• Online: 3.577

Sun Nov 17 10:09:03 CET 2019    |    jennss    |    Kommentare (328)

Kennzeichen EKennzeichen E

Seit wir unseren Smart EQ mit netto 17,6 kWh haben, denke ich, dass man doch eigentlich gar nicht so große Akkus braucht. Wir haben derzeit auch noch einen BMW 225xe (Hybrid) und ich nehme zu mehr als 90% den Smart, weil ich zum einen meistens ohne Zwischenladen über den Tag komme (bis zu ca. 4 Tage) und selbst, wenn ich es brauche, problemlos unterwegs schnellladen kann. Selbst für die Mittelstrecke beim Besuch meiner Mutter (2x130 km an einem Tag) nehme ich manchmal den Smart, weil ich damit 15 bis 20 € günstiger fahre (der Kilometer kostet nur die Hälfte). Nur wenn man nicht zuhause laden kann und die öffentlichen Ladesäulen ungünstig liegen, ist ein relativ großer Akku doch klar von Vorteil. Aber auch da braucht es keine 500+ km Reichweite.

 

 

Warum viele Verbrennerfahrer denken, dass ein großer Akku bei einem Umstieg auf Elektroantrieb wichtig ist:

 

  • Man geht davon aus, dass das Laden Stunden dauert (kennt das Schnellladen nicht)
  • Man kennt das Netz für öffentliche Ladesäulen gar nicht und sieht daher nur Probleme (Apps mit Live-Status der Ladesäulen unbekannt)
  • Man orientiert sich am Verbrenner, der 500 km und mehr schafft.
  • Man denkt, Laden ist Warten, weil man nicht weiß, dass die Stecker verriegelt sind und man die Zeit nutzen kann, anders als beim Tanken.
  • Man überschätzt den Bedarf an Reichweite. In Wirklichkeit haben viele Leute keine 100 km am Tag zu fahren bzw. nur selten mehr.
  • Man ist vom Verbrenner gewohnt, dass man schon bei 80 km Restreichweite auf Reserve ist und bekommt darunter Reichweitenangst, obwohl man die geplante Strecke noch locker schaffen kann. Eine psychologische Sache.
  • Auf Langstrecken unterschätzt man, wie viel Zeit man mit Pausen eh verbringt, in denen man laden könnte.
  • Man ist zu bequem, sich umzustellen und will so selten wir möglich laden. Dabei braucht es beim Laden nicht mal den Weg zur Kasse.

 

Insgesamt denke ich, dass z.B. schon ein BMW i3 mit 42 kWh (310 km Reichweite nach WLTP) durchaus als einziges Auto taugt und je nach Bedarf und Zugeständnissen auch Autos mit deutlich kleineren Akkus, z.B. Smart. Selbst den Urlaub ein mal im Jahr kann man mit einem i3 oder eCorsa bestreiten, wenn man sich ggf. ein wenig mehr Zeit nimmt als beim Verbrenner, was meistens gar kein Problem ist. Ok., es gibt auch Einsatzbereiche, die wirklich große Reichweiten erfordern, weil Langstrecken unter Zeitdruck zu fahren sind (Vertreter), doch ein großer Anteil der Menschen kann mit Reichweiten eines i3 oder eCorsa schon universell klar kommen, selbst Leute ohne Lademöglichkeit zuhause. Ich würde sogar einen eGolf (231 km Reichweite nach WLTP) oder Seat Mii electric (260 km, ab 14650 € nach Abzug der Umweltprämie) als einziges Auto für relativ viele Menschen für geeignet halten, zumindest reichweitenmäßig. Mehr Reichweite dient in erster Linie der Bequemlichkeit, seltener anstecken zu müssen, was in Anbetracht der heutigen Komfortextras auch wiederum verständlich ist. Nur nötig ist eine große Reichweite eher selten.

 

Abgesehen von der Reichweitensache gibt es jedoch noch Gründe für einen großen Akku: Er ermöglicht mehr PS, hat tendenziell eine größere Lebensdauerprognose (besser an WLTP-Reichweite orientieren) und Laden ist häufig mit höherer kW-Zahl möglich. Letztere Punkte sind jedoch auch vom technischen Aufwand abhängig, z.B. ob ein Akku klimatisiert ist - eine Angabe, die vom Hersteller immer in Technischen Daten genannt werden sollte. Und kWh sollte ein Hersteller auch immer netto und brutto angeben (je mehr Differenz, desto besser für die Lebensdauer).

 

Bei der Akkugrößen-Entscheidung sollte man also bedenken, wie oft man über die Reichweite einer Ladung kommt, wie schnell das Auto laden kann und wie bequem bzw. wo man im Alltag laden kann.

j.

 

BTW (Bedeutung der Sparsamkeit):

Eine Sache wird hingegen eher unterschätzt: Das sparsame Fahren. Aerodynamische Autos holen aus relativ kleinem Akku viel Reichweite heraus und damit hält ein Akku auch länger. Sparsames Fahren zahlt sich also nicht nur bei den Fahrkosten aus, sondern auch bei der Lebensdauer des Akkus. Große SUVs halte ich daher nicht unbedingt für die goldene Lösung. Ein vollausgestatteter Audi E-Tron hat mit brutto 95 kWh/netto 83,6 kWh nur 355 km Reichweite (nackt 410 km), also nicht viel mehr als der i3 mit etwa halb so großem Akku (netto 42 kWh, bis 310 km) und somit ähnlicher Akkulebensdauer. Ich würde sogar sagen, dass der i3 trotz nur 50 kW effektiv, d.h. Kilometer-bezogen und nicht kWh-bezogen, im Schnitt nicht langsamer lädt als ein E-Tron mit 150 kW, denn der E-tron muss für die gleichen Kilometer ja auch viel mehr kWh laden und 150 kW-Ladesäulen findet man nicht überall. Stehen an der Ladesäule nur DC 50 kW zur Verfügung, was noch häufig der Fall ist, lädt ein i3 die Kilometer fast doppelt so schnell wie der E-Tron. Ein sehr bequemes Sitzen bekommt man schon deutlich unter 1,60 m Höhe. Nur Anhänger kann der i3 nicht wie ein E-Tron ziehen.

 

Zum schnellen Ankommen hat sich langsames Fahren jedoch nur begrenzt vorteilhaft erwiesen. Je nach Ladegeschwindigkeit ist in vielen Fällen das Fahrtempo für die Gesamtfahrzeit auf Langstrecke erstaunlich egal - so ist jedenfalls mein Eindruck. Entweder man fährt mehr und lädt weniger (günstiger) oder man fährt schneller und lädt öfter (Zeit besser nutzbar). In der Summe der Zeit liegt das recht nah beieinander.

Hat Dir der Artikel gefallen? 20 von 29 fanden den Artikel lesenswert.

Mon Nov 25 23:51:33 CET 2019    |    paelzerbu

Sauber ist natürlich immer relativ, aber ein Euro 6dtemp-Diesel, der genügend Harnstoff eingespritzt bekommt, hat schon sehr niedrige Abgaswerte. Das Großkraftwerk ist nur deshalb besser, weil es keinen Kaltlauf hat, dafür gibt es andere Nachteile. Ganz so einfach wie die Vergleichsrechnung mit dem Dieselverbrauch und dem Strom ist es nicht.

Wenn man den Strom direkt verbrauchen könnte, wäre das noch in etwa so, aber das ist es eben nicht. Der Dieselmotor läuft und verbraucht eben genau dann, wenn man die Leistung letztlich benötigt.

Das Großkraftwerkt kann das aber überhaupt nur in einem größeren Maßstab, und selbst wenn Gaskraftwerke relativ schnell hoch und runter gefahren werden können, befinden sie sich auch nur im Normalbetrieb in einem guten Wirkungsgradbereich.

Mon Nov 25 23:57:53 CET 2019    |    dodo32

Tue Nov 26 01:06:31 CET 2019    |    markfromc

Polemik für die ewig Gestrigen!

 

Seht ihr nicht die übervollen Autobahnen, die zugeparkten Rastplätze? Die mit Autos zugemüllten Innenstädte? Den Landschaftsverbrauch durch immer neue Straßen? Und ihr diskutiert über Edelmetallverbrauch in Akkus?

 

Hört auf mit Kauf und Verkauf immer neuer Blechkisten, gar deren Absatzförderung durch Prämien! Baut nicht Wegwerfprodukte, sondern solche, die in 30 Jahren oder mehr noch immer funktionieren. Und deren Teile irgendwann zu neuen Rohstoffen werden können. Fahrt eure vierrädrigen Götzen so lange es geht und lasst sie reparieren nach dem Beispiel Cuba. Und ihr diskutiert über welche Akkulebensdauern?

 

Autos stinken, produzieren Lärm und nehmen die Luft zum Atmen. Je mehr PS die Kiste hat um so schlimmer. Und ihr diskutiert über Akkuleistung?

 

Ich hör euch sagen: aber wir wollen uns doch fortbewegen, umweltschonend, das geht jetzt mit Elektroantrieb. Ich sage euch: das funktioniert auch elektrisch nicht. Denn das Ding muss produziert werden. Mit Rohstoffen für Blech und Akku, also unter Ressourcenverbrauch. Und ihr diskutiert über klimaschonenden Akkuantrieb?

 

Klar, ihr wollt fahren, aber wohin? Bis zur nächsten roten Ampel, den nächsten Stau, bis zum totalen Kollaps? Und ihr diskutiert über Akkureichweiten?

 

Lasst das Immerschneller, Immerbequemer, Immersicherer, Immerbesser. Immermehr! Und also immer mehr Verbrauch. Die Grenzen des Wachstums holen euch ein. Das Wasser steht bald bis zum Halse...

 

Und wird auch den letzten Akku killen!

Tue Nov 26 01:10:42 CET 2019    |    dodo32

Zitat:

@markfromc schrieb am 26. November 2019 um 01:06:31 Uhr:

Polemik für die ewig Gestrigen!

 

Seht ihr nicht die übervollen Autobahnen, die zugeparkten Rastplätze? Die mit Autos zugemüllten Innenstädte? Den Landschaftsverbrauch durch immer neue Straßen? Und ihr diskutiert über Edelmetallverbrauch in Akkus?

 

Hört auf mit Kauf und Verkauf immer neuer Blechkisten, gar deren Absatzförderung durch Prämien! Baut nicht Wegwerfprodukte, sondern solche, die in 30 Jahren oder mehr noch immer funktionieren. Und deren Teile irgendwann zu neuen Rohstoffen werden können. Fahrt eure vierrädrigen Götzen so lange es geht und lasst sie reparieren nach dem Beispiel Cuba. Und ihr diskutiert über welche Akkulebensdauern?

 

Autos stinken, produzieren Lärm und nehmen die Luft zum Atmen. Je mehr PS die Kiste hat um so schlimmer. Und ihr diskutiert über Akkuleistung?

 

Ich hör euch sagen: aber wir wollen uns doch fortbewegen, umweltschonend, das geht jetzt mit Elektroantrieb. Ich sage euch: das funktioniert auch elektrisch nicht. Denn das Ding muss produziert werden. Mit Rohstoffen für Blech und Akku, also unter Ressourcenverbrauch. Und ihr diskutiert über klimaschonenden Akkuantrieb?

 

Klar, ihr wollt fahren, aber wohin? Bis zur nächsten roten Ampel, den nächsten Stau, bis zum totalen Kollaps? Und ihr diskutiert über Akkureichweiten?

 

Lasst das Immerschneller, Immerbequemer, Immersicherer, Immerbesser. Immermehr! Und also immer mehr Verbrauch. Die Grenzen des Wachstums holen euch ein. Das Wasser steht bald bis zum Halse...

 

Und wird auch den letzten Akku killen!

Was schlägst Du also vor? :)

Tue Nov 26 02:11:23 CET 2019    |    markfromc

Habs erwähnt: langlebige Produkte bauen, die sich wieder verwerten lassen, wenn ihr Lebensende erreicht ist (das ist aber kein neuer Gedanke, nur leider spielt er in den meisten Köpfen keine Rolle). Und generell fordere ich zu mehr Bescheidenheit auf! Produkte, die noch funktionieren, müssen nicht durch neue ersetzt werden (auch wenn Hersteller und deren Werbung permanent dazu auffordern). Auch nicht ein noch funktionierender Verbrenner. Jede Neuproduktion hat Schadstoffausstoß zur Folge und bedeutet mehr Energie- und mehr Ressourcenverbrauch als wenn Altes instand gehalten wird.

 

Meine Polemik soll zum Nachdenken über eigenes Konsumverhalten anregen, hier natürlich insbesondere im Zusammenhang mit Elektroantrieben und deren politisch initiierte Absatzförderung, die ich für falsch halte, weil sie das Verkehrsaufkommen ebenso befördert wie den Neuwagenabsatz. Mir ist bei allen Vorteilen, die Elektroantriebe bieten, zu viel öffentlicher Druck mit im Spiel, zu viel Konsumförderung (Ich wünschte, dass Ressourcenverbrauch genauso wie Landschaftsverbrauch besteuert würden). Und die Abgasbelastung der Luft lässt sich auch durch Verzicht erzielen (Reduzierung des Individualverkehrs, klügeres Streckenmanagement, Stopp überflüssigen LKW-Frachtverkehrs etc.).

 

Unter dem Aspekt Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit bitte selbst weiter nachdenken, ich habe nicht den heiligen Gral gefunden. Aber ein Akku beispielsweise, der nach 5 oder 8 Jahren ersetzt werden muss oder wegen Inkompatibilität nicht mehr geladen werden kann, darf nicht die Lösung sein (ebenso auch alle nicht wechselbaren Akkus in anderen Bereichen). Reduzierung statt Förderung von Absatz würde viele Bereiche wieder lebenswerter machen. So jedenfalls meine Überzeugung, und ich blicke auf über 60 Jahre Veränderung zurück.

 

Genug OT, ich höre bereits euer bashing

Tue Nov 26 06:34:40 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 25. November 2019 um 11:32:21 Uhr:

DANKE!! :-) Sehr gute Erörterung des unglücklichen ARD-Beitrages. Aber es gibt in der ARD und ZDF mehr Beiträge, die das E-Auto sehr positiv, also objektiv richtig, darstellen.

 

Was mir immer zu kurz kommt: das E-Auto (und eKrad) ist ein wesentlicher Beitrag dazu den Lärmterror durch bestimmte Minoritäten zu beenden!

Auch mir geht das Gefurtze was die aktuellen 4 Zylinder vorallem in den "sportlich" getrimmten Modellen von VW, Hyundai und co angeht mächtig auf die eier..

Scheppern wie ein Sack Nüsse beim Anlassen und knallen beim Losfahren bei jedem Gangwechsel.

 

Genauso die Sonderstellung AMG was nie zulassungfähig wäre..

Diese Brülleimer sind lautstärketechnisch einfach nur laut.

Keine Frage ich liebe den V8 Sound und fahre auch selbst V8 aber ein schöner V8 Sound hat für micht etwas beruhigendes und nicht diesen Lärm der aktuell veranstaltet wird. Sowas nachts anlassen um wo hin zu fahren.. undenkbar ohne 4 Wochen Später eine Lackverzierung zu haben wenn man es übertreibt.

Tue Nov 26 06:41:59 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@rupi280sl schrieb am 25. November 2019 um 12:38:47 Uhr:

Wer glaubt das E-Autos langfristig günstiger sein werden als Verbrenner (rein den Unterhalt) hat unser Wirtschafts und Steuersystem nicht verstanden.

Im Jahr 2018 erzielten der Bund und die Länder in Deutschland Einnahmen aus der Mineralöl- bzw. Energiesteuer in Höhe von rund 40,88 Milliarden Euro.

Der Bund braucht diese Einnahmen und wo wird er sich diese holen.

Da wird es einen schönen Aufschlag an den E-Ladesäulen geben.

Die Stromriesen warten schon.

Strom wurde eigentlich eher billiger...

allerdings die Steuern und Umlagen nicht ;)

unterm Strich sehe ich das aber auch so wie du. Siehe mein Beispiel unten.

 

@jennss

 

Auch wenn ich es nicht ganz verstehen kann das 41cent/kw teurer ist also 40€ vollladen als ein diesel/benziner ist..

https://www.golem.de/.../...taxifahrer-aufgegeben-hat-1911-145184.html

 

Aber genau das ist das Thema.. Wenn ich damit "arbeit" habe (zeit ist auch arbeit) nutze ich es nicht.

Das Auto ist Mittel zum Zweck und wenn die Tanke kein Super+ hat dann läuft Super in die Kiste aber ich suche dafür keine neue Tankstelle.

Ob 500€ Wartung im Jahr oder nicht wäre mir persöhnlich total egal weil ich meinen Alltag effizient bewältigen will.

 

Berlin ist jetzt ein anderes Thema da ziehen mich keine 10 Pferde hin aber ok :)

 

Und schärfere Strafen ganz ehrlich wenn ich nen schreiendes Kind drin hab wo mir das Trommelfell platzt oder es dringen pipi muss dann park ich da wo ich will und nach mir die Sinnflut. ob das dann 15€ oder 55€ kostet interessiert mich da absolut nicht.

Solange der Parkraum begrenzt ist ist es ein heißes Thema und zwar genau da wo emobilität am meisten Sinn macht. (im einzugsgebit der großstädte wegen der luftqualität *huhst*)

Tue Nov 26 06:49:59 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@nickydw schrieb am 25. November 2019 um 14:31:19 Uhr:

Toyota hat kürzlich bekannt gegeben dass sie mit BYD (dem größten Elektroauto-Hersteller der Welt) eine Kooperation eingehen um an Batterien zu forschen und produzieren, warum nur. Der GLC F-Cell ist faktisch eingestellt, das hat der neue Daimler Boss schon kommuniziert. Davon werden eine Hand voll an ausgewählt Kunden verleast und nach drei Jahren wieder eingezogen und verschrottet. Das Hyundai ein H2 Auto auch wirklich zum Verkauf anbietet ist löblich, davon verkaufen sie aber nur ganz wenige. Gebrauchte Toyota Mirai werden zu Schleuderpreisen angeboten, gebrauchte Teslas dagegen sind extrem stabil, junge Fahrzeuge werden teilweise über Neupreis verkauft. Beim einen gibt es Nachfrage, beim anderen nicht, das hat seine Gründe. Wasserstoff ist so teuer das man selbst mit einem Diesel günstiger fährt. Ich halte es absolut für falsch zwei Infrastrukturen aufzubauen, das ist teuer und ineffizient. Wenn du der Meinung bist Wasserstoff ist die Zukunft kannst du ja jetzt einen kaufen, die erhältlichen Modelle kennst du ja, ich kaufe mir in diesem Leben keinen mehr.

Wie sich das mit H2 entwickelt und für was es mit "überschüssigem" Strom produziert wird sei mal dahin gestellt. Fakt ist die Windräder sollen laufen am besten 24Std. wenn wind da ist und nicht nur 3-12std. am tag.

 

Zitat:

PS: mit überschüssigen Strom könnte man auch wunderbar Elektroautos laden. Dafür müsste er zu dem besagten Zeiten nur etwas günstiger angeboten werden und schon regelt der Markt das selber. Andere Länder machen das schon seit Jahren, in Norwegen ist der Strom teilweise nachts umsonst! In Deutschland geht das natürlich nicht, lieber bezahlt! man das Ausland unseren überschüssigen Strom abzunehmen.

Das Problem was wir haben ist das wir kein überschüssigen Strom haben wie Norwegen.

Wir haben Kraftwerke die machen Strom wenn wir etwas hineinwerfen also können wir die Stromerzeugung steuern.

Dazu kommt das da wo Strom immer anfällt z.B. an der Nordseeküste durch Windparks dieser gar nicht so abgenommen werden kann weil eben die Trassen in den Süden fehlen. (sonst könnte man das Wunderbar ausbauen!)

Norwegen ist wieder was anderes die haben fast ausschließlich Wasserkraft..

und das Wasser fließt nun mal und die Turbinen drehen sich deshalb kostet da Strom keine 8cent und nachts nix einfach weil es die geologischen gegebenheiten so anbieten.

In AT immerhin ansatzweise auch viel Wasserkraft möglich.

 

In meinem Beispiel hier ein paar Postings weiter oben mit dem Taxifahrer aus Berlin spiegelt das ziemlich gut die Probleme die wir hier haben wieder...

wir können einfach nicht jede Parkmöglichkeit mit Ladesäulen ausstatten denn die müssen auch gewartet werden. und das kost keine 20€ im Jahr.

Tue Nov 26 06:53:06 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 25. November 2019 um 18:11:51 Uhr:

Keine Sorge, das wird alles so kommen: Intelligentes Grid, kommunizierende Wallboxen und die gesamte E-Autoflotte als notwendiger Speicher. Die Netzte halten es locker aus, wenn alle Autos in D auf e umgestellt werden!!! Regional muß natürlich hie und da nachgestrippt werden aber Grundsätzlich alles kein Problem. Die sog. Seltenen Erden sind kein Thema beim eAuto, da es keine braucht im Ggs. zum Dino und die behauptet seltenen Elemente sind gar nicht selten sondern Kollateralprodukte.

Das ist der Knackpunkt.

Aber wie soll das funktionieren?

Dazu müssten alle Haushalte digitalisiert werden vom Stromzähler bis zu den Wallboxen die miteinander kommunizieren.

Dazu müsste jeder seine Präferenz eingeben können wie viel ich im "akku" haben muss und wie viel ich bereit bin zu geben.

 

Dazu kommt bei Kaufakkus zusätzliche Ladezyklen auf -> MEINEN <- Akku.. never ever.. bei Leihakkus (renault) ok scheiß der Hund drauf.

Tue Nov 26 06:56:45 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 25. November 2019 um 18:52:15 Uhr:

Praktisch nicht! Denn ein Verbrenner darf im Stand nicht laufen! Zudem, wie willst Du das steuern, ohne den Versicherungsschutz zu verlieren. Es gibt aber auch keinen wirklichen Bedarf im Stand zu kühlen. Man parkt einfach im Schatten oder deckt das auto mit einem Überwurf ab.

ja das ist richtig. genauso dürfen Autos beim Aufschließen und Abschließen NICHT PIEPSEN oder sonst was akustisches machen.

und wen interresiert das?

 

den Amis machen das seit Ewigkeiten. (mit Automatik)

Knopfdruck an der FFB und der Motor geht an und kühlt oder heizt das auto welches komplett verriegelt ist und selbst wenn man Zugriff darauf bekommen würde ohne den Schlüssel im Auto kann man kein Gang einlegen.

 

und für die paar mal im Jahr würde mich das ein feuchten jucken wenn der Motor 10min im Stand läuft wenn ich danach nicht in einen 60°C heißen innenraum äh backofen muss.. Sauna im Sommer ist uncool.

Tue Nov 26 07:02:27 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@dodo32 schrieb am 25. November 2019 um 23:48:40 Uhr:

Aha :D https://www.youtube.com/watch?v=22gKdJWczwM :D

 

Er bemühte sich, steht in den Arbeitszeugnissen :D

 

Und ja, wir haben alle verstanden, dass die elektrischen Kaffeemühlen das Nonplusultra sind. Ernsthaft. Wenn wir dann noch irgendwann verstehen, dass die Menschheit diesen Planeten verlassen muss um sich weiter vermehren zu können, dann ist ein Ziel in Sicht. Das ist zwar keine grundlegend neue Erkenntnis hilft aber ungemein dabei, dieses Leben aus individuellen Gesichtspunkten heraus erst einmal weiter leben zu können, ohne in Panik zu verfallen. Wenn die Zeit reif ist, kauf ich mir auch einen Tesla. Und zwar einen der ersten :cool:

Also ich finde schon dass der Horst das sehr differenziert und ausführlich angeht.

Aber er ist halt auch Ingenieur und die Theoretisieren dinge halt auch die in der Praxis anders sind ;)

und vorallem macht er nicht nur diese Clickbait Videos zum "hetzen" und "erhaschen" sondern lange dinger die sehr ausführlich informieren wo eben nicht jeder vollhonk von heute sich die zeit nimmt 40min dran zu bleiben. ;) (headlines hinterplappern kann jeder)

Tue Nov 26 07:15:03 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@markfromc schrieb am 26. November 2019 um 02:11:23 Uhr:

Habs erwähnt: langlebige Produkte bauen, die sich wieder verwerten lassen, wenn ihr Lebensende erreicht ist (das ist aber kein neuer Gedanke, nur leider spielt er in den meisten Köpfen keine Rolle). Und generell fordere ich zu mehr Bescheidenheit auf! Produkte, die noch funktionieren, müssen nicht durch neue ersetzt werden (auch wenn Hersteller und deren Werbung permanent dazu auffordern). Auch nicht ein noch funktionierender Verbrenner. Jede Neuproduktion hat Schadstoffausstoß zur Folge und bedeutet mehr Energie- und mehr Ressourcenverbrauch als wenn Altes instand gehalten wird.

 

Meine Polemik soll zum Nachdenken über eigenes Konsumverhalten anregen, hier natürlich insbesondere im Zusammenhang mit Elektroantrieben und deren politisch initiierte Absatzförderung, die ich für falsch halte, weil sie das Verkehrsaufkommen ebenso befördert wie den Neuwagenabsatz. Mir ist bei allen Vorteilen, die Elektroantriebe bieten, zu viel öffentlicher Druck mit im Spiel, zu viel Konsumförderung (Ich wünschte, dass Ressourcenverbrauch genauso wie Landschaftsverbrauch besteuert würden). Und die Abgasbelastung der Luft lässt sich auch durch Verzicht erzielen (Reduzierung des Individualverkehrs, klügeres Streckenmanagement, Stopp überflüssigen LKW-Frachtverkehrs etc.).

 

Unter dem Aspekt Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit bitte selbst weiter nachdenken, ich habe nicht den heiligen Gral gefunden. Aber ein Akku beispielsweise, der nach 5 oder 8 Jahren ersetzt werden muss oder wegen Inkompatibilität nicht mehr geladen werden kann, darf nicht die Lösung sein (ebenso auch alle nicht wechselbaren Akkus in anderen Bereichen). Reduzierung statt Förderung von Absatz würde viele Bereiche wieder lebenswerter machen. So jedenfalls meine Überzeugung, und ich blicke auf über 60 Jahre Veränderung zurück.

 

Genug OT, ich höre bereits euer bashing

Das Problem dabei ist da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Ich stimme dir absolut zu.

Kauft Dinge die haltbar sind.

Bei Autos wird das echt schwer in den letzten 20 Jahren.

Diese Autos 20+ Jahre zu fahren (mehr als 10tkm im jahr) würde bedeuten 500000tkm+ da fallen mir aber nur sehr sehr wenige autos ein die das wirtschaftlich auch schaffen ohne getriebe und motore zu verzehren.

 

Das Problem ist unser Wirtschaftssystem.. bis wir bei StarTrek angekommen sind wird es noch lange dauern da die schere der Klassen immer weiter auf geht und sich niemand etwas weg nehmen lassen will.

Diese Eingeschränkte sichtweise bekomme ich laufend mit.

Mir ist das Auto als "status" total banane.. es muss meinen und da genau meinen zweck erfüllen.

Bisher ein Luxusschlitten gefahren der 2T+ klasse und jetzt ein neuen HDK gekauft. Da kommen von bekannten sofort "oh je was ein abstieg" was ist passiert warum keine v-klasse die das niveau halten würde im topausbau usw.. usw..

Wer sich im Kopf befreien kann von den Gängeln der Gesellschaft hat es geschafft.

Tue Nov 26 07:55:57 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 25. November 2019 um 18:11:51 Uhr:

... Die sog. Seltenen Erden sind kein Thema beim eAuto, da es keine braucht im Ggs. zum Dino und die behauptet seltenen Elemente sind gar nicht selten sondern Kollateralprodukte.

Seltene Elemente sind nicht unbedingt seltenen Erden, diese wie z.B. Neodym oder Dysprosium wird durchaus in E-Autos benötigt, nur halt nicht in den Lithium-Akkus. Sondern in den Synchronmotoren wie dem Reluktanz Motor des Model 3 welcher aber durch seine Anordnung deutlich weniger benötigt als eine üblicher Synchronmotor.

Das Model S hatte früher Asynchronmotoren, da beschränkte sich das Neodym auf die HiFi-Anlage... wie bei uns allen in der Wohnung oder im Auto.

Die ganze Windkraft benötigt unzählige Tonnen davon.

Tue Nov 26 08:23:31 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@mz4 schrieb am 26. November 2019 um 06:41:59 Uhr:

Zitat:

@rupi280sl schrieb am 25. November 2019 um 12:38:47 Uhr:

Wer glaubt das E-Autos langfristig günstiger sein werden als Verbrenner (rein den Unterhalt) hat unser Wirtschafts und Steuersystem nicht verstanden.

Im Jahr 2018 erzielten der Bund und die Länder in Deutschland Einnahmen aus der Mineralöl- bzw. Energiesteuer in Höhe von rund 40,88 Milliarden Euro.

Der Bund braucht diese Einnahmen und wo wird er sich diese holen.

Da wird es einen schönen Aufschlag an den E-Ladesäulen geben.

Die Stromriesen warten schon.

Strom wurde eigentlich eher billiger...

allerdings die Steuern und Umlagen nicht ;)

unterm Strich sehe ich das aber auch so wie du. Siehe mein Beispiel unten.

 

@jennss

 

Auch wenn ich es nicht ganz verstehen kann das 41cent/kw teurer ist also 40€ vollladen als ein diesel/benziner ist..

https://www.golem.de/.../...taxifahrer-aufgegeben-hat-1911-145184.html

In deinem Link steht, dass er genervt ist von den zugeparkten Ladesäulen und er jeden Feierabend eine Stunde suchen muss. Zwar sieht man in der App, wo frei ist, aber zugeparkte Säulen sieht man nicht, weil da ja nicht geladen wird. Ob das in Berlin wirklich so schlimm ist, kann ich nicht beurteilen. In Hamburg sieht schon viele Ladeplätze farblich (blau) abgesetzt, so dass Verbrenner dort nicht mehr parken oder nur selten.

 

Ich beobachte jedoch, dass Allego bei den DC-Säulen mit 59 Ct./kWh verlangt. Die scheinen sich immer mehr Standorte zu sichern. Das ist ein Wucherpreis. Die sollte man konsequent meiden. Damit fährt man zum Preis eines Verbrenners :(. Hier stehen manchmal Ladesäulen mit 27 Ct. und 59 Ct. ganz nah beieinander. Wer da nicht in die App schaut, fällt evtl. drauf rein.

j.

Tue Nov 26 08:25:03 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. November 2019 um 07:55:57 Uhr:

Das Model S hatte früher Asynchronmotoren, da beschränkte sich das Neodym auf die HiFi-Anlage... wie bei uns allen in der Wohnung oder im Auto.

Die ganze Windkraft benötigt unzählige Tonnen davon.

Na im Hifi bereicht ist ausser im Hochtöner normal Ferrite und kein Neodym verbaut ;)

Tue Nov 26 08:27:08 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@jennss schrieb am 26. November 2019 um 08:23:31 Uhr:

 

In deinem Link steht, dass er genervt ist von den zugeparkten Ladesäulen und er jeden Feierabend eine Stunde suchen muss. Zwar sieht man in der App, wo frei ist, aber zugeparkte Säulen sieht man nicht, weil da ja nicht geladen wird. Ob das in Berlin wirklich so schlimm ist, kann ich nicht beurteilen. In Hamburg sieht schon viele Ladeplätze farblich (blau) abgesetzt, so dass Verbrenner dort nicht mehr parken oder nur selten.

 

Ich beobachte jedoch, dass Allego bei den DC-Säulen mit 59 Ct./kWh verlangt. Die scheinen sich immer mehr Standorte zu sichern. Das ist ein Wucherpreis. Die sollte man konsequent meiden. Damit fährt man zum Preis eines Verbrenners :(. Hier stehen manchmal Ladesäulen mit 27 Ct. und 59 Ct. ganz nah beieinander. Wer da nicht in die App schaut, fällt evtl. drauf rein.

j.

Er sagt bei 41cent KWs lohnt sich das E Auto nicht mehr für ihn finanziell. (du bist schon bei 59cent..)

Dazu ist er generft von den zugeparkten Parkplätzen.

 

Die E-Auto Parkplätze müssen also ebenfalls mit Parksensoren ausgestattet werden wie die Parkplätze von Lidl und Aldi.. Sobald etwas parkt und die Ladesäule kein aktiven Ladevorgang hat Abschleppen :)

Wäre doch die Lösung.

Tue Nov 26 08:37:44 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@markfromc schrieb am 26. November 2019 um 02:11:23 Uhr:

Habs erwähnt: langlebige Produkte bauen, die sich wieder verwerten lassen, wenn ihr Lebensende erreicht ist (...) Und generell fordere ich zu mehr Bescheidenheit auf! Produkte, die noch funktionieren, müssen nicht durch neue ersetzt werden (…) Jede Neuproduktion hat Schadstoffausstoß zur Folge und bedeutet mehr Energie- und mehr Ressourcenverbrauch als wenn Altes ....

 

Meine Polemik soll zum Nachdenken über eigenes Konsumverhalten anregen, hier natürlich insbesondere im Zusammenhang mit Elektroantrieben und deren politisch initiierte Absatzförderung, die ich für falsch halte, weil sie das Verkehrsaufkommen ebenso befördert wie den Neuwagenabsatz....

 

.. ich habe nicht den heiligen Gral gefunden.(…) So jedenfalls meine Überzeugung, und ich blicke auf über 60 Jahre Veränderung zurück.

Bin ich erstmal komplett bei Dir... Aber:

In den 70ern wurde in einer Fernsehshow der Porsche FLA gezeigt, und sowas muss man sich auch leisten können.

Trotzdem geht die Entwicklung weiter und der Schadstoffausstoß alter Technik, ganz zu schweigen von dem Finanziellen invest in den Erhalt das ist ab einem bestimmten Punkt mindestens genauso Umweltbelastend wie Neugekauft.

 

Wird sehr Deutlich wenn man sich alte Häuser ansieht wo Dämmung Heizung Barrierefreiheit Komfortinstallation im Neubau deutlich günstiger sind als altes Komplett zu renovieren.

Hier wie am Auto funktioniert der Recyclingkreislauf sofern diese Autos nicht ins EU-ferne Ausland verkauft werden.

 

Das der Gelbe Sack sich nicht weiterentwickelt hat ist ein Politikversagen.

Tue Nov 26 08:38:43 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@mz4 schrieb am 26. November 2019 um 08:27:08 Uhr:

Er sagt bei 41cent KWs lohnt sich das E Auto nicht mehr für ihn finanziell. (du bist schon bei 59cent..)

Dazu ist er generft von den zugeparkten Parkplätzen.

 

Die E-Auto Parkplätze müssen also ebenfalls mit Parksensoren ausgestattet werden wie die Parkplätze von Lidl und Aldi.. Sobald etwas parkt und die Ladesäule kein aktiven Ladevorgang hat Abschleppen :)

Wäre doch die Lösung.

59 Ct. ist richtig. Und auch richtiger Mist. ;) Dummerweise hat Allego bei DC-Säulen schon eine relativ gute Verbreitung. Mit AC ist man fein raus, aber viele Autos können keine 22 kW AC laden. Das können außer Renault/Smart wohl keine anderen (?). Mit 11 kW AC steht man doch recht lange. Aber es gibt auch noch DC-Säulen, die nicht von Allego sind. Ich hoffe, da baut sich bald mal eine starke Konkurrenz zu Allego auf, die dieses Spiel nicht mitmacht. Mir scheint fast, Allego will sich ein DC-Monopol aufbauen.

40 Ct. sind es bei Teslas Superchargern (120 kW), meine ich. Aber die stehen vor allem an den Autobahnen.

j.

Tue Nov 26 08:53:51 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 26. November 2019 um 08:37:44 Uhr:

Wird sehr Deutlich wenn man sich alte Häuser ansieht wo Dämmung Heizung Barrierefreiheit Komfortinstallation im Neubau deutlich günstiger sind als altes Komplett zu renovieren.

Hier wie am Auto funktioniert der Recyclingkreislauf sofern diese Autos nicht ins EU-ferne Ausland verkauft werden.

 

Das der Gelbe Sack sich nicht weiterentwickelt hat ist ein Politikversagen.

Dazu muss ich jetzt zwar richtig OT aber dieses Video posten.

Betrifft alle Häuslebauer und Altbau-dämmer/Sanierer:

https://www.youtube.com/watch?v=2gw5-TUpOLk

Tue Nov 26 08:55:48 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@jennss schrieb am 26. November 2019 um 08:38:43 Uhr:

 

59 Ct. ist richtig. Und auch richtiger Mist. ;) Dummerweise hat Allego bei DC-Säulen schon eine relativ gute Verbreitung. Mit AC ist man fein raus, aber viele Autos können keine 22 kW AC laden. Das können außer Renault/Smart wohl keine anderen (?). Mit 11 kW AC steht man doch recht lange. Aber es gibt auch noch DC-Säulen, die nicht von Allego sind. Ich hoffe, da baut sich bald mal eine starke Konkurrenz zu Allego auf, die dieses Spiel nicht mitmacht. Mir scheint fast, Allego will sich ein DC-Monopol aufbauen.

40 Ct. sind es bei Teslas Superchargern (120 kW), meine ich. Aber die stehen vor allem an den Autobahnen.

j.

Das muss man ja nur als Model3 Fahrer zahlen.

 

also Model S/X Fahrer sind die Supercharger ja frei.

in der Vergangenheit und in der Zukunft.

Nur ein paar Monate Produktion Model S hatten doch kein Supercharger free mehr...

Tue Nov 26 10:01:41 CET 2019    |    FWebe

Zitat:

@mz4 schrieb am 26. November 2019 um 06:56:45 Uhr:

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 25. November 2019 um 18:52:15 Uhr:

Praktisch nicht! Denn ein Verbrenner darf im Stand nicht laufen! Zudem, wie willst Du das steuern, ohne den Versicherungsschutz zu verlieren. Es gibt aber auch keinen wirklichen Bedarf im Stand zu kühlen. Man parkt einfach im Schatten oder deckt das auto mit einem Überwurf ab.

ja das ist richtig. genauso dürfen Autos beim Aufschließen und Abschließen NICHT PIEPSEN oder sonst was akustisches machen.

und wen interresiert das?

 

den Amis machen das seit Ewigkeiten. (mit Automatik)

Knopfdruck an der FFB und der Motor geht an und kühlt oder heizt das auto welches komplett verriegelt ist und selbst wenn man Zugriff darauf bekommen würde ohne den Schlüssel im Auto kann man kein Gang einlegen.

 

und für die paar mal im Jahr würde mich das ein feuchten jucken wenn der Motor 10min im Stand läuft wenn ich danach nicht in einen 60°C heißen innenraum äh backofen muss.. Sauna im Sommer ist uncool.

Die rechtliche Situation in Deutschland war darüber hinaus zum einen nicht das Thema, zum anderen ist in Deutschland nur unnützes Laufen lassen des Motors verboten und der Nutzen der Geschichte ist ja ziemlich offensichtlich nicht bestreitbar.

Tue Nov 26 10:07:17 CET 2019    |    LA Ryder

Ich bin BMW X6 30d Fahrer und bin gern mit 180 km/h auf der Autobahn unterwegs. Damit komme ich 850 km weit.

Das Problem bei Elektro-SUVs wäre dann, das die Reichweite bei einer solchen Geschwindigkeit enorm absinkt, ich denke das man damit ca. 220-250 km weit kommen würde bei meiner Fahrweise.

Ich bin selber vor einiger Zeit einen Van mit Autogas/LPG gefahren der eine Reichweite von 330 km (bei maximal 130 km/h) hatte, was mich damals sehr genervt hatte.

Aus Komfortgründen muss mein Fahrzeug daher mindestens 500 km Reichweite bei 180 km/h erreichen, und das wird bei Elektro-SUVs noch ein paar Jährchen Entwicklung dauern.

Tue Nov 26 10:12:18 CET 2019    |    jennss

Der 24 h-Rekord mit Model 3 ist bei möglichst 170 km/h aufgestellt worden.

https://efahrer.chip.de/.../...kord-2781-kilometer-in-24-stunden_10937

In 24 Stunden legte er mit einem Tesla Model 3 2781 Kilometer auf der A20 in Nordostdeutschland zurück.

Die E-SUVs saufen aber leider und brauchen dann viel größere Akkus. :(

Geladen wurde wohl am Ionity-Ladenetz ( https://ionity.eu/de/wo-und-wie.html ), da Supercharger wohl zu schwach sind und das Ionity-Netz auch schon sehr ordentlich ist.

 

BTW: 180 km/h kann man fahren, aber ist das nicht stressig so lange? Ist das noch "Komfort"? Wie machen das die Menschen in anderen Ländern? Zum Glück gibt es in Deutschland auch immer mal wieder km/h-Begrenzungen :). Unbeschränkt sind es aber immerhin ca. 70% in Deutschland. Allerdings kann man auch nur dann so schnell fahren, wenn es die Verkehrslage erlaubt.

j.

Tue Nov 26 10:36:15 CET 2019    |    FWebe

Je nach Strecke und Zeit geht das durchaus ganz gut und je nach Fahrzeug können 180 km/ h auch durchaus noch recht entspannt sein.

Für mich wäre das Tempo zwar weniger ein Kriterium, ich habe aber auch kein Problem damit schneller zu fahren, wenn es sinnig gemacht wird, sprich bremsfrei.

Tue Nov 26 10:38:11 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@LA Ryder schrieb am 26. November 2019 um 10:07:17 Uhr:

Ich bin BMW X6 30d Fahrer und bin gern mit 180 km/h auf der Autobahn unterwegs. Damit komme ich 850 km weit.

Das Problem bei Elektro-SUVs wäre dann, das die Reichweite bei einer solchen Geschwindigkeit enorm absinkt, ich denke das man damit ca. 220-250 km weit kommen würde bei meiner Fahrweise.

Ich bin selber vor einiger Zeit einen Van mit Autogas/LPG gefahren der eine Reichweite von 330 km (bei maximal 130 km/h) hatte, was mich damals sehr genervt hatte.

Aus Komfortgründen muss mein Fahrzeug daher mindestens 500 km Reichweite bei 180 km/h erreichen, und das wird bei Elektro-SUVs noch ein paar Jährchen Entwicklung dauern.

Dann kauf den Cybertruck mit 3 Motore ;) 850km sollte reichen. (geschätzt 180-200KW/h Akku)

der hätte gegenüber dem X6 sogar richtig viel Mehrwert ;)

oder nen RAM und LPG mit 2 Tanks >200L kein Problem hast du das Problem auch nicht. (ok er ist auf 170 standardmäßig gedrosselt kann man aber auf machen)..

Aber 180 ist eh nur noch eine frage von wenigen jahren dann ist auch das rasen bei uns vorbei.

und das ist auch gut so.

Tue Nov 26 10:45:51 CET 2019    |    FWebe

Rasen ist eine Frage der Definition, das kann 180 km/ h genau so sein wie 80 km/ h.

Tue Nov 26 10:48:58 CET 2019    |    mz4

Das ist richtig.

Ich hab kein Problem nachts auf ner Leeren Autobahn wenn es sein muss mit 250 200km am stück durch zu knüppeln aber tagsüber wenn verkehr ist macht 120-140kmh auf einer 2-3 spurigen Autobahn sinn.

Wenn dann noch ein generellen überholverbot für LKW und bei 2 spurigen Autobahnen auch für PKW mit Anhänger kommt würden die Unfallzahlen und vorallem die "brenzligen" Situationen schlagartig aufhören und man könnte mit den Aktuellen Systemen mehr oder weniger sicher Autonom fahren ohne millionen von verrückte einbeziehen zu müssen in Software.

 

wenn man dann gemütlich mit 120-140 fahren kann auf der mittleren spur ist doch alles gut.. und für die wo es brauchen bei 3 spurigen dürfen sie links brettern als übergangslösung.

 

Achso und die Versicherungen bieten jetzt schon über ne App und einen BT Dongle im KFZ die möglichkeit die Beiträge uim 30% zu senken.

Das wird wohl ausgebaut werden und irgendwann serie dann ist es vorbei mit "rasen" und dann meine ich rasen in 30er zonen genauso wie in städten bei 50. nicht nur auf der AB.

Tue Nov 26 11:18:41 CET 2019    |    FWebe

Das hängt wie gesagt von der expliziten Situation ab. Ich bin letztens von Oldenburg nach Aachen und zurück gefahren und da war auf der 3 spurigen A1 alles über 130 km/ h eher selten sinnvoll, allein schon der Baustellen und Staus wegen. Auf der zweispurigen A29 hingegen konnte man fast durchgehend >150 km/ h fahren.

Wenn ich bedenke, dass ich die gesamte Strecke ohne Nutzung des Bremspedals gefahren bin, sehe ich bei dem Tempo kein pauschales Problem, es muss halt nur sinnvoll genutzt werden. Der Verbrauch bestätigt es ja letztlich, da dieser mit ~6,5 l Benzin / 100 km für den Fahrstil völlig in Ordnung geht.

Soll heißen, Tempo sollte kein Thema sein, weil das Problem i.d.R. der Anwender ist.

Ein großer Vorteil bei Elektrofahrzeugen kann natürlich eine etwas bewusstere Teilnahme am Verkehr sein, eben gerade weil höhere Geschwindigkeiten stärker abgestraft werden und man dann eventuell auch mal etwas bedachter mit dem Tempo umgeht, von der Limitierung durch die kurzen Übersetzungen ganz zu schweigen.

Tue Nov 26 12:03:23 CET 2019    |    nickydw

Mag ja sein dass man nachts mal länger >180kmh fahren kann, mache ich auch öfters, aber es kann mir niemand erzählen dass er 800km ohne eine einzige Pause fährt, egal zu welcher Tageszeit und Verkehr.

Tue Nov 26 12:17:28 CET 2019    |    FWebe

Zitat:

@nickydw schrieb am 26. November 2019 um 12:03:23 Uhr:

Mag ja sein dass man nachts mal länger >180kmh fahren kann, mache ich auch öfters, aber es kann mir niemand erzählen dass er 800km ohne eine einzige Pause fährt, egal zu welcher Tageszeit und Verkehr.

Also ich war nicht nachts unterwegs und es war trotzdem möglich. Davon ab behauptet das mit der Pause auch niemand. Für mich ist es halt z.B. nur keine Option, meine Pause nach dem Fahrzeug zu richten.

Tue Nov 26 12:17:57 CET 2019    |    paelzerbu

Das mit den 800 km ohne Pause habe ich schon ein paarmal gemacht, aber das ist viele Jahre her. Heute würde ich das nicht mehr machen, und wenn überhaupt, ist es sehr sehr selten und sicher kein Grund gegen ein Elektroauto.

Man könnte auch sagen, es kann nicht fliegen, also ist es Unsinn, und ich kaufe es nicht.

Während man bei Verbrennern nur einen etwas größeren Tank benötigt, um die Reichweite wesentlich zu erhöhen, ist eine höhere Reichweite bei Elektroautos eben sehr teuer und die Akkus machen das Auto schwer.

Zumindest als Zweitauto ist das Elektroauto auch mit geringer Reichweite genug, und in den anderen Fällen reicht eben meist die kurze Pause mit einer schnellen Zwischenladung aus.

Es geht aber auch ein wenig Komfort verloren. Wenn ich meinen Verbrenner tanke, dann weiß ich, daß ich mindestens zwei Wochen Ruhe habe und mich nicht darum kümmern muß, wann und wo ich jetzt tanken muß.

Beim Diesel war das noch angenehmer. Diesen Preis müssen wir wohl zahlen.....

Tue Nov 26 12:56:20 CET 2019    |    jennss

Am Sonntag gibt es schon Gelegenheiten, wo man eine Zeit lang 180 fahren kann. Solange die Leute vor einem schnell genug auf die rechte Spur kommen, braucht man auch nicht allzu viel bremsen. Bei 180 säuft ein Verbrenner natürlich auch schon ganz ordentlich, aber die Reichweite ist da ja trotzdem noch recht groß. Nachts finde ich so schnell nicht unbedingt sicher.

 

Mit stressig bei 180 meinte ich nicht das Fahrverhalten, sondern die nötige Aufmerksamkeit im Verkehr.

j.

Tue Nov 26 14:16:33 CET 2019    |    dodo32

Zitat:

@markfromc schrieb am 26. November 2019 um 02:11:23 Uhr:

Habs erwähnt: langlebige Produkte bauen, die sich wieder verwerten lassen, wenn ihr Lebensende erreicht ist (das ist aber kein neuer Gedanke, nur leider spielt er in den meisten Köpfen keine Rolle). Und generell fordere ich zu mehr Bescheidenheit auf! Produkte, die noch funktionieren, müssen nicht durch neue ersetzt werden (auch wenn Hersteller und deren Werbung permanent dazu auffordern). Auch nicht ein noch funktionierender Verbrenner. Jede Neuproduktion hat Schadstoffausstoß zur Folge und bedeutet mehr Energie- und mehr Ressourcenverbrauch als wenn Altes instand gehalten wird.

 

Meine Polemik soll zum Nachdenken über eigenes Konsumverhalten anregen, hier natürlich insbesondere im Zusammenhang mit Elektroantrieben und deren politisch initiierte Absatzförderung, die ich für falsch halte, weil sie das Verkehrsaufkommen ebenso befördert wie den Neuwagenabsatz. Mir ist bei allen Vorteilen, die Elektroantriebe bieten, zu viel öffentlicher Druck mit im Spiel, zu viel Konsumförderung (Ich wünschte, dass Ressourcenverbrauch genauso wie Landschaftsverbrauch besteuert würden). Und die Abgasbelastung der Luft lässt sich auch durch Verzicht erzielen (Reduzierung des Individualverkehrs, klügeres Streckenmanagement, Stopp überflüssigen LKW-Frachtverkehrs etc.).

 

Unter dem Aspekt Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit bitte selbst weiter nachdenken, ich habe nicht den heiligen Gral gefunden. Aber ein Akku beispielsweise, der nach 5 oder 8 Jahren ersetzt werden muss oder wegen Inkompatibilität nicht mehr geladen werden kann, darf nicht die Lösung sein (ebenso auch alle nicht wechselbaren Akkus in anderen Bereichen). Reduzierung statt Förderung von Absatz würde viele Bereiche wieder lebenswerter machen. So jedenfalls meine Überzeugung, und ich blicke auf über 60 Jahre Veränderung zurück.

 

Genug OT, ich höre bereits euer bashing

Von mir kein Bashing. Ich stimme zu. Der Text hätte nämlich auch von mir stammen können, bis auf die 60 Jahre ;)

Tue Nov 26 14:28:01 CET 2019    |    jennss

Alte Verbrenner werden sicher nicht weggeworfen. Vielleicht kommen sie in den Osten und finden da ein zweites Leben. Akkus lassen sich bisher nur ca. 50% recyclen, in naher Zukunft sollen es lt. VW ca. 70% und das Maximalziel sind 97 %. Bis die jetzigen Akkuautos kaputt sind, klappt das hoffentlich auch in großen Mengen.

 

Ein Hyundai Ioniq hat derzeit eine Garantie von 200000 km/8 Jahre. Welcher Verbrenner bietet so eine Garantie? Dann ist der Akku ja auch noch nicht kaputt. Und bei Tesla ist im Schnitt sicher nicht die Batterie zuerst kaputt ;).

j.

Tue Nov 26 15:06:18 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@jennss schrieb am 26. November 2019 um 14:28:01 Uhr:

Ein Hyundai Ioniq hat derzeit eine Garantie von 200000 km/8 Jahre. Welcher Verbrenner bietet so eine Garantie? Dann ist der Akku ja auch noch nicht kaputt. Und bei Tesla ist im Schnitt sicher nicht die Batterie zuerst kaputt ;).

j.

gesamt oder nur auf den tank äh akku ;) (hab gehört kia macht 7 jahre oder 150/170tkm?)

Tue Nov 26 17:14:34 CET 2019    |    Emsland666

Also der Artikel hat für mich in Bezug auf die Nachteile eines Akkus bzw. E-Autos NULL geändert.

 

Auch wenn man nur zweimal im Jahr Langstrecke in den Urlaub hat, ist dafür eine E-Auto nicht geeignet. Im Gegenteil, hier verkennt der Autor, daß die Pausen ohne Probleme im Verbrenner-Auto und nicht stationär gemacht werden können. Man wechselt schlicht den Fahrer und wir fahren immer über Nacht.

Tue Nov 26 18:06:40 CET 2019    |    ballex

Na ein Glück hat uns das noch keiner vorher gesagt, dass es nicht möglich ist mit einem E-Auto 2x im Jahr in den Urlaub zu fahren...wie soll das nun beim nächsten Mal gehen, da mein Wissen diesbezüglich so aus der offensichtlichen Praxiserfahrung eines anderen erweitert wurde? ;)

 

Im Ernst: Bitte stellt doch ohne Praxiserfahrung hier nicht solche Theorien auf. Man kann mit jedem E-Auto spätestens ab einer Kapazität 50kWh und Schnellladefähigkeit (fast alle neuen Fahrzeuge ab der Kompaktklasse, die gerade auf den Markt kommen) problemlos in den Urlaub fahren - mit nur geringem Zeitplus gegenüber einem Verbrenner - wenn man nicht gerade hunderte Kilometer ohne Pause durchfährt, was ich generell nicht empfehlen würde.

Tue Nov 26 18:06:41 CET 2019    |    jennss

Dass Pausen im Auto möglich sind (Essen, aber nicht Pipi machen ;)), wenn man sich abwechselt, ist schon klar. Doch so lange Pausen müssen gar nicht sein, wenn man den richtigen Schnelllader angesteuert hat. Es geht mit Verbrenner noch kürzer, aber muss man denn das letzte an Zeit rausholen, wenn man Urlaub macht? Letztlich muss es jeder selbst entscheiden, ob das E-Auto für sich funktioniert. Ich denke nur, dass die Anforderungen manchmal zu sehr auf die Langstrecke ausgerichtet werden. Für 2x im Jahr kauft man ein Auto mit riesigem Akku, welchen man sonst über die restlichen ~350 Tage nicht braucht. Beim eGolf gibt es übrigens für 30 Tage/Jahr über 2 Jahre einen Leihwagen gratis. Trotzdem nehmen viele den eGolf auch im Urlaub, was ich so gelesen habe. Mein persönliches Minimum für Langstrecken im Urlaub sind ca. die 330 km nach WLTP eines eCorsas (30 Minuten von 10 bis 80%), denn ich mache im Schnitt alle 200 bis 250 km Pause (bin einziger Fahrer). Ich würde keine 1000 km am Tag fahren wollen, auch nicht mit Verbrenner. Zu zweit ist das besser machbar. Dann würde ich auch einen größeren Akku vorziehen, z.B. ID.3 mit 58 oder 77 kWh.

j.

Tue Nov 26 18:07:01 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@jennss schrieb am 26. November 2019 um 14:28:01 Uhr:

... Akkus lassen sich bisher nur ca. 50% recyclen, in naher Zukunft sollen es ...

j.

>Batterien werden bisher<

 

Oder hab ich was verpasst? Machbar ist schon viel nur bei den Haushaltsbatterien wird noch zu wenig gefordert.

Tue Nov 26 18:10:18 CET 2019    |    jennss

Ganz genau weiß ich auch, wie der Stand beim Recyclen ist. Wenn das Recyclen durch die E-Autos forciert wird, kommt es natürlich auch allen anderen Akkus zugute.

j.

Deine Antwort auf "Akkugröße: Wird der Reichweitenbedarf überschätzt?"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 06.02.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

jennss jennss


 

Besucher

  • anonym
  • andy_neu
  • jennss
  • Eastpak
  • gseum
  • Hallo1234abcd
  • Stelzbock1971
  • gtf896
  • blaubaer_007
  • der_Derk

Archiv