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Fri Nov 07 20:00:04 CET 2014    |    MrMinuteMan    |    Kommentare (277363)

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Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag.

 

Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat.

 

Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt.

 

Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen.

 

Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig.

 

Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden.

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Sun Jul 02 18:18:33 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Komisch das die auf dem US Markt auch verträglicher gewesen sein sollen ;) trotz etwas mehr Grundausstattung

Sun Jul 02 18:23:38 CEST 2017    |    Christian8P

Der Dollarkurs spielt da ja auch immer eine Rolle.

Nicht umsonst kann es unter Umständen ja sogar günstiger sein, ein deutsches Auto in den Staaten zu kaufen.

Trotz Transport und sämtlichen Umbauten auf europäische Normen kann das immer noch günstiger kommen, als wenn man Auto xy bei einem deutschen Händler kauft.

Sun Jul 02 18:23:52 CEST 2017    |    bronx.1965

Zitat:

Zum Verkauf gehört auch immer eine gehörige Portion Psychologie. Wir Deutschen sind da halt irgendwie anders drauf und freuen uns schon über "tolle Dekorstreifen" bei irgendeinem Sondermodell, das ansonsten die Ausstattung einer rumänischen Knastzelle mitbringt.

Unterschreibe ich so! Auch wenn ich das nie verstanden habe.

Nach der Wende war der ostdeutsche KFZ-Markt dennoch anders gestrickt als sein Pendant 'nebenan'. Ostdeutsche kauften Stufenheck, mehr als im Westen, waren nicht marken-affin, offener für anderes, oftmals mit wesentlich mehr Ausstattung als die deutschen Anbieter je anboten. Man denke an französische, spanische und italienische Marken, auch die Koreaner machten enormen Boden gut.

Mit den Jahren hat sich das jedoch etwas geändert, was die Autowelt nicht unbedingt bunter machte...

Sun Jul 02 18:27:39 CEST 2017    |    Christian8P

Zitat:

Man denke an französische, spanische und italienische Marken, auch die Koreaner machten enormen Boden gut.

Diesen Unterschied spürt man aber auch heute noch.

Gerade an koreanischen Autos fahren hier Varianten rum, die z.B. in NRW eigentlich nicht stattfinden.

Das Stufenheck des Kia Cerato, der eh schon ein ziemlicher Exot ist, fällt mir da gerade mal spontan ein.

Sun Jul 02 18:28:07 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Nach der Wende war der ostdeutsche KFZ-Markt dennoch anders gestrickt als sein Pendant 'nebenan'. Ostdeutsche kauften Stufenheck, mehr als im Westen, waren nicht marken-affin, offener für anderes, oftmals mit wesentlich mehr Ausstattung als die deutschen Anbieter je anboten. Man denke an französische, spanische und italienische Marken, auch die Koreaner machten enormen Boden gut.

Korrekt...konnte man auch gut erkennen welche Autohäuser hier wie Pilze aus dem Boden schossen

Sun Jul 02 18:28:38 CEST 2017    |    bronx.1965

Zitat:

Der Dollarkurs spielt da ja auch immer eine Rolle.

Der auch, zuallererst jedoch die, von dir treffend genannte, Bereitschaft des deutschen Kunden, sich für "Marke" schröpfen zu lassen. Jahrzehntelang wurden deutsche Kunden medial bearbeitet, das zeigt halt auch Wirkung.

Ohne 'Image' ist man heute eben nur in der 2. Reihe. Auch wenn der Karren bestens läuft, die Garantien viel länger sind, etc, etc.

Sun Jul 02 18:30:54 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Ohne 'Image' ist man heute eben nur in der 2. Reihe. Auch wenn der Karren bestens läuft, die Garantien viel länger sind, etc, etc.

Weil der Schein eben mehr zählt...warum dem so ist,keine Ahnung..denn,kaufen kann ich mir davon nix

Sun Jul 02 18:36:33 CEST 2017    |    Christian8P

Und gerade bei einer Marke wie VW verstehe ich das absolut nicht.

Hat man vor 25 Jahren einen Passat gekauft, dann wurde man höchstens ungläubig angeschaut, wenn es tatsächlich eine Limousine war.:D

Sonst war das einfach nur ein Allerweltsauto.

Kauft heute mal einen neuen Passat, Golf oder sonstwas und man wird angeschaut, als wenn man einen

Facel Vega in der Garage stehen hätte.

Dabei hat sich an der irrsinnigen Aufpreispolitik bis heute nichts verändert und qualitativ hebt man sich von der Konkurrenz nicht ab! Das können Opel und Ford sogar teilweise besser, die Koreaner und Franzosen übrigens auch.

Man will uns hier nur einreden, dass man es mit dem Kauf eines neuen VW "geschafft hat".

Mehr nicht.

Wer es denn wirklich "geschafft hat", der fährt dann aber gleich Mercedes, BMW oder Audi.

Sun Jul 02 18:37:06 CEST 2017    |    PIPD black

Auf dem deutschen Markt konnte man zu Höchstpreisen verkaufen, sich auf seinen Lorbeeren ausruhen. Französische Hersteller bspw. gingen schon immer mit ner Art Kampfpreis und guter Ausstattung an den Start. Deshalb lebten dann dann ja auch die Re-Importe so gut auf. Im europäischen Ausland gingen die deutschen Preise nicht. Da mußte man gegen die landeseigene Konkurrenz wie Renault antreten, was die Autos günstiger machte. Die Binnenlandsregelungen zur USt und insbesondere die Fahrzeugregelungen brachten entsprechend Wind in diese Geschichte. Urteile zur europäischen Garantie bestärkten das.

Sun Jul 02 18:38:18 CEST 2017    |    bronx.1965

Toledo:

Nichts anderes meinte ich damit. Zudem: die Ersatzteil-Preise sind längst auch kein kaufmännisches Argument mehr. Auch wenn damit oft geworben wurde.

Ich erinnere mich: beim Daimler gab es eine diesbezüglich tolle Kampagne. Kernaussage: "mit der Anschaffung ist das schlimmste überstanden. (Betraf den W 124) Die Ersatzteilpreise werden ihnen keine Kopfschmerzen bereiten".

Dann jedoch kam ein 'heller Kopf' im Marketing auf den Gedanken, dass das hervorheben von günstigen Ersatzteilpreisen dem Langzeit-Vertrauen der Kunden eher abträglich wäre. Und so wurde das ganze Ding dann eingestampft und Mercedes beraubte sich selbst eines Kernargumentes, was nicht nur für Schwaben zählte... :D

Sun Jul 02 18:39:36 CEST 2017    |    British_Engineering

Zitat:

Zum Verkauf gehört auch immer eine gehörige Portion Psychologie. Wir Deutschen sind da halt irgendwie anders drauf und freuen uns schon über "tolle Dekorstreifen" bei irgendeinem Sondermodell, das ansonsten die Ausstattung einer rumänischen Knastzelle mitbringt.

In Südeuropa werden auch oft Autos mit magerer Ausstattung verkauft. Da war z.B. in den späten 90er Jahren die Klimaanlage längst nicht überall serienmäßig. Corsa A oder Fiesta Mk II in Italien-Ausstattung, das ist schon eine richtig nackte Bude gewesen. Nix mit Kopfstützen, Zigarettenanzünder, Zeituhr, Klappe am Handschuhfach etc.

 

Und so ganz anders ist das heute auch noch nicht. Das Thema "Punto mit Tageszulassung" war vor dem TÜV-Termin meines alten Schätzchens bei mir groß. Ich habe mir mehrere EU-Fahrzeuge mit Tageszulassung angeschaut. Puntos mit Ausstattung für Italien oder Spanien. Die sind auch immer sparsamer ausgestattet als die für Deutschland bestimmten. Die geteilte Rückbank fehlt immer, teilweise auch die Seitenairbags und ein Teil der Ablagemöglichkeiten.

Sun Jul 02 18:41:11 CEST 2017    |    ToledoDriver82

So sieht es aus...so schafften es ja auch die Japaner hier,viel Auto für einen guten Preis und meist eine hohe Zuverlässigkeit...aber selbst dort war man selbst mit den "großen" Limousinen nicht "so angesehen"...was eigentlich auch völlig egal ist.

Fragt man sich,geht das noch lange so weiter oder bekommen sie für das ausruhen bald mal die Quittung ?

 

Zitat:

Toledo:

Nichts anderes meinte ich damit. Zudem: die Ersatzteil-Preise sind längst auch kein kaufmännisches Argument mehr. Auch wenn damit oft geworben wurde.

Ich erinnere mich: beim Daimler gab es eine diesbezüglich tolle Kampagne. Kernaussage: "mit der Anschaffung ist das schlimmste überstanden. (Betraf den W 124) Die Ersatzteilpreise werden ihnen keine Kopfschmerzen bereiten".

Dann jedoch kam ein 'heller Kopf' im Marketing auf den Gedanken, dass das hervorheben von günstigen Ersatzteilpreisen dem Langzeit-Vertrauen der Kunden eher abträglich wäre. Und so wurde das ganze Ding dann eingestampft und Mercedes beraubte sich selbst eines Kernargumentes, was nicht nur für Schwaben zählte... :D

Mit dem "die Teile sind teuer weil sie importiert werden müssen" braucht mir heut keiner mehr kommen...Teile werden heute global hergestellt und müssen immer von irgendwo herbei geschafft werden....um mal beim 124er zu bleiben,die Kotflügel "von Mercedes" kommen aus der Türkei...Passgenauigkeit,naja....da kann man dann auch aus dem Zubehör für die Hälfte kaufen

Sun Jul 02 18:44:15 CEST 2017    |    Christian8P

Zitat:

Da war z.B. in den späten 90er Jahren die Klimaanlage längst nicht überall serienmäßig

Das ist auch so eine Erscheinung der "Neuzeit".

Wer hatte denn z.B. Mitte der 90er eine Klimaanlage oder gar eine Klimaautomatik?

In den meisten Fällen mussten die Fenster reichen und da wurde oft genug sogar noch gekurbelt, selbst in der Mittelklasse.

Sun Jul 02 18:45:50 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Das ist auch so eine Erscheinung der "Neuzeit".

Wer hatte denn z.B. Mitte der 90er eine Klimaanlage oder gar eine Klimaautomatik?

In den meisten Fällen mussten die Fenster reichen und da wurde oft genug sogar noch gekurbelt, selbst in der Mittelklasse.

AC als Ausstattung kam ja erst Mitte der 90er gehäuft vor....ich erinnere mich da an so einige "Cool" Sondermodelle

Sun Jul 02 18:48:50 CEST 2017    |    bronx.1965

Zitat:

Fragt man sich,geht das noch lange so weiter oder bekommen sie für das ausruhen bald mal die Quittung ?

Wer soll die ihnen geben? Der typische Marken-Kunde etwa? Wunschdenken... Es wird schön weiter "Marke" gekauft. Mit allem anderen kann man sich doch kaum sehen lassen. :o

Sun Jul 02 18:49:34 CEST 2017    |    Christian8P

Zitat:

AC als Ausstattung kam ja erst Mitte der 90er gehäuft vor....ich erinnere mich da an so einige "Cool" Sondermodelle

Audi A3 8P (Bauzeitraum: 2003 - 2012):

Serienmäßig keine Klimatisierung! Egal ob 1.6 oder 3.2!

Es waren immer ~ 1.500 Euro zu berappen, um dann aber gleich eine Klimaautomatik zu bekommen.

Erst ziemlich zum Schluss gab es dann (natürlich auch gegen Aufpreis) eine einfache Klimaanlage, die es auf den Exportmärkten schon viel länger gegeben hatte, womit wir auch wieder bei den Beispielen von BE wären.

Sun Jul 02 18:52:54 CEST 2017    |    British_Engineering

Ab Mitte der 90er Jahre wurde die Ausstattung bei vielen Wagen plötzlich deutlich umfangreicher. Mein Golf IV war ein Basismodell, hatte aber vieles serienmäßig, was ein Golf II GL oder Kadett E GL zehn Jahre zuvor nicht serienmäßig an Bord hatte. Und ich rede jetzt nicht nur von der Sicherheitsausstattung. Die war ja Ende der 80er einfach noch nicht das große Thema.

 

Und irgendwie finde ich Nackt-Standardmodelle aus den 80ern geradezu rührend. So ein Ford Escort Grundmodell von 1984 mit Lorenzo-Stoff auf den Sitzen, ganz vielen Blindstopfen im Armaturenbrett und einfachen Stahlrädern mit Mittenabdeckung, das hat was in meinen Augen.

Sun Jul 02 18:54:09 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Wer soll die ihnen geben? Der typische Marken-Kunde etwa? Wunschdenken... Es wird schön weiter "Marke" gekauft. Mit allem anderen kann man sich doch kaum sehen lassen. :o

Möglich....allerdings,das Design gleicht sich immer mehr an,die anderen Marken holen auf oder sind schon auf gleichem Stand bei einem besseren/gleichen Preis/Leistung....es spricht in den "normalen" Klassen kaum noch was für den einen oder gegen den anderen....sieht man ja auch schön mit den ganzen Nischenmodellen zwischen den Nischen...es muß immer "besonderer" sein um überhaupt aufzufallen....was aber auch nicht jeder will oder braucht...und,viele haben auch nicht das Geld also bleibt nicht viel....

Natürlich wird es immer welche geben denen nur eine Marke ins Haus kommt weil sie die beste der Welt ist....wegen mir...wie man an deinen letzten Käufen sieht,ist ein Blick über den Tellerrand nicht negativ

 

Zitat:

Audi A3 8P (Bauzeitraum: 2003 - 2012):

Serienmäßig keine Klimatisierung! Egal ob 1.6 oder 3.2!

Es waren immer ~ 1.500 Euro zu berappen, um dann aber gleich eine Klimaautomatik zu bekommen.

Erst ziemlich zum Schluss gab es dann (natürlich auch gegen Aufpreis) eine einfache Klimaanlage, die es auf den Exportmärkten schon viel länger gegeben hatte, womit wir auch wieder bei den Beispielen von BE wären.

Wobei das eben so eine Eigenheit ist....die Kunden haben es mitgemacht...bei anderen war die einfache AC doch ab mitte der 90er Verfügbar,wenn auch nicht immer serienmäßig....unser zweiter Toledo SXE hatte sie mit drin,neben Nebelscheinwerfern,4x elektrischen Fensterhebern,ZV mit FB,... und der war BJ 96

Sun Jul 02 18:55:04 CEST 2017    |    V8-Junkie

Zitat:

Wer hatte denn z.B. Mitte der 90er eine Klimaanlage oder gar eine Klimaautomatik?

Das ist auch so eine typisch deutsche/europäische Erscheinung. In den USA war die Klimaanlage ab den frühen 60ern defakto bei jedem Auto für einen Spottpreis dazubestellbar. Genau wie elektr. Fensterheber, elektr. Sitzverstellung, Servolenkung, etc......

 

Abend,

Sun Jul 02 18:56:14 CEST 2017    |    VolkerIZ

Eigentlich ist das doch überall so. Für den Heimatmarkt gibt es Auswahl ohne Ende und je weiter das Exportland weg ist, nur eine Einheits-Ausstattung. Man denke nur mal an die Amis. Die bauen bei sich zu Hause auch winzige Motoren mit nur 6 Zylindern und 3,8 Litern und irgendwas bei 100 PS für die Sparmodelle. Und nix Ausstattung: Durchgehende Sitzbank, Kunstleder, 3-Gang-Lenkradschaltung. Alles andere kostet extra und wird meistens mitbestellt, so dass die Sparmodelle auch da nicht der Normalfall sind. Aber ein Mittelklasse-Ami von 5,5 Metern ist da sowas wie bei uns ein Passat mit 55 PS. Man muss ihn im Angebot haben, damit nicht noch mehr auffällt, dass die Japaner billiger sind. Bei uns konkurriert der schon von der Größe her mit Mercedes usw., da kann da nicht eine Ausstattung drin sein wie im Standard-Käfer.

Sun Jul 02 18:57:21 CEST 2017    |    bronx.1965

Zitat:

(...)So ein Ford Escort Grundmodell von 1984 mit Lorenzo-Stoff auf den Sitzen, ganz vielen Blindstopfen im Armaturenbrett und einfachen Stahlrädern mit Mittenabdeckung, das hat was in meinen Augen.

Das mag seinen Reiz haben. Ich möchte so etwas nicht mehr fahren (müssen). Denke ich an den 86er Golf, C als Diesel mit 55 PS, nackte Muddi, den wir in den 90ern kurz besaßen, erschüttert mich noch heute die Kargheit. . .

 

Zitat:

(...)...wie man an deinen letzten Käufen sieht,ist ein Blick über den Tellerrand nicht negativ

Auf keinen Fall.

Sun Jul 02 18:59:22 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Eigentlich ist das doch überall so. Für den Heimatmarkt gibt es Auswahl ohne Ende und je weiter das Exportland weg ist, nur eine Einheits-Ausstattung. Man denke nur mal an die Amis. Die bauen bei sich zu Hause auch winzige Motoren mit nur 6 Zylindern und 3,8 Litern und irgendwas bei 100 PS für die Sparmodelle. Und nix Ausstattung: Durchgehende Sitzbank, Kunstleder, 3-Gang-Lenkradschaltung. Alles andere kostet extra und wird meistens mitbestellt, so dass die Sparmodelle auch da nicht der Normalfall sind. Aber ein Mittelklasse-Ami von 5,5 Metern ist da sowas wie bei uns ein Passat mit 55 PS. Man muss ihn im Angebot haben, damit nicht noch mehr auffällt, dass die Japaner billiger sind. Bei uns konkurriert der schon von der Größe her mit Mercedes usw., da kann da nicht eine Ausstattung drin sein wie im Standard-Käfer.

Das lag aber meist daran das man so die Lieferzeiten geringer halten konnte....so war es einfacher nur zwei drei Ausstattungen zu haben die man dann auf Reisen schickte als jeden sein Modell zusammen stellen zu lassen,es zu bauen und wenn genug zusammen waren,auf Reisen zu schicken

Sun Jul 02 18:59:36 CEST 2017    |    PIPD black

Finde mal heute nen Golf II mit Klima.

Da kannst auch Lotto spielen.:p

 

Dagegen Kumpel in seinem Colt C50 gleichen Alters: AC und geil geformte Sportsitze.

Sun Jul 02 19:01:58 CEST 2017    |    Christian8P

Zitat:

Das mag seinen Reiz haben. Ich möchte so etwas nicht mehr fahren (müssen). Denke ich an den 86er Golf, C als Diesel mit 55 PS, nackte Muddi, den wir in den 90ern kurz besaßen, erschüttert mich noch heute die Kargheit. . .

Erinnert mich an den Polo 86C meiner Eltern.

Der hatte weder eine Uhr oder gar einen Drehzahlmesser, keine Ablagefächer in den Türen und die Spiegel konnten nur bei offenem Fenster verstellt werden!

Der war Baujahr 1983.

1988 verkaufte meine Oma ihren Mexiko-Käfer und bekam dafür ebenfalls einen Polo 86C,

Sondermodell "Twist".

Der hatte zwar Radkappen und eine Metalliclackierung, ansonsten war der aber genauso karg eingerichtet, wie der Polo meiner Eltern.

Der hatte dafür aber zusätzlich eine Klappe vor dem Handschuhfach, die man sich beim "Twist" dann auch noch geschenkt hatte. Irgendwie mussten die Kosten für die Radkappen und die Metalliclackierung ja wieder reingeholt werden.:D

Sun Jul 02 19:02:38 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Zitat:

Finde mal heute nen Golf II mit Klima.

Da kannst auch Lotto spielen.:p

 

Dagegen Kumpel in seinem Colt C50 gleichen Alters: AC und geil geformte Sportsitze.

Das stimmt...im übrigen ist es fast unmöglich einen GD mit Klima und deutscher Erstauslieferung zu bekommen...in den Niederlanden,Schweiz,Österreich,... ist es dagegen sehr wahrscheinlich zumindestens einen 16V damit zu finden

Sun Jul 02 19:03:27 CEST 2017    |    VolkerIZ

Für die Amis gab es tatsächlich den Golf mit Klima. Ist zwar völlig sinnfrei, aber der durchschnittliche Amerikaner ist nicht in der Lage, ein Auto ohne Klima zerstörungsfrei zu bedienen. Theoretisch hätte man das wohl sogar bei uns bestellen können. Aber wozu?

Sun Jul 02 19:03:31 CEST 2017    |    Christian8P

Zitat:

Finde mal heute nen Golf II mit Klima.

Da kannst auch Lotto spielen.:p

Oder mit dem Digi-Tacho.:p

Sun Jul 02 19:04:46 CEST 2017    |    bronx.1965

Zitat:

Erinnert mich an den Polo 86C meiner Eltern.

 

Der hatte weder eine Uhr oder gar einen Drehzahlmesser, keine Ablagefächer in den Türen und die Spiegel konnten nur bei offenem Fenster verstellt werden!

Der Diesel-Golf hatte immerhin eine Uhr. Statt des DZM, recht groß gehalten. Mit den Spiegeln weiß ich nicht mehr, aber eine Handschuhfach-Klappe gab es immerhin. :p

Dafür aber ohne Radkappen. . .

Sun Jul 02 19:07:22 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Autos wie einen Golf 2 oder Kadett E mit "guter" Ausstattung findet man bei uns wohl eher nur sehr selten...und wenn ich sehe was es zum Beispiel für den E auf anderen Märkten gab,davon konnte man hier nur träumen

Sun Jul 02 19:07:26 CEST 2017    |    VolkerIZ

Die Handschuhfachklappe ist eigentlich bei VW selbstverständlich, die ist nur beim Polo Fox weggefallen. Die Uhr hat der Golf ab CL serienmäßig, die hat der Kadett aber in der einfachsten Ausführung auch nicht. Und den DZM gibt es bei VW ohne Aufpreis nur in den stärkeren Motoren. Das hat dann auch nichts mit der Ausstattung zu tun. Mein Audi hatte den auch und der hatte sonst nichts.

Sun Jul 02 19:07:48 CEST 2017    |    V8-Junkie

Zitat:

Für die Amis gab es tatsächlich den Golf mit Klima. Ist zwar völlig sinnfrei, aber der durchschnittliche Amerikaner ist nicht in der Lage, ein Auto ohne Klima zerstörungsfrei zu bedienen.

Der durchschnittliche Amerikaner will halt nicht in der Gluthitze von Arizona od. Nevada bei +45°C sich seine Eier grillen.....

Sun Jul 02 19:10:11 CEST 2017    |    ToledoDriver82

DZM war doch bei vielen nicht serienmäßig Ende der 80er Anfang der 90er...mein Kadett hatte kein,mein Vectra hatte kein,Golf 2 und Passat 35i auch nicht...auch da haben andere Marken die deutschen wieder alt aussehen lassen...selbst Marken wie Mercedes

Sun Jul 02 19:10:24 CEST 2017    |    Christian8P

Zitat:

Die Handschuhfachklappe ist eigentlich bei VW selbstverständlich, die ist nur beim Polo Fox weggefallen.

Der Polo Fox ist ja schon wirklich ärmlich gewesen. Der hatte ja auch keine richtige Kofferraumabdeckung, sondern nur dieses "Grubenhandtuch" (O-Ton meiner Oma).

 

Im Anhang dann mal der Polo "Twist".

 

Ok, die Wämeschutzverglasung hatte ich gerade unterschlagen.:D


Sun Jul 02 19:11:46 CEST 2017    |    Christian8P

Zitat:

DTM war doch bei vielen nicht serienmäßig Ende der 80er Anfang der 90er

DTM waren immer "Sondermodelle" zur Homologation.:D:o;)

Sun Jul 02 19:13:43 CEST 2017    |    VolkerIZ

Deshalb ist der Fox auch so schön bunt, damit er nicht so billig aussieht. Entweder so oder man plant von vorneherein so, dass man die Sparsamkeit hinter einer witzigen Form versteckt wie beim Panda oder Twingo. So im direkten Vergleich zu VW, Volvo, Mercedes, usw. fühlt sich da auch immer jedes Teil so an, als ob es jeden Moment abfällt. Tut es aber nicht. Aber die Sparsamkeit bei den Materialien und der Verarbeitung ist schon nicht zu übersehen.

Sun Jul 02 19:14:11 CEST 2017    |    bronx.1965

Zitat:

Die Handschuhfachklappe ist eigentlich bei VW selbstverständlich, die ist nur beim Polo Fox weggefallen. Die Uhr hat der Golf ab CL serienmäßig, die hat der Kadett aber in der einfachsten Ausführung auch nicht.

Lustig, wie dann stets der Reflex auf Opel kommt. ;) Volker, ich hab hier keine Marke kritisiert, nur den Golf beschrieben, den wir mal hatten. Das Opel ähnlich karg daher kam, ist mir doch bekannt.

Nur, bei einer Marke die sich ständig überhöht, fällt es eben anders auf.

Fakt ist auch: der Golf war um Welten besser verarbeitet als ein späterer E-Kadett, wie ihn mein Schwager fuhr. Nur war mir Opel eben stets sympathischer, weil die nicht so ein Tamtam machten. . . Ist auch nur meine Sicht der Dinge. . .

Sun Jul 02 19:16:24 CEST 2017    |    ToledoDriver82

Ganz unrecht hast du damit nicht,bronx;)

Sun Jul 02 19:17:27 CEST 2017    |    British_Engineering

Mein Kadett E war ein Beauty. Der hatte Kassetten-Radio, Metallic-Lack und Schiebedach für's Auge und die Ohren. Da aber die Opel-Häuptlinge gern sparten, hatten sie dann die Verkleidung der Radkästen im Kofferraum weggelassen, der Teppichboden war die einfache Ausführung und bei den Extras gab es auch bedeutend weniger auszuwählen als im normalen Kadett E. Darüber hinaus gab es die sehr schöne beigefarbige Innenausstattung des Kadett GL nicht mehr für den Beauty. Und der GL war ja genau das Modell, das er ablöste.

 

Beim Grundmodell von Escort, Kadett, Golf oder wem immer. Damals als normaler Neuwagen- oder späterer Gebrauchtwagen-Käufer hätte ich das auch nicht unbedingt gekauft, aber es zeigt, wie wenig man braucht, um gescheit Auto zu fahren. Und diese Autos wirken so schön "asketisch". Heute muss immer "volle Hütte" sein, selbst wenn die Hälfte der Sachen fast nie benutzt wird.

Sun Jul 02 19:18:42 CEST 2017    |    VolkerIZ

Fiel mir nur gerade so ein, bei anderen Marken habe ich keinen Vergleich. Kann sein, dass es bei Ford genau so ist. Eine Preisklasse höher ist die Klappe dann selbstverständlich, z.B. bei Mercedes, aber dafür lassen die sich den 2. Spiegel extra bezahlen, und zwar bei allen Modellen bis hin zur S-Klasse. Den Rückwärtsgang, der ohne rechten Spiegel eigentlich überflüssig wäre, gibts aber umsonst.

Sun Jul 02 19:20:23 CEST 2017    |    bronx.1965

Zitat:

Entweder so oder man plant von vorneherein so, dass man die Sparsamkeit hinter einer witzigen Form versteckt wie beim Panda oder Twingo.

Oder man bewirbt genau diese Eigenschaften massiv und nimmt damit die Wettbewerber aufs Korn, die nicht besser, sondern nur teurer sind. Die Kampagne für den Panda war genial, die für den Twingo ebenso. Eine Werbung, wie sie ein ,im Image-Denken verhafteter deutscher Konzern, nie hin bekam!

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64. GD_Fahrer (HOL)

65. Dynamix (Köln)

66. Bronx

67. PIPD black

68. MrMinuteMan (Lübeck)

69. MrMinuteMan (Lübeck)

70. ToledoDriver (Chemnitz)

71. Bronx

72. Volker (IZ)

73. Bronx

74. Dynamix (Köln)

75. Christian8P (Rostock)

76. ToledoDriver (Chemnitz)

77. Bronx

78. PIPD black

79. Dynamix (Köln)

80. MrMinuteMan (Lübeck)

81. Christian8P

82. Dynamix (Köln)

83. Christian 8P

84. PIPD black

85. Dynamix (Köln)

86. ToledoDriver (Chemnitz)

87. ToledoDriver (Chemnitz)

88. GD_Fahrer (HOL)

89. Bronx

90. MrMinuteMan (Lübeck)

91. Dortmunder65

92. MrMinuteMan (Lübeck)

93. ToledoDriver (Chemnitz)

94. ToledoDriver (Chemnitz)

95. ToledoDriver (Chemnitz)

96. Bronx

97. ToledoDriver (Chemnitz)

98. Christian 8P

99. ToledoDriver (Chemnitz)

100. Dynamix (Köln)

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102. Dynamix (Köln)

103. V8-Junkie (Wien)

104. ToledoDriver (Chemnitz)

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107. Volker (IZ)

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