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Sat Jan 23 00:59:14 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (102)

Welche ID.3-Variante würdest du am ehesten kaufen?

ID.3-Modelle
ID.3-Modelle

Mittlerweile gibt es vier Varianten beim ID.3. Der kleinste mit 126 PS unter 30000 € fehlt noch im Konfigurator, dürfte aber nicht mehr lange brauchen. Ich packe ihn schon dazu, da sehr wahrscheinlich. Hier die jeweiligen Basis-Ausstattungen:

 

  1. Pure 45 kWh 126 PS, 351 km Reichweite nach WLTP, ca. 10,x s. auf 100, 50 kW DC laden (100 gegen Aufpreis), 7,2 kW AC laden, ab 29995 € bzw. 20425 € mit Innovationsprämie
  2. Pure 45 kWh 150 PS, 351 km Reichweite nach WLTP, 8,9 s. auf 100, 50 kW DC laden (100 gegen Aufpreis), 7,2 kW AC laden, ab 31495 € bzw. 21925 € mit Innovationsprämie
  3. Pro 58 kWh 145 PS, 426 km Reichweite nach WLTP, 9,6 s. auf 100, 100 kW DC laden, 11 kW AC laden, ab 34495 € bzw. 25425 € mit Innovationsprämie
  4. Pro 58 kWh 204 PS, 426 km Reichweite nach WLTP, 7,3 s. auf 100, 100 kW DC laden, 11 kW AC laden, ab 36495 € bzw. 26925 € mit Innovationsprämie
  5. Pro S 77 kWh 204 PS, 549 km Reichweite nach WLTP, 7,9 s. auf 100, 125 kW DC laden, 11 kW AC laden, ab 41995 € (inkl. Interieur Style-Paket und 19"-Alufelgen) bzw. 32425 € mit Innovationsprämie

 

Die Ausstattungen sind abgesehen von den Punkten oben praktisch gleich und es gibt teurere Ausstattungen. Beim Pro S gibt es jedoch die Ausnahme, dass er wegen des Akkugewichts nur 4 Sitze hat und keinen Fahrradträger ansetzen kann (Glasdach gibt es da auch nicht). Das serienmäßige Interieur Style-Paket des Pro S hat ohne Mehrpreis auf Wunsch weiße Teile (auch Lenkrad) innen und es gibt bessere Bezugsstoffe, sowie ein Lederlenkrad mit Heizung. 3-phasig mit 11 kW geladen werden können nur mittlerer und großer Akku. Beim kleinen Akku sind es 2 Phasen (7,2 kW). Im Konfigurator steht bei Pro S Matrix-Scheinwerfer. Das ist falsch.

 

Nachteil beim Pro S ist, dass es nur eine weitere Variante mit mehr Ausstattung gibt ("Tour", quasi Vollausstattung). Alle haben LED-Scheinwerfer, Parksensoren und das Mediagerät "Ready to Discover". Die Discover Pro-Software ist bei diesen Basisvarianten beim Modelljahr 2021 schon inklusive (steht so im PDF). Eine Sitzheizung kann man in den einfachen Varianten wahrscheinlich noch gegen Kosten freischalten. Im Vergleich zu Verbrennern sind auch "Automatik" und Standheizung/Standkühlung inklusive.

 

Durch die fixe Innovationsprämie von 9570 € sind die prozentualen Rabatte bei den kleinen Modellen größer und sogesehen sind sie eher "Schnäppchen". Welche Antriebsvariante würdet ihr am ehesten kaufen?

j.

 

Konfigurator: https://www.volkswagen.de/de/modelle-und-konfigurator/id3.html

 

Ausstattungen (PDF): https://www.volkswagen.de/.../VW-ID3-Ausstattungsvergleich.pdf

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Thu Jan 28 09:51:23 CET 2021    |    Peter.Pan

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 23. Januar 2021 um 11:37:34 Uhr:

.... Zudem wird beim Verbrauch auch die Rekuparation durch Bremsen einkalkuliert. ....

Was glaubst Du, was durch Rekuparation tatsächlich an Ladekapazität (Reichweite) gewonnen wird?

 

Aus meiner Erfahrung mit einem fabrikneuen -allerdings- Golf-Hybriden:

Übernommen mit einer Rest-Reichweitenanzeige von 6 km, die (gefühlt) schon nach 3 km auf NULL stand.

Geladen wird nur beim aktiven Bremsen. Oder wenn man bei Bergabfahrten das Automatikgetriebe in den manuellen Modus schaltet, um über das Getriebe zu bremsen. Aber wer macht das schon?

Nach ca. 50 km Landstraße im Mittelgebirge mit eifriger Nutzung des Automatikgetriebe im Manuell-Modus stand die Reststreckenenzeige immer noch auf Null, hat sich zu keiner Zeit auch nur einmal Richtung 1 bewegt.

 

Und wieviel mehr bremst man bei Langstreckenfahrten auf der BAB?

Thu Jan 28 11:43:14 CET 2021    |    towe96

Zitat:

@Peter.Pan schrieb am 28. Januar 2021 um 09:51:23 Uhr:

Was glaubst Du, was durch Rekuparation tatsächlich an Ladekapazität (Reichweite) gewonnen wird?

 

Aus meiner Erfahrung mit einem fabrikneuen -allerdings- Golf-Hybriden:

Übernommen mit einer Rest-Reichweitenanzeige von 6 km, die (gefühlt) schon nach 3 km auf NULL stand.

Geladen wird nur beim aktiven Bremsen. Oder wenn man bei Bergabfahrten das Automatikgetriebe in den manuellen Modus schaltet, um über das Getriebe zu bremsen. Aber wer macht das schon?

Nach ca. 50 km Landstraße im Mittelgebirge mit eifriger Nutzung des Automatikgetriebe im Manuell-Modus stand die Reststreckenenzeige immer noch auf Null, hat sich zu keiner Zeit auch nur einmal Richtung 1 bewegt.

 

Und wieviel mehr bremst man bei Langstreckenfahrten auf der BAB?

Es geht eher um den Verbrauch im Zyklus. Der NEDC wie auch der WLTP sind ziemlich zahm und stadtverkehrs-lastig - da kann durch Rekuperation schon einiges wieder rein geholt werden.

Auf der Autobahn wird ja im Optimalfall, außer beim Verlassen derselben, überhaupt nicht rekuperiert.

Thu Jan 28 15:28:01 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@Peter.Pan schrieb am 28. Januar 2021 um 09:51:23 Uhr:

Zitat:

@tomcat092004 schrieb am 23. Januar 2021 um 11:37:34 Uhr:

.... Zudem wird beim Verbrauch auch die Rekuparation durch Bremsen einkalkuliert. ....

Was glaubst Du, was durch Rekuparation tatsächlich an Ladekapazität (Reichweite) gewonnen wird?

 

Aus meiner Erfahrung mit einem fabrikneuen -allerdings- Golf-Hybriden:

Übernommen mit einer Rest-Reichweitenanzeige von 6 km, die (gefühlt) schon nach 3 km auf NULL stand.

 

Geladen wird nur beim aktiven Bremsen. Oder wenn man bei Bergabfahrten das Automatikgetriebe in den manuellen Modus schaltet, um über das Getriebe zu bremsen. Aber wer macht das schon?

..

Das ist von der Software abhängig.

Es gibt Fahrzeuge die rekuparieren beim vom Gas gehen schon sehr stark.

Andere nicht mal wenn das Getriebe auf Motorbremse steht.

 

Und eine Restreichweite von 6km kann kein Maßstab sein.

Thu Jan 28 17:06:51 CET 2021    |    tomcat092004

@Peter.Pan

Wie towe96 richtig erkannt hat, bezog sich mein Kommentar auf die Herstellerangabe der Reichweite.

Für dessen Ermittlung wird ein bestimmter Zyklus gefahren, der dann den Stromverbrauch ergibt und somit die Reichweite errechnet werden kann.

 

Ein Fahren auf der AB ist beim Verbrenner besser für den Verbrauch, sofern nicht zu schnell gefahren wird, als ein Fahren in der Stadt.

Beim E-Auto kann Bremsen zur Energierückgewinnung genutzt werden. Da in der Stadt häufiger gebremst wird als auf der AB, sollte auch klar sein, was besser für den Stromer ist.

Der Akku wird in der Stadt nicht voller sein, wenn du am Ziel angekommen bist, aber der Gesamtverbrauch dürfte besser als der auf der AB sein.

Ich kann keine genauen Zahlen beisteuern, da ich keinen Stromer besitze. Meine Annahmen beruhen auf meinen rudimentären Physikkenntnissen.

Wieviel ein Stromer bei der Rekupperation gewinnt, dürfte vom Hersteller abhängen. Ich habe mal gelesen, dass es bei einem Hersteller die Möglichkeit gab, an dieser Stelle einzugreifen und mehr oder weniger Strom zurückzugewinnen. Das Fahrzeug bremste dann stärker bei höherer Rückgewinnung als bei niedriger Stufe.

Thu Jan 28 21:27:04 CET 2021    |    Kurvenräuber135120

Moin,

 

Ich fahre nun im Dritten Jahr meinen E-Up mit 82 PS / 18,7 kWh Brutto Akku.

82 PS bei 210 nm aus dem Stand sind für diese Fahrzeugklasse mehr als ausreichend. Daher würde mir beim größeren und schwererem ID selbst der kleinste Motor dicke reichen.

 

Pro Jahr fahre ich ca. 20.000km und komme mit schonenden 2,3 kW Ladeleistung vollkommen aus. Lade nur noch über Nacht. Der Wagen steht ja eh von 17:00 - 07:00h und 7:30 - 16:30h ungenutzt rum.

 

Auf Langstrecke sind knapp 50 kW DC drin, was mir persönlich reicht, da ich selten mal Langstrecke fahre. Beim ID 3 würde ich aufgrund des großen Akkus trotzdem mit 100 kW liebäugeln, denn Reichweite ist durch nichts zu ersetzen außer durch Ladeleistung ;)

Fri Jan 29 09:21:08 CET 2021    |    pcAndre

Morgen...!

Thema Rekuperation. Bei den paar Elektroautos, die ich kenne, ist die Rekuperationsstufe einstellbar. Von deaktiviert, sprich segeln, über die Stufen D1 bis D3, was ähnlich dem rollen lassen mit Motorbremse entspricht, bis hin zum Modi B, was einem mittelstarken bremsen entspricht.

Die Betätigung der Bremse erzeugt aber die größte Rekuperationsenergie UND die Elektroautos, die ich kenne, bremsen zunächst immer erst über Rekuperation.

Die Rekuperation erzeugt bei den Drillingen von VW (Citigo,Up,Mii) mit ihrem 36,x kWh Brutto Akku und 83 PS Motor in Stufe B rund 30 kWh und das max mit der Bremse sind rund 43 kWh.

 

Mal zu meinen Zahlen:

Mein Arbeitsweg ist rund 25 km und besteht aus Stadt, Überland und ein klein bissl Autobahn.

Heute habe ich 15,8 kWh/100km für meine 25 km Arbeitsweg benötigt. Diese setzen sich wie folgt zusammen:

- Motorverbrauch = 13,3 kWh/100km

- Wechselstromverbrauch (alles was so im Auto genutzt wird) = 5,3 kWh/100km

- Rekuperation = 2,8 kWh/100km

 

Also konnte ich durch die Rekuperation rund 15% Energie "sparen/zurück gewinnen".

 

MfG André

Fri Jan 29 10:02:25 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@pcAndre schrieb am 29. Januar 2021 um 09:21:08 Uhr:

Morgen...!

Thema Rekuperation. Bei den paar Elektroautos, die ich kenne, ist die Rekuperationsstufe einstellbar. Von deaktiviert, sprich segeln, über die Stufen D1 bis D3, was ähnlich dem rollen lassen mit Motorbremse entspricht, bis hin zum Modi B, was einem mittelstarken bremsen entspricht.

Die Betätigung der Bremse erzeugt aber die größte Rekuperationsenergie UND die Elektroautos, die ich kenne, bremsen zunächst immer erst über Rekuperation.

Die Rekuperation erzeugt bei den Drillingen von VW (Citigo,Up,Mii) mit ihrem 36,x kWh Brutto Akku und 83 PS Motor in Stufe B rund 30 kWh und das max mit der Bremse sind rund 43 kWh.

....

MfG André

Das einstellbar finde ich gut.

Es gibt einige Bergabstrecken da habe ich nichts dagegen segelnd schneller zu werden.

Sonst finde ich es gut mit dem Gaspedal bremsen zu können.

Da sind 30kW (ohne h) vermutlich ausreichend. Aber bei einstellbar wäre mehr auch kein Problem.

Was ich erwarte ist natürlich ... ein Bremslicht das angeht.

Ich glaube das macht mein 3008 Diesel-Hybrid nicht.

Fri Jan 29 10:59:40 CET 2021    |    pcAndre

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 29. Januar 2021 um 10:02:25 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 29. Januar 2021 um 09:21:08 Uhr:

Morgen...!

Thema Rekuperation. Bei den paar Elektroautos, die ich kenne, ist die Rekuperationsstufe einstellbar. Von deaktiviert, sprich segeln, über die Stufen D1 bis D3, was ähnlich dem rollen lassen mit Motorbremse entspricht, bis hin zum Modi B, was einem mittelstarken bremsen entspricht.

Die Betätigung der Bremse erzeugt aber die größte Rekuperationsenergie UND die Elektroautos, die ich kenne, bremsen zunächst immer erst über Rekuperation.

Die Rekuperation erzeugt bei den Drillingen von VW (Citigo,Up,Mii) mit ihrem 36,x kWh Brutto Akku und 83 PS Motor in Stufe B rund 30 kWh und das max mit der Bremse sind rund 43 kWh.

....

MfG André

[...]

Was ich erwarte ist natürlich ... ein Bremslicht das angeht.

[...]

Morgen...!

Bei den Drillingen kann ich das bestätigen. Das passiert bei einer Verringerung der Geschwindigkeit von > 1.3 m/s². Sprich bei D3 und B.

 

Bild vom Diagramm:

https://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/VnAAAOSwwD5fxjnJ/$_10.JPG

 

Grüße André

Sat Jan 30 20:45:58 CET 2021    |    Kurvenräuber135120

Ihr habe bezüglich der Rekuperation im E-Up einen kleinen Fehler: die Angabe im Display bzw. Navi / MFA ist Bsp 40 kWh / 100km . Es sind also deutlich weniger als 40 kW Rekuperationsleistung.

 

 

Davon abgesehen gefällt mir die VW Lösung erstklassig. Stadtverkehr fahre ich in B, Autobahn in D0 (Segeln). Hat sich nach fast 100.000 km im E-Up als effizienteste Lösung bewiesen.

Sat Jan 30 21:26:57 CET 2021    |    tomcat092004

Nebenverbrauch steht für Hizung und ähnliches?

Sat Jan 30 22:36:04 CET 2021    |    pcAndre

Zitat:

@Tillamook schrieb am 30. Januar 2021 um 20:45:58 Uhr:

Ihr habe bezüglich der Rekuperation im E-Up einen kleinen Fehler: die Angabe im Display bzw. Navi / MFA ist Bsp 40 kWh / 100km . Es sind also deutlich weniger als 40 kW Rekuperationsleistung.

[...]

Morgen...!

Die Rekuperationsleistung wurde mal von einem Mitglied im Goingelectric Forum ausgemessen. Siehe Link!

Wie du schon richtig geschrieben hast, können die Werte aus der MFA nicht eins zu eins übernommen werden.

 

https://www.goingelectric.de/forum/download/file.php?id=88301

 

MfG André

Tue Feb 02 00:35:27 CET 2021    |    jennss

Wenn ich so die kommenden E-Autos für 2021 durchschaue, erscheint mir der ID.3 auch 2021 fast ohne Konkurrenz zu sein, außer vielleicht der El-Born. Ich erwarte 2021 folgende Neuheiten:

Mercedes EQA, EQB, EQE und EQS

ID.3 Basismodelle

ID.4 GTX

ID.5

Audi e-Tron GT

Taycan Basis

Taycan Cross Turismo

Ford Mustang Mach-E

Dacia Spring Electric

Audi Q4 E-Tron (Sportback)

BMW i4

BMW iX

Citroen Ami

Cupra El-Born

Fiat 500e

Ioniq 5

Kia CV

Mazda MX30 RE

Nissan Ariya

Opel Zafira e-Life

Opel Mokka-e

Opel Combo e-Life

Peugeot e-Rifter

Polestar 3

Skoda Enyaq iV

Tesla Model Y

Toyota Mirai

Toyota Proace E

Volvo XC40 Coupe E

 

Naja, der EQA ist auch nett, aber Frontantrieb und 8,9 s. sind ein bisschen mager im Vergleich zum ID.3 mit gleicher Reichweite mit 204 PS. Der Ioniq 5 könnte jedoch gut werden. Mal Preis, Leistung und Reichweite abwarten.

 

Zum EQA schrieb AMS im aktuellen Heft in etwa:

 

- Die hintere Sitzbank ist sehr tief montiert und man sitzt mit angewinkelten Beinen. Kopfraum reicht aber.

- Er hat doppelstöckige Zellen im Unterboden. Sitzen vorne ist höher als im GLA.

- Kofferraum ist mit 340 l. ca. 95 l. kleiner als beim GLA.

- 375 Nm aus dem Stand. "Da können die Vorderräder schon mal schlupfen".

- Asynchronmotor vorne. Später kommt eine Variante mit zusätzlichem Permanentsynchronmotor hinten (ca. 200 kW).

- Sehr gut gedämmt und verarbeitet.

 

Und zum direkten Konkurrenten Lexus UX300e im gleichen Heft (wie EQA ca. 47500 €):

 

- Kritisiert wird Chademo mit nur 50 kW DC und AC nur 6,6 kW (ich glaube 1phasig)

- Zum Frontantrieb mit 204 PS (7,5 s. auf 100): ".. So flott, dass die rollwiderstandsoptimierten Reifen mit dem Instant-Drehmoment allzu oft überfordert sind. Schon ein normaler Ampelstart endet fast regelmäßig in der Antriebsschlupfregelung, und bei mehr Krafteinsatz sowie eingeschlagenen Vorderrädern, etwa beim Abbiegen, gibt es derbes Gezerre im Lenkrad und dann Schlangenlinien dazu."

- Wohnliche Einrichtung und frisches Design

- Nur 315 km nach WLTP

- Serienmäßig 8 Jahre/160000 km Garantie. Gegen Aufpreis 10 Jahre/1 Mio. km

 

Beide leider mit Frontantrieb. Der EQA wird aber mit Allrad wohl interessant.

j.

Tue Feb 02 10:21:29 CET 2021    |    towe96

So viel FWD-Schrott... ich war vor ein paar Jahren richtig glücklich als ich gelernt hab dass die MEBs RWD haben werden.

 

Bin ja mal gespannt ob Lexus den UX300e wirklich mit dem Chademo-Abfall in Europa vermarkten will. Da werden sie wohl nicht viel Erfolg haben. Da sollte aber auch der Gesetzgeber eingreifen.

 

Ein bisschen Angst hab ich aber trotzdem - wenn Dacia den Spring hier verkauft, werden viele mit dem Schrott auf unseren Straßen rumgurken. Das hilft dem Image der E-Mobilität dann auch nicht weiter.:D

Tue Feb 02 15:54:02 CET 2021    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 2. Februar 2021 um 00:35:27 Uhr:

Wenn ich so die kommenden E-Autos für 2021 durchschaue, erscheint mir der ID.3 auch 2021 fast ohne Konkurrenz zu sein, außer vielleicht der El-Born. Ich erwarte 2021 folgende Neuheiten:

[...]

Du hast den Renault eVision (Megane-artig) vergessen!

 

notting

Tue Feb 02 17:57:58 CET 2021    |    towe96

Laut Youtube basiert das dann wohl auf der CMF-EV-Platform, und die ist diesem Video zufolge Abfall.

https://www.youtube.com/watch?v=mug3QbBjEEo

Tue Feb 16 14:14:52 CET 2021    |    jennss

Größerer vs. kleinerer Akku:

 

Vorteil kleiner Akku:

  • Akkuheizung läuft im Winter kürzer, da weniger Masse (Verbrauch)
  • Beschleunigung besser (bei gleicher PS-Leistung)
  • Verbrauch allgemein etwas niedriger
  • CO2-Fußabdruck besser
  • Günstiger in der Anschaffung
  • Evtl. mehr Zuglast/Zuladung/Sitzplätze

 

Vorteile großer Akku:

  • Reichweite ohne Nachladen größer
  • Ladeleistung höher
  • Akku-Degradation geringer -> Wiederverkaufswert höher

j.

Tue Feb 16 16:49:02 CET 2021    |    notting

@jennss: Finde eine Kleinigkeit in deinem Posting ist sehr missverständlich. Als normaler BEV-Käufer würde ich heute insb. auch mit dem 58kWh-Akku nicht mehr erwarten, dass er nur mit <11kW laden kann. Das ist beim ID.3 aber der Fall und AFAIK auch nicht optional bestellbar. Deswegen hätte ich beim 58kWh-Akku geschrieben, dass die AC-Ladeleistung viel <11kW ist.

 

notting

Tue Feb 16 19:15:47 CET 2021    |    towe96

Die AC-Ladeleistung beträgt auch beim großen Akku nur 11 kW.

AC-Ladeleistung ist doch sowieso relativ egal, solang der in ~12h voll ist.

Tue Feb 16 19:40:06 CET 2021    |    notting

Zitat:

@towe96 schrieb am 16. Februar 2021 um 19:15:47 Uhr:

Die AC-Ladeleistung beträgt auch beim großen Akku nur 11 kW.

AC-Ladeleistung ist doch sowieso relativ egal, solang der in ~12h voll ist.

Mein Fehler. Nur beim ID.4 gibt's den 52kWh-Akku nicht mit 11kW AC. Den ID.3 58kWh gibt's aber mit 11kW AC.

 

notting

Sun Apr 04 18:01:30 CEST 2021    |    Martyn136

Wenn ich in den Konfigurator schaue finde ich den ID.3 Style am attraktivsten, das wäre die 45 KWh Version mit 110KW/150PS.

 

Wenn ich die WLTP Reichweite mit Faktor 0,4 multipliziere und 20km Sicherheitsreserve abziehe bleiben dann immer noch 120km garantierte Tagesreichweite. Für die alltägliche Nutzung (als Zweitwagen) sollte das locker reichen.

 

Und Mittel- und Langstreckenfahrten, so 350km einfache Strecke bzw. 700km Tagesfahrleistung (das ist mein persönliches Limit unabhängig vom Auto) würde ich mir ohnehin niemals mit einem reinen Elektroautos antun, das wäre mir zu abenteuerlich und mühselig.

 

Die grösseren Akkus finde ich sind auch nichts Halbes und nichts Ganze. 350km einfache Strecke bzw. 700km Tagesfahrleistung wären mit mit einem reinen Elektroautos ohnehin zu abtenteuerlich und mühselig.

Sun Apr 04 21:32:47 CEST 2021    |    pcAndre

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 4. April 2021 um 18:01:30 Uhr:

Wenn ich die WLTP Reichweite mit Faktor 0,4 multipliziere und 20km Sicherheitsreserve abziehe bleiben dann immer noch 120km garantierte Tagesreichweite. Für die alltägliche Nutzung (als Zweitwagen) sollte das locker reichen.

Morgen...!

Warum die WLTP Reichweite mit 0.4 multiplizieren?

 

MfG André

Sun Apr 04 21:38:49 CEST 2021    |    Martyn136

Zitat:

@pcAndre schrieb am 4. April 2021 um 21:32:47 Uhr:

Morgen...!

Warum die WLTP Reichweite mit 0.4 multiplizieren?

WLTP Reichweite ist ja nur im 10-25° C Temperaturbereich und bei Geschwindigkeiten bis 70 km/h realistisch erreichbar.

 

Bei Temperaturen <10° C oder >25° C und überwiegend Autobahnfahrt im 120-150 km/h Bereich kommt Faktor 0,4 nach meinen Erfahrungen ganz gut hin.

Sun Apr 04 22:04:28 CEST 2021    |    pcAndre

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 4. April 2021 um 21:38:49 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 4. April 2021 um 21:32:47 Uhr:

Morgen...!

Warum die WLTP Reichweite mit 0.4 multiplizieren?

WLTP Reichweite ist ja nur im 10-25° C Temperaturbereich und bei Geschwindigkeiten bis 70 km/h realistisch erreichbar.

 

Bei Temperaturen <10° C oder >25° C und überwiegend Autobahnfahrt im 120-150 km/h Bereich kommt Faktor 0,4 nach meinen Erfahrungen ganz gut hin.

Bei reiner zügiger Autobahnfahrt könnte man den Faktor 0.4 bis 0.5 schon ansetzen. Bei allen anderen ist dieser zu pessimistisch.

Ich pendle täglich 25 km. Stadt, Überland und ein Stück Autobahn. Bei -20 Grad Celsius, im Februar, hatte ich meinen bisher höchsten Verbrauch von rund 20 kWh/100 km. Bei den aktuellen Temperaturen lag der geringste Verbrauch bei rund 8.x kWh/100 km. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag in beiden Fällen bei rund 50 km/h.

 

Mein Akku hat eine Nettokapazität von 32.x kWh. WLTP liegt bei circa 270 km. Somit komme ich im Frühjahr / Herbst sogar weiter als WLTP. Bin mal gespannt wie es im Sommer wird! ;)

 

MfG André

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