Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@Broesel13 schrieb am 17. Juli 2017 um 23:50:30 Uhr:



Zitat:

@Over_Drive schrieb am 17. Juli 2017 um 23:03:57 Uhr:



😰🙁 Nur Baustellen....

https://www.motor-talk.de/.../...-keine-garantieleistung-t4641183.html


VW-Konzern halt 😰

Stand der Technik! 😛

Aber, Freunde, es gibt noch nen Artikel über die geplanten Diesel-Umrüstungen, mit denen Einfahrverbote verhindert werden sollen. Relativ umfassend, auch recht lang und detailliert.

Diesel-Rückruf aller Hersteller betrifft 12 Mio Autofahrer

Da ist wirklich alles drin: Softwareupdates, Hardware-Nachrüstungen, Steuererhöhungen. Wird alles noch diskutiert und soll bei dem Diesel-Gipfel im August festgezurrt werden. Wann wir die Details erfahren? Vielleicht erst nach der Bundestagswahl?

So funktioniert Demokratie! 😛

Wichtiger Artikel, bitte lesen.

Zitat:

@edakm schrieb am 17. Juli 2017 um 19:23:08 Uhr:


@AlphaOmega
Deine Beiträge stellst du ja grundsätzlich in mindestens 3 Foren rein. Jetzt auch schon mehrfach in einem Thema. Hast du eine Mission? So werden aus über 1000Seiten hier sehr zügig noch viele mehr und es wird noch weniger nachvollziehbar was die Erfahrungen, Empfehlungen und aktuellen Entwicklungen so machen.

Im Übrigen halte ich die verschiedenen Themen in den Fahrzeugforen zum Abgasskandal für überflüssig. Eine Anlaufstelle würde für den interessierten Leser genügen. Zumal ja fast überall das gleiche steht, ob nun Golf oder Passat, oder....

Prinzipiell ein sinnvoller Vorschlag, aber angesichts der fast täglich neu erscheinenden News-Threads zu dem Thema kaum durchzuhalten.

Insofern habe ich auch volles Verständnis dafür, dass AlphaOmega gewisse Informationen in mehreren Threads einstellt, weil in jedem Thread andere User mitdiskutieren, die sich potentiell für die Artikel interessieren.

Zitat:

@Steam24 schrieb am 18. Juli 2017 um 00:08:08 Uhr:



Zitat:

@Broesel13 schrieb am 17. Juli 2017 um 23:50:30 Uhr:



VW-Konzern halt 😰

Stand der Technik! 😛

Aber, Freunde, es gibt noch nen Artikel über die geplanten Diesel-Umrüstungen, mit denen Einfahrverbote verhindert werden sollen. Relativ umfassend, auch recht lang und detailliert.

Diesel-Rückruf aller Hersteller betrifft 12 Mio Autofahrer

Da ist wirklich alles drin: Softwareupdates, Hardware-Nachrüstungen, Steuererhöhungen. Wird alles noch diskutiert und soll bei dem Diesel-Gipfel im August festgezurrt werden. Wann wir die Details erfahren? Vielleicht erst nach der Bundestagswahl?

So funktioniert Demokratie! 😛

Wichtiger Artikel, bitte lesen.

Ein völlig Veralteter Artikel, der am 17.07 Aktualisiert wurde....
In dem "Focus Zitat" sind von vorne bis hinten nur Spekulationen!

Also wer mal was Handfestes hat darf es gerne mal Posten hier, ansonsten lese ich da nur alte Kamellen....

Steam, der Focus-Artikel faßt allenfalls schlaglichtartig zusammen, was z.B. hier im Forum wesentlich differnzierter und praxisorientiert enthalten ist.

Inzwischen sollten sich die Teilnehmer hier im Forum darüber klar geworden sein, dass der Zug weitergefahren ist und welche "Stationen" sich dadurch erledigt haben.

Wenn die angestrebte Umrüstung zur Vermeidung von Fahrverbotszonen iSd EURO "X" Plaketten für "12 Mio Dieselfahrzeuge" nicht nur Wahlkampfgeschwätz darstellt, splittet sich die mögliche Lösung:

- eine weitere Softwarelösung, die von allen Entscheidungsträgern als in Ordnung angesehen wird,

- eine Hardwarelösung zur Nachrüstung mit anerkannter Umschlüsselung, die für alle 12 Mio möglich ist,

- eine Mischform, in Abhängigkeit von der Ausgangsnummer der EURO Plakette des Fahrzeugs.

Die erste Lösung könnte EURO 6 und EURO 5 betreffen und zu Lasten der Hersteller gehen, weil billigst.
Die Tauglichkeit wird im Zweifel einfach definiert und behördlich sowie in den Instanzen gehalten.

Die zweite Lösung für alle stellte die sinnvollste Variante dar. Tauglichkeit nachgewiesen.
Herstellern zu teuer. Halter zahlt selbst, ggfls. staatliche "Zuckerli" iFv Steuervergünstigung, Prämie, woe

Mischform sollte in der Folgenseite unproblematisch deutlich sein.

Dabei wird wahrscheinlich keine Rolle mehr spielen, welche Auswirkungen Softwareveränderungen haben.
Nachteile iSv Schäden mögen die Betroffenen hernach als kausal nur bzgl. Softwareveränderung beweisen.
In jedem einzelnen Fall.
Sammelklage?
Deutschland doch nicht!

Die anhängigen Klagen werden von einer staatlichen, mithin auch rechlichen Lösung überholt.
Möglicherweise erschöpft sich der klägerische Erlös, indem ein Betrag zugesprochen wird, der dem entspricht, der für die erforderliche Nachrüstung aufzuwenden ist.
Bei den "Sammel"klägern abzgl. der ca. 33% Erfolgsprovision.
Schließlich soll dieser Form einer "Irgendwie-Quasi-Sammelklage" der Anreiz genommen werden.

Fahrzeugrestwert, Wiederverkaufswert, bleiben erhalten.
Ob die Halter den auf dem Markt erzielen können? Das war bisher bereits ungewiß.
Nachteile durch Fahrverbote gibt es nicht. Kein Schaden dadurch.
Querulatorischen Totalverweigerern werden ihre Kisten zwangsstillgelegt.
Die sind danach selber schuld.

Es herrscht wieder Ruhe im Land - bis auf diejenigen, die sowieso immer und über alles plärren.

Zur Übersichtlichkeit wieder nur verkürzt dargestellt.

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DW, 17.07.2017 , Dieselautos: Verbieten oder Nachrüsten? - von Dirk Kaufmann

In dieser Woche entscheidet sich vorläufig, wie der Luftverschmutzung in den Städten begegnet werden soll: Mit neuen Autos oder mit Fahrverboten? Das wäre nicht so einfach. Sicher ist nur: Schnell wird das nicht gehen.

"(...)

Jetzt sind die Hersteller in der Pflicht

Da bleibt, wenn administrative Maßnahmen ausfallen und politische Hilfe nicht zu erwarten ist, die Industrie. Da ist Stuttgart, um das es in dieser Woche wegen der dort anhängigen Klagen geht, wieder ein gutes Beispiel. Aus der Schwaben-Metropole kommt ja die Technologie, die dem Menschen den motorisierten Individualverkehr beschert hat, und dort haben zwei der bekanntesten deutschen Autohersteller ihren Sitz: Daimler und die VW-Tochter Porsche.

Es wird wohl an die Adresse der Hersteller die Forderung gestellt: Baut saubere Autos! Und besonders auch Diesel, die weniger NO2 und NOx emittieren!

Vielleicht so saubere Autos, wie das VW in seinem zu satirischer Berühmtheit gelangten Reklamefilm vorgegaukelt hat: Da hält eine reizende ältere Dame ihren blütenweißen Schal an den Auspuff und beweist so: Mein Volkswagen-Diesel ist sauber.

Klar. So geht das - in Film und Fernsehen. Aber eben nicht im richtigen Leben. Da helfen auch keine Tricksereien mit Abschalteinrichtungen für die Abgasreinigung. Ein Auto, das nur auf dem TÜV-Prüfstand sauber ist, braucht kein Mensch und ganz bestimmt niemand "Am Neckartor" in Stuttgart.

Eine Herausforderung für die Volkswirtschaft

Sollte es dennoch dazu kommen, dass das "Nationale Forum Diesel" die Hersteller in die Pflicht nimmt und von ihnen Nachrüstungen verlangt, damit die Autos umweltverträglicher werden, erhebt sich die Frage: Warum "Nach"-rüstung? Wenn das Problem technisch lösbar ist, dann hätte es ja gar nicht erst entstehen müssen! Und wieder wären die Autobauer in Erklärungsnot: Warum schmutzige Autos bauen und verkaufen, wenn sauber auch schon möglich gewesen wäre?

(...)"

VG myinfo

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Juli 2017 um 07:51:05 Uhr:


Steam, der Focus-Artikel faßt allenfalls schlaglichtartig zusammen, was z.B. hier im Forum wesentlich differnzierter und praxisorientiert enthalten ist.

Die anhängigen Klagen werden von einer staatlichen, mithin auch rechlichen Lösung überholt.
Möglicherweise erschöpft sich der klägerische Erlös, indem ein Betrag zugesprochen wird, der dem entspricht, der für die erforderliche Nachrüstung aufzuwenden ist.
Bei den "Sammel"klägern abzgl. der ca. 33% Erfolgsprovision.
Schließlich soll dieser Form einer "Irgendwie-Quasi-Sammelklage" der Anreiz genommen werden.

Das glaubst du doch selbst nicht?
Dem Kunden wurden Fahrzeuge verkauft, die nicht dem entsprechen, was angepriesen wurde.
Das ist Betrug.
Allein das reicht meist schon, dass die Fahrzeuge zurück an den Hersteller gehen nebst Rückerstattung des Kaufpreises (mal mit, mal ohne Nutzungsentschädigung.. je nachdem, wie der Richter gerade drauf ist).
Daran wird sich auch nichts ändern. Zum Glück scheinen die Gerichte da auf der Seite der klagenden Kunden zu stehen.

myInfo, realiter handelt es sich um keine Abschalteinrichtung. Diese Darstellung verharmlost den Lebenssachverhalt. Es liegt eine softwaregesteuerte Einschaltvorrichtung vor, die die Abgasreinigung durch Erkennung des Prüfstandmodus - für die Dauer der Prüfung - einschaltet.
Von Abschalteinrichtung zu sprechen, verwendet den Terminus des VW-K.O.nzerns.

Normalzustand der in Rede stehenden Abgasreinigung ist "Aus".
"Ein" gibt es nur im erkannten Prüfstandmodus.

Die Verwirklichung des Betrugstatbestandes wird dadurch überdeutlich, ebenso die kriminelle Energie.
Schlußendlich die absolute Blödheit der Verantwortlichen zu meinen, das flöge nie auf.

homi79

Zitat:

Das ist Betrug.

Bei mir hat sich noch keine Polizei gemeldet. Ist wohl eher nur eine Thematik!

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Juli 2017 um 08:36:00 Uhr:


... Schlußendlich die absolute Blödheit der Verantwortlichen zu meinen, das flöge nie auf.

Wie kannst Du so etwas überhaupt nur denken? 😕

Die Autobosse haben die Macht und kontrollieren alles. Sie erobern die Märkte und kassieren diese ab. Sie bestimmen die Regeln und haben alle im Sack. Sie sind die Götter und machen daher niemals Fehler. ... 😎

Und jetzt kommst Du um die Ecke und stellst das alles in Frage? Bist du wahnsinnig? 😁

Ein Ungläubiger! 😰

SCNR. 😉

VG myinfo

Heizölblitz, ich weiß zwar nicht, wen du zitierst, jedoch gibt ein Strafurteil keine Entschädigung.
Schadensersatz wäre zivilprozessual zu erstreiten.
Von der Rechtsgutverletzung zum ersatzpflichtigen Schaden.
Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität sind dabei beachtliche Stichwörter.
Alles andere müßte hier viel zu weit führen, weil der Person, die du zitierst offenbar bereits die allergeringsten Grundkenntnisse fehlen.

myInfo, du weißt doch, der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann und immer noch im selben Gefäß bleibt ... ;-)

Bei Kelly Bundy war das anders.
Bei neuem Input fiel stets vorheriges Wissen ersatzlos heraus ...

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Juli 2017 um 07:51:05 Uhr:


Steam, der Focus-Artikel faßt allenfalls schlaglichtartig zusammen, was z.B. hier im Forum wesentlich differnzierter und praxisorientiert enthalten ist.

Ja, natürlich. Aber dennoch hat der Artikel den Stand der Diskussion in der Öffentlichkeit ganz gut zusammengefasst.

@GolfCR: Natürlich hast Du recht mit der Aussage, dass die großen neuen Erleuchtungen in dem Artikel nicht zu finden sind. 😉

Dennoch finde ich es ganz interessant, dass der Punkt

Hardware-Aufrüstung

, der den meisten Nicht-Renfields hier wichtig ist, zumindest noch in der Diskussion ist. 😉

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Juli 2017 um 07:51:05 Uhr:



Inzwischen sollten sich die Teilnehmer hier im Forum darüber klar geworden sein, dass der Zug weitergefahren ist und welche "Stationen" sich dadurch erledigt haben.

Wenn die angestrebte Umrüstung zur Vermeidung von Fahrverbotszonen iSd EURO "X" Plaketten für "12 Mio Dieselfahrzeuge" nicht nur Wahlkampfgeschwätz darstellt, splittet sich die mögliche Lösung:

- eine weitere Softwarelösung, die von allen Entscheidungsträgern als in Ordnung angesehen wird,

- eine Hardwarelösung zur Nachrüstung mit anerkannter Umschlüsselung, die für alle 12 Mio möglich ist,

- eine Mischform, in Abhängigkeit von der Ausgangsnummer der EURO Plakette des Fahrzeugs.
(...)
Zur Übersichtlichkeit wieder nur verkürzt dargestellt.

Und sehr gut zusammengefasst wie immer, Danke. 🙂

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Juli 2017 um 08:36:00 Uhr:


myInfo, realiter handelt es sich um keine Abschalteinrichtung. Diese Darstellung verharmlost den Lebenssachverhalt. Es liegt eine softwaregesteuerte Einschaltvorrichtung vor, die die Abgasreinigung durch Erkennung des Prüfstandmodus - für die Dauer der Prüfung - einschaltet. Von Abschalteinrichtung zu sprechen, verwendet den Terminus des VW-K.O.nzerns.

Normalzustand der in Rede stehenden Abgasreinigung ist "Aus". "Ein" gibt es nur im erkannten Prüfstandmodus. Die Verwirklichung des Betrugstatbestandes wird dadurch überdeutlich, ebenso die kriminelle Energie. Schlußendlich die absolute Blödheit der Verantwortlichen zu meinen, das flöge nie auf.

Wieder einmal sehr gut zusammengefasst, Danke. 🙂

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Juli 2017 um 10:11:53 Uhr:


... Bei Kelly Bundy war das anders.
Bei neuem Input fiel stets vorheriges Wissen ersatzlos heraus ...

Gnade! 😁

Träumen wir lieber wieder von einer Ferguson. 😁

VG myinfo

Zitat:

@myinfo schrieb am 18. Juli 2017 um 07:59:52 Uhr:


DW, 17.07.2017 , Dieselautos: Verbieten oder Nachrüsten? - von Dirk Kaufmann
(...)

Danke für das Einstellen des Artikels. Wenn ich deinen Usernamen lese, weiß ich schon im voraus, dass es was wichtiges zu lesen gibt. 🙂

Ich möchte mal eine andere Passage aus dem Artikel zitieren:

"Eine Herausforderung für die Volkswirtschaft"

"Sollte es dennoch dazu kommen, dass das "Nationale Forum Diesel" die Hersteller in die Pflicht nimmt und von ihnen Nachrüstungen verlangt, damit die Autos umweltverträglicher werden, erhebt sich die Frage: Warum "Nach"-rüstung? Wenn das Problem technisch lösbar ist, dann hätte es ja gar nicht erst entstehen müssen! Und wieder wären die Autobauer in Erklärungsnot: Warum schmutzige Autos bauen und verkaufen, wenn sauber auch schon möglich gewesen wäre?

Die Herren in den Konzernzentralen in Stuttgart und Wolfsburg sind im Formulieren vom Erklärungen und Entschuldigungen inzwischen einigermaßen geübt. Ihr Hauptargument aber, mit dem sie normalerweise jede ihrer Forderungen durchbringen, brauchen sie schon gar nicht mehr vorzubringen, weil es jedem Politiker in Deutschland in Fleisch und Blut übergegangen ist: Die deutsche Wirtschaft hängt von der Autoindustrie ab. Jede Beeinträchtigung dieser Industrie könnte katastrophale Konsequenzen für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland haben und die Exporterfolge ernsthaft gefährden.

Vor allem aber wären die Folgen am Arbeitsmarkt zu spüren: Denn bei den Autoschmieden und ihren Zulieferern arbeiten rund 850.000 Menschen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA), der seit vielen Jahren von einem ehemaligen Bundesverkehrsminister geführt wird, präsentiert sogar eine viel dramatischere Zahl: Dem VDA zufolge soll in Deutschland sogar jeder siebte Arbeitsplatz von Autoindustrie abhängen."

Jetzt mal etwas quergedacht:

Wenn die Automobilindustrie schon so wichtig für Deutschland ist: Sollte die Damen und Herren sich dann nicht endlich mal entschließen, Nägel mit Köpfen zu machen?

Endlich sich nach einem Jahrzehnt Abgasbetrug - sei er nun illegal oder Grauzone - Maßnahmen ergreifen, die den NOx-Ausstoß AUF DER STRASSE wirksam reduzieren? Kein Placebo-Software-Gemurkse, sondern SCR-Kat, so wird ein Schuh draus.

Wenn man sich nicht zu diesem Weg durchringt, wird auf Dauer der Makel auf der deutschen Autoindustrie haften bleiben, dass sie nicht in der Lage ist, die Emissionen wirksam einzudämmen.

DAS schadet unserer Industrie, unserem Land, unserer Wirtschaft und unserem Ansehen in der Welt! Die deutsche Industrie würde sich so selbst ein Armutszeugnis ausstellen. Dass die Hersteller schwere Fehler begangen haben, hat man weltweit doch längst erkannt. In so einer Situation ist das Totschweigen und Übertünchen der falsche Weg, man muss vielmehr die Fehler eingestehen und korrigieren.

Die deutschen Hersteller sollten die Dieselkrise als Chance begreifen, endlich reinen Tisch zu machen, ihre Kompetenz in Umweltfragen wiederzugewinnen und Probleme nicht zu verschleppen, sondern zu lösen. Sonst werden andere Hersteller diese Chance wahrnehmen und den deutschen Autobauern eine Nase drehen.

Wir können nur hoffen, dass Industrie und Regierung diese Lage begreifen und nicht den Kopf in den Sand stecken.

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