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Mein Bloque

Tuppermartin sein Blog ...words like violence, break the silence .........................................................into my little world

Wed Apr 30 20:49:36 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: 4J, Abenteuer, Anmachen, Aufregend, Auto, BrummBrumm, Danke, Eindrücke, Erfahrungen, erinnern, Fahrzeugtest, Geht, holy cow, Judgementday, Killer, Lecker, Leder, Lenkung, Mathieu Sentis, mit charfe Sauce, mjamm, Nordschleife, Nürburgring, Performance, Peugeot, Privilege, RCZ, RCZ-R, scharf, Sportwagen, Täterää, tenjewberrymuds, Top, Tour, Touristenfahrten, Ultimate Test Drive, Wochenende, Yeaahh

Ich bin kein Freund französischer Autos, man(n) hat ja seine Vorurteile. [mehr]Meine hat allerdings der Renault Kangoo zu verantworten. Das einzige französische Auto, mit dem ich bisher näher in Berührung gekommen bin. Aber ab heute soll alles anders werden.

Zum Auto selbst will ich gar nicht viel schreiben, das hat Scoundrel in seinem Beitrag schon ausgiebig getan. Peugeot übrigens auch ;-)

Die wichtigsten Eckpunkte dennoch:
Peugeot RCZ-R
1,6L
4-Zylinder
Twinscroll-Turbo (1,6 bar Ladedruck)
270PS
1.280kg
0-100km/h in 5,9s
250km/h Vmax
Torsen-Differential an der Vorderachse
Vierkolben-Festsattel-Bremszangen

Hier unser - geändertes - Programm für den heutigen Tag, Danke Tschechien:

Sunday 27th April 2014
Breakfast at the hotel
7:45am :
8:00am to 1:00pm : RCZ R Ultimate Test Drive… a 20,872 Km-long unforgettable lap of the
Nordschleife sat next to a professional driver driving at speed, followed by a Test Drive on the roads
surrounding the circuit.

7:45am to 10:00am : Test Drive on the roads surrounding the circuit, 10-15 minutes per ride
10:00am to 1:00pm : Transfer to the circuit : « Nordschleife Entrance » RCZ R Ultimate Test Drive… a 20,872 Km-long unforgettable lap of the
Nordschleife sat next to a professional driver driving at speed, followed by a
11:30am to 1:30pm : Lunch at the DEVIL’S DINNER on site
From 1:30pm : Transfer to the hotel and trip back home

Nach einer sehr kurzen Nacht erst einmal ausgiebig frühstücken, nicht dass man noch schlapp macht am Steuer. Außerdem ist eine schnelle Runde über die Nordschleife durchaus mit einem Törn auf hoher See vergleichbar. Mit ohne was im Magen hat man zwar weniger was raus will, aber trotzdem wird einem schneller übel.

Los ging es also mit der eigenen Fahrt über die Landstraßen entlang des Nürburgrings. Auf dem Beifahrersitz Mathieu Sentis, Rallyefahrer, Gewinner der Peugeot 208 GTi Racing Experience, Teilnehmer beim 24-Stunden-Rennen 2013 auf dem Nürburgring.

"Länger keinen Schaltwagen mehr gefahren", versuche ich schon vor dem Start sämtliche Schuld von mir zu weisen, aber siehe da, es klappt noch. Runter vom Hotelgelände, rein in den Kreisverkehr und diesen Richtung Herresbach verlassen. Zweiter Gang, Vollgas, die angetriebene Vorderachse hat trotz des Differentials Schwierigkeiten die Kraft auf die nasse Straße zu bringen. Ich merke jetzt schon, mein Führerschein ist in Gefahr.
Mathieu weist mir den Weg und ich habe Spaß. Der RCZ-R hängt gut am Gas. Es kommt niemals das Gefühl auf, in einer Luftpumpe zu sitzen. Der Wagen reagiert auf jeden Befehl des Gaspedals, schafft innerstädtisch bei 50km/h auch im 4. Gang an einer Steigung zu beschleunigen und überzeugt mit einem sportlich abgestimmten Fahrwerk, das dennoch ausreichend komfortabel ist (bei meinen Contis kommt mir aber fast jedes andere Auto komfortabel vor ;-). Die Lenkung ist schön feste und zielgenau und gar nicht das, was ich von einem Franzosen erwartet hätte. Das gleiche gilt für die Bremsen, die gut dosierbar sind und ordentlich zupacken. Da könnte der Vater meiner Kinder Spaß dran haben.
Leider ist die Testfahrt sehr schnell vorbei und es geht zurück zum Hotel. Wenn ich nichts übersehen habe, bleibt mein Führerschein noch bei mir. Kurz vor dem Aussteigen bedankt sich Mathieu noch bei mir für die Fahrt - so schlimm kann es wohl nicht gewesen sein - bevor ich den Wagen an den nächsten Fahrer übergebe.

Nachdem alle Fahrer unserer Gruppe durch sind, werden wir zur Nordschleifenzufahrt kutschiert. Hier hat schon das große Posen begonnen, es ist Touri-Verkehr.

Mathieu ist unser Fahrer und ich wäre der dritte Mitfahrer gewesen. Da bei einer Teilnehmerin aber die Angst exponentiell mit der Wartezeit anstieg, habe ich mit ihr getauscht. Natürlich nicht ganz uneigennützig, da ich so auf den vorletzten Startplatz gerutscht bin und bis dahin die Strecke entschieden trockener wurde.

Now it's my turn:
Ich steige ein, suche eine gute Sitzposition und schnalle mich an. Wir fahren los, die Schranke öffnet sich und nach der Ausfahrtgasse haben wir, schneller als ich mich versehen kann, schon die ersten beiden Fahrzeuge überholt. Tiergarten rauf, die erste harte Rechtskurve an T13, ich muss mich ordentlich abstemmen, der Sitz lässt mir doch ein wenig Luft zum Rutschen. Die GoPro rechts an der Frontscheibe nimmt mir ein wenig die Sicht, aber das ist schnell vergessen.

Hatzenbach runter, wir haben wieder ein paar Fahrzeuge überholt, wird mir bewusst, dass wir in einem serienmäßigen Fahrzeug mit Straßenbereifung unterwegs sind. Mathieu scheint das egal, als er Hocheichen einen Lotus Elise regelrecht deklassiert und dieser kleinlaut mit rechts gesetztem Blinker Platz macht. Alter, auf was habe ich mich da eingelassen.

Quiddelbacher Höhe Vollgas, Flugplatz einmal kurz das Gas gelupft, leicht abgehoben, weiter mit Vollgas Schwedenkreuz runter. Arremberg hart anbremsen und für mein Gefühl viel zu schnell in die Kurve...passt.
Am leichten Querstellen vor den Kurven merkt man ihm doch seine Vorgeschichte als Rallyefahrer an. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass man das mit einem Frontkratzer so hinbekommt.
Fuchsröhre geht Vollgas, auch im RCZ-R. Adenauer Forst dann ordentlich das Heck kommen lassen und weiter wie ein Getriebener.
Wehrseifen habe ich nie schneller durchfahren als an diesem Tag. Der spinnt!
Dass wir ständig dauernd nur andere Fahrzeuge überholt haben, erwähne ich gar nicht mehr. War so!
Breidscheid, Ex-Mühle, Bergwerk, alles letzte Rille. Kesselchen, Klostertal, ich muss unweigerlich an Niki Lauda denken, habe ich doch eben erst Rush gesehen 😉

Kurz vor dem Karussell fällt Mathieu ein, dass er auch sprechen kann und warnt mich davor 😁

Der Golf R vor uns war schon nicht langsam, aber Mathieu schnappt ihn sich direkt am Ende der Polter-Steilkurve.
Hohe Acht, Wippermann, Eschbach...mit jeder Kurve scheint sein Ehrgeiz zu steigen, wir springen in einer Kurve ordentlich zur Seite. Ich bin beeindruckt, der RCZ-R nicht und Mathieu noch weniger...

Die letzten Kurven Brünnchen, Pflanzgarten, Schwalbenschwanz, mein Vertrauen ist gewachsen, da geht es schon auf die Döttinger Höhe, wo Mathieu dem Wagen seine wohl verdiente Abkühlphase gönnt und wir mit 70km/h dem Ende dieser Wahnsinnsrunde zusteuern. Ich zolle ihm und dem Wagen meinen Respekt. Das war die schnellste Runde in einem serienmäßigen Fahrzeug mit normalen Straßenreifen die ich je erleben durfte. Wir haben alles überholt was uns in den Weg kam und wurden - natürlich - nicht einmal überholt. Wir fahren auf den Parkplatz und Mathieu stellt den Wagen ab und ich aus. Geschafft, verkrampft vom Abstützen im Fußraum, voller Adrenalin! Danke für diesen Wahnsinnsritt! 😎

Wir warten noch bis Nicola einsteigt, dann begeben wir uns ins Devils Diner um erstmal was zu trinken. Als Nicola dann zurückkommt, bestellen wir Burger und Pommes, quatschen noch und machen Quatsch.
Als wir mit dem Essen fertig sind fahren wir mit Mathieu zurück zum Ringwerk um noch ein paar Gruppenfotos zu schießen.
Danach heißt es Abschied nehmen am Hotel 🙁

Wir fahren noch an die Nordschleife, um ein wenig den Wahnsinnigen bei den Tourifahrten zuzuschauen. Als wir noch zum Brünnchen fahren, sehen wir gerade eben, wie die braune Kackwurst auf den Abschleppwagen gehievt wird. Traurig fahren wir nachhause....

Fazit:

Ein perfektes Wochenende! Ein großes DANKE an Motor-Talk und ganz speziell an Nicola; an Theresa, die uns mit Humor ertragen hat; an Scoundrel und seine Begleitung, die die Gruppe perfekt ergänzt haben und last but not least an unser nettes Kamerateam!
Und ein ganz fetter, großer, superduper DANK an Peugeot, die das alles ermöglicht haben und ein tolles Auto auf die Beine gestellt haben, dessen Potenzial die meisten seiner Käufer nicht mal erahnen werden.
Danke auch für das Motor-Talk-T-Shirt, auf das sogar die Peugeot-Mitarbeiter neidisch waren!
Und Danke für die tolle Softshell-Jacke von Peugeot!
Und Danke an alle und alles was ich vergessen haben sollte...

Gruß

Martin

Die anderen Tage:
PEUGEOT RCZ R ULTIMATE TEST DRIVE - Tag 1
PEUGEOT RCZ R ULTIMATE TEST DRIVE - Tag 2


Wed Apr 30 15:05:07 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: 4J, Anmachen, Aufregend, Auto, Box, BrummBrumm, Danke, Donner, Eindrücke, Essen, Fleisch, frisst, Genuss, Gesundheit, Katastrophen....manche, Komfort, körperliche Ertüchtigung, Körperverletzung, mäßige, Nordschleife, Nudel, Nürburgring, Performance, Peugeot, RCZ, RCZ-R, Rennen, Sponsoring, tenjewberrymuds, Trinken, VIP, VLN, Wochenende

Nach dem Boxenstopp im Hotel sollte es an diesem Tag so weitergehen: [mehr]

Saturday 26th April 2014
Breakfast at the hotel
9:30am : Transfer to the circuit (200 metres from the hotel)
10:00am : Free visit of the Nürburgring Circuit (VLN Endurance Championship)
11:15am : Access to the Starting Grid of the race
12:00pm : VLN Race Start
12:30pm : Transfer and lunch at the GIULIA restaurant in Adenau
1:30pm to 3:30pm : Discovery of the 3 viewpoints around the Nordschleife during the VLN race
4:30pm : Back to the hotel - Free time
7:30pm : Transfer and dinner at the IL CAVALLINO restaurant in Müllenbach

Das Frühstücksbuffet im Lindner Hotel kann sich sehen lassen. Ein Interkontinentales Frühstück mit allem was das Herz begehrt und einem Schaerer Kaffee-Vollautomaten 😎

Nach der ersten Stärkung ging es erstmal zu Fuß Richtung Fahrerlager, wo wir uns oberhalb der NGK-Schikane ein wenig das Morgentraining angesehen haben. Schon da stellte sich heraus, dass Motorsport live auch meiner Frau gefällt 🙂

Danach ging es in die Boxengasse, wo uns der Peugeot-Fahrer Stephan Epp vorgestellt wurde (Box seven at eleven), der diesen VLN-Lauf in seinem Renault Clio bestreiten sollte. Schön, wenn man auch jemanden zum Anfeuern hat 😉
(Wie ich nachher erfahren habe, ist er Wuppertaler und beruflich fast ein Nachbar von mir)

Die VLN ist eine der wenigen Rennserien, die es einem ermöglicht, mittendrin statt nur dabei zu sein. Man hat Zutritt zu den Boxen, kann sich die Fahrzeuge genau ansehen und, wenn man sich blöd anstellt, so richtig schön im Weg stehen.

Um 11:15 Uhr wurde dann die Start-/Ziel-gerade geöffnet, wo man noch einmal hautnah und mittendrin das Race-Feeling aufsaugen konnte. Die größte Anziehung auf Zuschauer und Medien hatte nicht der beste Fahrer, sondern der bekannteste: Felix Baumgartner, der Mann, der vom Himmel fiel.

Nachdem wir die Startaufstellung verlassen mussten, haben wir uns zum Start des Rennens auf die Tribüne begeben, um den Start der 3 Startgruppen miterleben zu können. (Gedankliche Notiz an mich beim Erklimmen der endlos erscheinenden Stufen: morgen ausgiebiger frühstücken)

Beim Start verlief dann auch alles glatt, so weit wir das von dieser Position beurteilen konnten. Es ist aber schon beeindruckend, wie sich das Feld beim fliegenden Start noch in die erste Kurve wuselt, um dann schon nach einer Runde deutlich auseinandergepflückt vorbei zu kommen. Nur einen haben wir nicht mehr gesehen: Stephan Epp in seinem Clio mit der 510...

Um 12:20 Uhr ging es dann auch schon weiter mit dem Peugeot-VIP-Shuttle-Teepee zum Ristorante Pizzeria Giulia. Dort erwartete uns schon ein Vorspeisenbuffet, Getränke und zur Hauptspeise Schnitzel, Pizza und Pommes. Alles in ausreichender Menge und Qualität. Eifelluft macht hungrig!

So gestärkt ging es dann die Treppe rauf zur Rennstrecke, wo wir bei bestem Wetter das Renngeschehen verfolgen konnten, mit dem Duft von Gegrilltem und Pommes "spezial" mit Röstzwiebeln vom Hannes Cockpit in der Nase. Nur einen haben wir erstmal wieder nicht gesehen: Stephan Epp mit der 510.
Nach einigen Abschleppwagen und auch einem Krankenwagen auf der Strecke befürchteten wir schon seinen Ausfall, aber nach einiger Zeit war er auf einmal wieder im Rennen. Wie wir nachher erfahren sollten, gab es wohl einen unfreiwilligen Boxenstop, der ihn den "rechnerischen Sieg" in seiner Klasse gekostet hat...that's racing...

Bevor es mit dem Shuttle weiter zur Strecke gehen sollte, kehrten wir noch einmal zu Tiramisu und Kaffee bei Giulia ein 🙂

Der Weg zur Nordschleife war dann etwas unorthodox, da unser französischer Fahrer nicht ganz so ortskundig war. Leider bemerkte ich zu spät wo es hingehen sollte, so dass wir dann über die Hohe Acht etwas später als der Rest der Truppe am Brünnchen eintrafen. Dort war es dann auch erwartungsgemäß voll. Nur auf der Strecke wurden es immer weniger Fahrzeuge. Am Ende sollten es 53 Ausfälle bei 195 Teilnehmern sein!

Vom Brünnchen ging es dann noch zum Pflanzgarten, wo leider alle Plätze am FIA-Zaun belegt waren und man nur sehr wenig schauen konnte. Davon ließen wir uns aber nicht unseren Spaß verderben. Kurz vor Ende des Rennens haben wir uns dann auf den Weg ins Hotel gemacht, um nicht in den dicken Verkehr zu kommen.

Im Hotel hatten wir dann noch reichlich Zeit für einen "Boxenstopp", um vor dem Abendessen noch ein Briefing für den nächsten Tag zu bekommen und die braune Kackwurst den wunderschönen Dodge Challenger auf dem Parkplatz zu entdecken.

Zum Abendessen ging es dann per Shuttle ins Il Cavalino in Müllenbach. Dort angekommen, kam mir der Laden sehr bekannt vor und kurz nach dem Eintreten fiel der Groschen: das kenne ich von "Rach, der Restauranttester" 😰

Früher hieß der Laden "Gut Dringshof". Mittlerweile hat aber der Besitzer gewechselt und der Restauranttester auch.

Zuerst gab es diverse Vorspeisen, die sehr schmackhaft waren. Danach konnten wir aus diversen Gerichten wählen. Scoundrel und seine Begleitung bestellten beide Filet medium rare. Das Filet wurde Opfer eines Serientäters und starb wohl mehrere Tode. Dazu die salzigsten Pommes, die ich in meinem Leben je probiert habe. Die Spaghetti mit Pesto, die meine Frau bestellt hatte, waren 10 Minuten bevor sie aus dem Wasser genommen und in die Fertigsoße gematscht wurden, bestimmt mal al dente.
Mein Schnitzel Milanese ging bis auf einen Bissen komplett zurück, aber die Nudeln dazu waren einigermaßen genießbar. Vielleicht kommt Steffen Henssler ja mal vorbei...

Peugeot kann da natürlich gar nichts für und ich will auch nicht undankbar erscheinen. Einem geschenkten Gaul...

Nichtsdestotrotz hatten wir wieder eine Menge Spaß!

Nach dem Essen hatten wir dann auch noch einmal die Gelegenheit mit Stephan Epp zu reden und lustiges Promiraten war auch angesagt. Es war übrigens Andreas Jancke von VOX auto mobil 😉

Stephan wurde übrigens 125er von 195 und 6. in seiner Klasse.

Gegen 22:15 Uhr haben wir uns dann wieder zum Hotel fahren lassen. Da der nächste Tag früh beginnen sollte, entschieden wir uns gegen den Absacker an der Bar und ließen den wunderschönen Tag, bei einem schlechten Boxkampf mit schlechtem Bier aus der Minibar, auf dem Zimmer ausklingen...

Gruß

Martin

Die anderen Tage:
PEUGEOT RCZ R ULTIMATE TEST DRIVE - Tag 1
PEUGEOT RCZ R ULTIMATE TEST DRIVE - Tag 3

Entgegen meiner Ankündigung in "Tag 1" habe ich mich entschieden, doch schon eher zu posten. Für zusätzliches Bild- und Filmmaterial kann ich ja ggfls. noch was nachschieben.


Mon Apr 28 18:03:28 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 4J, Abenteuer, Aufregend, Auto, Award, Benefiz, Bilder, BrummBrumm, Charity, Essen, Expertenchat, Fanartikel, Genuss, Gewinnspiel, Guter Zweck, Komfort, Lost Places, Nordschleife, PEUGEOT, Probefahrt, RCZ, RCZ-R, Service, Sponsoring, tenjewberrymuds, Testfahrt, Top, Tour, Trinken, ULTIMATE TEST DRIVE, Unterwegs, Wochenende, Yeaahh

Wie einige bereits mitbekommen haben, stand am letzten Wochenende die ultimative Fahrerfahrung mit dem Peugeot RCZ-R für mich und meine Frau an.

[mehr]

Wie so oft, hatte ich mich mal wieder an einem Gewinnspiel auf Motor-Talk beteiligt. Da ich den besten Bericht gewählt hatte und die Glücksfee mir gut gestimmt war, gehörten wir zu den glücklichen Gewinnern 😎

Leider hatten wir schon vorab erfahren, dass aus der eigenen Runde auf der Nordschleife nichts wird. Wie wir später erfahren haben, verdanken wir diesen Umstand einigen tschechischen Journalisten, die trotz mangelnder Fahrzeugbeherrschung und diverser Hinweise der beifahrenden Werksfahrer meinten, dass sie ihre verstummelten Sch****e vergleichen ihrem Übermut freien Lauf lassen müssten und diverse RCZ-R in den Autohimmel schickten...zur Hölle mit ihnen... 😠

Das Programm für den ersten Tag:
From 5.00pm: Welcome at the LINDNER CONGRESS & MOTORSPORT NÜRBURGRING 7.30pm : Transfer and dinner at the PISTENKLAUSE restaurant in the village of Nürburg.

Um pünktlich und ohne Stress anzukommen, machten wir uns schon um 13:00 Uhr auf den Weg. Der Weg zum Nürburgring führt uns ja unweigerlich an Köln vorbei, was ja bekanntlich mit dem ein oder anderen Stau belohnt wird. So wurden dann Dank Navi und einiger Verkehrsbehinderungen aus ursprünglich 157km und 100 Minuten 187km und 2,5 Stunden...

Bei bestem Eifelwetter und knurrendem Magen haben wir dann erst einmal Halt "Beim Hannes" gemacht, der ja jetzt "Cockpit" heißt und einen neuen Besitzer hat. Nach einer geteilten, seltsamen Variante von Pommes "spezial" mit Röst- statt frischen Zwiebeln 😰 und 2 Getränken, man lässt sich ja nicht lumpen, ging es dann weiter zum Hotel. Dort konnte man auch unschwer erkennen, dass das Wochenende unter dem Stern des französischen Löwen stand.

Direkt am Eingang wurden wir dann von einer netten Französin, der deutschen Sprache mächtig (puuh), empfangen, die uns mit unseren Eintrittskarten, den zu unterschreibenden Haftungsverzichterklärungen und - nach dem zweiten vorbeikommen - unseren Peugeot-RCZ-R-Softshelljacken versorgte.

Nach völlig unkompliziertem Check-In ging es dann in unser Zimmer in der ersten Etage. Dieses war sehr gut ausgestattet, schön groß und Dank der schlechten Auslastung in einem sehr guten Zustand (bis auf einige kleinere hygienische Mängel).
Das Zimmer war mit 2 Einzelbetten ausgestattet, die man aber zusammenschieben konnte. Die dabei entstandene Besucherritze wurde ihrem Namen auch gerecht...

Da meine Frau sich noch ein wenig ausruhen wollte, machte ich mich auf den Weg, ein wenig die Gegend zu erkunden. Auf dem Weg aus dem Hotel traf ich dann auch schon auf Nicola (MT) und Theresa (unsere persönliche Betreuerin der Eventagentur).

Nachdem ich mir die Beck'schen Ruinen angesehen hatte, ging es dann um 19:15 Uhr zum Meeting Point in der Hotelhalle, wo wir auch auf Scoundrel und seine Begleitung trafen.
Um 19:30 Uhr sind wir dann- wie geplant - mit unserem Shuttle und unserem Fahrer, Mathieu Sentis, zur Pistenklause gefahren.
Über die Qualität des Essens kann man sich streiten, aber dafür, dass sie es geschafft haben, trotz voller Hütte, alle Leute à la carte zu bedienen, haben sie auf jeden Fall ein Lob verdient.

Nach dem Essen haben wir uns noch auf einen Absacker-Cocktail ins Hotel begeben, wo sich der erste Eindruck beim Abendessen noch bestätigte, dass wir an diesem Wochenende viel Spaß haben werden, auch wenn die Wetteraussichten nicht viel Gutes versprachen, aber dazu mehr in meinen nächsten Beiträgen.

Gruß

Martin

Es folgen, wenn ich das Bild- und Filmmaterial habe:
PEUGEOT RCZ R ULTIMATE TEST DRIVE - Tag 2
PEUGEOT RCZ R ULTIMATE TEST DRIVE - Tag 3


Mon Apr 28 15:10:35 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (79)    |   Stichworte: Aufregend, Auto, Bandscheiben, Continental, EcoContact, Eindrücke, Entscheidungshilfe, frisst, Gesundheit, holy shit, Holzklotz, Killer, Komfort, Körperverletzung, Macho, Ohrenkrebs, pissed, Problem, Reifen, Schmerzen, Stress, tenjewberrymuds, Teuer, Todesstrafe, tut weh, Volvo, Warnung, weit, weniger, Wert, XC60D5, Zwist

Nach knapp 4.000km möchte ich mal meine Eindrücke zu den ab Werk montierten Reifen loswerden.

[mehr]

Mein Wagen wurde mit Continental EcoContact 5 235/60 R 18 103V SUV ausgeliefert. Wie schon in diesem Forenbeitrag kurz angesprochen, bin ich mit diesen Reifen absolut nicht zufrieden.

Folgende Punkte hinterlassen nach gut 40 Tagen und knapp 4.000km keinen guten Eindruck

  • schon sichtbarer Verschleiss
  • extrem lautes Abrollgeräusch
  • sehr hart und unkomfortabel (da hätte ich mir das 4C-Fahrwerk sparen können)
  • schlechtes Bremsverhalten, bei nasser und trockener Straße

Die von mir gefahrene Größe habe ich bisher noch in keinem Test finden können, in anderen Größen gehen die Ergebnisse auseinander. In einigen Größen scheinen Verschleiß und Komfort noch in Ordnung zu sein. Dafür wird u.a. auch noch ein schlechtes Aquaplaningverhalten angeprangert.

Da sich die Contis am oberen Ende der Preisskala befinden, halte ich die gebotene Leistung für nicht akzeptabel!

Evtl. werde ich in nächster Zeit schon die Reifen wechseln, um die Contis bei Rückgabe wieder zu montieren.

Ich tendiere im Moment wieder zu Michelin, da ich in den letzten Jahren mit diesen sehr zufrieden war. Ich bin aber für Empfehlungen offen. Öko ist mir egal, mein Reifen sollte komfortabel und sicher sein. Wenn er dann auch noch lange hält, ist alles perfekt.

Gruß

Martin


Thu Apr 17 19:56:11 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Augenkrebs, Auto, Crystal Weiß-Perleffekt, Eindrücke, Farbe, I, Inscription, Lack, nicht schwarz, oder, Oyster, schwer, schwul, Smörebröd, sperm, SUV, tenjewberrymuds, Volvo, Weißwurst, Würg, XC60, XC60D5

...und Schnee auch nicht! [mehr]

Da Inscription Crystal Weiß-Perleffekt immer häufiger hier im Forum auftaucht, geht es mittlerweile mehr um die Bilder als um die Autos. Da meine ersten Bilder ohne Sonne auskommen mussten, hatte ich mir heute gedacht, dass ich jetzt mal welche mit dem Perleffekt-Verschönerer mache. Aber Pustekuchen, kaum habe ich Feierabend, verzieht sich die Lampe hinter Wolken. Egal, hab' trotzdem ein paar Bilder gemacht.

Wer sich für die Farbe interessiert, kann hier auf jeden Fall ein paar Eindrücke sammeln, nicht mehr, nicht weniger...o.k., schmutzen in den Kommentaren geht natürlich immer 😁

...und ja, ich habe immer noch das Staubkorn unter der Linsenabdeckung 🙄


Thu Apr 17 13:45:51 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: 23d, Abwrackprämie, Auto, Bayern, BMW, BrummBrumm, coloured, E84, Eindrücke, Erfahrungen, erinnern, Fahrzeug, Fehlerliste, frisst, gerne, hinten, Kleinwagen, Leder, Leistung, Macho, mit charfe Sauce, nicht schwarz, Performance, Shit, Spritverbrauch, SUV, Täterää, tenjewberrymuds, Trinken, tut weh, Verbrauch, Weg, Weißwurst, weit, weniger, Werkstatt, X1, zurück

Bald ist es so weit, der X1 geht zurück und es ist an der Zeit ein Fazit zu ziehen. [mehr]
Seit einem Monat steht er, mit seinen 77.500km auf dem Zähler, jetzt schon rum und wurde nur noch einmal zum Reifenhändler bewegt, um die Sommerschlappen zu bekommen. Das Bessere (und Neuere) ist halt des Guten Feind.


Als erstes möchte ich die positiven und (wenigen) negativen Dinge hervorheben:

+ der Wagen war sehr zuverlässig. Bis auf den kleinen Turbolader, der bereits nach 800km defekt war, und die sich jetzt noch kurz vor Schluss auflösenden hinteren Radlager gab es keine Probleme
+ die Bremsscheiben sind noch immer die ersten, nur die hinteren Beläge mussten gewechselt werden, was ich auf den ständigen Gebrauch des Tempomaten schiebe (die Bremsfunktion des Tempomaten funktioniert nur über die hintere Bremse)
+ der Reifenverschleiß war noch geringer als beim X3. Die Winterreifen hatten nach 3 Wintern immer noch 6mm Profil
+ es klappert und knarzt nichts an dem Wagen, außer ein leichtes Knacken der Windschutzscheibe im Winter beim Losfahren.
+ der Wagen hat innen keinen Softlack mehr, der ja beim X3 ein Problem war
+ die Bremsen verzögern gewaltig und leiden nicht unter Fading, so wie beim X3

+/- das Fahrwerk war besser als im X3, aber nach 3 Jahren war es mir dann auch zu hart
+/- der Motor hat bis zum Schluß Spaß gemacht, aber er wurde mit der Zeit immer lauter
+/- das Navi funktionierte meist zuverlässig, ist aber für den Preis trotzdem ein Witz.
+/- die Qualität der Kunststoffe innen. Wenn man aufs Dashboard oder die Verkleidung der Heckklappe klopfte, hatte man die Lacher immer auf seiner Seite, aber immerhin knarzt und klappert nichts.

- der Filz im Kofferraum und die popelige Klappe zum Kofferraumfach


Zum X1 bin ich eigentlich nur gekommen, weil damals die Lieferzeiten für den X3 bedeutet hätten, dass ich den E83 noch fast ein weiteres Jahr hätte fahren müssen. Der X1 war pünktlich nach 3 Monaten da.
Nach XC90 und X3 also nochmal eine Klasse tiefer. Dafür musste ich dann aber motorisch einen drauflegen. Und das war gut so. Der drehfreudige Dieselmotor hat meist über die Dinge, die nicht ganz so toll waren, hinweg getröstet.

Das Platzangebot vorne ist für meine 1,85m mehr als ausreichend. Auf der Rücksitzbank haben meine 3 Kinder so gerade ausreichend Platz gehabt, ähnlich wie im X3 (aber ab einem gewissen Alter fahren die eh nie alle mit ;-)
Der Kofferraum war nochmals kleiner als im X3 und stellte für mich wirklich die unterste Grenze dar. Snowboards gehen nur quer rein, was dann das Verstauen der restlichen Gepäckstücke erschwert. Besser als im X3 war aber, dass das Umlegen der Rücksitzbank eine ziemlich ebene Fläche ergibt.
Die Kofferraumabdeckung als Klappe hat sich als gar nicht sooo schlecht herausgestellt. Dennoch finde ich ein Rollo praktischer.

Als ich vom XC90 auf den X3 umgestiegen bin, kam ich mir vor wie im Kart. Da hat der X1 nochmal mächtig was draufgelegt. In dieser Klasse gibt es wohl kein agileres Auto. Die direkte und präzise Lenkung macht viel Spaß, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat. Bei Tempi über 200 fand ich sie am Anfang zu nervös, aber man stellt sich relativ schnell darauf ein. Dass ich die geschwindigkeitsunabhängige Servolenkung gewählt hatte, war genau die richtige Entscheidung.
Das Fahrwerk ist zwar auf kurvigen Landstraßen zuhause, aber auch auf der Autobahn war es über alle Zweifel erhaben. Damit geht wirklich jede Kurve voll (wenn kein Tempolimit anliegt!).

Wie oben schon erwähnt, gehörte der Wagen zu den zuverlässigeren die ich gefahren habe.
Den Schaden am kleinen Turbo nach nur 800km sehe ich als Verarbeitungsfehler. Kann ja mal vorkommen.
Dass sich bei knapp über 70tkm die hinteren Radlager meldeten sehe ich mit gemischten Gefühlen, hatte ich schließlich bei anderen Fahrzeugen schon früher.
Ach ja, dann war da noch die Felge mit den Lackabplatzern, die aber doch auf Kulanz getauscht wurde. Man muss nur hartnäckig genug sein...

Die Fahrleistungen des 23d entsprachen meinen Erwartungen, aber er war kein Kostverächter. Von den Werksangaben bin ich mit durchschnittlich 9,7 Litern weit entfernt, habe aber die Motorleistung auch ausgenutzt wo es ging.

Öl habe ich in der gesamten Zeit nicht einmal nachgefüllt!

Die hellen Ledersitze sahen zum Schluss nicht mehr sehr gut aus, ließen sich aber relativ leicht reinigen und sehen jetzt wieder fast aus wie neu. Kein Verschleiß, keine Risse, nicht mal Falten!

Alles in allem war ich sehr zufrieden mit dem Wagen.


Gruß

Martin


Tue Apr 15 18:38:08 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Ade, Allradtreffen, Anschlag, Aufhebung, Augenkrebs, Ausrichtung, Auto, Bald, Chefschikane, Concept, Design, Diebstahl, Drogen, Entfruster, Entscheidungshilfe, gleich, Mushi, Nissan, Sushi, tenjewberrymuds

Wie man aus zuverlässigen Quellen erfahren hat, muss Nissan demnächst ohne Designer auskommen. [mehr]

Nachdem es der Truppe um Shiro Nakamura nicht gelungen ist, das bewährte Design des Xtrail und des Qashqai auf den Murano zu übertragen, hat sich Nissan entschlossen es Audi gleich zu tun und demnächst ganz auf den Einsatz von Designern zu verzichten. Letzte Aufgabe wird es sein, ein aufblasbares Modell zu entwickeln, welches das Standard-Design auf verschiedene Fahrzeugklassen übertragen lässt. Wie gemunkelt wird, hat auch bereits BMW Interesse an so einem Modell bekundet.


Mon Apr 14 09:56:40 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Abenteuer, Abwrackprämie, Augenkrebs, Auto, Bier, big show, Drehzahl, eingepackt, explodiert, Film, Formel 1, Gehabe, Horror, Judgementday, Kino, Leistungssteigerung, Macho, Medien, MOTOR-TALK, Niki Lauda, Nordschleife, Party, Privilege, Rache, Rennen, schlechte Luft, schwer, Sicht, Sponsoring, Sport, Sportwagen, Sprit, Spurverbreiterung, süchtig, Täterää, tenjewberrymuds, Titelhändler, Whisky, Wodka, Zwist

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Motor-Talk sucht Filmkritiker! Da habe ich lange überlegt, wer das machen könnte. [mehr] Letztendlich ist die Wahl auf mich gefallen und so habe ich mich auch direkt beworben. Natürlich schön dick aufgetragen, es gibt ja schließlich was zu gewinnen. Aber da der Gewinn auch mit Auflagen verbunden ist, hier nun die Erfüllung dieser.

RUSH - Alles für den Sieg

Facts:

Premiere: 08.09.2013 (Toronto Film Festival, Kanada)

Kinostart: 03.10.2013

Darsteller:
Daniel "Inglourious Basterd" Brühl (Niki Lauda)
Chris "Thor" Hemsworth (James Hunt)
Alexandra Maria Lara (Marlene Knaus "Frau Lauda"😉
Olivia Wilde (Suzy Miller)
Alistair Petrie (Stirling Moss)
Ilario Calvo (Luca Di Montezemolo)
Augusto Dallara (Enzo Ferrari)
Pierfrancesco Favino (Clay Regazzoni)
Tom Wlaschiha (Harald Ertl)
Antti Hakala (Hans-Joachim Stuck)
Kristofer Dayne (Mario Andretti)
Hans-Eckart Eckhardt (Opa Lauda)

Regisseur:
Ron Howard ("Apollo 13", "Da Vinci Code"😉
Produktion: US/GB/DE 2013
Drehbuch: Peter Morgan ("The Queen"😉
Aufnahmeorte: Wien, Nürburgring, Snetterton, Blackbushe, Brands Hatch, Donnington, Köln, Bergisch Gladbach, Königswinter, London, Weinberge im Badischen etc.

Trailer:

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Blue-Ray Infos

Format: Widescreen
Sprache: Deutsch (DTS-HD 5.1), Englisch (DTS-HD 5.1)
Untertitel: Deutsch
Region: Region B/2
Bildseitenformat: 16:9 - 2.40:1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Universum Film GmbH
Erscheinungstermin: 28. März 2014
Produktionsjahr: 2013
Spieldauer: 123 Minuten
Bonusmaterial: 116 Minuten (noch nicht gesehen)

Offizielle Beschreibung:

Zwei Leben auf der Überholspur: Anfang der 70er Jahre kämpfen die höchst unterschiedlichen Rivalen Niki Lauda und James Hunt um den Aufstieg in den Formel-1-Olymp. Während der disziplinierte Lauda ehrgeizig an seiner Karriere feilt, stürzt sich Naturtalent Hunt ins glamouröse Jetset-Leben. Ihre Rivalitäten tragen sie nicht nur in spektakulären Rennen aus, sondern auch in heftigen Wortgefechten jenseits der Piste. Bis zum legendären Rennen 1976 am Nürburgring, bei dem Lauda verunglückt, steht er auf dem ersten Tabellenplatz. Mit schier übermenschlichem Willen kämpft er sich zurück und tritt nur wenige Wochen später zu einem erneuten Showdown mit Hunt in Japan an, bei dem sich die Gegner ein atemberaubendes Duell um den Weltmeistertitel liefern...

MEINE Filmkritik:
(kann geringe Mengen an Spoilern enthalten)

Der Film erzählt die "wahre Geschichte" der Formel 1 Mitte der 70er Jahre, also die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt, die aber im "wahren Leben" wohl eher sowas wie eine Freundschaft war. Das tut dem Film aber keinen Abbruch, man will ja unterhalten werden! Und das macht dieser Film sehr gut.

Man muss auch kein Motorsport-Fan sein, um diesen Film zu mögen, aber wenn man es ist, kommt man um so mehr auf seine Kosten. Als Niki Lauda '76 auf der Nordschleife verunglückt war ich noch keine 10 Jahre alt, aber damals schon benzinverseucht, und ich kann mich noch sehr gut an den Hype erinnern. Wenn man nun diesen Film sieht, mit all den Hintergründen und "Seitensträngen", bekommt man ein gutes Bild davon, wie Formel 1 damals aussah. Dagegen ist die Formel 1 heute Pillefitz 😉

Damals war die Welt noch in Ordnung (bis auf die Frisuren): es wurde überall geraucht, die F1-Piloten waren noch echte Helden und Rockstars, die auch mal einen über den Durst tranken, aber auch bei jedem Einsatz ihr Leben riskierten. Die Fahrzeuge wurden nicht künstlich kastriert, es zählte nur Leistung, Leistung und Leistung. Sicherheit kam erst später und Vernunft wohl erstmals mit Niki Lauda...ein wenig zumindest.

Auch wenn man das Ende kennt, zieht dieser Film einen in seinen Bann.

Die Haupthandlung des Films bezieht sich natürlich auf die WM-Kämpfe der beiden Rivalen in den Jahren 1975 und '76. In den Seitensträngen geht es um das Privatleben der beiden Protagonisten.

Anfang der 70er treffen Hunt und Lauda in der Formel 3 erstmals aufeinander. Hunt, der vor jedem Rennen kotzt, und Lauda, der mit seiner Familie bricht um Rennen zu fahren. Unterschiedlicher können 2 Rennfahrer nicht sein. Der Draufgänger und Frauenheld trifft auf den eher leisen Lauda, der aber mit seinem Hang zum Perfektionismus und seinem Talent das Fahrzeug abzustimmen und zu verbessern, schon fast dem Ideal des aktuellen F1-Fahrers entspricht.

Wir erfahren, wie James Hunt zu seinem Team und zu seiner Frau Suzy Miller kommt, wie Niki Lauda sich in seinen ersten Rennstall einkauft, um nach ersten Erfolgen später zu Ferrari zu wechseln.

Köstlich die Szene, wo Niki seine spätere Frau Marlene kennenlernt. Eigentlich sollte sie ihn in die nächste Stadt mitnehmen. Auf dem Weg dorthin lässt Niki seinen nicht vorhandenen Charme spielen, stellt das Radio ab und erklärt Marlene erstmal, was an ihrem Wagen alles defekt ist (heute würde man wohl Auto-Nerd sagen). Sie erklärt ihm, dass der Wagen gut gewartet und in einem neuwertigen Zustand wäre. Kurz darauf bleiben sie mit einer Panne stehen...

Highlight des Films ist wohl der Unfall auf der Nordschleife und die Zeit im Krankenhaus, wo man sich zeitweise wirklich fragt, ob Niki als Darth Lauda an die Rennstrecke zurückkehrt, so sehr erinnern die Bilder an Anakin Skywalker in Episode 3...

Es gibt rasante Rennszenen mit geschickter Kameraführung, die Spannung aufkommen lässt, auch wenn man wenig von den Rennen sieht und die Ergebnisse schon kennt.

Mehr möchte ich gar nicht vom Film verraten, deshalb hier:

Mein Fazit:

Der Film ist solide gemacht, braucht wenig CGI und selbst das überzeugt. Dass in einigen Szenen sogar Hunts originaler Weltmeisterwagen McLaren M23-8 zu sehen und zu hören ist, die F1-Boliden originalgetreu auf Basis von Formel-2-Fahrzeugen nachgebaut wurden und unter den Stuntfahrern sogar Jochen Mass zu finden ist, lässt einen die wenigen Film-, Handlungs- und Detailfehler fast vergessen lassen.
Natürlich fuhren in der Saison 75 andere Fahrzeuge als 76, hat die Strecke in Monza gar nicht so enge Kurven wie es im Film rüberkommt und man fährt auf der Nordschleife von der Boxengasse nicht sofort ins Caracciola-Karussell (um nur einige zu nennen), aber das kann man diesem großartigen Motorsport-Film durchaus verzeihen. Schließlich handelt es sich um einen Spielfilm und keine Doku.

Daniel (eigentlich mag ich ihn nicht) Brühl überzeugt als Niki Lauda auf ganzer Linie, nicht nur optisch . Deshalb wurde er wohl u.a. bei den britischen Bafta-Awards und bei den Golden Globes in der Rolle des Niki Lauda als bester Nebendarsteller (ist er nicht der Hauptdarsteller?) nominiert. Meiner Meinung zu recht, alleine für seinen Mund 😉

Nicht vergessen sollte man die Musik aus dieser Zeit: von Steve Winwood über Thin Lizzy bis zu "Fame" von David Bowie passt sie perfekt zu diesem Film.

Trotz der zahlreichen Nominierungen, die der Film erhalten hat, konnte er sich nur bei den British Academy Film Awards 2014 die Auszeichnung in der Kategorie "Bester Schnitt" holen. Schade, aber immerhin hat er sogar Niki Lauda himself gefallen!

Für mich einer der besten Filme, wenn nicht sogar der beste, den dieses Genre bisher hervorgebracht hat.

R.I.P. James Hunt
Niki Lauda, beehre uns noch lange mit Deinem Witz und Deinen kompetenten Statements


Thu Apr 10 15:20:26 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Auto, big show, braucht, elektrische, Heckklappe, hinten, hoch, holy ghost, I, keck, keine, körperliche Ertüchtigung, Lecker, Loch, mjamm, Performance, tenjewberrymuds, Volvo, XC60

Ab Werk lässt sich die Heckklappe nur über den Schalter hinten an der Klappe schließen. Ein Zustand, [mehr]der kein Zustand ist...haben sich auch einige andere vor mir gedacht und sich eine Lösung dazu einfallen lassen (hier nachzulesen).

Mit Hilfe dieser Bilder und dieser Anleitung habe ich mich mal an die Sache herangewagt.

Das Heckklappenverschliessungsbastelmodul habe ich freundlicherweise von einem Forenkollegen erwerben können. Das hätte mein handwerkliches Geschick auch sonst überfordert.

Die meisten Bilder erklären sich, unter Zuhilfenahme der Anleitung (Seiten 7-12), von alleine.

[bild=1]

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Den Scheibenrahmen kann man herausclipsen, muss man aber nicht. Ich würde es beim nächsten Mal nicht mehr machen. Clipse sind Eintagsfliegen. Nur manche leben länger...

[bild=6]

[bild=7]

[bild=8]
Die Verkleidung ist leider geclipst. Der ein oder andere Ersatzclip könnte also hilfreich sein.
Um die Verkleidung zu lösen, muss man sie vorsichtig aber vehement gerade abziehen. Leider lässt sie sich schwer greifen und man muss etwas herumprobieren, bis man eine geeignete Stelle findet.

Man sollte auch nicht zu weit ziehen, denn in der Mitte der Verkleidung sitzt noch ein zusätzlicher Halter, der wohl verhindern soll, dass das Teil beim Lösen direkt herunterfällt.
Diesen Halter muss man zusammendrücken, damit er sich löst.

[bild=9]

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[bild=19]
Damit das Heckklappenverschliessungsbastelmodul nicht klappert, habe ich es in einen Lappen gewickelt und in eine Kuhle in der Heckklappe verstaut.

[bild=20]
Diese Kuhle habe ich dann zugeklebt.

Nun alles wieder zusammenbauen und testen:

<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/vFdinu0oXeU" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>

😎 😎 😎 😎 😎

Gruß

Martin


Wed Apr 09 14:49:41 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: ACC, AHBC, Assistenzsysteme, Aufmerksamkeitswarner, Aufregend, Auto, BLIS, Bremssystemvorspannung, Cross Traffic Alert, Distanzwarner, Driver Alert, Eindrücke, einparken, Elche, Erfahrungen, Fahrzeug, Fanartikel, Gewinn, Glögg, I, Kaufberatung, Kollisonswarner, Köttbullar, Lane Change Merge Aid, Lane Departure Warning, Macht, Meinung, Notbremsassistent, Oberlehrer, Ohrenkrebs, Road Sign Information, Smörebröd, Stauassistent „Stop & Go“, StVO, SUV, Täterää, Technik, tenjewberrymuds, Test, Volvo, weit, weniger, Wert, wieder, XC60, XC60D5

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Nach >2.500km möchte ich meine ersten Erfahrungen mit den Assistenzsystemen im XC60 teilen. [mehr]

Zu den ganzen Helferlein bin ich ja eher wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Bei meiner Probefahrt hatte der Wagen nur den normalen Tempomaten, welcher bergab nicht bremst und so die Geschwindigkeit, je nach Gefälle, mal mehr oder weniger ansteigt. Da ich aber ständig mit Tempomat fahre, war das für mich keine Lösung. So habe ich mich hier im Forum schlau gemacht und erfahren, dass der Abstandsregeltempomat diese Disziplin besser beherrscht – testen konnte ich es nicht. Also habe ich den Konfigurator bemüht um den ACC hinzuzufügen. Dabei stellte ich fest, dass das Fahrassistenz-Paket Pro nur unwesentlich teurer war als die Einzelbestellung des ACC.

Nun ausgestattet mit allem was die Sicherheitsschmiede in Schweden so anbietet, hier nun meine Eindrücke:

Einparkhilfe vorn und hinten
- funktioniert gut, alles wie es soll, keine Besonderheiten. Der Abstand wird akustisch und optisch angezeigt.

Rückfahrkamera
- funktioniert besser als erwartet, auch bei Dunkelheit und Regen liefert sie einwandfreie Bilder. Wenn sich Wassertropfen auf der Linse befinden zwar etwas verschwommen, aber immer noch ausreichend. Die Hilfslinien werden ihrer Bezeichnung gerecht und man kann durch Druck auf die Kamerataste sogar den Blickwinkel ändern, um z.B. die Anhängerkupplung, sofern vorhanden, besser zu treffen. Eignet sich aber auch, um näher an ein Hindernis fahren zu können, wenn es mal besonders eng wird.

Dual-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und Moses-teilt-das-Licht-Funktion (Active High Beam Control AHBC, im Fahrassistenz-Paket Pro enthalten)
- Muss man nicht haben, aber funktioniert tadellos. Das Licht folgt dem Lenkradeinschlag und leuchtet die Kurve besser aus. Der Fernlichtassistent schaltet nicht das Fernlicht aus, sondern teilt den Lichtstrahl, um andere Fahrzeuge nicht zu blenden. Das funktioniert sogar, wenn man auf kurviger Landstraße einem anderen Fahrzeug folgt. Bei Straßenbeleuchtung verhindert das System, dass man das Fernlicht überhaupt anschalten kann.

Innen- und Außenspiegel mit Abblendautomatik
- wollte ich gar nicht haben, aber sind in der Summum-Ausstattung enthalten. Sie sind aber auch extrem besser als früher und werden nicht so dunkel, was mich bisher immer gestört hatte.

Aktives Geschwindigkeits-/Abstandsregelsystem (ACC) und Bremsassitent Pro mit:
- Notbremsassistent mit Fußgänger und Fahrraderkennung
- Stauassistent „Stop & Go“
- Distanzwarner
- Bremssystemvorspannung

Die Tempomatfunktion bremst ab, aber leider nicht so, wie ich es von BMW gewöhnt war. Wenn man den Tempomat auf 55km/h stellt (echte 52), kann es durchaus passieren, dass der Wagen trotzdem 60 fährt.
Das Abstandsregelsystem mit Staufunktion ist wirklich ein nettes Spielzeug und wird häufig von mir eingesetzt. Wenn man einem Fahrzeug auf der Autobahn folgt hält es zuverlässig den Abstand, bremst wenn es bremsen muss, beschleunigt wenn es beschleunigen soll, aber beschleunigt auch, wenn man die Spur wechselt, wenn die Mitte und der rechte Fahrstreifen mal wieder frei sind und alles links fährt. Da sollte man es deaktivieren, wenn man nicht rechts überholen möchte.
Bei zunehmender Geschwindigkeit wird der Abstand auch automatisch erhöht.

Der Stauassistent bremst den Wagen im Kolonnenverkehr bis zum Stillstand ab und beschleunigt auch wieder, wenn es weitergeht. Allerdings gebe ich meist einen Impuls mit dem Gasfuß, damit die Lücke zum Vordermann nicht allzu groß wird.
Im Stadtverkehr scheint der Stauassistent zu wissen, dass er nicht auf der Autobahn ist, da hier das Beschleunigen aus dem Stand nur mit dem leichten Gasstoß funktioniert. Es ist aber nett, wenn man an der roten Ampel hinter einem Fahrzeug steht und nicht bremsen muss.
Des Weiteren funktioniert das System nur, wenn man ein „Leitfahrzeug“ vor sich hat. Fährt man ohne Leitfahrzeug auf ein stehendes Fahrzeug auf, bremst das System nicht und der Kollisionswarner springt ein.
Fährt man ohne Leitfahrzeug und aktiviertem ACC, werden aber z.B. kreuzende Fahrräder auf einer Landstraße dennoch erkannt.
Wenn man den Distanzwarner aktiviert, bekommt man einen Hinweis, wenn man den Sicherheitsabstand unterschreitet. Das einzige System, das ich deaktiviert habe, da es doch nervt, wenn man dem Vordermann auf der Stoßstange klebt (Spaß!).

BLIS
- Lane Change Merge Aid (LCMA): Warnung vor sich schnell nähernden Fahrzeugen. Scheint durch die Änderung vom kamerabasierten System auf Radar echt gewonnen zu haben. Es funktioniert wirklich zuverlässig. Ich dachte immer, dass ich das nicht brauche, aber bedingt durch die breite B-Säule ist es fast ein muss, da der Schulterblick nicht weit genug nach hinten reicht (zumindest wenn der Fahrersitz recht weit hinten ist).
- Cross Traffic Alert (CTA): Warnung vor sich seitlich nähernden Fahrzeugen beim rückwärtigen Ausparken. Funktioniert einwandfrei, wenn ich rückwärts aus meiner Einfahrt fahre und sich andere Fahrzeuge nähern. Ob es auch bei Fußgängern funktioniert, konnte ich bis jetzt nicht feststellen.

Driver Alert mit
- Aufmerksamkeitswarner: habe ich bis jetzt keine Erfahrung mit, bin wohl immer zu Aufmerksam
- Kollisonswarner (ohne automatisches Bremsen): funktioniert, wenn man mit ACC in der Stadt fährt sehr gut 😁 Es kommt aber auch ab und zu zu Fehlalarmen, z.B. wenn man durch Kurven fährt, in denen Autos parken.
- Lane Departure Warning (LDW Spurhaltewarnung): Meldet sich akustisch, wenn man eine Linie überfährt und nicht geblinkt hat. Weil man bei einer Autobahnbaustelle mit Spurverschiebung nicht blinkt, meldet sie sich auch da.
- Road Sign Information (RSI): Die Verkehrsschilderkennung erkennt Verkehrsschilder. Sie erkennt nicht, wenn man abbiegt, eine Kreuzung passiert hat, die Baustelle und das Tempolimit endet etc. Kann hilfreich sein, muss es aber nicht und verlassen würde ich mich auch nicht darauf.

Positiv sei noch anzumerken, dass man die Empfindlichkeit und Lautstärke der meisten Systeme anpassen kann.

Mein Fazit:
Man kann auch ohne diese Systeme leben, aber sie machen das Autofahren doch leichter, angenehmer und sicherer.
Meine Angst, dass sie zu empfindlich reagieren und/oder nerven hat sich (fast) nicht bestätigt.

Keep you informed

Gruß

Martin

Bilder teilweise ohne Genehmigung im Volvo-Techniklexikon geklaut


Sun Apr 06 11:22:59 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: Armut, Auto, Award, BrummBrumm, Einfahren, Erfahrungen, Erste, Fehlerliste, Gewinn, Glögg, Guter Zweck, holy cow, I, Inkontinenzunempfindlichkeit, läuft, meiner, Meinung, neues, Niveau, Performance, Sprit, Spritverbrauch, süchtig, Suppe, SUV, Täterää, tenjewberrymuds, Test, UmweltscheiBe, Unterwegs, Verbrauch, Volvo, weit, weniger, Whisky, Wodka, Würg, X1, X3, XC60, XC60/70/90, XC60D5

Nach den ersten 2.000km hier mal die ersten Verbrauchsdaten. [mehr]

Aus meinen bisherigen Erfahrungen kannte ich es nur, dass meine Fahrzeuge in der Einfahrphase alle Säufer waren. Den Vogel bei den Dieseln schießt hier auf jeden Fall der XC90 ab, dessen erste Nachtankung einen Verbrauch von 18L/100km ergab. Dieser Wert sank von Tanken zu Tanken und spielte sich auf einen Durchschnitt von 9,7L ein. Dazu brauchte es aber über 10.000km "Einfahrzeit".

Der XC60 schlägt da voll aus der Reihe. Nach nur 1.600km hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 10,9L, was ich persönlich (andere nicht) für sensationell halte, da hier auch richtig schnelle Autobahnetappen und Stadtverkehr dabei waren.

Gestern* habe ich getankt und den Durchschnittsverbrauch das erste Mal zurückgestellt. Der errechnete Verbrauch lag jetzt bei 8,6L/100km. ACHTKOMMASEXAUFHUNDERT! Hallo!? Can't believe it!
Das kann natürlich ein Ausrutscher sein, aber tendenziell macht der Volvo einen auf Spardose.

Hier mal die Verbräuche einiger meiner früheren Fahrzeuge:

Nissan Terrano 2.4, 104PS: 16-22 L Benzin
Volvo V70 T5 250PS: 11,5 L Super Plus
Volvo XC70 D5, 195 PS (Chip): 9,5 L Diesel
Volvo XC90 D5, 195 PS (Chip): 9,7 L Diesel
BMW X3 20d, 177 PS: 9,5 L Diesel
BMW X1 23d, 204 PS: 9,7 L Diesel

Vor dem Kauf des XC60 habe ich ihn, bezogen auf die Erfahrung mit dem ach so sparsamen 23d-Motor, auf rund 10-10,5L geschätzt. Ich wage mal zu orakeln, dass ich mit ihm weniger brauchen werde, trotz 400ccm mehr Hubraum, 11PS mehr Leistung und 270kg mehr Gewicht.

Ich werde berichten!

Gruß

Martin

* "gestern" ist natürlich relativ, wenn man vergisst den Veröffentlichungsbutton zu klicken...


Fri Apr 04 13:39:24 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Augenkrebs, Auto, die, dreckigsten, Elche, Falsche, Farbe, Horror, I, Judgementday, keine Farbe, Matsch, nicht schwarz, tenjewberrymuds, tut weh, Volvo, Waschen, XC60, XC60D5, Yeaahh, Zwist

Was reimt sich auf Weiß? [mehr]

Richtig: weiß!

Ich weiß nicht, ob Weiß die richtige Wahl war. Sauber sieht der Wagen echt spitze aus, aber bereits nach 30 Kilometern Autobahn und leichtem Regen bleibt da nicht viel von übrig.

Hätte ich doch Flamencorot nehmen sollen?

Apropos Flamencorot, ich habe ja gar kein Weiß. Der Wagen ist ja in Inscription Crystal Weiß-Perleffekt lackiert...dann ist ja alles gut...


Thu Apr 03 12:28:33 CEST 2014    |    XC70D5    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Abwrackprämie, Armut, Augenkrebs, Benefiz, BrummBrumm, Defekt, Fehlerliste, Glögg, Hirn-Flatulenzen, holy shit, Horror, I, Judgementday, Körperverletzung, Köttbullar, Schmerzen, Smörebröd, Stress, tenjewberrymuds, Volvo, XC60, XC60D5

fehlende Ausstattungfehlende Ausstattung

Da bestellt man ein Fahrzeug, gibt sich vorher größte Mühe bei der Auswahl der Zusatzausstattung und dann sowas. [mehr]

Manchmal merkt man erst nach einiger Zeit, dass etwas im Auto fehlt. Heute ist mir zum ersten Mal bewusst geworden, dass in meiner Mittelkonsole ein Knopf ohne Funktion ist 😰

Wie konnte das passieren???

...und was fehlt überhaupt???

Fragen, die sich wahrscheinlich nur zum Teil beantworten lassen und Dinge, die sich nachträglich nur mit erheblichem Aufwand ändern lassen!?

😕 😕 😕

Jetzt wo ich so schreibe, keimt in mir die Vermutung auf, dass es sich bei dem Blindknopf um die Position für die heizbare Frontscheibe handeln könnte. Hätte ich sie doch nehmen sollen, damit das Gesamtbild der Mittelkonsole vollständig ist? Oder muss ich für den Komfort der uneingeschränkten Sicht weiterhin darauf verzichten? Mein ästhetisches Weltbild bricht gerade in sich zusammen.....


Fehlgeleitet

Mein Blog hat am 18.02.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Countdown

.....

Whodunnit

XC70D5 XC70D5

Tuppermartin®


Madness is the gift that has been given to me

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Ignorance is bliss!
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Madness is the gift that has been given to me

*****

On a long and lonesome highway
east of omaha
You can listen to the engines
moaning out as one note song
You think about the woman
or the girl you knew the night before
But your thoughts will soon be wandering
the way they always do
When youre riding sixteen hours
and theres nothing much to do
And you dont feel much like riding,
you just wish the trip was through

Here I am - on the road again
There I am - up on the stage
Here I go - playing star again
There I go - turn the page

__________________

Kilroy was here

insane...

...and the road becomes my bride
I have stripped of all but pride
So in her I do confide
And she keeps me satisfied
Gives me all I need

...and with dust in throat I crave
Only knowledge will I save
To the game you stay a slave
Rover wanderer Nomad vagabond
Call me what you will
But Ill take my time anywhere
Free to speak my mind anywhere
And Ill redefine anywhere
Anywhere I may roam
Where I lay my head is home

****************

cut my wrist on a bad thought

****************

Well if you ever plan to motor west
Travel my way, take the highway
that's the best
Get your kicks on Route 66

Well it winds from Chicago to LA
More than two thousand miles all the way
Get your kicks on Route 66

Well it goes to St. Louis, down to Missouri
Oklahoma City looks so, so pretty You'll see
Amarillo, Gallup, New Mexico
Flagstaff, Arizona, don't forget Wynonna
Kingman, Barstow, San Bernardino
Won't you get hip
to this kind of trip
And go take that California trip
Get your kicks on Route 66

Well it goes to St. Louis, down to Missouri
Oklahoma City looks so, so pretty You'll see
Amarillo, Gallup, New Mexico
Flagstaff, Arizona, don't forget Wynonna
Kingman, Barstow, San Bernardino
If you get hip to this kind of trip
And go take that California trip

Get your kicks on Route 66
Get your kicks on Route 66

****************

Turn on, I see red
Adrenaline crash and crack my head
Nitro junkie, paint me dead
And I see red

One hundred plus through black and white
War horse, warhead Fu** 'em, man, white-knuckle tight
Through black and white

Turn on beyond the bone
Swallow future, spit out home
Burn your face upon the chrome
Take the corner, join the crash,
Headlights, head on,
headlines
Another junkie lives too fast
Lives way too fast

On I burn Fuel is pumping engines
Burning hard, loose and clean
And on I burn Churning my direction
Quench my thirst with gasoline

Gimme fuel, gimme fire
Gimme that which I desire

On I burn

...in the mad brain

too much information
running through my brain
too much information
driving me insane

*******************

outside on the pavement
the dark makes no noise

**********

Ich brauche Zeit, kein Heroin
kein Alkohol, kein Nikotin
Brauch keine Hilfe, kein Koffein
doch Dynamit und Terpentin

Ich brauche Öl für Gasolin
explosiv wie Kerosin
mit viel Oktan und frei von Blei
einen Kraftstoff wie Benzin

Brauch keinen Freund, kein Kokain
Brauch weder Arzt noch Medizin
Brauch keine Frau, nur Vaselin
etwas Nitroglyzerin

Ich brauche Geld für Gasolin
explosiv wie Kerosin
mit viel Oktan und frei von Blei
einen Kraftstoff wie Benzin

Gib mir Benzin

Es fließt durch meine Venen
Es schläft in meinen Tränen
Es läuft mir aus den Ohren
Herz und Nieren sind Motoren

Benzin

Ich brauch Benzin

Gib mir Benzin

*****

was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. fear is only in our minds was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

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Why can't you just fuck off here and die...

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