Innenraum 3er LCI - getestet
Hallo,
ich hatte heute die Gelegenheit einen 3er LCI (Touring) vorab anzuschauen (hatte Händler gestern bekommen).
Besonders interessiert hat mich der Innenraum. Leider ist das WOW ausgeblieben.
Die Blende um die Klima Radion ist jetzt Klavierlack, ok, fand ich vorher aber auch ok.
Die Lüftungsdüsen haben jetzt Chromrahmen.
Das Material des Armaturenbretts ist nicht mehr ganz so hart wie vorher.. Nach meinem subjektivem Empfinden auch "schwarzer", vor LCI war mehr gräulich. Die Oberfläche fühlt sich gummiartiger an, minimal weicher (konnte direkt im Anschluss mit dem Vor LCI im Showroom vergleichen). Jedoch keinesfalls so gut geschäumt wie im 5er.
Verarbeitung war aber perfekt, Anmutung gut, aber irgendwie bin ich unentschlossen.
Wer also auf ein Wunder gewartet hat, leider nein.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@jeipee schrieb am 5. August 2015 um 15:53:31 Uhr:
Ich war gestern dann auch mal beim Händler meines Vertrauens und habe mir den Innenraum des LCI angeschaut. Was soll ich sagen? Keine große Überraschung. Für das Tamtam, was in mancher "Fachzeitschrift" gemacht wurde, ist das Ergebnis ernüchternd. Hoffentlich sind die Änderungen am Fahrwerk da deutlicher ausgefallen, als im Innenraum. Das soll ja das zweite, hoch gelobte Highlight sein.Optisch geht ja soweit noch alles. Ist halt Geschmackssache. Aber wenn man mal hinfasst, hört es dann schnell auf. Natürlich ist z.B. ein Klima-/Audiobedienteil nicht primär dazu da, daran herumzudrücken. Aber das hätte man solider integrieren können. Auch der Kunststoff um den Schalthebel - nicht schön anzufassen. Die Mittelkonsole hat immer noch unter dem Klimabedienfeld diesen kleinen Abschnitt billigsten Hartplastiks. Darunter dann die neue Abdeckung der Cupholder - lieblos integriert, wackelig und nicht selbst zurückfahrend. Wie sowas besser geht, sieht man an der Ausführung im A6. Sicherlich keinen € teurer, als im 3er. Aufschieben gegen einen kleinen Widerstand, leichtes Einrasten und dann selbstzufahrend durch leichtes Antippen. In der vergleichbaren Klasse, wenn schon nicht selbstschließend, hätte man mal in den Passat schauen können, wie eine Deckelschließe ordentlich eingepasst werden kann, wenn auch als Rollo ausgeführt (VW ist direkt nebenan und ich wollte mal den direkten Vergleich, weil der Passat ja hier von Vielen nicht ernstgenommen wird). Auch die Abdeckung der Mittelarmlehne gibt erst nach festem Ziehen lieblos nach, wirkt auch nicht so, als sei sie fester Bestandteil des Entwicklungsengagements gewesen. Wie auch die Gestaltung der Türzuziehgriffe. Grobe Spaltmaße, deutlich fühlbare Übergänge. An einem Teil, was man jeden Tag anfasst. Auch die Rasterungen der Drehknöpfe und die Rückmeldung der Sitzverstellungen (manuell). Alles irgendwie - naja. Als Papa hab ich mir auch mal die Isofixhalterungen - ähm - Isofixhöhlen auf der Rückbank (Touring) angeschaut. Sowas hab ich bisher auch noch nicht gesehen.
Für mich alles Dinge, die neben dem Fahren auch die Wertigkeit eines Fahrzeuges ausmachen.
Was positiv auffiel - das Schließen der Türen wird - zumindest vorne - mit einem satteren Plopp quittiert. Das blecherne Schließgeräusch ist weg.
Sitzen tut man im 3er LCI, wie auch im Vor-LCI, super. Die Sportsitze sind sensationell und das M-Sportlenkrad liegt satt in der Hand. Den Lenkradkranz hätte ich gern in meinem Wagen.
...
Interessant. Da berührt, drückt und streichelt man überall im Innenraum herum, wo ich höchstens mal beim Putzen hinkomme und stellt dann fest, dass man das Lenkrad gern im eigenen Fahrzeug (welches sogar noch eine Klasse höher positioniert ist) eines anderen Herstellers hätte. Achja, am Lenkrad fasst man ja auch nicht soooo oft an. 😁
Davon einmal abgesehen, dieses generell immer mehr zunehmende schwule Innenraumeinrichter Gequatsche geht mir sowieso langsam auf den Zeiger. Das ist aber auch nicht verwunderlich, da der Fokus von Autozeitschriften seit Jahren auf Haptikgedöns gerichtet ist.
Weil hier gerade der Passat angesprochen wurde. Ein (VW-typisch) zu tief sitzender Navibildschirm, der nur über Berührung bedient wird, finde ich wirklich schlecht. da rege ich mich nicht über Getränkedosenabdeckungen auf. Bei mir ist der Deckel eh fast immer drauf. Ein Audi Q7 hat gar keine Getränkehalterabdeckung. Sieht aus wie in der VW-Nutzfahrzeugsparte.
180 Antworten
Was für einen Innenraum, der vom 3er, der ist doch okay, warum eigentlich hier diskutieren?
Zitat:
@harald335i schrieb am 9. August 2015 um 23:28:13 Uhr:
Was für einen Innenraum, der vom 3er, der ist doch okay, warum eigentlich hier diskutieren?
Meine Meinung!! 🙂😉
Hallo,
hat jemand schonmal nachgeguckt, ob BMW bei der Anordnung/ Befestigung der Gurtschlösser, auf der Rückbank etwas verbessert/ geändert hat ?
Da gab es ja massive Probleme mit dem Anschnallen der Kinder, in Verbindung mit den Kindersitzen der Gruppe 2/3 (4 - 12 Jahre, bzw. 15 - 36 kg).
Siehe Thread:
http://www.motor-talk.de/.../...chloss-kaum-zu-erreichen-t4414146.html
Grüße Marcel...
@MXCCXM und @Turb#84zu3o
Ich kann nicht verstehen, warum man Beiträge anklickt und liest, wenn es doch so uninteressant ist. Ganz schön "komisch" ist das.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Bartman schrieb am 10. August 2015 um 19:20:43 Uhr:
@MXCCXM und @Turb#84zu3o
Ich kann nicht verstehen, warum man Beiträge anklickt und liest, wenn es doch so uninteressant ist. Ganz schön "komisch" ist das.
Kann ich nicht nachvollziehen!! In jedem Fred gibt's pro und contra. Wo ist das (dein) Problem?!?
Zitat:
@Bartman schrieb am 10. August 2015 um 19:20:43 Uhr:
Ich kann nicht verstehen, warum man Beiträge anklickt und liest, .....
.
.
Zitat:
@Bartman schrieb am 7. August 2015 um 13:46:26 Uhr:
Ich verstehe nicht, wie man offene Löcher als .....
.
.
Zitat:
@Bartman schrieb am 7. August 2015 um 13:48:50 Uhr:
Ich verstehe dich nicht....
.
.
😁 trotzdem hat der F3? (LCI) einen geilen Innenraum.
Zitat:
@Berba11 schrieb am 10. August 2015 um 19:26:36 Uhr:
Kann ich nicht nachvollziehen!! In jedem Fred gibt's pro und contra. Wo ist das (dein) Problem?!?Zitat:
@Bartman schrieb am 10. August 2015 um 19:20:43 Uhr:
@MXCCXM und @Turb#84zu3o
Ich kann nicht verstehen, warum man Beiträge anklickt und liest, wenn es doch so uninteressant ist. Ganz schön "komisch" ist das.
Von diesen beiden Forenschreibern kommt kein Contra zum Innenraum, sondern an die Personen, denen dieser Punkt nicht so unwichtig ist. Also eigentlich OT und dann jammern, dass hier über den Innenraum geschrieben wird... 🙄
Schwierig wird es halt, wenn Leute nicht differenzieren können. Aber das hat auch was mit Rechtfertigung der eigenen Kaufentscheidung zu tun. Das eigene Stück Blech ist im Zweifel immer das Heiligste.
In 2008 hatte ich mich für den A4 entschieden, weil ich der Überzeugung war, dass Audi im Bereich Verarbeitung und Materialauswahl das beste Angebot ist. Dazu kamen natürlich noch andere Kriterien, die aber nichts mit dem Them zu tun haben. Was war das ein Reinfall. Ich musste den Wagen nahezu blind bestellen und verließ mich auf den Eindruck, den ich noch aus dem B7 hatte. Der B8 war ein deutlicher Rückschritt und knarzte an allen Ecken und im Vergleich war die Materialanmutung recht sparsam. Da habe ich auch ehrlich zugeben müssen, dass das Produkt mit Blick auf dieses Kriterium nicht den Preis wert war, den es gekostet hat. Konnte ich aber, ohne mein Krönchen zu verlieren.
Wenn man den Innenraum des 3ers objektiv betrachtet, gibt es die beschriebenen, unschönen Stellen eben. Sie sind vorhanden und können durch Gebashe nicht weggezaubert werden. Ob einem so etwas wichtig ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Da gibt es solche und solche.
Ich habe den Passat weiter vorne heran gezogen um an einem Beispiel zu zeigen, dass es besser geht - auch eine halbe Preisklasse darunter. Und nur bezogen auf Kleinigkeiten im Bereich von Ausführungen und Einpassungen. Hier findet man auf den ersten Blick keine scharfen Grate, wie im BMW. Hier ging es nur um den Innenraum. Nicht um einen all over Vergleich der beiden Fahrzeuge. Wenn dann die Position des Navibildschirms in die Diskussion eingebracht wird, um das zu entkräften, geht das am Thema vorbei und zeigt mir, dass mit einigen hier gar keine sachliche Diskussion möglich ist.
Ich bin langjähriger Fan der Marke BMW. Deswegen finde ich es auch traurig, wie die aktuelle Entwicklung in manchen Baureihen ist. Und da sehe ich ab der Einführung des F3x im Innenraum eine eklatante Verschlechterung. Meiner Meinung nach auch deswegen, weil das Design sehr verschachtelt ist. Es gibt viele Übergänge und offen sichtbare Kontaktflächen unterschiedlicher Materialien (Türzuziehgriff z.B.). Das sauber einzupassen ist anscheinend eine Herausforderung. Frage ist, ob es so gut ist, das so zu machen, wenn man auf Einsparkurs ist. Die verwendeten Materialien und Details unterstreichen diese Vermutung ja nur noch.
Früher gab es verschiedene Produktzonen mit verschieden wertigen Materialien - heute hat man den Anschein, das Image strahlt und der Rest wird schon verkraftet werden. Und die Rechnung geht ja anscheinend auf, denn Viele stören sich daran ja anscheinend nicht. Dann macht BMW doch (leider) alles richtig.
Mich würde interessieren, ob es Verbesserungen bei den Windgeräuschen A-Säule links gegeben hat. Mein 3er ist eines der lautesten Fahrzeuge in Bezug auf Windgeräusche, das ich je gefahren bin, telefonieren ab 150 nur sehr schwer möglich.
Gab mal eine umfangreiche Diskussion zu dem Thema: http://www.motor-talk.de/.../...eusche-bei-euren-f30-f31-t4237600.html
Zitat:
@jeipee schrieb am 11. August 2015 um 10:01:12 Uhr:
...Wenn man den Innenraum des 3ers objektiv betrachtet, gibt es die beschriebenen, unschönen Stellen eben. Sie sind vorhanden und können durch Gebashe nicht weggezaubert werden. Ob einem so etwas wichtig ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Da gibt es solche und solche.
Ich habe den Passat weiter vorne heran gezogen um an einem Beispiel zu zeigen, dass es besser geht - auch eine halbe Preisklasse darunter. Und nur bezogen auf Kleinigkeiten im Bereich von Ausführungen und Einpassungen. Hier findet man auf den ersten Blick keine scharfen Grate, wie im BMW. Hier ging es nur um den Innenraum. Nicht um einen all over Vergleich der beiden Fahrzeuge. Wenn dann die Position des Navibildschirms in die Diskussion eingebracht wird, um das zu entkräften, geht das am Thema vorbei und zeigt mir, dass mit einigen hier gar keine sachliche Diskussion möglich ist.
...
Mein 4er ist der erste BMW, also kann ich nicht beurteilen, ob das Interieur nun wirklich schlechter ist, als bei der E90-Baureihe. Fakt ist, in meinem Interieur habe ich keine scharfen Grate - weder an der Mittelkonsole, noch an den Türzuziehgriffen. Ich muss aber zugeben, dass die Türzuziehgriffe scheinbar von Stück zum Stück unterschiedlich sind. An einem Ausstellungs-3er bei der hiesigen NL war ein Exemplar, an man sich schon beinahe schneiden konnte...
Noch zum Thema Passat. Die aktuelle Generation kenne ich "persönlich" noch nicht, die vorherige nur allzu gut (ist unser Firmenwagen). Und schon zu der Zeit, als ich den Mondeo hatte, konnte ich nicht verstehen, wie man das Passat-Interieur als hochwertig bzw. wertiger als im Mondeo bezeichnen kann. Die obere Hälfte (ab der Dekorleiste) war zwar wunderbar weich, aber das ist mir ziemlich egal, weil ich den Bereich eigentlich nie anfasse. Alles unterhalt der "Gürtellinie" (also unter der Dekorleiste) war im Passat steinharter Plastik, wogegen im Mondeo alles bis in den Fußbereich aus weichem, "geschäumten" (oder wie man es nennt) Kunststoff war... Das Passat-Interieur war vielleicht recht passgenau zusammengebaut, aber was die (gefühlte!) Materialgüte angeht, höchstens Mittelmaß.
Und dass im Zusammenhang mit Interieur-Qualität auch die Positionierung des Navi-Bildschirmes angesprochen wird, das finde ich gar nicht verkehrt. Das gehört doch eindeutig zum Thema. Ich persönlich bin auch kein Freund von Touch-Screens und die Anordnung / das Desing des 3er/4er-Interieurs mit dem oben angeordneten, freistehenden Monitor finde ich wirklich Klasse!
Und eine "persönliche" Frage - wenn du dich als langjähriger BMW-Fan beschreibst, was hat dich vom 5er zum A6 bewegt?
Gruß, Bartik
Meine Ausführungen zum Passat bezogen sich im Vergleich auf den Zusammenbau. Materialgüte ist im Passat im Mittelmaß nicht besser, aber auch nicht wesentlich schlechter, als im 3er, wie ich finde. Die Verarbeitungsgüte liegt aber mMn höher.
Monitorplatzierung gehört für mich eher in das Kapitel Ergonomie.
Wenn die Fahrzeuge so streuen, was die Verarbeitung angeht, was ja durchaus so sein kann, dann ist das aber auch kein gutes Zeichen, oder?
Um Deine persönliche Frage zu beantworten. Warum bin ich vom 5er und von BMW weg?
Ich hatte mit dem 5er anfangs arge Fahrwerksprobleme. Starkes Schlingern und kriminelles Versetzen BMW hat sich da nicht von seiner besten Seite gezeigt und bekam die Abstellung des Problems nicht hin. Mir war das Risiko zu groß wieder so einen F11 zu erwischen, der dasselbe Fahrverhalten aufgewiesen hätte, wie mein 520er. Dazu gesellten sich im Bekanntenkreis noch andere Betroffene. Hier bei MT war das auch Thema. Probefahrten mit dem 330d verliefen dann leider auch nicht so positiv, wie erhofft. Auch hier lag 2013, als ich mich entscheiden musste, keine gute Fahrperformance an. Zwei verschiedene Fahrzeue mit M-FW waren sehr unruhig ab 160 (wie ich es vom 5er kannte) und auf Querfugen versetzend. Dazu kam das Interieur des 3ers. In Kombination war die Alternative dann auch raus und die Skepsis ggü. dem Fahrverhalten momentaner BMW Baureihen noch größer.
Der A6 wurde es dann wegen seiner Verarbeitung, dem noch angebotenen V6 Diesel in der 200PS Klasse und seinem stoischen Geradeauslauf und insgesamt sehr guten Fahrverhalten. Wenn ich all das bei BMW wieder erfahren kann und hier eine Pattsituation entsteht, siegt BMW für mich immer noch mit Emotionalität. Das alleine macht es aber nicht, denn ich bin in meinem Wagen auch im Jahr viel unterwegs. Der muss überwiegend Freude machen und keinen Frust produzieren. War der 5er bis zur jetzigen Laufleistung des A6 (40.000km) 6x außerplanmäßig in der Werkstatt (3x Fahrwerk, 1x Telefonsoftware, 1x Motorsoftware, 1x Bremsenverschleißsensor), war es beim Audi bisher ein ausgefallener Parksensor, der defekt war. Ab dem eingestellten Fahrwerk und den aufgezählten Problemen, da bin ich ehrlich, war der 5er aber ebenfalls ein zuverlässiger und vor allem chicer Begleiter, weswegen er von mir im 5er Forum auch einen positiven Abschied bekam.
Mein Vater fuhr seit 1973 bis 2002 BMW. Ich bin mit der Marke quasi aufgewachsen und bin viele dieser Fahrzeuge auch selbst gefahren. Da waren tolle und weniger tolle Autos dabei. Beruflich hatte ich auch eine Menge mit BMW und Audi zu tun - da ging es primär um das Fahren und die Qualität der Fahrzeuge. Selbst besaß ich ebenfalls Fahrzeuge beider Marken. Ich denke, ich gehe da mit einer gewissen Objektivität heran. Generell passte bei BMW zumeist entweder der Premiumanspruch, oder der Slogan "Freude am Fahren". Für mich persönlich gehen sie von beidem momentan etwas zu viel ab. Ich bin sehr gespannt, was die Erfahrungen der LCI Fahrer in Hinsicht auf das geänderte Fahrwerk bringen. Bei "Freude am Fahren" würde ich auch Defizite im Innenraum hinnehmen, wie ich es bei einem 330d getan hätte, der absolut in der engeren Wahl stand und weswegen ich hier - zum Leid mancher - auch mitlese und schreibe. Beim Audi betrachte ich ja auch das Gesamtpaket und akzeptiere den Frontantrieb (der allerdings im 3,0TDI A6 recht gut umgesetzt ist), weil die Gesamtperformance für mich stimmt.
Zitat:
@jeipee schrieb am 11. August 2015 um 14:09:32 Uhr:
Beim Audi betrachte ich ja auch das Gesamtpaket und akzeptiere den Frontantrieb (der allerdings im 3,0TDI A6 recht gut umgesetzt ist), weil die Gesamtperformance für mich stimmt.
Nun, wenn Du in einem guten Jahr 40 TKM abgerissen hast dann hat sich das ja wohl primär auf der Autobahn abgespielt. Und da gibt es nun mal zum Frontantrieb keine Alternative. Der BMW kann alles andere deutlich besser, aber stoisch geradeaus fahren ist halt eher die Domäne der anderen.
Zitat:
@jeipee schrieb am 11. August 2015 um 10:01:12 Uhr:
Schwierig wird es halt, wenn Leute nicht differenzieren können. Aber das hat auch was mit Rechtfertigung der eigenen Kaufentscheidung zu tun. Das eigene Stück Blech ist im Zweifel immer das Heiligste.In 2008 hatte ich mich für den A4 entschieden, weil ich der Überzeugung war, dass Audi im Bereich Verarbeitung und Materialauswahl das beste Angebot ist. Dazu kamen natürlich noch andere Kriterien, die aber nichts mit dem Them zu tun haben. Was war das ein Reinfall. Ich musste den Wagen nahezu blind bestellen und verließ mich auf den Eindruck, den ich noch aus dem B7 hatte. Der B8 war ein deutlicher Rückschritt und knarzte an allen Ecken und im Vergleich war die Materialanmutung recht sparsam. Da habe ich auch ehrlich zugeben müssen, dass das Produkt mit Blick auf dieses Kriterium nicht den Preis wert war, den es gekostet hat. Konnte ich aber, ohne mein Krönchen zu verlieren.
...
Typisches Marketing-Konsumopfer. Deshalb macht's für mich auch wenig Sinn, mit dir weiter zu diskutieren.
Zitat:
@MXCCXM schrieb am 11. August 2015 um 18:14:58 Uhr:
Typisches Marketing-Konsumopfer. Deshalb macht's für mich auch wenig Sinn, mit dir weiter zu diskutieren.
Wieso das? Wenn jemand mehrfach zwischen Audi und BMW gewechselt ist kann man schon eine gewisse Objektivität annehmen...
Zitat:
@MurphysR schrieb am 11. August 2015 um 18:09:51 Uhr:
Nun, wenn Du in einem guten Jahr 40 TKM abgerissen hast dann hat sich das ja wohl primär auf der Autobahn abgespielt. Und da gibt es nun mal zum Frontantrieb keine Alternative. Der BMW kann alles andere deutlich besser, aber stoisch geradeaus fahren ist halt eher die Domäne der anderen.Zitat:
@jeipee schrieb am 11. August 2015 um 14:09:32 Uhr:
Beim Audi betrachte ich ja auch das Gesamtpaket und akzeptiere den Frontantrieb (der allerdings im 3,0TDI A6 recht gut umgesetzt ist), weil die Gesamtperformance für mich stimmt.
Dieses Gieren nach Kurven war mal. Mit der VSL fährt der F3x stoisch geradeaus, selbst wenn man gerne mal einlenken würde. 😉