mal recht.

Darauf gründete sich dann eine Weltanschauung wie die Marxistisch-Leninistische. Mit allen bekannten Folgen.

Diese Thesen lassen sich übrigens auch system-übergreifend interpretieren.

Wo finde ich seine Aussagen?

[ToledoDriver82]

Morgen

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[VolkerIZ]

Mahlzeit allerseits!

Hier ist es noch kalt, aber sonst ganz angenehm, sogar schon hell.

[MrMinuteMan]

Es geht vorran

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[ToledoDriver82]

Aber nur kurz

[VolkerIZ]

Dann warten wir mal ab. Hier wird es immer frühlingshaftiger.

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[PIPD black]

Moinsen

Einen Ford ohne Scheibenheizung.....dass ich sowas noch erleben muss.....tsssss....

Aber gut, er hat mich nach IzziBizzi getragen der knurrige 3-Zylinder.

Schöner Nullausstatterhundefänger.....außer Klima nix an Bord.

Morgen sollen 17 heiße Dinger werden, verkündet die Radio. Bei 0°C heute morgen kaum zu glauben.....

[MrMinuteMan]

Bezüglich deines letzten Absatz. Genau so gings mir heut Morgen Selbst in der Garage nur plus 3 und die erzählen was von 17 Grad morgen.

Allerdings hab ich auch eine “dämmernde Migräne” wie ichs nenne. Das deutet immer auf krasse Wetterwechsel hin. Bleiben wir mal gespannt

[VolkerIZ]

Das war in unserer Zeit der normale Frühling. Nachts gefroren und tagsüber Sonnenbrand. Hatten wir in Brokstedt jedes Jahr, so lange wir da einen Stand hatten. Die Kälte am Abend, sobald es dunkel wurde, hat sich auch negativ auf den Bier- und Gewürstkonsum ausgewirkt. Wir hatten immer genug dabei, aber meistens schon ziemlich schnell keinen Bock mehr und ab Mitte Vormittag gab es dann die volle Dröhnung Sonne.

[PIPD black]

Den normalen Kalt-Warm-Wechsel über den Tag kennt man ja. Sowas haben wir beim Cämping schon öfter erlebt. Aber dass es über den Tag wieder kälter als morgens wird, ist schon ätzend.

[PIPD black]

Und so sieht also der zukünftige E-Golf aus:

https://www.bild.de/.../...ten-guenstig-stromer-vor-83221298.bild.html

Den Namen Golf traut man sich wohl noch nicht für den E-Kram zu benutzen.

Positiv: Es ist anscheinend ein Kompaktwagen und kein SUV-Geschwür. Und wenn die Beurteilung mit "zwischen Polo und Golf" stimmt, dann dürfte es so ungefähr die Größe eines Golf III oder IV haben, was völlig ausreichend sein sollte.