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Was gefällt bzw nervt euch am meisten bei eurem Superb?

Skoda Superb 3 (3V)
Themenstarteram 13. April 2023 um 20:50

Servus, wie ich drüben schon gefragt habe, würde mich Mal interessieren wie ihr so zu eurem Superb steht?

Und ich meine damit jetzt KEINE Mängelliste sondern eher:

Gefällt:

- die Sportsitze.

- der Platz im Auto.

- der große Tank ( wenn man wie ich vom Octavia kommt)

- DCC beim fahren.

- Frontscheibenheizung

Nervt:

- DSG, weil es Situation gibt in dem ich mich Frage.... Nun schalt doch endlich Mal bzw warum hast du jetzt geschaltet.

- Start/ Stopp aber nervte schon bei jedem Wagen.

- Fahrmodi muss bei jedem Start neu eingestellt werden.

Ansonsten nach jetzt 3000km, ein tolles Auto wo man auch zügig vom Fleck kommt.

Hoffe auf interessante antworten von euch :)

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90 Antworten

Zitat:

Das stimmt und das ist auch eben das interessante am Thread. Andererseits entstehen für Mitlesende auch schnell falsche Eindrücke. Wenn bspw. geschrieben wird, man könne mit dem Superb in kniffligen Situationen nicht Rangieren, ohne gleichzeitig Gas und Bremse zu betätigen, dann bedarf das IMHO schon einer Einordnung.

Komm her und probiers, es geht nicht. Ich habe 1,93m Breite, wo Hänger und Fahrzeug durch müssen. Das geht nur extrem langsam. Im ebenen mit Standgas wäre sehr viel zu schnell. An der Steigung im Standgas rollt das Fahrzeug sogar unbeladen gegen die eingelegte Fahrrichtung weg. Die notwenige geringe Geschwindigkeit (ca. 5cm/s, <0,2km/h) ist einfach nicht übers Gas alleine einzustellen.

Zitat:

Das mit der Slipstelle kann ich mir wie folgt vorstellen wenn der FWD-Passat bei Vollgas die Kupplung schleifen lässt ggf. mehr vom Fleck bekommt als das DSG dass eben nicht bei 4000 1/min die Kupplung rauchen lässt.

Nein nein. Wenn ich meinen V70-Zug mit 3t bei mir auf 18% anfahren muss, brauche ich keine 4000rpm, auch keine 2000rpm, da reichen 1500rpm. Dem entsprechend ist die Verlustleistung auch nicht so hoch.

Zitat:

Das beim FWD-Passat unter hoher Last + Drehzahl die Kupplung malträtiert wurde, steht für mich außer Frage. Was ich jedoch bezweifle ist, dass der FWD-Passat dabei mehr Zugkraft aufbauen soll als ein technisch intaktes und gleichzeitig vergleichbares Fahrzeug mit Allrad und Doppelkupplungsgetriebe.

Ob eine Kupplung malträtiert wird hängt von der darin umgesetzten Verlustenergie ab. Über die thermischen Massen ergibt sich daraus ein Temperaturanstieg, ist der nicht zu groß, ist alles i.O.. Nun ist Energie = Integral der Leistung über die Zeit. Vereinfacht man zu einem linearen Abfall der Verlustleistung über der Einkuppelzeit, ergibt sich Energie = 1/2 x Leistung x DeltaZeit = pi x Drehzahl in 1/s x Drehmoment x DeltaZeit. Das Drehmoment ist durch die Last vorgegeben. Die Energie die die Kupplung erwärmt hält man also ebenso durch geringe Motordrehzahl niedrig, wie durch schnelles Einkuppeln (DeltaZeit), idealerweise durch beides. Wer seinen Motor und Kupplung kennt, kann das sehr schonend hinbekommen. Derjenige mit dem Passat macht das auf der Slipline seit vielen Jahren ohne Kupplungsprobleme, ich mit meinem Volvo auch, wenn auch nicht auf einer Slipline.

Bei gleicher Einkuppelzeit und gleicher Eingangsdrehzahl ist die Verlustenergie in der DSG-Kupplung auch exakt die selbe wie in der beim Handschalter. Der Energieerhaltungssatz ist nunmal nicht außer Kraft zu setzen. Ein nasses DSG kann zwar die Wärme besser über das Öl abführen als eine Trockenkupplung. Aber dass ein DSG ebenso schnell einkuppelt wie manuell, scheint ausgeschlossen, womit auch mehr Wärme abgeführt werden muss.

Nun mag man sich fragen, warum ein Wandlergetriebe hier im Vorteil ist. Während bei Kupplungen das Drehmoment auf An- und Abtriebsseite immer gleich ist, kann der Drehmomentwandler, wie der Name schon sagt, das Drehmoment veränderm, bis zu einem Faktor 2,5 erhöhen. Es wirkt also im Anfahrmoment so, als gäbe es einen nochmal kleineren Gang als den ersten.

Reicht die Traktion von 2 Rädern aus, ergibt 4WD diesbezüglich natürlich nicht den geringsten Vorteil.

Zitat:

@E300TDT schrieb am 3. August 2023 um 22:28:53 Uhr:

Wirkaufdeinauto sind die größten Halsabschneider. Ich kann davon nur abraten.

Habe ich auch schon gehört. Aber da bekommt man erstmal eine Preisgrößenordnung zur Orientierung. Muss man ja nicht weiter drauf eingehen.

Zitat:

@DerNippes schrieb am 3. August 2023 um 22:23:13 Uhr:

 

Dass das Popometer einen an der Nase herum führt kann natürlich sein. Daher bin ich eben mal los und habe es ausprobiert, konkret für den Fall 50 auf 100km/h. (0 auf 100 und Endgeschwindigkeit sind nun wirklich völlig irrelevant). Und in der Tat, Du hast Recht, der Superb macht das was er im ersten Moment verliert, bis sich die Gänge sortiert haben, mehr als wett, hat dann doch die Nase vorn, wenn auch nicht weit:

50 auf 100 aus 1200rpm mit Herunterschalten

V70 7,0s

Superb 6,5s

Ob DSG in D oder S macht keinen Unterschied, der mit der Stoppuhr messbar wäre.

Ich wollte es auch ohne Herunterschalten vergleichen, aber das macht das DSG trotz manuellem Mode nicht mit.

Ich vermute so langsam auch, dass Du mit Automatikgetrieben überhaupt nicht vertraut bis. Im manuellen Modus schaltet auch das DSG nicht zurück, solange man Vollgas gibt, aber den Kickdown-Punkt oder von mir aus die Kickdown-Raste nicht überschreitet.

Wenn Du stumpf voll drauftrittst, schaltet das DSG zurück. Wenn Du mal (ohne laufenden Motor) das Pedal langsam voll durchtrittst, wirst Du ganz kurz vorm Bodenblech einen kleinen Widerstand spüren. Unmittelbar vor diesem Punkt hast Du Vollgas, aber er wird im manuellen Modus nicht zurückschalten. Wenn Du diesen Punkt überschreitest, schaltet das Getriebe zurück.

Zitat:

@DerNippes schrieb am 4. August 2023 um 00:10:49 Uhr:

Zitat:

@E300TDT schrieb am 3. August 2023 um 22:28:53 Uhr:

Wirkaufdeinauto sind die größten Halsabschneider. Ich kann davon nur abraten.

Habe ich auch schon gehört. Aber da bekommt man erstmal eine Preisgrößenordnung zur Orientierung. Muss man ja nicht weiter drauf eingehen.

Die Preise sind idR etwas über dem Niveau von den Händlerpreisen so dass es sich für die Leute die zuerst beim Händler waren erstmal "gut" anhört. Bei der Besichtigung wird dann maximal heruntergehandelt, wegen jedem "Haar" das irgendwo im Innenraum liegt. Oft ist man anschließend unter dem Händlerpreis. Da man dann aber schon dort ist und entsprechend glaubwürdig versichert wird warum der Preis jetzt so ist wie er ist wird man dazu genötigt das Auto unüberlegt zu dem Preis zu verkaufen. Das ein Händler ggf. bei einem Neuwagen auch nochmal Rabatt gibt wenn man seinen Gebrauchten dort abgibt wird danna uch oft ausgeblendet.

Wer kann sollte imho diese Firma meiden und zu einem seriösen Händler gehen. Wer Zeit/Nerven hat verkauft Privat und erhält idR so 20-30% mehr Geld für sein Auto. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Themenstarteram 5. August 2023 um 18:46

Ich hab mir Mal die Mühe gemacht die letzten Beiträge zu lesen... Hammer tun mir die Augen und Finger vom scrollen Weh.....

Das große Problem sehe ich darin das man hier andere Wagen mit ins Spiel bringt und die dann vergleichen will...

Werde immer erst mit dem neuen Auto warm bzw informiere dich vorher wenn du einen Wagen kaufst, damit die Enttäuschung nicht zu groß ist...

Find den Superb einfach gut, nur das DSG ist eine Katastrophe aber das ist bei der VAG leider normal bzw sollte man es vorher wissen.

@DerNippes zu dem Problem mit den Querfugen. Da haben die Reifen den größten Einfluss. Da würde ich auf die kleinste Felgengröße umsteigen und keine Eco Reifen montieren.

Zitat:

@Sebastian2811 schrieb am 6. August 2023 um 08:30:42 Uhr:

@DerNippes zu dem Problem mit den Querfugen. Da haben die Reifen den größten Einfluss. Da würde ich auf die kleinste Felgengröße umsteigen und keine Eco Reifen montieren.

Das ist vermutlich ein wesentlicher Einfluss. Die Räder wurden mit jedem Fahrzeugwechsel immer größer, von 13" in Zollschritten bis auf jetzt 17". Viel kleiner wird es beim Superb wohl nicht, 16" müsste noch möglich sein. Auch die Breite nahm mit jedem Fahrzeugwechsel zu von einst 155 bis jetzt 215. Es wiederholt sich eim Luftdruck. Natürlich hat das alles seine Begründung in größeren Bremsen, der Fahrdynamik, etc., aber dem Komfort ist es nicht zuträglich.

Was mich nervt, das nach dem letzten Update über Škoda Connect alle Grundeinstellungen verschwunden sind.

Sitzmemory, alle Assistenten und noch so einiges andere einfach wieder auf NULL!

Hab soweit wieder Ordnung reinbringen können aber was ich nicht mehr hinbekomme ist die Einstellung das er bei aktivem ACC und und aktiver VSE die Geschwindigkeiten nach den Schildern fährt.

Da dies beim Kauf vor 4 Wochen schon eingestellt war, hab ich mich nicht weiter drum gekümmert und fand es ganz angenehm. Aber dies macht er jetzt nicht mehr, Ortschaft kommt und der Wagen fährt stur mit 100 rein. Wo finde ich denn diese Funktion?

Verbaut ist das Columbus Business.

Aus dem Gedächtnis: Menü - Fahrzeug - Setup - Fahrerassistenz - ACC

Vielen Dank für den Tipp.

Hat bisschen gedauert bis ich das richtige „Menü“ gefunden habe. Dachte erst das Menü im Drehregler. Fehlanzeige. Ist der große Button links oben am Columbus. Dann auf Fahrzeug und danach ACC an tippen. Dort waren zwei Haken nicht mehr gesetzt. Probier vielleicht heute noch aus ob das meine Sorgen verfliegen lässt.

 

Noch eine andere Frage. Nach dem letzten Update haben sich die Schaltzeiten merklich nach oben verschoben. Bisher wurde, auch bei kaltem Motor recht zügig hochgeschaltet, nun wird erst mit teilweise über 2000U/min der nächst höhere Gang gewählt. Und das nervt extrem. Dachte das Eingriffe auf Steuergeräte nur über OBD und direkt beim Händler durchgeführt werden können. Sollte das bei Škoda tatsächlich auch über Connect funktionieren?

Weil das wäre echt eine Sauerei!

Nein... Das ist sicher nicht mir einem Update angepasst worden. Es sei denn das Fahrzeug war beim Händler?

Meine Vermutung:

Kann es sein, dass es sich um einen Neuwagen handelt? Diesel? Ich tippe auf die DPF Regeneration. Habe beim letzten Neuwagen (2022, EA288 EVO) beobachtet, dass dieser am Anfang nahezu ausnahmslos regeneriert hat.

Dabei verändert der Wagen auch die Schaltpunkte...

Wie gesagt - reine Spekulation... beobachte das mal weiter

Da ich ja noch einen B8 BITDI und einen Superb 3T besitze kann ich aus der Erfahrung heraus sagen das keine DPF Regeneration stattfand. Beim Passat ist es auch so das sich die Schaltzeiten nicht verändern.

Bleibt alles beim alten. Der 3T ist ein Handschalter. Da ist’s allerdings so das die Schaltempfehlung für das hochschalten bei der Regeneration erst später erscheint als ohne.

Der Wagen hat jetzt 4000km auf der Uhr und war noch nicht beim Händler.

Kann zum Partikelfilter allerdings noch nichts sagen weil bis jetzt nur lange Strecken gefahren wurden.

Vielleicht wurde das Update vor der Auslieferung rausgespielt wurde weil es keine Neuwagen Bestellung war sonder ein Neuwagen der aus Tschechischen Republik als Neuwagen angekauft wurde. Aber da werde ich bestimmt etwas über Škoda bei der ersten Inspektion heraus bekommen.

Gibt eh ein paar Schönheitsfehler die beseitigt werden müssen.

Ansonsten echt schickes Auto zu einem sehr angemessenen Preis bei voller Ausstattung.

Nur die 90 PS weniger sind schon echt zu merken…. aber dafür auch der minimalistische Verbrauch.

Er hat jetzt schon eine realistische Reichweite nach dem volltanken von 1400km.

Da muss mein Passat echt in die Schmollecke;)

Ich würde auch auf die Regeneration tippen. Nur dort verändern sich die Schaltzeiten. Am besten bemerkt man die Regeneration, wenn die Drehzahl im Stand nicht unter 1000 Umdrehungen fällt.

Ist leider nicht der Fall. Regeneration ist definitiv nicht schuld am Schaltverhalten, weil keine stattfindet.

Werde dies aber weiter beobachten.

 

@puzipah, dein Tipp war Goldrichtig. Geschwindigkeiten werden wieder nach Schilder angepasst. Zusätzlich richtet er sich jetzt auch nach Navi. Da muss vom Autohaus aus kein Haken gesetzt gewesen sein. Ich habe das Gefühl das er jetzt auch vor Kurven die Geschwindigkeit senkt wenn ich zu „schnell“ bin. Ob ich mich da auf Dauer bevormunden lasse wage ich zu bezweifeln.

 

@Dr.OeTzi, das mit dem regenerieren ist mir schon bei der Übernahme des Wagens aufgefallen. Als dieser aus dem Präsentationsraum gefahren wurde, es waren dort drinnen gefühlte 25grad, lief dieser bei 1000U/min. Und das solange bis ich mal kurz das Gas betätigte. Danach lief er viel ruhiger. Und dieses Verhalten legt er immer noch bei jedem Kaltstart an den Tag. Ist hoffentlich nicht wieder so ein Abgas-Umweltding!!!

 

Habt vielen Dank für eure Hilfe.

 

 

 

 

@Geizhals

komme etwas durcheinander. Du schreibst von einem Passat BitTDI, einem 3T und einem Superb 3.

Wir sollten diese Fahrzeuge unbedingt auseinanderhalten, da alle drei eine andere Abgasnorm erfüllen (Die Unterschiede sind gravierend). Dementsprechend kann man das also keinesfalls über einen Kamm scheren.

Das geht damit los, dass der EA288 EVO (wie oben beschrieben) ein vollkommen abweichendes Verhalten in der Anfangsphase zeigte. Das Fahrzeug hat auch anders gerochen. Als ob die Bauteile eingebrannt wurden um Fertigungsrückstände zu beseitigen o.Ä.? Ich glaube tatsächlich, dass da werksseitig eine Art Einfahrphase stattfindet (Vermutung auf Grund eigener Beobachtung im Vergleich zur Erfahrung mit mehreren anderen Neuwagen mit den dem Vorgänger Motor EA288). Ich habe auch von anderen Benutzern gelesen, die das beobachtet haben.

Und dann regeneriert der EA288 EVO noch mal häufiger als die vier EA288 (*), die ich davor hatte. Auch scheint das Regenerationsverhalten selbst etwas anders zu sein. Bspw. ist die Regeneration scheinbar in mindestens zwei Phasen eingeteilt. In der ersten Phase ist der Motor deutlich rauer und unkultivierter. Ein Segeln in Fahrstufe E ist blockiert. Start Stop ebenso. In der zweiten Phase ändern sich die Schaltempfehlungen auf "normal", Segeln ist wieder aktive und die Leerlaufdrehzahl ist erhöht. StartStop ist dann immer noch deaktiviert. In dieser zweiten Phase ist das Verhalten ähnlich dem Kennfeld "erhöhter Energiebedarf".

Lange Rede kurzer Sinn:

Dass Dein Fahrzeug dieses Verhalten zeigt scheint normal und gewollt zu sein.

 

(*) Hatte ein A6 4G 2.0TDi ultra (2015) und einen Superb 3 2.0TDI (2017) EURO 6b, einen Kodiaq 2.0TDI 140kW (2019) mit EURO 6c und einen Superb 2.0TDI (2020) mit EURO 6d-Temp. Alle vier Fahrzeuge hatten AdBlue und den EA288. Bei jeder Abgasnorm änderte sich das Regenerationsverhalten etwas (Häufigkeit). Der AdBlue-Verbrauch war bei den neueren Fahrzeugen stets höher. Interessant war, dass der erste Superb nach einem Update plötzlich doppelt so viel AdBlue verbraucht hat. Ein Schelm der böses dabei denkt ;)

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