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Sun Aug 30 02:53:11 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (155)

Welches Auto wäre von diesen eure Wahl?

gti-gte-id3
Gti-gte-id3

In der Golfklasse bei VW gibt es jetzt 3 Antriebe zu vergleichen: Zum Golf GTI und Golf GTE (beide 245 PS) habe ich noch den ID.3 Business geholt, der mit 204 PS zwar schwächer ist, aber dank E-Antrieb manches mit besserem Ansprechen ausgleichen kann. So braucht der ID.3 z.B. nicht zurückzuschalten, er braucht kein Start-Stop und es gibt kein Turboloch. Nachteilig ist jedoch die geringere Höchstgeschwindigkeit, die in Deutschland ohne Tempolimit ja doch einiges ausmacht (ID.3 bei 160 km/h abgeregelt). Derzeit gibt es jedoch keine Version, die schneller ist als der 204 PS-ID.3. In Berichten wurde schon geschrieben, der ID.3 mit 204 PS fährt sich wie ein GTI. Die Beschleunigungen 0-100 km/h liegen beim GTI bei 6,3 s., beim ID.3 bei 7,3 s. und beim GTE mit beiden Motoren bei 6,7 s. Allerdings kenne ich es von unserem PlugIn-Hybrid so, dass man gerne möglichst viel rein elektrisch fährt, da es zum einen das bessere Ansprechen gibt (Komfort in der City) und zum anderen das Fahren günstiger ist. Rein elektrisch dürfte es beim GTE etwa eine Beschleunigung von geschätzt 13 s. geben (110 PS, 1.624 kg). Spontan per Kickdown den Verbrenner dazuholen mache ich beim PlugIn-Hybriden nur, wenn der Verbrenner schon warmgefahren ist.

 

Die Ausstattungen sind schwer zu vergleichen. So kann man die tollen Sportsitze von GTE und GTI beim ID.3 Business leider nicht bekommen (beim ID.3 Max und Tour aber elektrische Massagesitze). Dafür hat er mehr technische Ausstattung serienmäßig (Rückfahrkamera, Discover Pro, Insassenschutzsystem, Matrixscheinwerfer, Standheizung etc.). GTI und GTE haben wiederum eine 3-Zonen Climatronic und beim (teuren) Premium-Winterpaket ist nicht nur eine Standheizung dabei, sondern auch eine Sitzheizung auf den hinteren beiden Sitzen. Mich wundert jedoch, dass die Standheizung beim GTE auch Aufpreis kostet. Unser BMW-PlugIn-Hybrid hat die serienmäßig, wie auch die meisten E-Autos.

 

Innen ist das Design ganz unterschiedlich. Während der Golf das feiner wirkende Interieur mit Umschließen des Fahrers bietet, hat der ID.3 ein recht offenes Cockpit, das den Eindruck von mehr Raum erwecken soll (wobei er nur hinten deutlich mehr Platz hat, so knapp 10 cm mehr Knieraum). Beim ID.3 Business kann man wählen, ob weißes oder schwarzes Cockpit/Lenkrad. Vom Material her gibt es beim Golf mehr geschäumten Kunststoff (aber weniger als beim Golf 7?).

 

Bei den Farben habe ich zum Vergleich einfach alle ohne Aufpreis genommen. Die ID.3-Basisfarbe Mondsteingrau kostet zwar beim GTI und GTE Aufpreis (321,68 €), aber Farben sind immer Geschmackssache.

 

Bei GTI und GTE kann man aktuell mehr gegen Aufpreis bekommen, weil beim ID.3 derzeit nur Vorkonfigurationen zu bekommen sind. Ich habe den Business zum Vergleich herangezogen. Bei den Gölfen bekommt man z.B. ein richtiges Schiebedach, beim ID.3 nur ein Glasdach (z.B. in Vorkonfiguration Family).

 

Bei den Felgen habe ich bei allen 18"-Alus genommen, wobei ich finde, dass die bei GTE und GTI besser aussehen, zumal "groß" beim ID.3 erst 19" und 20" sind.

 

Rein elektrisch hat der GTE 62 km nach NEFZ, was nach WLTP wohl etwa 45 km entsprechen könnte, womit viele Fahrer schon relativ große Teile der Tagesstrecken abdecken können. Der ID.3 hat mit 18" Alus 423 km Reichweite nach WLTP (mit 20" 417 km), was den meisten schon universell genug ist und auch Langstrecken nicht verhindert (100 kW Laden).

 

Basis-Preise mit 16% MwSt aus dem Konfigurator:

GTI: 37.607,38 €

GTE: 41.667,40 € minus 7110,49 € Umweltprämie = 34556,91

ID.3 Business: 41.287,22 € minus 9480 € Umweltprämie = 31807,22

 

Serienmäßig:

GTI hat 17" Alu, LED Plus, Sportsitze, Discover Media, 6+1 Lautsprecher, Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter, Bedienungselementen hinten und 3-Zonen-Temperaturregelung

 

GTE hat 17" Alu, LED Plus, Sportsitze, Discover Media, 6+1 Lautsprecher, Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit Aktiv-Kombifilter, Bedienungselementen hinten und 3-Zonen-Temperaturregelung

 

ID.3 Business hat 18" Stahl, Matrix-LED (= IQ.Light), Option weißes Cockpit, Discover Pro, Rückfahrkamera, 4+1 Lautsprecher, Standheizung, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt, Proaktives Insassenschutzsystem in Verbindung mit "Front Assist

 

Preise mit möglichem Ausstattungsabgleich, sowie inkl. Umweltprämie:

GTI mit Extras: IQ.Light 1.096,64 €, 18" Alu 638,49 €, Winterpaket Premium inkl. Standheizung 1.735,13 €, Discover Pro 692,11 €, Rückfahrkamera 316,81 €, Proaktives Insassenschutzsystem in Verbindung mit "Front Assist 151,09 €, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt 263,19 € = 42.237,65 €

 

GTE mit Extras: = IQ.Light 1.096,64 €, 18" Alu 638,49 €, Winterpaket Premium inkl. Standheizung 1.735,13 €, Discover Pro 692,11 €, Rückfahrkamera 316,81 €, Proaktives Insassenschutzsystem in Verbindung mit "Front Assist 151,09 €, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe abgedunkelt 263,19 € = 46.560,86 € - Umweltprämie = 39450,37 €

 

ID.3 mit Extras: 18" Alu = 41.925,71 € - Umweltprämie = 32445,71 €

 

Der ID.3 ist hier mit Abstand der günstigste, aber bei den Verbrennern kann man noch einiges mit Rabatten rausholen und wenn es um Leasing geht, sind die Angebote eher besser (neulich gab es ein kurzes Leasingangebot des GTE von 99 €, unglaublich). Zudem kann man beim ID.3 eben nicht alle serienmäßigen Dinge von GTE/GTI bekommen (Sportsitze, 6+1 Lautsprecher erst in höheren Vorkonfigurationen).

 

Ich mag die GT-Modelle des Golfs (nur mit DSG zu bekommen), aber ich finde eben auch rein elektrisch klasse. So habe ich jetzt die ID.3 Business (in türkis mit weißem Lenkrad und 20" Felgen) bestellt. Wie würdet ihr entscheiden?

 

Ok., ich vermute, recht viele haben sich schon festgelegt, weil sie einfach einen bestimmten Antrieb bevorzugen. Trotzdem finde ich diesen Quervergleich schon ganz interessant, vor allem auch das Duell GTE vs. GTI, zu dem ich nur den ID.3 dazugepackt habe :). Am liebsten würde ich die drei mal probefahren. Ich kenne GTE und GTI nur von Probefahrten des Golf 7 und den ID.3 bin ich noch gar nicht gefahren.

j.

 

PS:

Fahrberichte GTE/GTI: https://www.heise.de/.../...ybrid-Golf-GTE-im-Fahrbericht-4881293.html

 

ID.3 1st Basis Fahreindruck Überholen: https://www.youtube.com/watch?v=dE7hTkRWpKY&t=60

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Wed Sep 02 10:26:34 CEST 2020    |    Alexander67

PS2

Natürlich platzt der Akku nicht wirklich.

Aber man muss eben die mechanische Bremse nutzen und verschwendet daher Energie.

Wed Sep 02 12:29:32 CEST 2020    |    Goify

Na da habe ich ja Glück. :D

 

Mein Pedelec kann leider nicht rekuperieren trotz Heckmotor. Da würde ich massiv Strom einsparen können, da ich minutenlang bergab fahre und daher alle 8 Wochen neue Bremsbeläge brauche. Beim E-Auto/Hybrid geht praktischerweise immer das Rekuperieren.

Wed Sep 02 15:18:27 CEST 2020    |    jokergermany.de.vu

@ Standheizung beim GTE:

Das ist die Benzin-Standheizung. Die elektrische ist natürlich inklusive.*

 

*kann nur vom Auto aus oder über die App/Webseite** gesteuert werden
** Über die App/Webseite ist nur 1-3 Jahre inklusive und kostet dann jährlich ordentlich Schotter...
Nicht mögliches Einstellen wegen schlechte Mobilfunkverbindung gibt es gratis dazu...

Thu Sep 03 11:14:41 CEST 2020    |    ttdriver63

Ich würde den GTI nehmen, weil ich auf den politisch korrekten E-Auto Hype pfeife und auch nicht an einen Klimawandel glaube. So und jetzt fallt über mich her.

Thu Sep 03 11:58:22 CEST 2020    |    Goify

Wir werden jetzt deinen Account löschen lassen. Klimawandel zu leugnen ist so, wie, naja, du kennst das ja aus der Zeit 30er und 40er Jahre. :D

Am Ende glaubst du noch nicht mal an Corona! :eek:

Thu Sep 03 12:05:33 CEST 2020    |    ttdriver63

Zitat:

@Goify schrieb am 3. September 2020 um 11:58:22 Uhr:

Wir werden jetzt deinen Account löschen lassen. Klimawandel zu leugnen ist so, wie, naja, du kennst das ja aus der Zeit 30er und 40er Jahre. :D

Am Ende glaubst du noch nicht mal an Corona! :eek:

Ich hab's geahnt Man darf jede Meinung haben, hauptsache es ist die politisch gewünschte.

Thu Sep 03 12:11:51 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@ttdriver63 schrieb am 3. September 2020 um 11:14:41 Uhr:

Ich würde den GTI nehmen, weil ich auf den politisch korrekten E-Auto Hype pfeife und auch nicht an einen Klimawandel glaube. So und jetzt fallt über mich her.

So, und jetzt etwas ernster.

Ich glaube auch Klimawandelleugner sollten mit Hinblick auf die Kosten eher an den GTE gehen.

Prämien und Verbrauch sollten gute Hinweise sein.

Thu Sep 03 12:22:15 CEST 2020    |    Goify

Aber der GTE ist extrem schwer wegen der Batterie. Der wiegt trotz nur 1,4 l Hubraum 161 kg mehr als der GTI, der eh schon sehr schwer ist.

Thu Sep 03 13:17:56 CEST 2020    |    ttdriver63

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. September 2020 um 12:11:51 Uhr:

Zitat:

@ttdriver63 schrieb am 3. September 2020 um 11:14:41 Uhr:

Ich würde den GTI nehmen, weil ich auf den politisch korrekten E-Auto Hype pfeife und auch nicht an einen Klimawandel glaube. So und jetzt fallt über mich her.

So, und jetzt etwas ernster.

Ich glaube auch Klimawandelleugner sollten mit Hinblick auf die Kosten eher an den GTE gehen.

Prämien und Verbrauch sollten gute Hinweise sein.

Prämien und Verbrauch interessieren mich wenig. Ich geh sogar davon aus, dass die Spritpreise in den nächsten Monaten noch nach unten gehen werden.

 

Im Alltag fahr ich mit meinem Diesel einigermaßen günstig. Für den Spaß am Wochenende habe ich mir vor kurzem noch einen Roadster mit Reihensechszylinder gegönnt. Sobald die Ladeinfrastruktur passt denke ich eventuell mal über ein E-Auto nach.

Thu Sep 03 14:30:04 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@Goify schrieb am 3. September 2020 um 12:22:15 Uhr:

Aber der GTE ist extrem schwer wegen der Batterie. Der wiegt trotz nur 1,4 l Hubraum 161 kg mehr als der GTI, der eh schon sehr schwer ist.

0,4 s. mehr bei 0-100 km/h ist relativ wenig für 161 kg, Mehrgewicht. Kann man akzeptieren.

Leider schreibt niemand die 0-100-Werte für rein elektrischen Betrieb. Unser BMW 225xe braucht ca. 15 s. rein elektrisch, aber der hat auch nur 88 PS, nicht 110 PS wie der GTE.

 

Was ich am eHybrid nicht verstehe: Der hat 204 PS, aber rein elektrisch nur 54 PS? So steht es auf der VW-Seite. 54 PS rein elektrisch wären ja mehr als 20 s. auf 100.

j.

Thu Sep 03 14:45:41 CEST 2020    |    Alexander67

Wer beschleunigt beim Hybrid rein elektrisch bis auf 100?

 

Das kommt bestimmt nur sehr selten vor.

Thu Sep 03 14:51:10 CEST 2020    |    jennss

Nö, überhaupt nicht selten. Ich fahre hier in der Umgebaung auch auf der Autobahn bis 125 km/h rein elektrisch (BMW 225xe). Wenn ich absehen kann, dass ich mit den 25 km Reichweite heute auskomme, mache ich auch den Akku schön leer ohne auf Benziner umzustellen.

 

Ich denke, da stimmt was nicht mit den Daten auf der VW-Seite. 54 PS sind ja ein Krampf.

j.

Thu Sep 03 15:00:38 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 3. September 2020 um 14:51:10 Uhr:

Nö, überhaupt nicht selten. Ich fahre hier in der Umgebaung auch auf der Autobahn bis 125 km/h rein elektrisch (BMW 225xe). Wenn ich absehen kann, dass ich mit den 25 km Reichweite heute auskomme, mache ich auch den Akku schön leer ohne auf Benziner umzustellen.

 

Ich denke, da stimmt was nicht mit den Daten auf der VW-Seite. 54 PS sind ja ein Krampf.

j.

54 reicht um mit konstat 100 oder 120 auf der Autobahn zu fahren.

Für die vermutlich ca. 10s Beschleunigung bis diese 100 oder 120 erreicht sind unterstützt dann der Verbrenner.

Und wer wirklich schnell will, nun ja da macht der Verbrenner eben die meiste Arbeit.

 

Daher finde ich das nicht so extrem.

Eine elektrifizierte Hinterachse mit etwas mehr Leistung wäre trotzdem nett.

Thu Sep 03 15:07:12 CEST 2020    |    jennss

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. September 2020 um 15:00:38 Uhr:

54 reicht um mit konstat 100 oder 120 auf der Autobahn zu fahren.

Für die vermutlich ca. 10s Beschleunigung bis diese 100 oder 120 erreicht sind unterstützt dann der Verbrenner.

Rein elektrisch wird der wohl 20 s. brauchen bis 100 km/h. Die Beschleunigung wird damit äußerst mager sein. Mich würde das nerven. Wie gesagt, ich denke, das ist ein Fehler.

 

Zitat:

Und wer wirklich schnell will, nun ja da macht der Verbrenner eben die meiste Arbeit.

Grundsätzlich versucht man mit PHEV doch so viel wie möglich rein elektrisch zu fahren. Der eHybrid hat 80 km nach NEFZ (doof, dass man noch NEFZ angibt). Das dürften ca. 60 km nach WLTP sein. Damit wird man im Alltag meistens auskommen. Also ich denke, viele Leute werden mit eHybrid die meiste Zeit (70%?) elektrisch fahren... und schleichen.

 

Zitat:

Daher finde ich das nicht so extrem.

Eine elektrifizierte Hinterachse mit etwas mehr Leistung wäre trotzdem nett.

Hat der 225xe, ist ok.. Er fährt elektrisch ohne Schalten, wie ein e-Auto. Das geht mit GTE und eHybrid nicht.

j.

Thu Sep 03 16:50:56 CEST 2020    |    Goify

Zitat:

@jennss schrieb am 3. September 2020 um 15:07:12 Uhr:

Also ich denke, viele Leute werden mit eHybrid die meiste Zeit (70%?) elektrisch fahren... und schleichen.

Super toll. Grundlos herumzuschleichen. Ist das die versprochene Energiewende? Mittlerweile fahre ich auf der Landstraße öfter auf der Gegenspur als auf der eigenen, weil keiner mehr die 90 knacken will. Liegt es am Geld oder ist urplötzlich ein falsch verstandenes Umweltbewusstsein entstanden?

Die Umwelt schont man, indem man selten fährt, nicht, indem man übertrieben langsam unterwegs ist.

Thu Sep 03 17:58:03 CEST 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@Goify schrieb am 3. September 2020 um 16:50:56 Uhr:

Super toll. Grundlos herumzuschleichen. Ist das die versprochene Energiewende? Mittlerweile fahre ich auf der Landstraße öfter auf der Gegenspur als auf der eigenen, weil keiner mehr die 90 knacken will.

Ist die öklologische Entschleunigung, einfach für den Weg zur/von der Arbeit eine viertel oder halbe Stunde draufhauen, dann passt das wieder.

Und für die Verbrennerfahrer eröffnen sich neue Möglichkeiten, Slalomfahren um die PHEV und BEV Fahrzeuge.

Thu Sep 03 18:14:41 CEST 2020    |    Goify

Schlafen wir einfach kürzer, dann haben wir mehr Zeit, um im geliebten Auto zu sitzen und die Fahrt zu genießen.

Ich fahre ja nur dann mit dem Auto, wenn ich irgendwo hin muss und dann sollte das möglichst schnell gehen (ohne die StVO zu missachten).

Thu Sep 03 19:50:53 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 3. September 2020 um 15:07:12 Uhr:

...

Zitat:

Und wer wirklich schnell will, nun ja da macht der Verbrenner eben die meiste Arbeit.

Grundsätzlich versucht man mit PHEV doch so viel wie möglich rein elektrisch zu fahren. Der eHybrid hat 80 km nach NEFZ (doof, dass man noch NEFZ angibt). Das dürften ca. 60 km nach WLTP sein. Damit wird man im Alltag meistens auskommen. Also ich denke, viele Leute werden mit eHybrid die meiste Zeit (70%?) elektrisch fahren... und schleichen.

Zitat:

@jennss schrieb am 3. September 2020 um 15:07:12 Uhr:

Zitat:

Daher finde ich das nicht so extrem.

Eine elektrifizierte Hinterachse mit etwas mehr Leistung wäre trotzdem nett.

Hat der 225xe, ist ok.. Er fährt elektrisch ohne Schalten, wie ein e-Auto. Das geht mit GTE und eHybrid nicht.

j.

Wenn ich meine typischen Strecken betrachte.

Im Falle eines GTE.

Viele 2- oder 3-hundert km Strecken auf denen der Verbrenner nur wenn ich unterwegs essen gehe ein Chance hat wirklich kalt zu werden.

Hierbei Variante 1.

Ich rolle 2 km elektrisch bis zur Autobahn.

Dann 10s beschleunigen wobei der Verbrenner angeht.

Dann einen km auf der Autobahn bis zu dem Autobahndreieck mit 60km Beschränkung.

Dann noch mal 5s beschleunigen bis etwa 100.

Optional sobald die 100 weg sind beschleunigen auf 120.

Dann mit kurzen Unterbrechungen je nach Strecke mit dem Tempo 220 oder 260 km über Autobahn/Bundesstraße bis ins Wohngebiet wo dann 30km sind.

Variante 2 (quasi Rückweg)

Meist so ca. 10 km bis zu einer Gefällstrecke. Bis dorthin besser nur elektrisch weil im Akku ja Platz sein muss.

Und dann so 200km Dahinrollen.

OK, hin und wieder mal beschleunigen um zu überholen.

 

Variante 3 ist dann typische Kurzstrecke.

Da würde der Verbrenner auf 10km wohl auch nur 10km aktiv sein.

 

Variante 4 Nach Luxemburg tanken.

Da sollte der Verbrenner rühig auf dem Hinweg den Tank leerfahrten.

Der Rückweg dann möglichst elektrisch, aber bei der Abfahrt von dem "Hügel" zw. Schengen/Perl (Moseltal) und Merzig (Saartal) muss natürlich Platz im Akku sein.

Diese Fahrten nutze ich auch oft für Ausflüge oder essen gehen oder....

Je nach Tankstand eher vorher oder nachher.

 

Quasi alle meine Fahrten passen in eines dieser 4 Profile.

Also ein GTE würde für mich funktionieren.

 

Ähm ja, der BMW mit seinem Allrad auch.

Und seiner elektrischen Mehrleistung.

Und ich glaube zumindest als Gebrauchtwagen kostet der auch weniger.

Thu Sep 03 20:42:41 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Goify schrieb am 3. September 2020 um 16:50:56 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 3. September 2020 um 15:07:12 Uhr:

Also ich denke, viele Leute werden mit eHybrid die meiste Zeit (70%?) elektrisch fahren... und schleichen.

Super toll. Grundlos herumzuschleichen. Ist das die versprochene Energiewende? Mittlerweile fahre ich auf der Landstraße öfter auf der Gegenspur als auf der eigenen, weil keiner mehr die 90 knacken will. Liegt es am Geld oder ist urplötzlich ein falsch verstandenes Umweltbewusstsein entstanden?

Die Umwelt schont man, indem man selten fährt, nicht, indem man übertrieben langsam unterwegs ist.

Da muss ich dir zustimmen.

 

notting

Thu Sep 03 21:03:19 CEST 2020    |    jennss

Offenbar wurden die 54 PS auf der Homepage von VW korrigiert. Es scheint, als habe auch der eHybrid rein elektrisch wie auch der GTE 110 PS, was ganz ordentlich ist und zumindest im Citybereich in der Praxis schneller als ein Verbrenner mit gleicher Leistung.

j.

Thu Sep 03 21:52:24 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 3. September 2020 um 21:03:19 Uhr:

Offenbar wurden die 54 PS auf der Homepage von VW korrigiert. Es scheint, als habe auch der eHybrid rein elektrisch wie auch der GTE 110 PS, was ganz ordentlich ist und zumindest im Citybereich in der Praxis schneller als ein Verbrenner mit gleicher Leistung.

j.

Evtl. hat auch jemand genial gerechnet.

xPS Verbrenner.

yPS Systemleistung.

Dann müssen es zPS elektrische Leistung sein mit z=y-x.

Passt halt nicht.

Thu Sep 03 22:26:52 CEST 2020    |    gelbeQuietscheente

Wer braucht 110 PS Hilfsmotor für Kompaktklasse in der Stadt? Und dann noch fetten Verbrenner für die Autobahn? Mit Umweltbewusstsein und Zweckmäßigkeit hat das gar nichts zu tun. Das ist nur zum Rasen. Deswegen kaufe ich keine deutschen Autos. Sind nur zum Posen.

 

Zum Verbrauch PHEV vs. HEV kann ich was sagen.

-Ein kleiner Teil liegt am Akku, da größere Zellen bzw. mehr Zellen parallel einen kleineren Widerstand haben. Was einen Verbrauchsunterschied von ca. 5 bis 10 % ausmachen kann.

-Ein Größerer Akku kann mit höheren Strömen Rekupererien und mehr Energie aufnehmen, wie Alexander das sagt. Jedoch muss ich ihm widersprechen, dass es so entscheidend ist. Ich fahre seit einem Jahr Vollhybrid und bei mir war bisher 3 Mal der Fall, dass der Akku zu klein war. Für die 3 Mal im Jahr müsste ich sonst bei jeder Beschleunigung ein höheres Gewicht (größerer Akku) in Bewegung setzen, wass den Verbrauchsvorteil zu nichte macht. Wer sachte Bremst und Flachland fährt wird keinen Unterschied merken. Wer viel bergig fährt, kann schon einen großen Unterschied merken. Also "kommt darauf an". Meiner hat 1,3 kWh (~ 1 kWh nutzbar) und ich fahre oft Mittelgebirge.

 

Ein gutes Beispiel ist der Prius, weil hier zwischen HEV und PHEV 1:1 die gleiche Technik verbaut ist nur mit größerem Akku (und andere Zellchemie):

HEV (1 bis 1,3 kWh Akku): 4,8 l/100 km

PHEV (4,4 kWh Akku): 4,2 l/100km

https://www.adac.de/.../

https://www.adac.de/.../

 

Das die Akkugröße bei weitem nicht alles ist, zeigt folgender Vergleich:

Prius (Benzin, 25 km elektrisch, 4,4 kWh Akku): (2,5 l + 5,6 kWh)/100 km oder 4,2 l/100km oder 12,4 kWh/100 km

E300de (Diesel, 50 km elektrisch, 13,5 kWh Akku): (4,7 l + 10,7 kWh)/100 km

https://www.adac.de/.../detail.aspx?...

 

Und da hat der Mercedes auch noch den Vorteil, dass Diesel ca. 8 % mehr Energie pro Liter enthält. Also trotz drei mal so großem Akku doppelter Verbrauch. Es ist also wichtiger den gesamten Antriebsstrang (Motor, Getriebe, Lager, Kupplungen, Leistungselektronik, ...) zu betrachten, als nur die Akkugröße (HEV vs. PHEV).

 

Deswegen bin ich (wenns denn unbedingt ein deutsches Auto, unbedingt Golf und unbedingt ein Turbo sein muss) für eTSI....mmh nicht in der Liste.

Fri Sep 04 08:22:21 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@gelbeQuietscheente schrieb am 3. September 2020 um 22:26:52 Uhr:

Wer braucht 110 PS Hilfsmotor für Kompaktklasse in der Stadt? Und dann noch fetten Verbrenner für die Autobahn? Mit Umweltbewusstsein und Zweckmäßigkeit hat das gar nichts zu tun. Das ist nur zum Rasen. Deswegen kaufe ich keine deutschen Autos. Sind nur zum Posen.

 

Zum Verbrauch PHEV vs. HEV kann ich was sagen.

-Ein kleiner Teil liegt am Akku, da größere Zellen bzw. mehr Zellen parallel einen kleineren Widerstand haben. Was einen Verbrauchsunterschied von ca. 5 bis 10 % ausmachen kann.

-Ein Größerer Akku kann mit höheren Strömen Rekupererien und mehr Energie aufnehmen, wie Alexander das sagt. Jedoch muss ich ihm widersprechen, dass es so entscheidend ist. Ich fahre seit einem Jahr Vollhybrid und bei mir war bisher 3 Mal der Fall, dass der Akku zu klein war. Für die 3 Mal im Jahr müsste ich sonst bei jeder Beschleunigung ein höheres Gewicht (größerer Akku) in Bewegung setzen, wass den Verbrauchsvorteil zu nichte macht. Wer sachte Bremst und Flachland fährt wird keinen Unterschied merken. Wer viel bergig fährt, kann schon einen großen Unterschied merken. Also "kommt darauf an". Meiner hat 1,3 kWh (~ 1 kWh nutzbar) und ich fahre oft Mittelgebirge.

 

Ein gutes Beispiel ist der Prius, weil hier zwischen HEV und PHEV 1:1 die gleiche Technik verbaut ist nur mit größerem Akku (und andere Zellchemie):

HEV (1 bis 1,3 kWh Akku): 4,8 l/100 km

PHEV (4,4 kWh Akku): 4,2 l/100km

https://www.adac.de/.../

https://www.adac.de/.../

.....

Der Prius (Autokorrektur meinte Preis) ist in der Tat ein schönes Beispiel.

Eine Differenz von mehr als 10% NUR durch den Akku.

 

Und dann noch die Möglichkeit den Akku aufzuladen.

Von einem PlugIn hat man also mehr als vom nicht PlugIn.

 

Und klar, je nach typischer Fahrtstrecke wird der Vorteil größer.

Fri Sep 04 09:08:08 CEST 2020    |    gelbeQuietscheente

@Alexander: Liest du eigentlich auch was andere schreiben?

 

Ich habe geschrieben "es kommt darauf an" und nicht "Plugin ist besser".

Fri Sep 04 10:03:21 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@gelbeQuietscheente schrieb am 4. September 2020 um 09:08:08 Uhr:

@Alexander: Liest du eigentlich auch was andere schreiben?

 

Ich habe geschrieben "es kommt darauf an" und nicht "Plugin ist besser".

Und ich sehe den PlugIn IMMER besser.

Und je nach Anwendung viel besser.

Fri Sep 04 11:56:26 CEST 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 4. September 2020 um 10:03:21 Uhr:

Und ich sehe den PlugIn IMMER besser.

Und je nach Anwendung viel besser.

sehr einseitige Betrachtungsweise.

 

Andere Frage,

Wie sieht es eigentlich mit der Langzeit Haltbarkeit der PHEV Akku´s aus?

Ich hatte des öfteren gehört das die nicht so lange halten weil man deutlich mehr Ladezyklen als mit einem BEV hat. Gibt es da schon Erfahrungswerte?

Fri Sep 04 12:08:48 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 4. September 2020 um 11:56:26 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 4. September 2020 um 10:03:21 Uhr:

Und ich sehe den PlugIn IMMER besser.

Und je nach Anwendung viel besser.

sehr einseitige Betrachtungsweise.

 

Andere Frage,

Wie sieht es eigentlich mit der Langzeit Haltbarkeit der PHEV Akku´s aus?

Ich hatte des öfteren gehört das die nicht so lange halten weil man deutlich mehr Ladezyklen als mit einem BEV hat. Gibt es da schon Erfahrungswerte?

Aus meiner Sicht sind die haltbarer als "Vollhybrid" (ich hasse das Wort Vollhybrid) Akkus gleicher Qualität/Technologie.

 

 

PS. Bei gleicher absoluter Laderate.

 

Und klar je größer der Akku umso besser.

Ich hätte kein Problem mit 20 oder gar 40kWh grossen PlugIn Akkus.

Selbes gilt natürlich auch für Brennstoffzellenautos.

Fri Sep 04 12:20:44 CEST 2020    |    Goify

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 4. September 2020 um 12:08:48 Uhr:

Ich hätte kein Problem mit 20 oder gar 40kWh grossen PlugIn Akkus.

Ich schon, denn den schleppst du ständig mit dir rum. Dann hast du wirklich ein reines E-Auto und ein reines Verbrenner-Fahrzeug kombiniert und demzufolge doppeltem Gewicht.

Fri Sep 04 12:44:01 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Goify schrieb am 4. September 2020 um 12:20:44 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 4. September 2020 um 12:08:48 Uhr:

Ich hätte kein Problem mit 20 oder gar 40kWh grossen PlugIn Akkus.

Ich schon, denn den schleppst du ständig mit dir rum. Dann hast du wirklich ein reines E-Auto und ein reines Verbrenner-Fahrzeug kombiniert und demzufolge doppeltem Gewicht.

Wenn man die (Ent-)Laderate auf "nur" c=4 beschränkt, dann gehen bei 20kWh 80kW.

Und bei 40kWh 160kW.

 

Das und der geringere Widerstand der Akkus sind schon ein Argument für größere Akkus.

Die natürlich auch mehr kosten. Mal sehen wie sich das entwickelt.

Das Gewicht betrachte ich weniger als Argument.

Fri Sep 04 16:36:29 CEST 2020    |    Goify

Gewicht ist DAS Argument.

Fri Sep 04 17:18:53 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Goify schrieb am 4. September 2020 um 16:36:29 Uhr:

Gewicht ist DAS Argument.

Natürlich ist das Gewicht EIN Argument.

Aber nicht SOOOO wichtig.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Energiedichte

Zitat:

Kapazität pro Volumen oder Kapazität pro Masse. Beispielsweise beträgt die Energiedichte eines Lithium-Polymer-Akkus 140–180 Wattstunden pro kg Masse (140–180 Wh/kg)

Also unter 10kg pro kWh.

Schon ein Trend zu 5kg.

Aber rechnen wir mal 10

Dann ist ein 20kWh bei 200kg.

Bei einem nur 1000kg schweren Auto kommt man dann eben auf 1200kg.

Kommt mir trotz der extrem vorsichtigen Berechnung nicht zu viel vor.

 

Aber was kostet so ein 20kWh Akku im Einkauf?

Fri Sep 04 17:44:45 CEST 2020    |    cookie_dent

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 4. September 2020 um 17:18:53 Uhr:

Natürlich ist das Gewicht EIN Argument.

Aber nicht SOOOO wichtig.

Gerade bei einem PHEV ist das Akkugewicht wesentlich, denn das hohe Gewicht wird im Verbrennermodus als Ballast mitgeführt.

Dann kann man sich besser direkt ein BEV kaufen, sofern man den irgendwo laden kann.

Fri Sep 04 17:56:18 CEST 2020    |    jokergermany.de.vu

Um dann das riesen Gewicht durch den noch größeren Akku mit zu schleppen und auf Langstrecken eingeschränkt zu sein?

 

PHEV mit etwa 100km Reichweite halte ich momentan die sinnvollste Kombi.

 

Ich würde den Benziner vermutlich fast nie brauchen, aber wenn es doch mal weiter (oder unvorhersehbar) wird, bin ich nicht eingeschränkt.

Fri Sep 04 18:22:09 CEST 2020    |    Goify

Ich wohne im Mittelgebirge, da ist jedes überflüssige Kilogramm fahrspaßbremsend. Ich will ja keinen Golf fahren, der wie eine S-Klasse aus den 80ern durch die Kurven torkelt.

Fri Sep 04 19:11:27 CEST 2020    |    jokergermany.de.vu

Akkus sind im Boden eingebaut, es ist also eher positiv fürs Fahren.

Fri Sep 04 20:06:10 CEST 2020    |    Sp3kul4tiuS

für das rein in die Kurven schmeißen wird der GTI sicher besser sein.

Fri Sep 04 20:06:12 CEST 2020    |    Goify

Akkus im Boden beim GTE?

Fri Sep 04 20:26:12 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Goify schrieb am 4. September 2020 um 20:06:12 Uhr:

Akkus im Boden beim GTE?

Dem muss ich zustimmen.

Zumindest bei den aktuellen PlugIn liegen die Akkus nicht im Boden.

Das kann sich natürlich noch ändern.

 

Aber mal die Frage in die Runde.

Wie fahrt ihr um 20% Mehrgewicht so zu merken?

Ich dachte bisher ich würde schnell durch Kurven fahren.

Und ich finde das Gewicht bzw. die Zuladung finde ich nicht so extrem.

Vollgetankt oder nicht macht 50kg (oder mehr?) Unterschied.

Reservekanister macht noch mal knapp 20.

Je nach Beifahrer 50-100kg.

Noch ein paar Liter Wein und sonstige Getränke.

Womöglich noch Kühlbox mit Kühl-Akkus.

Diese eher über 150kg Zuladung machen doch keinen wesentlichen Unterschied im Fahrverhalten des Fahrwerks.

OK, die Geräusche können variieren, so je nach Beifahrer.

Fri Sep 04 20:54:03 CEST 2020    |    cookie_dent

Also bei einem Beifahrer merke ich nichts, aber wenn ich drei Personen (á 60 KG) mitnehme spüre ich es deutlich und das sind dann gerade mal 12% mehr vom Leergewicht des Fahrzeugs.

Fri Sep 04 21:03:37 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 4. September 2020 um 20:54:03 Uhr:

Also bei einem Beifahrer merke ich nichts, aber wenn ich drei Personen (á 60 KG) mitnehme spüre ich es deutlich und das sind dann gerade mal 12% mehr vom Leergewicht des Fahrzeugs.

In der Beschleunigung, im Verbrauch, in den Kurven oder...

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