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Tue Jan 06 15:25:32 CET 2015    |    jennss    |    Kommentare (89)

In welcher Preisklasse liegt eure am liebsten genutzte Uhr?

Speedmaster - Poljot - Milano
Speedmaster - Poljot - Milano

In welcher Uhrenpreisklasse liegt oder liegen eure bevorzugten Armbanduhren? Ich bin vor ca. 4 Jahren umgestiegen von einer relativ teuren Omega Speedmaster Prof. (1993 ca. 3000 DM mit Glasboden, 2011 für ca. 1450 € nach frischer Revision verkauft) auf eine einfachere Junghans Milano (2011 349 €) und vermisse nichts. Zwar habe ich keine Stoppuhr mehr drin, aber dafür die totale Genauigkeit einer Funkuhr, was ich im Alltag doch ganz gerne mag, und die teuren Revisionen (ca. 500 € alle ca. 6 Jahre) stehen auch nicht mehr an (naja, mal sehen, was mit 'ner Quartzuhr so anfällt). Zweituhren sind auch noch da, trage ich aber selten (z.B. ein Poljot Chronograph, wie heute :)). Mein kleiner Uhrenfimmel hat sich wieder gelegt, aber ich denke immer noch mal gerne an Uhren und Designs. Allerdings finde ich, dass es nicht immer so eine teure Uhr sein muss. Auch bei günstigeren Marken wie Junkers, Tissot, Seiko, Certina oder Junghans gibt es schöne Stücke.

 

Teure Uhren sind schön, aber wie viel Sinn machen sie? Ich sehe Uhren als des Mannes Schmuck, würde aber sicher wohl keine 500 € oder mehr für eine Uhr ausgeben. Auch ganz billige Uhren können die Zeit anzeigen. Andererseits trägt man eine Uhr täglich und dann darf es schon mal etwas Schöneres sein als eine 20 €-Casio.

 

Zwischen Automatik und Quartz unterscheide ich jetzt mal nicht weiter in der Umfrage. Zifferblatt und Gehäuse halte ich neben dem Uhrwerk für sehr wichtig oder eher noch wichtiger :). Trotzdem kann ich die Leidenschaft der Mechanikfreaks noch gut verstehen.

 

Wechselt ihr öfter die Armbanduhr oder tragt ihr allermeist nur eine bestimmte?

j.

 

PS: Videos:

Omega: https://www.youtube.com/watch?v=DLkbmNSwLlo , https://www.youtube.com/watch?v=F4oRjWRG9DM

Junghans: https://www.youtube.com/watch?v=v_PadKPNlyE

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Wed Jan 07 14:44:28 CET 2015    |    Trennschleifer51433

Zitat:

Wer eine Uhr trägt, zeigt damit, dass er abhängig ist. Das ist eines Herrn unwürdig.

Die Aussage ist richtig, wenn die Menge der Herren nicht Teilmenge der Gentlemen ist, denn:

Es ziert ein adäquater Zeitanzeiger den Gentlemen in seiner Erscheinung und macht nen schmalen Fuß.

 

Zitat:

Metallglieder reißen an der Armbehaarung und Lederarmbänder werden schnell muffig vom Schweiß.

Übelst richtig.

Hier mal ein Bild der Bauweise "Flexelementmetallarmband", wie es mein Vater in den 70ern und später ich es an meiner ehemaligen Militäruhr trug. Bei meiner relativ prähistorisch anmutenden Armbehaarung gab der zwangsepilierte Streifen an meinem Handgelenk immer fragende Blicke der Damen, ging ich mal ohne Uhr aus.

 

Lederarmband find ich auch unhygienisch. Aber auch ein Metallarmband sollte man einmal jährlich ins Ultraschallbad geben.

 

Zitat:

Auch mit einer Rolex, Jaeger LeCoultre oder einer Patek Philippe hat der Tag nur 24 Stunden

Ja, das ist schade. Läßt sich aber bei den derzeitigen Umlaufbahnparametern der Erde leider nicht ändern.

Es gab bzw. gibt immer noch von Breitling Uhren mit 24h-Ziffernblatt. Die von mir 1998 anvisierte fand ich sehr cool, aber von der Baugröße zu auffällig.

 

Zitat:

Über 5000 € sind doch erstaunlich viele, finde ich

Liegt sicherlich auch am Alter der Befragten. Wenn man älter ist und schon recht weit oben auf der Maslowpyramide sitzt, hat man möglicherweise einen besseren stilistischen Überblick und ist erfahren genug in Selbst- und Fremdreflexion, um sich nicht mit Kurzlebigkeit zu behaften. Eine Uhr von mehr als 3000 euro, sicherlich aber eine von mehr als 5000 Euro dient ausschließlich dazu, das persönliche "Angekommensein" des Trägers bildgewaltig und ohne große Zurschaustellung seiner selbst zu unterstreichen.

Wed Jan 07 14:52:10 CET 2015    |    Spannungsprüfer49993

ich hab eine breil tribe globe...sehr schöne uhr, aber ich hab sie nie an.

 

man sieht ja eh an jeder ecke wie spät es ist. computer, handy, im auto, kirchturm etc...

Wed Jan 07 15:02:36 CET 2015    |    Faltenbalg12107

Irgendwie sehen 99% die uhr als zeitmesser..Dabei ist sie doch des Mannes einziger Schmuck...und Accessoires welches nicht zwangsläufig tuckig rüber kommt..

Wed Jan 07 15:44:50 CET 2015    |    Wollschaaf

Das sehe ich wie Ladafahrer und PPL.

Die Uhr ist für mich allein ein modisches Accessoire bzw. im Geschäftsleben in gewissem Maße ein Statement.

Daher habe ich für meine nur 24 Lenze eine außergewöhnlich hochwertige Uhr-siehe S.1. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einem die optische Erscheinung (nicht nur die natürlich...aber eben auch die) Türen öffnet oder auch schließt.

Ich arbeite in einer Branche, in der es immer um das liebe Geld geht...und nicht selten auch um viel davon. Ab und an gibt es anfängliche Akzeptanzprobleme aufgrund meines für diesen Beruf jungen Alters. Ein angenehmes Erstgespräch mit dem potenziellen Kunden, dass mir die Gelegenheit gibt mich fachlich wie persönlich zu präsentieren ist bei mir zum Teil wichtiger als bei Kollegen, die unter Umständen einen gewissen Vertrauensvorschuss genießen. Eine angemessene Erscheinung, die gleichzeitig ausstrahlt "Ich bin nicht der letzte Volldepp" ist hierbei gewiss nicht kontraproduktiv. Das lässt sich mit der Casio und dem H&M-Anzug eben leider nicht erreichen...so blöd wie es klingt, Kleider machen eben doch Leute. Zumindest in Deutschland.

 

 

Hierzu habe ich sogar noch ein Beispiel aus der Praxis.

Mein Brötchengeber hat zuletzt eine Traineestelle neu besetzt, die mit unseren absoluten Top-Kunden in Verbindung steht. Zwangsläufig hat man regelmäßig Kontakt mit diesen.

Unter anderem hat sich eine Kollegin intern auf diese Stellt beworben, die schlicht aufgrund ihres duckmäuserischem Auftritts nicht hierfür in Frage kam. Fachlich ist sie gar nicht schlecht, aber für diesen Bereich braucht es eben Personen mit einer gewissen Ausstrahlung...

Wed Jan 07 16:21:47 CET 2015    |    Trennschleifer135815

Meine echte Liebe: (natürlich ausser meiner Frau)...

Nomos Tagente Handaufzug

Dann für nette Gelegenheiten eine Maurice Lacroix Pontos -Art Cologne Edition

und im 2-3 täglichen Wechsel eine Maurice Lacroix Classic - Date and Time,

eine ZENO Bauhaus und eine Junghans MaxBill

Wed Jan 07 16:46:14 CET 2015    |    K12B

@ Wollschaaf:

Genau dieses Spiel wird im Berufsleben gespielt. Kann ich so bestätigen. Die Frage ist nur ob man wirklich jedes Spiel der Wirtschaft mitspielen will?

 

Ich persönlich tus nicht. Auch wenns in meiner Branche eh nicht so extrem ist. Nachteile hatte ich bis dato keine dadurch. Ein angemessenes Erscheinungsbild ist natürlich trotzdem selbstversändlich bei mir, auch ohne teure Uhr.

 

Soll jetzt aber keine Kritik an der teuren Uhr sein. Wenn jemand das so möchte, soll er es machen. Ist nur meine Meinung hierzu.

Wed Jan 07 16:57:41 CET 2015    |    Wollschaaf

Ich sehe es anders herum...warum soll ich mir selber im Weg stehen?

Ich für mich habe erstmal das Ziel voranzukommen...wenn es einen Effekt hat, ich es mag und mir leisten kann...warum nicht?

 

Ich jedenfalls laufe im Zweifel lieber mit der Rolex herum als mit der Casio, was nicht heißt das ich ein besserer Mensch als der mit der Casio bin. Ich kleide mich einfach gern gut und habe darüberhinaus die Erfahrung gemacht, dass auch das Umfeld darauf reagiert. Das ist aber nicht mein Grund dafür. ;)

Wed Jan 07 17:22:25 CET 2015    |    Faltenbalg12107

Wer eine gute Uhr besitzt der achtet auch beim Gegenüber drauf...ist wie bei Anzügen, Schuhen, Fahrrädern etc...

 

Dem Diktat mag man sich entziehen aber darf sich dann nicht wundern...nicht immer ist teuer gut aber wer mit Stil überzeugen kann ist vorne..

 

Da achte ich drauf wie auch die Zähne und Hände..

 

Wenn natürlich die ganze Kohle schon fürs Handy drauf geht (scheinbar aktuell Statussymbol Nr.1) ist es natürlich blöd.

Wed Jan 07 18:07:46 CET 2015    |    jennss

Zitat:

Nomos Tagente Handaufzug

...

eine ZENO Bauhaus und eine Junghans MaxBill

Ah, da haben wir einen ähnlichen Geschmack. Das Bauhaus-Design mag ich auch sehr. Gibt es sogar recht günstig auch von Junkers. Aber bei Junghans ist es noch etwas feiner, finde ich. Die Nomos lag auch immer auf meiner Wunschliste. Ein bisschen ähnlich ist meine Junghans Milano schon.

j.

Wed Jan 07 18:45:08 CET 2015    |    martinkarch

Zitat:

Wenn natürlich die ganze Kohle schon fürs Handy drauf geht (scheinbar aktuell Statussymbol Nr.1) ist es natürlich blöd

Handys, das sind eben die Statussymbole der jüngeren Generation. Zudem haben diese Geräte ja auch noch etliche Zusatznutzen, manche davon sind ja nicht mehr wegzudenken wie z.B die mobile Erreichbarkeit

 

Ich kaufe mir für einen soliden Auftritt lieber ein schönes Hemd und wienere vorher noch meine guten LLoyd-Schuhe

 

Unter der Woche würde mich eine Uhr ohnehin stark stören. Ich müßte sie ja dauernd aus- und wieder anziehen oder ich könnte nicht die erforderliche Sorgfalt im Umgang gewährleisten.

 

Ich habe natürlich auch eine Uhr. Sie ist an meinem Fahrradlenker befestigt und dient in Verbindung mit einem Brustgurt der Pulsmessung, dazu bietet sie noch einige weitere Funktionen für Sportler.

 

Auch im Sport beobachte ich teilweise, daß Hightech-Trainingsuhren angeschafft werden. Ob man nun dadurch fit wird oder nicht ist aber wieder was Anderes, denn eine Uhr alleine macht nicht fit. Deshalb habe ich auch ein eher billiges Modell. Manchen scheint sowas aber auch als Statussymbol zu dienen.

 

Ach, eigentlich beobachte ich überall das Gleiche : im Skigebiet ist es auch nicht anders ! Hauptsache eine Bogner-Jacke, aber dann auf der blauen Piste rumbummeln und nicht fahren können. Oder Burton-Jacke, und dann mit dem Snowboard am Schlepplift stürzen :rolleyes:

 

Zitat:

Ich jedenfalls laufe im Zweifel lieber mit der Rolex herum als mit der Casio

Angenommen ich würde ständig unter Business-Leuten verkehren oder ich wäre sonst irgendein höheres "Tier" im Büro usw, dann würde ich mir evtl auch eine schöne Uhr holen und sicher keine von Casio.

 

Aber daß ich bereit wäre, dafür Tausende auszugeben, das kann ich mir momentan nicht richtig vorstellen. Ich hab schon paarmal an Uhrengeschäften das Schaufenster sondiert und komme zum Ergebnis, daß man auch für wenige 100 € eine wirklich schöne Uhr bekommt. Bei einer Armbanduhr braucht man sich denke ich auch im Preisbereich unter 500 € keine Sorgen um Präzision und Langlebigkeit zu machen.

Wed Jan 07 18:51:10 CET 2015    |    Al Bundy II.

Ich habe erst zu Weihnachten seit langem mal wieder eine Uhr käuflich erworben - eine Junghans Mega 1000. Ich hatte dabei das Glück über einen Bekannten, der bei Junghans arbeitet, zu einem "Beinahe-Spottpreis" beziehen zu können und bin einfach begeistert von der Uhr! ;)

Wed Jan 07 19:12:31 CET 2015    |    emil2267

Zitat:

hab >5000.- angeklickt, da meine am liebsten genutzte Uhr im Captur integriert ist, und der hat ü5000.- gekostet.

jawohl :D:D:D

 

ich hab mindestens 6 armbanduhren,zumindest von denen ich weiss,dass sie funktionieren & ich sie doch mal gelegentlichst trag

 

nen festina chronograph,der marke eisenschwein,die öfters trag (-en muss),ne leichte sOliver analoguhr mit hellbraunen lederband & hellblauen rallystreifen,ne billige,aber immer noch faszinierende seiko 5,noch ne automatikuhr in schick von citizen,ne klotzige baby-G aus meiner jugendzeit & ne quietschorangene gummidigitaluhr anno 1999 vom restaurant mit dem goldenen M :cool:

 

keine ahnung,was sowas kostet,ich hab sie fast alle geschenkt bekommen,weil ich nie weiss,wie späts grad is :D

 

 

 

he al,ein guter freund von mir,namens hans hat auch ne ziemlich tolle uhr & die muss schon ne ganze weile treue dienste leisten,da steht nämlich auch junghans drauf & der spezi wird dieses jahr 65 :D

Thu Jan 08 01:36:11 CET 2015    |    Manfred Bonn

Zitat:

Eine Chronoswiss Delphis...

Sehr fein. Eine Chronoswiss wollte ich damals auch immer (Kairos). Die Delphis ist doch etwas gewöhnungsbedürftig abzulesen, ist aber ein Eyecatcher :).

 

An das Zifferblatt gewöhnt man sich sehr schnell...

An den Chronoswiss mag ich das recht unauffällige Design.

Die sehen meiner Meinung nach auf den ersten Blick nicht nach viel aus und das ist auch gut so.

Der Kenner erkennt es und das reicht.

Gilt übrigens auch für die Glashütte & Co Fraktion.

 

Eine Rolex oder Breitling käm mir nie ans Handgelenk.

Ich muss mit meiner Uhr nicht protzen...

Thu Jan 08 10:01:01 CET 2015    |    Ascender

Wer behauptet denn dauernd, dass Handys das Statussymbol der Jugend sei? Das war es bei mir nie. Ich bin auch ein Vertreter der Generation "Handy". Ich bin jetzt 26 Jahre alt, ein Handy war mir nie wichtig.

Ich mag auch teuere Uhren, klassische Autos, alte Rocksongs aus den 60ern und 70ern...

 

Zugegeben: Ich habe ein iPhone 4, seit mittlerweile vier Jahren (?). Das werfe ich häufig in die Ecke, weil ich keine Lust darauf habe den ganzen Whatsapp-Gruppen-Terror mitzumachen. Aber ich akzeptiere die neue Technik durchaus, sie bietet auch Vorteile. Beispielsweise habe ich Uhr, Internet, Kamera und Musik auf einem kompakten Gerät, welches sich zudem auch mit anderen Geräten verbinden lässt.

 

 

Wie ich den Spruch "Die Jugend von heute" hasse. Man wird immer über einen Kamm geschoren. Und jede Generation hat diesen Spruch über die Folgegeneration gebracht. Ihr wart doch genauso als ihr jung wart. :rolleyes:

 

Viele junge Leute wollen sich auch ein altes, cooles Auto leisten, können es aber nicht. Es lohnt sich auch nicht wirklich, wenn man in der Stadt wohnt. Von der Bürokratie mal abgesehen...

Thu Jan 08 10:22:54 CET 2015    |    jennss

Thu Jan 08 12:35:10 CET 2015    |    Trennschleifer51433

Zitat:

"Die Jugend von heute"...Und jede Generation hat diesen Spruch über die Folgegeneration gebracht. Ihr wart doch genauso als ihr jung wart.

Kann ich bestätigen. Mit dem BayCityRollers-Aufnäher auf der Levis-Jeansjacke war man wer. Wrangler-Jacke war schon gefährlich nahe am Uncool-sein. Mit No-Name-Jeans und Jacke gab es nach der Schule Haue.

Was für eine Diskussion mit meinen Eltern, daß ich überhaupt eine, und dazu noch eine der coolen Jeansjacken bekam. Und die durfte auch tunlichst nicht ausgewaschen sein - aber auch nicht verspeckt, sodaß durch die durch meine Mutter angewiesenen Waschmaschinengänge die Jacke so wurde wie es von Status war und sie selbst zu (m)einem verbesserten Stil beitrug.

Bei der Jugendmobilität nix anderes: Flory 3-Gang oder Hercules M5 war gottähnlich. Das technisch variablere Solex war so unterirdisch, das hat sich keiner getraut, der nicht mit dem Schnitzel um den Hals rumlief, um wenigstens Hunde als Freunde zu haben.

"Workjeans" like Dexies Midnight Runners, später zwingend mit einer weißen Paspel.

Und noch später mußten die Jeans schon neu einen Zustand aufweisen, für den wir zehn Jahre zuvor von der Schule verwiesen worden wären: Löcher, Risse, Flicken.

 

Etwas anderes als Opel zu fahren, war in "Adamsheim" auch tabu. Manta B oder Asconafahrer - die hatten die Mädchen. Golffahrer hatten immer Sorge um ihre Antenne. Datsun oder Fiatfahrer hatten etwa eine Anziehung auf Mädchen wie ein Magnet an einer gespachtelten Autotür.

 

Es hat sich nichts geändert. Wir waren jung und hatten so viele Möglichkeiten einer Zusammenrottung, haben uns aber durch ein Eigendiktat separiert. Der "Mode"-wahn hat damals auch viel Geld gekostet. Nicht weniger als die heutige Elektronik-Kultur. 200-300 DM waren 1980 bei meinen Klassenkameradinnen, die "den Ton angaben", keine unüblichen Bekleidungsausgaben - da hat der Vater schon gut verdienen müssen.

Einzige Unterschiede zu heute waren m. M., daß die Werbung noch nicht die Möglichkeiten hatte, so stark in die Psyche der Leute einzudringen. Und die Banken noch verantwortungsvoller mit den finanziellen Rahmen ihrer jungen Kunden umgingen.

 

Also das ist jetzt mal "Vergangenheitsbewältgung West", im Osten war es sicherlich ähnlich.

 

In zehn oder zwanzig Jahren wird es genauso sein. Mode ist Kurzweil und Qualität hat Bestand.

"Aufruhr und Rückbesinnung der (jungen) Menschheit" ist ein immer wiederkehrender Entwicklungszyklus. Per Definition nicht ganz einwandfrei, denn nach jeder Entwicklung sollte ja ein Gewinn zum vorherigen Zustand meßbar sein, aber es funktioniert schon seit einigen tausend Jahren.

 

Zitat:

Die sehen meiner Meinung nach auf den ersten Blick nicht nach viel aus und das ist auch gut so.

 

Der Kenner erkennt es und das reicht.

 

Gilt übrigens auch für die Glashütte & Co Fraktion.

 

 

 

Eine Rolex oder Breitling käm mir nie ans Handgelenk.

 

Ich muss mit meiner Uhr nicht protzen...

Deshalb sollte man gelegentlich einen Stilberater aufsuchen. Ich hatte anno 98 Interesse an eine goldenen Uhr und mein Berater hat mir zu Edelstahl oder Platin, in jedem Fall aber unauffällig im Design, geraten. Er hat mich schon damals gut eingeschätzt. Es ist übrigens gar nicht so teuer, sich mal einen professionellen Rat zum Auftreten einzuholen. Reibungsverluste im Leben sind, wie auch in der Technik, mit einer guten Konfiguration auf einen angenehmen Wert verringerbar.

Thu Jan 08 13:11:20 CET 2015    |    Faltenbalg12107

@Ascender

 

Die Ausnahme hat entweder die Regel oder bestätigt sie :)

 

Schein oder sein ist die Divise der aktuellen Jugend..Hast du nichts..Bist du nichts..Mag vernünftige Ausnahmen geben, ich sehe davon aber wenige :)

 

Zum Thema Typenberatung oder Coaching..Im Zuge der Selbstreflexion immer ein Thema..sofern man viel mit Menschen in Kontakt ist und damit sein Geld verdient.

Thu Jan 08 14:14:04 CET 2015    |    Spiralschlauch24454

Also zu sagen, dass man Rolex nur zum Protzen trägt ist unfug!

 

Ich als gelernter Uhrmacher kann durchaus sagen, dass Rolex im Preis-Leitungsverhältnis extrem gut da steht und nicht jede Uhr ist aus Gold mit Bling Bling. Gerade Rolex baut fast alles selber, die Qualität der Uhren ist bei weitem höher als man denken könnte. Und das hat natürlich seinen Preis.

Ist wie beim Auto: Um von A nach B zu kommen, reicht ein Lada, aber mit einem guten Mercedes macht die Strecke doch mehr Spaß

Thu Jan 08 15:23:19 CET 2015    |    Ascender

Zitat:

Die Ausnahme hat entweder die Regel oder bestätigt sie

 

Schein oder sein ist die Divise der aktuellen Jugend..Hast du nichts..Bist du nichts..Mag vernünftige Ausnahmen geben, ich sehe davon aber wenige

Wann war das denn jemals anders? Egal ob heutige Jugend, oder die Jugend vor 1.000 Jahren? Und in 1.000 Jahren wird es auch nicht anders sein. Das selbe gilt auch in der Welt der "Erwachsenen".

Kleider machen Leute, war schon immer so. Wer nix hat, hat auch nix zu sagen - war auch schon immer so. Also erzähl hier nicht rum.

Thu Jan 08 15:43:37 CET 2015    |    Faltenbalg12107

Zu meiner gab es die ersten Handys...da war ein Iphone6 für 1k noch weit weg...rate mal was zuerst gekauft wird...das Iphone oder ne vernünftige Uhr...

 

Aber ist auch Schnurz - geht am Thema vorbei...und du solltest nicht alles persönlich nehmen.

Fri Jan 09 10:22:46 CET 2015    |    cone-A

Zitat:

Eine Rolex oder Breitling käm mir nie ans Handgelenk.

 

Ich muss mit meiner Uhr nicht protzen...

Vor ca. 5 Jahren hat mir mal einer auf einer Veranstaltung erzählt, wie peinlich er Rolex-Träger findet. Während der ganzen Zeit hat ihn meine Edelstahl-Datejust freundlich vom Handgelenk angelächelt.

 

Es gibt also auch denkbar unprotzige Rolexe...

Fri Jan 09 11:57:15 CET 2015    |    Ascender

Zitat:

Zu meiner gab es die ersten Handys...da war ein Iphone6 für 1k noch weit weg...rate mal was zuerst gekauft wird...das Iphone oder ne vernünftige Uhr...

 

Aber ist auch Schnurz - geht am Thema vorbei...und du solltest nicht alles persönlich nehmen.

Nehme ich garnicht persönlich, ich versuche nur das Ganze mit logischen Argumenten zu entkräften. Zu "deiner" Zeit gab es ja auch schon Handys - und zwar in Backstein-Format.

Da gab es auch einige, die sich ganz toll fanden, zurückgegelte Haare, und ganz Mister Wichtig das Ziegelstein-Handy am Ohr.

 

Ob ich heute ein iPhone 6 oder ein Samsung Schießmichtot habe, ist doch völlig uninteressant. Jeder Depp läuft heutzutage mit einem schlauen Telefon herum. ;)

 

Wie gesagt: Wer nichts hat, ist auch nichts. Das ist aber kein Phänomen unserer heutigen Jugend, sondern ein generelles in der Menschheitsgeschichte.

Fri Jan 09 12:18:44 CET 2015    |    Multimeter133153

Ich habe mir in meinen gesamten bald 60 Jahren noch nie eine teure Uhr gekauft. Bin viel zu pragmatisch. Lieber das Geld in meinen Hof und meine Hobbys stecken.

 

Zur Hochzeit habe ich eine von meinem Vater geschenkt bekommen, welche einen hohen ideellen Wert für mich hat.

 

Die trage ich aber im Grunde nie. Selbst für feine Anlässe ist die mir immer noch zu besonders.

 

Wenns dreckig wird, ab ich was staub- und wasserdichtes von Casio und für Alltag und Anlässe nutze ich eine von Fossil mit Lederarmband. Keine Ahnung, welche, hat so um die 500 DM damals gekostet. Die wird alle paar Jahre aufbereitet. Reicht für mich völlig aus. Ich will mir keine Uhr mehr kaufen in meinem Leben.

Mon Jan 12 17:59:58 CET 2015    |    sPeterle

eine Baume et Mercier Capeland Reveil; Longines Admiral Stahl/GG; Longines Anzugsuhr Handaufzug Roségold; Maurice Lacroix Chroneo vollkalender Stahl; Maurice Lacroix Classic bicolor Automatik; diverse alte Anker Handaufzug (und ähnliches) und zum Räder wechseln eine Citizen Promaster Titan Funkuhr ;-).

 

Als Tekkie einfach von der Liebe zum Detail fasziniert, ich entwerfe ständig größere It Lösungen und habe es deshalb gerne etwas sehen zu können dass noch Logik in Mechanik abbildet und nicht nur in Zeilen

 

lg

Peter

Tue Jan 13 10:36:10 CET 2015    |    cone-A

Zitat:

Ich habe mir in meinen gesamten bald 60 Jahren noch nie eine teure Uhr gekauft. Bin viel zu pragmatisch. Lieber das Geld in meinen Hof und meine Hobbys stecken.

Man kann es ja auch als Geldanlage sehen. Meine Rolex hat 2001 3.000 CHF gekostet. Das Ding steht derzeit bei Chrono24 bei einem Mindestpreis von 2.400 €.

 

Gerade Rolex und Patek haben einen extrem guten Werterhalt.

Tue Jan 13 14:32:52 CET 2015    |    Trennschleifer51433

Wenn sie nicht getragen wurde...

Gebürstete Metalloberflächen werden durch das Tragen ebenso poliert wie auch Zeigerleuchtkraft oder farbige Elemente verblassen werden.

In der heutigen Niedrigzinsphase, wo man sogar noch Geld zur Bank bringen muß, wenn man ein gefülltes Sparkonto hat, ist der "Werterhalt" sicherlich eine bemerkenswerte Größe. Aber in einer normalen Wirtschaftslage werde ich doch kein Geld für ein (den politischen Schwankungen des Friedens unterliegendes) Luxusgut ausgeben, um es dann in der Schatulle in neuwertigem Zustand dahinreifen zu lassen. In einer normalen Wirtschaftslage übersteigt die Inflationsrate den in Geld gemessenen Wertzuwachs bis auf wenige Ausnahmen (die man m. M. aber zum Investitionszeitpunkt selten bis gar nicht erkennt. Siehe hierzu z. B. die Bewandtnis um die frühen Werke von Andy Warhol in der Sammlung von Gunter Sachs)

 

Auch muß man sich darüber im Klaren sein, daß die fiktiven, gewünschten oder irgendwo ausgewiesenen Wiederverkaufspreise nicht oder nur selten gezahlt werden. Gibt freilich keiner zu, aber nicht jeder Mondpreis findet einen Käufer. Vor allem dann, wenn man selbst Geld braucht ist der Markt meist "am Boden". Beispiel deutsche Nachkriegszeit WW2, wo Edelmetalle, Kunstwerke oder Edelsteine gegen Kartoffeln getauscht wurden. Oder Aktien: Es muß erst mal mit den angebotenen Papieren gehandelt werden. Ich kannte in der 2000er Blase einige Leute, die trotz Papiervermögen letztendlich bettelarm waren.

Tue Jan 13 14:56:05 CET 2015    |    fenrisulfur

Normalerweise (!) investiert man auch kein Geld in Luxusuhren, um damit realistisch Werterhalt zu betreiben. Das redet man sich höchstens ein, um so ein Luxushobby zu rechtfertigen... ;)

 

Aber im Vergleich zu anderen Gebrauchsgegenständen, zu denen ich auch eine > 3.000 Euro Uhr zählen würde, ist auch eine gebrauchte Uhr eines der renommierteren Herstellern mit einem deutlich besseren Werterhalt gesegnet als z.B. ein PKW selbst auf dem Niveau einer S-Klasse. Um dagegen bei einem PKW einen halbwegs vernünftigen Werterhalt zu sehen, muss man schon das Vielfache hoch Zwo des Preises z.B. einer Rolex investieren.

 

Natürlich nehmen Katastrophen bestimmten Wertanlagen zumindest zeitweise jeden realen Wert. Wobei man diesen Wertverlust manchmal einfach aussitzen muss, wenn man sich das den leisten kann.

 

Und das untere Preislimit bei Chrono24 spiegelt meiner Erfahrung nach schon eine realistische Bezugsgröße wider, an der man sich zur endgültigen Preisfindung orientieren kann. Fiktiv sind bei Uhren dagegen eher die Preisempfehlungen der Hersteller und die auf obstruierten Preise bei vielen uhrenhandelnden Juwelieren.

Wed Jan 14 17:03:11 CET 2015    |    Ascender

Falsch, es kommt auf die richtigen Fahrzeugmodelle an. ;)

Beispielsweise eine Renault 2 CV. Hat man in den 90ern für 500 Mark hinterhergeschmissen bekommen, gute Exemplare kosten weit mehr als 10.000 EUR... Das ist eine Wertsteigerung von 2.000% - das bekommt man sonst nirgendwo (und schon garnicht bei Uhren). Ich habe mal den Erhalt des Fahrzeugs nicht berücksichtigt, aber bei einer "Ente" hält sich das auch in Grenzen.

 

Die S-Klasse ist ein schlechtes Beispiel: Oftmals haben Luxus-Limousinen einen Wertverfall ohne Ende, da die Wartung recht intensiv und teuer ist. Viele Limousinen werden nach ihrer Dienstzeit aus dem Fuhrpark aussortiert und auf dem freien Markt für Privatleute angeboten.

Erst als Young- und Oldtimer werden diese Autos wieder lukrativ.

 

EDIT:

 

Ich meine natürlich Citroen 2 CV - peinlich! Seht es mir nach, ich war nebenbei in einer Telefonkonferenz. :D

Wed Jan 14 17:11:17 CET 2015    |    Faltenbalg12107

Die Ente war und ist von Citroen...

Wed Jan 14 17:16:40 CET 2015    |    jennss

Zitat:

Beispielsweise eine Renault 2 CV.

Der war noch besser als "Schalke 05" :D.

Der Renault 4 fuhr sich aber schon ähnlich wie eine Ente, war auch sehr weich.

j.

Wed Jan 14 17:45:42 CET 2015    |    Antriebswelle135730

Meine einzige und damit Alltagsuhr ist ein normaler Quarzchronograph für seinerzeit 500 DM. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich mir auch mal eine schöne Automatikuhr leiste, die ich mir dann bewusst "gönne", z.B. zu einem bestimmten Anlass.

Wed Jan 14 17:50:40 CET 2015    |    Ascender

Hups, habe es korrigiert. Sehr peinlich, tut mir leid. :) :D

Sat Jan 17 23:05:59 CET 2015    |    fenrisulfur

@ Ascender:

das ein PKW wie die Ente irgendwann mal zu einem Kultobjekt wird, welches 20 Jahre später ein vielfaches seines Einkaufspreises einbringen wird, ist doch nicht mit der Preisentwicklung von PKW im Allgemeinen oder dem von Luxusuhren vergleichbar!

 

Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber Dein Beispiel entspricht eher einem Glücksspiel als vorhersehbarer Logik. Oder hast Du in den 90ern geahnt, welchen Wert die Enten heute haben würden und in weiser Voraussicht zwanzig gut erhaltene Exemplare gekauft, sie eingelagert (Kosten!) und jetzt abgesahnt? Dann gib uns bitte mehr derartiger Investitions-Tips, wir wollen auch von Deinem genialen Gespür profitieren...

 

Mit Luxusuhren macht man zwar kaum jemals 2.000 % Gewinn. Aber dafür verlieren solche Uhren auch nicht erst im Laufe der ersten zehn Jahre nach Kauf 90 % ihres Neuwerts. Und nebenbei kann man sie weitaus besser lagern, als zig französische Enten... ;)

 

Abgesehen davon werden PKW im Allgemeinen anders genutzt als Luxusuhren. Und entsprechend stark wird die Zahl der Fzg über die Jahrzehnte hinweg ausgedünnt, so dass gut erhaltene Fzg-Exemplare, wenn sie jemanden interessieren, nach ausreichend Zeit fast zwangsläufig wieder an Wert gewinnen.

 

Luxusuhren begehrter Marken dagegen gehen unabhängig von ihrer Stückzahl gar nicht erst durch das "Tal der Wertverlust-Tränen" von PKW, bei dem sich der Neuwert eines Fzg innerhalb eines Jahres nach Kauf oft halbiert. Ausnahmen mal abgesehen, aber dabei handelt es sich dann um PKW in kleiner Stückzahl mit hoher Nachfrage. Und das sind meist, nicht immer, Fahrzeuge weit (!) jenseits der 100.000 Euro.

Sun Feb 08 11:28:05 CET 2015    |    gttom

Oh mal was anderes als Autos...:D

 

Ich habe insgesamt 4 Uhren die ich mitunter tgl wechsle.

 

Darunter eine Citizen Skyhawk Promaster- bei dieser Uhr interessieren mich vor allem die technischen Dinge wie das Ecodrive mit Solarzelle (nie wieder Batteriewechsel), die Radio-Controlled Eigenschaft (nie wieder Uhrzeit einstellen müssen), das Saphirglas (keine Glaskratzer mehr), die Doppelzeitzonenfunktion (auf Fernreisen weis ich immer gleich wie spät es zu Hause ist) und das Titaniumarmband (Superleicht).

 

Eine Junkers Fliegeruhr mit mechanischem Laufwerk, Glasboden und klassischem Lederarmband. Eine Uhr für noble Anlässe. Das besondere dieser Uhr ist, das die 4-stellige Seriennummer meinem Geburtsjahrgang entspricht:)

 

Eine Festina Tourchrono 2009. Diese Uhr kann technisch zwar nix besonderes, optisch finde ich sie durch den Chrom- und Carbonlook sowie dem Gesamtstylingeindruck einfach schön.

 

Die vierte Uhr ist eine ältere Festina mit Metallarmband ohne besonders nennenswerte Eigenschaften.

Sun Feb 08 11:42:47 CET 2015    |    Faltenbalg12107

Treffer - 2/4 habe ich auch...also Nr.1 aus den gleichen Gründen und Nr.3 - dazu noch ne BMW M-Uhr aus alten Zeiten.

 

Trage aber nur die Citizen und wenn es chicer sein soll die Hamilton...

Sun Feb 15 10:05:06 CET 2015    |    fhMemo

Habe nur eine Uhr. Eine Tag Heuer Carrera Calibre 5.

Sun May 03 13:35:48 CEST 2015    |    BMWTordi

Breitling Chronomat von 94 mit Lederband und hin und wieder die Omega Seamaster. Die Breitling ist aber dezenter und mein Liebling..:)

Tue May 12 15:10:14 CEST 2015    |    jennss

Gibt es hier schon Leute, die Erfahrungen mit der Apple Watch oder anderen Smartwatches haben? Wie groß ist das Akkuproblem? In Computerbild las ich, dass die Kopplung von Uhr und iPhone beim iPhone pro Stunde 4% mehr Akku schlucken als sonst. Bei 6 Stunden intensiver Nutzung (was auch immer gemeint ist) reduziert sich die Akkuladung in der Apple Watch um ca. 50%. Ansonsten hält der Akku etwa 20 Stunden. Nach Aeramobile verbrauchen ca. 30 Minuten Joggen mit Herzfrequenzmessung etwa 10% Akku in der Uhr. Ich denke, mich würde vor allem der hohe Akkuverbrauch im Handy stören. Das iPhone muss wohl 2-3x am Tag aufgeladen werden, wenn man die Uhr trägt, oder?

j.

Fri May 22 11:19:55 CEST 2015    |    fridolin frost

Habe ein IPhone 6+ und seit 1 Woche auch eine Apple Watch Sport. Beides hält bei relativ intensiver Nutzung (Ortungsdienste, BT, WLan ständig an) gut einen Tag, also am Abend immer noch so 45...30 % Akkulaufzeit.

 

Ansonsten nutze ich noch eine Junghans mega solar ceramic und eine Casio Funk Solar Uhr. Ständiges Stellen der Uhrzeit und Batteriewechsel finde ich an Armbanduhren ziemlich lästig, wohingegen mich das Induktive Laden der Apple Watch eigentlich nicht weiter stört, da ich Nachts eh keine Uhr trage...

Fri May 22 15:22:46 CEST 2015    |    jennss

Das 6Plus hat einen viel größeren Akku als das normale 6er. Daher dürfte das normale 6er bei deiner Nutzung am Abend schon leer sein. Wie lange hält der 6+-Akku ohne die Watch?

 

Das Aufziehen meiner damaligen Omega Speedmaster Prof. habe ich genossen, aber trotzdem auch mal vergessen. Für die Funkuhr spricht, dass man sich auf die Genauigkeit verlassen kann. Bei der Omega hatte ich hin und wieder 2 Minuten falsche Zeit, was beim Bus oder so schon mal stören kann.

 

Auf GPS bei der Applewatch hat man wohl wegen der Akkulaufzeit verzichtet.

j.

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