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Sun Nov 17 10:09:03 CET 2019    |    jennss    |    Kommentare (328)

Kennzeichen EKennzeichen E

Seit wir unseren Smart EQ mit netto 17,6 kWh haben, denke ich, dass man doch eigentlich gar nicht so große Akkus braucht. Wir haben derzeit auch noch einen BMW 225xe (Hybrid) und ich nehme zu mehr als 90% den Smart, weil ich zum einen meistens ohne Zwischenladen über den Tag komme (bis zu ca. 4 Tage) und selbst, wenn ich es brauche, problemlos unterwegs schnellladen kann. Selbst für die Mittelstrecke beim Besuch meiner Mutter (2x130 km an einem Tag) nehme ich manchmal den Smart, weil ich damit 15 bis 20 € günstiger fahre (der Kilometer kostet nur die Hälfte). Nur wenn man nicht zuhause laden kann und die öffentlichen Ladesäulen ungünstig liegen, ist ein relativ großer Akku doch klar von Vorteil. Aber auch da braucht es keine 500+ km Reichweite.

 

 

Warum viele Verbrennerfahrer denken, dass ein großer Akku bei einem Umstieg auf Elektroantrieb wichtig ist:

 

  • Man geht davon aus, dass das Laden Stunden dauert (kennt das Schnellladen nicht)
  • Man kennt das Netz für öffentliche Ladesäulen gar nicht und sieht daher nur Probleme (Apps mit Live-Status der Ladesäulen unbekannt)
  • Man orientiert sich am Verbrenner, der 500 km und mehr schafft.
  • Man denkt, Laden ist Warten, weil man nicht weiß, dass die Stecker verriegelt sind und man die Zeit nutzen kann, anders als beim Tanken.
  • Man überschätzt den Bedarf an Reichweite. In Wirklichkeit haben viele Leute keine 100 km am Tag zu fahren bzw. nur selten mehr.
  • Man ist vom Verbrenner gewohnt, dass man schon bei 80 km Restreichweite auf Reserve ist und bekommt darunter Reichweitenangst, obwohl man die geplante Strecke noch locker schaffen kann. Eine psychologische Sache.
  • Auf Langstrecken unterschätzt man, wie viel Zeit man mit Pausen eh verbringt, in denen man laden könnte.
  • Man ist zu bequem, sich umzustellen und will so selten wir möglich laden. Dabei braucht es beim Laden nicht mal den Weg zur Kasse.

 

Insgesamt denke ich, dass z.B. schon ein BMW i3 mit 42 kWh (310 km Reichweite nach WLTP) durchaus als einziges Auto taugt und je nach Bedarf und Zugeständnissen auch Autos mit deutlich kleineren Akkus, z.B. Smart. Selbst den Urlaub ein mal im Jahr kann man mit einem i3 oder eCorsa bestreiten, wenn man sich ggf. ein wenig mehr Zeit nimmt als beim Verbrenner, was meistens gar kein Problem ist. Ok., es gibt auch Einsatzbereiche, die wirklich große Reichweiten erfordern, weil Langstrecken unter Zeitdruck zu fahren sind (Vertreter), doch ein großer Anteil der Menschen kann mit Reichweiten eines i3 oder eCorsa schon universell klar kommen, selbst Leute ohne Lademöglichkeit zuhause. Ich würde sogar einen eGolf (231 km Reichweite nach WLTP) oder Seat Mii electric (260 km, ab 14650 € nach Abzug der Umweltprämie) als einziges Auto für relativ viele Menschen für geeignet halten, zumindest reichweitenmäßig. Mehr Reichweite dient in erster Linie der Bequemlichkeit, seltener anstecken zu müssen, was in Anbetracht der heutigen Komfortextras auch wiederum verständlich ist. Nur nötig ist eine große Reichweite eher selten.

 

Abgesehen von der Reichweitensache gibt es jedoch noch Gründe für einen großen Akku: Er ermöglicht mehr PS, hat tendenziell eine größere Lebensdauerprognose (besser an WLTP-Reichweite orientieren) und Laden ist häufig mit höherer kW-Zahl möglich. Letztere Punkte sind jedoch auch vom technischen Aufwand abhängig, z.B. ob ein Akku klimatisiert ist - eine Angabe, die vom Hersteller immer in Technischen Daten genannt werden sollte. Und kWh sollte ein Hersteller auch immer netto und brutto angeben (je mehr Differenz, desto besser für die Lebensdauer).

 

Bei der Akkugrößen-Entscheidung sollte man also bedenken, wie oft man über die Reichweite einer Ladung kommt, wie schnell das Auto laden kann und wie bequem bzw. wo man im Alltag laden kann.

j.

 

BTW (Bedeutung der Sparsamkeit):

Eine Sache wird hingegen eher unterschätzt: Das sparsame Fahren. Aerodynamische Autos holen aus relativ kleinem Akku viel Reichweite heraus und damit hält ein Akku auch länger. Sparsames Fahren zahlt sich also nicht nur bei den Fahrkosten aus, sondern auch bei der Lebensdauer des Akkus. Große SUVs halte ich daher nicht unbedingt für die goldene Lösung. Ein vollausgestatteter Audi E-Tron hat mit brutto 95 kWh/netto 83,6 kWh nur 355 km Reichweite (nackt 410 km), also nicht viel mehr als der i3 mit etwa halb so großem Akku (netto 42 kWh, bis 310 km) und somit ähnlicher Akkulebensdauer. Ich würde sogar sagen, dass der i3 trotz nur 50 kW effektiv, d.h. Kilometer-bezogen und nicht kWh-bezogen, im Schnitt nicht langsamer lädt als ein E-Tron mit 150 kW, denn der E-tron muss für die gleichen Kilometer ja auch viel mehr kWh laden und 150 kW-Ladesäulen findet man nicht überall. Stehen an der Ladesäule nur DC 50 kW zur Verfügung, was noch häufig der Fall ist, lädt ein i3 die Kilometer fast doppelt so schnell wie der E-Tron. Ein sehr bequemes Sitzen bekommt man schon deutlich unter 1,60 m Höhe. Nur Anhänger kann der i3 nicht wie ein E-Tron ziehen.

 

Zum schnellen Ankommen hat sich langsames Fahren jedoch nur begrenzt vorteilhaft erwiesen. Je nach Ladegeschwindigkeit ist in vielen Fällen das Fahrtempo für die Gesamtfahrzeit auf Langstrecke erstaunlich egal - so ist jedenfalls mein Eindruck. Entweder man fährt mehr und lädt weniger (günstiger) oder man fährt schneller und lädt öfter (Zeit besser nutzbar). In der Summe der Zeit liegt das recht nah beieinander.

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Wed Nov 20 12:22:48 CET 2019    |    tino27

Zitat:

@Tillamook schrieb am 18. November 2019 um 21:16:53 Uhr:

Die Annahmen und Vorstellungen von einigen Individuen sind schon echt genial. Ist es Unwissenheit oder einfach polemik?...

Der Aussage kann ich fast umfänglich zustimmen.

 

Das Thema E-Auto zeigt für mich nur, wie festgefahren viele in ihrem Denken sind. Die gleichen Leute fragen auch: Ab wann lohnt ein Diesel? Und kaufen sich dann für 50k einen Mittelklassewagen. :confused:

 

Beim BEV muss man einfach mal umdenken und sich nicht an vorhandenem starr festhalten. Stichwort: blank page.

Vielleicht werden demnächst auch wieder mehr Autozüge aktiviert oder man leiht sich am Urlaubsort einfach ein Auto.

Vor allem in Bezug auf die Reichweite werden Szenarien konstruiert, nur um krampfhaft aufzuzeigen, dass die ganze Idee BEV sinnlos ist. Weil ein Verbrenner auch noch nie ohne Sprit liegen geblieben ist oder frierende Menschen in ihren Dieseln im Stau saßen und mit heißen Getränken versorgt werden mussten. :rolleyes:

 

Das einzige was am dauernden Nachladen etwas nervig ist, ist die Sache mit den dreckigen Kabeln im Herbst und Winter. Mal sehen, wie sich das induktive Aufladen entwickelt. Wobei ich ja immer noch für kompatible, austauschbare Akkus bin.

Wed Nov 20 14:41:19 CET 2019    |    Kurvenräuber135120

Bei austauschbaren Akkus wird es schon beim Thema Radstand kompliziert. Zudem braucht es an den Wechselstationen Lager- und Lademöglichkeiten. Da ist Schnellladen die wesentlich unkompliziertere Variante.

 

Wobei ich da wieder beim Ausgangsthema bin (Reichweitenbedarf/Schnellladebedarf): Mann muss ein Elektroauto nicht tanken wie ein Auto und beim tanken daneben stehen. Ein Elektroauto läd sich auf, wenn man es nicht benutzt. Mein Smartphone lädt übrigens mal Abends, mal Nachts, mal tagsüber. Da stehe ich nicht dabei und warte auf 100%.

 

PS: Ich bin nun im zweiten Winter mit dem E-Auto und das hellgelbe Kabel ist wesentlich sauberer als ein Tankschlauch vom Diesel.

Wed Nov 20 15:31:56 CET 2019    |    Fritzibass

Mein Smartphone macht das auch...wenn es tagsüber aber mal vorkommt dass der Akku leer ist bleibe ich nicht liegen. Wenn ich solche Vergleiche lese....dann versuch doch mit deinem Smartphone morgens zur Arbeit und Abends nach hause zu kommen und dazwischen noch täglich wechselnde Anzahl an Terminen wahrzunehmen die täglich unterschiedliche Fahrstrecken bedingen.

Und da nutzt es gar nichts wenn ich auf´m Parkplatz vom Baumarkt Strom tanken könnte, meine Termine aber mehrere Kilometer davon entfernt sind. Ist nicht praktikabel. Ende vom Lied.

Scheint aber keiner der Pro Fraktion verstehen zu können oder zu wollen, dass dieser"Stand der Technik" nun mal nicht für alle Nutzer passen kann. Denen die erstmal abwarten bis es sinnvolle alternativen gibt wirft man nun vor sie hätten Scheuklappen auf und würden den Fortschritt nicht mitmachen wollen. Nö....bei weitem nicht. Wenn es für mich Sinn macht werde ich mit Sicherheit umsteigen und andere auch....aber dazu möchte ich ein Fahrzeug sehen, was mit dem Verbrenner in all den Punkten die mir wichtig sind vergleichbar ist. Bis dahin können Tesla und meinetwegen VW soviel Batterieschrott produzieren wie möglich...aber bestimmt nicht für mich.

Wed Nov 20 15:36:47 CET 2019    |    camper0711

> Auf Langstrecken unterschätzt man, wie viel Zeit man mit Pausen eh verbringt, in denen man laden könnte.

 

nur blöd, wenn dort, wo man die Pause machen WILL gar keine Ladestation ist ;)

 

(für mich gibt es nix ungemütlicheres als Autobahnraststätten:

ich suche mir lieber einen guten Landgasthof oder irgendwo im Grünen einen Picknickplatz

--> wie soll man die Pause dort zum Laden nutzen???)

 

 

PS:

sinnvoll wäre m.E. ein Wechselakku-System

(siehe z.B. https://www.handelsblatt.com/.../23696138.html?... )

 

oder ein Leihakku-System:

für den Alltag ein kleiner Akku für 100 oder 150 km fest an Bord ... und Steckplätze für 1 oder 2 standardisierte Zusatzakkus, die man sich für Urlaubsfahrten/den monatlichen Besuch bei der Oma/usw. tageweise ausleihen kann ...

Wed Nov 20 15:43:43 CET 2019    |    Fritzibass

Naja....du könntest einen Anhänger mit Generator mitnehmen und während dem Picknick laden lassen oder wie beim Smartphone eine Powerbank mitnehmen.....

Wed Nov 20 15:49:10 CET 2019    |    camper0711

Zitat:

@Tillamook schrieb am 20. November 2019 um 14:41:19 Uhr:

Bei austauschbaren Akkus wird es schon beim Thema Radstand kompliziert. Zudem braucht es an den Wechselstationen Lager- und Lademöglichkeiten. Da ist Schnellladen die wesentlich unkompliziertere Variante.

 

...

Problem beim Schnellladen:

 

ÖKOLOGISCH sinnvoll sind E-Autos dann, wenn diese mit regenerativem "Überschussstrom" betrieben werden ...

und NICHT, wenn durch das gehäufte Schnellladen zu bestimmten Tageszeiten - gar nach Sonnenuntergang? - (zusätzliche) Lastspitzen entstehen!

 

--> an einer Wechselstation hingegen könnten die "auf Halde" liegenden Akkus dann neu befüllt werden, wenn im Tagesverlauf überschüssiger Strom da ist :)

Wed Nov 20 16:16:59 CET 2019    |    Till Wollheim

Leute anstatt vieler Worte, guckt euch bitte mal die Beiträge von Horst Lüning an:

"Userkommentar: E-Autos sind unmöglich bei uns einzuführen?"-> https://www.youtube.com/watch?v=sHjhhTOKe9c&t=691s und

"Wasserstoff - Energetische Zukunft oder teure Sackgasse - Hilft LOHC?" -> https://www.youtube.com/watch?v=NCfmfIbhYxo und

"Warum E-Auto-Studien immer falsch liegen - Das Problem liegt ganz am Anfang in den Annahmen": -> https://www.youtube.com/watch?...

Wed Nov 20 18:31:06 CET 2019    |    Bert1956

Reichweite hin oder her...völlig egal.

Die meisten Malocher sind froh, wenn sie sich einen alten Golf vor die Mietkaserne stellen können. Die haben weder 20T€ noch 15T€ für ein eAuto übrig. Wenn ihr altes Auto hinüber ist, kaufen sie sich ein anderes Gebrauchtes für 5-10T€ und das auch noch auf Kredit.

 

Denen es besser geht, die sehen aber auch nicht ein, ein zweites Auto zu unterhalten zu müssen. Ein eAuto für kurze Fahrten(Einkaufen, Arbeit) und ein Familienauto für den Urlaub nach Spanien oder Italien. ggf als Zugfahrzeug.

 

Mit einem Auto und das als Verbrenner ist man für alles gewappnet.

 

Dies wird auch noch die nächsten 15-20 Jahre so bleiben. eAuto bleiben da eine Nische.

Wed Nov 20 21:40:49 CET 2019    |    ballex

Zitat:

@Bert1956 schrieb am 20. November 2019 um 18:31:06 Uhr:

Reichweite hin oder her...völlig egal.

Die meisten Malocher sind froh, wenn sie sich einen alten Golf vor die Mietkaserne stellen können. Die haben weder 20T€ noch 15T€ für ein eAuto übrig. Wenn ihr altes Auto hinüber ist, kaufen sie sich ein anderes Gebrauchtes für 5-10T€ und das auch noch auf Kredit.

Interessant...und an wen verkaufen dann ABM und Co. ihre großteils sehr hochpreisigen Fahrzeuge in Millionenauflagen jedes Jahr? Könnte es eventuell sein, dass der "Malocher" eher gebrauchte Fahrzeuge kauft und die Erstkäufer/Firmenkunden evtl. mindestens 31k € ausgeben (der Durchschnittspreis(!) eines Neuwagens in D in 2018)...oder deutlich mehr? Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, deshalb sollte man nicht so tun, als ob es keinen ausreichend großen Markt für Fahrzeuge über 20k € geben würde - die meisten Neufahrzeuge liegen deutlich darüber (siehe oben).

 

Abgesehen davon hat das leider wieder wie fast die gesamte Diskussion hier nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. So weit kommt man hier gar nicht, weil es immer wieder in Grundsatzdiskussionen pro/contra E-Fahrzeug abdriftet...ich finde das mehr als bedauerlich.

Wed Nov 20 21:40:50 CET 2019    |    Sp3kul4tiuS

nehmen wir mal einen Diesel.

Wer würde einen mit nur 20 Liter Tank kaufen?

 

gut hier werden keine bis kaum Ressourcen gespart aber wenn es einem Käufer vorher nicht interessierte dann mit dem Akku auch nicht. Er will seine 500-1000km fahren können ohne auch nur im entferntesten an Tanken oder Laden denken zu müssen.

Theroie knallt hier auf Vorlieben und Eigenheiten der Menschen.

 

 

Wenn mein Auto irgendwann auseinander fällt :D bin ich mir ziemlich sicher das ich stark auf den Preis schaue und wohl zu 99% keinen Neuwagen oder Jahreswagen in Betracht ziehen werde. Wie aktuell ein Modell ist wäre nur zweitrangig. Wie sehr ich Vorlieben ausleben kann oder überhaupt nicht.... mal guckn.

Wed Nov 20 22:43:34 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 20. November 2019 um 21:40:50 Uhr:

nehmen wir mal einen Diesel.

Wer würde einen mit nur 20 Liter Tank kaufen?

Das wäre immer noch praktikabler als ein reines Elektroauto. Denn Dieseltankstellen gibt es überall, Nachtanken ist eine Sache von Minuten, man kann einfach Reservekanister mitnehmen.

Wed Nov 20 23:12:33 CET 2019    |    BravoI

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 20. November 2019 um 21:40:50 Uhr:

nehmen wir mal einen Diesel.

Wer würde einen mit nur 20 Liter Tank kaufen?

20L große Tank bei Diesel in Vergleich zu E-Auto ist schon eine "Große" Batarie mit Reichweite bei ca 350km.

Und bei kleine Batarie mit Reichweite ca 150km - Diesel braucht 12L Tank...

Wer wird Heute eine Diesel mit 12L Tank kaufen ?

 

Schöne Abend noch.

Wed Nov 20 23:58:59 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@Tillamook schrieb am 20. November 2019 um 14:41:19 Uhr:

Wobei ich da wieder beim Ausgangsthema bin (Reichweitenbedarf/Schnellladebedarf): Mann muss ein Elektroauto nicht tanken wie ein Auto und beim tanken daneben stehen. Ein Elektroauto läd sich auf, wenn man es nicht benutzt. Mein Smartphone lädt übrigens mal Abends, mal Nachts, mal tagsüber. Da stehe ich nicht dabei und warte auf 100%.

 

PS: Ich bin nun im zweiten Winter mit dem E-Auto und das hellgelbe Kabel ist wesentlich sauberer als ein Tankschlauch vom Diesel.

Mit einem Smartphone kommt man normalerweise schon problemlos über einen Tag, und wenn dann kann man überall nachladen, auch am Arbeitsplatz oder bei Freunden weil die Strommenge minimal ist. Und man kann innerhalb kurzer Zeit wieder etliche % nachladen.

 

Aber mit einem Elektroauto ist das anders: Nachladen am Arbeitsplatz oder bei Freunden fällt wegen der Strommenge komplett weg, heimische 3,7 KW Ladung ist eine stundenlange Angelegenheit und quasi nur über Nacht möglich. Schnelladung geht nur an Schnellladesäulen. Und wenn so eine Schnellladesäule an der Autobahn oder im Gewerbegebiet steht kann man da nicht allzuviel machen.

Thu Nov 21 00:34:36 CET 2019    |    Till Wollheim

Nichts kapiert! bevor ich mir den Mund fusselig schreibe guck hier, der kann das besser: https://www.youtube.com/watch?v=sHjhhTOKe9c&t=691s

Thu Nov 21 08:12:11 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 20. November 2019 um 23:58:59 Uhr:

... Nachladen am Arbeitsplatz oder bei Freunden fällt wegen der Strommenge komplett weg, heimische 3,7 KW Ladung ist eine stundenlange Angelegenheit und quasi nur über Nacht möglich...

Wie lange Arbeitest Du? Was hast Du gegen das Übernacht Laden? Eine Schuko schafft so 10Km/h das Auto wird nicht leer abgestellt. Also wo ist das Problem... Das haben nur Sehrvielfahrer.

 

@Till_Wollheim: Lünnig lebt in seiner eigenen Blase und man muss ihn sich auch antun wollen, von Technik hat er viel Ahnung von den Menschen etwas weniger. Er hält sich für Libertär, sehe das aber etwas anders.

Thu Nov 21 08:42:26 CET 2019    |    tino27

Zitat:

@Fritzibass schrieb am 20. November 2019 um 15:31:56 Uhr:

Scheint aber keiner der Pro Fraktion verstehen zu können oder zu wollen, dass dieser "Stand der Technik" nun mal nicht für alle Nutzer passen kann. Denen die erstmal abwarten bis es sinnvolle alternativen gibt wirft man nun vor sie hätten Scheuklappen auf und würden den Fortschritt nicht mitmachen wollen.

Keine Ahnung, wo solche Annahmen immer herkommen. Für die meisten Vielfahrer macht ein e-Auto in seiner jetzigen Ausführung keinen Sinn - das ist Fakt und das würde auch kein e-Auto-Fahrer bestreiten. Es gibt zwar manche Vielfahrer, die es schaffen oder sich erlauben können, dies mit einem e-Auto zu absolvieren, aber die sind nicht repräsentativ.

Es geht viel mehr um die Masse, die jeden Tag ihre 30 bis 120km fährt und meint, dafür braucht man 1000km Reichweite.

 

 

Zitat:

@ballex schrieb am 20. November 2019 um 21:40:49 Uhr:

Interessant...und an wen verkaufen dann ABM und Co. ihre großteils sehr hochpreisigen Fahrzeuge in Millionenauflagen jedes Jahr?

Wie die gewerblichen Zulassungen von 80%+ zeigen, verkaufen ABM hauptsächlich dank der Subventionen durch den Staat.

Und dank der 0,5%-Regelung kann man noch mal mehr teurere Fahrzeuge verkaufen. Klar, man könnte sparen, aber natürlich greifen die meisten Kunden zu teureren Fahrzeugen bei gleich bleibenden Raten. Nicht ohne Grund haben andere Länder die Bevorzugung von PlugIn und Co. wieder abgeschafft.

 

Ich würde mir auch kein E-Auto kaufen, obwohl ich sie recht genial finde. Aber ich finde vieles gut und man kann nicht alles haben. Leider.

Thu Nov 21 08:50:54 CET 2019    |    ballex

Zitat:

Keine Ahnung, wo solche Annahmen immer herkommen. Für die meisten Vielfahrer macht ein e-Auto in seiner jetzigen Ausführung keinen Sinn - das ist Fakt und das würde auch kein e-Auto-Fahrer bestreiten. Es gibt zwar manche Vielfahrer, die es schaffen oder sich erlauben können, dies mit einem e-Auto zu absolvieren, aber die sind nicht repräsentativ.

Diesen "Fakt" würde ich bestreiten. Es sind gerade ausgesprochene Vielfahrer, die sich für E-Autos mit hoher Reichweite und schneller Ladegeschwindigkeit (das bedingt sich auch zusammenhängend) entscheiden, gerade weil man mit hoher KM-Laufleistung schnell Kosten im Vergleich zum Verbrenner einspart. Der "rasende Staubsaugervertreter", der kaum Zeit hat zu Tanken, ist dann doch eher Vergangenheit.

Was nicht heißen soll, dass es auch Fälle gibt wo es nicht passt, zumal es bei der Modellauswahl noch Luft nach oben gibt.

 

Zitat:

Zitat:

@ballex schrieb am 20. November 2019 um 21:40:49 Uhr:

Interessant...und an wen verkaufen dann ABM und Co. ihre großteils sehr hochpreisigen Fahrzeuge in Millionenauflagen jedes Jahr?

Wie die gewerblichen Zulassungen von 80%+ zeigen, verkaufen ABM hauptsächlich dank der Subventionen durch den Staat.

Und dank der 0,5%-Regelung kann man noch mal mehr teurere Fahrzeuge verkaufen. Klar, man könnte sparen, aber natürlich greifen die meisten Kunden zu teureren Fahrzeugen bei gleich bleibenden Raten. Nicht ohne Grund haben andere Länder die Bevorzugung von PlugIn und Co. wieder abgeschafft.

Ich habe mich bei meiner Ausführung nicht auf D beschränkt - in anderen Ländern ist das Thema Dienstwagen ganz anders geregelt und den meisten Absatz machen ABM und Co. außerhalb Deutschlands, trotzdem verkaufen sie Millionen Fahrzeuge jedes Jahr...da lasse ich das Subventionsargument für den globalen Markt nicht gelten - es ist schlicht die Kaufkraft da und deshalb tut es dem E-Auto auch keinen Abbruch, wenn erst mal in den oberen Segmenten verkauft wird...aber wie wir sehen geht es gerade schon massiv in die unteren Klassen (Corsa-e, Seat Mii,...). Auch ganz ohne Förderung ist man schon bei um die 20k € mit brauchbaren Reichweiten, mit Förderung schon bei 15k €. Das zeigt, wo die Reise hingeht...auch bei ausgelaufenen Subventionen irgendwann mal.

 

Aber nochmal...das hat hier alles schon wieder nichts mit dem Thema "Akkugröße: Wird der Reichweitenbedarf überschätzt?" zu tun...ich finde es wirklich nervig, ständig solche Grundsatzdiskussionen führen zu müssen.

Thu Nov 21 08:50:55 CET 2019    |    Fritzibass

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 21. November 2019 um 08:12:11 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 20. November 2019 um 23:58:59 Uhr:

... Nachladen am Arbeitsplatz oder bei Freunden fällt wegen der Strommenge komplett weg, heimische 3,7 KW Ladung ist eine stundenlange Angelegenheit und quasi nur über Nacht möglich...

Wie lange Arbeitest Du? Was hast Du gegen das Übernacht Laden? Eine Schuko schafft so 10Km/h das Auto wird nicht leer abgestellt. Also wo ist das Problem... Das haben nur Sehrvielfahrer.

 

@Till_Wollheim: Lünnig lebt in seiner eigenen Blase und man muss ihn sich auch antun wollen, von Technik hat er viel Ahnung von den Menschen etwas weniger. Er hält sich für Libertär, sehe das aber etwas anders.

Das Problem haben auch Menschen, die morgens nicht wissen, welche Strecke sie am Tag bewältigen müssen. Hier ist Flexibiliät gefragt, die auch mal schnelles Nachtanken erfordert da es noch keine Akkus gibt die entsprechende Reichweiten ermöglichen....geben könnte es die schon. Aber das wird dann auch zum Gewichtsproblem (Vergleicht mal das Gewicht einer Tankfüllung Kraftstoff und eines Akkus der Vergleichbare Reichweiten ermöglicht - dazu sind mehrere hindert Kilo Gewicht nötig)

BEV´s werden in Zukunft wahrscheinlich nur für Stadtmenschen bzw. Menschen die in der unmittelbaren Peripherie einer Stadt leben Sinn machen. Alle anderen werden eine alternative brauchen.

Beispiel: DHL und Streetscooter. Passt sehr gut, da die tägliche Fahrstrecke ziemlich klar definiert ist. Auch für andere Lieferdienste passt das innerstädtisch sehr gut (Auch wenn sich für mich immer noch die Problematik der Umweltverträglichkeit bei der Herstellung der Akkus stellt - aber das scheint ja noch nicht mal die Grünen wirklich zu beschäftigen).

Thu Nov 21 09:44:30 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Fritzibass schrieb am 21. November 2019 um 08:50:55 Uhr:

 

Das Problem haben auch Menschen, die morgens nicht wissen, welche Strecke sie am Tag bewältigen müssen. Hier ist Flexibiliät gefragt

 

(…) Vergleicht mal das Gewicht einer Tankfüllung Kraftstoff und eines Akkus

Zu dem Erstem Punkt ja wenn Du mehr als deine ~350Km* am Tag abspulst ist momenan nur der Diesel die sichere Bank, der rest ist Idealismus, insbesondere da die nächsten Jahre bei den Säulenbetreibern eher die Wegelagerer-Romantik akut bleibt und die Versorgung nicht überall garantiert ist.

 

Zu Punkt Zwei: diesen Krassen Unterschied musst du immer mit der Motoreffizienz gegenrechnen ~15% (Durchschnittliches Kennfeld beachten) Diesel zu ~95% E-Auto

 

* wie oft kommt das vor?

Thu Nov 21 13:07:47 CET 2019    |    Bert1956

Effizienz der Antriebe spielt nicht wirklich eine Rolle für Unternehmen. Anschaffung/Abschreibung, Personalkosten, Versicherungen, Mieten, Verwaltungskosten...sind um einiges höher als der Unterschied zwischen 60€-Diesel-Tank und 20€-"eTank".

Thu Nov 21 13:08:39 CET 2019    |    paelzerbu

Wenn wir komplett umstellen wollen, was, wie wir ja herausgefunden haben, mittelfristig gar nicht ginge, dann stellt sich mir immer noch die Frage, womit wir die staatlichen Einnahmen, die durch den Verbrenner generiert werden, ersetzen. Bei gleichen Steuern auf Elektrofahrzeuge werden diese sehr lange uninteressant.

Man kann es als Anschubhilfe sehen, diese wird aber Jahrzehnte dauern.

Das Reichweitenproblem wird bei normalen Strecken bald kein Problem mehr sein, da der Großteil der neuen Fahrzeuge bald mit rund 400 km WLTP Reichweite auf dem Markt sein wird. Für die wenigen längeren Tagesstrecken reicht dann die gelegentliche Schnellladung sicher aus. Mehr wäre in der Regel Verschwendung, schon wegen der Akkukosten und dem Gewicht.

Fein raus sind natürlich die, die sich das E-Fahrzeug als Zweitwagen leisten können und zudem zuhause auch über Nacht laden können. Ist dann noch eine Solaranlage auf dem Dach, und ein Stromspeicher im Keller, dann ist das direkt die beste Möglichkeit.

Wegen der benötigten Rohstoffe bei E-Fahrzeugen darf man auch nicht vergessen, daß Verbrenner durch die ganzen Kats auch diverse teure und seltene Rohstoffe benötigen, wie Palladium u.a. Das fällt dann ja ebenso weg, wie das Gewicht des Motors und der Abgasanlage.

Eine kurzzeitige Reichweitenverlängerung durch einen zugeschalteten Akku gibt meiner Meinung nach wegen des Gewichts wenig Sinn, Akkutausch wegen der Logistik u.a. auch nicht.

Thu Nov 21 13:46:12 CET 2019    |    jodi2

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 19. November 2019 um 21:59:59 Uhr:

Das wäre mir zu umständlich, erstmal vorab überprüfen zu müssen wo geeignete Schnellladesäulen sind, und mit welchen Ladenetz sie kooperieren.

Und dann die Pausen zwangsläufig an langweiligen und zugleich überteuerten Raststätten absitzen zu müssen statt in einer schönen Kleinstadt oder an einer schönen Ecke wäre auch nicht meinst.

Dann kommt noch das banzen dazu, ob wirklich alle Ladesäulen funktionieren und gleich frei sein!

Da machst Du Dir zu große Sorgen, wie bereits geschrieben entfällt das alles bereits jetzt bei Teslas Superchargernetz und bei dem was sich bei den klasssischen Autoherstellern abzeichnet wird sich auch da schon sehr bald was tun.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 19. November 2019 um 22:07:55 Uhr:

Gelegentlich fahre ich schon 350km einfache Strecke und somit 700km insgesamt an einem Tag.

Am Zielort aufladen könne ich mir schon vorstellen, wird in der Praxis aber oft nicht möglich sein. Denn die Chance das man in Laufreichweite (meine Zumutbarkeitsgrenze wären maximal 750m) eine CCS-Ladesäule findet ist minimal. Und 3-5km vom eigenltichen Ziel parken und entweder 3-5km laufen oder sich für die 3-5km ein Taxi rufen ist auch nicht akzeptabel.

350km sind mit großen Akku wie z.B. Tesla (Sorry, dass ich die Marke so oft erwähne, aber sind halt (noch) bei BEVs führend) schon längst machbar.

Laden ist für Geschäftseinsätze immer mehr direkt am Ziel möglich (Hotel, Kongresscenter, Firmen), sonst wird man halt z.B. mit Tesla bei 350km einfach einen Stop nach 2/3 der Strecke machen, zum Laden und als Pause, für die meisten passt das/ist das nicht anders als mit Verbrenner.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 20. November 2019 um 22:43:34 Uhr:

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 20. November 2019 um 21:40:50 Uhr:

nehmen wir mal einen Diesel. Wer würde einen mit nur 20 Liter Tank kaufen?

Das wäre immer noch praktikabler als ein reines Elektroauto. Denn Dieseltankstellen gibt es überall, Nachtanken ist eine Sache von Minuten, man kann einfach Reservekanister mitnehmen.

Nein, Nachtanken ist mit CCS u.ä. auch nur eine Sache von Minuten. Dauert ein paar Minuten länger, die kann man dafür für eine echte Pause nutzen, WC/Essen oder Trinken/Telefon/Mails/Lesen/Bewegung etc. Und zu "überall": Ladestationen gibt es wie auch schon gesagt bereits jetzt mehr als Tankstellen.

Thu Nov 21 13:54:48 CET 2019    |    jodi2

Zitat:

@Bert1956 schrieb am 21. November 2019 um 13:07:47 Uhr:

Effizienz der Antriebe spielt nicht wirklich eine Rolle für Unternehmen. Anschaffung/Abschreibung, Personalkosten, Versicherungen, Mieten, Verwaltungskosten...sind um einiges höher als der Unterschied zwischen 60€-Diesel-Tank und 20€-"eTank".

So schwarz-weiß ist es nicht, es gibt schon jetzt Unternehmen/Branchen, für die sich E-Auto schon mehr lohnt. Ich hab kürzlich einen Manager einer größeren regionalen Sicherheitsfirma mit einem Firmen-E-Fahrzeug an der Ladesäule getroffen, worüber ich auch zunächst überrascht war und er meinte, sie stellen jetzt sogar die komplette Fflotte von 17-20 Fahrzeugen auf E um und stellen noch eine große Photovoltaikanlage dafür auf und das rechnet sich rel. schnell, weil die Spritkosten so hoch sind/waren.

Wird allerdings davon begünstigt, dass die Fahrzeug mehr abends/nachts im Einsatz sind und tagsüber bei Sonne meist laden können.

Außerdem gibt es für gewerbliche Nutzung sogar mehr Förderung vom Staat und bessere Preise und vor allem Leasingraten bei den Herstellern.

Thu Nov 21 15:33:36 CET 2019    |    camper0711

Zitat:

@jodi2 schrieb am 21. November 2019 um 13:54:48 Uhr:

... schon jetzt Unternehmen/Branchen, für die sich E-Auto schon mehr lohnt. Ich hab kürzlich einen Manager einer größeren regionalen Sicherheitsfirma mit einem Firmen-E-Fahrzeug an der Ladesäule getroffen, worüber ich auch zunächst überrascht war und er meinte, sie stellen jetzt sogar die komplette Fflotte von 17-20 Fahrzeugen auf E um ...

deren Mitarbeiter fahren auch i.a. feste Runden = die benötigte Reichweite ist gut kalkulierbar!

 

und viel Kurzstrecke = hoher Verschleiß beim Verbrenner ;)

Thu Nov 21 17:08:41 CET 2019    |    Saab Frank

Zitat:

@Fritzibass schrieb am 20. November 2019 um 15:43:43 Uhr:

Naja....du könntest einen Anhänger mit Generator mitnehmen und während dem Picknick laden lassen oder wie beim Smartphone eine Powerbank mitnehmen.....

Das Bild im Anhang zeigt eine weitere Alternative....


Thu Nov 21 19:37:10 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 21. November 2019 um 08:12:11 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 20. November 2019 um 23:58:59 Uhr:

... Nachladen am Arbeitsplatz oder bei Freunden fällt wegen der Strommenge komplett weg, heimische 3,7 KW Ladung ist eine stundenlange Angelegenheit und quasi nur über Nacht möglich...

Wie lange Arbeitest Du? Was hast Du gegen das Übernacht Laden? Eine Schuko schafft so 10Km/h das Auto wird nicht leer abgestellt. Also wo ist das Problem... Das haben nur Sehrvielfahrer.

Wenn die Reichweite eines Elektroautos insgesamt schon recht Bescheiden ist, dann hätte ich schon den Wunsch wenn man z.B. so gegen 18:45 Uhr von der Arbeit nachhause kommt dann um 19:30 Uhr wieder volle Reichweite für die Feierabendnutzung haben.

 

Nach Feieabend nochmal 150km in eine der nächsten Grossstädte und am gleichen Abend wieder zurück, das kommt bei Leuten die in einer Kleinstadt weit ab der Ballungsräume wohnen durchaus regelmässig vor.

 

Zwar sicher nicht unbedingt jede Woche, aber so 1-2x im Monat durchaus. Da jedesmal einen Mietwagen nehmen, was in einer Kleinstadt auch garnicht so einfach ist, ist auch keine Option.

Thu Nov 21 19:52:13 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@jodi2 schrieb am 21. November 2019 um 13:46:12 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 19. November 2019 um 21:59:59 Uhr:

Das wäre mir zu umständlich, erstmal vorab überprüfen zu müssen wo geeignete Schnellladesäulen sind, und mit welchen Ladenetz sie kooperieren.

Und dann die Pausen zwangsläufig an langweiligen und zugleich überteuerten Raststätten absitzen zu müssen statt in einer schönen Kleinstadt oder an einer schönen Ecke wäre auch nicht meinst.

Dann kommt noch das banzen dazu, ob wirklich alle Ladesäulen funktionieren und gleich frei sein!

Da machst Du Dir zu große Sorgen, wie bereits geschrieben entfällt das alles bereits jetzt bei Teslas Superchargernetz und bei dem was sich bei den klasssischen Autoherstellern abzeichnet wird sich auch da schon sehr bald was tun.

Zitat:

@jodi2 schrieb am 21. November 2019 um 13:46:12 Uhr:

Zitat:

Die hohen Reichweiten die Tesla bewirbt, gelten aber nur für den WLTP Zyklus. Da wird nur kurzzeitig bis maximal 130 km/h gefahren, der grösste Teil des Zylkus ist bei Geschwindigkeiten zwischen Stop-and-Go und 70 km/h.

 

Bei den gewohnten 140-170 km/h Autobahngeschwidigkeit sind die realen Reichweiten viel niedriger. Da müsste man für 350km reale Reichweite schon zu einem der Topmodelle greifen. Und kosten dann preislich ein Vielfaches als z.B. Golf, Astra oder 1er.

 

Hotels mit Destination Charger gibt es zwar, aber bei Urlaub oder Dienstreise auf die 3-4 Hotels mit Destination Charger angewiesen zu sein statt zwischen 25-40 Hotels wählen zu können ist schon eine grosse Einschränkung.

 

Und wenn man mal privat Freunde besuchen will, oder eine kleine Veranstaltung, die nicht in einem grossen Kongresszentrum stattfindet sondern einen kleineren Saal, sieht es auch anders aus.

 

Nee, da finde ich das Plug-In Hybrid Konzept viel tragfähiger. Im Alltag kann man genauso emmisionslos fahren, und bei den gelegentlichen Langstreckenfahrten sorglos auf Benzin oder Diesel.

Thu Nov 21 19:54:28 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 21. November 2019 um 19:37:10 Uhr:

...Nach Feieabend nochmal 150km in eine der nächsten Grossstädte und am gleichen Abend wieder zurück, das kommt bei Leuten die in einer Kleinstadt weit ab der Ballungsräume wohnen durchaus regelmässig vor...

OK kann ich komplett nachvollziehen, dann brauchst Du zumindest einen Wallbox mit 22kW-Lader aber nur wenn Dein Arbeitsplatz genausoweit weg ist.

In der Stadt wird sich ja auch solch ein Lader finden aber diese Preise werden einen Kauf eher unwirtschaftlich machen.

Thu Nov 21 20:00:21 CET 2019    |    notting

Zitat:

@jodi2 schrieb am 21. November 2019 um 13:46:12 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 19. November 2019 um 21:59:59 Uhr:

Das wäre mir zu umständlich, erstmal vorab überprüfen zu müssen wo geeignete Schnellladesäulen sind, und mit welchen Ladenetz sie kooperieren.

Und dann die Pausen zwangsläufig an langweiligen und zugleich überteuerten Raststätten absitzen zu müssen statt in einer schönen Kleinstadt oder an einer schönen Ecke wäre auch nicht meinst.

Dann kommt noch das banzen dazu, ob wirklich alle Ladesäulen funktionieren und gleich frei sein!

Da machst Du Dir zu große Sorgen, wie bereits geschrieben entfällt das alles bereits jetzt bei Teslas Superchargernetz und bei dem was sich bei den klasssischen Autoherstellern abzeichnet wird sich auch da schon sehr bald was tun.

IMHO ist das Netz mit >100kW-CCS-Ladern abseits der Supercharger inzw. sogar dichter als das SC-Netz, insb. wenn man stadtnahe Gebiete betrachtet weil für Pendler eher interessanter und keien überteuerte Raststätte nebendran. Allerdings ist selbst 100kW recht langsam wenn's um Pendler geht, die daheim einfach nicht laden können.

 

Zitat:

@jodi2 schrieb am 21. November 2019 um 13:46:12 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 19. November 2019 um 22:07:55 Uhr:

Gelegentlich fahre ich schon 350km einfache Strecke und somit 700km insgesamt an einem Tag.

Am Zielort aufladen könne ich mir schon vorstellen, wird in der Praxis aber oft nicht möglich sein. Denn die Chance das man in Laufreichweite (meine Zumutbarkeitsgrenze wären maximal 750m) eine CCS-Ladesäule findet ist minimal. Und 3-5km vom eigenltichen Ziel parken und entweder 3-5km laufen oder sich für die 3-5km ein Taxi rufen ist auch nicht akzeptabel.

350km sind mit großen Akku wie z.B. Tesla (Sorry, dass ich die Marke so oft erwähne, aber sind halt (noch) bei BEVs führend) schon längst machbar.

Laden ist für Geschäftseinsätze immer mehr direkt am Ziel möglich (Hotel, Kongresscenter, Firmen),

... vermutl. wie beim Parken zu überteuerten Preisen. Mal davon abgesehen, dass man ggf. zwischendurch wegrennen muss, um die Lademöglichkeit für den nächsten freizumachen...

 

Zitat:

sonst wird man halt z.B. mit Tesla bei 350km einfach einen Stop nach 2/3 der Strecke machen, zum Laden und als Pause, für die meisten passt das/ist das nicht anders als mit Verbrenner.

Nur dass der Verbrenner schneller wieder voll ist...

 

Zitat:

@jodi2 schrieb am 21. November 2019 um 13:46:12 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 20. November 2019 um 22:43:34 Uhr:

 

Das wäre immer noch praktikabler als ein reines Elektroauto. Denn Dieseltankstellen gibt es überall, Nachtanken ist eine Sache von Minuten, man kann einfach Reservekanister mitnehmen.

Nein, Nachtanken ist mit CCS u.ä. auch nur eine Sache von Minuten. Dauert ein paar Minuten länger, die kann man dafür für eine echte Pause nutzen, WC/Essen oder Trinken/Telefon/Mails/Lesen/Bewegung etc. Und zu "überall": Ladestationen gibt es wie auch schon gesagt bereits jetzt mehr als Tankstellen.

Ca. 15min Pause reicht mir wenn nicht gerade Mittag-/Abendessenszeit. Da ist aber der Akku noch nicht zwangsläufig leer genug, dass es sich wirkl. lohnt. Bzw. zur nächsten vernünftigen Lademöglichkeit (>100kW) sind's schnell mal 100km. D.h. man muss ggf. eine gescheite Lademöglichkeit vorher nehmen.

Außerdem kann ich auf einem Smartphone nicht gescheit E-Mails schreiben, weil ich eben nicht der Typ bin, der einfach nur "ok" schreibt, wo dann nie klar ist, wie herum das gemeint ist... :rolleyes:

 

notting

Thu Nov 21 20:13:15 CET 2019    |    Martyn136

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 21. November 2019 um 19:54:28 Uhr:

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 21. November 2019 um 19:37:10 Uhr:

...Nach Feieabend nochmal 150km in eine der nächsten Grossstädte und am gleichen Abend wieder zurück, das kommt bei Leuten die in einer Kleinstadt weit ab der Ballungsräume wohnen durchaus regelmässig vor...

OK kann ich komplett nachvollziehen, dann brauchst Du zumindest einen Wallbox mit 22kW-Lader aber nur wenn Dein Arbeitsplatz genausoweit weg ist.

In der Stadt wird sich ja auch solch ein Lader finden aber diese Preise werden einen Kauf eher unwirtschaftlich machen.

Wer in der Stadt wohnt könnte auch dort wo es sinnvoll und möglich ist den ÖPNV nutzen, und das Auto nur dann wo es mit dem ÖPNV zu beschwerlich ist. Da kommen dann aber eh kaum mehr als 8.000km zusammen. Und da sind Spritkosten und Emmisionen dann ohnehin eher nebensächlich.

 

Under diesen Umständen kann man sich sogar einen Spritschlucker wie einen Passat mit W8 Motor gönnen.

 

Bei Wechsel-/Drehstromladung können die meisten Autos allerdings maximal 11KW oft sogar nur 7.4KW. Und dann eben CCS. Aber ich glaub die Lader dafür liegen in fünfstelligen Bereich.

Thu Nov 21 21:29:54 CET 2019    |    Meat-Puppets

Zitat:

@Goify schrieb am 18. November 2019 um 13:05:14 Uhr:

Je größer der Akku, desto später lohnt sich ein E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner.

Richtig. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist es nicht zu verstehen, dass die Hersteller starr an einer bestimmten Akku-Kapazität in einem jeweiligen E-Auto festhalten, und dem Kunden somit nicht die Wahl lassen je nach individuellem Bedarf einen kleineren und folglich günstigeren Akku ordern zu können. Dabei sollte es von Seiten der Regelungs-Elektronik, Fahrwerks-Abstimmung, etc. überhaupt kein Problem sein. Mir würden 150-200 Kilometer Reichweite nach WLTP im e-Corsa (als Beispiel) vollkommen ausreichen. Leider sind es dort gleich 330Km mit dementsprechend hohem Kaufpreis. So verpassen die Hersteller die Chance auf einen schnell spürbaren, höheren Absatz der E-Fahrzeuge (auch zum erreichen der CO2-Ziele/Vermeiden von EU-Strafzahlungen). Dabei sind die Akku-Packs durchaus modulare Konstruktionen.

Thu Nov 21 21:43:18 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Meat-Puppets schrieb am 21. November 2019 um 21:29:54 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 18. November 2019 um 13:05:14 Uhr:

Je größer der Akku, desto später lohnt sich ein E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner.

Kommt drauf an. Wenn stattdessen ein Verbrenner-Auto gemietet wird was auch Hol-/Bringfahrt etc. bedeutet, garkein E-Auto gekauft wird oder gar der Pannendienst kommen muss weil man nicht die richtigen Kundenkarten dabei hat bzw. zuviele Probleme mit Ladesäulen in der Nähe bzw. zu langsam...

 

Zitat:

Richtig. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist es nicht zu verstehen, dass die Hersteller starr an einer bestimmten Akku-Kapazität in einem jeweiligen E-Auto festhalten, und dem Kunden somit nicht die Wahl lassen je nach individuellem Bedarf einen kleineren und folglich günstigeren Akku ordern zu können.

Es ist für die Hersteller ein sehr großer Aufwand 2 versch. Akkupacks anzubieten. Bzw. ggf. hast du "Luft" im Auto, also verschwendeter Platz. Nicht umsonst hat auch Renault beim Zoe II angefangen nur noch eine Akkugröße zu verbauen und die nutzbare Kapazität bestimmt die Elektronik. D.h. beim Faktor ab wann das E-Auto unterm Strich CO2-techn. besser ist als ein Verbrenner ist großer oder "kleiner" Akku dann scheißegal weil physisch das selbe Akkumodell.

Vorteil für die Käufer der günstigeren Variante mit kleinerem Akku: Weniger Degradation weil geringerer C-Faktor (die Ladeleistungen sind meist gleich), der Akku physisch nicht so ausgereizt wird etc., sondern evtl. auch weniger spürbare Degradation, weil die Elektronik das genutzte Fenster entspr. verschiebt. Auch kann der Kunde das Auto evtl. hinterher an jmd. mit größerem Akkuwunsch verkaufen, der dann auch die Freischaltung durch den Hersteller zahlt, was viel billiger ist als ein physischer Umbau, sofern das überhaupt mögl. ist wenn die Platzverschwendung eliminiert wurde...

 

 

notting

Thu Nov 21 21:51:48 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Das wird noch richtig spannend wenn die Kisten mal ihre 7-12 Jahre runterhaben. Dann braucht es die ADAC-Zertifizierte Bescheinigung der Akkugesundheit oder sowas ähnliches.

Dann werden Kisten mit größerem Akku die trotzdem nicht Zuviel bewegt wurden deutlich leichter weiterverkauft werden, der Rest taugt nur noch zum einkaufen o.Ä.

Thu Nov 21 21:56:34 CET 2019    |    notting

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 21. November 2019 um 21:51:48 Uhr:

Das wird noch richtig spannend wenn die Kisten mal ihre 7-12 Jahre runterhaben. Dann braucht es die ADAC-Zertifizierte Bescheinigung der Akkugesundheit oder sowas ähnliches.

Dann werden Kisten mit größerem Akku die trotzdem nicht Zuviel bewegt wurden deutlich leichter weiterverkauft werden, der Rest taugt nur noch zum einkaufen o.Ä.

Nissan bietet wieder aufgefrischte Akkus an. Außerdem ist der Faktor bei Mietakkus i.d.R. weniger relevant.

Die viel wichtigere Frage hast du aber total vergessen: Werden in 7-12 Jahren überhaupt noch kompatible Akkus gefertigt?! Die Entwicklung geht hier gerade recht schnell voran und die Hersteller verkaufen lieber neue Autos. Drittanbieter machen sowas auch nur, wenn's absehbar ausr. Nachfrage gibt und der Scheiß nicht zu sehr verdongelt ist.

Aber auf jeden Fall ist die Ladeelektronik meist tief im anderen Kram integriert, also defakto nicht austauschbar wenn eine andere Zellchemie andere Wünsche hat!

 

notting

Thu Nov 21 22:19:35 CET 2019    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@notting schrieb am 21. November 2019 um 21:56:34:

...Die viel wichtigere Frage hast du aber total vergessen: Werden in 7-12 Jahren überhaupt noch kompatible Akkus gefertigt?! Die Entwicklung geht hier gerade recht schnell voran und die Hersteller verkaufen lieber neue Autos. Drittanbieter machen sowas auch nur, wenn's absehbar ausr. Nachfrage gibt und der Scheiß nicht zu sehr verdongelt ist....

Die Menge machts. Aber die eigentliche Frage ist eher Lohnt sich ein Neuer Akku* für ein altes Auto oder werden nur Defekte Zellen günstig mi gleichaltrigen getauscht.

 

*Tesla verlangt für den Roadster I wohl um die 29.000$, da werden die meisten beim Zelltausch für defekte bleiben.

Aber es hat was aus alten 56 kWh einen Roadster 3.0 mit einer neuen 70-kWh-Batterie zu bekommen die Lotus Karosse rostet ja nicht.

Thu Nov 21 23:33:56 CET 2019    |    jennss

Dass bisher keine Marke etwas gebracht hat wie den Tesla Roadster, ist für mich unverständlich. Mit Elektro kann man doch super Sportwagen bauen. Das dürfte auch der Grund sein, warum der Tesla Roadster gebraucht noch immer ziemlich teuer ist.

Ein Jammer ist auch, dass VW den letzten Beetle eingestellt hat, ohne ihn je elektrifiziert zu haben. Vor allem als Cabrio wäre der großartig gewesen.

j.

Fri Nov 22 07:52:58 CET 2019    |    tino27

Zitat:

@Meat-Puppets schrieb am 21. November 2019 um 21:29:54 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 18. November 2019 um 13:05:14 Uhr:

Je größer der Akku, desto später lohnt sich ein E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner.

Richtig. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist es nicht zu verstehen, dass die Hersteller starr an einer bestimmten Akku-Kapazität in einem jeweiligen E-Auto festhalten, und dem Kunden somit nicht die Wahl lassen je nach individuellem Bedarf einen kleineren und folglich günstigeren Akku ordern zu können.

Teilweise gibt es diese Wahl wie beim Zoe zum Beispiel. Es gibt mit der Modellpflege einen größeren Akku und den kleineren kann man weiterhin bestellen. Beim Leaf auch.

 

 

Das mit den Akku nach 10 Jahren seh ich auch problematisch an. Viele Hersteller bieten Garantie bis Prozent Kapazität. Meist irgendwas um die 70 bis 80%. Aber gerade wenn es preislich für viele interessant wird, gibt der Akku nichts mehr her.

 

Ich hab aber mal bei Ove Kröger gesehen, dass die Akkus bei Tesla schon öfter mal zum Check ausgebaut werden und dafür andere kurzzeitig rein kommen. Außerdem kann man den kompletten Status der Akkus auslesen, mit Rekuperationszyklen usw.

Fri Nov 22 09:03:45 CET 2019    |    notting

Zitat:

@tino27 schrieb am 22. November 2019 um 07:52:58 Uhr:

Zitat:

@Meat-Puppets schrieb am 21. November 2019 um 21:29:54 Uhr:

 

 

Richtig. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund ist es nicht zu verstehen, dass die Hersteller starr an einer bestimmten Akku-Kapazität in einem jeweiligen E-Auto festhalten, und dem Kunden somit nicht die Wahl lassen je nach individuellem Bedarf einen kleineren und folglich günstigeren Akku ordern zu können.

Teilweise gibt es diese Wahl wie beim Zoe zum Beispiel. Es gibt mit der Modellpflege einen größeren Akku und den kleineren kann man weiterhin bestellen. Beim Leaf auch.

Wie ich bereits geschrieben hatte stimmt das nicht. Es gibt den Zoe nur mit einer Sorte von Akku. Der Rest ist elektr. Begrenzung.

 

Zitat:

Das mit den Akku nach 10 Jahren seh ich auch problematisch an. Viele Hersteller bieten Garantie bis Prozent Kapazität. Meist irgendwas um die 70 bis 80%. Aber gerade wenn es preislich für viele interessant wird, gibt der Akku nichts mehr her.

Wie ich bereits schrieb gibt's z. B. von Nissan schon aufgefrischte Akkus.

 

notting

Deine Antwort auf "Akkugröße: Wird der Reichweitenbedarf überschätzt?"

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