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Sun Apr 21 09:00:34 CEST 2013    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (22)    |   Stichworte: Astra, Blitz, Corsa, D, Donner, GTC, Langzeit, Opel, Test

Corsa A
Corsa A

Opel ist momentan sehr oft in den Medien: schleppender Verkauf, dadurch geringe Verkaufszahlen, rote Zahlen, Werksschließungen und vieles mehr. Da ich tief in meinem Herzen ein Opel-Fan bin, finde ich die Nachrichten teilweise echt schlimm, teilweise aber auch nachvollziehbar.

 

Seit meiner frühsten Kindheit gehört Opel irgendwie zu unserer Familie. Egal ob bei meinen Tanten oder in meiner "direkten" Familie - überall gab es Opel. Corsa A, Corsa B, Zafira A, diverse Combos waren hier und da vertreten.

 

Angefangen hat es bei uns Mitte der 90er Jahre mit einem gebrauchten Kadett E Caravan in der "Club" Variante mit 75 PS. Meine Mutter war ganz stolz auf den Kombi - endlich ein Kombi um mal wieder mit der ganzen Familie ans Meer zu fahren. Dazu ist es allerdings nie gekommen - aber das ist ein anders Thema. Das genaue Kaufjahr des Kadett weiß ich leider nicht. Ich tippe mal auf 1995 / 1996. Der Kadett war jedenfalls von 1988 und damit ein Jahr älter als ich.

 

Mein Bruder machte 2000 seinen Führerschein und kaufte sich als Anfängerauto einen Corsa A "Swing" von 1992 mit 45 PS. Mit seinem roten Lack und seinen kleinen Alufelgen ein schickes Auto. Da mein Bruder aber einige Kilometer zur Ausbildung fahren musste, war ihm der Corsa A auf Dauer zu unbequem und so kaufte er 2001 einen Corsa B von 1997 mit 54 PS. Den Corsa A übernahm meine Mutter, der Kadett E ging in die Schrottpresse.

 

Im Jahr 2004 benötigte meine Schwester ein eigenes Auto. Nachdem meine Mutter ihren neuen Hyundai Getz bekommen hatte, übernahm meine Schwester den Corsa A. Bei der Suche nach einem neuen Fahrzeug für meine Mutter war auch ein Corsa im Gespräch, das gute Angebot des Hyundai Händlers brachte meine Mutter aber schlussendlich dazu Opel untreu zu werden.

 

Im Frühjahr 2005 hatte meine Schwester ihren ersten Autounfall: Der Corsa A landete in einer Leitplanke. Ihr ist zum Glück nichts passiert, aber der Corsa war ein wirtschaftlicher Totalschaden. Schaden! Trotz Opeltypischer Rostprobleme lief der Corsa wirklich sehr problemlos. Ein Liebling in unserer Familie. Nach dem Corsa A folgte hier der erste Renault Twingo - einen passenden gebrauchten Corsa B oder Corsa D haben wir leider nicht gefunden. So wurd auch meine Schwester Opel untreu.

 

Nur mein Bruder hielt treu durch. 2006 kam der Corsa B langsam in das Alter in dem immer mehr Reparaturen anstanden. Der Kleine hatte zwischenzeitlich über 170 tkm gelaufen und es wurd Zeit für was anderes. Beim Opel Händler in der Nähe kaufte mein Bruder einen Jahreswagen Astra GTC. Mit einem 101 PS Dieselmotor unter der Haube das stärkste Fahrzeug in unserem Familienfuhrpark und mit der "Njoy" Ausstattung einigermaßen gut ausgestattet.

 

Mein Bruder ist allerdings nie richtig glücklich geworden mit dem GTC. Die Mängel hielten sich zwar in Grenzen, aber auf Dauer war der GTC meinem Bruder doch etwas zu unübersichtlich für den Alltag. Erst war in Überlegung eine Einparkhilfe nachzurüsten. Aber schlussendlich ist Anfang 2008 ein Opel Corsa D bestellt worden.

 

Bei der Bestellung des Corsa sind fast alle mögliche Ausstattungsoptionen gewählt worden: Sport-Ausstattung, 17 Zoll Felgen, OPC II Paket, 125 PS Diesel Motor etc. etc.

 

Im Mai 2008 ist der Corsa ausgeliefert worden. Eine echte Rakete! Wobei mir persönlich der Motor wegen des großen Turbolochs nie richtig zugesagt hat. Der Corsa hielt insgesamt recht gut durch. Ein paar typische Probleme, wie die Radlager bei den stärkeren Motoren, hatte der Corsa zwar auch, aber dank Garantie alles kein Problem.

 

Ende letzten Jahres kam dann allerdings der erste große Knick in der Opel Laufbahn: Mein Bruder blieb mit einem Motorschaden auf der Autobahn liegen. Ein Schlauch vom Kühler war ohne Vorankündigung gerissen. Die entsprechende Warnleuchte ging erst an, als es zu spät war. Eventuell wäre der Schaden geringe ausgefallen, wenn Opel eine Kühlwasseranzeige hätte. Aber, hätte hätte bringt uns ja nicht weiter. Nach langem hin und her wurd der Corsa schlussendlich repariert. Dank Garantieverlängerung war der Eigenanteil noch einigermaßen erträglich (ca. 2.500 €).

 

Nach dem Motortausch lief der Corsa besser als vorher und der Verbrauch ging um gut einen Liter zurück. Mein Bruder wollte dennoch den Corsa langfristig gegen ein größeres Auto tauschen. Es lagen mehrere Angebote zu verschiedenen Astra 5-Türern, Astra Sportstourer sowie Insignia Sportstourer vor. Das richtige Angebot war allerdings nicht dabei. Aber, der Corsa lief ja gut, daher hatte mein Bruder kein Stress.

 

Bis... ja, bis vorletzte Woche. Auf dem Weg zur Arbeit sprang auf der Autobahn der 5. Gang raus und konnte nicht mehr eingelegt werden. Mein Bruder wurd vom ADAC in die Werkstatt geschleppt: Diagnose Getriebeschaden. Das Vertrauen in Opel erhielt einen großen Einbruch.

 

Aktuell steht der Corsa in der Werkstatt und wartet auf seinen Weiterverkauf. Leider stellt sich momentan der Händler etwas quer. Mein Bruder will keinen weiteren Opel, was für mich nach den beiden doch recht großen Schäden verständlich ist. Auch das Verhalten des Händlers ist nicht unbedingt optimal. Da mein Bruder natürlich recht kurzfristig ein neues Auto benötigte hat er sich nun einen gebrauchten Audi A4 Avant gekauft. Mein Bruder hatte schon länger überlegt, einen Audi zu kaufen und so war nun die perfekte Zeit dafür.

 

Somit hat sich das Thema Opel bei uns in der Familie nun leider erledigt. Und auch in meiner weiteren Verwandschaft verschwinden immer mehr die Opel und werden durch andere Marken ersetzt.

 

Ich wünsche Opel trotzdem weiterhin viel Glück für die Zukunft! Wenn mal wieder etwas bessere Modelle auf den Markt kommen (ich denke mit Mokka und Adam sind die Rüsselsheimer auf dem richtigen Weg, der Astra und Insignia sind einfach zu fett... ), kann es natürlich sein das irgendwann mal wieder ein Opel vor der Tür steht.


Sun Apr 21 10:34:13 CEST 2013    |    Rostlöser13288

Etliche Opels seid ihr gefahren. Ich kanns eher nicht nachvollziehen das man die Marke schon meidet, wenn nur ein einziger Probleme macht.

Sun Apr 21 10:44:19 CEST 2013    |    rpalmer

Ja das kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen, bisher machten sie sich ja recht gut in der Familie und das "jüngste" Kind macht Ärger.

 

Aber wenn man das eben zusammenzählt; einige, aufwändige Defekte; ein eher unkooperativer Händler (Zumindest verstehe ich das so aus dem Text) und vielleicht auch eine unpassende aktuelle Modellpalette können den Schritt des Wechsel, dann doch rechtfertigen?

 

Ich jedenfalls habe mit meinem Edel-Opel (Saab :D) zur Zeit keine Probleme und hoffe auch, dass das so bleibt ;)

Sun Apr 21 11:06:10 CEST 2013    |    Al Bundy II.

Also meine Freundin fährt schon seit eh und je Opel (Corsa) - sie hat auch damals mit einem 1998er Corsa B angefangen, dann später mal ein Corsa C und jetzt schließlich einen Corsa D "Satellite", dieses "Lena Meyer-Landrut"-Sondermodell von 2011 und ist sehr zufrieden mit dem Wagen (wie mit den anderen zuvor auch) - sie musste nie großartig was reparieren lassen, sondern war nur zu den üblichen Checks, TÜV usw. in der Werkstatt. ;)

Sun Apr 21 11:33:29 CEST 2013    |    Reaven145

mein letzter Opel war ein E Kadett Caravan, nach etlichen treuen Jahren wollte die Vorderradbremse nicht mehr, selbst ein Tausch der selben (3x beim Opelhändler) konnte das Problem des Zitterns in der Lenkung beim Bremsen nicht abstellen. Nach einer gefühlen Ewigkeit und der Aufgabe der Opelwerkstatt habe ich dann zu Ford gewechselt. Was mir an dem Opel besonders gefallen hatte war der sparsame Verbrauch. 1,6l , 75 PS = 6,0l /100 km Verbrauch im Durchschnitt.

Abschließend würde ich sagen, Ärger haste bei jeder Marke.:cool:

Sun Apr 21 11:52:29 CEST 2013    |    dlorek

nach 9 Jahren war der Corsa B schon nicht mehr tragbar ???

 

Da sehe ich das größte Problem bei Opel. Ein ehemaliger Bekannter ist ein Opel Freak. Der fährt zu den ganzen Treffen die so in Deutschland stattfinden und ist in diversen Opelszenen aktiv. Dort ist es ganz normal das Autos die Mitte bis Ende der 90er gebaut wurden nicht durch den TÜV kommen da Holme oder Achsteile durchgegammelt sind. Fast jeder hat mit dem Thema dort schon zu tun gehabt. Es kann nicht sein das ein 10 Jahre alter gebrauchter zum Fass ohne Boden wird. Auch wenn man es so direkt nicht vergleichen kann aber, der Wagen von meiner Frau (190E 1.8 EZ03/1991) hat bis auf neue Traggelenke und Verschleißteile überhaupt keine Problemstellen (war kein Garagenwagen).

 

mfg

Sun Apr 21 11:57:08 CEST 2013    |    Rostlöser13288

Die Opels sind die letzen 15 Jahre nicht besser oder schlechter wie die Konkurrenz gewesen. Daran wirds nicht liegen!

Sun Apr 21 12:05:37 CEST 2013    |    HyundaiGetz

Zitat:

nach 9 Jahren war der Corsa B schon nicht mehr tragbar ???

Der Corsa B wurd einfach nicht gepflegt. Technisch war er zwar in Ordnung, aber optisch wurden diverse Schäden nur oberflächlich repariert. Das war also kein "Opel"-Problem sondern ein Problem mangelnder Pflege. Ein Polo oder Fiesta hätte da auch nicht besser ausgesehen.

Sun Apr 21 12:07:08 CEST 2013    |    Multimeter31978

naja EIN gutes auto mach eben keine gute marke. der corsa ist ein sehr gutes auto. und warum? weil opel hier ganz klar seiner linie treu bleibt und einen KLEISTWAGEN baut.

Sun Apr 21 12:08:11 CEST 2013    |    HyundaiGetz

Zitat:

Etliche Opels seid ihr gefahren. Ich kanns eher nicht nachvollziehen das man die Marke schon meidet, wenn nur ein einziger Probleme macht.

Wenn man bei einem Fahrzeug einen Motor und auch einen Getriebeschaden hat, ich glaub dann ist es normal das man von der Marke nicht mehr unbedingt überzeugt ist, oder?

Sun Apr 21 12:56:07 CEST 2013    |    emil2267

ich hatte nen 1991er E-kadett 1.8i beauty,der leider zusammengerostet war & nen 1988er C-asci 2.0i GT,den es nach nem motorschaden & hecktreffer letztendlich dem knappen geldbeutel meiner wehrpflichtzeit gekostet hat

 

is jetzt bald 11-13 jahre her & im vergleich zu zwei meiner audis,die ungefähr zeitgleich vom band liefen,waren die opels damals schon ganz schöne kisten,denen man kaum nen langes leben zumutete

 

an der zuverlässigkeit lags nie,die kisten liefen eigentlich immer & das auch gar net mal schlecht :cool:

 

rost,vor allem beim kadett waren das eine,irgendwelche klappereien,viele nervende kleinigkeiten das andere

 

wobei ich die zuletzt bei jenseits von 120km/h abhebenden luftaustrittsblenden an den C-säulen des kadetts irgendwie lustig fand,das hatte irgendwas wie der ausfahrbare spoiler des corrado :D

 

die audis sind mittlerweile fast doppelt so alt,die opels im höchstfall bestimmt nur noch als cola-dosen unterwegs :(

 

gefahren hab ich sie trotzdem gern,waren tolle,bequeme & geräumige autos,der asci mit seinem geringen gewicht & 115ponys auch ordentlich flott :)

 

corsas der generationen A,B & C haben mich auch immer wieder irgendwie begleitet,ich finde einer der wenigen opels,die ich selbst nochmal fahren würde,naja den A nun net mehr unbedingt :D

 

ansonsten sind opels für mich nur als youngtimer interessant,nen kadett E oder astra F GSi wäre nochmal was feines oder wieder nen C-asci als GT (vielleicht auch mal als 2türer oder mal älterer GT/sport mit dem 1.8er ohne kat),der mir bis heut immer noch net ausm kopf gegangen is :cool:

 

 

 

ps.: zu opel gefunden hab ich auch über E-kadett,astra F,vectra A,omega A 2.6 (dienstwagen) meiner eltern & den ascona C 1.8 GT/sport,vectra A meines onkels :)

Sun Apr 21 13:48:45 CEST 2013    |    Taxidiesel

9 Jahre sind auch mit wenig Pflege und bei 170.000km sehr wenig. Ein gutes Auto zeichnet sich meiner Meinung nach auch dadurch aus, dass es jahrelang nur mit Öl- und (selten) Verschleißteilewechseln anständig läuft.

 

Ich glaube aber, dass der Corsa B ansich ein gutes Auto ist. Öffnet mal die Augen und schaut, wie viele davon noch herumfahren, auch aus der Vorfaceliftzeit. Ebenso Twingos und Micras.

 

Und: Schade um den Corsa deines Bruders, das ist wirklich eine schwache Leistung. Ich finde, das ein Grund, die Automarke zu wechseln. Der wichtigste Grund die Marke zu wechseln ist aber, wenn sie keine Modelle mehr anbietet, die man atraktiv findet. Wer will schon 15-40000 Euro für ein Auto ausgeben, dass er schäbig findet?

Sun Apr 21 15:11:58 CEST 2013    |    Rostlöser13288

Zitat:

Zitat:

 

Etliche Opels seid ihr gefahren. Ich kanns eher nicht nachvollziehen das man die Marke schon meidet, wenn nur ein einziger Probleme macht.

 

Wenn man bei einem Fahrzeug einen Motor und auch einen Getriebeschaden hat, ich glaub dann ist es normal das man von der Marke nicht mehr unbedingt überzeugt ist, oder?

Meinste das passiert bei anderen Marken nicht? Man kann immer mal Pech mit einem Auto haben, aber deswegen den Hersteller zu verteufeln halte ich für übertrieben.

Sun Apr 21 16:27:04 CEST 2013    |    HyundaiGetz

Ich wüsste nicht, wo ich Opel hier in meinem Blog verteufelt habe? Aber nach den beiden Defekten in kurzer Zeit ist aktuell eben kein Vertrauen in die Marke mehr. Ebenso ist aktuell kein richtiges Auto mehr im Portfolio. Der Astra SportsTourer ist z. B. in den Außenmaßen her extrem groß ohne einen merklichen Platzvorteil im Innenraum zu bieten.

Sun Apr 21 17:27:26 CEST 2013    |    plaustri20

Meine Mutter fährt schon immer begeistert Opel, angefangen vom Corsa A bis jetzt zum Astra G. Der sieht zwar aus wie eine Katastophe: Rost an allen Radläufen und am Tank. Aber technischer ist (leider) noch gar nix. Bis jetzt bei 130.000km war das einzige eine neue Lichtmaschine und eigentlich waren wir der Meinung das es zum TÜV nächsten Jahres etwas Neues geben sollte. Aber der FOH war ganz überrascht wie der Schein trügen kann: Außen Pfui und Innen Hui! (Ist der alte 1.6 8V mit 75PS;))

 

LG plaustri

 

PS: Nachfolger sollte eigentlich ein VW Tiguan werden, aber Opel hat ja jetzt den Mokka. Selbstverständlich kommt dann nur der in Frage:rolleyes::D

Sun Apr 21 17:27:52 CEST 2013    |    Schattenparker48230

Wirklich schade, dass die Opel-Affinität wie so oft auch in deiner Familie ihr Ende findet. Aber nachvollziehbar. Mein Vater ist die letzten 20 Jahre seines Lebens Opel gefahren. Ascona C und Vectra A. Bis auf eine ständig streikende Benzinpumpe am Lebensende des Asconas keine ernsten Probleme.

Ehemals bester Freund fuhr Corsa A und B, mittlerweile C. Ansonsten habe ich im Bekanntenkreis ebenfalls viele Opelfahrer: Ein Zafira A mit defekter ZV, bei dem nur noch der TÜV runtergerockt wird. Ein Combo C, ebenfalls von langjährigen Opelfahrern, die mit VW nur Ärger hatten und seitdem ohne Probleme einen Opel nach dem anderen fahren. Und ein Zafira B, der seit Jahren zuverlässig seinen Dienst verrichtet.

 

Ich wollte ebenfalls dem Club der Opelfahrer beitreten. Für mein erstes Auto hatte ich - kurz nach der Abwrackprämie - 1.000€ zur Verfügung. Da gab's einfach keine brauchbaren Corsas und Astras zu akzeptablen Preisen. So ist es ein Clio geworden.

Der Clio war recht bald hinüber und das nächste Auto stand an. Beinahe wäre es ein Vectra B geworden, doch der wurde mir vor der Nase weggekauft. Andere Vectras, die ich mir angeguckt habe, bestanden mehr aus Rost als aus Blech. Bei F-Astras sah es auch nicht besser aus. Und Corsa? Über 1.000€ für einen 15-17 Jahre alten Kleinwagen ausgeben? Nein danke! So ist es ein BMW 316i Compact geworden, der mir treue Dienste geleistet hat.

Als nächstes wird es auch nur ein Opel werden, wenn ich einen zum Kampfpreis finde: Unter 500€, mindestens 1 Jahr TÜV und ein Zustand, der hoffen lässt, dass der Karren das Jahr bis zum TÜV ohne größere Reparaturen überlebt.

In normaler Low Budget-Preisklasse spricht leider - außer irrationaler Sympathie - nichts für einen Opel. Gepflegte BMW oder Audi gibt es genauso günstig und sie wirken vertrauenerweckender.

Sun Apr 21 19:54:07 CEST 2013    |    harrry

Opel hat mal RICHTIG schöne und tolle Fahrzeuge gebaut.

Admiral, Kapitän, Senator, Manta, ... um nur mal einige zu nennen.

 

Heute ist die Marke einfach verramscht. Keine Linie mehr in den Modellen drin und es wird alles mit Gewalt versucht, um am Markt zu bleiben. Woher es auch immer kommen mag. GM kann ich da allerdings auch nicht ganz verstehen, warum sie Opel verdrängen und den eigenen Allerwelts-Schrott in D verkaufen wollen.

 

GM sollte GM bleiben mit dem, was man darunter versteht. V8 mit 5,7l. Ende.

Alles andere kann ja Opel bedienen.

 

Aber auch Opel sollte mehr auf dem Oberklassensegment machen. Mit einer ordentlichen Motorenpalette und nicht mit aufgeladenem Turbo-Müll.

 

Und: WARUM baut man um alles in der Welt keinen Manta. Da bräuchte man nicht mal Werbung zu machen.

Dafür wird der Markt mit Meriva und Co. vollgemüllt.

 

Man braucht sich doch die Corsas auf den Bildern nur mal anzugucken. Von schlicht und einfach, bezahlbar, langlebig bis zum aktuellen Modell, was zu teuer ist mit Popelsmotoren die hochgezüchtet sind und irgendwelchen sinnlosen Möchtegern-Werten wie stylistische Sportlichkeit.

 

Für mich unverständlich.

 

Aber dann lieb er ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. So traurig es ist für die deutsche Wirtschaft.

 

Qualitätsmäßig trifft das aber auf alle deutschen Hersteller zu. Sie verramschen ihre Marke, ihre Werte, ihr Image und wundern sich, daß nix mehr verkauft wird.

 

So long...

Sun Apr 21 20:01:00 CEST 2013    |    harrry

Und, so, wie es der Themenverfasser beschreibt, ist die Realität...

 

Die Fahrzeuge vsind zu teuere für das, was sie an Qualität bieten!!!

 

Das Traurige ist: Es ging alles schon mal anders!

Mon Apr 22 08:15:03 CEST 2013    |    PS-Schnecke22476

Opel? Nie wieder!

 

Kadett E : Zündung mehrfach defekt, Rost, usw

Astra F : nach rep. Kopfdichtung Motorschaden, dann ATM und kurz danach Getriebeschaden

Astra G : alles, von defekten Glühlampen (mangels Widerstand), über festsitzende Bremsen bis zum Turboschaden.

Astra G : AGR, Zündmodul, immer wieder Aussetzer und Fehlzündungen

Astra H : Lichtmaschine, Drallklappen, Turbo, Drallklappen, AGR, AGR :rolleyes::rolleyes:

 

Nie wieder Opel.

Mon Apr 22 19:55:17 CEST 2013    |    Al Bundy II.

Mon Apr 22 23:35:35 CEST 2013    |    harrry

Was ist denn das f�r eine Sch..., gequirrlte Sch...

Vor allem der Laberkopp von Opel.

 

Oh Mann.

 

WANN FANGEN DIE DEUTSCHEN AUTOMOBILBAUER ENDLICH WIEDER AN QUALITAET ZU BAUEN UND SICH AUF IHRE EIGENEN WERTE UND VORTEILE ZU KONZENTRIEREN???

 

Vielleicht liest das ja einer von den Leuten an entsprechender Stelle und geht mal in sich.

Wed Aug 07 14:40:05 CEST 2013    |    HerrLehmann

Tach,

 

also mir gefällt die aktuelle Opel Palette gut.

Auf jedenfall besser als das Heidedesign von VW.

Wenn ich den neuen Opel Cascada seh, hm lecker.

 

In meinem familiären bin ich praktisch von Opel umringt.

3x Astra J (alle sehr zufrieden) und 1x Zafira B.

 

Ich denke Opel hat ein Imageproblem.

Und es gibt keine klare Linie seitens GM.

 

Mein Onkel ist seit der Wende immer Opel gefahren, ohne Probleme.

Angefangen mit einem Corsa A SR, ähnlich wie im Anhang.

Der wurde dann Anfang der 90er in Berlin gemaust, ausgeschlachtet und abgefackelt.

Sehr schade.

Der Kadett E war ja Anfang der 90er auch das meist geklaute Auto.

Heute ist es hier der Skoda Octavia. Das spricht irgendwie auch Bände...

 

Gruss HerrLehmann


Wed Aug 07 18:44:50 CEST 2013    |    harrry

Opel hat ein Problem, nämlich das der Fahrzeuge.

 

Meriva und Co will keiner, auch nicht Insignia. Ist nun mal so.

 

Warum gibt's keinen Manta mehr?

Für 15t€ mit 1,2l Turbomotor und als Spitzenmodell einen für 35t€ mit R6 (oder V8). Natürlich mit Heckantrieb.

Oder Admiral oder Monza. Oder Senator. Alles Modelle, die liefen...

 

Stattdessen nur solche rollenden Öfen.

 

Bis dann...

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