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Der Schrottplatzblog - Willkommen in Güstrow-Mettenhof

Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms

Fri Nov 07 20:00:04 CET 2014 | MrMinuteMan | Kommentare (277521)

bild1

Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag.

Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat.

Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt.

Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen.

Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig.

Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden.

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Kommentare: 277.521

Mon Mar 11 18:00:43 CET 2019 | ToledoDriver82

Zitat:

@Toledo: dann hoffe ich, du kannst das beheben. Stellst es deinem Vermieter in Rechnung?

Jein,die Zeit schreibt unser Hausmeister mit auf,beim Blech nehm ich was aus dem Resteregal...das wird keine 10min dauern,uns aber das Termin machen oder eventuelle größere Reparaturen durch Wasser ersparen da ist mir das "wird bezahlt oder nicht" völlig wurscht. Mach ich aber auch nur weil es nur von meinem Dachfenster aus zu machen ist und man dafür nicht aufs Dach muss,sonnst hätte ne Firma kommen müssen.

Mon Mar 11 18:11:56 CET 2019 | bronx.1965

Zitat:

(...)da ist mir das "wird bezahlt oder nicht" völlig wurscht. Mach ich aber auch nur weil es nur von meinem Dachfenster aus zu machen ist und man dafür nicht aufs Dach muss,sonnst hätte ne Firma kommen müssen.

Vollkommen klar. Dafür haste dann auch einen +Punkt im Sack. Für ein gutes Mieter- Vermieter-Verhältnis nicht das schlechteste.

Zitat:

Sind die im Osten noch nicht angekommen? Na ja, die sind ja auch nicht so schnell mit 13,6 PS.

Mon Mar 11 18:13:14 CET 2019 | ToledoDriver82

Zitat:

Vollkommen klar. Dafür haste dann auch einen +Punkt im Sack. Für ein gutes Mieter- Vermieter-Verhältnis nicht das schlechteste.

Ich sehe,du hast mich durchschaut

Mon Mar 11 18:15:17 CET 2019 | British_Engineering

Zitat:

Personenschutz schützt Personen, aber Katastrophenschutz nicht Katastrophen. Das ist doch zweimal der selbe Wortaufbau, jedoch mit zwei völlig verschiedenen Sinnhaftigkeiten. Finde ich interessant das sich so was entwickeln konnte. Da ist der Begriff "Zivilschutz" schon sinniger, wobei sich der leider nicht so durchgesetzt hat.

Ich glaube auch, dass den Wortschöpfern da ein Fehler unterlaufen ist, denn der Katastrophenschutz schützt nur VOR Katastrophen. Manchmal verselbstständigt sich aber auch einfach die Sprache. Ich denke mal, genau das ist hier passiert. Komisch ist es aber schon.

Mon Mar 11 18:18:13 CET 2019 | MrMinuteMan

@ BE: Das war eben was ich mir auch dachte. Das Wort macht eigentlich keinen Sinn und vermutlich hat sich da ein Wort schneller in den Sprachschatz gebrannt, als das es mal jemand überprüfen konnte. Interessanterweise ist auch richtig tief drin in der Materie oft nur noch von Zivilschutz die Rede. Katastrophenschutz ist mehr ein umgangssprachlicher Begriff, wie er z.B. in Zeitungen benutzt wird.

Mon Mar 11 18:21:54 CET 2019 | bronx.1965

Zitat:

Ich sehe,du hast mich durchschaut

Sagen wir es mal so: eine andere Einstellung bei dir hätte mich auch gewundert.

Ich sehe sowas genauso. Wenn es mit "Bordmitteln" ohne großen Arschaufriss behebbar ist, ruft man auch nicht gleich das Bergeschiff!

Würde ich jedenfalls, wäre ich Mieter und das Verhältnis zum Vermieter stimmig, ebenso händeln.

Mon Mar 11 18:27:03 CET 2019 | ToledoDriver82

Zitat:

Sagen wir es mal so: eine andere Einstellung bei dir hätte mich auch gewundert.

Ich sehe sowas genauso. Wenn es mit "Bordmitteln" ohne großen Arschaufriss behebbar ist, ruft man auch nicht gleich das Bergeschiff!

Würde ich jedenfalls, wäre ich Mieter und das Verhältnis zum Vermieter stimmig, ebenso händeln.

So sieht es aus,zumal es ja nun auch beruflich passt

Hab ich aber auch schon früher so gemacht...also +Punkte mit so etwas gesammelt schon in der Schule bin ich in Freistunden unserem Klassenlehrer zur Hand gegangen und hab mit zwei weiteren Klassenkameraden beim reparieren von Schuleigentum geholfen oder hab Inventur mit gemacht....das brachte ein paar ordentliche Punkte und man konnte an anderer Stelle sich auch mal ein "Fehltritt" erlauben

Mon Mar 11 18:37:17 CET 2019 | bronx.1965

Zitat:

Hab ich aber auch schon früher so gemacht...also +Punkte mit so etwas gesammelt schon in der Schule bin ich in Freistunden unserem Klassenlehrer zur Hand gegangen und hab mit zwei weiteren Klassenkameraden beim reparieren von Schuleigentum geholfen oder hab Inventur mit gemacht....das brachte ein paar ordentliche Punkte und man konnte an anderer Stelle sich auch mal ein "Fehltritt" erlauben

Erzähl das mal heute Einem! Streber wäre wahrscheinlich noch das mildeste Wort. Mich erinnert das an früher auf dem Campingplatz. Da packten alle mit an wenn was kaputt / marode war. Ganz ohne Satzung und Vereinsmeierei. Material wurde organisiert, es waren ja nahezu alle Gewerke vertreten.

Den Nutzen davon hatten alle. Eben alles eine Frage der Sozialisation. . .

Mon Mar 11 18:43:15 CET 2019 | ToledoDriver82

Zitat:

Erzähl das mal heute Einem! Streber wäre wahrscheinlich noch das mildeste Wort. Mich erinnert das an früher auf dem Campingplatz. Da packten alle mit an wenn was kaputt / marode war. Ganz ohne Satzung und Vereinsmeierei. Material wurde organisiert, es waren ja nahezu alle Gewerke vertreten.

Den Nutzen davon hatten alle. Eben alles eine Frage der Sozialisation. . .

Richtig,ich hatte nämlich auch etwas davon...mal abgesehen von den +Punkten.Mit ordentlichen Arbeitsmaterialien konnte man besser arbeiten,beim Instandhalten konnten man dazu lernen und was ganz wichtig war,es machte Spaß...man konnte außerhalb des "offiziellen" auch ganz anders miteinander reden und auch mal über andere Sachen...einzig Sachen über den Unterricht den er bei uns gab (Mathe und Physik) waren tabu...und kein Problem für alle beteiligten. Und ganz wichtig und das hat wirklich funktioniert,was da besprochen wurde,blieb dort....war ne coole Runde.

Mon Mar 11 18:52:21 CET 2019 | British_Engineering

Zitat:

man konnte außerhalb des "offiziellen" auch ganz anders miteinander reden und auch mal über andere Sachen...

Das kann ich mir gut vorstellen, dass da alle Seiten etwas von hatten. Und es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und man kann beim praktischen Arbeiten miteinander feststellen, dass die "andere Seite" doch viel menschliche und lockerer ist, als oft angenommen wird. Ich habe mal in der zehnten Klasse als Schüler etwas Ähnliches erlebt. Wir hatten einen unheimlich authentischen Werk- und Deutschlehrer, der im ersten Leben mal Architekt in Ost-Berlin war. Bei dem haben wir Schüler für die Projektwoche Projekte vorgeschlagen und mit ihm umgesetzt. Er hatte dann die Federführung auf dem Papier.

Heute fast alles nicht mehr denkbar und machbar. Aus vielerlei Gründen.

Mon Mar 11 18:59:10 CET 2019 | ToledoDriver82

Zitat:

Das kann ich mir gut vorstellen, dass da alle Seiten etwas von hatten. Und es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und man kann beim praktischen Arbeiten miteinander feststellen, dass die "andere Seite" doch viel menschliche und lockerer ist, als oft angenommen wird.

Dem ist so

Mon Mar 11 19:04:25 CET 2019 | MrMinuteMan

@ Christian: Hier noch mal eine Fähremit ganz besonderer Ladung. Vor allem die Hubschrauber dürften nicht alltäglich auf Fähren seien

Mon Mar 11 19:08:52 CET 2019 | British_Engineering

Ich bin heute schon immer froh, wenn mal jemand von den Schülern intellektuell akzeptable Witze machen kann. Habe so einen Betriebskomiker, der aus dem Stehgreif heraus einen ganzen Englischkurs zum Lachen bringen kann und auch immer mal wieder auf nette Weise meine Marotten im Unterricht aufs Korn nimmt. Ich habe vor einiger Zeit mal in diesem Kurs (9. Klasse) ein englisches Zahlenspiel gemacht, das ziemlich nach hinten losgegangen ist. Seitdem nutzt er ab und zu die absurdesten Redewendungen, um nach Zahlenspielen zu fragen.

Oder die Tochter des stolzen Besitzers eines schmuddelbraunen Nissan Qashqai, von dem ich neulich mal hier schrieb. Sie ist sehr wortgewaltig und hat ein gewisses schauspielerisches Talent, ist aber extrem vergesslich. Da hatten wir auch schon ein paar lustige Szenen, wenn sie ihre eigene Vergesslichkeit parodiert.

Aber das sind beides totale Ausnahmen. Wir haben ja jetzt Generation Fortnite.

Mon Mar 11 19:20:11 CET 2019 | ToledoDriver82

@BE....ein Lehrer der auch mal locker sein kann und sich mal mitreißen lässt,ist doch toll. Bekommt er es dann noch hin,seinen Stoff auf diese Art den Schülern rüber zubringen,läuft es meist von allein. Meine Lehrerin in Geschichte war so eine,sie konnte den recht trockenen Stoff recht gut rüber bringen,ließ aber auch sachliche Gesprächsrunden zum Thema zu...ja,selbst wenn diese dann doch mal eine andere Richtung/anderes Thema abdriftete,lies sie es laufen. Aber,nur wenn der Laden lief...wer aus der Reihe tanzte oder störte,flog raus und dann war sie auch nicht mehr die nette "Tante von nebenan". Das ganze Gegenteil davon war unsere Lehrerin in Geo und Ethik....ein Besen vor dem Herrn,stur nach Lehrplan,immer geradeaus,kein links und rechts und ein Anspruch an Leistung der eigentlich nicht zu schaffen war...dort haben es nicht mal die Klassenbesten der Jahrgänge über eine gute 2 hinaus zukommen,eine gerade noch 2 gab es schon nur ganz schwer. Da war natürlich der Anreiz für den Unterricht gleich null.

Mon Mar 11 19:22:39 CET 2019 | bronx.1965

Zitat:

Wir haben ja jetzt Generation Fortnite.

Gott sei Dank spielt und spielte solch ein Mist bei uns nie eine Rolle. . .

Mon Mar 11 19:24:23 CET 2019 | VolkerIZ

Generation was? Das ist ja noch nicht mal bei uns angekommen. Bei uns nehmen sie noch Christel Meth, Extasetabletten oder ganz klasisch Kiff.

Mon Mar 11 19:28:58 CET 2019 | bronx.1965

Zitat:

Das ist ja noch nicht mal bei uns angekommen.

Und das will schließlich was heißen, wenn ich so von deinem täglichen Klientel lese!

Mon Mar 11 19:31:12 CET 2019 | VolkerIZ

Für mich ist es aber wichtig, dass ich sowas immer schnell weiß, um drauf zu reagieren. Wenn man über die Modedrogen vom vorletzten Jahr doziert, merken die gleich, dass man völlig hinter der Zeit ist. Ab morgen also "Na, wieder Furzdings geraucht? So siehst Du auch aus und jetzt hinsetzen und ruhig sein, sonst schicke ich Dich mal zum Arzt."

Mon Mar 11 19:44:04 CET 2019 | bronx.1965

Volker, Fortnite ist nix zu rauchen. . .

Mon Mar 11 19:53:02 CET 2019 | Christian8P

Zitat:

@ Christian: Hier noch mal eine Fähremit ganz besonderer Ladung. Vor allem die Hubschrauber dürften nicht alltäglich auf Fähren seien

Militärgut auf konventionellen Fährschiffen ist zwar selten, aber nicht unbedingt außergewöhnlich.

Die Fähren zwischen Mukran und Klaipeda hatten oft genug militärische Ladung an Bord und zogen das Interesse der Nato an.

Ganz tief unter Deck gab es sogar extra Platz für mehrere Hundert Soldaten.

Man munkelt ja auch, dass der Untergang der Estonia 1994 mit "Altlasten" aus der UdSSR zu tun haben soll.

Ob das stimmt weiß niemand, aus der Geschichte macht man ja bis heute ein Geheimnis, mit Bannmeile usw..

Mon Mar 11 20:03:37 CET 2019 | VolkerIZ

Wie das? Überladung oder ist da unter Deck was hochgegangen?

Mon Mar 11 20:06:13 CET 2019 | Christian8P

KLICK

Mon Mar 11 20:13:41 CET 2019 | MrMinuteMan

@ Christian: Militärische Fracht auf Schiffen ist sicher normal, aber das die die Helikopter so auf das Schiff "rollen" hatte ich so vorher noch nicht gesehen. Normalerweiser werden die doch irgendwie an Deck gehoben bzw gleich per Air Lift verschoben. Insofern. Spannendes Thema!

Übrigens, apropo mysteriöser Untergang. Der Fernseher der am Wochenende noch so super gelaufen ist, scheint hin zu sein. Meine Flimmerkiste macht nur noch Geräusche wie ein, kein Scherz, lahmer Fiestablinker. Reagiert absolut nicht mehr auf die Fernbedienung, erst nur noch Schneegestöber, später nicht mal mehr das. Das Ding ist hin...

Oder wie ich schon mal sagte

Zum Glück kann ich meine Feuerwehrdoku auch Online per Livestream gucken

Mon Mar 11 20:15:25 CET 2019 | Christian8P

Zitat:

@ Christian: Militärische Fracht auf Schiffen ist sicher normal, aber das die die Helikopter so auf das Schiff "rollen" hatte ich so vorher noch nicht gesehen. Normalerweiser werden die doch irgendwie an Deck gehoben bzw gleich per Air Lift verschoben. Insofern. Spannendes Thema!

Nicht jeder möchte seine Fracht so offen an Deck stehen sehen.

Mon Mar 11 20:30:26 CET 2019 | British_Engineering

Fortnite ist in der Tat nicht zum Rauchen. Es ist ein Computerspiel.

Mehr zu Fortnite

Leider scheint es die Hirnleistung schnell negativ zu beeinflussen.

Mon Mar 11 20:30:41 CET 2019 | MrMinuteMan

Und 2 Wochen direkt in der salzigen Luft is sicher auch nicht so super für so einen Heli.

Mon Mar 11 20:32:24 CET 2019 | Christian8P

Das kommt noch hinzu.

Mon Mar 11 21:02:53 CET 2019 | MrMinuteMan

Die Frage mit Fortnite ist so alt wie das Computerspiel selber. Schon zu Zeiten Pac-Mans hieß es, dass das die Jugend verdirbt und als ich im Zockeralter war, ging die Parole das alle Ballerspiele ihre Spieler zu blutrünstigen Massenmördern machen. Eventuell trifft das zu, wenn ich Freitagabend auf einen schutzlosen Kasten Bier treffe, aber ansonsten ist da keiner großartig durchgedreht. Das wird wohl immer so sein, dass wenn ein PC-Spiel eine bestimmte Grenze überschritten hat man sofort Tod und Teufel beschwört.

Und natürlich stehen auch, allein der Quote wegen, immer die abgedrehten Freaks und völlig kaputten im Rampenlicht. Was bringt das schon an Auflage, wenn man einen normalen 11 Jährigen interviewt der stumpf sagt "ja spiel ich" und "Nein, dass ist nicht alles in meinem Leben. Nur ein Zeitvertreib."

......oder den Hype als es um World of Warcraft ging. Hab ich nie gespielt, aber ich weiß noch wie damals alles kollektiv ausrastete von wegen "die Jugend versauert im Keller und verkümmert vollends."

Das hier hab ich damals übrigens bis zum erbrechen gespielt. Auf der Karte finde ich mich heute noch zu recht

Kann mal jemand tragen helfen?!

Mon Mar 11 21:52:14 CET 2019 | British_Engineering

Naja, ich kenne beides. Leute, die einige Computerspiele spielen neben anderen Hobbys und auch solche Typen, die den halben Tag davor hängen und gar nicht mehr merken, dass sie kaum noch was Anderes im Leben hinbekommen. Die Balance macht es halt.

Mon Mar 11 21:55:22 CET 2019 | MrMinuteMan

Jor, aber war das früher so anders? Früher kannten wir solche Leute als Stammalkis, die schon morgens um 8 in irgend einer versifften Eckkneipe ihre ersten Halben reingekippt haben. Oder mit anderen sinnlos vor dem Netto gehockt haben und irgend einen Stuss erzählten. Heute sitzen die Leute halt vor dem PC. Zeiten ändern sich, aber bestimmte Charaktere sind so beständig wie der Sonnenaufgang