02.02.2011 10:39 | XC70D5 | Kommentare (48) | Stichworte: Abwrackprämie, Anschlag, Armut, Chefschikane, Entfruster, Frauenquote, Judgementday, Miscellaneous, Privilege, Schweinegrippe
Als Gleichstellungsbeauftragter und ehemaliger Machokassenbefüller muss ich hier mal 2 Anzeigen veröffentlichen, die ich an den beiden letzten Wochenenden in der Zeitung entdeckt hatte.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sollte mittlerweile bei allen Arbeitgebern bekannt sein, ermöglicht es doch Bewerbern Schadenersatz einzuklagen, wenn sie aufgrund irgendwelcher körperlicher oder geistiger Gebrechen nicht eingestellt werden. Darunter fällt dann auch, wenn man ein Körperteil zuviel oder zuwenig hat.
Als erstes Beispiel hier die Anzeige eines privaten Arbeitgebers:
(Wer sich da bewerben möchte, kann die Anzeige bei mir auch lesbar bekommen )
Die Krönung ist aber diese Anzeige der Stadt Herne:
Da hat wohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Nicht dass ich das Gesetz für gut befinden würde, hoffe ich doch auf möglichst viele männliche Bewerber
Gruß
Martin
Edith: 2. Versuch, da beim 1. Beitrag die Bilder nicht angezeigt wurden |
02.02.2011 10:45 | Dr Seltsam
Tja so ist das. Frauen in schöne Führungspositionen prügeln, aber mal sehen wie das Aussieht wenn man von einer Frauenquote bei der Straßenmeisterei, Abwasserkanalsanierung oder den Müllwerkern redet. Da sind sie dann nicht mehr so begeistert. Dito die jetzt ausgesetzte Wehrpflicht
02.02.2011 11:01 | Turboschlumpf5791
Frauen haben kleinere Hände, also können sie - wofür auch Kinder während der Industriellen Revolution gerne eingesetzt wurden - einfach besser in die gefährlichen Maschinen hineinlangen um z.B. Wartungsarbeiten im laufenden Betrieb durchzuführen.
Du siehst, die Firma hat einfach nur mitgedacht
02.02.2011 11:03 | Stewaan
Ich finde, wir sollten uns dort bewerben. Vielleicht springt ja ein kleines Taschengeld dabei raus.
Das solche Anzeigen heute noch "passieren"...
02.02.2011 11:12 | XC70D5
Daran hatte ich auch gedacht und wollte es eigentlich tun.
Die Zeit drängt:
http://www.herne.de/.../DE_8DAJS7_Gleichstellungsstelle
Gruß
Martin
02.02.2011 12:44 | DJ_Grony
Frauen gehören meiner Meinung nach nicht unbedint in Führungsschichten...
ich habs selbst miterlebt, dass die meisten nur Ärger verursachen...
ich bin absolut nicht fauenfeindlich o.Ä.
Laut Genetikern (ich habe in der Genetik gearbeitet) ist es sogar so, dass jede Frau, die die Karriere der Familengründung usw. vorzieht, gegen die eigenen Natur der Frau und die damit verbundene genetische Vorbestimmung vorgeht.
Und sowas kann nicht gut gehen...
Die meisten Frauen sind meiner Meinung nach nicht führungsfähig. die machen den unteren Mitarbeitern das Leben schwer, fassen Verbesserungsvorschläge als Kritik auf usw....
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht gehasst....
02.02.2011 12:51 | rallediebuerste
Genetische Vorbestimmung.... ähm ja
02.02.2011 12:58 | XC70D5
Gestern noch die Höhle gefegt und heute schon die Chefin mimen, das geht auf gar keinen Fall
02.02.2011 13:09 | Dr Seltsam
Auch wenn das mit der Genetik gern durchen Dreck gezogen wird stimmts doch. Verhalten beruht unter andrem auf Hormonen, Hormone werden über Drüsen gesteuert, Drüsen über Gene in ihrer Größe und Produktivitätsmaximalmengen gesteuert. Das is jetzt ganz grob runtergebrochen. Aber nichts Neues.
02.02.2011 13:28 | rallediebuerste
Und dennoch kein Grund, alles über einen Kamm zu scheren.
Laut Genetik dürfte ich auch nicht in meinem gemütlichen Büro sitzen und im Schatten vor mich hin nerden, sondern wäre draußen vor der Tür am Mammuts erlegen. Und außerdem wäre ich als Mann ja auch nicht so der Typ für Kommunikation, zwischenmenschliches und so nen Kram, sondern zuständig für Schweigen und soziales Desinteresse... genetisch gesehen.
Ja, es gibt gewisse Eigenschaften, die uns unleugbar durch unsere Gene mitgegeben werden, aber die Differenzen sind erstens nicht so riesig wie gemeinhin gerne erzählt (wenn es in den Kram passt.... und natürlich nur dann) und zweitens nicht pauschal zu sehen... es gibt auch genug "typisch männliche" Eigenschaften, die bei einer Führungskraft nix verloren haben
Gruß
Ralle (kennt jemanden, der mal mit einem gearbeitet hat, der sich mit einem Genetiker ein Zimmer geteilt hat)
02.02.2011 13:37 | hohirode
@DJ_Grony
nur mal so......meine Frau leitet seit 20 Jahren als Architektin Großprojekte im Krankenhausneubau und das in einer AG.......würde Sie schon längst nicht mehr, wenn Sie nur Ärger verursachen oder nicht führungs- / teamfähig oder erfolgreich wäre.
zugegeben......manchmal habe ich es da zu Hause auch nicht leicht, bisher hat meine Überzeugungsleistung aber fast immer gereicht
02.02.2011 13:57 | XC70D5
Apropos Überzeugungsleistung, ich hätte da einige Personen, denen das
mal klargemacht werden müsste
Gruß
Martin
02.02.2011 14:08 | Reachstacker
Ihr Deutschen werdet ja langsam noch dümmer als wir Ami's....
Diese Gleichschaltungsgesetze sind mir eh Wurscht aber hier ist was ich aus diesen Annoncen rauskriege:
"Scheiss Job der nix bezahlt" und auf den sich ein Mann freiwillig eh nicht bewerben würde (ausser man droht ihm mit Gefängnis).
Selbst in der DDR waren Frauen nicht "Gleichberechtigt" wenn es um Führungspositionen und Geld ging, in der BRD gleich zweimal nicht...
Ihr seid mir aber "echte Männer" das ihr euch hinter Steinzeithöhlen, Hormonen und Genen verstecken wollt. Habt ihr sooo wenig auf dem Kasten das ihr nicht mit Frauen konkurrieren könnt?
Ich hatte in meiner Lebenszeit mehrere weibliche Chefs (meist Ingenöre) und würde für ALLE von Denen wieder arbeiten. Es gab aber durchaqus einige männliche "Führungskräfte" Denen ich den Mist nach kurzer Zeit vor die Füsse geworfen habe (soviel zur Führungskraft Qualifikation).
Wie einer der Vorsprecher schon erwähnte; Alles über einen Kamm scheren geht nicht.
Für meine Mutter wollte ich auf keinen Fall arbeiten.
Gruss, Pete
02.02.2011 14:14 | Turboschlumpf5791
Also jetzt mal im Ernst:
Ich finde eine Frauenquote schon gut, wenn man sie zeitlich begrenzt. Momentan ist die Lieblings-Struktur in den Unternehmen nunmal männlicher Filz, und den muss man erstmal aufbrechen, damit die Frauen überhaupt eine Chance haben.
Nach 15 Jahren oder so, können die Frauen dann durch Leistung ihre Positionen auch alleine halten und die Quote wird überflüssig.
Tendenziell würde ich schon sagen, dass Frauen oft gewisse Eigenschaften haben, die ihnen vielleicht im Berufsleben hinderlich sein könnten, aber sie haben auch Eigenschaften, die von Vorteil sein können. Zentraler Nachteil ist wohl, dass wenn ein Kind kommt, vom Mann wenig zu erwarten ist, weil die meisten weder das Wort Haushaltsführung kennen, noch Kochen, Waschen oder Putzen.
02.02.2011 14:19 | XC70D5
Wenn es Frauenquoten gibt, dann will ich auch 'ne Männerquote, wozu haben wir denn sonst das AGG???
Mehr männliche Grundschullehrer, Kindergärtner, Friseusen, Kranken
schwesternbrüder etc.Und BTW:
mehr meine Beiträge allzu ernst nimmt, bekommt auch 'ne Quote...
02.02.2011 14:24 | volvocrasher
An dieser Stelle der gern genommene Verweis auf Funny van Dannen: http://www.youtube.com/watch?v=YnH1Cfin9TY
Frauenquote ist eine gute Sache, aber es sollte eigentlich immer die Qualifikation entscheiden, ob jemand einen Arbeitsplatz bekommt oder eben nicht. Ansonsten ist das AGG für den Müll, da beispielsweise kein abgelehnter Bewerber erfahren wird: "Ätsch, Stelle nicht bekommen, weil Du 'nen Dödel hast". Soll aber auch nicht heißen, daß wir auf amerikanische Anonym-Bewerbungen umschwenken müssen.
02.02.2011 14:27 | Batterietester31465
Die von der Leyen muß so schnell wie möglich weg.
02.02.2011 14:44 | deville73
Wirds dann besser?
02.02.2011 14:50 | Eifel-Elch
Was muß ich denn machen, um in meiner Firma als Einzelkämpfer die Frauenquote zu erfüllen?
02.02.2011 14:58 | volvocrasher
Damenunterwäsche tragen.
02.02.2011 14:58 | rallediebuerste
Also ich bin mal gerade meine Hierarchie bis zu meinem obersten Boss durchgegangen:
Chef: männlich
Chefchef: weiblich
Chefchefchef: weiblich
Chefchefchefchef: männlich
Chefchefchefchefchef: männlich
Chefchefchefchefchefchef: weiblich
Chefchefchefchefchefchefchef: männlich
Chefchefchefchefchefchefchefchef: weiblich
Chefchefchefchefchefchefchefchefchef: männlich
Und nein, das ist nicht erfunden
02.02.2011 15:14 | XC70D5
Frauenquote von 44,44%
Da muss doch alles schieflaufen
02.02.2011 15:17 | Spurverbreiterung132899
Naja Grony hat nicht unrecht. Man siehe Angela Merkel..
02.02.2011 15:30 | Federspanner4077
in Herne hat man da wohl ein recht beschränktes Verständnis von der Gleichstellung. Gleichstellung für Frauen kann in deren Augen wohl nur von ner Frau bewältigt werden. Warum sollten auch Männer Interesse an Gleichstellung haben..
Interessant wäre, ob sie Bewerbungen von Männern mit dieser Begründung (mann) ablehnen. Erst dann läge wohl ein Verstoß gegen das AGG vor. Nur nach Frauen zu suchen langt da wahrscheinlich nicht.
Abgesehen davon:
http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...
sehr lesenswert in dem zusammenhang (feminismus udn Gleichstellung) wenn auch etwas polemisch, aber das ändert an der Sache ja nix.
02.02.2011 15:31 | Batterietester18067
Ich halte eine Fauenquote für verfassungswidrig. Es ist nahezu dreist diese Quote gerade in Vorstandsetagen umsetzen zu wollen.
Falls die Quote kommt, hoffe ich das sich die Politiker in Karlsruhe erneut eine blutige Nase holen.
02.02.2011 15:51 | DJ_Grony
@ hohirode:
nicht missverstehen....
es gibt bestimmt sehr viele Frauen, die sehr gut in den Chefetagen arbeiten....
ich hatte allerdings Chefinnen, die haben auch das Dr. vorm Namen....
die sind teilweise eche Wracks. Die haben sich dafür entschieden, sich dermaßen in die Karriere reinzusteigern, dass sie sich selbst fertig machen...
die eine war 3 Tage daheim in der Ecke gelegen und hat geheult...
die haben keine Tiere, Kinder, Männer die auf sie warten....
die quälen sich und die Mitarbeiter, nur um vom obersten Chef paar mal im Jahr einen Schulterklopfer zu bekommen und mal ein Lob zu bekommen... weil sie dann schon in der Situation sind, wo sich nicht mehr von der Arbeit weg wollen, aber auch keine Beziehung haben können, weil sie nie weggehen, und einfach keine Zeit haben...
ist dann einfach ein Kreislauf aus dem sie nicht mehr rauskommen....
was ich sagen will ist, dass einfach, da sprech is aus eigenen Erlebnissen, viele Frauen mit dem Chefsein nicht zurechtkommen....
klar kommts da auf die verschiedenen Charaktere der Damen drauf an, genauso wie bei Männnern... da gibts auch viele, die als Chefs absolut unmöglich sind...
ich denk, dass die Genetiker, die sich den ganzen Tag damit beschäftigen, herauszufinden, für was welches Gen da ist, schon wissen was sie tun. ich glaube also schon, dass Frauen da genetisch bedingt nicht so gut geeignet sind, wie Männer...
da braucht sich niemand beleidigt fühlen...
das ist nur wieder etwas Neues, was keiner wahrhaben und hören will....
wenn uns Männern jemand sagt, dass wir genetisch bedingt keine Kinder bekommen können, fühlt sich bestimmt keiner beleidigt....
ausserdem finde ich die Frauenquote für Führungsetagen unfair, den fleissigen männlichen Mitarbeitern gegenüber.... da einer, der eine höhrere Stelle durch fleissige Arbeit bekommen könnte, von einer Frau "vertrieben" wird, nur weil sie eine Frau ist, auch wenn sie evtl nicht so qualifiziert ist....
wenn ich was falsch verstanden hab, korrigiert mich...
02.02.2011 16:02 | rallediebuerste
Genetik beschäftigt sich also damit, welche Gene einen für welchen Job befähigen...
Interessant.
Aber wenn du ja selbst schon "eigene Erlebnisse" gemacht hast mit weiblichen Chefs, die ungeeignet waren, dann braucht man dir ja auch nix mehr zu erzählen. Du weißt ja, wie die Welt funktioniert. Du hast ja Erfahrung... und wer was dagegen sagt, will einfach nicht wahrhaben, dass es einfach so ist wie es ist.
Aber komm: dann nenn' mal Quellen!
Was sagen denn die Genetiker, von denen du sprichst? Ganz konkret? Nich so larifari wie da oben.
Danke
Ralle
02.02.2011 16:05 | andyrx
Hmm ähnliches Thema hab ich heute morgen auch geschrieben und wollte es dann abends veröffentlichen....im Geiste verwandte treffen sich auf Motortalk,so muss das sein
mfg Andy
02.02.2011 16:11 | Eifel-Elch
Ganz konkret: die Genetiker(innen) haben auch Chefs oder Chefinnen, von denen sie das ein oder andere Lob haben wollen. Folglich fallen dann auch solche Forschungsergebnisse aus...
Gruß
Markus
02.02.2011 16:21 | XC70D5
Eben, irgendwer muss ja Kaffeekochen, Putzen, Assistieren (wobei auch immer)...
02.02.2011 16:35 | Dr Seltsam
Was mich an Quoten stört ist das sie das gewaltsame "reindrücken" von Personen in Positionen fördern, egal ob Inder, Geister oder Wandkalenderquote geht.
Ich meine, Deutschland hat seine Größe und "Macht" die es heute hat ( und die jetzt langsam aber stettig den Lokus runtergeht was aber ein andres Thema ist ) mit den ganzen bösen, unfähigen und niedträchtigen Männern in Führungsetagen bewerkstelligt. Was ist also so schlimm dran das jetzt keine Frauen in Führungsetagen sind?! Nur weil das laut politischem Zeitgeist jetzt so sein muss das eine Frau alles kann und wenn sies nicht kann prügeln wir sie halt via GESETZ auf den Posten?! Was das für ne Logik?!
02.02.2011 16:35 | DJ_Grony
oh ich seh schon, jetzt hab ich die Feministinnen gegen mich gerichtet.....
sorry...
aber dennoch ein paar Quellen... wie´s gewünscht war....
eine Studie: von Steven Kaplan, Mark Klebanov und Morten Sorensen mit dem schönen Titel: “Which C.E.O. Characteristics and Abilities Matter?”.
der Studie nach, haben Frauen nicht die nötigen Eigenschaften, um Chef zu sein...
aber wie gesagt, dürfen wir nicht alle über einen Kamm scheren....
@Ralle: sorry, bin evtl ein wenig negativ zu diesem Thema eingestellt, da ich wirklich schon sehr negative Erfahrungen machen musste...
du hast offenbar super Chefinnen, die super Arbeit leisten.. Glückwunsch dazu....
ich kann dir auch gern ein paar Telefonnummern oder mailadressen geben... die sind von ehemaligen kollegen aus einem Labor... mit denen kannst du gern weiterdiskutieren...
und die haben auch das Dr. vorm Namen, dh die wissen einiges mehr als ich und können dir das prima erklären....
aber jetzt hör ich mal lieber auf, sonst mach ich mich noch zum Staatsfeind....
02.02.2011 16:40 | rallediebuerste
Nein nein, keine Sorge.
Ich spring halt nur gerne drauf an, wenn blöde Polemik als seriöse Wissenschaft verkauft wird. Und GERADE DANN, wenn es um die typischen Bauernthemen geht (Frauenquote, Ausländer etc.) - immer alles monokausal betrachtet und schön aus der Minderheiten-und-Opferrolle heraus vorgetragen. "Das ist so, aber man darf das heute aus Gründen der Political Correctness nicht mehr sagen."
Sorry, aber bei so was geht eben immer meine wissenschaftlich-humanistische Bildung mit mir durch, und ich kann das nicht unkommentiert stehen lassen
Gruß
Ralle (im übrigen völlig gegen eine Frauenquote)
02.02.2011 16:51 | DJ_Grony
dann haben sich mit uns 2 wohl welche getroffen, die im wissenschaftlichen Bereich tätig sind und unterschiedliche Informationen haben... :-)
also meine ehemaligen Vorgesetzten im Labor haben mir das jedenfalls so beigebracht... und in der Firma wird sequenziert... also Genome usw....
aber wenn du schonmal auch gegen die Frauenquote bist, dann sind wir ja hier einer Meinung.. :-)
Schönen Nachmittag noch!
02.02.2011 17:07 | Duftbaumdeuter17407
Ich hätt auch kein Problem damit wenn es überall 50:50 wäre.
Aber ne Quote ist eine ganz schlechte Idee, es gibt so schon viel zu viele Pfeifen (m und w) in Führungspositionen, da muss man nicht auch noch ne Quote einführen die die Einstellung nach Qualifikation nochmal um weitere xx% unterwandert.
Ich gönne jeder Frau gerne die selben Chancen, aber es muss die Qualifikation entscheiden, das tut sie heute schon viel zu wenig. Viel mehr wird nach Beziehungen oder aufgetragenem Geschwätz eingestellt und hinterher will sich keiner, der diese Leute eingestellt hat, mehr die Blöße geben sojemaden dann auch konsequenterweise wieder vor die Tür zu setzen.
02.02.2011 17:46 | H1B
Das ist ne Frau?????
02.02.2011 19:01 | Reachstacker
Weltreich weg, ein Drittel des Landes weg, 10 Millionen Heimatvertriebene, 60 Jahre später immer noch von Ausländischen Militär besetzt...
Tolle "Führungs" Leistung.
Vielleicht sollte man die "weibliche Chef" Quote für eine Generation auf 100% erhöhen und sehen ob es wirklich schlimmer sein kann?
Männer haben im Schnitt 30% mehr Muskelmasse, ist doch logisch das die dann besser als Arbeitsameisen geeignet wären vom DNA her.
Gruss, Pete
02.02.2011 19:07 | Dr Seltsam
Ich meinte damit den Wiederaufbau nach dem Krieg, Wirtschaftswunder etc etc aber auf MT mal was zu sagen ohne das direkt 8 Trolle kommen ist dieser Tage wohl nicht mehr möglich
02.02.2011 19:21 | Faltenbalg11665
Prinzipiell habe ich nichts gegen Frauen als Führungskräfte, insofern diese die fachliche und charakterliche Eignung dafür besitzen. Ich sehe die Frauenquote sowieso eher als Möglichkeit gewisse Bereiche für Frauen erstmal zugänglich zu machen, das stellt im Moment ja meines Erachtens nach immernoch das größte Problem dar. Führungspositionen hatten meistens Männer inne und never change a running system. Naja, ich denke hier wird sich in den nächsten Jahrzenten einiges ändern (auch dank kleiner werdender und kinderloser Familien), man darf gespannt sein.
Btw. inspiriert von Ralles Idee:
Chef: männlich
Chefchef: männlich
Chefchefchef: männlich
Chefchefchefchef: männlich
Um ehrlich zu sein fallen mir gerade nur 4 Frauen ein, die in Führungspositionen bei mir in der Firma sind (allerdings in anderen Bereichen als ich). Und ich spreche hier von einer Firma mit >5000 Angestellten.
02.02.2011 20:03 | Schattenparker50214
Ich glaube nicht, dass Frauen Steine in den Weg gelegt werden um an Führungspositionen zu kommen, deswegen sehe ich die Notwendigkeit nicht hier regulierend einzugreifen.
Da müsste man sich mal Firmen ansehn, an denen Frauen in führenden Positionen sind, ob dort mehr Frauen aufsteigen als bei anderen Firmen, dann könnte man evtl vermuten, dass die Männer in den anderen Firmen die Frauen klein halten wollen...somit wäre das Problem anders anzugehen und nicht einfach durch eine Quote zu "lösen", schließlich wäre das Symptom "zu wenige Frauen steigen auf" durch ein zugunde liegendes Grundsymptom "Männer halten Frauen klein" bedingt und man müsste das Grundsymptom angehen, dann würde sich das Symtom "zu wenige Frauen steigen auf" von selbst erledigen...
Die Sache mal andersrum gedacht:
- Wer setzt sich für mehr Kindergärtner ein, damit unsere männlichen Kinder auch im Kindergarten männliche Bezugspersonen haben und so eine bessere Entwicklung nehmen können?
- Wer setzt sich für mehr Lehrer an Grundschulen ein, damit unsere männlichen Kinder auch imin der Schule männliche Bezugspersonen haben und so eine bessere Entwicklung nehmen können?
- Wer setzt sich für mehr männliches Pflegepersonal ein? Schließlich muss ich mich ja auch nicht von einer Polizistin zur Urinabgabe begleiten lassen, bzw. darf mich diese nicht körperlich untersuchen/abtasten.
Deine Antwort auf "Frauenquote!? - Da schießen manche schneller als Frau vdL"