• Online: 1.676

Mon Nov 09 14:55:14 CET 2020    |    jennss    |    Kommentare (117)

Welcher Elektro-SUV zwischen 60000 und 70000 € gefällt euch am besten?

suvs70000
Suvs70000

Man kann ja wirklich kritisch sein ggü. E-SUVs, denn gerade E-Autos können für eine gute Reichweite auch eine gute Aerodynamik gebrauchen. Trotzdem kommen immer mehr auf den Markt. Diese Bauweise scheint von allen E-Autos aktuell am besten besetzt zu sein. Der hohe Aufbau kostet einiges an Reichweite, aber auch Allrad und Leistung verringern sie wahrscheinlich indirekt.

 

Ich möchte sie hier direkt in einer Umfrage gegeneinander aufstellen und zwar nur die Preisklasse zwischen 60000 bis 70000 €:

 

  • Volvo XC40 Recharge P8 AWD Pure Electric, 78 kWh, WLTP 418 km, 408 PS, 180 km/h, 4,9 s. auf 100, Zuglast gebremst 1500 kg, 60.437 €
  • Ford Mustang Mach-E AWD, 99 kWh, WLTP 540 km, 351 PS, 180 km/h, <5 s. auf 100, Zuglast gebremst 12% 750 kg, 62900 €
  • Tesla Model Y Performance, 75 kWh brutto, WLTP 480 km, ca. 510 PS, 241 km/h, 3,7 s. auf 100, Zuglast gebremst 1600 kg, 65.620 €
  • Audi E-tron 50 Quattro Sportback, 71 kWh brutto, WLTP 287–349 km, 308 PS, 190 km/h, 6,8 s. auf 100, Zuglast gebremst 12% 1800 kg, 67.357,99 € bzw. als Sportback 69.551 €
  • Mercedes EQC, 80 kWh brutto, WLTP 360 km, 408 PS, 180 km/h, 5,1 s. auf 100, Zuglast gebremst 1800 kg, 69.484,00 €
  • BMW iX3, 80 kWh brutto, WLTP 450 - 458 km, 286 PS, 180 km/h, 6,8 s. auf 100, HR-Antrieb, Zuglast gebremst 12% 750 kg, 64.629 €

 

Welches SUV wäre eure Wahl?

j.

 

 

PS: Nicht berücksichtigte SUVs:

Modelle über 70000 €:

  • Jaguar iPace EV400 S, 90 kWh brutto, WLTP 470 km, 400 PS, 200 km/h, 75351 € (auch EV320 SE)
  • Tesla Model X, ca. 400 PS, 100 kWh, WLTP 561 km, 250 km/h, 4,6 s. auf 100, 85990 €
  • Audi E-Tron 55 Quattro, 95 kWh brutto, WLTP 369–441 km, 408 PS, 200 km/h, 5,7 s. auf 100, Zuglast gebremst 12% 1800 kg, 79.445,37 €
  • Hyundai Nexo, 163 PS, WLTP ca. 650 km? (Nefz 756 km), 77008 €

 

Noch kein Preis:

  • Nissan Ariya AWD, 389 PS, 87 kWh, WLTP 500 km, Preis?, ab 2021

 

Preislich unter 60000 €:

  • Skoda Enyaq, 82 kWh, 8,7 s. auf 100, WLTP ca. 500 km, 204 PS, Vollausstattung mit allen Extras wie ID.4 1st Max, 57790 € (gleicher Antrieb schon ab ca. 43000 €)
  • VW ID.4 1st Max (Vollausstattung), 82 kWh brutto, WLTP 487 km, 204 PS, 58.439 € (gleicher Antrieb schon ab ca. 43000 €)
  • DS 3 Crossback E-Tense
  • Kia e-Niro
  • Hyundai Kona Elektro
  • Kia e-Soul
  • Peugeot e-2008

 

 

PPS: Alle Angaben ohne Gewähr. Die Hersteller haben in ihren Technischen Daten leider nicht immer alles drin, so dass ich manches aus anderen Quellen gesucht habe, z.B. teilweise die Zuglast.

Hat Dir der Artikel gefallen? 3 von 3 fanden den Artikel lesenswert.

Wed Nov 11 10:25:41 CET 2020    |    Goify

Weil du an das Gute glaubst?

Wed Nov 11 10:35:50 CET 2020    |    Carlos1706

Die wirtschaftlichste Variante für Dienstwagen ist das Leasing oder sogar Abo (wenn man den Wagen nur einen begrenzten Zeitraum nutzen möchte), die des Privatkonsumenten das Erwerben eines solchen Leasingrückläufers und preiswerte Nutzung, bis die Defekte am Restwert kratzen. Das eine bedingt das andere. Ohne Neuwagen erhält der Privatmann keine vernünftigen Gebrauchten, ohne die Aufkäufer würden die Banken schlechtere Leasingkonditionen anbieten.

 

Ob da nun noch ein paar % Privatkunden auf den Leasing-Zug aufspringen, ist m.E. zu vernachlässigen.

 

MfG Paule

Wed Nov 11 11:07:10 CET 2020    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Goify schrieb am 11. November 2020 um 10:25:41 Uhr:

Weil du an das Gute glaubst?

Weil man solche Verschlimmbesserungen immer erst bei „ausgereiften“ Produkten angeht.

Wed Nov 11 11:09:40 CET 2020    |    Goify

Aber das E-Auto ist doch zu 70 % weiterhin das gleiche Fahrzeug, nur eben mit anderem Antrieb. Der Klimakondensator kann ja weiterhin ungeschützt sein oder die Fensterhebermotoren Müll.

Wed Nov 11 11:34:08 CET 2020    |    Schwarzwald4motion

Nobody’s Perfect

Wed Nov 11 13:19:42 CET 2020    |    jennss

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 10. November 2020 um 22:16:55 Uhr:

Zitat:

@PIPD black schrieb am 10. November 2020 um 12:14:25 Uhr:

Gibt es tatsächlich so viele Kunden, die sich sowas leisten können oder ist das hier sowas wie Autoquartett?

Die Umfrage richtet sich wohl hauptsächlich an Großverdiener und Selbständige.

70.000€ sind ungefähr das 3,5 fache des Nettomeridianeineinkommens in DE.

Ach, die Umfrage richtet sich an Autofans :). Bisschen träumen darf man doch noch. In Norwegen ist der E-Tron das meistverkaufte Elektroauto. Allerdings sind die E-Autos dort besonders günstig.

 

Die Klasse 60000 bis 70000 € liegt so zwischen den Luxusautos wie Model S und den bezahlbareren Autos wie ID.3. Immerhin gibt es bis brutto ca. 75000 € noch eine ordentliche Umweltprämie (7500 €).

j.

Wed Nov 11 17:59:43 CET 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@Goify schrieb am 11. November 2020 um 10:15:55 Uhr:

Aber ein Auto aus den späten 90ern läuft sicherlich seine 30 Jahre ziemlich unauffällig. Ein Auto von 2020 eher nicht unbedingt.

Das wird man erst 2050 wissen, aber dann sitze ich eh vor mich hin sabbernd in einem Altersheim.

 

Stand heute habe ich mir aus Haltbarkeitsgründen ein Auto mit möglicht wenig Assistenten und sonstigem Schnickschnack gekauft, was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen.

Wed Nov 11 21:34:52 CET 2020    |    Schwarzwald4motion

Vom Heutigen Standpunkt aus wird Wohl eine ordentliche Stückzahl eines Überlebenden Herstellers :D und OTA die besten Voraussetzungen sein das das Auto so lange durchhält.

 

Mein Golf IV war der erste mit Bussystem und hat fasst alle Extras, die Elektronik ist immer noch echt problemfrei. Denke sowas sollte man nicht mit Mechanik vergleichen.

Wed Nov 11 22:28:24 CET 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. November 2020 um 21:34:52 Uhr:

Vom Heutigen Standpunkt aus wird Wohl eine ordentliche Stückzahl eines Überlebenden Herstellers :D und OTA die besten Voraussetzungen sein das das Auto so lange durchhält.

 

Mein Golf IV war der erste mit Bussystem und hat fasst alle Extras, die Elektronik ist immer noch echt problemfrei. Denke sowas sollte man nicht mit Mechanik vergleichen.

So lange man defekte Steuergeräte und Sensoren ersetzen kann.

Aber: LMM und andere Sensoren und Steuergeräte für einen T3 gibt es kaum noch.

Bzw. keine neuen mehr. Und was gebrauchte so taugen...

Wed Nov 11 22:55:34 CET 2020    |    Marschjus

Das ist das Problem. Ab einem gewissen Alter hebt sowas auch kein schrotti mehr auf.

Geht schon bei der Diagnosesoftware los.

In 15 Jahren wird wohl auch diese nur auf Museumsreifen Rechnern laufen.

Die Werkstätten haben sie auch nicht mehr.

Thu Nov 12 10:47:59 CET 2020    |    Ascender

Zitat:

@Marschjus schrieb am 11. November 2020 um 22:55:34 Uhr:

Das ist das Problem. Ab einem gewissen Alter hebt sowas auch kein schrotti mehr auf.

Geht schon bei der Diagnosesoftware los.

In 15 Jahren wird wohl auch diese nur auf Museumsreifen Rechnern laufen.

Die Werkstätten haben sie auch nicht mehr.

Irgendjemand spezialisiert sich immer, und das verbreitet sich auch bei den Besitzern sehr schnell über diverse Fachforen. Auch alte Steuer- und Diagnosegeräte werden von den Autohäusern weiterverkauft an die freien Werkstätten.

Notfalls tun es auch Bosch-Servicestationen. Für manche Autos werden sogar von Bosch Steuergeräte nachgebaut!

Oder man besorgt sich ein freiprogrammierbares Steuergerät. Das wird schon. Bei den Elektroautos sind natürlich die Akkus irgendwann ein Problem. Aber auch dafür wird es Lösungen geben, die Frage ist nur ob man das auch bezahlen möchte. Bei Liebhaber-Autos mit Seltenheitswert sicherlich nicht das Thema. Bei der Alltagsgurke wird man sich des Autos lieber entledigen.

Thu Nov 12 11:54:42 CET 2020    |    Goify

Klar, es gibt für alles Lösungen, aber wirtschaftlich sind diese meist nicht, wenn man von einem Alltagsauto spricht. Unmengen Geld in ein Hobbyauto zu pumpen, kann man natürlich immer, aber eine in die Jahre gekommene Alltagsgurke findet recht früh den Tod.

Thu Nov 12 12:19:01 CET 2020    |    Ascender

Ich habe ja recht viel Erfahrung mit Gurken. :) Steuergeräte usw. waren eher nicht das Problem. Viele Autos waren besser und zuverlässiger als man hätte erahnen können. Was Probleme machte waren dafür immer wieder Dinge, die man zum Fahren nicht braucht. Bspw. Fensterhebermotoren oder ähnliches. Will nicht ausschließen, dass sowas wie ein Steuergerät nicht auch kaputt gehen kann. Zumindest in den Autos, die ich fuhr, war das kein Thema. Die waren alle im Niedrigpreissegment. Wenn da was bedeutendes kaputtging, dann hat man sich eben den nächsten geholt.

 

Wenn ich mehr Geld für ein gebrauchtes Auto ausgebe, gerade auch für sehr komplexe Luxusfahrzeuge, dann rechne ich damit, dass ich auch mehr in Reparaturen investieren muss. Günstiger werden moderne Autos nicht im Langzeit-Unterhalt. Das gilt sowohl für Verbrenner als auch für E-Autos.

 

Es muss nicht alles ewig halten. Wenn ein Auto 10 bis 15 Jahre mehr oder weniger problemlos lief, dann kann man auch nicht mehr erwarten, meiner Meinung nach.

Thu Nov 12 13:42:39 CET 2020    |    Marschjus

Zitat:

@Ascender schrieb am 12. November 2020 um 10:47:59 Uhr:

Zitat:

@Marschjus schrieb am 11. November 2020 um 22:55:34 Uhr:

Das ist das Problem. Ab einem gewissen Alter hebt sowas auch kein schrotti mehr auf.

Geht schon bei der Diagnosesoftware los.

In 15 Jahren wird wohl auch diese nur auf Museumsreifen Rechnern laufen.

Die Werkstätten haben sie auch nicht mehr.

Irgendjemand spezialisiert sich immer, und das verbreitet sich auch bei den Besitzern sehr schnell über diverse Fachforen. Auch alte Steuer- und Diagnosegeräte werden von den Autohäusern weiterverkauft an die freien Werkstätten.

Notfalls tun es auch Bosch-Servicestationen. Für manche Autos werden sogar von Bosch Steuergeräte nachgebaut!

Oder man besorgt sich ein freiprogrammierbares Steuergerät. Das wird schon. Bei den Elektroautos sind natürlich die Akkus irgendwann ein Problem. Aber auch dafür wird es Lösungen geben, die Frage ist nur ob man das auch bezahlen möchte. Bei Liebhaber-Autos mit Seltenheitswert sicherlich nicht das Thema. Bei der Alltagsgurke wird man sich des Autos lieber entledigen.

Ja sicher das beschränkt sich aber im Regelfall auf fue Modelle due entweder

Wirklich weit verbreitet sind und die ich sage mal kostspieligeren Fahrzeuge.

Die Nachfrage muss eben da sein. Und das ist bei Fahrzeugen die schon älter sind aber noch zu jung

Um wieder Liebhaberstatus zu erreichen halt das Problem.

Und nicht alles kann so einfach nachgefertigt werden. Gerade bei geringen Stückzahlen.

Und das wird auch die E-Fahrzeugen passieren.

Thu Nov 12 19:44:48 CET 2020    |    Ascender

Das ist doch, wie gesagt, kein wirkliches Problem. Denn der Markt erledigt das. Und wie ich bereits schrieb, wenn ein Auto zehn bis 15 Jahre sorgenfrei durchhält (bis auf Ersatz der Verschleißteile), dann sehe ich darin absolut kein Problem. Der Rest erledigt der Zweitmarkt, wenn nötig, oder man kauft sich halt den nächsten.

Das drückt sich ja auch in den Fahrzeugwerten auf dem Gebrauchtwagenmarkt aus. Da gibt es Autos, die gehen durch das Tal der Tränen. Die werden nur noch runtergeritten, bis der Bestand derartig ausgedünnt wird, dass Liebhaber ihren Wert erkennen. Es bilden sich Young- und Oldtimer-Gemeinschaften, die sich gegenseitig helfen.

 

Das sieht man selbst bei den Volumenmodellen hier auf Motor Talk in den Foren immer wieder.

 

Ich fahre bspw. einen sehr aktuellen Exoten. Aber im Abarth-Forum hat man schon eine gute Basis, und es gibt eine Menge Angebote und spezialisierte Werkstätten, weil die Fiat-Fachwerkstätten in den Autohäusern einfach nix taugen.

 

Die gleiche Erfahrung habe ich mit alten BMWs gemacht. Bei BMW ist die Ersatzteilversorgung wirklich gut und auch nicht zu teuer, aber deren Fachwerkstätten haben einen Stundensatz jenseits von Gut und Böse. Für einen Radlagerwechsel wollte man mir 430 EUR berechnen. Ich habe das Teil dann selbst gewechselt. Und auch das ist ein Grund wieso sich Menschen lieber an den Zweitmarkt wenden oder selbst schrauben.

 

Wer einen Young- oder Oldtimer bewegen will, der macht möglichst viel selbst, oder er hat tiefe Taschen. Das war nie anders.

 

Und mal ehrlich, wer kauft heute einen Exoten? Ich habe mich bewusst dafür entschieden, mit all den Nachteilen (wie bspw. Ersatzteilversorgung), die es mit sich bringt.

Sun Nov 15 18:21:21 CET 2020    |    Sp3kul4tiuS

habe auch einen Exoten aber Ersatzteilprobleme? Gut die Auswahl ist mein Manchen Dingen wie z.b. Stoßsämpfern extrem Dünn wenn man nicht original kaufen möchte.

Aber dann hat man eben 2 Dämpfer statt 25 zur Auswahl. Also man bekommt etwas und das zählt nicht die Auswahl.

Sun Nov 15 18:41:12 CET 2020    |    Ascender

Noch habe ich auch keine Ersatzteilprobleme, aber wenn das Auto älter wird, wird es garantiert schwieriger profane Dinge, wie eine Windschutzscheibe zu ersetzen. Mein Auto hat ja noch den Vorteil, dass es technisch auf Großserie basiert. Aber bestimmt gibt es einige spezifische Teile, die man irgendwann nicht mehr so gut bekommen wird. Wir sprachen ja ausdrücklich von Young- und Oldtimern.

Tue Nov 17 13:10:09 CET 2020    |    Her1bert

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 11. November 2020 um 17:59:43 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 11. November 2020 um 10:15:55 Uhr:

 

Stand heute habe ich mir aus Haltbarkeitsgründen ein Auto mit möglicht wenig Assistenten und sonstigem Schnickschnack gekauft, was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen.

Ganz genau meine Meinung!! Bisher hat das immer prima funktioniert.

Bald hole ich meinen neuen X1 ab, der hat für 2000 Euro Extras, inkl.

MetallicLack und AHK. Da bleibt nicht viel für Schnickschnack ;)

VG Herbert

Tue Nov 17 18:50:24 CET 2020    |    notting

An die "Ich will einen Kombi"-Fraktion hier: Die ersten BEV-Kombis sollen kommen, wenn auch mit 2 Jahren Verspätung. Dafür soll's mehr Reichweite geben. https://www.electrive.net/.../

 

notting

Tue Nov 17 19:20:03 CET 2020    |    Alexander67

Zitat:

@notting schrieb am 17. November 2020 um 18:50:24 Uhr:

An die "Ich will einen Kombi"-Fraktion hier: Die ersten BEV-Kombis sollen kommen, wenn auch mit 2 Jahren Verspätung. Dafür soll's mehr Reichweite geben. https://www.electrive.net/.../

 

notting

Bin ich blind oder haben alle Preisvorstellungen gefehlt?

Tue Nov 17 19:43:18 CET 2020    |    notting

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 17. November 2020 um 19:20:03 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 17. November 2020 um 18:50:24 Uhr:

An die "Ich will einen Kombi"-Fraktion hier: Die ersten BEV-Kombis sollen kommen, wenn auch mit 2 Jahren Verspätung. Dafür soll's mehr Reichweite geben. https://www.electrive.net/.../

 

notting

Bin ich blind oder haben alle Preisvorstellungen gefehlt?

Ist wohl zu früh für Preisvorstellungen.

 

notting

Tue Nov 17 19:46:55 CET 2020    |    Marschjus

Naja, zum einen werden die noch keinen genauen Preis haben und zum anderen dird man evtl. abwarten wollen was es so an Förderung gibt und was die Konkurrenz so verlangt.

Ich glaube es ist besser wenn man den Prrus nicht kennt.

Angesehen davon finde ich die Kiste mal wieder hässlich wie die Nacht.

Tue Nov 17 20:19:06 CET 2020    |    Schwarzwald4motion

Ist so eine Sache wir den Seegewohnheiten, ich fand die zurückhaltende zeitlose Design derJahrtausendwende sehr Angenehm man konnte sich einfach nicht satt sehen* zum Beispiel: Jeti, TT, Golf IV Um nur einige zu nennen.

 

* es wurde nie unangenehm prollig oder altmodisch.

 

Das aktuelle Familiengesichtsfeld das E-Auto von VW ist erkennbar, mal schauen wie ich es in fünf Jahren wahrnehme :rolleyes:

Wed Nov 18 00:10:45 CET 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@notting schrieb am 17. November 2020 um 19:43:18 Uhr:

Ist wohl zu früh für Preisvorstellungen.

Ich kann mir sogar ne ganze Menge vorstellen :D

 

Optisch, bis auf den merkwürdigen "Frontspoiler", geht der für mich in Ordnung.

Das Problem bei VW sehe ich Moment eher bei den zunehmend billig wirkenden Innenräumen und der exzessiven Nutzung von Touchflächen.

Wed Nov 18 04:20:21 CET 2020    |    Marschjus

Die Optik ist natürlich immer Geschmackssache. Ich bin an sich schon kein Freund von dem VAG Design. Skoda macht für mich da meist noch die beste Figur.

Und sicher ändern sich mit der Zeit auch die Ansichten, ist auch eine Frage der Gewöhnung.

Als der Vectra C herauskam war ich erschrocken, übelst hässlich fand ich den. Als dann das Facelift auf den Markt kam, gefiel mir der Vorface besser, hatte er doch zumindest ein eigenständiges "Gesicht". Und heute....tja, heute hab ich selber so einen Wagen als Facelift und ja er gefällt mir. (auch an den Innenraum habe ich mich gewöhnt).

Aber nichts desto trotz, sind für mich die schönsten Autos in den 60/70ern gebaut wurden.

 

@cookie_dent

ich denke das man inzwischen anfängt an allen Ecken und Enden zu etwas zu sparen,daher die billig wirkenden Innenräume. Ist nicht nur mir in den letzten Jahren bei immer mehr Herstellern aufgefallen. Das die Kisten zwar mit Extras vollgestopft sind aber bei genauerer Betrachtung die Wertigkeit auf der Strecke geblieben ist.

Wed Nov 18 07:32:14 CET 2020    |    ankman

Aber es geht hier schon um E-SUV, oder? ??

Wed Nov 18 16:59:16 CET 2020    |    Reinhard69

Die Preise sind einfach nur noch krank. Total abgehoben und den Bezug zur Realität verloren.

Wed Nov 18 18:59:41 CET 2020    |    cookie_dent

Deshalb werden die Autos in Deutschland ja auch immer älter.

Wed Nov 18 19:17:40 CET 2020    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 18. November 2020 um 18:59:41 Uhr:

Deshalb werden die Autos in Deutschland ja auch immer älter.

Vielleicht verwechselst du aber auch nur Ursache und Wirkung :rolleyes:

Wed Nov 18 19:45:57 CET 2020    |    ankman

Zitat:

@Reinhard69 schrieb am 18. November 2020 um 16:59:16 Uhr:

Die Preise sind einfach nur noch krank. Total abgehoben und den Bezug zur Realität verloren.

Autos sind im Verhältnis nicht so viel teurer geworden...

 

z.B. https://www.lexicar.de/.../...r-legende-werden-autos-immer-teurer.html

Wed Nov 18 20:29:21 CET 2020    |    notting

Zitat:

@ankman schrieb am 18. November 2020 um 19:45:57 Uhr:

Zitat:

@Reinhard69 schrieb am 18. November 2020 um 16:59:16 Uhr:

Die Preise sind einfach nur noch krank. Total abgehoben und den Bezug zur Realität verloren.

Autos sind im Verhältnis nicht so viel teurer geworden...

 

z.B. https://www.lexicar.de/.../...r-legende-werden-autos-immer-teurer.html

In dem Artikel geht's nicht um BEV mit höherer Reichweite. Außerdem steht klar drin, dass div. Modelle kaufkraftbereinigt teurer geworden sind, weil heute viel mehr Sachen drin sind, z. T. auch zwangsweise, die eben bezahlt werden wollen.

Außerdem kann man als Hobbyist der bereit ist sich tiefer mit der Technik zu befassen tendenziell immer weniger selbst reparieren kann. Sogesehen wird's auch teurer.

 

notting

Wed Nov 18 21:02:37 CET 2020    |    Batterietester136517

Verglichen mit heute waren die meisten Autos der 70er so rudimentär, dass es heute tatsächlich kein vergleichbares aktuelles Modell gibt. In Europa. In manchen asiatischen Ländern mag das vielleicht anders ausschauen. Dann müsste man den Golf 1 mit einem Tata Motors Tigor oder Zest vergleichen, die könnten preislich mit ihm konkurrieren.

 

Wenn sich jemand die Mühe machen mag, kann er bei den Elektro-SUV den Tata Nexon EV vergleichen mit dem, was wir in Europa kaufen können.

 

https://nexonev.tatamotors.com/

Wed Nov 18 23:30:46 CET 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 18. November 2020 um 19:17:40 Uhr:

Vielleicht verwechselst du aber auch nur Ursache und Wirkung :rolleyes:

Ich hab mich zu unscharf ausgedrückt.

Die Medianeinkommen stagnieren seit dem Jahr 2000 wogegen die Autopreise (und andere Ausgaben wie Strom, Gas, Miete etc.) steigen, also fährt man das Auto länger weil für ein neues einfach keine Kohle da ist, daher ist das Durchschnittsalter eines PKW´s in DE auf mittlerweile 9,5 Jahre angestiegen.

Ich kenne einige Leute die sich gerne ein neues Auto zulegen würden, aber: geht nicht.

Die Preise eines neuen E-Autos kann sich ein großer Teil Bevölkerung schlicht nicht leisten.

 

Wogen die Spitzengehälter deutlich gestiegen sind, die Bezieher eines solchen können sich dann ein staatlich gefördertes E-Auto leisten.

Thu Nov 19 00:48:08 CET 2020    |    Schwarzwald4motion

Meine Wahrnehmung hingegen ist dass die Autos einfach besser geworden sind und länger halten und deshalb auch länger fährt da sie leiser und bequemer und einfacher zu bedienen sind.

Damit dürfen sie automatisch etwas mehr kosten, und das ist auch aus Nachhaltigkeitsgründen eigentlich eine richtige Strategie.

 

Aber genau aus diesem Grunde habe ich jetzt auf gar keinen Fall mehr vor noch mal einen Verbrenner zu erwerben.

Thu Nov 19 02:18:41 CET 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 19. November 2020 um 00:48:08 Uhr:

Meine Wahrnehmung hingegen ist dass die Autos einfach besser geworden sind und länger halten und deshalb auch länger fährt da sie leiser und bequemer und einfacher zu bedienen sind.

Dieses Argument natürlich auch nicht von der Hand zu weisen.

Aber die Beobachtungen meines (Durchnittverdiener) Bekanntenkreises belegen aber auch:

Es werden lieber 2000€ in die die Hand genommen um einen 14 Jahre alten Partikelfilterlosen Euro 4 Diesel ein weiteres Mal TÜV fertig zu machen, als sich (mangels Masse) was moderneres zuzulegen.

Was für mich aber OK ist, denn das Auto an sich ist ja technisch noch halbwegs in Ordnung, daher sind Deine Beobachtungen schon richtig.

Und wenn so ein Auto verkauft würde, würde er mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso in Bulgarien oder Afrika weiterfahren, was klimatisch lediglich eine Problemverlagerung wäre.

 

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 19. November 2020 um 00:48:08 Uhr:

Damit dürfen sie automatisch etwas mehr kosten, und das ist auch aus Nachhaltigkeitsgründen eigentlich eine richtige Strategie.

Vollkommen Richtig, aus Nachhaltigkeitsgründen werde auch ich meinen Verbrenner fahren bis er auseinander fällt, so werden keine Ressourcen für einen Neubau verschwendet.

Was danach kommt weis ich heute noch nicht, aber vielleicht ist bis dahin auch an meinem Wohnort eine adäquate Ladeinfrastruktur vorhanden und es könnte dann ebenfalls ein E-Auto werden, Stand heute nicht.

Thu Nov 19 03:21:35 CET 2020    |    Marschjus

@Schwarzwald4motion

kannst du mir bitte mal erklären was an den neuen Fahrzeugen einfacher zu bedienen ist?

Das lese ich jetzt schon zum 2. mal in irgendeinem Thema hier.

Ich meine so ein PKW ist jetzt keine Raumschiff, da gibt es bis zu 3 Pedale,einen Schalthebel und ein Lenkrad.

(Bei 4x4 evtl. noch einen 2. Schalthebel).

Die Bedienung ist eigentlich keine Raketenwissenschaft. War es vor 20 Jahren nicht, vor 10 Jahren nicht und heute auch nicht.

 

Aber ich finde ehrlich gesagt das die Bedienung eher komplexer geworden ist, eben durch die ganzen Extras.

Natürlich sind die Fahrzeuge deutlich bequemer geworden, das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber mal abgesehen von der Geräuschkulisse sehe ich da kein Verbesserungspotential bei den E-Autos (bei Verbrennern auch nicht, wie viele Extras sollen noch rein?). Und bei den Motorgeräuschen ist das eh so eine Sache, ich mag den Klang von einem guten Verbrennungsmotor solange es sich im Rahmen hält. Ein Alltagsauto ist halt auch kein Rennwagen. Und Fahrgeräusche (Fahrtwind, Abrollgeräusche usw.) gibt es beim E-Auto auch. Ansonsten sind selbst die Verbrenner innen schon sehr leise geworden.

 

Und wenn Nachhaltigkeit eine Rolle spielen würde, dann wäre es sinnvoll die noch bestehenden Verbrenner einfach weiter laufen zu lassen ohne durch künstliche Mehrkosten (CO2 Abgabe z.B. ,Ich bin mir auch sicher das die Maut noch nicht endgültig vom Tisch ist) möglichst unattraktiv zu machen damit noch gute Fahrzeuge entsorgt werden.

Und gerade bei einem E-SUV finde ich es schon ein Stück weit albern von Nachhaltigkeit zu reden. Das werden wir sehen wenn die ersten 10 Jahre alten Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt sind und wie es dann mit der Elektronik und vor allem den Akkus aussieht.

 

Von den oben aufgeführen Fahrzeugen erfüllt KEINES meine Anforderungen. Am ehesten noch der EQC , der IX3 wenn da auch mal mehr als nur 750kg dran gehangen werden können.

Aber alle Fahrzeuge sprengen den Preisrahmen. Selbst wenn ich für lau "tanken" könnte, wäre es mir nicht möglich so ein Fahrzeug zu kaufen/finanzieren. Ob diese Modelle als gute Gebrauchte dann erschwinglich sind, wird sich zeigen müssen. Auch was die Technik dann für Schwachstellen hat.

Thu Nov 19 07:19:44 CET 2020    |    Schwarzwald4motion

Bei dem Aspekt einfacher zu bedienen bezog ich mich auf die Autos die heutzutage länger fahren, also vor 10~20 Jahren gekauft wurden.

ABS, ESP, Servo, Bremskraftverstärker, oft schon Automatik, besseres Licht, Bequemere Sitze, es passt auch ein 95%-mann rein, Der Motor hat Einspritzung... Mir würde noch viel mehr einfallen die ersten Autos die ich kannte hatten noch Choke’s und die Autos vor meiner Zeit hatten sogar noch Gemischhebel :D

Thu Nov 19 19:44:40 CET 2020    |    cookie_dent

Also finde ein Auto aus den 90ern einfacher zu bedienen, da gab es einfach weniger Funktionen als heutzutage und die Autos fuhren trotzdem. Ja, das Licht war schlechter aber die Sitze nicht. ABS, Servo, Einspritzung gab´s da auch schon.

Und heute macht man z.B. bei Tesla den Scheibenwischer am Lenkstockhebel an, regelt aber die Wischgeschwindigkeit auf diesem Riesen Touchscreen, vollkommen unlogisch...

Der heutige Trend zu Touchflächen macht für mich die Bedienung deutlich umständlicher und unkomfortabler.

Möge mein derzeitiges Auto mit Knöpfen und Drehreglern noch lange durchhalten.

Thu Nov 19 20:28:07 CET 2020    |    Brot-Herr

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 19. November 2020 um 19:44:40 Uhr:

Also finde ein Auto aus den 90ern einfacher zu bedienen, da gab es einfach weniger Funktionen als heutzutage und die Autos fuhren trotzdem. Ja, das Licht war schlechter aber die Sitze nicht. ABS, Servo, Einspritzung gab´s da auch schon.

Das möchte ich bestätigen.

Mein 2010 Toyota Prius ist auch sehr gut bedienbar. Alles, was man bedienen muß, ist halbwegs logisch verteilt. Beim Thema Bedienung finde ich nur die Lenkradfernbedienung fürs Radio und die Feststellbremse bei meinem vorigen Auto (1999 Renault Laguna) wirklich besser gelöst. Und ich vermisse es, daß mein Auto mit mir redet.

 

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 19. November 2020 um 19:44:40 Uhr:

Und heute macht man z.B. bei Tesla den Scheibenwischer am Lenkstockhebel an, regelt aber die Wischgeschwindigkeit auf diesem Riesen Touchscreen, vollkommen unlogisch...

Es ist übrigens verboten, das während der Fahrt am Touchscreen zu verstellen. Völlig zu Recht.

 

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 19. November 2020 um 19:44:40 Uhr:

Der heutige Trend zu Touchflächen macht für mich die Bedienung deutlich umständlicher und unkomfortabler.

Möge mein derzeitiges Auto mit Knöpfen und Drehreglern noch lange durchhalten.

Dito. Ein Touchscreen ist für mich ein KO-Kriterium.

Thu Nov 19 20:28:08 CET 2020    |    jennss

Das spart Kosten an der Mechanik.

Einige Sachen wie Assistenz sind auch umfangreicher. Das geht am Display wohl am besten einzustellen. Ich würde auch lieber eine einfache Bedienung mit Tasten haben und keine Assistenz, außer Rückfahrkamera. Ich brauche nicht mal einen Tempomat.

j.

Deine Antwort auf "Elektro-SUVs"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.02.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

jennss jennss


 

Besucher

  • anonym
  • X5 Heizerin
  • vollkommenegal
  • YXqFWmzf
  • alpina100
  • Garfield 08
  • Steffen_i4
  • louk
  • jennss
  • AnyTime

Archiv