Mon Mar 18 21:29:34 CET 2019
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notting
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E-Auto, Geringverdiener, VW
Findet ihr den Vorschlag von VW im großen und ganzen sinnvoll?![]() Hallo! Hinweis: Es gibt quasi ein Folgeartikel, deswegen sind hier die Kommentare deaktiviert: https://www.motor-talk.de/.../...ene-und-geringverdiener-t6650770.html Normal schreibe ich pro Woche max. 1x bzw. nicht so direkt aufeinander. Aber es rauscht gerade was ganz frisch durch den Blätterwald, was mich ärgert. Eine Bekannte von mir die alleine lebt und aktuell Sekretärin ist, geht demnächst in Rente. Sie hat einen älteren Kleinwagen. Sie hatte mind. fast 20 Jahre nie eine Vollzeitstelle im Sinne des Tarifvertrags, sondern immer deutl. weniger. Ihre Stelle bietet halt nicht soviel Arbeit. Aktuell ist sie WE-Pendlerin. An ihrer aktuellen Wohnung kann sie offensichtl. kein E-Auto laden (war schon dort, habe aber nicht explizit mit ihr darüber gesprochen). Sie will aber auch als Rentnerin dann wieder in ihre Heimat zu ihren Eltern und ihren Geschwistern ziehen. Weiß nicht ob dort in einer Wohnung leben wird die ihren Verwandten gehört, wodurch es leichter sein dürfte einen festen Stellplatz mit Lademöglichkeit zu bekommen. Die Situation mit öffentl. Ladern sieht aber dort eher schlechter aus als bei uns. Und erst heute gab‘s wieder auf MT einen Thread, wo jmd. einen Kaufberatungsthread bzgl. eines älteren Kleinwagenmodells eröffnet hat. Hab da auch den Zoe erwähnt. Er äußerte sich interessiert bzgl. des Themas bzw. hatte wohl in der Richtung schon gesucht. Aber es sprengt wohl sein Budget. Was mich daran ärgert? Das hier, was gerade durch den Blätterwald geht: https://www.sueddeutsche.de/.../...-papier-e-auto-foerderung-1.4372466 Zu dem Artikel haben sich mir folgende Fragen gestellt: Mal ganz abgesehen davon, dass diese Förderungen sicher schon wieder eingepreist sind... Also das mit den Geringverdienern scheint mir eher ein vorgeschobenes Argument zu sein 😠 |
Sun Mar 17 20:35:19 CET 2019
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notting
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E-Auto, Kosten, Ladesäule, Super Plus
Findest du 0,49EUR/kWh für einen kWh-basierten Tarif günstig? (also keine Umrechnung von Zeittarif)![]() Hallo! Diese Woche habe ich mich über einen "Premium-Artikel" geärgert. Immerhin ist der offensichtl. ohne Anmeldung les- und kommentierbar. Aber was da Premium sein soll... -> https://www.electrive.net/.../ Vor allem hat folgender Satz war für mich der Hammer:
Quatsch! 1. Es ist scheißegal, ob an einem Platz z. B. 2x 22kW + 2x z. B. Schuko oder 1x50kW angeboten wird -> die Leistung dahinter ist (ungefähr) gleich, ergo kann das den Transformatoren egal sein! Auch das mit der Spitzenleistung zählt hier nicht, weil's wie gesagt eben nur 1x 50kW sind bzw. sich das netzweit etwas ausgleicht, weil ja nicht überall gleichzeitig mit z. B. 50kW geladen wird. Bzw. klar, eine öffentl. Ladesäule (einigermaßen vandalismusgeschützt, Abrechnungskram drin, etc.) mit 1x 22kW AC ist billiger als eine Ladesäule mit 1x 50kW DC. Aber erstere hat eben auch nicht mal die Hälfte der Leistung! BTW: Je mehr Leistung in das angeschlossene Auto geladen werden kann, desto interessanter werden E-Autos für Laternenparker -> mehr an Ladesäulen verkaufte kWh! 2. Jede Ladesäule muss regelm. gewartet werden, insb. bzgl. elektr. Sicherheit = mehr Ladesäulen -> mehr Kosten, weil die elektr. Sicherheit nur vor Ort geprüft werden kann! 3. Man bekommt deswegen keine Mehrleistung im Motor, also anders als bei Super Plus. Im Gegenteil: Man hat weniger von dem Strom, weil je größer die Ladeleistung, desto wichtiger ist es, dass der Akku die richtige Temperatur hat, wofür auch Strom gebraucht wird! Desweiteren stehen da noch so Sachen drin wie:
Das ist doch totaler Quatsch in diesem Zusammenhang -> 0,49EUR/kWh ist fast das doppelte wie das was man daheim für Strom zahlt! Z. B. Maingau Energie berechnet bei Laden in D max. 0,25EUR bzw. nur 0,15EUR/kWh, wenn man einen (IMHO meist rel. teuren) Stromtarif bei denen hat oder einen Gastarif (hab da die Preise nicht verglichen). Dazu kommen noch 0,10EUR/min wenn man >2h AC oder >1h DC lädt und div. Auslandszuschläge ab 0,--EUR/kWh (z. B. Schweiz oder wenn man eben dort auch "Haushaltsenergie"-Kunde ist).
Ist doch gut, da - die aktuell meist schon nach 10-20kWh günstiger sind als der neue EnBW-Tarif - trotzdem Leute davon abhalten die Säule nur als günstigen Kurzzeit-Parkplatz zu nutzen.
Auf der Autobahn recht sicher nicht, da will man i.d.R. weiterkommen und nicht warten bis die letzte kWh mit massiv reduzierter Leistung im Akku landet. Wenn's interessante Sachen um die Ladesäule herum gibt, z. B. innerorts, da würde ich das gelten lassen. Nur gibt's sowas aktuell so gut wie garnicht. Hinweis: Selbst 50kW finde ich für heute E-Autos eher langsam.
IMHO Irreführung der Leser. An Ladesäulen blockieren Nutzer die Infrastruktur, sprich andere können sie in der Zeit nicht nutzen. Ist also etwas anderes als zu Hause, wo niemand den anderen bei der Nutzung elektr. Stroms blockiert. Also muss es eine Motivation geben, sie wirkl. nur bei Bedarf zu nutzen und dann zügig zu sein. In Anbetracht der Tatsache dass es wohl sehr bald E-Kleinwagen gibt die mit 100kW laden können, könnte man auch einen Zeitfaktor im Ladetarif haben bzw. z. B. einen einführen, der bei 100kW dem gewünschten kWh-Preis entspr. und Mehr-kWh können gerne pro kWh abgerechnet werden. So werden die Ladesäule nicht von Lahmladern bzw. Billig-Parkplatzsuchern blockiert. Ein weiterer Hammer war auch:
Im Gegenteil, E-Autos verleiten da sogar zur Energieverschwendung, weil z. B. viele Supermärkte E-Auto-Strom verschenken bzw. manche Leute sogar damit angeben, dass sie so oft Gratis-Strom laden können (siehe z. B. auch https://www.motor-talk.de/.../...-laternenparker-e-autos-t6274560.html) - ganz im Gegensatz zu herkömml. Kraftstoff! Außerdem möchte ich daran erinnern, dass Tesla z. B. beim Model S irgendwann sogar gegen nicht(!) abwählbaren Aufpreis viele Jahre eine Strom-Flat über ihre eigenen Ladesäulen drin hatte und diese nutzbar bleiben soll für die gesamte Lebensdauer des Autos. EnBW hatte übrigens kürzl. auch solche Pauschaltarife mit 1-2EUR oder so... Und die sollen bitte nicht so tun, als ob - insb. Benziner-Fahrer die Mehrkosten bei höherem Tempo nicht auch spüren würden (wenn's ihnen nicht eh egal ist) - man die Argumentation für Dienstwagen-Fahrer (wofür E-Autos aktuell noch sehr selten eingesetzt werden, aber gerade angetriggert wird durch steuerl. Förderung) insofern nicht auch in die Tonne treten könnte BTW: Div. Ladesäulen-Förderbedingungen verlangen Ökostrom, womit E-Autos logischerweise ja so öko sind... 🙄 (das ist keine Kritik am Artikel, sondern an anderne häufiger auch in Medien gehörten/gelesen Aussagen). Also alles in allem war die Argumentation in dem Artikel schlicht pro hoher Preis ohne die Leute dazu zu motivieren nicht z. B. mit zu hohem Akkustand dort zu laden und sonst nix – trotz bis zu 0,49EUR/kWh, also fast dem Doppelten was man daheim zahlt, was auch schon nicht wirkl. günstig ist. Wenn was an dem Artikel Premium war, dann das Produkt, was dort im Endeffekt beworben wurde... |
Sun Feb 03 09:00:08 CET 2019
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notting
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E-Auto, FI-Schalter, Gefahr, RCD, tot
Kanntet ihr dieses Sicherheitsproblem schon vorher?![]() Hallo! Es gibt da ein Thema, an das ich durch eine aktuelle News erinnert wurde. In Deutschland ist auch schon ähnl. passiert. Leider ist das Thema in den Medien viel zu wenig präsent obwohl es im Endeffekt um Menschenleben geht. Zum Glück scheint in beiden Fälle niemand verletzt oder getötet worden zu sein. Beide News habe ich ganz am Ende des Artikels verlinkt. Es geht um Leute, die dreist ihre E-Autos an Steckdosen laden, die nicht zum Laden von E-Autos vorgesehen sind bzw. sie keine Erlaubnis haben sie zu nutzen. Das ganze wurde in einer E-Auto-News auch noch indirekt als ganz toll bezeichnet. Mir geht‘s da nicht mal um den "Strom-Diebstahl" an sich. Mir geht es um die Gefahren bzgl. elektrischer Sicherheit für Menschen - aber im Kern nicht um profane Dinge wie beschädigte Isolierungen etc. Zunächst ein paar Grundlagen. Eine Sicherung, die eigentlich offiziell viel passender Leitungsschutzschalter (LSS) heißt, schützt was? Ihr habt‘s vermutlich schon erraten, sie schützt die Leitung vor Überlastung, also davor dass ich irgendwas entzündet oder gar die Leitung durchschmilzt. Übl. sind im Haushalt auf der 230V-Leitung Ströme von 10 und 16A je nach Anwendung und Leitungsquerschnitt, also ca. 2,3 bzw. ca. 3,6kW. Bzw. normalerweise erlaubt die Leitung ins Haus natürl. viel höhere Ströme und das auf jeder der 3 Phasen, sodass man problemlos einige 16A-LSS im Haus bzw. mehrere pro Wohnung verbauten kann ohne dass es selbst im Extremfall Probleme gibt. Hm, wie war das nochmal, welche Stromstärke ist für Menschen gefährlich? https://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall#Einflussfaktoren
Wohlgemerkt, wir reden hier von Milliampere (mA), also 1/1000A. Die Sicherung löst aber erst bei 10 bzw. 16A aus. Sprich keine tollen Überlebenschancen wenn man sich nur auf den LSS verlässt... Hm, was macht man da jetzt? Spannung irrsinnig hoch damit man bei kleinen Strömen absichern kann? Tipp am Rande: Mal den Sicherungskasten der eigenen Wohnung aufmachen und nachschauen, ob ein oder mehrere RCD-Schalter vorhanden sind. Man erkennt sie meist auch schon daran, dass sie nicht nur wie ein LSS ein "Kläppchen" haben, sondern auch einen Drucktaster, an dem „Test“ oder so stehen sollte. Manchmal steht auch z. B. "Fehlerstrom-Schutzschalter" drauf. Das Problem: Manche Lader erzeugen z. B. einen Fehlergleichstrom, der in gewissen Situationen den RCD-Schalter blind machen kann, er also im Fall der Fälle nicht auslöst, siehe z. B. http://zoepionierin.de/warum-zoe-nicht-in-die-schuko-steckdose-passt/ Daher würde ich schon alleine deswegen empfehlen, E-Autos nur an Stromkreisen aufzuladen, die explizit dafür gedacht sind bzw. insb. nicht Stromkreise zu verwenden, deren RCD-Schalter gleichzeitig auch im Rest der Wohnung Menschen schützen sollen, die evtl. davon nix wissen und sich auf den Schutz verlassen. Traurig, dass in einer E-Auto-News in so einem Kontext nicht mal ansatzweise auf diese Gefahr hingewiesen wurde :-( Hier die News-Links: |
Wed Jan 02 23:10:17 CET 2019
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notting
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E-Auto, Ladekosten, Ladesäule
Habt ihr kürzl. oder werdet ihr bald einen Lade(-karten)-Tarif- oder -Anbieterwechsel machen?![]() Hallo! EDIT2: Hab die Kommentar-Funktion hier abgedreht, weil es einen Folgeartikel gibt: https://www.motor-talk.de/.../...-tarife-2019-update-mai-t6609905.html EDIT: Evtl. sollte man erst die Ergänzungen lesen und dann den Artikel, weil sich zwischenzeitl. soviel geändert hat und ich den Artikel selbst nicht update. Ihr seid hoffentlich alle gut im neuen Jahr 2019 angekommen :-) Im folgenden kommen Kartenanbieter, die je nach dem wer die Säulen betreibt sehr unterschiedliche Preise/-modelle angeben. Deshalb nur Stichproben. Anbei ein paar Vergleichsbeispiele für quasi leeren Akku. Achtung, aufgrund verschiedener Akku-Größen und Ladeleistungen ist die Zeit und die kWh-Zahl bis die Schnellladung endet sehr unterschiedlich - falls es überhaupt Schnellladung ist. d99e1c11-445e-44db-a65e-c2b50535a30c Lange Rede, kurzer Sinn: Was habt ihr für Tipps was günstige (und möglichst flächendeckend vor allem in D nutzbare) Ladestrom-Tarife angeht, wenn gerade keine brauchbare Gratis-Lademöglichkeit in der Nähe verfügbar ist? (Hoffe mal, dass ich mich hier nirgends grob verrechnet habe). v Tarif / Auto -> Zoe I mit 41kWh-Akku bei 22kW Typ2 Schnellladung Hyundai Kona Elektro & Co. mit 64kWh-Akku (CCS bis ca. 70kW und Typ2 bis 4,6kW) Audi e-tron 95kWh, 150kW CCS und 22kW Typ2 (zumindest letzteres ist wohl nur optional) Maingau Energie ohne/mit Haushaltsstrom/-gas-Vertrag Bis die Typ2-Schnellladung endet 8/5EUR Freigrenze für den Zeittarif-Anteil schon sehr stark ausgereizt. Evtl. Ladevorgang rechtzeitig unterbrechen bzw. neu starten da sonst viel teurer Bis die CCS-Schnellladung endet ca. 12/7,50EUR, wobei man dann die Freigrenze für den Zeittarif-Anteil dann schon praktisch ausgereizt hat, wenn man eben eine Ladesäule gefunden hat, die mind. 70kW kann. Evtl. Ladevorgang rechtzeitig unterbrechen bzw. neu starten da sonst viel teurer. Bei Typ2 hat man die Zeittarif-Anteil-Freigrenze nach 9,2kWh erreicht (ca. 2,30 bzw. ca. 1,40EUR) Bis die CCS-Schnellladung endet ca. 19/12EUR. Bis dahin ist bei einer >=150kW-Ladesäule die Freigrenze für den Zeittarif-Anteil nur ca. zur Hälfte vorbei. Bei 100kW zu ca. 3/4 und bei 50kW hat man schon um fast 1h überzogen (ca. 6EUR Zeitaufschlag), wenn man nicht rechtzeitig unterbrochen hat. Bei Typ2 22kW kriegt man den Akku um fast 50% (ca. 11 bzw. 6,60EUR) voll bevor der Zeitaufschlag dazukommt Telekom Ladestrom Bis die Schnellladung endet ca. 4EUR Bis die CCS-Schnellladung endet etwas mehr als 2EUR, wenn die 70kW voll ausgereizt werden. Bei 50kW ca. 1,30EUR. Also bei 70kW ca. 0,04EUR/kWh und bei 50kW ca. 0,05EUR/kWh. Bei Typ2 zahlt man bei 4,6kW umgerechnet ca. 0,52EUR/kWh, bei 3,6kW noch mehr Bis die CCS-Schnellladung endet ca. 1,20EUR wenn die 150kW voll ausgereizt werden. Bis dahin ca. 0,02EUR/kWh. Bei Typ2 umgerechnet ca. 0,11EUR/kWh ComfortCharge 7,89EUR egal wie lange man lädt (im Idealfall ca. 0,20EUR/kWh) CCS 14,49EUR (im Idealfall ca. 0,23EUR/kWh, steht nicht konkret dabei, ob alle CCS-Säulen von denen 150kW (wohl bei 400V) können, also den Lader ausreizen). Typ2 7,89EUR (im Idealfall ca. 0,13EUR/kWh) CCS 14,49EUR (im Idealfall ca. 0,16EUR/kWh, steht nicht konkret dabei, ob alle CCS-Säulen von denen 150kW (wohl bei 400V) können, also den Lader ausreizen). Bei Typ2 7,89EUR (im Idealfall ca. 0,085EUR/kWh) Ionity Die bieten wohl nur CCS an, was der Zoe I nicht kann 8EUR/CHF/GBP (nur CCS, vermutl. können alle Ladesäulen bei 400V 175kW, also den Lader ausreizen, im Idealfall ca. 0,13EUR/kWh) 8EUR/CHF/GBP (nur CCS, vermutl. können alle Ladesäulen bei 400V 175kW, also den Lader ausreizen, im Idealfall ca. 0,085EUR/kWh) Newmotion an EnBW-Normal-/-Schnellladesäulen bis die Schnellladung endet, ggf. zzgl. 0,35EUR Transaktionsgebühr, ab der 21. Transaktion/Monat 0EUR Ca. 6,30EUR (bei Schnellladung an Normalladesäule mit 22kW) Bis die CCS-Schnellladung endet (50kW) ca. 29EUR. Normalladesäulen umgerechnet ca. 0,92EUR/kWh Bis die CCS-Schnellladung endet (50kW) ca. 37EUR. Normalladesäulen umgerechnet ca. 0,20EUR/kWh Newmotion an has.to.be-Ladesäulen, ggf. zzgl. 0,35EUR Transaktionsgebühr, ab der 21. Transaktion/Monat 0EUR Ca. 9EUR (bei Schnellladung an Normalladesäule mit 22kW) Bis die CCS-Schnellladung (70kW) endet ca. 8EUR. Bei Typ2 umgerechnet ca. 1,30EUR/kWh Bis die CCS-Schnellladung (150kW) endet ca. 9EUR. Bei Typ2 umgerechnet ca. 0,28EUR/kWh Newmotion an allego-Schnellladesäulen, ggf. zzgl. 0,35EUR Transaktionsgebühr, ab der 21. Transaktion/Monat 0EUR 7,45EUR, im Idealfall ca. 0,19EUR/kWh 7,45EUR (im Idealfall ca. 0,12EUR/kWh) 7,45EUR (im Idealfall ca. 0,08EUR/kWh) Newmotion an Ionity-Schnellladesäulen, ggf. zzgl. 0,35EUR Transaktionsgebühr, ab der 21. Transaktion/Monat 0EUR Die bieten wohl nur CCS an, was der Zoe I nicht kann 8,80EUR (im Idealfall ca. 0,14EUR/kWh) 8,80EUR (im Idealfall ca. 0,10EUR/kWh) Plugsurfing an EnBW-Normal-/-Schnellladesäulen Ca. 10EUR (Schnellladung mit 22kW und Normalladesäule) Bis bei 50kW CCS die Schnellladung endet ca. 37EUR. Typ2-Normalladesäulen umgerechnet ca. 1,42EUR/kWh Bis bei 50kW CCS die Schnellladung endet ca. 46EUR. Typ2-Normalladesäulen umgerechnet ca. 0,30EUR/kWh Plugsurfing an has.to.be-Ladesäulen Ca. 5,90EUR (Schnellladung mit 22kW) Diese Kombination mit CCS habe nicht nicht auf deren Ladesäulen-Übersicht gefunden. Typ2 umgerechnet ca. 0,86EUR/kWh Diese Kombination mit CCS habe nicht nicht auf deren Ladesäulen-Übersicht gefunden. Typ2 umgerechnet ca. 0,18EUR/kWh Plugsurfing an allego-Schnellladesäulen 7,49EUR, im Idealfall ca. 0,19EUR/kWh 7,49EUR (im Idealfall ca. 0,12EUR/kWh) 7,49EUR (im Idealfall ca. 0,08EUR/kWh) |
Sun Mar 18 22:03:17 CET 2018
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notting
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E-Auto, Ladesäule, schnell, schnellladen
Hallo! EDIT: Aufgrund von Problemen gibt's eine Folgeartikel: https://www.motor-talk.de/.../...schnell-wie-man-meint-2-t6919534.html Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, erwähne ich das Thema Schnellladung öfters. Das liegt daran, dass auch aufgrund meines relativ langen Wegs zur Arbeit geschätzt 50kWh Strom am Tag verbraten müsste. Oder anders ausgedrückt: Selbst im Idealfall (also wenn 70-80% Ladezustand am Ende noch nicht erreicht sind) würde es bei 100kW mind. eine halbe Stunde dauern, wenn z. B. Mitnutzer meines mittelfristig geplanten E-Autos vergessen haben es wieder an den Strom anzustecken oder sonstwie was schiefgeht z. B. wegen Stromausfall. Deswegen möchte ich an dieser Stelle eine Sammlung anfangen. Denn nicht immer werden die Einschränkungen beim Schnellladen genannt. Im folgenden gehe ich davon aus, dass bekannt ist, dass
Daher möchte ich hier Berichte aus dem Internet und Erfahrungen von Motor-Talk-Benutzern sammeln. Ich fange mal an: Tesla limitiert nach einer ungenannten Zahl an Schnellladevorgängen auf 90kW. Hyundai Kona Elektro: Trotz 100kW CCS sind beide Akkus (39,2 und 64kWh) erst nach 54min auf 80%. Das spricht stark dafür, dass die 100kW bei weitem nicht ausgereizt werden. EDIT 2020-06-14 Gab wohl ein BMS-Update (Batterie Management System): https://youtu.be/7YgdcDDsf9w?t=594 Vorsicht die Kurven sind bei sehr unterschiedl. Ausgangs-Ladezuständen erstellt worden, sodass man dort nur im Bereich >35% sinnvolle Aussagen machen kann. Die Treppenstufen bei der Drosselung wegen hohem Ladezustand sind etwas nach hinten verschoben worden, d.h. er lädt in diesem Bereich schneller. Hier noch eine andere Kurve: https://youtu.be/9fDG-RYF8Ew?t=488 Jetzt seid ihr dran :-) |
Sat Mar 10 20:27:07 CET 2018
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notting
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blockiert, E-Auto, Ladesäule, Lahmlader
Wie schnell lädt dein E-Auto max. an Ladesäulen mit Typ2 und CCS? (keine Begrenzung durch Säule)![]() Hallo liebe Leser in einer vielleicht sehr nahen Zukunft! In diesem Streitgespräch geht es um Lahmlader. Denn dank der Förderung von Lademöglichkeiten in verschiedener Hinsicht durch die neue deutsche Regierung (hinsichtl. Förderung verpflichtend mind. 20kW mind. mit Typ2 und CCS, wodurch diese sehr verbreitet wurden) wurde das Netz an öffentl. Ladesäulen viel besser. Dazu kommen günstigere schnellladefähigen E-Autos mit Reichweiten die bisher nur Tesla bot, wie z. B. dem Hyundai Kona electric. Dadurch wurden E-Autos nun auch für Laternenparker interessant. Bzw. aufgrund der Diskussionen um Feinstaub, NOx und Fahrverboten bleibt vielen die in Großstädte müssen nichts anders übrig. Doch in den letzten Monaten trudeln in der Redaktion immer mehr Beschwerden insb. von Laternenparkern ein, dass Ladesäulen inzwischen nicht nur regelmäßig durch vollgeladene E-Autos blockiert werden, sondern auch durch Lahmlader. Zur Erklärung: Ein Lahmlader ist jemand, der die Leistung der Ladesäule nicht ansatzweise ausreizt und am Tag die Säule länger als 10min nutzt, obwohl währenddessen andere E-Autos darauf warten, die Säule mit viel höherer Leistung nutzen zu können. Besonders an den Gratis-Ladesäulen z. B. von Supermärkten führt das offenbar ständig zu Konflikten. Deshalb haben wir zu diesem Streitgespräch drei E-Auto-Laternenparker eingeladen: [mehr]
Redaktion: Vielen Dank, dass Sie drei heute zu uns gekommen sind. Dann fangen wir mal an. Herr K., Sie waren einer derjenigen, die uns wegen der Lahmlader-Problematik angeschrieben haben. Könnten Sie uns das Problem aus Ihrer Sicht erklären? Herr K.: Vielen Dank für Ihre Einladung zu diesem Gespräch. Gerne erkläre ich das genauer. Wie Sie bereits gesagt haben, bin ich Laternenparker und habe ein Auto, das man an öffentlichen Ladesäulen dank CCS mit bis zu 100kW laden kann. Habe extra den größeren 64kWh-Akku genommen, damit ich schneller wieder auf die Reichweite komme die ich meist so brauche und die Ladesäulen nicht unnötig lange blockiere. Leider ist das bei allen Herstellern so, dass bei größeren C-Faktoren bei 70-80% Ladezustand die Ladeleistung deutlich gedrosselt werden muss um die Akkus nicht noch stärker zu schädigen. Bzw. oftmals ist bei den Stromkosten an öffentlichen Ladesäulen auch ein Zeitfaktor drin, ist also auch oft eine Kostenfrage. Herr Z.: Kann ich ja nichts dafür, dass mein Auto so langsam lädt. Redaktion: Herr Z., lt. unteren Recherchen gibt's die meisten Fahrzeuge die 1phasig mit 7,2kW laden können (in Deutschland eben auf 20A gedrosselt, also 4,6kW) auch mit CCS als Option oder gar serienmäßig, worüber man dann mind. mit 40kW laden kann. Was sagen Sie dazu? Herr Z.: Ist mir doch scheißegal! War halt damals ein "günstiger" Gebrauchter – für mehrere 10.000EUR! Ist schon ein paar Jahre her. Hab ja dadurch die E-Mobilität gefördert! Ziehe immer meinem Job hinterher, sprich Mietwohnung – wo man meist nicht laden kann, weil die so schon unverschämten Mieten sonst zu teuer werden, wenn man was will, wo man daheim laden kann. Herr K.: Und jetzt behindern Sie die E-Mobilität an den Ladesäulen als Lahmlader. Nach der Schnellladung an der öffentlichen Ladesäule, also bei 70-80% Ladezustand, breche ich den Ladevorgang ab und fahre weg. Bin da ab und an auf Parkplätzen, wo zwar mehrere Autos gleichzeitig laden können, aber man ohnehin nur mit 3,6kW laden kann. Aber wirklich nötig ist es i.d.R. nicht weil ich absichtlich den größeren Akku gekauft habe obwohl "formal" der kleinere gereicht hätte. Schließe mein Auto dort nur dann an den Strom, wenn mind. 2 Plätze frei sind, also dass wenn ich lade noch ein weiterer laden kann. Redaktion: Nun kommen wir zum Fahrer des gemäß Listenpreis teuersten Fahrzeugs hier in der Runde. Herr S., die Supercharger sind ja nur für Langstrecken-Reisen gedacht und entsprechend selten. Warum haben Sie dann als nächstlangsamere Lademöglichkeit nicht die 16,5kW-Typ2-Option dazubestellt? Herr S.: Die Option hat kaum ein Tesla. Dann noch der Klassiker: Gut bezahlter Job weg, Frau weg, Haus weg. Mein Auto kann ich mit meinem Arbeitslosengeld nur noch mit Müh und Not unterhalten wegen der teuren Scheidung. Von der Versicherungseinstufung ganz zu schweigen. Hab natürlich vorher vorrangig zu Hause geladen. Wohne jetzt zur Miete, leider ohne Lademöglichkeit, weil man nur am Straßenrand parken kann. Und 11kW sind ja schon mal deutlich mehr als diese 7,2- bzw. eigentlich 4,6kW-Lahmlader. Herr Z.: Dachte ich's mir doch, dass Tesla-Fahrer solche Sprüche ablassen, obwohl sie's nicht wirklich besser machen. Mein Auto hat nur einen 33kWh-Akku, ist also entsprechend schneller voll. Und dann fahre ich auch weg. Tesla bietet aber beim Model S schon länger noch mind. 75kWh-Akkus, also mehr als doppelt soviel Kapazität. Das bietet mehr Möglichkeiten, den Ladevorgang z. B. per Schuko-Ladung zu verlängern um auf dem günstigen "Parkplatz" bleiben zu dürfen. Redaktion: Könnten Sie den Teil bitte auf hinterher verschieben? Danke. Herr S., könnten Sie sich, finanzielle Möglichkeiten vorausgesetzt, vorstellen zu einer anderen Marke zu wechseln, wenn man für das Fahrzeug eher öffentliche Ladesäulen findet, wo man z. B. mit mind. 40kW laden kann, insb. wenn es evtl. von der Anschaffung und Unterhaltskosten her sogar günstiger ist? Herr S.: Nein. Tesla ist dank ihres Visionärs Elon Musk eine tolle Firma mit tollen Produkten und wird es auch bleiben. Blöde andere Automobil-Firmen, die beim Supercharger-Netzwerk nicht mitmachen. Redaktion: Herr Z., könnten Sie sich vorstellen etwas mehr Geld auszugeben um ein E-Auto zu besitzen, welches man schnellladen kann, also so ab 40kW? Herr Z.: Ich schaue nur auf den Preis und dass das Ding das macht was ich will, Punkt. Der Rest ist mir scheißegal. Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch. Anmerkung: Der C-Faktor bezeichnet das Verhältnis zwischen Akkukapazität und Ladeleistung. Z. B. ein 22kWh-Akku der mit 44kW geladen wird, wird mit 2C geladen. Bei höheren C-Faktoren muss die Leistung bei ca. 70-80% Ladezustand deutlich gedrosselt werden, um ihn nicht übermäßig zu beschädigen (je nach Akku sind die genauen Werte unterschiedlich). |
Sat Mar 03 12:27:27 CET 2018
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notting
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E-Auto, illegal, Ladekosten, Ladesäule, Preisanzeige
Was nervt dich bzgl. des Angebots der Anbieter öffentl. Ladesäulen? (Mehrfachauswahl mögl.)Hallo! Schon in meinem Blogartikel über öffentl. Ladesäulenhabe ich kritisiert, dass lt. meinen Recherchen die Tarife die einem beim Laden abgerechnet werden nicht an der Ladesäule angezeigt werden, was insb. dann wichtig ist, wenn man ohne Handy (was ja immerhin einen Empfangskommunikationskanal für solche Infos bieten würde bevor der kostenpfl. Ladevorgang gestartet wird) die Säule freischalten kann, z. B. mit Kundenkarte. Dabei denke ich vor allem an Roaming-Nutzung der Kundenkarten, wo eben nicht einfach die durch den Anbieter der Kundenkarte die man hat definierte Tarife gelten, sondern der fremde Anbieter eigene Tarife hat. Dazu ist ja laden an öffentl. Ladesäulen meist recht teuer. Nun habe ich ein interessantes Urteil gesehen: [mehr] https://www.heise.de/.../...stossen-gegen-geltendes-Recht-3985129.html
Das trifft IMHO auch 100%ig auf diese Geschichte mit den Kundenkarten an den Ladesäulen zu, insb. bei Roaming. Schon in den Screenshots die Teil meines o.g. Blogartikels sind schreiben die Anbieter klar, dass man im Internet nachschauen soll. Das wäre ja bei dem Amazon-Kram genauso gut möglich gewesen, hat die Richter aber wohl aus guten Gründen nicht überzeugt. Bei Handy-Tarifen darf der Anbieter ja nix ändern ohne den Kunden Bescheid zu geben bzw. bei Preiserhöhungen hat der Kunde ein Sonderkündigungsrecht. Auch Roaming-Tarife müssen Teil davon sein, wenn der Tarif Roaming-fähig ist. Generell finde ich den Defakto-Zwangsmist mit den Kundenkarten an Ladesäulen krank. Gibt doch girocard und Kreditkarten, wo alle gängigen Karten inzwischen sogar über kontaktlose Bezahlmöglichkeiten (kein Handy nötig!) verfügen etc. Allerdings steht in besagter News über das Amazon-Urteil auch:
Es bleibt also spannend. PS: Ich lasse bei diesem Blog-Artikel mal testweise Kommentare zu. Hab aber nur begrenzt Zeit zu moderieren. D.h. ich würde die Kommentar-Funktion zur Not ggf. auch ohne Vorwarnung wieder deaktivieren bzw. thematisch unpassende Postings bzw. solche mit offensichtl. Unsinn löschen/ausblenden. |
Sun Feb 18 14:04:48 CET 2018
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notting
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E-Auto, gratis, Ladesäule, Supermarkt
Nutzt ihr öfters öffentl. Gratis-Ladesäulen z. B. auf der tägl. Pendelstrecke?Es vergeht fast keine E-Auto-Pro/Contra-Diskussion ohne dass sinngemäß das Argument "Man kann ja vielerorts gratis laden" bzw. "Div. Supermarkt-Ketten sind gerade dabei Gratis-Ladesäulen aufzustellen" kommt – auch wenn's z. B. um Laternenparker-E-Autos geht, die ja keine eigene Lademöglichkeit haben. Ja, z. B. an div. Supermärkten kann man gratis laden und das wird aktuell sogar noch ausgebaut, während viele andere Ladesäulen die mal gratis waren auf kostenpflichtig umgestellt wurden. Für folgendes ziehe ich Aldi Süd und Kaufland als Beispiele heran. Bei beiden habe ich wie auf der jeweiligen Webseite empfohlen die Filialsuche benutzt, um Filalen mit Schnell- und/oder Normalladesäulen zu finden (wie auch immer Schnell- und Normalladung definiert wurde). Hinweis: Die Kaufland-Webseite hat einen fiesen Bug. Wenn man nach Normal- und Schnellladesäulen filtert, wird das wohl und- statt oder-verknüpft. Gibt aber wohl keine (oder nur wenige?) Standorte die eine Normal- und eine Schnellladesäule haben, was auch irgendwie nachvollziehbar ist. Also mal angenommen man hätte so eine oder gar ein paar Gratis-Ladesäule in der Gegend: [bild=2] Um dieses Problem zu reduzieren, erlaubt sich z. B. Aldi Fahrzeuge die schon >1h geladen haben kostenpflichtig abzuschleppen. Aber werden die das dann auch wirklich durchziehen, wenn's ein Kunde ist? E-Auto-Besitzer dürften ja tendenziell kaufkräftiger sein. Bzw. wie schnell ist das Auto nach einer Zeitüberschreitung dann weg? Bzw. was ist wenn man wegen Problemen beim Einkaufen >1h gebraucht hat, weil man z. B. was nachfragen musste und die Angestellten ewig gebraucht haben um einen Kollegen zu finden der's weiß? Dazu kommt, dass die Ladesäulen meist nur während der Öffnungszeiten funktionieren. [bild=1] [bild=5] Bei meinen Recherchen fiel mir auch auf, dass diese Supermarkt-Ketten auch immer mit Umweltschutz usw. werben, wenn's um Ladesäulen geht. In Anbetracht
dürften die effektiven Auswirkungen sehr gering sein, zumal viele kostenpflichtige Ladesäulen und auch div. Leute daheim auch Ökostrom verwenden. Mir wundert es in Anbetracht dieser Tatsachen, dass laut meiner Kurzrecherche noch keine Supermarkt-Kette auf ihrer Webseite geschrieben hat, dass mit den kostenlosen Lebensmittel-Produktproben die gelegentlich in den Märkten verteilt werden dem Hunger armer Leute in Deutschland oder gar auf der ganzen Welt begegnet werden soll 🙄 Kurz: Ich finde, dass Gratis-Ladesäulen gerade an Supermärkten eher mit kostenlosen Lebensmittel-Produktproben zu vergleichen sind. PS: Mangels Zeit zum Moderieren ist die Kommentarfunktion deaktiviert. Dürft mir aber gerne private Nachrichten schicken. |
Sun Jan 07 21:10:56 CET 2018
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notting
| Stichworte:
E-Auto, Ladekosten, Ladesäule
Wartest du darauf, dass E-Autos zu jetzigen Preisen für Laternenparker & Co. praktikabel werden?Hallo! Update: Hab die Kommentar-Funktion hier deaktiviert, weil's defakto einen Folgeartikel zum selben Thema gibt: https://www.motor-talk.de/.../...s-jahr-neue-tarife-2019-t6522507.html Mein letzter Blogeintrag über Elektromobilität ist schon eine Weile her. Inzwischen gibt‘s aber recht konkret absehbar mehr bezahlbarere E-Autos mit höheren Reichweiten. Z. B. Tesla Model 3 (was BTW seit kurzem interessanter wurde weil es das erste Tesla-E-Auto mit Akku-Mindestkapazitätsgarantie ist - was div. EU-E-Auto-Hersteller seit Jahren anbieten...) und der Opel Ampera-e soll bald wirklich zu kaufen sein, nicht nur Leasing in homöopathischen Stückzahlen wie's beim Opel zunächst war. Am Anfang war es auch so, dass recht viele Ladesäulen kostenlos waren. Das hat sich eben auch geändert, war ja sehr absehbar, auch wenn manche Einkaufstempel das immer noch gratis anbieten oder sogar noch Gratis-Ladesäulen aufbauen. Zunächst mal wie es bisher i.d.R. lief: Was ich ab und zu lese bzw. den Eindruck habe, dass es auch vielen Nicht-E-Auto-Fahrern bekannt ist, ist dass: Bei meinen Recherchen auf GoingElectric.de sind mir noch ein paar weitere Dinge bewusst geworden die mir so bisher nicht bewusst waren, weil ich noch nie Artikel mit den entspr. Infos gesehen habe, obwohl ich mich recht viel im Internet bzw. auch MT über E-Autos informiere. Aufgrund der Erfahrungen bzw. was ich oben bereits genannt hatte könnte man meinen, dass wenn man eine Ladesäule gefunden hat, zu der das Auto und die Kundenkarte passt, dass man dann einfach pro kWh bezahlt. Evtl. etwas mehr wenn höhere Leistung weil‘s ja schneller geht. Vllt. noch eine Art Straf-Parkgebühr, wenn das Auto fertig geladen ist und man die Säule unnötig lange blockiert, weil man ja weil‘s so lange geht dazu neigt sich weiter vom Auto zu entfernen. 1. Anders als z. B. Geldautomaten können offensichtl. sehr viele (oder gar alle?) Säulen nicht den Tarif anzeigen, selbst wenn sie gerade eine passende Karte über die das abgerechnet werden soll ausgelesen haben. Auf den Webseiten der Kundenkartenanbieter steht oft explizit, dass man sich vorher über Internet kundig machen soll. Von WLAN-Hotspots an den Ladesäulen steht da auch nix. Toll wenn man z. B. EDIT 04.02.18: https://www.golem.de/.../...strom-in-die-tiefgarage-1704-127330-3.html bzw. http://www.tomshardware.de/...tterie-aufladen,testberichte-242097.html bzw. https://www.goingelectric.de/.../...asig-32a-in-deutschland-t2304.html Und wenn man sie an Drehstrom mit 11kW anschließt (gibt leider auch viele Ladesäulen die nicht mehr können), können beide eben nur mit 3,6kW laden weil max. 16A/Phase. Da will man also vermutl. auch keine 11- oder 22kW-Säulen mit Zeittarif bzw. nur wenn der Minutenpreis im Verhältnis zur real genutzten Ladeleistung sehr günstig ist. Bzw. bei o.g. Beispiel sind an div. Säulen 43kW Typ2 vorhanden, was als Schnellladung gilt. Noch eine Anmerkung: Gibt wohl sogar von mind. einem Anbieter eine Flat für 45EUR/Monat (mind. 1 Jahr Laufzeit), die auch an div. Schnellladesäulen funktioniert. Leider ist das zur Karte passende (gerade Schnell-)Ladesäulen-Netz eher dünn. Ist wohl eher nur für gelegentl. Langsteckenfahrten über Autobahnen & Co. gedacht. Keine Ahnung wie gut das funktioniert. Aber immerhin scheint der Kostenfaktor gut nachvollziehbar zu sein. Fragt sich nur wie sehr die Kosten steigen werden bzw. wann das Tarifmodell ein-/umgestellt wird. Tesla hat die Supercharger-Flat für Neukunden auch schon weitestgehend eingestampft (quasi einmalige Gebühr beim Fahrzeugkauf, oft in der Ausstattungslinie drin). Zusammenfassung Zudem bietet es weniger Möglichkeiten bzgl. Datenschutz als klassische Tankstellen, u.a. weil kein Bargeld akzeptiert wird bzw. die Lösungen meist nicht mal anonym sind (z. B. muss man seine Handynr. preisgeben die ja namentlich registrierten werden müssen oder gar eine App installieren bzw. sich halt direkt irgendwo registrieren) oder eher unbrauchbar sind weil z. B. deutl. teurer und/oder keine Ladesäule in der Gegend etc. IMHO muss sich da noch einiges tun, damit die Nutzung von öffentl. Ladesäulen akzeptabler für die Nutzer wird. Damit steht und fällt auch die Brauchbarkeit von E-Autos für einen Großteil der Leute. Denke vernünftig wird nur sein, die Ladegeschwindigkeiten zu erhöhen (ohne die Akkus kaputtzumachen bzw. die müssen weiterentwickelt werden), auch damit man nur punktuell stärkere Stromleitungen und die teuren Ladesäulen braucht. Sprich E-Auto-Tankstellen auf Privatgelände im Prinzip wie bisher mit herkömml. Sprit auch. Dann wird auch der öffentl. Parkraum wieder effizienter genutzt, statt wie aktuell dass dieser dort stundenlang von einem Fahrzeug belegt werden muss, damit ein Laternenparker überhaupt ein E-Auto ansatzweise vernünftig nutzen kann. Bzw. wenn er z. B. stundenlang in einem Einkaufstempel unterwegs ist, muss er ja dann zwischendrin zurück zu seinem Auto wenn‘s länger gedauert hat und sein Akku voll ist, er also die Ladestation blockiert und deswegen wegfahren muss. PS: Dass (auch) viele Kundenkarten für Ladesäulen leicht fälschbar und damit leicht missbrauchbar sind, habt ihr vllt. schon in den Medien gehört...
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Sun Mar 31 15:22:36 CEST 2019 |
notting
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Kommentare (17)
| Stichworte:
E-Auto, Förderung, Ladesäule, privat
Wie seht ihr diese angedachte Ladesäulen-Förderung auch für zu Hause? Mehrfach-Auswahl mögl.
Hallo!
Endlich ist eine Förderung auch für Ladestationen zu Hause angedacht:
https://www.faz.net/.../...-euro-fuer-mehr-ladestationen-16116982.html[mehr]
In
https://www.motor-talk.de/.../...-sind-dc-lader-so-teuer-t6550884.htmlhabe ich zwar darüber geschrieben, dass DC-Lader noch recht teuer sind, aber bis zu 50% Förderung und max. Zuschuss von 30kEUR... Naja, man wird noch die genauen Bedingungen abwarten müssen, alleine schon wg. brutto oder netto.
Hab mich da mal grob informiert (alles netto):
- >1,5kEUR für einen Hausanschluss mit 3x 200A bis 15m Anschlusslänge (zzgl. Kernlochbohrung und Tiefbauarbeiten für das Kabel, bei 15m mind. 250EUR wenn unbefestigte Oberfläche, befestigte nach Aufwand) – das ist kaum teurer als wenn man sich auf 3x 100A beschränkt.
- ca. 4,2kEUR BKZ (Baukostenzuschuss) wenn man die 3x 200A komplett nutzen will (das ist zumindest der gewerbl. Tarif, da gibt's sonst nur eine Tabelle pauschal nach Anz. der Wohnungen)
- hatte mal bei Schrack.at einen Triple-Lader mit 120kW CCS, 43kW Typ2 und auch Chademo, Ladekarten-Abrechnungs- und Lastverteilungstechnik für IIRC ca. 67kEUR gesehen (IIRC auch netto). War aber vor dem aktuellen dt. Eichrecht.
Bzw. 50kW-CCS-China-Ware vom tschechischem Importeur ab ca. 12kEUR.
- Lastverteilungs-/Abrechnungstechnik Pflicht?
- Alternativ gibt's auch Lader für CEE125-Steckdosen (Zahl = Ampere-Zahl/Phase). Da ist dann zumindest in den Fällen die ich kenne weder Lastverteilungs- noch Abrechnungstechnik drin. Stellt aber sich die Frage, ob sowas auch unter die Förderung fällt.
Mein Hintergedanke an der Stelle ist, dass man evtl. eine Schnellladestation pro mehrere Parteien macht, vor allem wenn's keine wirkl. Möglichkeit gibt allen eine Ladestation hinzustellen, z. B. kein fester Stellplatz, sondern nur wenige Stellen wo man länger ein Auto hinstellen kann bzw. zwar ein Privat-Parkplatz aber keine feste Zuordnung der einzelnen Parkplätze. Selbst E-Kleinwagen die mit bis zu 100kW laden können sind im Kommen, was ich eigentl. jetzt schon als Minimum für den Begriff "Schnellladung" betrachte.
Wer zu denjenigen gehört, die doch weitestgehend mit (Gratis-)"Supermarkt"-Ladern klarkommen (siehe z. B. https://www.motor-talk.de/.../...-laternenparker-e-autos-t6274560.html) brauchen die Schnellladestation ja i.d.R. nicht benutzen. Sehe das als Ergänzung zu innerörtl. öffentl. Schnellladestationen, wo's aktuell noch extrem mager aussieht.
Da man hier aber nicht mit getrennten Stromzählern arbeiten kann, braucht man wohl irgendeinen Abrechnungsanbieter hintendran.
Bzw. bei uns zu Hause könnte ich mir auch vorstellen eben in den Garagen nur CEE125-Steckdosen zu haben und dann je nach Bedarf einen mobilen Lader für diese Steckdose wechselweise zu nutzen. Wg. Diebstahl des Teils evtl. nur von Gruppen praktikabel wo man sich genug gegenseitig traut, z. B. Familien. Desweiteren kriegt man dafür eher Verlängerungskabel, falls einem spontan die Garage für ein paar Wochen blockiert wird (um ein Auto rein-/rauszufahren zu können, ist mir schon passiert).
Klar, 2x CEE125-Lader an 3x 200A ist zuviel wenn beide gerade mit Vollgas laden. Innerhalb einer Familie könnte man sich da absprechen, wer mit weniger Leistung lädt, also z. B. den anderen Lader mit reduzierter Leistung betreibt (anscheinend kann man die auch an CEE63 betreiben) oder gar mit noch weniger lädt.
Da war aber eben auch die Frage nach den Förderbedingungen...
Was denkt ihr?
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