Mon Jul 02 00:09:47 CEST 2012
|
max.tom
|
Kommentare (188279)
| Stichworte:
86c-, alles, altes, Anhängerkupplung, Bericht, Blog, Katzen, kleine, kurzem, Laberecke, Motor, OT, Polo
l Es sind alle Herzlich willkommen in Tommy´s Diskusions_Ecke blog🙂 Der Erste Blog iss ja meistens immer am schwierigsten zu gestalten🙂 Willkommen sind auch die 86c Derbys = Manuel und Achim🙂 ...und die Schepper/Trecker_Freunde = DeutzDavid🙂🙂 ]..und natürlich auch alle anderen ...🙂...😛😛 ach ja und viel Spass beim schreiben 🙂 Freundliche Grüsse Max.Tom🙂 P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt... ...wird ständig erweitert & ein wenig Geduld ...🙂... Die Blog_Regeln:🙂🙂... [gesittetes Verhalten ....Keine Sauerreien....😮😮 [...Die Nettikette beachten....😮😮.... [Und die Bimmel nur in NotFällen betätigen wenns Geht...🙂...Des heisst auch SOFORT BIMMELN WENNS BRENNT !!!! P.S Rechtschreibfehler sind kein Problem und sind Erlaubt...& wer welche Findet darf die Fehler gerne behalten😉😉....
.........Praxis ist: Theorie ist : ...Ergänzung !!!! STREITERREIEN & DERGLEICHEN PER PN AUSTRAGEN......... ......Blogwächter/Blogbetreuung in Vertretung sind Der Blogwächrer m.t............ In Erinnerung an den Sehr Geschätzten Freund .... In Erinerung an meinen Lieben Dad 5.11.1947 - 21.5 2022....... |
Tue Aug 08 12:30:52 CEST 2023 |
legooldie
Danke gleichfalls und du bist nicht gezwungen meine Kommentare zu beantworten.
Lass es einfach und gehab dich wohl.
Übrigens...Narzismus ist nicht heilbar,das nur mal so am Rande!
Tue Aug 08 13:12:29 CEST 2023 |
max.tom
Sag des mal den grünen Diktatoren die die die welt mit ihrem Klimawahn und anderen WAHNS rettenwollen....
Tue Aug 08 13:13:44 CEST 2023 |
HeinzHeM
Kommentare beantworte ich nicht, Fragen jedoch schon. Und Du hattest eine solche gestellt.
Tue Aug 08 13:44:34 CEST 2023 |
HeinzHeM
Das ist kein Klimawahn, Tom. Das ist bittere Realität. Nur weil man selbst nicht die jährlichen minimalen Änderungen so recht mitkriegt, so sind diese doch vorhanden. Und mit der Zeit summieren sich diese Änderungen ganz schön auf. Man mag das Klimaziel von maximal 1,5 Grad für unsinnigen Tinnef halten, das hört sich aber bloß so klein an. Tatsächlich ist das ein Durchschnittswert.
In Sibirien taut der Permafrostboden auf. Das Eis am Nordpol, in Grönland und der Antarktis schmilzt ab. Das dort als Eis gebundene Wasser gelangt ins Meer und das im Boden gebundene Kohlendioxid gelangt in unsere Luft. Der Meeresspiegel hebt sich und wird sich in Zukunft noch weiter heben. Unsere Deiche sind nicht dafür gebaut. Die Niederlande und unsere Küstenlinien liegen zu tief für diese Wassermassen.
Unsere Schutzmaßnahmen und deren Überwachungen werden Billiarden von Steuergeldern kosten und binden. Geld, das gut für anderes ausgegeben werden könnte. In Schulen, Altenheime, Bürgergeld, usw. Stattdessen werden sie in Beton, Stahlkonstruktionen und befestigte Erdwälle fließen müssen. Müssen!
Es wird immer wärmer. Die jetzige Kälte fließt aus der Arktis zu uns herein. Im Austausch gelangt warme Luft dorthin und heizt den Klimawandel weiter an. Klar kann man in den Tag hineinleben und sich denken, dass man nichts damit zu tun hat, aber das ist nicht klug. Irgendwann werden wir die Auswirkungen so richtig zu spüren bekommen.
Aber die Gegenmaßnahmen werden dann ähnlich viel Zeit kosten, wie wir gebraucht haben, um den Schaden anzurichten. Zumal sich der Klimawandel nicht einfach mit einem Stopp anhalten lässt und der Rückwärtsgang reingehauen werden kann. Der ist schlimmer als ein Riesentanker, der Anhalteprozess wird Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Und die Sache sich immer mehr verschlimmern.
Tja, in 20 Jahren könnte ich tot sein und mir deshalb heute sagen, dass mich der Klimawandel nichts angeht. Klar könnte ich einfach so in den Tag hineinleben, wie gehabt und mein Verhalten in keinster Weise ändern. Aber ich will das nicht. Ich will machen, was ich kann, um dagegen zu wirken. Was ich kann und was ich abfedern kann, um mir meine Lebensqualität in etwa zu erhalten.
Wir müssen ja doch nicht den Weg in die vorindustrielle Zeit gehen, bevor die Sache begann. Aber wir müssen einen Fokus der Forschungen viel stärker auf dieses Gebiet lenken, als wir es bisher tun. Ja, es wird viel Geld kosten, das uns heute nicht mehr zur Verfügung steht. Aber dieses Geld ist ja nicht verloren, sondern wird in die Zukunft unserer Nachkommen investiert.
Ja, ein ganz neuer Gedanke, denn bisher haben wir selbst stets Schlimmes von den Eltern geerbt.
Tue Aug 08 21:02:21 CEST 2023 |
max.tom
Ich sehe des anders denn wir haben Klimawahn
Tue Aug 08 21:23:42 CEST 2023 |
legooldie
Aus dem Klima Zeuch halte ich mich raus,da hat jeder eine andere Meinung zu was auch gut ist aber ändern tut das nix.
Tue Aug 08 23:36:34 CEST 2023 |
HeinzHeM
In Oberitalien, am Po, der eigentlich mal ein Strom, größer als die Elbe war, sind die Anrainer mittlerweile verzweifelt. Denn der Po ist nur noch ein Rinnsal. Sage den Anwohnern mal, dass es den Klimawandel ja gar nicht gibt.
Jetzt mag es bei uns seit einer Weile regnen, aber die Böden sind mancherorts sehr tief ausgetrocknet. Was in Italien nun angekommen ist, dürfte uns auch bald betreffen.
Mach ruhig die Augen zu, schlag die Hände vor die Ohren, es wird Dir nichts helfen.
Wed Aug 09 13:04:43 CEST 2023 |
max.tom
Den klimawandel gab es schon immer, nur wird der so immer umgewndelt wie die ploitik des gerade braucht damit die uns burgern nkch mehr geld aus der tasche ziehen...
Wed Aug 09 20:50:28 CEST 2023 |
max.tom
Moin am Mittwoch und ich gugge Louis de Funes "" "Brust oder Keule" "" an 🙂 🙂
Wed Aug 09 21:00:45 CEST 2023 |
HeinzHeM
Den Klimawandel gab es nicht schon immer. Der begann erst mit der Industrialisierung und mit dem damit verbundenen Anstieg der Bevölkerung. Also vor etwa 250 Jahren. Dieser Klimawandel begann erst ganz langsam, aber er nahm im Laufe der Jahrzehnte immer mehr an Fahrt auf, auch weil die Industrialisierung immer weitere Teile und Länder der Welt erfasste. Einen nochmaligen Schub erlebte der Klimawandel mit der Globalisierung, nun umspannten nicht nur die Fabriken, sondern auch die Lieferketten unseren gesamten Globus. Es gibt keinen Flecken mehr auf der Erde, der nicht in das System integriert ist.
Wed Aug 09 21:12:20 CEST 2023 |
legooldie
Eiszeit,er meint bestimmt die Eiszeit,die kam hin und wieder mal vor.
Thu Aug 10 00:13:33 CEST 2023 |
max.tom
Auf jeden fall haben wir Klimawahn und es isss höchste Eisenbahn da wieder Auszusteigen und auch diese Frankreichprotokolle in den Lokus zu werfen und die Grünen wieder in ihre Oppositionsrolle zu verweissen..
Sooo erst mal genug zum Thema Magenschmerzen....
Gute Nacht bis nacher alle zusammen 🙂
Thu Aug 10 09:03:27 CEST 2023 |
HeinzHeM
Das hängt nicht von den Grünen ab, ob wir den Klimawandel und seine Auswirkungen auf unser aller Leben bekämpfen. Gewiss ist es eine bequeme Idee, so zu tun, als ob nichts wäre, aber das ist keine Lösung und erreicht wird damit nur das Gegenteil. Es wird danach bloß immer teurer, dagegen anzugehen.
Das kann unsere jüngere Bevölkerung aber gar nicht wollen, denn sie ist es, die spätere Konsequenzen tragen und vor allen Dingen bezahlen müssen. Die einzige Partei, die derzeit einigermaßen bis deutlich offensiv an das Thema herangeht, das sind die Grünen. Kannst also davon ausgehen, dass diese ihre Position festigen werden. Aber mehr noch, die Jugendverbände aller seit langem etablierten Parteien stehen auf ähnlichen Positionen. - Gewöhne Dich dran, das wird die Zukunft sein.
Die Welt muss sich ändern. Du musst Dich ändern. Ja, es ist unbequem, aber ist halt so.
Thu Aug 10 09:03:58 CEST 2023 |
HeinzHeM
Die Bekämpfung des Klimawandels hat aber durchaus seine positiven Seiten. Es braucht auch industrielle Lösungen, mit denen das Problem angegangen wird. Bisher hinkt unsere Industrienation noch deutlich hinterher, was Neuerungen auf diesem Gebiet angeht.
Aber mit der jetzigen Politik sollte sich bald ein positiver Effekt herausstellen.
Unsere Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben, das geht immer nur mit neuen Ideen. Denn mit den Billiglohnländern können wir im Billigsektor nicht konkurrieren. Wir brauchen höherwertige Erzeugnisse, die von besser bezahlten Arbeitnehmern in anspruchsvoller Produktion hergestellt werden müssen.
Es ist ein steter Wandel und wir müssen immer am Ball bleiben und Innovationen fördern, wo wir nur können. Denn mit der Zeit wird man die Produktion wie schon immer gehabt vereinfachen können. Was eben diesen Billiglohnländern die Chance einräumt, auch die Produktion von heute hochwertigen Produkten aufzunehmen. Was uns dazu „zwingt“ weiterhin in die Entwicklung auch zukünftig hochwertiger Produkte zu investieren.
Aber wir brauchen auch neue Industriezweige.
Wir müssen weiter in die Halbleiterindustrie einsteigen. Da sind wir noch viel zu abhängig von anderen, von konkurrierenden Nationen. Wir müssen weiterhin in Biotech Unternehmen investieren, versuchen, diese im Land zu halten. Wir sind auf einem guten Weg in Sachen neue Technologien für neuartige Batterien zu entwickeln. Müssen die Patente im Land halten und hier entsprechende Fabriken aufbauen, die die neuen Batterien, genauso wie die herkömmlichen produzieren.
Wir haben noch so viel zu tun, bis wir den Anschluss an das Weltniveau wieder erreicht haben.
Thu Aug 10 09:20:43 CEST 2023 |
HeinzHeM
Aufholen. Einholen. Wieder Vorreiter sein. (Nur) Hierin liegt unsere Zukunft.
Geld und Wissen und Innovationskraft werden wir auch in Zukunft dazu brauchen. Der Wille zur Veränderung ist es, der unsere Wirtschaft am Laufen hält. Der unseren Wohlstand finanziert und sicherstellt.
Die Veränderung ist die einzige Konstante in unserem Leben. Das war schon immer so, das ist jetzt so und das wird auch in Zukunft so bleiben. Wir befinden uns in einer Zeit des steten Umbruchs.
Thu Aug 10 09:33:45 CEST 2023 |
HeinzHeM
Kannst natürlich die Populisten wählen, die Dir genau das versprechen, was Du hören willst. Was sowas wie „keine Experimente“ oder „alles beim alten lassen“ sein dürfte. Allein, es wird nie eine Lösung Deiner Probleme sein. Und diese Populisten können das auch nur versprechen, solange nicht die Gefahr besteht, dass sie tatsächlich mal in die Verantwortung genommen werden.
Das ist wie sich zusammen mit vielen anderen Nationen in einem schnellen Zug zu befinden. Dir geht das ganze zu schnell und Du möchtest, dass wir das Tempo reduzieren. Das kann man machen, es bedeutet aber, dass uns die anderen Nationen enteilen werden.
China, die USA & Co. freut das bestimmt, wenn sie uns als lästige Konkurrenz zu ihren Plänen loswerden.
Wir allerdings werden darunter zu leiden haben. Wir sind auf den Import von Rohstoffen angewiesen, mit denen wir hochwertige Produkte herstellen und diese teuer in alle Welt verkaufen können. Davon leben wir.
Die Industrie ist der Motor unseres Wohlstands. Sie gilt es mit aller Macht zu fördern, sodass wir auch die zukünftigen Herausforderungen meistern können und der Welt die Produkte anzubieten vermögen, die in Zukunft gefragt sein werden. Produkte, die helfen, dem Klimawandel zu begegnen.
Thu Aug 10 09:43:05 CEST 2023 |
HeinzHeM
Mit den Populisten wird das nichts werden. Die können nur wie die Kinder mit dem Stöckchen auf die Pflanzen am Wegesrand einschlagen. Ein Feld aber können sie nicht bewirtschaften und schon gar nicht den Ertrag dieser Felder zu Nahrungsmitteln verarbeiten. Das ist alles viel zu komplex für einfache „Lösungen“.
Und vermutlich wollen die das auch gar nicht. Die leben heute ganz gut davon, anderen eine rosige Zukunft ohne Veränderungen im und vom heutigen Leben zu versprechen. Versprechungen zu machen, kostet erstmal nichts. Im Gegenteil, es bringt sogar Steuergelder dafür ein. Denn Wahlerfolge lassen sich bestens versilbern. Dafür, dass sie das Blaue vom Himmel herunter lügen, werden sie mit Steuergeldern finanziert.
Von den dummen Steuerzahlern, die ihre Märchen so gerne glauben wollen.
Ich hoffe nicht, dass die jemals an die Macht kommen sollten. Denn dann wird der Mist ganz schnell am Dampfen sein. Und zwar ohne, dass die eine Lösung dafür haben, wie sie den Mist beseitigen könnten. Denn mit den alten „Lösungen“ haben wir uns ja in den jetzigen Mist hineingeritten.
Thu Aug 10 09:51:48 CEST 2023 |
HeinzHeM
Den Populisten folgen bedeutet: „Vorwärts, wir reiten uns noch tiefer in den Mist hinein.“
Kannst Du gerne machen, aber rechne nicht damit, dass ich Dich dabei begleiten werde. Denn ich werde, ganz wie die Jüngeren ebenfalls alles dafür tun, dass es nicht dazu kommen wird. Trotz meines Alters. Und obwohl ich Stand heute vermutlich dafür werde blechen müssen.
Was sich allerdings in Zukunft ändern sollte. Weil sich nämlich nur so unsere Zukunft in altgewohnter Manier sicherstellen lässt. Man muss erst in was einzahlen, damit man später die Zinsen kassieren kann.
Thu Aug 10 10:04:27 CEST 2023 |
HeinzHeM
Wer bloß sein Kapital verbraucht, ohne in was zu investieren, kann im Augenblick zwar viel konsumieren, steht am Ende aber mit leeren Händen da. Ohne Rücklagen, um sein bisheriges Leben beizubehalten.
Thu Aug 10 11:27:14 CEST 2023 |
legooldie
Manchmal frag ich mich ob die Leute die viel zu dem Thema zu Sagen haben auch selbst etwas Unternehmen oder nur andere Aufforden was zu tun.
Vorreiter zu sein ist ja schön und gut aber wenn der Rest der Welt nicht mitzieht bringt das überhaupt nichts ausser das es uns das Geld aus der Tasche zieht.
Mein CO2 Fußabdruck ist mehr als gering.
Ich fahre kein Benzinfahrzeug mehr und ich ernähre mich mitllerweile Vegetarisch aus dem Bioanbau.
Leben tu ich in einem Haus das nach neusten Bauvorschrifften gebaut worden ist und mir Einsparungen bei Wasser,Strom und Heizkosten beschert.
Habe alle meine Lampen auf LEDs umgestellt.
Das sollte erst mal Reichen was ich machen kann.
Nicht nur Reden,sondern auch tun aber die meisten Leute sind halt nur Schwätzer die ihren faulen A....nicht hoch bekommen.
Oder anders ausgedrückt...selber erst mal besser machen und dann Reden.....besser wäre es!
Thu Aug 10 13:12:16 CEST 2023 |
max.tom
Welches kpital denn ???
Des klaut doch schon die Regierung und ned zu knapp...
Und sparen kannste wsowieso sein dem €uronen eh nix mehr....
Des macht doch schon die jetzige Bananenrepublik/politikerden karren mit volldampf gegendie Wand fahren.
Hauptsache isss doch geld kassieren neue Steuern erfinden und alll den ganzen mist und denn wird wieder die ganze Kohle ins Ausland verschenkt und durch die gegend geflogen.....
Solange die meisten politseselpupser so rechnen =
1 + 1 = 11 und und man zählt noch die 4 x die 1.sen zusammen ergibt = 44 bedienen sich politiker und Ehhh Uhhh kräftig an den b<
Ürgern ihr geld....
Mist pause wieder rum bis nacher allle zusammen... 🙂 🙂
Thu Aug 10 14:58:38 CEST 2023 |
HeinzHeM
Kapital ist nicht allein Geld, sondern das sind die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Licht, Luft, Wasser, Rohstoffe, alles, was die Welt an nicht erneuerbaren Stoffen und Energieträgern zur Verfügung stellt. Wir sind jetzt dabei, soweit es geht oder sinnvoll machbar ist, den Verbrauch dieser Ressourcen auf erneuerbare Stoffe und Energien umzustellen.
Tom, Du leistest Dir 5 Autos, Benziner, die alle untergestellt, in Schuss gehalten und unterhalten werden wollen. Du hättest vermutlich mehr Geld, wenn Du Deinen Besitz anders verwalten würdest. Die Autos sind Dir wichtig, kann man schon verstehen, doch es ist Dein Geld, dass Du darin bindest, was Dir dann woanders fehlt. Rechne mal zusammen, wie viel Zeit und Geld Du jährlich in Dein Hobby investierst.
Ich habe nur ein Auto mit überschaubaren Kosten, aber werde es in absehbarer Zeit in was Kleineres, Elektrisches umtauschen. Bin dabei, mir das Geld anzusparen, weil ich dafür nicht meine langfristigen Investitionen in Anspruch nehmen möchte. Das Haus, indem ich meine Wohnung habe, ist energetisch saniert. Okay kostet mehr Miete, aber ich spare deutlich mehr an Energien.
Auf Energiesparlampen habe bereits von 30 Jahren umgerüstet. Alle Elektrogeräte hängen an schaltbaren Steckdosenleisten. Ständig am Strom hängen nur Kühlschrank und Therme.
Dirk, kannst Dich als Vorreiter fühlen. Wenn alle so leben würden wie Du, dann hätten wir weitaus weniger Probleme. Aber es gibt nicht „Die Reichen“. Das ist eine genauso heterogene Menge, wie jeder andere Bürger unseres Landes, unserer Welt ebenfalls. Gibt unter den Reichen Gute und Schlechte und viele dazwischen.
Thu Aug 10 15:15:32 CEST 2023 |
HeinzHeM
Und wo fängt Reichtum an und wo hört Reichtum auf?
Reich ist doch eigentlich jeder, der nach Abzug aller Lebenshaltungskosten noch Geld übrig hat, das er auf ein Sparkonto legen oder in ein Hobby investieren kann. Solcher Reichtum gilt bei manchen hier vermutlich als Selbstverständlichkeit, weil sie es seit Jahren so gewohnt sind.
Dabei ist es bereits reiner Luxus, um den uns viele Milliarden Menschen auf der Welt beneiden.
Thu Aug 10 17:55:35 CEST 2023 |
legooldie
Reichtum darüber könnte sich Streiten.
Ich tu es nicht,denn ich habe jetzt eine Partnerin die wirklich Vermögend ist,einen angesehenden Beruf hat und in einer der teuersten Gegenden von Köln wohnt.
Ich bin ein Arbeiterkind und bin in einer der vielen Arbeitersiedlungen von Köln groß geworden wo das Geld nicht gerade üpig vorhanden war und trotzdem Verstehen wir uns hervoragend.
Klassenunterschiede kennen wir nicht.
Sie hat mich mal gefragt ob ich es mir Vorstellen könnte in ihrer Gegend zu Wohnen.
Nein kann ich nicht und möchte ich auch nicht.
An jeder der Villen die in ihrer Straße Stehen sind mindestens 4 Videokameras vorhanden,alle paar Stunden fährt ein Sicherheitsdienst vorbei.
Für Lena ist das normal,für mich ist das die totale Überwachung die ich nicht haben will.
Ich möchte kommen und Gehen wann ich es will ohne beobachtet zu werden.
Ihr Vermögen interessiert mich nicht und ich werde auch nie danach Fragen.
Habe mein eigenes Geld mit dem ich auskomme ohne Darben zu müßen.
Ich bin Reich an Erfahrungen die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe und noch machen werde und das hat nichts mit Geld zu tun.
Also,bin ich jetzt Arm?
Ne bin ich nicht,habe alles was ich zum Leben brauche.
Thu Aug 10 19:02:10 CEST 2023 |
HeinzHeM
Genau das meine ich doch. 😉
Ich habe einmal in so einem goldenen Käfig gelebt und es dennoch gerne aufgegeben. Jetzt wohne ich hier gemütlich in der Wohnung meiner verstorbenen Mutter, wo ich bereits als Kind schon einmal gelebt habe. Es wohnen sogar noch ein paar alte Nachbarn aus dieser Zeit hier. Von dem Geld, das ich hätte erben können, wollte ich nichts behalten. Das habe ich auf alle Kinder meiner Frau aufgeteilt. Auf Treuhandkonten verteilt, die zu bestimmten Lebensabschnitten zugänglich gemacht wurden. Ich besitze nichts von ihr, außer ein paar Fotos, ein paar Kleinigkeiten und meine Erinnerungen.
Den Erlös aus dem Haus meiner zweiten Frau und ihrem sonstigen Besitz hat allein ihr Sohn bekommen. Der brauchte es dringender als ich. Der war gerade mitten in seinem Studium und brauchte alle Unterstützung, die er bekommen konnte. Den hat der Verlust seiner Mutter natürlich nicht nur finanziell hart getroffen. Damit rechnet man ja nicht, dass man mit Anfang zwanzig zur Vollwaise wird. Immerhin hatte er noch seine Oma und seine Tanten. Allein ein wenig Tinnef von ihr, mit dem ihr Sohn nichts anzufangen wusste, habe ich noch in meinem Besitz. Reicht mir.
Thu Aug 10 19:48:34 CEST 2023 |
max.tom
Des ganze was ich habe habe ich mir schwer erarbeitet, also nix Reichtum oder so.
Aber die politik isss der meinung wenn man was besitzt das des reichtum isss....
Ich weiss auch was Arbeiten heisst habe ja Handwerkliche Berufe gelernt....
Thu Aug 10 20:57:45 CEST 2023 |
HeinzHeM
Wofür hältst Du Reichtum? Der fällt nicht vom Himmel, der muss erarbeitet werden. Materieller Reichtum ist das, was man nicht unmittelbar zum Leben braucht. Du magst alles, was Du in guten Jahren über die reinen Lebenshaltungskosten hinaus erarbeitet hast, in Besitz gesteckt haben. Nur wahrscheinlich nicht in Besitz, mit dem Du eine Rendite erwirtschaftest, sondern ein Besitz, der im Gegenteil Kosten verursacht. Kosten, die Du im Augenblick der Anschaffung nicht überschauen konntest oder Kosten, die Du schlicht unterschätzt hast.
Wenn Du, wie Du sagtest, seit dem Zeitpunkt Probleme hast, als auf den Euro umgestellt wurde, warum hast Du dann nicht bereits vor 20 Jahren Dein Leben dahingehend angepasst? Erinnern wir uns: die Umstellung auf den Euro fand 2002 statt. Du hast demzufolge 20 Jahre ungenutzt verstreichen lassen.
Es hätte Dir doch immer klar sein müssen, dass das Leben mit zunehmenden Jahren immer teurer wird. Dass Anschaffungen, die man macht, auch unterhalten werden müssen. Selbst wer in einem Kloster lebt, ist von den steigenden Lebenshaltungskosten betroffen. Es wird immer alles teurer. Das ist und bleibt eine endlose Spirale, die nur eine Richtung kennt: aufwärts. Wenn Du Deine Einnahmen dann nicht in dem gleichen Maße anpassen kannst, wird Dein Lebensstandard unweigerlich sinken.
Für solche Fälle muss man Vorsorge treffen. Man muss Rücklagen aufbauen, die Rendite erwirtschaften. Nur mit solchen Rücklagen kann man schlechte Zeiten überbrücken, bis sich Besseres ergibt, oder bis man seinen Lebensstandard seinen Einnahmen angepasst hat.
Wenn man nur immer alles raushaut, kaum dass man es hat, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn einem dieses Verhalten unweigerlich einmal auf die Füße fällt.
Ist wie Autofahren mit 80 % Höchstgeschwindigkeit, 20 % bleiben dabei stets in Reserve. 😉
Thu Aug 10 21:29:52 CEST 2023 |
HeinzHeM
Du musst jetzt gegensteuern, solange Du noch eine Gelegenheit dazu hast. Ist wie mit Tempo 110 fahren, wenn man bis zu 140 könnte. Im Straßenverkehr kannst Du Dich doch auch beherrschen, warum nicht auch im wirklichen Leben abseits der Straße? Das ist doch ganz ähnlich.
Baue nicht auf Hilfe von außen, die wird vielleicht in einem halben Jahr greifen, vielleicht aber auch nicht, oder nicht in dem gewünschten Maße. Bis dahin aber und danach werden die Lebenshaltungskosten steigen. Nicht, weil unsere Politik das so will, sondern weil unsere Politiker nicht alles abfedern können, was von außen an uns herangetragen wird. Nicht so weit, wie verschiedene Menschen Hilfe benötigen.
Darauf zu hoffen, dass die Politik in der Lage sein könnte, alle Lebensrisiken abzumildern, wenn sie denn nur wollte, ist und bleibt schieres Wunschdenken. Das hat nichts mit der Realität zu tun. Ein Restrisiko bleibt immer bestehen. Dagegen hilft einzig und allein die eigene Vorsorge.
Genau das predigt die Politik doch immer wieder, spätestens seit der ersten Regierung mit Gerhard Schröder als Bundeskanzler muss das doch jeder kapiert und verinnerlicht haben.
Fri Aug 11 16:50:12 CEST 2023 |
notting
@Heinz: Full ACK. Selbst wenn man immer wieder Gehaltssteigerungen hinbekommt, neigen viele Leute dazu, das zusätzl. Geld fast ausschließl. für eine teurere Wohnung (also mehr Mietausgaben)/Auto/Urlaub/etc. auszugeben. Man sollte aber immer ein Stückchen unter seinen Verhältnissen leben. https://www.youtube.com/watch?... und https://www.youtube.com/watch?... sind gute Playlists.
Allerdings hat Schröder auch dafür gesorgt, dass bei div. Sozialleistungen jede Einnahme zu 100% angerechnet wird. Zumindest einen nennenswerten Teil sollte man den Betroffenen lassen, damit die sich besser motivieren können zu arbeiten und somit von den Sozialleistungen wegzukommen.
Und man sollte selbst versuchen, eben z. B. höhere Schul-/Berufsabschlüsse etc. zu machen. Da ist es natürlich äußerst kontraproduktiv, wenn dank Schröder z. B. Leute die komplett auf Sozialleistungen angewiesen sind z. B. deren Kindern nur die Hinfahrt für das Bewerbungsgespräch zur potenziellen Ausbildungsstelle zu bezahlen und nicht auch den Rückweg.
notting
Fri Aug 11 20:08:22 CEST 2023 |
max.tom
Dank der leihbudenzeit schroder Trittihn zu verdanken sind /waren Lohnerhöhungen ganz genau 0,001% also nix..
Des heisst am ende des Geldes wa immer sehr viel Monat ubrig...
Und gengerell ohne Leihbuden Arbeit zu finden war gegen NULL....
Und wie gesagt unsere Bananenrepublik/Politiker die vom Wahren Leben NULL Ahnung haben...
Sat Aug 12 00:06:24 CEST 2023 |
HeinzHeM
Ich bin mit der Mittleren Reife von der Schule abgegangen und als ich pensioniert wurde, musste mein Nachfolger entweder einen Master-Abschluss vorweisen können. Tja, oder einen Bachelor bzw. Fachwirt oder eine vergleichbare Ausbildung haben und mehrere Jahre Berufs-Erfahrung vorweisen können.
Geschenkt wurde mir dabei nichts. Ich habe mir das alles selbst erarbeitet. Teilweise auch nach der Arbeit, in einer Zeit, die ich ebenso für Freizeitvergnügungen oder ein Hobby hätte nutzen können.
Habe ich aber nicht. Ich habe in Bildung investiert. Eine Investition, die anschließend zu einem höheren Gehalt führte. Das war ein stetes Wechselspiel, mehr Bildung, besserer Job, mehr Gehalt. Habe stets mindestens 20 % davon auf die hohe Kante gelegt. Zudem weit unter meinen Möglichkeiten gelebt.
Gewiss könnte ich mir jetzt ein prima Leben machen und die ganze Kohle systematisch heraushauen. Aber das tue ich nicht. Ich lebe weiter wie bisher und spare weiter, was ich kann. Natürlich habe ich trotzdem einen gewissen Lebensstandard, aber eben der gemütlichen Umgebung hier angemessen. Wenn ich später mal alt und gebrechlich bin, dann kann ich mir damit eine schöne Wohnung in einer guten Einrichtung für betreutes Wohnen zulegen. Ich habe dann noch meine Pension für die laufenden Kosten und ein Taschengeld.
Mal schauen, was wird. Ich bin für alles gut gerüstet. Ich habe nur Geld, das ich mir selbst erarbeitet habe. Das andere haben die Kinder bekommen oder habe ich an wohltätige Organisationen gespendet.
Sat Aug 12 00:22:01 CEST 2023 |
HeinzHeM
Mein Schwager hat einen Handwerksberuf ergriffen, bei dem er als Geselle bereits einen eigenen Betrieb gegründet hat. Eine kleine Klitsche hinter der Tankstelle eines Freundes. Der hat sein ganzes Geld nicht in Frau und Kinder und Konsum gesteckt, sondern er hat Rücklagen gebildet und in Bildung (Abendschule) investiert, damit er auf die Meisterschule hat gehen können. Meine Schwester hat, wenn die Kinder in der Schule waren, noch einen Halbtagsjob gehabt. Manchmal die Kinder zu den Großeltern oder zu uns gebracht.
Dann hatte er einen renommierten Meisterbetrieb, hatte seine feste Kundschaft, restaurierte und pflegte zahlreiche Oldtimer. Meine Schwester machte die Buchhaltung. Da er in Zukunft kürzertreten will, hat er unlängst den größeren Teil seines Betriebs an einen jüngeren Meister verpachtet. Er betreut nur noch ein paar Stammkunden, die Verwandtschaft und hat die Pachteinnahmen. Dazu eine private Rentenversicherung. Meine Schwester macht noch immer die Buchhaltung für ihn.
Dem wurde auch nichts geschenkt. Er hat sich seinen jetzigen Wohlstand auch über die Jahre sauer verdient und manches Opfer dafür gebracht. Sein Vater hat ihm, genau wie mein Vater mir, zu dem Schulabschluss der Mittleren Reife verholfen. Dann gab es wie bei mir zum 18. Geburtstag einen freundlichen Klaps auf den Rücken und wir wurden in die feindliche Welt herausgeschickt.
Wir haben beide früh lernen müssen, auf eigenen Füßen zu stehen.
Kein Problem. War damals so üblich. Eben typisch Boomer. 😛
Sat Aug 12 08:29:22 CEST 2023 |
notting
Ich sage mal so:
- Ich habe auch einen Mittlere-Reife-Abschluss. Und bin direkt danach auf ein berufl. Gymnasium. Da es damals noch kein G8 gab, hab ich exakt im selben Jahre Abi gemacht wie die Klassenkameraden, die nach der Grundschule direkt auf's Gymnasium sind (und bei denen auch nix dazwischen gekommen ist).
- Mein Onkel ist kein Akademiker und war >10 Jahre IT-Leiter in einem MU. Als er von einer dummen Chefin gefeuert wurde, hat er nix mehr in dem Bereich gefunden. Es wird zu sehr auf die Papierchen geschaut.
Andererseits muss ich zugeben, dass viele Dinge viel komplexer wurden.
Andererandererseits: Z. B. ich bin Dipl.-Ing. (FH). Ein Master-Abschluss war als ich mit dem Studium begonnen hatte garnicht als Upgrade vorgesehen. Heißt keine Bafög-Förderung im Master im Gegensatz zu den Bachelorn. Damals als ich fertig studiert habe gab's bei uns aber schon die ersten Master-Studiengänge und es wurde bei den Dipl-Ing. (FH) auch ein bisschen dafür geworben, dass sie den Master machen können. Je nach dem was du im Dipl. gemacht hast, konntest du dir im Idealfall schon ca. die Hälfte der Master-Prüfungsleistungen anrechnen lassen.
Promotion ging als Dipl.-Ing. (FH) nur mit viel Zusatzaufwand.
- Der Witz ist aber auch: Wie soll so ein von dir genannter Bachelor/Fachwirt Berufserfahrung in dem Bereich sammeln, wenn frische Absolventen nur mit Master genommen werden? Das war bei mir direkt nach dem Studium in der Wirtschaftskrise so ein Witz, alle suchten mind. mit 2-3 Jahren Berufserfahrung und ich wurde bei solchen Anzeigen _immer_ abgelehnt.
notting
Sat Aug 12 09:56:13 CEST 2023 |
HeinzHeM
Das kam jetzt nicht ganz vollständig rüber, war heute Nacht auch ein wenig spät geworden.
Natürlich musste mein Nachfolger mit dem Master auch ein wenig Berufserfahrung mitbringen, das heißt, er musste bereits ein paar Jahre bei uns gearbeitet haben und um den Aufbau des Konzerns wissen. Außerdem verinnerlicht haben, wie der Betrieb funktioniert. Das kann man nicht, wenn man direkt von der Uni kommt. Diese Leute kommen zusammen mit den Bachelors erst einmal in gesonderte Bereiche, wo sie die grundsätzlichen Anforderungen an die Arbeit bei uns verinnerlichen können.
Ist so eine Art konzerninterner Think-Tank, mir fällt kein besserer Begriff ein.
Allenfalls ein paar Ingenieure von speziellen Akademien, wie in Aachen beispielsweise, können direkt mit der Arbeit beginnen. Meistens haben vorher sogar diverse Praktika im Betrieb machen können.
Eisenbahnfachwirte sind unser eigenes Erzeugnis, das Potenzial daraus greifen wir aus den Mitarbeitern ab, die in der täglichen Arbeit als dafür geeignet erscheinen. Selbstverständlich haben die aus diesem Grund eine langjährige Berufserfahrung. Gelernt wird im dualen Studium. Habe zu Anfang zusammen mit Kollegen die ersten Schulungen ausgearbeitet, Schulungsunterlagen erstellt und war eine Weile als Dozent tätig.
Das alles ging nur, weil ich in einem Großkonzern gearbeitet habe. Ich musste mich dazu aus dem Beamtenverhältnis beurlauben lassen und einen eigenen Arbeitsvertrag abschließen. Das bedeutete im Umkehrschluss auch, dass ich dort hätte entlassen werden können, so denn meine Leistung nicht den in mich gesetzten Erwartungen entsprach. Ich wäre dann zwar nicht entlassen worden, aber hätte mich vermutlich bei der internen Zeitarbeit wiedergefunden. Eine konzerninterne Leihbude, wenn man so will.
Das Beamtenverhältnis ruhte so lange, allerdings wurde weiterhin in die spätere Beamtenversorgung eingezahlt. Ja tatsächlich, das gibt es und das muss sein, wenn man hinterher eine Pension in adäquater Höhe erhalten will. Aus dem Beamtenverhältnis ganz ausscheiden hätte dagegen bedeutet, dass nur geringe Beträge an die allgemeine Rentenversicherung überwiesen worden wären. Ich hätte dann etwa 25 Jahre quasi umsonst als Beamter gearbeitet. Sowas kann keiner wollen, der noch alle 5 Sinne beisammen hat.
Sat Aug 12 10:03:34 CEST 2023 |
notting
In manchen Firmen wird sowas Trainee-Programm genannt, wenn frische Absolventen div. Berufsabschlüsse zuerst keine "richtigen" Jobs bekommen, weil man die nochmal sortieren bzw. mit den spez. Anforderungen der Firma vertraut machen will.
notting
Sat Aug 12 10:05:10 CEST 2023 |
HeinzHeM
Ja, genau, Trainee-Programm, mir fiel doch dieser Begriff nicht ein.
Habe selbst lange Jahre auf der "anderen Seite" dran mitgewirkt.
So kann man nebenbei prima Seilschaften aufbauen. 😁
Sat Aug 12 10:17:16 CEST 2023 |
HeinzHeM
Eine Besonderheit der jetzigen Arbeitswelt ist ja, dass sich ständig etwas ändert.
Früher, bei der Behördenbahn, wurde wie schon immer nach den gleichen Prozessen gearbeitet. Änderungen fanden nur ein, zweimal im Jahr statt und dazu kamen Berichtigungsblätter für die diversen Vorschriften heraus. In der Regel nur Kleinigkeiten, die trotzdem zumeist lebhaft diskutiert wurden. Größere Änderungen fanden meist in der Produktion, dem Betrieb statt, wenn diese mit der Umstellung auf neue Technologien erforderlich wurden. Neue Vorschriften und Techniken, die unter dem rollenden Rad eingeführt wurden oder werden mussten, waren die Ausnahme. Das änderte sich erst ab Ende der 80er Jahre.
Damals wurde festgestellt, dass es mit der gewohnten alten Behäbigkeit auf Dauer nicht weiterging.
Heute ist es nun so, dass allein die Veränderung die einzige Konstante ist.
Wer neu in den Betrieb hinein kommt, muss erst lernen, wie der Hase läuft. Und danach langsam auf das Tempo beschleunigen, das von den Mitarbeitern in den Führungsrollen verlangt wird.
Sat Aug 12 11:48:38 CEST 2023 |
HeinzHeM
Früher waren Post, Bahn, Bundeswehr, usw. das Auffangbecken für Mitmenschen, die keine großen Ansprüche an das Leben stellten und die auch wenig zu bieten hatten, was in der freien Wirtschaft verlangt wurde und mit dem sie dort hätten punkten können. Alles, was sonst nirgendwo unterkam, wurde hier gesammelt.
Mit dem Ende der Dampflokzeit begann auch bei der Bahn der Umbruch, was die Qualifikation der Mitarbeiter anging. Die E-Loks und V-Loks bedurften weit weniger an Pflege und Unterhaltung. Entlassen hat die Bahn damals eigentlich niemanden. Wer jedoch gehen wollte, bekam eine schöne Abfindung. Wer früher in den Ruhestand ging, durfte mit einer Betriebsrente rechnen, so als wenn er die volle Zeit gearbeitet hätte.
Neueinstellungen fanden allerdings nicht mehr statt. Zum Ende der 70er Jahre kam es deshalb zu dem sogenannten Einstellungs-Stopp. Die Bahn brauchte kein neues Personal mehr. Es war mehr als genug Personal vorhanden, das anderweitig untergebracht werden musste.
Die körperliche Arbeit von lediglich angelernten Kräften beschränkte sich danach auf die Güterböden, auf das Sauberhalten der Bahnsteige und Bahnanlagen sowie Tätigkeiten in den Gleisbereichen, namentlich denen der großen Rangierbahnhöfe oder in den Abstellanlagen.
Nachdem der Staat beschlossen hatte, dass sich Post/DHL auf die Paketsendungen konzentrieren sollte und die Bahn auf ganze Waggons und Züge, wurde eine weitere Umstrukturierung nötig. Keine Güterböden mehr, keine großen Rangierbahnhöfe für den Stückgutverkehr. Weitere wenig qualifizierte Arbeitsplätze fielen weg. Oder sie wurden ausgelagert und Dienstleistungsunternehmen stellen diese jetzt bei Bedarf zur Verfügung.
Die bei der Bahn verbliebenen Tätigkeiten sind dagegen in der Regel recht anspruchsvoll und es bedarf einer guten Ausbildung, damit diese Arbeiten ausgeführt werden können. Sicherheit im Gleisbereich ist ein großes Thema, es gibt keine Kolonnen mehr, deren Mitglieder aufeinander aufpassen können.
Die Ausbildung dauert idR zwei bis drei Jahre, kann bei entsprechender Vorbildung (Quereinsteiger) aber auch differenziert abgekürzt werden. Am Ende der Ausbildung warten jedoch Prüfungen z.B. vor der IHK, die für alle Auszubildenden gleich sind, mit Abschlüssen, die von allen Unternehmen anerkannt werden.
Also mal sehr grob vereinfacht. Eine Quintessenz im wahrsten Sinne des Wortes.
Sat Aug 12 12:09:17 CEST 2023 |
notting
@HeinzHeM: ... und wenn ich ein Bahn-Ticket kaufen will, rechnet mir heute ein Computer die Routen aus inkl. Preisen. Kurz noch persönl. Daten eingeben und schon habe ich das Ticket. Man muss nicht mehr zum Bhf./Reisebüro laufen und sich vom Personal volllabern lassen bzw. das Personal sich von Leuten volllabern lassen, die nicht wissen was sie wollen und deswegen den ganzen Laden aufhalten.
notting
PS: Wie ging der Spruch? Wenn du nichts kannst, geh zur Bahn. Bist du dümmer, geh zur Post, die nimmt dich immer. Und wenn dich wirklich keiner leiden mag, gibt's ja immernoch den Bundestag ;-)
Sat Aug 12 13:05:43 CEST 2023 |
HeinzHeM
Wer nichts ist, und wer nichts kann.
Geht zu Bundeswehr und -bahn.
Und wer da nichts wird, wird Wirt.
😁
Deine Antwort auf "Toms Diskusions - Ecke"