Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal
VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?
Beste Antwort im Thema
Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?
Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?
Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂
18869 Antworten
So es ist soweit, Happy Birthday lieber Thread!
Wollen wir hoffen das die nächsten Jahre auch so schön werden, mit hilfreichen, lustigen, OT und Müll Beiträgen 😉
Wollen nur hoffen das die Zankereien weniger werden, (ganz wird man sie nie abstellen können)....
Bin echt gespannt wie es hier weitergeht bzw was VW noch alles sonst ans Tageslicht bringt 😉
Und ob die Autos uns doch noch vielleicht etwas freude machen, oder wir keinen EA189 mehr haben..
In diesem Sinne euer GolfCR
http://www.br.de/.../vw-gericht-abgass-skandal-102.html
Klage gegen VW-Autohaus
Besitzerin will Auto zurückgegeben
Zitat:
@GolfCR schrieb am 22. September 2016 um 13:39:53 Uhr:
Das was ich schon seit Monaten sage, hätten lieber die Autos zurücknehmen sollen...
Wir rechnen mal nach dem Rückruf ab, die Summe lässt uns mal kurz den Mund offen stehen!
Mal 'ne Frage:
Weshalb meinst Du, eine Rücknahme der betroffenen Autos würde den Konzern günstiger kommen?
Der Betrug und die (möglicherweise) verspäteten Pflichtmitteilungen und die daraus entstehenden Ansprüche würden doch durch die Rücknahme der Autos nicht ungeschehen gemacht, bzw. verfallen.
Das Update der Software und der Einbau des Strömungsgleichrichters in die 1.6er Diesel kostet den Konzern pro Auto ein paar Euro, eine Rücknahme tausende, die auf die derzeitig kursierenden Beträge noch on top gerechnet werden müssten.
Erkläre mir doch bitte mal, wie Du rechnest, ich verstehe es nämlich nicht.
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Ich bin auch der Meinung das VW mit Rückkauf besser gekommen wäre... die hätten sich damit strafen, Anwaltskosten, Entwicklungskosten und einen erheblichen Imageschaden erspart... vor allem hätten sie das Vertrauen ihrer Kunden erhalten und vllt sogar neue dazu gewonnen... Ausserdem hätten sie die Fahrzeuge weiter verkaufen können in Länder die davon sogar Umwelttechnisch noch profitiert hätten...
Wenn du als Kunde einen betroffenen Wagen hast, sollte man damit beim VW Händler einen sehr sehr guten Preis bekommen, muss aber im Gegenzug einen nicht betroffen Wagen von der VAG kaufen, sei es Gebraucht oder als Neuwagen!
Mit den Wagen die betroffen sind, kann man versuchen durch Recycling bzw die Wagen in Länder abgeben die auf abgaswerte (scheißen) verzichten, noch irgendwie denn schnellen Euro zumachen!
So hast du einen Rückruf gespart, der nicht wie du schreibst nur ein paar Euros kostet, denn auch der Händler will Geld sehen, für jeden Wagen der in der Werkstatt steht..
Und wir wissen auch nicht was mit den Wagen in der Zukunft ist, vielleicht auch nochmal kosten für VW..
Mich würde sehr interessieren, wenn es sowas gegeben hätte, ob Leute erstmal auf ein anderes Fahrzeug aus der VAG um gestiegen wären und wie sowas hätte aussehen können in der Umsetzung ob und wie usw..
Edit: Richtig meista fussl hätte ich doch glatt das wichtigste vergessen, nämlich der Imageschaden der ihnen hätte erspart bleiben...
Den sie auf jedenfall jetzt haben und sei es noch so klein!
Zitat:
@Stefan-TDI schrieb am 22. September 2016 um 06:52:26 Uhr:
Solange nicht klar ist wie die neuen Benziner ihr Dreckproblem in den griff bekommen und wie haltbar das ist, würde ich auch keinen Benziner mit Einspritzung kaufen. Schlimmstenfall kommt da der nächste "Skandal "
Ich würde das auf Benziner mit
Direkteinspritzungeinschränken.
Benziner mit Saugrohreinspritzung lassen sich da abgastechnisch weitaus leichter in den Griff bekommen.
Zitat:
@GolfCR schrieb am 22. September 2016 um 18:11:13 Uhr:
Wenn du als Kunde einen betroffenen Wagen hast, sollte man damit beim VW Händler einen sehr sehr guten Preis bekommen, muss aber im Gegenzug einen nicht betroffen Wagen von der VAG kaufen, sei es Gebraucht oder als Neuwagen!Mit den Wagen die betroffen sind, kann man versuchen durch Recycling bzw die Wagen in Länder abgeben die auf abgaswerte (scheißen)etc, noch irgendwie denn schnellen Euro zumachen!
So hast du einen Rückruf gespart, der nicht wie du schreibst nur ein paar Euros kostet, denn auch der Händler will Geld sehen, für jeden Wagen der in der Werkstatt steht..
Mich würde sehr sehr interessieren, wenn es sowas gegeben hätte, ob Leute erstmal auf ein anderes Fahrzeug aus der VAG um gestiegen wären und wie sowas hätte aussehen können in der Umsetzung ob und wie usw..
Ah, jetzt weiß ich was Du meinst.
Allerdings tauchen bei Deiner Lösung noch ein paar Probleme auf:
- Eine Rücknahme der betroffenen Fahrzeuge kann der Konzern kaum davon abhängig machen, ob der Kunde am Ende ein neues Auto beim VW-Partner kauft. Wenn Du aber darauf anspielst, dass es sich um eine freiwillige Aktion handeln sollte: Die Möglichkeit hat der Kunde doch jetzt schon: Einfach mit dem betroffenen Diesel zu einem Händler – unabhängig von welchem Hersteller – fahren und den Wagen für einen Neukauf in Zahlung geben…
- Die betroffenen rd. 600.000 Fahrzeuge in den USA dürfen nicht exportiert werden, ohne umgerüstet zu sein. Hier entstünden somit neben den Rückkauf- und Logistik- auch noch Umrüstungskosten, bevor VW auch nur einen Cent mit den Autos verdienen könnte.
- Wie viele Länder auf der Welt gibt es, die keine Grenzwerte für Abgase haben und wo liegen die?
- Ist der Automarkt in diesen Ländern in der Lage 11.000.000 Diesel-PKW mit recht anspruchsvoller und anfälliger Technik aufzunehmen?
- Recycling geht nicht kostenlos und die Lagerung der dabei gewonnenen Teile auch nicht. Die Frage ist auch noch, was macht VW mit den Recycling-Teilen? Ein paar Millionen gebrauchte Kotflügel von Autos, die nicht mehr gebaut und verkauft werden braucht wohl niemand.
Klar will der Händler Geld für die Umrüstung, das wird er auch bekommen.
Allerdings wird der Betrag pro umgerüstetes Fahrzeug garantiert nicht vier- oder fünfstellig sein wie die Summe, die für einen Rückkauf anfällt, sondern sich im hohen zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Bereich bewegen. Dazu kommt dann für VW noch 2,- bis 3,- Euro pro Auto für das Plastikteil und die Software.
Rechnen wir mal ganz ungünstig, dann bezahlt VW für die Umrüstung pro Auto 300,- Euro, in Summe wären das 3,3 Milliarden Euro.
Für einen Rückkauf kalkuliert VW in den USA, je nach Alter und Laufleistung des Autos, zwischen 5.000 und 10.000 Dollar ein, rechnen wir auch das mal ganz schlecht auf die Hälfte runter, dann kämen für den Rückkauf 27,5 bis 55 Milliarden Euro zusammen – mindesten also die 8-fache Summe der Umrüstungskosten! Dazu kommen dann noch die nicht unerheblichen Kosten für die Logistik, um die 11 Millionen Autos in die Länder ohne Abgasgrenzwerte oder zum Recycling zu transportieren.
PS: Weshalb wäre dem Konzern der Imageschaden erspart geblieben? Der Betrug hat doch trotzdem stattgefunden und mit dem ging der Schaden für das Ansehen des Konzerns einher.
Ich meinte auch Direkteinspritzer...bei denen ist Ruß und NOx genau so ein Thema.
Saugrohreinspritzer können(!) dafür aber bei Kohlenwasserstoffen und CO kritisch werden. Das darf man nie vergessen. Wohlgemerkt; können! Es sind im Regelfall aber die saubereren Benziner. Da hast du völlig recht.
Zitat:
@Uncle__Sam schrieb am 22. September 2016 um 19:13:53 Uhr:
Zitat:
@GolfCR schrieb am 22. September 2016 um 18:11:13 Uhr:
Wenn du als Kunde einen betroffenen Wagen hast, sollte man damit beim VW Händler einen sehr sehr guten Preis bekommen, muss aber im Gegenzug einen nicht betroffen Wagen von der VAG kaufen, sei es Gebraucht oder als Neuwagen!Mit den Wagen die betroffen sind, kann man versuchen durch Recycling bzw die Wagen in Länder abgeben die auf abgaswerte (scheißen)etc, noch irgendwie denn schnellen Euro zumachen!
So hast du einen Rückruf gespart, der nicht wie du schreibst nur ein paar Euros kostet, denn auch der Händler will Geld sehen, für jeden Wagen der in der Werkstatt steht..
Mich würde sehr sehr interessieren, wenn es sowas gegeben hätte, ob Leute erstmal auf ein anderes Fahrzeug aus der VAG um gestiegen wären und wie sowas hätte aussehen können in der Umsetzung ob und wie usw..
Ah, jetzt weiß ich was Du meinst.
Allerdings tauchen bei Deiner Lösung noch ein paar Probleme auf:
- Eine Rücknahme der betroffenen Fahrzeuge kann der Konzern kaum davon abhängig machen, ob der Kunde am Ende ein neues Auto beim VW-Partner kauft. Wenn Du aber darauf anspielst, dass es sich um eine freiwillige Aktion handeln sollte: Die Möglichkeit hat der Kunde doch jetzt schon: Einfach mit dem betroffenen Diesel zu einem Händler – unabhängig von welchem Hersteller – fahren und den Wagen für einen Neukauf in Zahlung geben…
- Die betroffenen rd. 600.000 Fahrzeuge in den USA dürfen nicht exportiert werden, ohne umgerüstet zu sein. Hier entstünden somit neben den Rückkauf- und Logistik- auch noch Umrüstungskosten, bevor VW auch nur einen Cent mit den Autos verdienen könnte.
- Wie viele Länder auf der Welt gibt es, die keine Grenzwerte für Abgase haben und wo liegen die?
- Ist der Automarkt in diesen Ländern in der Lage 11.000.000 Diesel-PKW mit recht anspruchsvoller und anfälliger Technik aufzunehmen?
- Recycling geht nicht kostenlos und die Lagerung der dabei gewonnenen Teile auch nicht. Die Frage ist auch noch, was macht VW mit den Recycling-Teilen? Ein paar Millionen gebrauchte Kotflügel von Autos, die nicht mehr gebaut und verkauft werden braucht wohl niemand.
Klar will der Händler Geld für die Umrüstung, das wird er auch bekommen.
Allerdings wird der Betrag pro umgerüstetes Fahrzeug garantiert nicht vier- oder fünfstellig sein wie die Summe, die für einen Rückkauf anfällt, sondern sich im hohen zweistelligen oder niedrigen dreistelligen Bereich bewegen. Dazu kommt dann für VW noch 2,- bis 3,- Euro pro Auto für das Plastikteil und die Software.
Rechnen wir mal ganz ungünstig, dann bezahlt VW für die Umrüstung pro Auto 300,- Euro, in Summe wären das 3,3 Milliarden Euro.
Für einen Rückkauf kalkuliert VW in den USA, je nach Alter und Laufleistung des Autos, zwischen 5.000 und 10.000 Dollar ein, rechnen wir auch das mal ganz schlecht auf die Hälfte runter, dann kämen für den Rückkauf 27,5 bis 55 Milliarden Euro zusammen – mindesten also die 8-fache Summe der Umrüstungskosten! Dazu kommen dann noch die nicht unerheblichen Kosten für die Logistik, um die 11 Millionen Autos in die Länder ohne Abgasgrenzwerte oder zum Recycling zu transportieren.PS: Weshalb wäre dem Konzern der Imageschaden erspart geblieben? Der Betrug hat doch trotzdem stattgefunden und mit dem ging der Schaden für das Ansehen des Konzerns einher.
Ich zähle nicht die USA dazu, sondern nur wagen in der EU!
Und eins ist Fakt es gibt 1000 verschiedene Möglichkeiten es anders zu gestalten, aber da können wir noch tage diskutieren..
Du wolltest eine Antwort die hast du bekommen 😉
Zitat:
@GolfCR schrieb am 22. September 2016 um 20:01:56 Uhr:
Ich zähle nicht die USA dazu, sondern nur wagen in der EU!
Und eins ist Fakt es gibt 1000 verschieden Möglichkeiten es anders zu gestalten, du wolltest eine Antwort die hast du bekommen.
Gut, dann lass uns die Autos in den USA und außerhalb Europas vergessen: Bleiben immer noch 8,5 Millionen betroffene Fahrzeuge, die bei einem Rückkauf mindestens die 8-fachen Kosten einer Umrüstung verursachen würden und immer noch das Problem, die Autos – um einmal die Größenordnung deutlich zu machen: das entspricht der kompletten Jahresproduktion der Hyundai Kia Automotive Group, dem viertgrößten Autohersteller der Welt oder mehr als dem vierfachen von dem, was Mercedes im Jahr weltweit verkauft – in eine Handvoll arme Länder in Afrika, Südamerika und Asien zu karren und dort zu verkaufen.
Ich bin überzeugt, dass es nicht eine einzige und schon gar keine tausend Möglichkeiten gibt, das Unternehmen so zu gestalten, dass der Rückkauf von Millionen Autos günstiger kommt, als die Nachrüstung.
PS: Weshalb wirst Du eigentlich gleich wieder so aggressiv?
Hä wieso? Bin komplett entspannt und nicht aggressiv!
Bin einfach nur sehr gespannt wie es weitergeht, aber wir werden noch viele Seiten hier voll machen 😉
Zitat:
@Broesel13 schrieb am 22. September 2016 um 16:12:55 Uhr:
http://www.br.de/.../vw-gericht-abgass-skandal-102.htmlKlage gegen VW-Autohaus
Besitzerin will Auto zurückgegeben
danke für den link werde die Anwältin mal aufsuchen komme aus der Gegend vielleicht ziehen noch einige mit
Zitat:
@Uncle__Sam schrieb am 22. Sep. 2016 um 20:19:32 Uhr:
PS: Weshalb wirst Du eigentlich gleich wieder so aggressiv?
Ist immer wieder geil wenn Stimmungen in etwas hinein interpretiert werden wo gar keine Stimmungen sind...
http://www.volksstimme.de/.../...kandal-vw-aufseher-haben-ein-audigate
Diesel-Skandal - VW-Aufseher haben ein „Audigate“