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Unterwegs mit meinem 328i

Geschichten eines Sexzylinder-Fahrers

Tue Sep 11 14:03:15 CEST 2012    |    Bayernlover    |    Kommentare (328)    |   Stichworte: Diesel Benzin Vergleich

Hallo liebe Leser,

 

da die Spritpreise aktuell am explodieren sind, überlegen sich ja schon viele Leute, wie sie ihren Pendleralltag finanziell etwas günstiger gestalten können. Die Möglichkeiten sind da vielfältig und gehen über die Nutzung von ÖPNV übers Fahrrad eben aber auch zu folgender Überlegung:

 

Lohnt sich der Diesel gegenüber dem Benziner?

 

Das waren noch Preise...Das waren noch Preise...

 

 

Und daran angeschlossen: Gibt es noch weitere automobile Befeuerungsarten, die den Preis drücken? Ich denke hierbei an LPG oder CNG, manche sollen es ja auch mit Alkohol schon versucht haben :D

 

Vorranging soll es hier aber um Diesel vs. Benzin gehen, da das Thema in den verschiedenen Kaufberatungsthreads immer wieder durchdiskutiert wird und damit eigentlich komplett andere Anfragen in den Hintergrund gedrängt werden.

 

Hier darf jetzt also eine Grundsatzdiskussion stattfinden, wenn ihr das wollt :)

 

Meine Meinung dazu ist, dass sich viel zu sehr auf den Spritpreis fixiert wird, und die restlichen Kosten wie Steuer und Versicherung sowie eventuelle Reparaturen weit in den Hintergrund rücken. Oft wird das auch damit begründet, dass es ja weniger wehtue, wenn man einmal im Jahr mehr bezahlt und dafür jeden Monat an der Tankstelle weniger. Milchmädchen wären stolz auf diese Rechnung :D

 

Explizit erlaubt und sogar gewünscht sind hier Meinungen, die sich für oder gegen eine bestimmte Kraftstoffart aussprechen und dies auch begründen können. Desweiteren bin ich nicht traurig, wenn jemand Beispielrechnungen aus seinem Autofahrerleben nennen kann, mithilfe derer die Entscheidung für so manchen Kaufinteressenten leichter fällt. Und vor allem hilft es vielleicht, das Kaufberatungsforum frei von der immer gleichen Diskussion zu halten!

 

Ich fahre übrigens einen alten Saugbenziner, und das, wenn es möglich ist, auch recht sparsam. Ich darf damit sogar in alle deutschen Innenstädte fahren, im Gegensatz zu manch anderem Dieselfahrzeug ;)

 

Ab in die Tasten mit euch! :p


Thu Sep 13 21:29:13 CEST 2012    |    Bayernlover

Danke BlackBiturbo, so kann man es auch mal zusammenfassen.

 

Wer immer am Limit fährt, für den ist bei manchen Fahrzeugen eine Gasanlage nichts. Wer aber immer nur 80% abruft, für den sollte es eigentlich möglich sein, mit Gas zuverlässig unterwegs zu sein ;)

Thu Sep 13 21:44:26 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Zitat:

13.09.2012 21:17 | notting

PS: Dir ist das .de bei der Motor-Talk-Domain aufgefallen? ;-)

Und das .de soll mich erschauern und vor Demut auf die Knie fallen lassen? Oder soll ich den Attitüden des dritten Reiches huldigen? Oder was sonst?

 

Ich entwickle nebenbei und habe mir deshalb den Punkt als Dezimaltrennzeichen angewöhnt. Wenn Du in Deinem Leben auch nur ansatzweise derart viele Programmzeilen geschrieben hättest wie ich, wärest auch Du dem Ganzen erlegen. Oder um es anders auszudrücken. Kehre besser vor Deiner eigenen Hütte. Da hast Du weitaus genug zu tun. ;)

 

BB:

Wenn ich glück habe bei der Lokation des nächsten Projektes, habe ich 15 monate Lang nur 100 km einfach vor mir. Wenn ich pech habe einmal pro Woche 800km einfach. Mein normaler Benzintank fasst 90L und reicht bei sanfter Fahrt rund 900km bis zum Nachfassen.

 

Ich kann mir den Treibstoff ohne rechnen zu müssen leisten. Warum soll ich auf Gas oder Benzin umsteigen, wenn ich das Fahren mit benzin als Lust empfinde und mitr das weitaus mehr wert ist als die finanzielle Ersparnis? Bei meinen Punkten geht es weniger um Geld. Aber um Genuß, Spaß, Definition der Fahrzeit als Freizeit,... Für mich und meinen Anforderungen lohnt sich nur ein Benziner. Denn das Lohnen ist so viel mehr als nur der schnöde Mammon. Das ist eine Lektion, die hier noch viele lernen müssen.

Thu Sep 13 21:49:44 CEST 2012    |    Felyxorez

Ey Bayernlover... langsam reichts aber mit dem LPG. :D

 

Haste den Einganspost nich gelesen, hier geht's ned um LPG, sondern um Benzin vs Diesel...

 

 

Echt, immer diese Spammer die immer die Ausgangsfrage der TEs sabotieren. :D

Thu Sep 13 21:58:37 CEST 2012    |    Black Biturbo

Ich widerspreche dir nicht, das ist dein gutes recht so zu fahren bzw. das zu fahren was dir spass macht. Solltest du mal bei mir in den blog geschaut haben wirst du aber sehen, dass ich da für alles offen bin. Ich habe auch gerne spass im auto, fahre aber auch gerne mal ökonomisch. Und ein vorteil davon ist, dass man nicht die persönliche abstumpfung hat ( wenn ich 2 oder 3 wochen nur ein schnelles auto fahre kommt es mir nicht mehr schnell vor - wenn ich es ab und an fahre freue ich mich beim gasgeben immer wie ein schnitzel :D ).

 

Aber wie es so oft ist: Die leute heben ihre sache zum einzig wahren - alles andere ist blöd. Ich versuche das immer zu vermeiden und schaue mir alle konzepte an und versuche sie auch möglichst breit zu nutzen. Dazu kommt noch, dass nicht nur geswchmäcker sondern auch autos unterschiedlich sind. Nur zum Bsp: Der Cayenne mit dem benzin V6 ist nicht harmonisch - der aufgeregte motor will nicht zu dem reisewagen passen - der V6 TDI macht den job besser. besser kann es natürlich der V8 oder V8 Biturbo - aber dieser ist halt ne wirklich gute kante teurer. Für mich muss bzw. sollte es immer so sein, dass ich das fahrzeug für ausgewogen halte - und da ist es für mich nicht möglich zu sagen welches konzept pauschal am besten ist.

 

Und fahren auf gas ist exatct gleich wie das fahren auf benzin. der leistungsverlust ist nur messbar - eigentlich nie zu spüren und du kannst ja immernoch mit einem knopfdruck auf benzin weiterfahren - aber muss jeder selber wissen.

 

Achso, irgendwelche 3. Reich sprüche finde ich echt arm

 

Gruß

BB

Thu Sep 13 22:04:17 CEST 2012    |    Bayernlover

@Felyxorez: Hast recht, ich werde den gleich mal melden :D

Thu Sep 13 22:10:09 CEST 2012    |    notting

@gurusmi: In einem engl.-sprachigen Forum darfst du auch nicht erwarten, dass die Mehrheit Deutsch versteht. Im übrigen ist Frankreich von hier aus nicht weit weg und die machen das mit dem Komma auch wie es in D üblich ist.

Desweiteren entwickle ich ja auch beruflich Software, nur dass ich seltenst Kommazahlen in den Quellcode eingebe und mich ernsthaft frage, was dich dazu bringt, das zu tun. Kommazahlen sind bei mir praktisch ausschließlich das Ergebnis einer Berechnung (z. B. weil der Hersteller des Geräts ein Protokoll für die Kommunikation nutzt, das an sich nur Ganzzahlen übermitteln kann und deswegen die Position des Dezimaltrennzeichens bzw. die Umrechnung fest definiert ist) oder einer Eingabe (User über Tastatur, Messwerte von einer Messkarte, Konfig-Datei, etc.).

Und wenn ich meineDoubleVariable.ToString() mache, nimmt er ja standardmässig das Format, das in den Ländereinstellungen des OS steht.

 

Vielleicht liegt's auch daran, dass ich aus der µC-Welt komme, wo FPUs äußerst selten sind und dadurch der Fließkomma-Mist meist verdammt lahm ist. Da wird auch einem in Foren ernsthaft geraten, Kommawerte nicht als float/double auf andere Systeme zu übertragen, sondern entweder als String oder wie oben als Ganzzahl mit der festen Dezimaltrennzeichen-Position, weil es da mehrere Varianten der binäre Darstellung von float/double-Werten gibt, weil sich nicht alle an die entspr. IEEE-Norm halten.

 

notting

Thu Sep 13 22:12:14 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

1. Ich finde es arm, wenn man auf eine TLD verweist.

2. Du und jeder andere kann fahren was er will. Weder bin ich davon beeindruckt noch sonst erregt.

3. Schön ist, daß die Mehrheit nicht in der Lage ist zu verstehen, daß sich das lohnen nicht auf den Geldbeutel beschränkt.

4. Würde ich jedem ganz heftig auf die Griffel hauen, wenn er mir in meinen Wagen eine Gasanlage einbauen wollte. Allein schon aus technischen Gründen.

5. Also entweder ich fahre pur 120km/h (BS -> ZH) oder ich fahre ca. 200km 130/110/90 (Frankreich) und dann möglichst vMax. Im gegensatz zu so manchem anderen gedenke ich meine Zeit nicht zu verschenken.

6. Den größten Vollastanteil hat man übrigens beim Beschleunigen. Nur so nebenbei.

 

So what. Du beschränkst das Rentieren oder sich lohnen wie die meisten anderen auch rein auf den finanziellen Aspekt. Das ist, bereits nachgewiesen, grundsätzlich falsch. Es mag für mich finanziell rentabel sein, einen Diesel oder einen Gaswagen zu fahren. Aber er ist für mich nicht lohnend. Und das aus vielen gründen. Und genau das habe ich nicht nur ausdrücken wollen, sondern auch getan.

Thu Sep 13 22:34:53 CEST 2012    |    Black Biturbo

Zum TLD verweis - sicher ungeschickt - aber gleich die nazi keule rausholen?

 

2: Das habe ich auch geschrieben - jeder soll das fahren was er will/kann bzw. was gefällt.

ich weiß nicht was du fährst - aber wenn es dir gefällt nur zu. Und ja, du hast 100% recht wenn du sagst, dass man einige autos nicht umrüsten sollte. Sollte die Vette dein auto sein - den würde ich auch eher nicht umrüsten ( obwohl es wohl gut geht - ne vette hat lang den lpg vmax rekord gehalten)

3: zum lohnen: erstmal geht es den meisten schon ums geld dabei, was auch verständlich ist - alles andere ist wirklich wortklauberei.

6: Kommt doch sehr auf den fahrstil an - ich beschleunige so gut wie nie mit volllast - beim überholen ja ( kann man vorher umstellen - man schaltet ja auch zurück). Und volllast ist bei lpg nicht so das ding - pmax würde ich nicht auf dauer damit fahren.

 

Wobei cih denke, dass es dir eh nicht um eine diskussion geht, sondern eher darum allen klar zu machen, dass du genug geld hast und du nicht wie ein armer schlucker auf die tankuhr schauen musst.

 

Gruß

BB

Thu Sep 13 22:52:58 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

BB:

 

1. Nazikeule? Alter Schwede. Wovon träumst Du Denn. Eine Keile bezeichnet eine Waffe. Also ein Angriffswerkzeug. wen habe ich denn anggriffen? Mich?

 

2. Meinen Aktuellen Wagen erkennt man in meinem Profil. Und selbst Gasumrüster raten bei meinem Motor von einer Umrüstung ab.

 

3. Die meisten legen ihre Priorirär generell aufs Geld. Es gibt für sie ansonsten zu wenig, sich selbst zu definieren um das eigene Selbstwertgefühl zu erhalten.

 

7. Na dann denke mal weiter. Ich wüßte nicht, was es mir außer Neid brächte, wenn man mein Salär kennen würde. Es ist also nicht lohnend für mich. Zumal Geld für mich nur ein Mittel zum Zweck ist. Für viele andere offensichtlich nicht. Ich bemitleide genau diese Personen. Denn sie verpassen zu Leben. Oder anders ausgedrückt. The best in life is for free...

Edit:

Jeder definiert die für ihn wichtigen Parameter für sein Leben und sein Auto selbst. deshalb kann es passieren, daß darin das Geld gar nicht auftaucht. Andere fedinieren es rein über die Penunzen. Von meiner Seite her ist es jedem freigestellt, welche Fakten er als relevant und welche für ihn irrelevant sind. Nur wenn man hingeht und das ganze mutwillig rein auf die finanzielle Seite reduziert, ist die grundlegend falsch, da es eben auch Menschen gibt, die dies nicht tun. Und genau darum geht es mir. Daß JEDER dem anderen eben auch diese Freiheit läßt, dies selbst zu entscheiden.

 

Behauptet man nun, daß sich diesel ab wasweißichwas km immer lohnt, läßt er eben dem anderen nicht die Wahlfreiheit. Und genau das ist der Punkt. Mir sind andere Dinge wichtiger. Weitaus wichtiger als das Geld. Letzteres kann ich nicht essen und einen Safe gibt es auch nicht im Sarg. ;)

Thu Sep 13 23:00:15 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Notting:

1. Meinen ersten Assemblercode schrieb ich 1974. Selbst mitte der 80'er, als K&R C beliebt wurde, shiftete ich noch Bits. ;)

 

2. So etwas nennt man Kalkulation. Wenn ich meine Stunden-/Tagessätze kalkuliere, habe ich Mehrwertsteuerdifferenzen etc. Datumsangaben werden in Excel als Doublezahlen gehalten. Stundensatz = Tagessatz/8h. Nur ein kleines Beispiel. Ich könnte Dir noch viele andere an die Hand geben. Aber nur so viel. In Formeln akzeptiert Excel grundsätzlich nur den Punkt als Dezimaltrennzeichen. Zumal ich mit der Lokation CH-D arbeite. ;)

Thu Sep 13 23:06:21 CEST 2012    |    tdianzug

Ja genau so ist das...und Dieselfahren ist angewandte Mathematik!

Thu Sep 13 23:08:11 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Zitat:

13.09.2012 23:06 | tdianzug

Ja genau so ist das...und Dieselfahren ist angewandte Mathematik!

Verallgemeinerung ist angewandte Dummheit/Ignoranz/Arroganz. Aber das war's auch schon wieder. ;)

Thu Sep 13 23:15:07 CEST 2012    |    tdianzug

Die meisten Dieselfahrer können Rechnen und da spielen Emotionen, Spritzigkeit usw. nur eine untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht Wirtschaftlichkeit und dazu zählt Verbrauch, Wertstabilität und Zuverlässigkeit

Thu Sep 13 23:19:02 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Und wo hast Du diesen Marketing-Text her?

 

Oder schließt Du von Dir auf andere? Denn ich bezweifle, daß Du die meisten Dieselfahrer kennst. Zumal sie, wenn man mal die Zulassungsstatistiken betrachtet, Firmenwagenfahrer sind und damit per se bereits eine sehr beschränkte Auswahlmöglichkeit haben...

Thu Sep 13 23:30:24 CEST 2012    |    Black Biturbo

Das mit der Wortklauberei machst du gerne, oder?

 

Lohnen wird in deutschland im allgemeinen syntax tatsächlich finanziell gesehen ( schau dazu mal das an: http://de.wikipedia.org/wiki/Wortklauberei ).

 

Dann ist es so, dass tatsächlich jeder andere werte für wichtig hält. der ein oder andere wird versuchen bei der mobilität zu sparen um dieses geld anderswertig zu verwenden. Nur sehr wenige menschen haben tatsächlich so viel geld, dass sie es unbeschränkt ausgeben können. Und da du scheinbar einer arbeit nachgehst wird es bei dir wohl auch der fall sein ( obwohl es da sicher auch menschen gibt die arbeiten ohne es zu müssen - wprde mir nicht passieren - dazu habe ich zu viele hobbys).

 

Also kann man in summe zusammenfassen, dass die fahrzeugwahl bei en meisten menschen nicht nur emotional getroffen werden kann sondern auch zwängen unterliegt. Und hier stellt sich für viele die Frage: Diesel oder Benzin ( oder gas oder elektro) - außschlaggebend werden hier tatsächlich oft finanzielle aspekte sein - und auch die lebenssituation wird gewisse freiheiten einschränken ( ich habe einen großen Hund - also brauch ich in jedem auto zumindest hinten einen sitz wo er draufpasst - und der Hund bereitet mir mehr freude als jedes auto).

 

Aber du bist nicht allein gemeint. tdianzug schreibt auch unsinn - wie kann diese aussage stimmen - ein Diesel kann auch wirtschaftlich völliger unsinn sein, und beim spass gebe ich dir auch recht - die meiste fahrfreude hat man ( also ich) in einem heftig aufgeladenem Benziner - Hubraum finde ich z.B. langweilig) - aber dann geht es nur um den spass. Und ich würde eher nen Golf diesel fahren als z.B. auf reisen, haus und aderen luxus zu verzichten. Bin zwar auto vernarrt - aber auch nur in grenzen.

 

Und wichtigkeit vom geld - kann man sehen wie man will, aber bei allem materiellen spielt es schlicht eine rolle - man sollte also schon auf die verteilung achten. Und wenn ich einen betrag X bei der mobilität ohne verzicht sparen kann, kann ich diesen betrag woanders verpulvern.

 

Versuch doch mal den normalverdiener zu sehen ( in D liegt der schnitt glaube ich bei rund 30-40T€brutto im jahr) - man wird sich dann bei der fahrzeugwahl sicher für einen kompromiss entscheiden. Und wenn jemand sehr viel fährt und z.B. vor der wahl BMW 325i oder 325d steht kann ich den schritt zum d absolut verstehen - zumal das fahrzeug ja nicht schlecht ist. wenn er aber z.B. nur 8Tkm im jahr fährt oder der arbeitgeber für den sprit aufkommt würde ich sagen - warum. aber selbst dann kann jemand einfach mehr spass an dem frühen und bulligen drehmoment haben ( und da es leute gibt die volksmusik hören scheint auch die akustische wahrnehmung tatsächlich verschieden zu sein).

 

Achso, in deinem Profil sehe ich kein fahrzeug von dir - im Blog ist ein Bild einer corvette

 

Gruß

BB

 

PS: Ich fahre einen Diesel, ist kein Firmenwagen ( allerdings ein geschäftswagen) - und ich hatte die auswahl an jedem Fahrzeug das ich wollte - klar der chef spricht mit, aber hab meine Schizophrenie inzwischen überwunden und widerspreche mir nur noch sehr selten ;)

Thu Sep 13 23:34:20 CEST 2012    |    tdianzug

also manche fahren Diesel aus Leidenschaft und manche wegen finanzieller Aspekte. Ist das jetzt korrekt?

Thu Sep 13 23:40:34 CEST 2012    |    Black Biturbo

Vorsicht sarkasmus: manche haben keinen geschmack und fahren daher diesel aus leidenschaft, und die stehen auch auf mutter beimer :D - andere fahren ihn weil er auch völlig i.O. ist und er sich für diese wegen der geringeren spritkosten rechnet.

 

Meine ganz persönliche einteilung:

 

Saugdieselfahrer stehen auf schafe

Turbodiesel fahrer:Mutter beimer

Hubraum strake bentiner: xxl Frauen

Turbo Benziner fahrer: 22 jährige supermodels

elektro fahrer: 20 jährige supermodells mit esstörung

Gas Fahrer: auf alles was nicht bei 3 auf den bäumen ist

Thu Sep 13 23:42:28 CEST 2012    |    Bayernlover

ROFL BlackBiturbo :D

 

Wieviele Weizen waren dafür nötig?^^

Thu Sep 13 23:44:00 CEST 2012    |    Black Biturbo

woher weißt du das ich ich grad schöffi trinke - zur Frage 2 1/2

Thu Sep 13 23:44:38 CEST 2012    |    Bayernlover

Ich weiß alles - so, der Federweißer wirkt, ab ins Bett :)

Fri Sep 14 04:49:15 CEST 2012    |    Zyclon

Es ist immer wieder lustig was die Dieselhasser so an Argumenten aufführen um den Diesel richtig schön schlecht zu machen. Das tollste daran ist, das die meisten Argumente garnet mehr stimmen oder eine reine Empfindungssache sind wie z.B. sportlichkeit. Das definiert jeder anders. Mein Diesel wurde übrigens gerade mal wieder für einen Benziner gehalten. Soviel zum Thema Laufkultur. Das einzige was richtig nervt ist der DPF. Aber wartet mal ab. In naher Zukunft werden die Direkteinpritzer wahrscheinlich wegen Feinstaub auch sowas schönes bekommen und dann haben wir alle unseren Spass. Meine Wahl ist übrigens auf einen Diesel gefallen obwohl ich eigentlich einen Benziner haben wollte. Grund: Motorenauswahl bei dem von mir favorisierten Fahrzeug.

 

1.4l Saugbenziner mit 100 PS und 125NM: Verbraucht zwar nicht allzu viel und ist robust, kommt dafür aber auch net so richtig aus dem Knick. Anschaffung klar günstiger. Steuer, Versicherung und Wartung auch günstiger. Mehrkosten gegenüber dem Diesel Sprittechnisch rund 700€. Das dauert bis der Diesel das rein holt wenn überhaupt

1.7l Turbodiesel mit 125 PS und 280 NM: Fahrleistungen nicht nur gefühlt 2 Klassen besser als beim 1.4 und das bei weniger Verbrauch. Nachteil: Wesentlich teurer in der Anschaffung, etwas teurer im Unterhalt und DPF.

1.6l Turbobenziner mit 150 PS und 210 NM: Geht mit Sicherheit besser als der Diesel. Zieht sich dafür aber auch gleich mal ca. 2-3ll mehr durch die Düsen und das summiert sich im Jahr mal ganz entspannt auf rund 1000-1500€ Mehrkosten. Dazu die auch net gerade günstige Versicherung und durch die CO2 Besteurung auch dort net ganz günstig. Anschaffungspreis ähnlich wie der Diesel.

 

Gruss Zyclon

Fri Sep 14 05:02:09 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

BB:

 

zu Deinen Fragen:

1. Audi A8 4.2 Quattro BJ 1994. Ich habe da gerade meinen Spaß mit der Anmeldung in CH. Turbodiesel und ich passen vom Fahrstil einfach nicht zusammen. Mir ist es des öfteren passiert, daß ich den Passat abwürgte. Eine Angelegenheit, die bei mir bei Benzinern nie auftrat. Das macht Diesel im allgemeinen nicht schlechter, jedoch für mich im speziellen unpassend.

 

2. Auch ich arbeite für Geld. Meine Liga ist jedoch, nenne wir es mal unwesentlich höher gegenüber dem Durchschnitt.

 

3. Ich wohne nicht in Deutschland und hier in der Schweiz wird der Diesel nicht subventioniert wie verrückt. Der Dieselpreis liegt bei mir 5 Rappen über dem, der für SuperPlus aufgerufen wird.

 

4. Meine Freundin ist 185cm mit 75 kg. Also keine XXL. Daraus folgt ich fahre keinen Hubraumriesen. ;)

 

5. Es geht mir nicht um Wortklauberei. Nur ich definiere andere Dinge wichtiger als Geld. Und ich laß mich z.B. auch nicht in diese Schublade stecken.

 

6. Auch bei mir lag die Fahrzeugwahl (in Grenzen) gewissen Sachzwängen. Kein Kombi, großer Kofferraum, V8, soll 2 Jahre oder 100tkm halten, Eigenes Radio verbaubar,... Leider gab es auch Wünsche, die ich nicht verwirklichen konnte. Z.B. Schaltgetriebe,...

 

Ich verstehe die Argumente pro Diesel/Gas sehr wohl. Diese liegen aber zu 98% im Bereich der Haltungskosten. Verstehe mich nicht falsch. Ich halte Diesel ebenso wie Gas oder Benziner nicht im allgemeinen für gut oder schlecht. Das muß jeder einzelne für sich selbst entscheiden. Ich bin ein Benziner-Fahrer und habe nicht das Bedürfnis, auf Gas oder Diesel zu wechseln. Auch wenn es technisch möglich wäre. Aber diese Entscheidung ist, wie bereits mehrfach ausgedrückt, sehr individuell. Ich bin ein Freund von Hubraum und werde es auch bleiben. Selbst Turbobenziner sehe ich etwas kritischer.

 

PS:

Im Kanton Basel Stadt wird ausschließlich der Hubraum besteuert. Wir haben keine Schadstoffklassen oder Unterschiede zwischen Diesel und Otto-Motoren. Die Versicherung kann man mit 664 Stutz noch als günstig betrachten.

 

PPS:

Zu Punkt 6 Eigenes Radio: Dies war bei der Auswahl besonders wichtig, da ich beruflich zwei Mobiles (CH & D) parallel benötige. die wenigsten Autoradios/FSP können dies bewerkstelligen. Ein Problem, vor dem ich in ein/zwei Jahren wieder stehe.

Fri Sep 14 07:02:42 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Zum Thema finanzielle Rentabilität:

 

Ausgangssituation:

Ich nehme mir für 48 Monate einen Mietwagen der Mittelklasse (Renault Megane, Opel Insignia, Ford Mondeo). Dieser kostet mich wöchentlich 286 Euros.

 

Also gesamt 29774,-- über die 104 Wochen. Da ich in der Schweiz wohne, sind das bei einem Wechselkurs (SNB Untergrenze) gleich 35728,-- Stutz. Ich fahre in dieser Zeit fiktiv 100 tkm. Bei einem Verbrauch von nur 7 Litern Diesel und einem Preis von 1.60 Euro pro Liter ergeben sich Gesamtkosten in Höhe von 1000 * 7 * 1.6 + 29774 Euros = 40974 Euros = 49168,80 CHF für das Thema Transportation.

 

Wenn ich im Gegenzug ein eigenes Vehikel zutze, so komme ich bei gegebenem Fahzeug auf folgende Werte:

Kaufpreis inkl. Reparaturen, Aufbereitung und Extras: 20000CHF

Versicherung: 664 * 2 (Jahre) = 1328 CHF

Steuer: 824 * 2 (Jahre) = 1648 CHF

Verbrauch (12.xL lt. Bordcomputer): 13L/100km bei einem Preis von 1,60 Euros (real momentan 1,578) = 20800 Euros

Dieses Kummuliert sich zu einem Vorabbetrag von:

20000 chf + 1328 chf + 1648 chf + 24960 chf = 47936 CHF.

Die Reparaturkosten (Service, Inspektion, Bereifung) werden mit dem Wiederverkaufswert gleichgesetzt.

 

Wie man unschwer erkennen kann, sind beide Posten grundsätzlich ziemlich gleich mit leichtem Vorteil für den eigenen Wagen. Also schon rein fiskalisch mehr als rentabel (Lohnend ;)). Von dem rein rechnerischen abgesehen habe ich zudem einen Wagen, der auch meiner Größe gerecht wird, der mir spaß macht und die Attribute liefert, die ich fordere. Und so kommen wir zu dem Schluß, daß jeder andere Parameter ansetzt und so eine eigene Kalkulation aufmachen sollte, um die ureigene finanzielle Rentabilität zu ermitteln. Ein Allgemeinsetzen ist Humbug und hat lediglich Stammtischniveau. Das kann man sehr schön an den Hybrid-/Elektro-Fahrzeugen sehen.

 

Und bevor jemand mit dem Einwand komt, aber ein eigener Diesel/Gas/... wäre billiger. Ihm sei erwidert, ein Fahrrad kostet weitaus weniger als ein Diesel/Gas/... Auto.

Fri Sep 14 08:15:43 CEST 2012    |    tdianzug

Bei uns wird der Diesel nicht subventioniert, Diesel ist in der Herstellung viel günstiger, deshalb ist es richtig, dass Benzin teurer wird. Sonst müsste Gas ja noch teurer sein.

 

Vom Brennwert her ist der Diesel hochwertiger. Es steht auch jedem frei sich ein Diesel anzuschaffen.

 

Anscheinend wollt ihr einen Benziner fahren, und am besten soll der Benzin 1 Euro billiger sein!

Fri Sep 14 08:23:25 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

TDIAnzug:

 

1. Diesel wird in Deutschland als Treibstoff subventioniert. Sorry, wenn ich Dir da widersprechen muß. Alle Energiearten werden nach ihrem Gehalt versteuert. Nur nicht der Diesel. In dr schweiz gibt es genau diese Steuerliche Vergünstigung nicht. deshalb ist Diesel teurer.

 

2. Diesel dürfte in der Produktion ebenso wie die Benzinkraftstoffe recht billig in der Produktion sein, da es sich meistens um ein Abfallprodukt handelt.

 

3. Du wirst mich nicht zu einem Dieselmotor oder LPG bekehren können, wie Du es nach Deiner Aussage ja tun willst. Das ist im Vorhinein bereits zum Scheitern verurteilt. Ich habe und werde imer das Tun und lassen, was ich für richtig erachte. Ungeachtet der Meinung Dritter. Sowas nennt man nebenbei bemerkt Rückgrat oder auch selbstbewußtes Handeln. ;)

Fri Sep 14 08:54:13 CEST 2012    |    tdianzug

Ich will niemandem was aufzwingen, ich bin im Gegenteil der Meinung, dass jeder das fahren soll, was ihm gefällt. Ob kleine oder große Autos, Diesel, Benziner, Front-/Heck/Allradantrieb, welche die viel oder wenig verbrauchen, das ist jedem seine Sache.

 

Ich habe nur meine Meinung vertreten.

 

Benzin ist in der Herstellung teurer, weil er noch raffineriert werden muss, deshalb ist der Energiegehalt auch niedriger.

Fri Sep 14 09:03:14 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

TDIAnzug:

 

Anscheinend wollt ihr einen Benziner fahren (und nicht auf mich hören). Das ist die semantisch und syntaktisch richtige Fortsetzung Deines Satzes. ;)

 

Nebenbei bemerkt (Gilt für CH): Dieselautos unter dem Strich teurer als Benziner...

 

Und nu?

Fri Sep 14 09:04:58 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Diesel ist teurer in der Produktion, als Benzin. Aber nicht wegen vermeindlich höherer Qualität, sondern das rührt daher, das dem Benzin wie es aus der Destillation kommt lediglich die kundenspezifischen Additivpakete (Oxidationsinhibitoren, Korrosionsschutzmittel, Detergentien (Schutz vor Ablagerungen im Einspritzsystem) sowie Vergaservereisungs-Inhibitoren) zugesetzt werden, wohingegen das Diesel in stark schwankenden Qualitäten (Ölsorten abhängig) aus der Destillation hervorgehen und deshalb ein Blend mit unterschiedlichen Destillationsfraktionen hergestellt werden muss, um die bestehende Dieselspezifikation einzuhalten. Zusätzlich zu diesem Aufwand werden aktuell noch 5% Biodiesel (Rapsölmethylester) zugesetzt, welcher in der Produktion sehr aufwändig und ganz und gar nicht Bio ist. Weiter kommt auch hier ein Kundenspezifisches Additivpaket gegen Korrosion, Versulzen, ... rein.

 

Quelle: http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080523082002AATlkQ3

 

Oder anders ausgedrückt. Diesel ist nach der Raffinerie derart minderwertig, daß man es erst aufpolieren und verschneiden muß, damit es überhaupt treibstofffähig wird. Ist wie Wein, den man mit Frostschutzmittel panscht, damit er trinkbar wird.

Fri Sep 14 09:14:30 CEST 2012    |    tdianzug

Interessant zu wissen, dass Diesel auch extra bearbeitet wird, aber im Grunde ist es doch nichts anderes als Heizöl, außer dass da noch ein paar Additive drin sind.

 

Aktuell sind sogar 7% Biodiesel im Diesel enthalten. 5 % im Benzin und bis zu 10 % im E10 deren zusätzlicher Aufwand ist auch nicht zu vernachlässigen.

 

Dein erster Link lässt sich nicht öffnen. ISt das der Vergleich der laufenden Kosten mit euren Kraftstoffpreisen?

Fri Sep 14 09:17:19 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Ich zitiere aus dem Link:

 

Zitat:

Der Touring Club Schweiz (TCS) hat die meistverkauften Dieselfahrzeuge der Schweiz darauf überprüft, ob sie auf Dauer kostengünstiger sind als ihre Pendants mit Benzinmotor. Entscheidend ist: Wie viele Jahre muss ein Durchschnittlicher Fahrer (15 000 km pro Jahr) mit seinem Dieselauto unterwegs sein, bis die höheren Anschaffungskosten dank des geringeren Treibstoffverbrauchs wieder wettgemacht sind? Die Antwort ist ernüchternd: in der Regel viel zu lange.

 

Mehrpreis sollte nach maximal vier Jahren amortisiert sein

Beispiel Ford Focus und Renault Clio: Erst nach sieben Jahren sind die rund 3000 Franken teureren Dieselversionen dieser Modelle amortisiert (siehe Tabelle). Dieser Zeitraum entspricht dem Schnitt aller überprüften Fahrzeuge. «Sieben Jahre sind zu viel», sagt Erich Schwizer vom technischen Zentrum des TCS in Emmen. «Ein Dieselauto ist dann sehr attraktiv, wenn es den höheren Kaufpreis in zwei Jahren wieder einfährt. Immer noch attraktiv ist es, wenn das in höchstens vier Jahren geschieht.»

Vier Jahre gelten für Autokäufer, die ungefähr nach dieser Zeit ihr Fahrzeug als Occasion weiterverkaufen. Das entspricht dem Durchschnittsverhalten. Doch rund die Hälfte aller Neuwagen auf Schweizer Strassen ist geleast. Diese Fahrzeuge werden oftmals schon nach zwei Jahren zurückgegeben. Leasing ist ohnehin schon teuer. Doch mit den allermeisten Dieselautos machen die Kunden noch zusätzlich ein herbes Verlustgeschäft. Weil der Neupreis ihres Autos höher ist als der eines Benziners, zahlen sie höhere Leasing-Raten, haben aber keine Chance, diese Mehrkosten wieder hereinzuholen. Mit dem BMW 318d und dem Citroën C 3 1.6 müsste man zum Beispiel 10 Jahre herumkurven. Den Honda Civic müsste man sogar 14 Jahre fahren.

Doch den Negativrekord hält Opel: Der Astra 1.9 CDTI nötigt den Durchschnittslenker zu 21 Jahren Fahrbetrieb. Dieses Wissen dürfte zahlreichen Astra-Besitzern sauer aufstossen. Die Modellreihe gehört mit über 6300 Neuimmatrikulationen allein im letzten Jahr zu den beliebtesten in der Schweiz. Was sagt Opel zur roten Laterne? Mediensprecher Christoph Bleile erklärt, es gebe auch andere Gründe als ökonomische, einen Astra-Diesel zu kaufen, und fügt scherzhaft hinzu: «Uns ist egal, ob sich jemand für einen Benziner oder einen Diesel entscheidet. Hauptsache, er wählt einen Astra.»

Nochmals den Link:

http://www.ktipp.ch/.../...lautos_Unter_dem_Strich_teurer_als_Benziner

Fri Sep 14 09:32:48 CEST 2012    |    Achsmanschette51801

Auf dem Fahrrad kann ich meinen Rollstuhl aber nicht mitnehmen. Und erst recht nicht die 300 km zu meiner Arbeistwohnung, wo ich bis Ostern jede Woche hinpendeln mußte. Es bleibt da eben nur das Auto.

 

Dann ist eben wieder die Frage, wie man am günstigsten fährt. Das ist freilich mehr als nur eine finanzielle Entscheidung. Finanziell am günstigsten wäre ich gefahren, wenn ich schon zu Beginn meiner dortigen Arbeit den alten Daihatsu für 500 € gekauft hätte - auch wenn ich mir für die beiden Urlaube ein Auto mit AHK geliehen oder gemietet hätte, wäre ich kostengünstiger geblieben.

 

Aber nein, es ging mir auch um Komfort und bei Bedarf Tempo. Und ich hatte ein Budget von 30 k€ für die Anschaffung. Dafür wollte ich aber auch eine gewisse Ausstattung, eine gewisse Zukunftsperspektive und er sollte auch auf Dauer günstig zu unterhalten sein - ich kann ja nicht damit rechnen, für immer gut Geld einzunehmen. Am liebsten wäre mir ein Prius gewesen, aber ich wollte ja auch den Wohnwagen ziehen, dadurch schied der aus.

 

Ich konnte aber auch nicht voraussagen, wie viel ich fahren werde. Irgendwas zwischen 5.000 und 50.000 km im Jahr. Ich konnte nicht vorhersagen, ob das Auto in Umweltzonen reinmuß und ob ich dann auch immer an Bord sein würde, deswegen war grüne Plakette Pflicht. Gibt es eigentlich irgendeinen Diesel (mal abgesehen davon, daß ich die Geräuschkulisse und die Unmöglichkeit einer schaltfaulen Fahrweise nicht mag) ohne Direkteinspritzung und mit grüner Plakette?

Da erschien mir ein gasfester Benziner das sinnvollste. Wenn ich viel fahren müssen werde (wie nach der Kaufentscheidung ja auch geschehen) würde ich in eine Gasanlage investieren und wenn nicht dann eben nicht. Oder noch besser gleich eine Gasanlage rein. Bis 2018 wird sie sich finanziell gelohnt haben und was dann ist, kann eh niemand vorhersagen.

 

Übrigens habe ich auch aus dem Volvo etwas gelernt: Das wird mein letzter Turbo gewesen sein.

Fri Sep 14 09:38:35 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Meehster:

Es ginge ebenso der Zug, wenn wir alle nicht so bequem wären. ;)

Fri Sep 14 09:41:31 CEST 2012    |    tdianzug

@mehster, genau das würde ich auch machen beim Gasfahrzeug hat man niedrige Unterhaltskosten und wenn man undvorhergesehen viel fährt lohnt es sich schnell. Außerdem steigt der Wiederverkaufswert und wenn Sprit noch teurer wird, lohnt es sich noch schneller.

 

Bei uns in Deutschland gilt ähnliches auch für Diesel, nur das der Dieselpreis nur ein 20ct niedriger ist und er eben weniger verbraucht. Der Plakettenschwachsinn hält leider die Gebrauchtwagenpreise alles andere als stabil.

Fri Sep 14 09:52:10 CEST 2012    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von tdianzug

Bei uns wird der Diesel nicht subventioniert, Diesel ist in der Herstellung viel günstiger, deshalb ist es richtig, dass Benzin teurer wird. Sonst müsste Gas ja noch teurer sein.

Diesel ist gegenüber Benzin sehr wohl subventioniert (OK, Gas noch viel mehr). Die Steuern auf Benzin sind in Deutschland ganze 55% höher als die Steuern auf Diesel. Steuerbereinigt ist Benzin deutlich preisgünstiger als Diesel.

Fri Sep 14 09:56:07 CEST 2012    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von gurusmi

Meehster:

 

Es ginge ebenso der Zug, wenn wir alle nicht so bequem wären.

Na ja, dafür müßte ich auch erstmal die gut 20 km bis zum Bahnhof kommen...

Fri Sep 14 10:52:46 CEST 2012    |    Bayernlover

@meehster: Was würden Gas, Benzin und Diesel denn ohne Steuern kosten?

Fri Sep 14 11:21:30 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Meehster:

Ich opponiere nicht gegen Deine Entscheidung. Es ging lediglich um die Frage des Transports. ;)

Fri Sep 14 11:23:31 CEST 2012    |    Achsmanschette51801

@ Bayernlover: Das ändert sich (fast) jeden Tag. Dank Umsatzsteuer damit auch die Steuerlast.

 

Aber die Sätze für die Mineralöl- und Ökosteuer sind konstant. Beim Benzin sind das derzeit 74,71 €/MWh, bei Diesel 48 €/MWh, bei LPG 12,87 €/MWh und bei CNG 13,87 bis 15,96 €/MWh.

 

@ gurusmi: Der Transport wäre mit den Öffis ohne Hilfe schlicht unmöglich. Denn im Rolli bekomme ich ja auch praktisch nichts an Gepäck mit.

Fri Sep 14 11:24:37 CEST 2012    |    Bayernlover

Öh und aufn Liter gesehen? :D

Fri Sep 14 11:33:11 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

meehster:

War lediglich der Einwand, daß es nur mit Auto geht. Es geht auch anders. Aber kommod kann man das nicht nennen. Ich spreche hier aus Erfahrung. 6 Monate lang ein Projekt in Stuttgart. ;)

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