FOCUS ST ZU VERSCHENKEN ....
.... oder so ähnlich.
Zumindest scheint es mir darauf hinaus zu laufen wenn ich das resümee aus drei Gesprächen mit verschiedenen Händlern bei drei verschiedenen Marken ziehe.
Mein derzeitiges Auto ist ein FOCUS ST 2.5 - 3 türig - EZ 1/06 - organge - 6fach CD - Xenon - Bluetooth - Recaro-Paket - Klima-Automatik - Winterreifen - ect. .... nix wichtiges fehlt. Bin 1. Besitzer.
Zustand ist gut bis sehr gut, knappe 58 tkm auf der Uhr, unfallfrei, scheckheft, unverbatselter original Zustand. Kratzer an der Beifahrerseite (schwer zu sehen) und die üblichen Steinschläge vorne (Motorhaube).
Ich habe mir so +/-16000 vorgestellt, wobei ich den Wagen privat verkaufen würde - die Händlereinkaufswerte sind mir aus der Vergangenheit her noch sehr bewust - aber man fragt ja trotzdem.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt ... wenn neu ... dann immer Cash. So habe ich das bei den Gesprächen kommuniziert. Wobei das mittlerweile egal zu sein scheint.
1. Versuch = FORD
Ich habe mir dort einen Facelift-Focus als potentielles neues Auto angeguckt - 2 l TDCI mit diesem neuen power-shit Getriebe (war noch keiner da - aber erwähnt hab ich es) - in der Summe sehr gute Ausstattung. Preis war irgendwo bei 27000,- Habe zwar auch noch einen Mustang probegefahren - aber mehr weil ich vom Verkäufer gezungen wurde ;-)
Der Gag war dann das Inzahlungsnahme-Angebot .... 12000,- Euronen, und mickrige 7 % auf den neuen Focus. Aber es geht noch besser.
2. Versuch = VOLVO
Dort war es ein C30 mit dem grossen 5 Zylinder Diesel (185 PS), recht komplette Ausstattung für >stöhn< 32000,-
Nettes Auto - aber sehr selbstbewuste Preisgestaltung ...
Der grössere Gag als bei Ford war dann auch hier das Inzahlungsnahme-Angebot .... 10700,- Euronen, und 5 % auf den neuen Wagen.
3. Versuch = BMW
Ich dachte mir ... o.k. .... nimmst halt mal richtig Geld in die Hand und guckst bei einem deutschen Premium-Herstellern ...
Hier das Objekt der Begierde ein 120d Coupe mit Automatik und ein paar kleineren Gimmicks - bewust nix was man nicht braucht ... mein Geld wächst ja leider noch nicht im Vorgarten. Wie erwartet hoher Preis, gesunde 36000,-
Dann aber der krönende Deckel .... Inzahlungsnahme-Angebot .... 9000,- ... Die sehr wohlwollend-süffisant unterbreitet wurden. Und 3 % auf den neuen Wagen.
Der BMW Besuch war gestern ... und mir scheint irgendwie mein Realitätssinn verloren gegangen zu sein. Liege ich so daneben mit meinen Vorstellungen? Halten die mich für einen Anti-Mathematiker der nicht rechnen kann? Warum kostet alles scheinbar Aufpreis ?
Mittlerweile denke ich mir das ich besser meinen ST behalte und fahr bis er das zeitliche segnet. Werverlust hin oder her ... diese Angebote fand ich schon übel. Ich würde daher um die allgemeine Meinung bitten - Wieviel dürfte ich "privat" für den ST noch erlösen?
Danke im voraus und Gruss
Curtis
75 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von hommer1964
jepp sehe ich auch so, wer sagt den ST bei normaler* Fahrt auf der Landstraße ist nicht unter 12Liter zu bewegen weiß meiner Meinung nicht wie man Auto Fährt. Ich bin auch der Meinung das unter 10Liter auf reiner Landstraße absolut kein Problem ist und über 10Liter im Rahmen der normalen* STVO nur schwer möglich sind.Zitat:
Original geschrieben von Sp3kul4tiuS
So wie ich den Verbrauch vom St mitbekommen habe sind unter 10 wenn man weiß wie ohne zu schleichen eigentlich gut möglich. Wenn nicht weiß man halt nicht wie, anders kann ichs mir halt nicht erklären.
Auf meiner Strecke in die Arbeit habe ich auch kein Problem den ST mit unter 9Liter zu Fahren. Komischerweise sind hinter mir aber nie Autos, außer vor mir sind viele Autos.*normal definiere ich mit STVO + 10-20% an km/h. Mit anderen Worten wo 100 erlaubt sind 110-120 Tacho Wert.
es wird ja nicht behauptet, das der ST auf der Landstraße nicht auch unter 10 l gefahren werden kann. Aber dann ganz, ganz verhalten und wie gesagt , das Pedal nur streicheln. Anders ist es kaum drinn. Ich bringe meinen kurzzeitig nach Anzeige auch auf unter 5 l und weniger, aber das ist Selbstbetrug.
Offensichtlich gibt es bei Euch auf den Landstaßen keine Kurven und es geht immer gerade, dann braucht man natürlich nie schalten- weder hoch noch runter-und dann spart man Sprit....
Und das hinter Dir nie Autos sind, ist doch ganz klar. Die haben Dich doch alle überholt, oder ?
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Becker
es wird ja nicht behauptet, das der ST auf der Landstraße nicht auch unter 10 l gefahren werden kann. Aber dann ganz, ganz verhalten und wie gesagt , das Pedal nur streicheln. Anders ist es kaum drinn. Ich bringe meinen kurzzeitig nach Anzeige auch auf unter 5 l und weniger, aber das ist Selbstbetrug.Zitat:
Original geschrieben von hommer1964
jepp sehe ich auch so, wer sagt den ST bei normaler* Fahrt auf der Landstraße ist nicht unter 12Liter zu bewegen weiß meiner Meinung nicht wie man Auto Fährt. Ich bin auch der Meinung das unter 10Liter auf reiner Landstraße absolut kein Problem ist und über 10Liter im Rahmen der normalen* STVO nur schwer möglich sind.
Auf meiner Strecke in die Arbeit habe ich auch kein Problem den ST mit unter 9Liter zu Fahren. Komischerweise sind hinter mir aber nie Autos, außer vor mir sind viele Autos.*normal definiere ich mit STVO + 10-20% an km/h. Mit anderen Worten wo 100 erlaubt sind 110-120 Tacho Wert.
Offensichtlich gibt es bei Euch auf den Landstaßen keine Kurven und es geht immer gerade, dann braucht man natürlich nie schalten- weder hoch noch runter-und dann spart man Sprit....
Und das hinter Dir nie Autos sind, ist doch ganz klar. Die haben Dich doch alle überholt, oder ?
mhh mal überlegen ein Auto überholt mich, dachte dazu müsste es irgendwann mal hinter mir gewesen sein. Mein Rekord lag bei 7,9x Liter auf eine Tankfüllung. Sonst immer so 8 bis 8,8 Liter Benzin. Halt alles Landstraße mit paar wenigen Ortsdurchfahrten. Kurven gibts seltener enge, meistens welche mit etwas größeren Radien. Die meisten meinen zwar mit 70 da durchfahren zu müssen aber mit 110 gehts auch. Ich glaub ich weiß langsam wei ihr auf exorbitante Verbräuche innerhalb der STVO kommt, vor der Kurve anhalten, schauen ob man durchfahren kann oder doch schieben sollte. Da wunderts mich natürlich nicht wenn die Verbräuche steigen. mag auch sein das deswegen die Reifen bei anderen irgendwie lange halten. Meine Original Contis hatten nach 5000km keine 5mm Profil mehr. Das passiert wenn man nicht vor jeder Kurve ne Bremsung hinlegt. 😁
Mein anderer Rekord lag bei knapp 30Liter/100km. Das war aber außerhalb der STVO und auf der BAB. Naja und hatte irgendwie neue Bremsen zu Folge. Irgendwie haben meine Felgen jetzt auch lauter Schwarze Punkte, Händler meinte eingebrannter Bremsstaub, bekomme ich nicht mal mit Polieren weg weils wirklich in die Felge reingebrannt ist. Jemand ne Idee wie man das wieder rausbekommt?
Auf der Landstraße ists auch kein Problem 15Liter zu Verbrauchen, aber halt auch nur außerhalb der STVO und vor allem nicht im Berufsverkehr sondern bei eher Freien Landstraßen.
Achja mal ne Frage kann es sein das du deinen ST zum Größtenteil nur Kurzstrecken (Strecken unter 25km) bewegst und auch keine längeren Strecken im Berufsverkehr damit zurücklegst?
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Hallo hommer 1964,
tatsächlich fahre ich den ST möglichst nur zur Freizeit- davon habe ich in letzter Zeit viel-. Für den alltäglichen Gebrauch- also Kurzstrecken- fahre ich noch einen Getz.
Die Ausfahrt mit dem ST kann auch schon mal unter 20 Km sein, allerdings kaum Stadtverkehr. Überwiegend stehen damit die längeren Fahrten an. Zuletzt nach Frankfurt und davor Norddeich usw.. Fahre damit aber auch mal gerne kurz nach und durch Düsseldorf von hier ca. 15 KM -Benrath-.
Ich habe schon alles ausprobiert um den Verbrauch zu testen und glaube mir , das ist mein mindestens 20. Auto oder mehr und fast immer Sportwagen. Bei meinem 225iger TT kam ich auch unter 10 L und weniger, je nach Fahrqweise. Selbst mein letzter 8 Zylinder mit 279 PS war teilweise mit Automatik noch im Rahmen bzgl. des Verbrauchs. Dachte der ST würde so ca. 2-3 Liter weniger verbrauen, tut er aber nicht.
Mit der Gewissheit, das man ja könnte wenn man wollte, fahre ich auch öftres. Sollen die anderen doch schnell fahren und damit den hohen Verbrauch. Es fällt mir schwer außerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzung z.B.die A31 an mich zuhalten und gehe dann auch bis zu V-Max. Überwiegend allerdings zwischen 160-200, aber auchmal wieder längere Zeit nur 130.
Der Verbrauch könnte ja noch runter gehen, es ist ja noch ein ganz junger ST , angeblich nach ca. 5000-10.000 um einen L. Andere haben das nicht festgestellt
Ich bin bestimmt kein Flitzer und fahre normal, aber schon um den tollen Klang zu hören kostet mehr Sprit. Aber genau steckt auch das Suchtpotenziel un dem erliege ich immer wieder gerne.
Schau mal bei WWW.Spritmonitor.de rein. über 80% liegen dort über 10 l. und weitaus mehr.
Auch im www.FucusForum.de wirst kaum einen finden der unter 11-12 L braucht.
Ich werde das natürlich weiter beabachten- kann man doch Geld sparen-.
Aber der St steht nunmal für einen nicht gerade verbrauchsgünstigen Verbrauch.
Die Werkangaben sind unrealistisch wie auch bei allen andern Automarken.
Wolfgang
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Ah jetzt weiß ich denke ich wer du bist, der der mit seiner Tieferlegung ne Garageneinfahrt in Ratingen testen darf?
Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Becker
Aber der St steht nunmal für einen nicht gerade verbrauchsgünstigen Verbrauch.
Das ist vollkommen klar, der ST hat für seine Leistung einen zu hohen Verbrauch ist einfach so. War auch nicht meine Absicht was anderes zu behaupten. Nur so hoch wie immer getan wird ist’s auch nicht.
Wenn du dir die KM bei Spitmonitor oder im FocusForum anschaust merkst das die meisten eher kürzere Strecken Fahren bzw. nur fürs WE aber weniger als Auto um täglich auf die Arbeit zu kommen und von daher auch am WE oder aus Spaß die meisten KM abspulen.
Genau da ist auch das Problem beim ST. Bei relativ normaler Fahrweise wie es im Berufsverkehr nun mal normal ist, ist der Verbrauch in Ordnung. Aber wehe man fährt öfters kurze Strecken da komme ich auch nicht auf unter 10Liter. In der Kaltlaufphase ist der Verbrauch einfach enorm. Das andere sind wochenend Ausflüge, da ist nun mal die Straße frei und keine 50 Autos vor einem die ein überholen absolut sinnlos machen. Es macht einfach tierisch Spaß den ST auch mal auf 170 zu Beschleunigen (halt da wo man weiß das die Rennleitung nicht ist) oder mal bei Kurvenreichen Stücken auf Motorrad Jagd zu gehen. Auch wenns immer nur solche kürzeren "jetzt muss ich mal schauen wie er geht" Stücke sind, aber am ende komme ich bei solch mehr oder weniger Spaß ausfüge auf denen ich eigentlich auch halbwegs normal Fahren wollte selten unter 13L/100km obwohl ich eigentlich denke die meiste Zeit vernünftig zu Fahren, aber die paar Spaßeinlagen hauen den Verbrauch dennoch so weit hoch. Genau da ist auch die Schwäche des STs, so bei minimalleistung also so lahm wie die vor einem Fahrenden rausbeschleunigen usw.. ist der Verbrauch in Ordnung abe wenns dann mal schneller gehen soll –da reicht auch schon im dritten Gang Vollgas von 60 auf 110 Beschleunigen und dann normal weiterfahren- ist der Verbrauch vom ST bescheiden. Letzten endes machts einfach zu viel Spaß, aber unter der Woche wenn so was nicht geht und alles zwischen 80-120km/h abläuft schaffe ich es nicht definitiv nie auf über 10L. Wie gesagt praktisch immer unter 9. Bei mir fallen aber die WE Ausflüge Praktisch nicht ins Gewicht, ich Fahre unter der Woche über 500km. Da machen dann 50-100km am WE kaum einen Unterschied mehr.
Zitat:
Original geschrieben von hommer1964
Ah jetzt weiß ich denke ich wer du bist, der der mit seiner Tieferlegung ne Garageneinfahrt in Ratingen testen darf?
Zitat:
Original geschrieben von hommer1964
Das ist vollkommen klar, der ST hat für seine Leistung einen zu hohen Verbrauch ist einfach so. War auch nicht meine Absicht was anderes zu behaupten. Nur so hoch wie immer getan wird ist’s auch nicht.Zitat:
Original geschrieben von Wolfgang Becker
Aber der St steht nunmal für einen nicht gerade verbrauchsgünstigen Verbrauch.Wenn du dir die KM bei Spitmonitor oder im FocusForum anschaust merkst das die meisten eher kürzere Strecken Fahren bzw. nur fürs WE aber weniger als Auto um täglich auf die Arbeit zu kommen und von daher auch am WE oder aus Spaß die meisten KM abspulen.
Genau da ist auch das Problem beim ST. Bei relativ normaler Fahrweise wie es im Berufsverkehr nun mal normal ist, ist der Verbrauch in Ordnung. Aber wehe man fährt öfters kurze Strecken da komme ich auch nicht auf unter 10Liter. In der Kaltlaufphase ist der Verbrauch einfach enorm. Das andere sind wochenend Ausflüge, da ist nun mal die Straße frei und keine 50 Autos vor einem die ein überholen absolut sinnlos machen. Es macht einfach tierisch Spaß den ST auch mal auf 170 zu Beschleunigen (halt da wo man weiß das die Rennleitung nicht ist) oder mal bei Kurvenreichen Stücken auf Motorrad Jagd zu gehen. Auch wenns immer nur solche kürzeren "jetzt muss ich mal schauen wie er geht" Stücke sind, aber am ende komme ich bei solch mehr oder weniger Spaß ausfüge auf denen ich eigentlich auch halbwegs normal Fahren wollte selten unter 13L/100km obwohl ich eigentlich denke die meiste Zeit vernünftig zu Fahren, aber die paar Spaßeinlagen hauen den Verbrauch dennoch so weit hoch. Genau da ist auch die Schwäche des STs, so bei minimalleistung also so lahm wie die vor einem Fahrenden rausbeschleunigen usw.. ist der Verbrauch in Ordnung abe wenns dann mal schneller gehen soll –da reicht auch schon im dritten Gang Vollgas von 60 auf 110 Beschleunigen und dann normal weiterfahren- ist der Verbrauch vom ST bescheiden. Letzten endes machts einfach zu viel Spaß, aber unter der Woche wenn so was nicht geht und alles zwischen 80-120km/h abläuft schaffe ich es nicht definitiv nie auf über 10L. Wie gesagt praktisch immer unter 9. Bei mir fallen aber die WE Ausflüge Praktisch nicht ins Gewicht, ich Fahre unter der Woche über 500km. Da machen dann 50-100km am WE kaum einen Unterschied mehr.
den Inhalt des Beitrages kann ich nur Bestätigen.Genauso ist das mit dem ST. Hätte man nicht besser beschreiben können.
Wolfgang
PS: richtig : Mein ST wird nächste Woche die wohl unangenehmste Garageneinfahrt in Ratingen testen.
Ob es Montag klappt muß ich noch sehen. Werde rechtzeitig eine Nachricht senden.
Servus,
um mal wieder zum Thema zurück zu kommen 😁
Heute war ich bei einem weiteren BMW Händler, im Gegensatz zum letzten mal keine Niederlassung sondern ein Händler. Ich mach es kurz ... 9100,- € Inzahlungnahme-Angebot.
Habe diesbezüglich genug validiert - Inzahlungsnahme ist eh ein Verlustgeschäft, aber so schon mal gar nicht.
Die haben sich den Wagen noch nicht mal angesehen ... >kopfschüttel< ... alles via Abfrage am PC. Sollen sie doch sagen das sie den lieber nicht ankaufen wollen, ist doch o.k., man weis dann gleich was Sache ist.
Egal - werde wenn ich Ende des Monats Urlaub habe mir das Ganze noch mal mit etwas Abstand durch den Kopf gehen lassen und evtl. ein paar Anzeigen schalten.
Bis denne
Curtis
Zitat:
Original geschrieben von Curtis Newton
Servus,um mal wieder zum Thema zurück zu kommen 😁
Heute war ich bei einem weiteren BMW Händler, im Gegensatz zum letzten mal keine Niederlassung sondern ein Händler. Ich mach es kurz ... 9100,- € Inzahlungnahme-Angebot.
Habe diesbezüglich genug validiert - Inzahlungsnahme ist eh ein Verlustgeschäft, aber so schon mal gar nicht.
Die haben sich den Wagen noch nicht mal angesehen ... >kopfschüttel< ... alles via Abfrage am PC. Sollen sie doch sagen das sie den lieber nicht ankaufen wollen, ist doch o.k., man weis dann gleich was Sache ist.Egal - werde wenn ich Ende des Monats Urlaub habe mir das Ganze noch mal mit etwas Abstand durch den Kopf gehen lassen und evtl. ein paar Anzeigen schalten.
Bis denne
Curtis
als ich vor 9 Wochen meinen CLK 430iger-8 Jahre- gegen den neuen ST eingetauscht habe, ging alles auch nur über den Computer. Anschl. ist der Käufer/Verkäufer einmal um das Auto gegangen und dann war gut.
War übrigens fast überall so, auch die Angebotssumme schwankte zwischen 8.000-15.000 EURO für ein Auto was 65.000 EURO -Vollausstattung- 85.000 KM- gekostet hat. Verdient haben die allerdings auch nichts dabei, denn der Wagen ist gestern für 16.500 verkauft worden. Eigentlich hätte ich ihn behalten sollen... naja aber der ST macht auch viel spaß und ist neu.
Ist irgenwie doch unlogisch sich ein neues Auto für viel Geld zu kaufen, das man spätestens nach 2 Jahre für ca. die Hälfte als Gebrauchtwagen bekommt.
ich rate dir deinen focus privat zu verkaufen!
danach suchst du dir einen günstigeren händler, die fahrzeuge die du beschrieben hast bekommt man im schnitt noch 6000€ günstiger und das auch bei vertragshändlern.
deinen focus in deiner austattung gibt es für 24.000,- neu.
nach 2 jahre und deiner fahrleistung wird es nicht einfach deinen focus noch für 16000,- zu verkaufen!
es gibt auch noch viele andere hersteller die sportliche kompakte anbieten, die ihre fz in wirklich guten austattung noch günstig anbieten.
ich würde es für 18500 reinsetzen ....
meine meinung ist , für 16000 wird es locker weggehen ...
Wow - aber eher im negativen Sinne. Denn die Angebote für eine Inzahlungnahme sind schon erschreckend niedrig. Aber ich kann mit dem TE mitfühlen, denn ich durchlaufe gerade auch die Höhen und Tiefen eines Autoverkaufs. Bei mir ist es ein Opel Astra 2.0 Turbo (rot), 1,5 Jahre älter als der Focus des TE, hat aber nur knapp 33tkm. Das höchste Gebot bei mir lag bislang bei 10625,- und knapp 30% auf einen Neuwagen. Ansonsten lagen bei mir die Angebote für Inzahlungnahme bei ca. 9000-9500 EUR (bei Gebrauchtwagenkauf). Ich dachte immer, dass das verdammt wenig wäre, aber wenn ich lese, was das Lieblingsauto meiner Freundin (Focus ST in Orange :-)) noch dem einen oder anderen Händler wert ist, wird mir ganz anders. Da bleibt einem kaum was anderes übrig, als den Wagen privat zu verkaufen. Aber eine fehlende Gebrauchtwagengarantie bzw. eine gesetzliche Gewährleistung, die der Privatmann i.d.R. ausschließt, wiegen halt schwer bzw. machen vorallem junge gebrauchte Fahrzeuge privat fast unverkäuflich. Und wenn ich ehrlich bin, ich lasse die privat inserierten, jungen Gebrauchten auch links liegen. Mein Hauptaugenmerk gilt den Anzeigen, die von Händlern geschaltet werden.
Sorry, dass ich nichts weiter zum Thema beitragen kann, aber ich drück' dem TE trotzdem kräftig die Daumen und wünsche viel Erfolg beim Verkauf seines wirklichen schönen Fahrzeugs.
Gruß
astra-havista
es ist schon komisch. Ich habe in den letzten Jahrzehnten zig Autos gehabt ( ca. 20 und mehr) und dabei waren auch sog. "Lieblingsautos" die auch selten bzw. auf dem Weg zu KLassiker waren und trotzdem habe ich mich davon irgenwann getrennt und immer Geld verloren. Sobald irgenwie die Idee eines neuen Autos aufkam und ich erstmal Anfing mir andere -Neue oder Gebrauchte- anzuschauen, setzte sich der Gedanke fest. Plötzlich war das was vorher beim alten Auto noch gut war nur noch halb so gut und ich fand irgenwie Schwachstellen.
Innerlich hatte ich mich in diesem lfd. Prozess breite vom "geliebten" Auto verabschiedet.
Obwohl Wirtschaftlich oft unklug und den Verlust einkalkuliert wurde der "Alte"abgegeben und ein Neuer gekauft.
Bisher habe ich meinen Autos oft nachgetrauert und mir gasagt :"so Blöd bist Du nie wieder"
Trotzdem passiert mir das immer wieder. Aber ich hoffe, das ich mit zunehmendem Alter evtl. auch vernünftiger werde.
Ich denke aber, das ich bzgl. des o.g. nicht alleine bin und einige von Euch diese "Unvernunft" mit mir teilen.
Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von Curtis Newton
Servus,um mal wieder zum Thema zurück zu kommen 😁
Heute war ich bei einem weiteren BMW Händler, im Gegensatz zum letzten mal keine Niederlassung sondern ein Händler. Ich mach es kurz ... 9100,- € Inzahlungnahme-Angebot.
Habe diesbezüglich genug validiert - Inzahlungsnahme ist eh ein Verlustgeschäft, aber so schon mal gar nicht.
Die haben sich den Wagen noch nicht mal angesehen ... >kopfschüttel< ... alles via Abfrage am PC. Sollen sie doch sagen das sie den lieber nicht ankaufen wollen, ist doch o.k., man weis dann gleich was Sache ist.Egal - werde wenn ich Ende des Monats Urlaub habe mir das Ganze noch mal mit etwas Abstand durch den Kopf gehen lassen und evtl. ein paar Anzeigen schalten.
Bis denne
Curtis
knapp 9000 € ist echt hart, versuch aufjedenfall den wagen privat loszuwerden. Aber nach den erfahrungen aus dem bekanntenkreis kann man aufjedenfall sagen besser Ford nur neu kaufen wenn man vor hat ihn auch wirklich lange zu behalten ansonsten lohnt es sich bei ford nicht wirklich wenn man ihn nach ein oder 2 jahren verkauft denn der wertverlust ist immens, dann besser direkt einen jahreswagen kaufen und bis zu 50% sparen.
Warum nicht einfach den ST weiterfahren?
Ist sowieso besser als die ganzen aufgeführten Diesel. Lieber langsam im ST als bleifuss im Diesel.
Die eingesparten Kosten durch den wegfallenden Neuwagenkauf und den wegfallenden Extremwertverlust wiegen die höheren Unterhaltskosten des ST fast wieder für ein paar Jahre auf 😉
Ungerecht ist es auf jeden Fall, denn so schlecht ist der ST definitiv nicht, aber so ist der Markt eben leider.
Gruß
Ich kenne das, als ich meinen C-Max gekauft hatte, wollte ich den uralten Audi loswerden, 3 Angebote zwischen 800 un 1.300 €, verkauft habe ich ihn dann an den Rumänen mit dem Sattelschlepper um 2.900€
Privat wäre sicher noch mehr drin gewesen, wenn er nicht so viele Macken gehabt hätte...
Den C-Max habe ich dann gebraucht zu einem super preis bekommen (vom Händler)
Fazit: Privat verkaufen und gebraucht kaufen, alles andere ist Luxus