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Thu Jan 11 15:00:45 CET 2018    |    Dynamix    |    Kommentare (332)

An allererster Stelle einen Dank an die Diskutanten in meinem Blog die diesen Artikel überhaupt erst möglich gemacht haben 🙂 Der nun folgende Artikel entstand aus der Fragestellung wie gut ein alter Diesel mit über 200.000km noch als zuverlässiger Alltagsbegleiter taugt.

Jeder kennt das:

Das treue Alltagsvehikel kommt so langsam an dem Punkt an wo man es zur Weide führen muss um Ihm dem Gnadenschuss zu verpassen. Oder es kommt der Punkt an dem der Wagen einfach nicht mehr zum Leben passt. Jetzt ist neues Rad teuer (jaja, ich weiß! Die 5€ liegen bereits in der Kasse für schlechte Wortspiele) und bei vielen geht dann die Grübelei los. Was soll es bloß werden?

Dabei haben sich meinen Beobachtungen nach 2 Gruppen herauskristallisiert:

Gruppe 1:

Der Autokäufer in Gruppe 1 kauft wenn möglich nur Neuwagen, maximal einen jungen Gebrauchten. Altautos sind ihm zuwider weil zu alt und fehleranfällig. Er ist bereit etwas mehr Geld für den Kauf auszugeben wenn er dafür die nächsten Jahre von nervigen Altersgebrechen verschont bleibt. Diese Gruppe schafft den Absprung meistens rechtzeitig, bezahlt das gute Gefühl aber entsprechend.

Gruppe 2:

Der typische Gruppe 2 Käufer hegt ein Misstrauen gegen alles was jünger als 10 Jahre ist und sich nicht vorher in den Händen von anderen Autofahrern bewährt hat. Für Ihn gilt: Je weniger unausgereifter moderner Schnick-Schnack im Auto steckt umso besser.

Gerade hier auf MT trifft man zwangsläufig besonders viele Anhänger beider Gruppen 😉 Jeder hat unterschiedliche Erfahrungen gemacht welche dazu führen das man eher zur einen oder zur anderen Gruppe gehört. Ich für meinen Teil bin da etwas gespalten.

Für den Alltag würde ich mir wohl nie wieder so ein altes Auto anschaffen. Die Gründe dafür lagen in den Erfahrungen die ich bisher mit alten Autos im Alltag gemacht habe. Stellvertretend dafür sind mein erstes Auto, ein Golf III und der Oldsmobile Alero den ich mal im Alltag gefahren bin. Auch hier sind die Vorraussetzungen ganz interessant das es sich lohnt darauf einmal einzugehen.

Der Golf war ein Familienauto. Als Jahreswagen mit vertretbaren 20.000km kam er in unsere Familie. Den Wagen hatten wir 14 Jahre bevor er endgültig wegkam. 11 Jahre und gut 200.000km haben meine Eltern das Vergnügen mit dem Golf gehabt bevor ich Ihn übernommen hatte. In dieser Zeit vielen natürlich einige Verschleißreparaturen an und als ich den Wagen übernommen hatte wurde dies nicht besser. Folgende Teile habe alleine ich in den gut 2,5 Jahren Haltezeit erneuern müssen:

- Bremse vorne komplett
- Bremse hinten komplett
- Feststellbremse komplett
- Zahnriemen
- Keilriemen
- Wasserpumpe
- Anlasser
- Flexrohr
- Auspuff
- Kupplung
- Zündung komplett
- Temperatursensor
- Bremsleitungen
- ABS Sensoren

Unzählige andere Kleinigkeiten die dafür sorgten das ich am Ende fast monatlich in der Werkstatt gestanden habe. An dieser Stelle möchte ich noch einmal erwähnen das es sich hier um ein Auto handelte das immer sofort repariert und rechtzeitig gewartet wurde. 2 dicke fette Ordner mit allen möglichen Reperatur- und Servicerechnungen zeugen heute noch davon. Alleine ich habe in der Zeit knapp 3000€ an Reparaturen in den Wagen versenkt.

Schauen wir doch mal auf den Alero. Der war bei Kauf auch schon 15 Jahre alt, hatte "gerade mal" 140.000km gelaufen und war bei der Probefahrt eigentlich ganz gut. Lediglich die Reifen waren Mist, aber das war mit gut 300€ schnell behoben. Die Wartungshistorie war nebulös und bis auf die Beteuerungen des Vorbesitzers und dem letzten TÜV Bericht hatten wir eigentlich nichts. Egal, der Wagen war nicht teuer, da muss man mit Defekten rechnen. Diese kamen dann auch 😉 Erst war ein Radlager hin weil der Vorbesitzer nur das Radlager gewechselt hatte das Geräusche machte 🙄 Da man sowas immer paarweise wechselt habe ich gleich beide vorne neu machen lassen und dieses mal mit hochwertigen Teilen. Zwischendurch sponn die Wegfahrsperre immer mal herum. Der Hammer kam dann eigentlich als die Ansaugkrümmerdichtung kaputt ging. Das war mal eine richtig teure Reparatur die mich nicht nur tonnenweise Zeit, sondern auch richtig Nerven und Geld gekostet hat. Auch hier hatte sich das Alter des Wagens einfach bemerkbar gemacht 😉 Wir tauschten die Teile alle durch wobei mich allein die Teile und die benötigten Werkzeuge locker mal 1000€ gekostet haben dürften. Auch hier folgten wieder diverse Kleinigkeiten die beseitigt werden wollten. Das ich den Wagen kurz darauf dann selbst hingerichtet habe war da auch nicht mehr so schlimm 😁

Wie man sieht habe ich wie so viele vor mir die Erfahrung machen müssen das alte Autos einfach Zeit und Geld fressen. Für mich hat sich dabei folgende Regel herauskristallisiert:

Für den Alltag so neu wie möglich, für den Spaß so alt wie nötig.

Bei einem Spaßauto kann ich mit einem gewissen Alter und den dazugehörigen Gebrechen prima leben da man in der Regel auf so ein Auto nicht angewiesen ist. Beim Daily sieht es da wie gesagt anders aus. Wenn man jeden Monat zittern und beten muss nicht liegenzubleiben zerrt das ordentlich an den Nerven. Mittlerweile bin ich in einem Alter in dem man auf sowas einfach keinen Bock mehr hat.

Klar kann man sich auch mit relativ neuen Autos auf die Fr**** legen wie man an meinem Peugeot gut sieht. Wie es anders laufen kann zeigt momentan unser Mii. Er ist jetzt seit gut 2 Jahren bei uns und bisher haben wir mit dem Wagen wirklich kein ernsthaftes Problem (eine durchgebrannte Sicherung, ein Nagel im Reifen, that's it!) gehabt. Auch diese Erfahrung haben schon viele Autofahrer vor mir gemacht.

Zum Schluss also die große Frage:

Muss es für euch was neues sein oder gehört Ihr eher zu denen die im Alltag was gut abgehangenes brauchen?

Ihr dürft eure Erfahrungen gerne mit persönlichen Erfahrungsberichten garnieren 🙂

Kleiner Hinweis zum Schluss:

Ich bin mir bewusst das dieses Thema zu hitzigen Diskussionen führen kann, deshalb bitte ich jetzt schon mal um die Wahrung einer ordentlichen Gesprächskultur 🙂

als-vs-neuals-vs-neu
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Sun Jan 14 18:22:57 CET 2018    |    nick_rs

Kommt drauf an was. Eine kaputte Rückleuchte -> nicht mehr fahrbereit -> 2 Wochen Nutzungsausfall -> 700€

Sun Jan 14 18:29:38 CET 2018    |    Goify

Gibt es in den Weiten des Internets ein Bild deiner verunfallten Jutta?

Sun Jan 14 20:31:50 CET 2018    |    Goify

Danke für die Bilder. Falls du meine Meinung hören willst: Geld von der Versicherung kassieren und einfach weiterfahren. Meinetwegen irgendwann mal die Schäden ganz oder teilweise beheben.

Sun Jan 14 20:34:34 CET 2018    |    Dynamix

Ich glaube an der Entscheidung den Wagen zu verscherbeln gibts nix mehr zu rütteln 😉

Wie sieht's aus? Du brauchst doch bestimmt noch nen netten 124er neben deinem 202er 😁

Sun Jan 14 20:40:49 CET 2018    |    Goify

Nee du, ich bin eher so auf dem 201er-Trip mit großer Maschine, weil daran familiäre Erinnerungen hängen.

Sun Jan 14 20:46:07 CET 2018    |    Dynamix

So weit sind die optisch doch nicht auseinander 😁

Sun Jan 14 21:17:42 CET 2018    |    British_Engineering

Ich habe bis auf meinen im November 2017 gekauften Punto bislang nur Gebrauchtwagen besessen und bin damit auch gut gefahren. Ein vor ca. 14 Jahren gekaufter Vectra B war mal Grütze, da war ich aber auch selbst Schuld, weil ich die Suchkriterien sehr eng gesetzt hatte, wenig Zeit hatte und das Auto schon auf den ersten Blick wirklich ungepflegt war.

Ich muss nicht das Neueste vom Neuen haben, sondern möchte ein Fahrzeug haben, bei dem ich mich nicht über jede Schramme aufregen muss und das bei Bedarf auch mal in einer freien Werkstatt für kleine Mark repariert werden kann. Außerdem fahre ich rund 30.000km oder mehr pro Jahr. Es ist in meinen Augen dumm, einen Neuwagen mit so viel Jahresfahrleistung zu fahren und dann nach einiger Zeit einen Riesen-Wertverlust zu haben. Meist habe ich meine Autos nämlich nach fünf, sechs Jahren weiterverkauft.

Beim Punto ist jetzt alles anders. Den habe ich mir als Neuwagen gekauft, weil ich einmal im Leben ein Auto haben möchte, das ganz genau meinen Vorstellungen entspricht. Außerdem würde der Nachfolger bestimmt auch wieder größer, teurer und mit noch mehr Elektronik-Schmarrn vollgepackt sein. Da habe ich jetzt lieber den auslaufenden 199er Punto genommen. Der Händler bot mir das Auto zudem noch zu einem Preis an, für den man sonst allenfalls eine Tageszulassung vom Punto bekommt. Aber das heißt für mich jetzt auch, der Wagen wird sehr lange von mir gefahren werden, der wird mehr als irgendein gebraucht gekauftes Auto gepflegt und manche längere Strecke wird mit dem anderen Auto unserer Familie (einem 2009er VW Caddy) gefahren, damit ich nicht nach einem Jahr schon wieder mehr astronomische Kilometer auf dem Zähler habe.

Mon Jan 15 13:12:02 CET 2018    |    pico24229

Den schönen Jutta-124er würde ich locker weiter fahren, ist doch fast nichts zu sehen?

Mon Jan 15 13:16:11 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Jutta hatte doch schon einen Vorschaden. Das hat Nick aber beim Ankauf nicht gemerkt. Warum eigentlich nicht? 🙂

Mon Jan 15 15:37:40 CET 2018    |    nick_rs

Weil es fachmännisch gemacht wurde und nur durch das Lackdickenmessgerät aufgefallen ist. Außerdem ist es bei einem Auto diesen alters völlig egal ^^

Mon Jan 15 17:04:22 CET 2018    |    Goify

Und warum soll Jutta verkauft werden? Ich blicke es irgendwie gerade nicht so ganz. Wer mal in meine Bloghistorie schaut, sieht, dass ich noch was ganz anderes wieder aufbauen lies. Das war auch ein Heckschaden, aber nicht durch einen Kleinwagen, sondern einen Baustellen-LKW verursacht. Ich bin damit Jahre lang sorgenfrei gefahren.

Mon Jan 15 17:10:07 CET 2018    |    Dynamix

Ich glaube er wollte die Gelegenheit nutzen um von der Versicherung was mehr für was neueres zu bekommen 😉 Er hat für Jutta ja nicht die angepeilten 5k bezahlt. Ich glaube es war nicht mal die Hälfte. Ich verstehe auch nicht so wirklich wie sich das bei den allen immer rechnet. Jeder den ich kenne der nen Bumms gebaut hat fährt nachher ein teureres Auto als vorher 😰

Mon Jan 15 17:53:32 CET 2018    |    PIPD black

Ein teureres Auto als 2 oder 3 k€ zu fahren, ist aber auch keine Kunst. Man will ja nicht immer mit ner abgehalfterten Karre unterwegs sein.

Mon Jan 15 17:56:40 CET 2018    |    Goify

Ist aber ne Kostenfrage. Ich bin aktuell nicht bereit, mehr als 3.000 € für einen fahrbare Untersatz auszugeben, auch wenn ich mir einen neuen Passat kaufen könnte. Ich sehe es einfach nicht ein, so viel Geld für eine olle Blechkiste auszugeben, die auch noch Folgekosten nach sich zieht (um mal zum Thema zurück zu kommen).

Mon Jan 15 18:03:09 CET 2018    |    PIPD black

In gesetzterem Alter ist sowas ja schon fast wieder normal. Aber als junger aufstrebender Mensch muss es noch höher schneller weiter teurer werden.😉

Mon Jan 15 18:08:52 CET 2018    |    Goify

Bin ich in gesetztem Alter mit meinen 34? 😁

Mon Jan 15 18:20:25 CET 2018    |    PIPD black

Gegen Frischlinge mit 18 oder U25/knappÜ25......JAAAAA.😁
Die Sturm- und Drangzeit dürfte bei dir doch schon vorbei sein.😉

Mon Jan 15 18:20:53 CET 2018    |    nick_rs

5000€ nur aus dem Unfall wäre schön 😁

Guckst du hier: https://www.motor-talk.de/.../dynamix-diner-t4654480.html?...

Mon Jan 15 18:50:47 CET 2018    |    Goify

Nun tue ich verstehen tun. Ja, als Stadtauto ist eine E-Klasse eher ungeeignet. Da bin ich froh, nun nach Superb mit der vergleichsweise winzigen C-Klasse in Lücken reinzukommen, an denen ich früher immer vorbei fahren musste - und das ohne Parksensoren!

Tue Jan 16 08:28:49 CET 2018    |    pico24229

Zitat:

Hauptpunkt ist die Fahrleistung. Ich dachte ich fahre mit dem Auto nicht mehr als mit dem Cabrio, habe in der Rechnung aber vergessen, dass ich die unzähligen Mietwagenfahrten ja jetzt auch mit Jutta mache. Außerdem hatte meine Mutter direkt nach dem Kauf Bedarf angemeldet und fährt das Auto Mo-Mi, während ich an der Uni das Auto nicht brauche. So kamen seit Anfang November bereits über 7000km zustande. Nun fährt das Auto auch 90% in der Stadt, wo es trotz gemütlicher Fahrweise ~12L nimmt. Kombiniert mit den Autobahnfahrten bin ich bei 10,8L. Das ist doch etwas viel für knapp 40.000km/Jahr.

Und dann wären da noch die praktischen Aspekte. Anfangs in der Stadt habe ich mal gesagt, Kleinwagen sind unnötig, wenn es eine Parklücke gibt, kommt man da mit jedem Auto rein. Das war mit dem Cabrio auch fast immer der Fall. Tatsächlich muss ich aber mit Jutta feststellen, dass es eben oft doch nicht passt. Ich fahre jeden Abend im Schnitt an 1-2 Parklücken vorbei, in die ich gerade so nicht reinpasse. Zwar kann man in Jutta im Gegensatz zum Cabrio hinten raus schauen, das macht den halben Meter mehr aber auch nicht wett. Sich dann mit einem 5m Auto in eine 5,5m Parklücke zu quetschen während der Verkehr der großen Straße drängelt ist einfach nur stressig. Selbes gilt für „mal eben schnell in den Laden springen“ wenn man das Auto manuell abschließen muss. Das hat zwar seinen Charme, ist im Alltag aber nervig.

Weiter gehts mit den Reisequalitäten. Langer Radstand und geringe Windgeräusche sind angenehm, die Sitze bequem, keine Frage. Aber der Motor ist ab 120 doch schon sehr präsent. Außerdem ist das Auto unheimlich Windanfällig. Mit der nach 400.000km nicht mehr allzu präzisen Lenkung ist das anstrengend. Die Leistung reicht in der Stadt und auf der Autobahn voll aus, auf der Landstraße merkt man aber, dass es doch recht wenig ist. Geht es ein bisschen bergauf quält sich das Auto einen ab, das ist irgendwie unangenehm.

Fehlende Sitzheizung, schlechtes Licht (gerade, wenn man aus der C mit ILS umsteigt) tun ihr übriges.

Bei einem Zweitwagen könnte ich über alles hinwegsehen, das gehört ja zum 124er, aber in den modernen Alltag gehört es mMn nicht mehr. Es ist schade, ich werde die Community vermissen, die tollen Rückmeldungen von anderen Leuten und natürlich auch das Auto an sich. Einen solchen Glücksgriff bei Farbe und Zustand, gerade beim Rost, macht man in der Preisklasse wohl nur einmal.

 

Beim Neuen ist der aktuelle Plan (das heißt bei mir garnichts aber mal sehen) mal voll in Richtung Vernunft zu gehen. 2L Diesel, ~140PS, Automatik, Xenon, 4 Türen, ~4500mm und ein modernes Erscheinen. Mehr möchte ich nicht. Schweren Herzens wird es wohl kein Mercedes mehr, der 203er gefällt mir optisch nicht so sehr, mit den 90ern bin ich irgendwie durch (höchstens für einen späten e39 könnte ich mich noch begeistern, der müsste dann aber Ausstattungstechnisch voll ins Schwarze treffen), e46 näää (an keinem anderen Auto habe ich mich mehr satt gesehen). Aktuell stehen die Zeichen auf VAG, was ich ja eigentlich nicht mehr wollte. Aber ein A3 8P Sportback oder ein A4 B7 wären schon schick. Vielleicht noch ein 1er oder e90, aber die sind etwas über Budget.

Nunja, erstmal heißt es sowieso abwarten.

Mhh low.

Ok ein Grund: bei 40.000km würde ich, eher zu lpg tendieren.

Tue Jan 16 08:35:05 CET 2018    |    Goify

5.500 € jährliche Spritkosten mit Jutta sind natürlich krass. Aber wie kommt es, dass das Fahrzeug vor wenigen Monaten eigentlich obsolet war und nun mehr gefahren wird als bei einem Vertreter?

Tue Jan 16 09:50:35 CET 2018    |    Turboschlumpf6

@nick_rs
Hast Du etwa keinen Lackschichtenmesser? 😰

Tue Jan 16 09:59:09 CET 2018    |    ToledoDriver82

Du nicht?

Tue Jan 16 10:17:45 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Ich habe einen, ist ja logisch. Die kosten doch nix mehr.
So eins habe ich:
http://www.ebay.de/.../191682139593?...

Funktioniert sehr gut.

Tue Jan 16 11:05:40 CET 2018    |    nick_rs

@Goify

Zitat:

...habe in der Rechnung aber vergessen, dass ich die unzähligen Mietwagenfahrten ja jetzt auch mit Jutta mache. Außerdem hatte meine Mutter direkt nach dem Kauf Bedarf angemeldet und fährt das Auto Mo-Mi,...

Tue Jan 16 11:07:14 CET 2018    |    Goify

nick_rs, das ist schon erstaunlich. Mal sehen, wie viel unser Bayernlover so Kilometer schrubbt mit dem Auto, was er nicht braucht und wofür er keine Zeit hat.

Tue Jan 16 11:25:17 CET 2018    |    Schlawiner98

Der Bayernlover schrubbt zur Zeit sehr wenig bis gar nicht 😁

Tue Jan 16 11:26:07 CET 2018    |    Goify

Hat er ne Putzfrau? 😉

Tue Jan 16 11:27:23 CET 2018    |    Dynamix

Ich glaube der ist momentan damit beschäftigt diverse Teile zu erneuern 😉

Tue Jan 16 12:08:57 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Da wären wir wieder beim Verschleiß.

Tue Jan 16 13:01:56 CET 2018    |    Achsmanschette38464

Klar sollte ein Alltagsauto ordentlich funktionieren aber steht einem älteren Auto nicht entgegen.
Ich fahre täglich mit meinem Skoda Fabia 1.9 TDI BJ 2010. Er hat jetzt 202.000 km auf dem Buckel und hat mich noch nicht wirklich viel an Reparaturen gekostet.
Ein bissl Pflege und eine sinnvolle Auswahl beim Motor und man kann nicht viel falsch machen.

Ich für meinen Teil kann die Menschen nicht verstehen, die sich spätestens nach 3 Jahren oder 25.000 km ein neues Auto kaufen müssen. Ich finde das sehr verschwenderisch und unnötig.

Tue Jan 16 13:10:45 CET 2018    |    Bayernlover

Ich erneuere grad nix, kommt im Frühjahr. Fahr aber wirklich fast nie, hat sich nix geändert.

Tue Jan 16 13:16:18 CET 2018    |    Dynamix

Was ist denn an dem Hobel jetzt noch alles fällig? Von der Ölquelle weiß ich, aber es klang gestern so als ob da noch was anderes ansteht.

Tue Jan 16 14:18:36 CET 2018    |    Bayernlover

Ein Schlauch ist kaputt (Kühlwasser, kostet 20 Euro), Ölniveausensor (55 Euro) und eine Dichtung (2 Euro). Nix wildes, mal sehen, was der TÜV dann sagt.

Tue Jan 16 14:20:56 CET 2018    |    Dynamix

Moment, ich dachte das mit der Kühlung hättest du schon bei der Abholung geregelt 😕

Tue Jan 16 14:23:08 CET 2018    |    Goify

Na dat is vielleicht ne Bruchbude. 😁

Tue Jan 16 14:26:49 CET 2018    |    Turboschlumpf6

55 euro für den dummen Sensor? WTF!

Tue Jan 16 14:30:18 CET 2018    |    Dynamix

Ehm, BMW? 😁

Tue Jan 16 14:46:51 CET 2018    |    Goify

Ich dachte, ich bestelle mal zwei Antriebswellen bei Mercedes. Hätte den Fahrzeugwert fast erreicht. 😁 Da kostet eine 870 € brutto.

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Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

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Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

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La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

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