MrMinuteMan

Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms

[MrMinuteMan]

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Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag.

Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat.

Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt.

Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen.

Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig.

Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden.

[bronx.1965]

Zitat:

Der Dacia scheint ja wirklich Spaß zu machen im Schnee

Macht er! Und er ist vor allen Dingen eine Kiste, die nicht nervt! Kein Gebimmel, keine Assi's, keine Oberflächen, die eine robuste Behandlung übel nehmen.

Zitat:

Ob wir nach dem Caddy nochmal einen VW kaufen, da bin ich mir nicht so sicher. Der Wagen ist trotz einiger Mängel okay im Großen und Ganzen, für das ganze Geschäftsgebaren der Wolfsburger Herrschaften gilt das aber auf keinen Fall.

Ich hatte ja mehrere T3, danach 2 T4. Im großen und ganzen recht brauchbare Geräte. Auch wenn der letzte T4 schlicht der GAU war.

"Preiswert" ist VW schon lange nicht mehr. Zudem geht mir die Großmannssucht der Herren dort auf den Zünder. Nicht zuletzt kommt das geradezu miserable Kulanz- und Garantie-Gebahren hinzu. Ein Produkt dieses Konzerns werde ich daher nicht mehr in Erwägung ziehen.

Mein Trafic II läuft zuverlässiger als alle Busse, die ich je von VW fuhr!

Bewertet man dazu noch den Umgang mit den betroffenden Kunden des Abgas-Skandals, ist jede Frage beantwortet!

[ToledoDriver82]

Zitat:

Macht er! Und er ist vor allen Dingen eine Kiste, die nicht nervt! Kein Gebimmel, keine Assi's, keine Oberflächen, die eine robuste Behandlung übel nehmen.

Perfekt

Zitat:

Ich hatte ja mehrere T3, danach 2 T4. Im großen und ganzen recht brauchbare Geräte. Auch wenn der letzte T4 schlicht der GAU war.

"Preiswert" ist VW schon lange nicht mehr. Zudem geht mir die Großmannssucht der Herren dort auf den Zünder. Nicht zuletzt kommt das geradezu miserable Kulanz- und Garantie-Gebahren hinzu. Ein Produkt dieses Konzerns werde ich daher nicht mehr in Erwägung ziehen.

Mein Trafic II läuft zuverlässiger als alle Busse, die ich je von VW fuhr!

Würde ich mal so unterschreiben.....wobei ich jetzt mal einen alten VW nicht grundsätzliche ausschließen würde,ein jungen Gebrauchten oder gar Neuwagen aber schon.

[bronx.1965]

Zitat:

Würde ich mal so unterschreiben.....wobei ich jetzt mal einen alten VW nicht grundsätzliche ausschließen würde(...)

Ich meinte das auch eher im Bezug auf die neueren Produkte des Konzerns. Das ein Golf II, ein 32 b (obwohl ich den erschütternd fand in Sachen Armaturenbrett), gute und langlebige Fahrzeuge sind, ist ja hier schon bis zum Erbrechen destilliert worden. Das war aber auch eine andere Epoche bei VW. Bevor die Raffkes kamen.

[British_Engineering]

Diese Großmannssucht ist in der Tat extrem anstrengend. Aber es wird ja auch in der Presse ständig dem VW-Konzern gehuldigt. Am Wochenende war ein Riesenartikel in unserer Tageszeitung darüber drin, wie toll doch die Leute in WOB verdienen. Deutscher Gehaltsmeister! Und überhaupt die tollste Firma unseres Erdenrunds. Heute ist schon wieder eine große Schlagzeile auf der ersten Seite, dass VW 2016 doch die meisten Autos der Welt gebaut hat. Also das Ziel des Stückzahlenweltmeisters doch irgendwie erreicht wurde. Und wenn's nur für ein paar Monate war.

Mal ehrlich, die tollsten VWs liegen für mich schon ein paar Jährchen oder gar Dekaden zurück. Passat Variant der ersten Generation, Passat 35i, Golf II und III, T4 - alles eher Altblech.

[Christian8P]

Zitat:

"Preiswert" ist VW schon lange nicht mehr.

War VW jemals preiswert?

[ToledoDriver82]

Zitat:

Ich meinte das auch eher im Bezug auf die neueren Produkte des Konzerns. Das ein Golf II, ein 32 b (obwohl ich den erschütternd fand in Sachen Armaturenbrett), gute und langlebige Fahrzeuge sind, ist ja hier schon bis zum Erbrechen destilliert worden. Das war aber auch eine andere Epoche bei VW. Bevor die Raffkes kamen.

Da hast du natürlich recht...ich muß aber gestehen das ich schon so langsam eine generelle Abneigung gegen diesen Konzern entwickel...gerade wegen der Preispolitik,öffentlichen Auftreten oder dem Umgang mit Kunden

Zitat:

Mal ehrlich, die tollsten VWs liegen für mich schon ein paar Jährchen oder gar Dekaden zurück. Passat Variant der ersten Generation, Passat 35i, Golf II und III, T4 - alles eher Altblech.

Selbst davor noch...im großen und ganzen aber schon

Zitat:

War VW jemals preiswert?

Im direkten Vergleich sicherlich nicht

[Christian8P]

Wie ich hier bereits mal geschrieben hatte, bisher konnte sich aus meinem engsten Familienkreis niemand über den Umgang durch VW beklagen.

Es gab mal merkwürdige und unfreundliche Vertragswerkstätten, aber es gibt ja noch genügend andere zur Auswahl.

Und als sich bei Vadderns Caddy die Steuerkette gelängt hatte, wurde das ziemlich fix und unbürokratisch mit einem neuen Motor über die Bühne gebracht.

[bronx.1965]

Zitat:

Heute ist schon wieder eine große Schlagzeile auf der ersten Seite, dass VW 2016 doch die meisten Autos der Welt gebaut hat. Also das Ziel des Stückzahlenweltmeisters doch irgendwie erreicht wurde. Und wenn's nur für ein paar Monate war.

Ja, das meine ich. U.A. Der Schnellste, der Größte, der 'um jeden Preis wachsende' Mehr-Marken-Konzern. Sowas stößt mich eher ab. Dazu diese unbedingte, geradezu zwanghaft beworbene Premium-Schiene. Als ob es keine Kundschaft mehr gäbe, die Wert auf praktikable, haltbare Autos legt. Aber das hat nicht nur VW aus den Augen verloren. . .

Zitat:

...ich muß aber gestehen das ich schon so langsam eine generelle Abneigung gegen diesen Konzern entwickel...gerade wegen der Preispolitik,öffentlichen Auftreten oder dem Umgang mit Kunden

Das geht mir ähnlich, ist aber ein gefährlicher Prozess (für den Konzern). Ich versuche trotzdem, objektiv zu bleiben. Aber leicht machen sie es einem nicht, das stimmt!

[British_Engineering]

Preiswert war VW früher zumindest in Langzeit-Perspektive. Meine Frau hat damals für ihren Golf II auf gut 150.000km Nutzung weniger an Reparaturen investieren müssen als ich in meinen Kadett E. Definitiv. Mir war es aber jede Mark mehr wert mit dem Kadett. Er war das modernere Auto. Und bereitete so etwas wie Fahrfreude.

Wenn ich aber heute einen dreijährigen Golf oder aber einen dreijährigen Astra oder einen dreijährigen Fiat Bravo kaufe, so ist der Golf bei Nutzung über viele Jahre und entsprechende Kilometer nicht mehr der wirtschaftlichste Wagen. Zumindest in den meisten Fällen. Und damit ist noch nichts über den Sympathie-Faktor gesagt.

[bronx.1965]

Zitat:

War VW jemals preiswert?

Ja, stell Dir vor, es gab Zeiten in denen Ersatzteile und Rechnungen des Freundlichen absolut tragbar waren. Quasi 'haushalts-konform'. Und die Teile gingen selten kaputt. Welches ja zu großen Teilen die Markentreue begründete! Das war aber (weit) vor deiner Zeit.

BE: gut beschrieben! Treffend.

[ToledoDriver82]

Zitat:

Wie ich hier bereits mal geschrieben hatte, bisher konnte sich aus meinem engsten Familienkreis niemand über den Umgang durch VW beklagen.

Es gab mal merkwürdige und unfreundliche Vertragswerkstätten, aber es gibt ja noch genügend andere zur Auswahl.

Und als sich bei Vadderns Caddy die Steuerkette gelängt hatte, wurde das ziemlich fix und unbürokratisch mit einem neuen Motor über die Bühne gebracht.

Es hängt sicherlich auch viel vom Händler ab,geb ich dir recht und natürlich sind Fehler häufiger bei Modellen die es sehr oft gibt,in dem Fall wenn eben auch Teile bei zig verschiedenen Fahrzeugen verbaut sind. Das macht natürlich immer ein schlechteres Bild,als wenn man jetzt nur wenige Fahrzeuge verkauft und dort Fehler auftreten. Und trotzdem haben ja viele auch schlechte Erfahrungen gemacht...ich z.B. mit dem T5. Jetzt kommt dazu das es eben auch nicht gerade günstige Autos sind oder sie mit einer üppigen Serienausstattung glänzen....Mängel stoßen dann gleich doppelt auf weil es auch anders geht...oder einfach,billige Preise und "billige" Qualität würde man verstehen,teure Preise und "billige" Qualität eher nicht...läuft der billigere dann noch zuverlässiger,ist das mehr als nur ein Tritt in den Rücken

Zitat:

Das geht mir ähnlich, ist aber ein gefährlicher Prozess (für den Konzern)

Sicherlich,es hängen ja auch viele Menschen/Familien dran

[Christian8P]

Zitat:

Preiswert war VW früher zumindest in Langzeit-Perspektive

Man nehme nur mal unseren "berühmten" Passat.

1990 für ca. 23.000 DM gekauft, 2011 und mit 640.000km als Teileträger weitergeben!

Oder der Fox meiner Mutter. Der kostete 2005 knapp unter 10.000 Euro und wurde nach neun Jahren und 120.000km noch für 2.200 Euro(!!!) in Zahlung genommen.

[Dortmunder 65]

Zitat:

Aber leicht machen sie es einem nicht, das stimmt!

Jep und ich ärgere mich nach fast 30 Jahren wieder einen gekauft zu haben.

[ToledoDriver82]

Zitat:

Ja, stell Dir vor, es gab Zeiten in denen Ersatzteile und Rechnungen des Freundlichen absolut tragbar waren. Quasi 'haushalts-konform'. Und die Teile gingen selten kaputt. Welches ja zu großen Teilen die Markentreue begründete! Das war aber (weit) vor deiner Zeit.

BE: gut beschrieben! Treffend.

Aus dieser Perspektive,ja,unterschreib ich

Zitat:

Jep und ich ärgere mich nach fast 30 Jahren wieder einen gekauft zu haben.

Das ist aber auch..entschuldige bitte...ne scheiß Karre,ganz ehrlich. Und ich versteh jeden der da echt die Schnauze voll hat. Ich hab da immer mein Chef im Ohr als er den ersten Dacia gekauft hat....selbst wenn der Dacia nur die Garantie überlebt und dann raus fliegt weil es scheiße ist,kann er für das Geld was der damals neue Caddy gekostet hätte,einen weiteren Dacia kaufen,hat wieder volle Garantie und gut. Ich denke die Erlebnisse mit dem T5 waren das i-Tüpfelchen und er hatte davor einige VW,auch privat.

Ich kann viel Geld verlangen,steht jedem frei,dann muß ich aber auch den Gegenwert bringen...in Qualität und Zuverlässigkeit.

Die Entwicklung eines Langzeitautos waren wohl eher die falsche Richtung für die Firmen..oder bessere den Gewinn....für das Image und die Kunden aber nicht.

[British_Engineering]

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich einen VW noch eher kaufen würde als einen fabrikneuen Koreaner. Das hängt nicht mit den Qualitäten eines Kia oder Hyundai zusammen. Aber dann ist es mir schon wichtig, dass im VW doch noch eine ganze Reihe europäische Bauteile mehr stecken als in einem Kia oder Hyundai. Selbst wenn diese Marken natürlich auch längst in Europa produzieren. Und die Gewinne von Hyundai oder Kia gehen ja auch nach Korea und bleiben nicht unbedingt in der EU.

Ich fühle mich trotz allen EU-Mists absolut als Europäer und möchte wenn möglich eigentlich immer ein europäisches Auto fahren. Und so ganz kann ich auch nicht ausblenden, dass hier in Niedersachsen sehr viel an VW hängt.

[Turboschlumpf6]

http://9gag.com/gag/a0dypNB

Etwas für den Gastwirt

[Dortmunder 65]

Die wollen für eine Starterbatterie 160 Schleifen, eine bessere bekomm ich für 70.

Und der Einbau ist noch nicht mal dabei.

Die spinnen doch!!!

[ToledoDriver82]

Einen KIA oder Hyundai würde ich heute mehr denn je den Vorzug geben....produziert wird Weltweit,Geld ist international ...gut,Arbeitsplätze hängen dran,der einzige Punkt der gegen nicht europäische Fahrzeuge spricht

[ToledoDriver82]

Zitat:

Die wollen für eine Starterbatterie 160 Schleifen, eine bessere bekomm ich für 70.

Und der Einbau ist noch nicht mal dabei.

Die spinnen doch!!!

Ich brauchte ja auch eine....bei den großen Ketten sollte die 120€ kosten für ne 55er....im Netz gab es sie von 38€ aufwärts und im Baumarkt hab ich sie heute für 59€ gekauft

[Dortmunder 65]

Zitat:

Das ist aber auch..entschuldige bitte...ne scheiß Karre,ganz ehrlich.

Scheiß Karre kann ich nicht bestätigen, zu teuer ja wenn man Liste bezahlt.

leider hatte Opel und Ford zu dem Zeitpunkt nichts, blieb nur Hyundai.

Hätte vielleicht noch bei den US Anbietern schauen müssen.

[ToledoDriver82]

Zitat:

Scheiß Karre kann ich nicht bestätigen, zu teuer ja wenn man Liste bezahlt.

leider hatte Opel und Ford zu dem Zeitpunkt nichts, blieb nur Hyundai.

Hätte vielleicht noch bei den US Anbietern schauen müssen.

Stimmt...es muß einem ja auch zusagen,versteh ich und wir haben ja die Auswahl so das jeder das findet was er will...meistens

Aber mal so als Frage in den Raum....wird es immer so weiter gehen? Wird da nicht doch irgendwann der Punkt kommen wo sich solche Sachen rächen?

Bis jetzt ist ja jeder immer irgendwie mit nem blauen Auge davon gekommen...auch wenn es teilweise viel Geld und Arbeitsplätze gekostet hat.

[Dortmunder 65]

brauchte ein Zugfahrzeug für 2t+ und ausreichend für den Alltag, meine Frau wollte höher sitzen.

Und der Preis sollte auch noch passen genau wie die Nebenkosten, da war es dann halt ein gutes Gesamtpaket und da ist VW oftmals nicht die schlechteste Wahl. Und dennoch habe ich mich lang gesträubt einen zu nehmen.

Jetzt hat Opel einen Insignia der 2,2t ziehen darf. Leider zu spät, allerdings auch nicht günstig!

[bronx.1965]

Zitat:

Die wollen für eine Starterbatterie 160 Schleifen, eine bessere bekomm ich für 70.

Und der Einbau ist noch nicht mal dabei.

Die spinnen doch!!!

Inakzeptabel! Ich wage aber mal zu behaupten, das ist nicht nur ein VW-Problem! Ich nenne das die "gegenwärtige aus der Tasche zieh Phase". Solange der geneigte Kunde der Markenwerke die Treue hält, nicht nach Alternativen sucht, wird man weiter melken (wollen). Erst eine aktive Abkehr wird deren Verhalten ändern.

Zitat:

Ich muss allerdings ehrlich sagen, dass ich einen VW noch eher kaufen würde als einen fabrikneuen Koreaner. Das hängt nicht mit den Qualitäten eines Kia oder Hyundai zusammen. Aber dann ist es mir schon wichtig, dass im VW doch noch eine ganze Reihe europäische Bauteile mehr stecken als in einem Kia oder Hyundai. Selbst wenn diese Marken natürlich auch längst in Europa produzieren.

Mit Verlaub, das kann ich überhaupt nicht teilen. Zumal es eher in meinen Augen eine Argumentation ist, auf welcher sich Konzerne gern ausruhen, oder mit denen Populismus gemacht wird. VW produziert den UP im Niedriglohnland SK, (verschiedene Modelle in MEX, natürlich NICHT-EU), nutzt also sehr wohl genau diese Punkte innerhalb der EU aus und verlangt trotzdem enorme Preise. Immer am oberen Limit und beworben mit "Premium". Wenn man übrigens am Golf VII mal schaut, wie viele Bauteile aus der PRC stammen. . . erübrigt sich diese Argumentation von selbst. Ein Irrglaube!

[ToledoDriver82]

Zitat:

brauchte ein Zugfahrzeug für 2t+ und ausreichend für den Alltag, meine Frau wollte höher sitzen.

Und der Preis sollte auch noch passen genau wie die Nebenkosten, da war es dann halt ein gutes Gesamtpaket und da ist VW oftmals nicht die schlechteste Wahl. Und dennoch habe ich mich lang gesträubt einen zu nehmen.

Jetzt hat Opel einen Insignia der 2,2t ziehen darf. Leider zu spät!

Mein Dad will wegen seinem Rücken jetzt auch auf ein höheres Auto umsteigen...der RS ist nicht mehr so gut für sein Rücken

Zitat:

Mit Verlaub, das kann ich überhaupt nicht teilen. Zumal es eher in meinen Augen eine Argumentation ist, auf welcher sich Konzerne gern ausruhen, oder mit denen Populismus gemacht wird. VW produziert den UP im Niedriglohnland SK, (verschiedene Modelle in MEX, natürlich NICHT-EU), nutzt also sehr wohl genau diese Punkte innerhalb der EU aus und verlangt trotzdem enorme Preise. Immer am oberen Limit und beworben mit "Premium". Wenn man übrigens am Golf VII mal schaut, wie viele Bauteile aus der PRC stammen. . . erübrigt sich diese Argumentation von selbst. Ein Irrglaube!

Das ist genau wie das Thema Ersatzteilpreise und die Begründung die Preise wären so hoch weil man die Teile ja im Ausland fertigt

[British_Engineering]

Zitat:

Stimmt...es muß einem ja auch zusagen,versteh ich und wir haben ja die Auswahl so das jeder das findet was er will...meistens

Eben, das Auto muss einem ja auch gefallen. Es steht dann wieder einige Jahre vor der Türe und wird jeden Tag benutzt. Nur aus ganz rein faktischen Überlegungen ein bestimmtes Auto zu kaufen, ist für mich echt schwierig. Ich habe mich durchaus schon damit auseinandergesetzt, als Nachfolger für den Punto im Laufe dieses Jahres einen ziemlich neuen Dacia Sandero oder einen vielleicht dreijährigen Clio oder Fiesta zu kaufen. Wahrscheinlich ist der Dacia die allerwirtschaftlichste Alternative.

Trotzdem tendiere ich nicht zuletzt vom Gefühl her nach wie vor zu einem Fiat Bravo, der dann vielleicht statt drei Jahren schon sechs ist. Aber auch der hat in zwei Dauertests sehr ordentlich abgeschnitten, man liest im Netz mehr Positives als kritische Stimmen, ich habe einen sehr guten Fiat-Händler und das Fahrzeug spricht mich einfach optisch und von der ganzen Machart her am meisten an.

[Christian8P]

Den Insignia halte ich immer noch für ein sehr gutes Angebot und ich bin schon ziemlich auf den Nachfolger gespannt.

Der schönste BMW, den Opel je gebaut hat.

[ToledoDriver82]

Zitat:

Eben, das Auto muss einem ja auch gefallen. Es steht dann wieder einige Jahre vor der Türe und wird jeden Tag benutzt. Nur aus ganz rein faktischen Überlegungen ein bestimmtes Auto zu kaufen, ist für mich echt schwierig. Ich habe mich durchaus schon damit auseinandergesetzt, als Nachfolger für den Punto im Laufe dieses Jahres einen ziemlich neuen Dacia Sandero oder einen vielleicht dreijährigen Clio oder Fiesta zu kaufen. Wahrscheinlich ist der Dacia die allerwirtschaftlichste Alternative.

Trotzdem tendiere ich nicht zuletzt vom Gefühl her nach wie vor zu einem Fiat Bravo, der dann vielleicht statt drei Jahren schon sechs ist. Aber auch der hat in zwei Dauertests sehr ordentlich abgeschnitten, man liest im Netz mehr Positives als kritische Stimmen, ich habe einen sehr guten Fiat-Händler und das Fahrzeug spricht mich einfach optisch und von der ganzen Machart her am meisten an.

Autokauf ist niemals nur rational dafür sind da viel zu viel Emotionen mit bei

Zitat:

Den Insignia halte ich immer noch für ein sehr gutes Angebot und ich bin schon ziemlich auf den Nachfolger gespannt.

Der schönste BMW, den Opel je gebaut hat.

Der neue gefällt mir echt gut und den schau ich mir wirklich mal im Autohaus an...

[Dortmunder 65]

Zitat:

Der neue gefällt mir echt gut und den schau ich mir wirklich mal im Autohaus an...

Sollte ich heute im Lotto gewinnen steht der in kürze vor der Tür.

[ToledoDriver82]

[bronx.1965]

Zitat:

Trotzdem tendiere ich nicht zuletzt vom Gefühl her nach wie vor zu einem Fiat Bravo, der dann vielleicht statt drei Jahren schon sechs ist.

Das muss keine schlechte Wahl sein! Btw: der neue Tipo gefällt mir auch sehr gut. Besonders als Hatchback.

[ToledoDriver82]

Der aktuelle Tipo Kombi wäre seit langen mal wieder ein Fiat den ich durchaus fahren würde

[Christian8P]

Das ist auch kein schlechtes Ding, aber irgendwie findet der (noch?) nicht so richtig statt.

[ToledoDriver82]

Ja,warten wir es mal ab...wäre aber für später mal ne Option

[bronx.1965]

Ich hab mal editiert, meinte natürlich den Tipo! Danke Toledo.

[British_Engineering]

Der Tipo ist bislang tatsächlich recht wenig im Straßenbild zu sehen. Wobei ja bis vor kurzem nur die Stufenhecklimousine angeboten wurde und Fiat recht wenig Werbung für das Auto macht. Als Hatchback finde ich ihn besonders gelungen.

[Turboschlumpf6]

Der neue Bravo heißt Tipo.

Ich habe den schon oft auf der Straße gesehen. Ich könnte mir auch so einen vorstellen. Zum Pendeln reicht der vollkommen. Und ein teures Auto lohnt bei dem harten Alltagseinsatz nicht.

[ToledoDriver82]

Das Stufenheck hab ich schon zwei drein mal gesehen...seit langen ein Fiat der mir auf Anhieb gefällt

Bitte Bronx

[bronx.1965]

Zitat:

Zum Pendeln reicht der vollkommen. Und ein teures Auto lohnt bei dem harten Alltagseinsatz nicht.

Ich mache mir bei dem Thema oft Gedanken. Dein Zitat teile ich. Zudem denke ich, die Ausstattungsschiene bei Autos geht in die falsche Richtung. Immer mehr PS, mehr Assi-Systeme, die niemand braucht. On-Star und Comand-Anbindung die niemand wirklich braucht, immer mehr fragile Elektronik im Auto, Dauerhaltbarkeit ungewiss! RDKS, welches bei vielen Fabrikaten einen simplen Wechsel der Sohlen ohne Kalibrierung unmöglich macht. Man wird quasi in die Werke gezwungen. Das ist eine Strategie, der man sich in seiner Kaufentscheidung entgegen stemmen sollte. Der Gebrauchtwagenmarkt besteht für Viele ja nicht nur aus 3-4 Jahre alten Leasing-Rückläufern. Diese sind zudem in 'Langzeit-Wirkung' betrachtet unkalkulierbar für die monetäre Haushaltsbilanz. Dauerhaltbarkeit und ständig neue Umwelt-"Ideen" der Entscheider auf Gesetzes-Ebene geben der Entscheidung oftmals den Rest.

[ToledoDriver82]

Zitat:

RDKS, welches bei vielen Fabrikaten einen simplen Wechsel der Sohlen ohne Kalibrierung unmöglich macht. Man wird quasi in die Werke gezwungen

Ein Punkt wo ich durchaus denke das es genau so gewollt ist

Zitat:

On-Star und Comand-Anbindung die niemand wirklich braucht, immer mehr fragile Elektronik im Auto, Dauerhaltbarkeit ungewiss

Der Punkt wo ich mir denke...wie lange kann es da wirtschaftlich sein

Zitat:

Dauerhaltbarkeit und ständig neue Umwelt-"Ideen" der Entscheider auf Gesetzes-Ebene geben der Entscheidung oftmals den Rest.

Sicherlich durchaus gewollt...so hält man sich viele Optionen offen um eventuellen den Markt "neu zu beleben" ....rein vom Umweltaspekt das ganze Gegenteil von dem was man erreichen will aber,die Gewinne müssen fließen um die Geldgeber zufrieden zustellen,alles andere zählt nicht....die Gesetzte und deren Einhaltung werden darauf abgestimmt da ja der Statt gut mitverdient bzw natürlich miese macht mit "zuvielen Arbeitslosen "

[Dortmunder 65]

meiner hat die Anzeige geht von allein und die über ABS kann man bei VW selbst kalibrieren

Batterietausch bei BMW geht nur mit Werkstatt oder Software, die muss man anmelden und dadurch ist die Auswahl auch eingeschränkt.