Sat Jul 05 13:16:08 CEST 2008
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![]() Autoaufkleber gibt es schon seit ca. 3 Jahren, aber mindestens so lange [mehr] wie es Autos gibt. Was haben wir nicht schon alles Lustiges gesehen. Über "Nicht hupen, Fahrer träumt vom WSV", "Kevin an Bord" und hasse nich gesehen. Gestern aber habe ich den absoluten Oberhammer gesehen, DAT GEHT GAR NICH!!! Wer bietet mehr oder schlimmeres??? Gruß Martin |
Thu Jul 03 12:34:28 CEST 2008
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Inspiriert durch diesen Artikel möchte ich hiermit anfangen 😉 Mein erstes Opfer [mehr]seit meiner Motorisierung (mit dem Bobbycar überfahrene Kerbtiere lasse ich mal aus) war ein Vogel, der mir beim 80er-Fahren vor die Lederjacke geknallt ist. Bei ca. Tempo 80 konnte oder wollte er mir nicht mehr ausweichen und ließ sein Leben, um mir, in typischer Hingerichtetenmanier, noch seine letzte Entleerung auf der Jacke zu lassen... Danach war es ein ganzer Hummelschwarm, der mir auf der A46 freitags nachmittags, auf dem Rückweg von der Berufsschule in Düsseldorf, bergab bei knapp 100 entgegen kam. Ich sah nur eine dunkle Wolke auf mich zukommen und schloss geitesgegenwärtig mein Visier. Nach unzähligen "Pocks" sahen meine Lederjacke und mein Helm aus wie ein Schlachtfeld, überall Leichenteile und -reste. Mit meinem ersten Wagen, ein Honda Civic 1.5s, befuhr ich die B224, damals noch ohne Tempobeschränkung Richtung Velbert. Es war ein sehr windiger Tag und ein Schwarm kleiner Vögel nutzte den Windschatten der Leitplanken, um nicht vom Seitenwind abgetrieben zu werden. Leider passierte ich den Vogelschwarm hinter einer Kurve, so dass ich ihn nicht auf mich zukommen sah. Wochen später, bei der gründlichen Reinigung meines Wagens, fand ich dann diverses "Geflügelklein" in meinem Kühler. Natürlich durch die Wärme gar gekocht, konnte ich u.a. Spatzenleber und andere Innereien ausmachen. Spatzenzungen oder Otternasen waren aber nicht dabei. Der nächste - und bis jetzt letzte Fall - ereignete sich samtags morgens auf dem Weg zu einem Lehrgang. Wieder A46, diesmal Richtung Düsseldorf, Höhe Varresbeck. Ich war mit dem 635CSI meines Vaters unterwegs, als mir bei ca. 210 eine Taube in die obere Linke Ecke der Windschutzscheibe knallt, genau vor meinen Augen. Die Scheibe blieb ganz und ich begutachtete den "Schaden" erst bei meiner Ankunft (im Rückspiegel sah ich direkt danach nichts). Ich glaube heute noch, dass sich Tauben bei einem Aufprall über 200km/h pulverisieren. Ausser einer Blutspur von der Windschutzscheibe, quer über das Dach war nichts zu sehen. So, jetzt seid Ihr dran. Bilder bitte nur von ausgestopften Trophäen über dem Kamin oder wenn sie nicht allzu ekelig sind... Gruß Martin |
Mon Jun 30 13:59:47 CEST 2008
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Die EM ist vorbei. Endlich!? [mehr] Ich bin ja nicht der große Fußballgucker. Die Bundesliga interessiert mich überhaupt nicht und seit mein Sohn keinen Bock mehr auf Fußball hat, muss ich mir auch keine Bambini-Spiele mehr angucken. Bei WMs und EMs sieht das schon anders aus. Da kommt schon ein wenig Patriotismus ins Spiel und man will ja auch beim Topthema dieser Zeit ein wenig mitreden können. Aber seit dieser EM ist alles anders. Die Holländer sind auf einmal sympathisch. Rotzende Rastas à la Ruud Gullitt sind längst vergessen und Sylvie ist eh die Beste. EM 2008, das ist gelebte Integration. Fairness auf dem Platz, Fairness bei den Fans, auch nach dem Spiel. Türken die verlieren, aber in Türkeitrikots auf deutschen Straßen die Schwarz-Rot-Goldene schwenken. Leider gab es im Osten auch einige Ausschreitungen, aber die verbuchen wir, genauso wie die Bilder von Schweini mit seinem Model, unter unangenehmen Begleiterscheinungen. Sie blieben ja Gott sei Dank die Ausnahme. Die deutsche Mannschaft hat es im Finale leider nicht geschafft, den spielerisch überlegenen Gegner mit ihrem unkoordinierten Gekicke aus dem Konzept zu bringen. Eigentlich eine gute Taktik… Rehakles steigt nicht in den Olymp der Fußballgötter und Jogi Löw ist auch eher ein Stubentiger, auch wenn die Damenwelt ihn in seinen taillierten Hemden durchaus attraktiv fand. Da zeigt der alte Luis A. allen doch noch einmal wo der Hammer hängt, RESPEKT! Fernando Torres, der, der so aussieht wie der kleine Bruder vom American Psycho, ist der neue König von Spanien und Ballack bleibt der ewige Zweite. Zwar hat er seine Wade und die Platzwunde nicht zum Kneifen genutzt, aber überzeugen konnte er nicht wirklich. Auch wenn mein Sohn (6) Rotz und Wasser geheult hat: Deutscher Fußball ist zwar meistens effektiv wie deutsche Autos, aber die Emotionen kommen eher bei Alfas, Ferraris und nun auch bei Seats 😰 Nun heißt es nach vorne schauen, denn: Genießen wir also die 2 Jahre Ruhe und widmen uns den wichtigen Dingen im Leben: Autos! |
Mon Jun 23 15:55:18 CEST 2008
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Am Sonntag, 22. Juni, fand der 4. Lauf der RCN (BMW Driving Experience Challenge) statt. Schauplatz war die belgische Formel 1-Rennstrecke von Spa-Francorchamps.[mehr] Über 150 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland hatten ihre Nennung abgegeben. Unter den Nennungen waren (leider!?) auch wieder viele Teams aus der VLN. Was es heißt, mit übertriebenem Ehrgeiz und dem fehlenden Respekt vor den privaten Fahrern unterwegs zu sein, musste leider ein Fahrer aus unseren Reihen erleben. Gott sei Dank ist, ausser ein paar kleinen Kratzern, nichts weiter geschehen. Trotz der teils widrigen Umstände konnte man die Veranstaltung als gelungen abhaken, da sogar der Zeitplan - wider Erwarten - eingehalten werden konnte. Zeitplan: Warum ich überhaupt darüber berichte? Einige Bekannte und Freunde fahren in der RCN und bei einem Team fiel die Boxencrew für dieses Rennen aus. Ich hatte mich bereit erklärt einzuspringen, obwohl ich erst nicht zum Rennen nach Spa wollte. Bisher hatte ich die RCN nur vor und nach den Rennen im Boxenbereich kennen gelernt, die Rennen aber nur vom Zuschauerbereich. Nun hatte ich die Möglichkeit die gesamte Veranstaltung, von Anfang an und live mitzuerleben. Aus der Vorabinformation der Rennleitung wusste ich, dass die normale Zufahrt zum Boxenbereich nicht geöffnet ist und über Stavelot eingefahren werden muss. Ich also Spa und Stavelot ins Navi eingegeben und los. Leider ist Stavelot nicht gleich Stavelot und ich landete mitten in Spa in einer kleinen Seitengasse. Da ich aber den Plan mit hatte und ich die Gegend noch ein wenig von unserem Trackday vor 2 Jahren in Erinnerung hatte, liess ich das Navi an und fuhr nach der Karte. Als ich so entlang der Rennstrecke über die Landstraße fuhr, entdeckte ich eine Zufahrt zur Strecke. O.k., es war ein Zugang, ein alter Fußgängertunnel. Gut, dass ich den X3 und nicht den X5 genommen habe. Ich fuhr also durch den Fußgängertunnel und befand mich inmitten des "Ovals". Dort führten einige betonierte (Fuß-)Wege in verschiedene Richtungen. Ich entschied mich für Richtung Norden und erreichte nach einigen KM Walddurchfahrten dann auch das Fahrerlager. Kontrollen, ob man überhaupt zur Zufahrt berechtigt ist, gab es übrigens keine! Nach kurzem Briefing über die Vorgehensweise (Zeitnahme, evtl. Boxenstops etc.) und Einräumen der Box ging es zum 1. Lauf der 2. Gruppe. Ich stand mit 2 Stoppuhren und einer Schreibmappe bewaffnet in der Boxenstraße. Der 2. Fahrer hielt die Anzeigetafeln hoch. Nachdem es während der technischen Abnahme immer wieder nach Regen aussah, brannte uns die Sonne richtig auf den Pelz. Alles lief perfekt und auch die Zeiten stimmten. Beim Zeitnehmen ist mir dann aufgefallen, dass ich mal dringend zum Arzt muss. Es kam sofort zu einer Diskussion, ob diese extremen, motorischen Störungen normal seien und einfach nur meinem Alter entsprächen. In der Pause, während die 1. Gruppe ihren 2. Lauf fuhr, haben wir den Wagen nachgetankt, Öl nachgefüllt, den Luftdruck kontrolliert und die neuen Rundenzettel in den Wagen geklebt. Plötzlich kam ein RCN-Mitarbeiter und sagte, dass die Zeitnahme nicht korrekt funktioniert hätte und die Transponder möglichst außen am Fahrzeug befestigt werden sollten. Nach kurzer Absprache mit einem ebenfalls betroffenen, befreundeten Team, haben wir kurzerhand mit einem Akkuschrauber 2 Löcher in die Stoßstange gebohrt und den Transponder dort befestigt. Beim 2. Lauf auch keinerlei Probleme. Die Zeiten waren zwar ein klein wenig schlechter als beim 1. Fahrer, aber es sah alles sehr gut aus. Das Rennen war gerade vorbei, da fing es richtig an zu regnen. So wurden wir beim Aufräumen zwar etwas nass, aber immer noch besser, als während des Rennens. Um 19:00 Uhr war dann die Siegerehrung. Unser Team erreichte in der Gruppe H3 den 2. Platz von 33 Startern. Die Zeitnahme hatte offensichtlich doch funktioniert. Nachher sind wir noch was Essen gegangen, weil die Möglichkeiten an der Rennstrecke doch sehr eingeschränkt waren. Dabei mussten wir mal wieder feststellen, dass die belgische Küche, zumindest in diesem Teil Belgiens, der holländischen in nichts nachsteht... Ich frage mich auch immer wieder, wie die bei der miesen Infrastruktur da ein F1-Rennen hinbekommen!? Auf dem Rückweg an der letzten Tanke vor der Grenze noch eben 5 Kilo Kaffee gekauft und ab nach Hause. Fazit: Gruß Martin |
Sat Jun 21 01:24:26 CEST 2008
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Gestern kam es schon zu einem seltsamen Ereignis. Enie, unser Hund, kümmerte sich ungewöhnlich um sie [mehr]und leckte Lotte ab, die sich das gerne gefallen ließ. Hunde merken es wohl doch, wenn jemand von uns geht!? Wir haben gerade das unspannende Türkei:Kroatien-Spiel gesehen, als unsere Älteste mit verheulten Augen nach oben kam und trocken sagte: "Lotte ist tot..."; "...ich glaube die ist tot, die bewegt sich nicht mehr!?" Meine Frau natürlich sofort aufgesprungen und mit nach unten. Ich sehe sowas eher pragmatisch und gucke weiter Fußball. Lotte rennt ja nicht weg. 3 heulende Kinder (o.k., Sohn heult nicht wirklich, aber er bekundet seine Solidarität) und eine Frau die nicht wiederkommt, lassen mich dann doch von meiner bequemen sportlichen Betätigung Abstand nehmen und mich zum Ort des Geschehens gehen. Es bietet sich mir ein schreckliches Bild. Monströse Gesichter, abschreckende Fratzen. Tränen und Schminke vertragen sich nun mal nicht. Meine Frau: "Ich glaube, sie hat noch geatmet." Als ausgebildeter Ersthelfer muss ich mich also erst einmal vom ordnungsgemäßen Zustand der Toten überzeugen. Wie sie da liegt. Sie muss sich hingelegt haben und ist dann leise eingeschlafen, obwohl sie bisher immer alles andere als leise war. Meine Bemerkung dazu, obwohl sie als Trost gedacht war, kam in diesem Moment bei meiner mittleren nicht richtig an. Giftige Blicke treffen mich. Was machen wir jetzt? Zuerst eine geeignete Unterbringungsmöglichkeit für den leblosen Körper finden, schließlich können wir sie ja nicht die ganze Nacht so liegen lassen, und den Totengräber holt bei dem Mistwetter auch niemand mehr aus seinem lauschigen Heim. Ein geeigneter "Sarg" ist schnell gefunden, aber wer legt sie hinein!? Meine Frau versucht sie mit ihrem Bettzeug anzuheben, was sich als nicht einfach erweist. Um vor den Kindern den nötigen Respekt vor der Toten zu wahren, nehme ich die Sache in die Hand, auch wenn mir nicht ganz wohl dabei ist. Ihre Schlafstätte haben wir noch schnell abgebaut und in den Keller verfrachtet, damit diese nicht weiter an das Geschehene erinnert. Den "Sarg" haben wir erst einmal im Gartenhaus "zwischengelagert", um sie Morgen früh in einer geeigneten Zeremonie von uns gehen zu lassen. Das wird natürlich wieder Tränen geben. Wir werden ihr ein schönes Plätzchen im Vorgarten ausheben. Hinten könnte Enie ihren Instinkten folgen und sie wieder ausbuddeln und im schlimmsten Fall sogar verspeisen. Das möchte ich meinen Kindern nun wirklich nicht zumuten. Knappe anderthalb Jahre war sie nur bei uns, obwohl man uns versicherte, sie wäre erst 3 Monate alt gewesen, unsere Zwerghamsterdame. Morgen hat meine Nichte Geburtstag, die sich nichts mehr als einen Hamster wünscht. Mein Bruder hat aber nichts für Haustiere übrig. Als wir - zwischendurch - trauernd in der Küche standen, musste ich meiner Frau etwas mitteilen, aber die Kinder waren ja noch da. Ich schrieb ihr also eine SMS und verzog mich wieder zur EM-Übertragung. Plötzlich kommt meine Frau ins Zimmer und hält sich den Mund zu, um in der angespannten Situation nicht lachen zu müssen. Sie hatte offensichtlich meine SMS empfangen! ***Ein schönes Geschenk für meine Nichte, ein pflegeleichter Hamster. Macht keinen Dreck, braucht kein Futter...*** So haben wir trotz des traurigen Anlasses noch ein wenig Spaß gehabt 😁 Was ich mit dieser Geschichte sagen will: Gruß Martin Aus Pietätsgründen wurde dieser Beitrag bewusst ohne Bilder erstellt. |
Wed Jun 18 00:25:06 CEST 2008
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Nachdem ich vor 2 Jahren schon einmal mein Unvermögen bei der 4x4-Challenge von Nissan und AutoBild unter Beweis stellen durfte, flatterte vor einigen Wochen die Einladung [mehr]zu "Autobild sucht Deutschlands besten Autofahrer" ins Haus. Als Abonnent des AB-Newsletters mache ich natürlich fleißig bei den Verlosungen mit, haben die doch eh meine Daten. Hatte ich also nach 2 Jahren wieder mal "Glück". Rund 30.000 hatten sich beworben, 1.800 wurden ausgewählt und für heute wurden 50 nach Weilerswist eingeladen. Ankunft 8:30 Uhr, ein Brötchen und ´nen Kaffee eingeworfen, um gegen 9:00 Uhr zur Anmeldung und zum "Briefing" zu gehen. 45 der 50 Eingeladenen sind gekommen. Nach kurzer Besprechung ging es dann auch gleich los, um am Vormittag erst einmal ein verkürztes Fahrsicherheitstraining zu absolvieren, aufgeteilt in 4 Gruppen. Das war auch die erste Gelegenheit, den neuen Ford Kuga zu fahren. Ein echt schickes Auto, dass sich zudem noch hervorragend bewegen lässt. Für mich DER Tiguankiller, da weniger langweilig gestaltet als der Volkswagen. Von Innen wie von Außen. Beim FST ging es erstmal, nach Einweisung in die korrekte Sitzeinstellung, mit der Notbremsung los. Zuerst auf trockener Fahrbahn, dann mit unterschiedlich griffigen Belägen ohne Lenkeingriff, dann mit Ausweichen nach links und rechts. Mein Mitfahrer hat es bei der Vollbremsung, dank seines Körpergewichtes, geschafft, das in Höhe und Tiefe verstellbare Lenkrad kpl. Richtung Armaturenbrett zu drücken. Obwohl der Bügel zur Verstellung sehr schwergängig ist, ist er nicht in der Lage das Lenkrad zu halten. Das ist aber auch der einzige negative Punkt, der mir so zu dem Wagen einfällt. Aber auf sowas zu achten war leider sehr wenig Zeit. Danach haben wir ??? (ScheiX Alzheimer) gemacht, diesmal im Focus. Nach ??? ging es zum ungebremsten Elchtest. Eingangsgeschwindigkeit in 5km/h-Schritten gesteigert von 50 bis 65km/h (wer sich traut und es nicht vorher schon vergeigt hat). Ich schaffe alle Geschwindigkeiten ohne was zu schmeissen. Danach mit dem Focus auf die bewässerte Edelstahlplatte, fast so glatt wie Eis. Vollbremsung und mit durchgetretener Bremse Hindernisse vorsichtig, ohne hektische Lenkbewegungen, umfahren. Auch hier die Steigerung in 5km/h-Schritten. Mit dem Focus kein Problem bis 45km/h. Die Kuga-Fahrer müssen schon bei knapp über 40km/h aufgeben. Hier setzt die Physik eher die Grenzen. Zum Schluss dann noch in die Kreisbahn mit dem Kuga. Dort durfte sich jeder nach Gusto an die Grenzbereiche herantasten. Wohl eine der spaßbringendsten Übungen des Tages. 13:30 Uhr dann zur Mittagspause. Es gibt Putengeschnetzeltes mit Reis. Der Nachtisch ist in Form eines Obstsalates auch schon in der Rahmsoße dabei. Zusammen mit dem Reis macht es satt. Aber einem geschenkten Truthahn schaut man ja nicht ins Maul. 14:15 Uhr gibt es noch eine kurze Einweisung, bevor es in den Wettbewerb geht. Diesmal aufgeteilt in 2 Gruppen, nach dem Alphabet (hurra, wie in der Schule, ich bin Zweiter). Das ist der Nachteil, wenn man A***loc* heisst... Die 2. Gruppe bleibt zur theoretischen Prüfung und wir gehen zum Einparken. Man muss den Kuga zwischen 2 Springreithindernisse (Barren?) auf Zeit einparken, ohne etwas zu berühren und ohne auf der Linie, die sich auf der rechten Seite befindet, zu stehen. Die Parlücke ist 1 Meter länger als der Wagen und links und rechts bleiben ca. 20cm Platz, wenn man mittig steht. Ich mache es relativ souverän, muss aber feststellen, dass alle nach mir mit durchdrehenden Reifen zum Parkplatz fahren. Da hätte ich wohl auch schneller sein können... Danach gehen wir dann zur Theorie. Ein Fahrschulbogen muss auf Zeit (max. 20 min.) ausgefüllt werden: Ich brauche knapp über 10 min. und gehöre damit zu den etwas schnelleren. Die Schnellsten sind hier meist die Jüngeren, bei denen die Prüfung noch nicht so lange her ist. Dann geht es wieder nach draußen. Es kommt ein ungebremster Elchtest, diesmal im Focus (Mist, ich hatte doch nur auf dem Kuga geübt). 2 Durchgänge für jeden, der bessere wird gewertet. Die Geschwindigkeit müssen wir selbst bestimmen. Mein 1. Versuch mit vorsichtigen >60km/h zeigt mir, dass nach oben noch Luft ist. 2. Versuch dann mit Tacho 75, alle Pylonen bleiben stehen (noch 2 bis 3 Übungen und es ginge noch mehr). Nach der Übung sagte der Instruktor nur, dass der schnellste 69,88km/h geschafft hat!? Nach dem Elchtest dann wieder auf die Edelstahlplatte. Auch hier 2 Versuche, mit selbst zu bestimmender Geschwindigkeit. Ich bin mal wieder Zweiter und es ist wieder der Wagen, auf dem ich nicht geübt hatte, also der Kuga. Nachdem auch die letzte Übung durch war, ging es wieder in den Seminarraum, wo dann die Ergebnisse der AvD-Fahrzeugüberprüfungen bekannt gegeben wurden (mein 4 Wochen alter X3 war nicht dabei, war ja freiwillig). Insgesamt, also nicht nur heute, wurden 244(?) Fahrzeuge getestet und 131(?) Mängel wurden festgestellt. Meist defekte Stoßdämpfer, verstellte Fahrwerke und Reifenschäden, aber auch alte Bremsflüssigkeit. Jungs, ich gönne jedem von euch den Kuga. Danach wurden die Sieger der einzelnen Kategorien vorgestellt. Auch dazu unten mehr. Es wurde ja auch im Vorfeld schon bestätigt, dass die Sieger meist aus den Reihen der Fahrer kommen, die in keiner Übung besonders gut sind, sondern in allen oberer Durchschnitt. So sollte es auch diesmal sein. Der 3. Platz bekam eine 1-Jahresmitgliedschaft im AvD, einen Carglass-Gutschein für einen Satz Bosch-Wischer und einen original Champions-League-Ball. Der Zweitplazierte bekam auch die AvD-Mitgliedschaft und ein Buch von Pirelli mit allen bisher erschienenen Pirelli-Kalendern, was natürlich sofort von der Masse als der eigentliche Hauptpreis erkannt wurde. Der Sieger bekam dann auch die AvD-M., einen 150,-€-Gutschein vom ZDK und die Option auf die Teilnahme am Finale am 27.07. in Lüneburg und anschließender Feier in einem neuen hamburger Hotel. Meine Ergebnisse: Erklärung(snot): Fazit: Gruß Martin |
Wed Jun 11 14:08:15 CEST 2008
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Die Welt des www ist manchmal kind of strange. [mehr] Den Link habe ich in einem anderen Forum gefunden und musste ihn hier einfach zum Besten geben. Ich habe selbst nur mal kurz reingeschaut, aber das Bild zeigt meinen bisherigen "Favoriten" 😉 Die Grenzen des guten Geschmacks sind fließend, aber wer sich davon ange**** fühlt, möge zuerst die Befürworter auf der Seite lesen! Gruß Martin |
Sat Jun 07 18:54:53 CEST 2008
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Der Tag fing schon seltsam an. Heute beim morgendlichen Spaziergang mit dem Hund:[mehr] Bionade erhöht seine Preise um 20 Cent je 0,33L-Flasche, also rund 33%. Begründung: Weil wir das Original sind. Ganz schön abgehoben. Ich rufe hiermit zum Bionade-Boykott auf. Die spinnen, die Limomacher. Mercedes ist auch das Original. Sollen die doch auch mal probieren. Noch mehr aus der Zeitung: Komme gerade vom Getränkemarkt (dort hatten sie auch palettenweise Milch gestapelt!) und habe 6 Kinder Country geschenkt bekommen. Waren abgelaufen, kann man aber lt. der netten Kassiererin noch gut essen. Das glaube ich ihr sofort, angesichts des riesigen Kinder Country Müllbergs neben ihrer Kasse. Und sie lebt ja noch, auch wenn mir bei den wirren Falscheartikelnummereintippeskapaden Gedanken kommen, ob abgelaufene Schokolade nicht doch irgendwelche Hirnzellen zerstörende Substanzen abgibt!? Hamster habe ich auch keine gesehen... Tochter Nr. 1 sitzt vor dem Fernseher und guckt Fußball. Verkehrte Welt. Und zu allem Übel hat der tschetschiche Torwart auch noch einen Helm auf. Mann, sieht der scheiße aus... Clear Beer? Ein Sixpack Becks ICE (Lemon & Mint) mitgenommen. Werbegeschädigter Zielgruppenidiot. Schmeckt so, wie der zetschitsche Torwart mit seinem Helm aussieht... Mal schauen, was der Abend noch so bringt. Vielleicht gehe ich ja noch was essen mit Frau und Tochter Nr. 1. Sohn Nr.1 ist nicht da und Tochter Nr. 2 zeltet bei ´ner Freundin in der Nachbarschaft im Garten. Hoffentlich gibt es kein Gewitter. |
Tue May 20 14:49:25 CEST 2008
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Drei Frauen: eine Verlobte, eine Verheiratete und eine Geliebte chatten In dieser Nacht wollen alle drei Ledermieder, Stöckelschuhe und eine Nach einigen Tagen chatten sie wieder: Die Verlobte schreibt: Die Geliebte schreibt: Die Verheiratete schreibt: Als mein Mann von der Arbeit heim kam, griff er zur Bierflasche und zur ... |
Mon Jul 07 15:46:12 CEST 2008 |
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Jeden Morgen wenn ich mein Outlook starte, bekomme ich neben den 200 Motor-Talk-Neue-Beitrag-Emails auch noch gefühlte 400 Spammails 😰 [mehr]
Woher weiß Herr Spam eigentlich, dass es bei mir im Bett nicht mehr so richtig klappt? Auch die Standfestigkeit und Ausdauer kann mit Hilfe der angebotenen Arzneien problemlos verlängert werden. Doping für mein bestes Stück kann doch nur gut sein. Ich werde also mal losschlagen und die verschiedensten Mittelchen in den angebotenen Doosen durchtesten, da sie ja auch noch Körper und Geist beleben. Mann lebt ja schliesslich nur einmal und die Anbieter wissen, was Frauen wollen.
Ich habe Dominic, Raphael oder Samuel zwar noch nicht gesehen, aber abnehmen wäre auch nicht das Schlechteste. Dann klappt´s auch mit der Nachbarin. Und mit Juanita, Jaime, Una, Rawnie und Sophie. Und das Ganze auch noch 88% billiger.
Zu meinen Potenz- und Gesundheits- kommen aber auch noch meine chronischen Geldprobleme. Ich werde wohl erstmal den einmaligen Job der vertrauenswürdigen, russischen Agentur annehmen, wo ich anfangs mal locker 1.000,-€ in der Woche verdienen kann, danach werde ich mit dem ersten Verdienst etwas Online-Pokern gehen, um den Gewinn zu maximieren. Zusätzlich werde ich noch Mr. Bukhafasas Angebot annehmen und den Geldtransfer der vererbten Millionen des nigerianischen Diplomaten mit deutschen Vorfahren über mein Konto abwickeln.
Wenn ich erstmal die ganze Kohle eingesackt habe, kann ich mir endlich die gefaketen Vuitton-Taschen, Omega- und Rolex-Uhren etc. leisten. Die ganzen Softwarepakete fürn Appel und en Ei muss ich wohl gar nicht erst erwähnen.
Ach so, bevor ich es vergesse, ich heiße weder Flora, noch Hans, Miguel oder Johnny.
Vielleicht sollte ich einfach meine ganzen Emailkonten stilllegen, aber das scheint ja auch keine Abhilfe mehr zu bringen (s. Anhang).
Gruß
Martin