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Mein Blog hat am 07.12.2016 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.
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Putzteufel
fanatischer Putzteufel.. zum Übel meiner Frau allerdings mehr am Auto als im Haus. Fahre am liebsten alles, was schnell ist und Spaß macht - onroad und OffRoad. Nicht mehr taufrisch, aber noch zu jung für´s alte Eisen!
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04.09.2014 15:48 |
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| Stichworte:
CX-5, Experience, Mazda, Mazda 3, Mazda 6, MX-5, Zoom Zoom
Die News bei MT zeigten ein Event mit Mazda an, gemeinsam werden 100 Testfahrer gesucht! Klingt interessant, also einfach mal bewerben. Ehrlich gesagt ist die Chance ja relativ gering hier einen Platz zu ergattern – dachte ich zumindest. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich mit meiner Bewerbung Erfolg hatte!
Also am 28.8. auf zum Hockenheimring! Auf dem Programm standen Testfahrten mit dem Mazda 6, dem CX-5, dem Mazda 3 und dem MX-5. Einfach mal überraschen lassen, was da so genau passieren wird! Immerhin soll einer der 100 Kandidaten ins Fahrerteam zum Weltrekordversuch kommen. Gut, hier ist die Chance mal wirklich gering und ich glaube mit dieser Erwartung kam kaum einer zu dem Event.
Nach der Anmeldung gab es alle Instruktionen, die Shirts und die Begrüßung durch MT und Mazda. Eine kurze Aufteilung in mehrere Gruppen und schon geht´s (nach dem leckeren Mittagessen) ab auf die Strecke!
Handling mit dem MX-5
Prüfung 1 unserer Gruppe war der Handlingparcours mit dem MX-5. 160 PS, tolles Wetter und ein aus Sicherheitsgründen geschlossenes Verdeck. Ein Probelauf und anschließend 3 Wertungsläufe gab es, um den MX-5 möglichst schnell um die Pylonen zu zirkeln. Jede Pylone die nicht mehr an ihrem Platz steht, gibt Strafsekunden, die auf dem Parcours nie herauszuholen wären.
Ein guter Start, wenig ESP Eingriffe, nicht den Schwung verlieren und rechtzeitig in der markierten Zone zum Stillstand kommen – das war das Ziel. Mit knapp über 20 Sekunden im letzten Lauf gelang mir das ganze ziemlich gut, es reichte recht deutlich zur Gruppenbestzeit, wobei ich leider nicht weiß, wie die anderen Gruppen hier abgeschnitten haben.
Hier merkt man schon, dass der kleine Roadster recht wendig ist und auf kurvigen Straßen Spaß bereiten kann. Leider geht das ganze wohl auch ziemlich aufs Material. Rupfende Kupplungen und diverse scheppernde Geräusche waren an einigen Wagen schon zu hören. Von Gebrauchtwagen mit Zoom-Zoom-Aufklebern würde ich mal lieber die Finger lassen ;-)
Mazda 6 und CX-5 im Renntrimm
Weiter geht’s auf die Rundstrecke. Mit Mazda 6, Mazda 6 Kombi und CX-5 musste man den kleinen Kurs möglichst gut umrunden. Eine Gruppen-Testrunde hinter einem Führungsfahrzeug gab es als Findung der Ideallinie. Die Strecke war dabei in 3 Abschnitte aufgeteilt, so dass man in jedem Teilsegment bewertet wurde. Die Kriterien: Ideallinie, Geschwindigkeit, Bremspunkte, optimale Gangwahl.
Schon bei der Testrunde gab es ein gewisses AHA-Erlebnis. Hier wurde nicht gespielt, hier wird gefahren! Man musste schon zusehen, damit man dranbleibt! Endlich mal ein Event, bei dem es nicht heißt „Schön aufpassen“, „da hinten bitte nicht so schnell…“, „keine quietschenden Reifen..!“
Hier heißt es klar: Sicher fahren, aber auch schnell! Tja, und wer jetzt keine Erfahrung auf schneller Strecke hat, der wird schon große Augen kriegen. Wir bewegen hier ja keine Rennfahrzeuge, aber wer im 3. Gang mit 120 oder mehr auf die Kurve zufährt und spekuliert wann er bremsen muss, um dann mit 4 quietschenden Reifen in die Kurve einzusteuern, der merkt, dass das alles nicht so einfach ist. Da wird mal ein Bremspunkt verpasst, die Linie nicht getroffen, oder das Auto pfeift hemmungslos untersteuernd in die Kurve. Rüge gab es nicht, aber sicher Punktabzüge.
So bleibt wohl auch die Bewertung hier ein Fragezeichen und dem eigenen Gefühl überlassen. Ich glaube ich hab´s nicht so ganz perfekt getroffen, aber naja – wir sind eben auch keine Rennfahrer ?.
Eins war aber klar. Es hat richtig Spaß gemacht hier mal den innerlichen Vettel raushängen zu lassen! Ebenso bewundernswert war für viele wohl, dass man auch mit dem hohen CX-5 ganz ordentlich Gas geben kann. Ich kenne das ja vom Q5 – der das, beiläufig erwähnt, ehrlich gesagt etwa besser kann. Sicherlich dank S-Line Fahrwerk und der 19“er. Auch so war der Vergleich des „Konkurrenten“ CX-5 recht interessant, da ich ihn noch nie vorher gefahren bin. Kein schlechtes Auto, aber gerade in Sachen Verarbeitung und Haptik weit von den deutschen „Premiumherstellern“ entfernt. Soweit zumindest meine subjektive Meinung.
Nun aber weiter zu den letzten beiden Prüfungen!
Speed-Test und Ausweichen im Mazda 3
Mit Vollgas zu auf das Hindernis, dann Geschwindigkeitsmessung, je nach Signal nach links oder rechts dem Hindernis ausweichen, wieder zurück auf die Fahrspur und das Fahrzeug zum stehen bringen. Das ist die Kurzbeschreibung dieses Ausweichmanövers, das mit dem Mazda durchzuführen ist. Zielgeschwindigkeit ca. 80km/h. Nur wann hat man die? Schwer zu sagen, wenn der Tacho abgeklebt ist. Ohne vorheriger Übung gibt es auch nur 2 Versuche pro Person. Eine wirklich knifflige Aufgabe. Bei Umwerfen einer Pylone gibt es 8km/h Straf-Abzug – also ein No-Go!
Nun gut.. der Instrukteur gibt das Go! Drehzahl hoch, Kupplung kommen lassen. Der Mazda 3 pfeift los, Vollgas! Bei 6000U/min in den zweiten Gang, weiter Vollgas. Das Hindernis kommt näher, die Skepsis wird größer.. Also leicht das Gas gelupft. Die Ampel zeigt im rechten Fahrstreifen rotes Licht, also voll nach links. Das Auto bricht aus, das ESP regelt um sein Leben. Hindernis umkurvt, zurück auf die Fahrspur! Lastwechsel, leichtes Gegenlenken, voll auf die Bremse, das Auto steht. Ein Blick in den Rückspiegel – es scheint noch alles zu stehen. Puh.. das ging gut. Aber ich habe keine Ahnung, ob die Geschwindigkeit passt.
Zweiter und zugleich letzter Versuch. Dann mal mit etwas höherer Geschwindigkeit. Also lasse ich das Gas im zweiten Gang länger stehen. Das Auto bricht etwas stärker aus, ich kann ihn auf der nassen Piste aber wieder einfangen. Im Rückspiegel sehe ich den Instrukteur eine Pylone aufstellen. Mist!
Hinterher verrät mir ein Blick auf die Liste, dass der erste Versuch mit ca. 78km/h so gutes Mittelmaß ist. Der zweite Versuch liegt bei knapp 82km/h kostet mich aber wegen der Pylone 8km/h. Tagessieg waren – wie wir später erfuhren - etwas über 84km/h – Respekt!
Letzte Challenge ist der Speed-Test. Und der ist genauso kompliziert wie einfach. Kein großes Fahrerisches Können, sondern nur gutes Einschätzen der Geschwindigkeit ist gefragt. Zwei „Radarfallen“ sind zu passieren und zwar mit den vorgeschriebenen Geschwindigkeiten 50km/h und 120km/h. Ersteres kennt man aus der Stadt noch ganz gut und ist so halbwegs einzuschätzen (die Tachos sind ja immer noch abgeklebt). Bei 120km/h wird’s schon etwas schwieriger. Wieder gibt es zwei Versuche pro Person.
Mit ca. 48km/h und 115km/h war ich auch in dieser Prüfung wohl eher nur mittelmäßig. Die Motivation war auch nicht mehr die beste, als ich erfahren habe, dass der Tagesbestwert bereits bei 50,0 und 120,0 liegt – also ein absoluter Volltreffer. Hier gibt es aber ein wenig an den Werten zu zweifeln, zumal ich glaube, dass sich hier einige per Handy-GPS beholfen haben und ein wenig geschummelt wurde.. ;-)
Am Ende des Tages gab es noch einen Snack, eine nette Verabschiedung und eine klitzekleine Hoffnung, ob man vielleicht nicht doch der Auserwählte sein könnte… Für die meisten, und dazu gehöre auch ich, war es einfach nur ein toller Tag mit viel (Fahr-)Spaß und netten Leuten.
Auch wenn An- und Abreise nochmal zusammen 700km waren und der Tag damit insgesamt recht lang und anstrengend war, hat es sich gelohnt dabei zu sein. Vielen Dank an Mazda und das MT-Team!